Pester Lloyd, März 1865 (Jahrgang 12, nr. 49-74)

1865-03-28 / nr. 71

Zwölfter II1865.—Nr.71.· » »», Pränumeration: Mit tägl. Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 20 A., halbj. 10 fl., vier­­telj. 5 £., 2monatl. 3 A, 40 kr., Imonatl. 1 A. 70 kr. ö. W., mit separater Versend. d. Abendbl. monatl. 30.kr. mehr. Für Pest-Ofen ins Haus gesandt: ganzj. 18 A, halbj. 9 A., viertelj. 4.4.50 kr., Imonatl. 1 fl. 60 kr. 5, W. — Man pränum. für PEST-OFFN im Exped.-Bureau,d. | im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der Inseraten­­Stempeli beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen. — Für’s Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändl, u. H. Engler in Leipzig, so­­enstein , Vogler in Hamburg-Altona, Otto Molien in Frankfurt a. M. die Inserate Amtliche Nothrangen Wiener Bö vsenEntfe, | | Jahrgang. . YD. ,,PBSTERLL0Y0«·;ausserhale08t-Ofen mitte ist krank.Brigie durch alle Postämter.­Ein­­zelne Morgenbl. 10 kr. bei G. KILIAN. — Expeditionsbureau: Dorotheagasse Nr..14, 1. St. Insertion: Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einm, Insertion mit Ilkr., bei zweimal, mit 9 kr., bei mehrmal Insertion mit 7 kr., an Sonn- und Feiertagen um 2 kr. theurer, —— - Rn, vo Fa -­­4 A Binsen-n.Handelsnachrichten. V.Wien,25.März.Es ist eine ganz abuome Erscheinung, welche die Börse dem aufmerksamen Beobachter gegenwärtig darbietet.­­Bei"flüssigem Geld stande völliger Stillstand des Geschäftes,bei ruhiger politischer Situation eine seltene Haltlosigkeit der Kurse,eine endlos fortdauernde,nur selten von eines heiteren Momente unterbrochene Be­stimmung und Apathie—waö ist mit wenig Stu­dien gezeichnet, das Bilddchö ist.Und doch wird man diese Erscheinung nicht so ganz abnorm heißen können,wenn­ tun etwas näher nachtzeren ur­­sachen si­ht.Sie sind unseres Erachtens nicht,ovec doch gewiß nicht ausschließlich auf finanziellens Gebiete zu suchen,sondern ohnes weit er sind es unsere ungünstigen Handels-und Produktio­­s­­verhältnisse,welche auf das Börsengeschäft lähmend zurück­­wirken.Die Stockung in Handel und Verkehr findet zunächst in den Kassen der Eisenbahnaktien ihren börsemäßigen Ausdruck.Den Bah­­nen mangelt er an Frachten, sie erleiden sehr namhafte­ Cinbuken an den Einnahmen und­ bei der hervorragenden­­ Stellung, welche mehrere Eisenbahnpapiere unter den Spekulationseffekten einnehmen , man ein Rückgang in denselben nicht verfehlen , auch für andere, MWert­e lau­­belt zu erzeugen. Melden beprimiren den Einfluß anderseits der Rbk­gang der Baluta auf unsere Effektenkurse ausübt, haben wir ert­türzlich hervorgehoben. (Wir sind geneigt ‚ legteren Umstand als den einflußreigen zu betrachten , da schlechte Einnahmen doch nur bei ein­ 3 men Bahnen In’s Gewicht fallen. — D. Ned) Nım dürfte es wohl kaum zu lergnen sein, Daß auch der stetige Nachgang der Baluta mit dem Darnieverliegen der Industrie in einem gewissen Zusammenhang e­rteblte. Die vielfachen Arbeitseinstellungen haben selbstverständlich den Bezug an Nahprodukten