Pester Lloyd, April 1865 (Jahrgang 12, nr. 75-99)
1865-04-22 / nr. 92
,Telegltxztpcschcndespesterxlo1)d. Wien,21.April(Original-Depesche.)D V durch Einkichtung einer preußischen Flottenstation x in Kiel hervorgerufene Konflikt ist erledigt.Preußen,die Gleichberechtigung Oesterreichs anerkennend,bedauert nicht vorgängig Rücksprache genommen zu haben.Es beabsichtige weder ein Definitivum zu schaffen noch ihm präjudiziren zu wollen. Kiel, 21. April. (Dep. b. Korr.-Bur.) Die „Kieler Zeitung“ publizier ein Schreiben der Landesregierung , welches die Verfügung vom 8. b. an den Kieler Magistrat zurüczieht, da Halbhuber erklärte, das er die Verfügung des preußischen Kommissärs erst aus den Zeitungen erfahren habe, die Anordnungen der Zivilkommissäre aber gemeinschaftlich zu erlassen seien. Paris, 21. April. Der Czar hat heute Morgens Paris paffert , den Kaiser Napoleon gesehen und hierauf seine Reise fortgefegt. Nizza, 21. April. Der Zustand des Großfürsten war gestern Abend beunruhigend, im der Nacht besser, da der Groffürst geschlafen. bien, 21. April. Abendbörse. Kreditakten 184.80, 1860er Rofe 95.10, 1864er Role 89.25, Nordbahn 1795, Barbtudwigabahn att, Staatsbahnt 190.50, Flau. Anfangsrente 67.55, Credit Mobilier ie RÖG LO, 445, Konfols 907 /. Deutsche Plänge fest, Baluta annstig. u. EEE EN EN N Pennage salljetre jechperzentige Berzinsung geliefert, während die Nordbahn nahezu das Dreifache geleifte. Bei all’ dem Hängen die Be ‚reire’schen Unternehmungen Überdies auch noch so innig mit der Persönlichkeit des Teitenden Genies zusammen, daß das Ableben dieser Finanzgröße eine wahre Deroute an der Pariser Yörse hervorrufen würde. Seine geniale Schöpfung, der Credit Mobister, ist ohne Pereire’s Genie ein Wechselbalg ; denn er ist befamtlich, bei so vielen, faulen Unternehmungen, die eben nur Pereires Genie zu befruchten versteht, engagiıt, daß man den größten Befürchtungen Rat geben darf, wenn Ereignisse eintreten sollten, die dem Unternehmen Pereire’s fernere Weltwirkung entziehen. Das ist eben die schwache Seite der Pereiresschen Anstalt, aber auch der hier eingeschlagene Weg, wo allerdings keine omnipotente Direktion , sondern ein vielköpfiger Verwaltungsrath über das Schiefal der Anstalt entscheidet und die ntets offen der Aktionäre wahrt, hat sich nicht erprobt, und scheint das Prinzip, auf welchen die Nachbildungen Pereire’s beruhen, in anderer Beziehung eben so faul zu sein, als die Mutteranstalt selbst die wenigstens das Verdienst für sich Vindiciren fanı , daß sie ihren Witioniven im Verlaufe der zehn Jahre ihres Bestandes fast durchswegs glänzende Dividenden ausgezahlt hat. Zur Verfassungsfrage. et, 21. April. Der „Botschafter“ fest seine Diskussion der fően Kundgebung fort preffalten wegen 1848 fort. und aber wieder In einer Reife, die uns eine Polemik gegen ihm nicht gut gestattet. Deät hatte hervorgehoben, die ungarischen Revolutionen seien stets nur Rei Wirkungen, von Verfassungsverlegungen geriefeit, und daslir aus der Geschichte die Belege angeführt ; aus politischer Diskretion jedoch, die jeder Einsichterolle billigem wird, rette er die Beweisführung nicht . „Bor Allen“, sagt er, „möchten wir dagegen ob nicht unbefangener so ganz die Schuld auf Einer Seite, die „Botschafter auf der Seite Deaf“ einwenden, Historischer Radbud zeigen würde, daß bei Entstehung der ungarischen Revolutionen nicht der Regierung, gewesen, und dag im Jahre 1848, von welchem Jahre Herr Deat auffallender