sehr reduzirt ; da Jonach an das Ausland seine so großen Beträge zu zahlen sind als font, so ist die Nachfrage nach Devisen eine so beschränkte, daß von dieser Seite einem Weichen der Devisenkurse nicht wie eherem eine Schranke gezogen wird. Soxeflen ist umgekehrt auch das verhältnismäßig rasche Sinten des Agio für unseren Export genuß nachtheilig und man muß deshalb mit einiger P­erwunderung die Auseinandersegung seien, melche ein offiziöses Blatt heute an die Thatsache der Befreiung der Baluta nüpft. Man habe eine völlige volkswirthschaftlice Revolution befürchtet, aber die Befürstung „war“ — so befürtet das Bali — nicht nur ganz ungegründet,, sondern die Bant mit" weit eher in der Lage die Bant­­zchlungen aufzunehmen, als blles gefordert wird, die Drittelbelei­hung ft erreicht u. fi — Wir nehmen seinen Anstand zu gestehen , dab wir von der Turnführung "der Bantakte allerdings Störungen im oolkswirthch­aftlichen Leben des Neic­es besorgen. Oie unssee Befürde­rung wir gegründet it , darüber würden wir uns wohl etwas näher aussprechn müssen, wenn mir glauben könnten, daß der „Botschaf­ter” auch in seinem gesshäftlichen Spelle den Negierungsgedanken vertritt. Gewiß aber keift­e den Thatfaden weit vorauseilen, wenn Hau von den Konsequenzen der Bantalte als einer abgethanen und glückih überstandenen Sache spricht, heute, wo von den Bestimmungen derselben jetít der Meinere Tpeil zur Ausführung gelangt ist. Zur Börse zurückehrend haben wir noch in einer dritten Beziehung 0:3 Einflussss zu gedenken, den die trübe Handelslage auf die Börse nimmt. Sie führt die zeitlichen Kapitalien, welche vorsichtehalber in Handelsgeschäften nicht engagist werden wollen, der Börse zu und greift hierdurch birett in den Gang 08 Bösengesgäftes ein — aber kam zum Vortheil derselben. Der momentan eintretende Geldüber­fluß ermuntert zu Spekulationen , die zu verlustbringenden Realisi­­zungen führt, sobald das eine oder andere Kapital gelündet wird. Das „externe” Kapital, das sich mit dem Börsengeschäfte nit afsimilret, sucht darin nur vorübergehend eine mäßige Berzinsung­­ und führt durch den momentan bewirkten billigen Report die Spekulation irre, die nut selten die unzuverlässige Bundesgenossenschaft nachträglich theuer bezahlen muß. Gewiß ist es, daß Die­ Börse sich weit besser babat befindet , wenn Handel und Berteler blühen , ihr Kapital selbst verwerb­en können und auch Kapitalisierng­ ihres Gewinnes sollte eine Werb­e definitiv vom Markte nehmen. So­lange nicht in diesen Sinne ein Umschwweg in unseren wirtschaftlichen Verhältnissen eintritt , it es ihwer an eine namhafte Besseiung der Kurse zu glauben. Wie bereits erwähnt, sind es zunächst Eisenbahn­­aktien, welche in der abgelaufenen, nur fünf Geschäftstage zählenden Mode von Sodentendsten Rückgang erfuhren. Karl­-Ludwigs­­bahnaktien sind von 222,50 bis 215.50 gefallen, ohne daß die Brotestoren, wele das Papier durch so lange Zeit wider alle Bör­­senzaifen auf einem unverhältnißmäßig hohen Kurse hielten , dieser plöpfigen Entwerthung­sinhalt gethan hätten. Sowie für Karl Qudi­igebahnattien war auch für Nordbachmattien der nam­hafte Ausfall in den Einnahmen der Anlaß zu einem größeren Nach­gange, der volle 4 pCt. betrug. Staatsbahn­folgen treg der nicht unbefriedigenden Aus­weife dieser Tendenz und verloren eben­ ras 3.8. Brevitattien zeigten den­ genannten Papieren ge­­genüber eine verhältnismäßige Seftigkeit,, da sie nur 11 fl. zurück­gingen. Die Debatte über die Bilanz ist vorläufig, bis zum Geldeinen Des authentischen Berichtes, eingestellt. Statt­­dessen unterhielt man ih die Mod­e über mit den Geschäften, welche die Anstalt in Baum­wolle (Fi! Unglaubish N, Leber und beögl. enteiren will. Mas von den Waarengeschäften der Kreditanstalt für eigene Rechnung zu halten und zu hoffen ist ,i­ft in diesen Blättern wieders bolt ausgesprochen worden. Daß man es zwedmähig findet , sich in neue Unternehmungen dieser Art einzulassen , zeigt eben, wie wenig die festspieligen Erfahrungen, melde die Anstalt auf diesem Felde [chon gemacht hat , Beachtung finden. Wenn durchaus spekulirt werden muß, so scheinen uns Gtiefelwichse oder Neidhölzchen weit geeignetere Spekulationsobjekte als Baumwolle bei einer so bargbrech­ichen Konjunktur, wie wir sie seit dem Frühjahre vorigen Jahres haben. Die Durch den fläfigen Gelbstand­ bewirtte Abnahme­ des Mankworter feuilles hatte einen Nachgang der Bantaktien um 7 fl. zur Sorge. Auch Aktien der Anglobanmk haben 1 fl. vom Rürfe ab­­gegeben. Von sonstigen Industriepapieren waren Pelz-Loron­­cser sowie Lloydaltien zum Eklus der Hohe 1 fl. höher als vor at Tagen, während böhmische Westbahn f1­2 fl. Elisabeth-Westbahns ff. um Brandleihbautien 3% fl. tiefer stellten. Binstragende Fonds fdlieben bur&m:gs Mat­ter ; insbesondere sind 5p Ct. Metalliques % pét, Kon­­vertirte und Nationalanleihe '; pCt., 1864er Silberanleihe 14 pet., femer Schzigerhofe 54, 1864er 20fe ho pCt. gewichen. Bon Grundentlastungs& obligationen stellten ich fteierische 1 pCt. , sieben­ bürgische und Bulomwinner­­; pet, Temeier) pCt. billiger. Brandpbriefe in Brioritäten haben ihre früh bere feste Haltung noch nicht zurückgetoonnen, und schließen die meisten Kategorien Y­, bis Ya pCt.stiefer. Das Silberagiv hat in die­ser Woche bei 109 den günstigsten Stand erreicht, den das Aursblatt seit dem Abschluffe der Bantatte vom 6. Jänner 1863 zu verzeic­­nen hatte. x Pet, 27. Mär. An der heutigen Wiener Börse stellten sich die Effektenkurse fast durchgängig wieder etwas niedriger, besonders Nationalanzeige, die um 0,65 pCt. zurückging ; von Baluten wurden London und Dulaten etwas niedriger, das Gilberagio unver­­ändert notite. — In der Periode vom 1. September bis 31. Dezember 1864 sind laut­ dem Berichte d:8 statist. Bureau f. 9. N -B.-Ambustrie 08 Zollvereins in 270 Fabriken des Zollvereins 281225,149 Rentner grüne Rüben auf Ruder, verarbeitet worden ‚gegen 252 Fabriken mit 22.934,277 Rentner in der gleichen Zrit des Jahres 1868. Das Bixs, welchts dem Zuwachs von 18 neuen Valeriten und einem verstärkten Betriebe ber­­ältern beizumessen it, hat sich in den folgenden zwi Monaten no bedeutend gesteigert, so daß das gesam­mte Nübeng­lan­­tum, welches in dieser Kampagne verarbeitet ist, ca. 41 Mrd. Ztr. betragen wird. Pro 1865-66 sieht die Rübenruberpropurtion einer abermaligen Abswehrung entgegen. Für den Umfang des Bollvereins zahlt­e man bereits über 30 Bauprojekte zu neuen Yabrisanlagen, von denen der größte Theil bereits in Angriff genommen ist und zur äle­ren Kampagne in Thätigkeit gelebt werden soll, während gleichzeitig Diele bei ältern Fabrilen eine abermalige­­ Betriebserweiterung beabs­­ichtigen. Ganz ähnlich lauten in dieser Hinsicht die Nachrichten aus Frankreich und Oesterreich , melches legtere nach dem Vereinamarktber­­cchte vom 2. b. Dits. in dieser Kampagne bereits über 250.000 Zoll. Bte. Zuder, exportirte, Í Aus Frankfurt, 26. , wird gemeldet: An der geisti­­gen Sikung der Hand­­lammet wurde einstimmig beflossen, dem Se­­natec Baron Karl v. Rotbihilo als den Vertreter Frankfurts zur fran­­zösischen Banlenquete vorzuf­lagen . Der „Moniteus“ bementirt, die von mehreren Journalen mitgetheilte Nachricht, das, ein Gefehent­wurf über eine zwischen 50 Centimes und 5 Franken shiwebende Eingangssteuer auf ausländisches Getreide dem gesehgebenden Körper vorger­legt­ werden solle. „Man denkt gar nicht daran, das Gefet vom 15. Juni 1861, welches die beweglige Skala abgeschafft hat, in i­asnd etwas abzuärdern. Dasselbe hat sofort zur Folge gehabt „das Land von einer Höfe gefährlichen Kornkrifis zu befreien, und e3 wäre eine Ungereitigkeit, e3 a­3 die Ursache ‚des niedrigen Standes der Getreide­­pfeise ‚hinzustellen. Die einzige Ursache it in dem Meberflure der bei­den lechten Craten zu suhhen. Die Duantität des von Außen na ea eingeführten Getreides ist unbedeutend. Sp­­inien die au­fti­gen Dokumente, welche die Znllvirektion veröffentlicht hat, nach, daß im vertroffenen Jänner 26,804 Hek­ol. Weizen in Frankreich eingeführt wurden , wovon „aber 25,547 Hekt.­ar s “gelten, so daß ao nur 757 Hek­. aus dem Auslande kamen. 63 if nlio gar kein Grund Eee ein Reich abz­uändern, da ein Schubmittel des Lars­ches gegen Hun­gersnoth ist,” Sonden, 25. März. Schlußlafe: Konfel 893%, lombard. Ei­senbahnak­ien 20, Silbe: 61, Angls-D.fterr. 1% , tart. Konfels 53 ° s. Manchester, 24 März; Markt frau, Tendenz niedriger: 20er Mule & la Clarks früheren Gespinnsten 14, 4er Moyaıl 17, 40er "BWik­inson 21:4, 60er Hälfte 24. Liverpool , 25. Ma. Baurmmwollmarklt 4—5000 Ballen. Umfas, Preife niedriger, Upland 15%, Fair Dhollerad 12— „1134, Bengal 61%, Dmra 111, Bernam 15%, vorlisggnd snEIN-b­elagtendxtrdgängigfi,stund theilweise höhek, « >­há­e Beiaftsberichte. “We, 27. März Während der zwei Feiertage hatten wir , am Tage warmen Sonzenschein, im Schatten jeroh Fein’ Thaumetter, heute machte, bei rasch steigender .Temperatur im Schatten bis zu 7 ° 3. das Schmelzen­ des Schnee’s rasche Fortschritte,, und scheint vun ‚ver Winter befisitio Abschied nehmen zu wollen. Wasserstann unve­­rändert niedrig,­­heute nur 3" 9". Getreidegeschäft.Die von denen­s wichtigen Märkten Da­fid annehmen läßt, dak bit vom Südwesten vordringende wär­­mere Luftströmung ih an weiter nach dem Nord­westen verbreiten werde, so wird es sich nun bald zeigen, inwiefern e­ine Befürchtungen vor einer Beschädigung der Saaten durch den Frost begründet gele­sen sind. In Ungarn sind dergleichen Besorgnisse übrigens nur ganz ver­­einzelt laut geworden. — Für Weizen war heute die Stimmung wieder eine wet­telte, bei den vorgenommenen wenigen PWerläufen mußten gegen die Schlußnotirungen der Vorwoche erhöhte Preise be­­willigt werden, doch sind diese Preiserhöhungen eigentlich nur als der t­atläahlige Ausbruch der am Schluß der Vorwoche zu Tage getretenen festeren Stimmung zu betrachten. Dan verkaufte 3009 Mb. Weiten­­burger Weizen 81/86 prog. 4­2 fl. 80 fr. Kafa und 40009 Mb. Nog­­gen Sipfdg. & 1 fl. 90 fr. und 1 fl. 87 fl. frei ins Haus gestellt. Die Zufuhren beregnen sich für die verflossene Mode wie fol. : Weizen Roggen Gerste Hafer Mais N:p3 Div. Total rebugiet in Ms. Dampfschiffe , 108259 20695 Total 183 5711 68942 ++ Meu-Berbäg, 24. März. Während am unteren Haupt: Ih In Weizen durch geringe Vorräthe beigränkter 83 —89pfpg. 3 fl. 35—45 Bäcslaer 86—87pfog. 8 fl. 5—10 Banater 88—89vfos. 3 fl. 20-85 tr. fr., Biefiger 86-—-37pfog. 3 —3 A 10 fr, 83— Söpfbp. 2 fl. 70-90 fr. ‚imo Kleinen umgelest , blefiges 77-—-80pfog. 1 Tr., Bácstaer AB—5lpfde. 1 fl. 25-801, Hirfe in guter Qualität werkäuflich , ungefhält 1. 75-90 ke. Bohnen wi­e 4 fl 50 fr. * London, 22. März. MWollbericht von St. Huth u. Comp. In den vom 2.4. begonenen 7758 Xvelaibe, 474 Neuseeland, 21,011 Kap, 2143 Diverse, sulammen 70,781 Ballen un­er den Korn zu unveränderten Prunz fl. 80 fr.—2 fl. S­et­­t­e beliebter und 10—15 fr. höher bezahlt, Naaber 79-72pfrg. 1 fl. 59-60 Fr, hiesige Luttertosare 1­nig Borrath, hiesiger neuer A. 20-80 fr. 1 fl. 50-75 fr. Hafer, in den esem Tagen fat ausgeboten, findet heute wieder mehr Beachtung , hiesiger 45­­ 47pfda. 1-fl. 2727 Maulb­oxen von Koloxialwollen sind bis einfliedlich dato 12,089 B. Gien­ y, 26,666 Wort philipp, 642 Ban DLand,, Hammer genommen, Mais wi­e und der in Staatsbahn Bir. 9655 2854 1002 332 5631 156 — 1963) unterm Ickten Berichte vom 13. b. gemeldete Aufidian vergleichsmeite­ns -, -,­­ zuwen·Schlußpr­tse in der vorigen Auktionen von I-2—1d für gute Boat nahe. 10 9226 in Prag A ) > Pers Se australische und Ld; stellenweise 17% d pr. Bfp. für gute Rap bei sid Bugsbifte a 500.667. 178. 3055. 9007026 felt behauptet, wogegen, Fehlerhafte Wollen , Die in großer Anzahl erigienen, eher vernachlässigter sind, und in Folge davon verschiedene Schifereien zurückgezogen wurden. — Neben guter Frage vom Anlaube, betheiligen sich Käufer vom Kontinente, too das Geschäft sehr gesund Total His. 24267 3724 5767 14589 18.02 Dagegen betrugen die, Versendungen : 5798 | und die Vorräthe sehe reduzirt au­f ein Scheinen, mit Cricbartigkeit, was 5624 | allgemein zu dem Glauben an glei­chgünstigen Ablauf der nägsten Serie, trog den dafür in Aussipt stehenden bedeutenden Bufuhren, veranlabt. ». mit 3980 Ballen Philipp­er „Aftanboul“ von Melburne schließen, und am 28. und 29. werden. 950­ Ballen ostindische und perc file, 3299 Donskoi und Krimm, 1140 vuffiige, 250 triefter, 30 di­­zefiihe, 1100 Mogadoe, 3410 türttidh:, 80 Tarıta, 100 französische, 200 egppinige, 500 Lima­x., 140 griechisäe,, 80 Genrgische,, 440 Diverse, zusammen 8640 Ballen orbinäre Wollen zum Ausgebote a­bracht werden. Unter Baatpigmont steht so 41% pCr., jedoch erwartet man eine baldige Erniedrigung. 3828 10789 18883 2950 6495 171849 Me. 114235 22923 3828 11876 21855 3048 1178 184473 Mittelst Dampfläiffe transitirten Mb. 4226 500 667 178 1055 970 7526 K. Groß-Kikinda, 24. März. Seit meinem jüngsten Berichte hat sich im­ hiesigen Bedenk­engeschäfte keine wesentlige Veränderung bemerkbar gemacht , wogleich die Nachfrage nach schwerem widenfreien Weizen reger als bisher war, jo it bog solche Waare, die sich meist in Hängen der bessergestellten Produzenten befindet, jeder­ erhält­­lich, da diese oc) immer" eine zumartende Stellung einnehmen. Jn Mais haben wir mattes Geschäft. Wir notizen: Weizen 86/88pibg. 2.1. 30- 60 fr., Mais 1 fl. 10 tr. ‚„ Gerste 85-90 Tr. pr. nd. MB. Seit einigen Tagen haben wir Starken dort, der den Nepsiaaten ges fejabet haben dürfte. T..o. Krad, 25 Madar. . Auf dem jüngsten Steuarader Fo­lienmarkte war die Zufuhr in Weizen ziemlich bedeutend, und ha­­ben die Breite gegen die vormwösentlichen abermals angezogen. Au­­ßerdem mischen «im­ Laufe der Tode einige 1000. NE. von Mühlen, etablisiemnts getauft und je nach Qualität 4.2 fl. 50—60. Er. pr. MB. bezahlt. Auf dem beisigen MWochenmark­e war dieser Artikel ebenfalls ziemlich zugeführt und erreichte 2 fl. 30-50 fr. pr. Mepen. Bon Korn wurden an 1500 Mb. zugeführt und­­ 1 fl. 29 tr. an den Dam­­ gebracht, außerdem sind einige 1000 MB. A 111. 25 tr. ab Magazin gekauft worden. Von Ruturuz waren einige 1000 Mb. eri­enen, die größtentheils & 1 fl. pr. Mb. aus dem Diarite genom­men wurden. An den Bahnstationen wird von diesem Artikel bedeu­­tend­ für­ den Crport erpedirt und kauft man @ 95 fl.—1 fl. pr. Me. Bon Spiritus sind ca. 600 Eimer effektiv @ 36 fr. verkauft wor­­den. Witterung fast, heute Schwerfall. » A Temedvar, 24. März. Mocenbericht von &. Heim. Im Getreidegeschäfte ist seit meinem Iebten Berichte vom 17. b. M. keinerlei Nenderung eingetreten ; unsere Straßen bisj­ an sich und steht es in naher Ausfigt, daß dieselden ervlihh gut fahrbar, und in Folge dessen die Bufuhren belangreicher werden dürften. Die hu­­tigen Bodenmarkiöpreise sind: Weizen 84/85pfog. 2 f­ —2 fl. 20 tr., ! Ler.aus Uj-Befleryd, wegen Todeserklärung, biz 14 März 1766 zum 85/86pfog. 2 fl. 20-40 tr. 86/87pfog. 2 fl. 40—50 fr., Korn 73/ | Temelez Komstatzgericht. — Kompostefloren ba. Ana3, zur Be 79pfog. 1 fl. 10-20 tr., Gerste LfL, Hafer 90 fr.—1 fl, Mais 1 fl. | Satzung über die Vorlage der Ingenieure, 30. März 10 U. B. nach 5—10 fr. Slivowis 26 ° 17—18 fl. pr. Eimer franto Gebinde. Spi­­ Szatmár — Anspendstell­e an die Verlassenschaft 0-8 weil. Anton titus 32 ° 37—38 Tr. pr. Grab franto Gebinde. EHippsik im Neutra haben ihre Weißrüde Bis 90. fiai beim © Grofiwardein, 24. März. Unser Märzmarkt war bei,uns | Testamsnigera tutor : Meter Mukoy in Neuten anz­umelden. — Michael fahrbaren Straßen in Zerealien wie in anderen Produkten jeh: [hwa | S hält aus Bilegráv, wigen Tod Serflaceng bis 18. März 1866 befahren und lieferte daher ein sehr ungünstiges Resultat. Wegen­­ zum Btuhleichteramt des Biliser Bezirkes im Belter Komitat. — der Gelbklemme nimmt­ die Gei&ältäI­figkeit derart überhand, baz An­­­ Erben des Stephan Barbat, der Katharina Bat b­at, Stephan tafio in folge­ Weise ab, wie man sich kaum zu erinnnern weiß. — | Torıia und der Marta Stipfa haten ihre Erbansprüche am Frachten und Spiritus hatten selbst zu gebsüeten Preisen bei­m 30. Mai 10. U. 8. beim Stubleichteremt in Bath anzumelden. — nen Abfab, für seinen STivomiß fehlte Nachfrage, blos | Sul Syarmatky zur Berlafl­ni­afisabhandlung nach weis. dornoieh zum Fra sowie jungs Worstemption erhielten | Sobann Kollay, 19. Mi 9 U. N. zum Szatmárer Stabsgericht, Kur fid im Wirthe, und erschienen ‚aus der oberen Gegend ziemliche Kous | rator­ion. Johann korangt. — Anspruchsteller an die Verlassensäaft fer, welche ca. 890 Stud­­ien und 2000 Eiüd Schweine an sic | des­weil. Franz Bretter­ aus Laibach haben ihre Ansprüch bis bragten Gemärtete Ochsen sind bei den niederen Wiener Sleifhpreis | 19. Mei beim Szatmárt Stadtgericht anzumelden. — Gläubiger des­sen: weit billiger im Verhältniß a la Magsre. Marktpreise: Weizen | Beter Horde aus Ö-Bozinta, unter Gusperdivumg vet auf den Prima,2 fl, 80 1v—3 fl, minderer 2 fl, 20-40 te, Korn 1 fl, kir | 19. April und 15. Mai fe­ine febt gewonfenen Pizitationstermine, zur turuz nach Dvalität; Prima ganz troden 1 fl. 20 8r., halbtesden 11. | Zeitstellung der Lizitationsbedingungen, 1. Mat 9 U. B. zum Kövárer minterer 80 Er, Hafer 80— 85 tr. pr. Ms., Gerste wangelt. Spiri: | Difteitisgericht: — Anspruchsteller au bie DVerlassenschaft ber weil. tus effeftio 1374—14 fr. pr. Halbe 3.0, für April— Juni wurde an­­ Ungelilu.Bofan 4 tv (Bohunka) aus Neutra haben ihre Nusprüche hiesige Händ­er & 14 Er. gefälossen. Elivowis alter 25-26 fr. Tre | am 29. Mai beim N­utraer Komitatewaffenger­ät geltend zu machen. bernbramniwzin 23 —24 fr. , Durchzug 22 fr pr. Halbe. Zugodfen Sonkordaufhebungen. Yosep­ Friedmann in Groß:­a­er, innen a ft, ER MD. e pr. I­warbein, 2. März. — Salıb Dembis in Ujat, 11. März. aar. Ninvöleber Kuhhäute biefigen: Schlages 13—14 fl, enhäuts 18-27 fl, Ehaffelle botwollige 2 fl. 80 r.—3 fl. pr. Paar. finn fi bie. Schiffahrt schon seit’10 Tagen in vollem Gange befin a Ber: Mobiliern, 3 U. N. Hutgasse Ne. 7 und det, find, wie im Sranzenslanale mit den nicht umbeveutenden Getrit: | Awelmohrengafse Nr. 4.— Mobilien, ZU N. Waibnerasf: Pr. 18. Ringe: fi die a fomie gr teli Fa ae na erei esve Am 29. Mai abtt bereit steben, zod immer abgesperrt, betu in der Gegend gwilten PERLE 4 120 904 Itt fr Klein;Stapar bis Bezvan stehet das Eis noch fteleumeise so 1.Ít , daß SE pet übe, 8 Ú.N. Mendelingoj, dir. 4. — We. .­­.­«­­ .­­ «... em Versuch diks Amt Akbertsl­aft zu heben,m1dlarg.cupexbemx ragt der Frakszenskanal queige derncuipedingsRegens-Hainhaltekixe Liese Eigted:, und dürft: somit die Ballaze faxm­ vor Gaden d. M. eröffnet waben. Im G­ekälte bei Drangel an BZufuhren fm­ Verkehr, Straßen fd legt, Preise nominell, Weizen 3 fl. 55- 60 fr., Hafer LfL, Str. Dee Haferanban in Folge veis getretenen Frosteg, fiftirt. © Raab, 23. Wi, Getreidebericht. Seit einig Zagen haben wir winter[ d 3 Weh­r, wodurch die Zuzüge aus dem Beanzereland­ abermals verzögert werden . Eigner vor Breizen finden gt . ae nf an Total. 9997 101 — a 621 ur A 9 Hz gg 596 2228 — 312 587. LE 3 —. 3002 127 45 1476 fen, in Folge bessen veranlagt Fr., auf tou­rte Baeeife Fest au beftchen Theik nn = 1 Die Berläufe von Kolonialmollen werden am 27. 683 12624 | meistens seebeschädigten Bort Verkehr. N —- Auszug aus dem Armtöblatte des „„Sürgöny‘, Bizitationen, In Bene, Bereger Rom, 10. April u. 10. Mai 9 U. B., Liegenschaften bes Franz u. Huton Gerson, 3775 f. — Mm Sr B­enebet, Barfır Rom, 19. April u. 18. Mai 10 u. 8, Liegenschaften des Anton Gedeon , 8270 fl. — Su Erdöhegy, Araker Rom. , 22. April u 22. Mai 10 U. B., Hausm Liegenschaften bes weil. Samuel Bi­ ó, 1200 fl. Anforderungen, Gläubiger ber Emilie Schwarz, geb. Boy, Feststellung der Lizitationsberningungen, 29. März I U. 8. zum Beograder Komitatsgerict. — Anisrunfteb­e az tie verlaffen Ihaft bes weil: Joseph Sanoffy haben sie bis 24. ober 1866 beim Kremnißer G Stadtgericht zu melden. — Johann Jahrap­­nit vom vierten Honner-Bataillon angleich in Bebák gestors bes, wigen Todeserklärung bis 31. Dezember 1. 8. zum Zreneginer Kom­tarsgericht. — Roseph Bader d­er b fie­­rben, wigen Weber: nahme eines von der val Sule Bader printeslaf eines Betrages von 72 fl. 26 fe. bis 10. März 1866 zum Komosmer Stadtgericht. — Susanna Baulovics aus Chiebo­, migen Todesk­lärung bis 10. März 1863 zum Neutraer Komitatsgericht. — Hypothelau­ läubiger der Yxton Szerémy i den Erben, bes Gabri­l Szremy, der Witwe A. Kal­esa, bes Rolaman u. Albert Szenttírályi u. bes Jakob Bauer, bezüglic­h:2. Deggerer adeligen Besu­chthaumes Oberjelven, Leistellung der Oizitationsbedingungen , 30. Mär­z U..B. zum Rev­­orádér Komitatsgericht, — Antonia, A­erander u. Aram All­e 3 zur Berlasfensgaftsabhandlung nach ihrem Bater meil. Adam 3­­46 s, 3. Apel 9 Ú B. zum Tolna Romitatögeriht. — Vidael Mil: Sizitationen in PeROfen, An 28. Mär. genimdeerde.leNMäitlngixsseNr..).—Mobel,.·-U.Ot. Jä ssNZl M»bl«d,«t-7«,»Up,pr«k · Sale Mr N DE Bestiofen, 10 U. B. Dreik­onen in Ofen: Bleingärtien, 149 FL, 10 U. B. im Gr. ni min mertem ete Wasserstand. Bei. 27. Mär: 3­9" über 0, aba Viehburg, 24. Min: 3­2 unter 9. zum e EB

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