Weise (?) schweigt, die Schuld gewiß nicht im einer Verfassungsbeeinträchtigung von Seite der Regierung Tag." Die zitirten Belege Deat’s lügt der „Botsch." somit ganz unangefoßten, und führt dafür Waffen in den Kampf, bie Deät absichtlich bei Seite [ek 5 diese Kampfesweise mag ihre Bartheile bieten, — gerecht und billig finden mir sie nicht. Biel erfreulicher für die Sache des Ausgleiches Lassen die anderen Stimmen sich vernehmen. So sagt die„N. Fr. BP: Wir möchten es als ein gutes Omen begrüßen, hab der reservirte Deat häufiger zu dem Publikum diese wie jemn seit der Leitha speibt — und, das in einem Tone, der, wenn er der Klang ist, der die Musik macht, namentlich ‚seiner jüngsten Kundgebung einen wesentlich anderen Stempel aufvrüdt, als den früheren. Dan mißoer liebe uns wit, als wollten wir damit infinuiren, der berühmte Staatsmann habe sein Biogramm gewechselt.. Aber es gibt an innerhalb des Rahmens oder 1ä86ler Landtagsdressen noch Nuarcen,, vie — soweit das praktische Wert der Verständigung in Betracht kommt — beinahe als schönste Gegenfäbe bezeichnet werden können. Erhaltung des Gesammtstaates und der ungarischen Autonomie! Das waren die beiden Angelpunkte der Eidrejse — sie bilden all die Pole des neuesten Artikels im „Naple“. Allein es ist denn doch ein gewaltiger Unterschied, ob man diese Faktoren in ein solches Verhältnis zueinander bringt, daß eben der ‚Selbstständigkeit Ungarns der Gesammtstaat nur in einigen allgemei zu Säsen erwähnt, wird, weil die Grblande sehr Ieit sogar in vine verwidelt werden können, die Ungarn gar nichts angehen — oder ob man, wie Deät heute es thut, sagt : „Den festen Fortbestand der Monarchie wünigen wir feiner andern Műdfigt unterzuordnen, die ‚Grundgesebe der ungarischen Berfassung so weit, als möglig aufrechtzuerhalten.“ Die Anreife hob die aus den 1848er Artikeln: ruhenden Forderungen Ungarns scharf und fanzig, wie einen Seitenvorsprung , in das österreichische Graatz und Berfaslungsleben hinein. Heute dagenen fteh Dest als oberstes, Die" ganze Situation beherrschendes Moment „die Sicherheit des festem Fortbestandes der Monarchie“ in den Vordergrund — und als gleichberechtigtes Moment „wie Freiheit und ‚Konstitutionelle Entwicklung der Erblande‘ der ungarischen Autonomie zur Seite , Jene muß „volltändig erreicht“ werden ; dieser will Ungarn „niemals im Wege stehen“ —statt des ehemaligen kalten Schweigens. auf ‚die Anfrage, was denn zu geschehen habe, wenn die reine Personalunion sich als absolut unausführbar erwiese, ohne entweder ven Bestand bei Reis de oder den Konstitutionalismus, in den deutsch-ilauischen Kronländern zu gefährden, erhalten wir heuts die Antwort : „Wir werden jederzeit bereit sein, unsere eigenen Gesete mit den erwähnten Anforderungen in Cinllang zu bringen.“ Das ist, wenn man will, dasselbe Bild, aber es unterscheidet sich von dem früheren „ wie eine im Winterschlafe erstarrte Lancshaft von dem gleichen Tableau, wenn der Hanch des Frühlings er belebt — wie der unter einer Eißwede s&lafende Fluß von dem nah dabinbraufenden Strome. Mir sind weit entfernt, Die Tragweite des „Naple“-Artikels übertreiben zu wollen. Allein wir befürchten seinen Widerspru, wenn mir behaupten, daß damit der Weg des Kompromisses von der für die Stimmung Ungarns maßgebenden Stelle eingeschlagen ist. Wie wir den Artikel des , staple" nach aufmerksamer Prüfung verstehen, bricht Deák mit jener Theorie, der zufolge Hei im Gebinde sich auf Gnade oder Ungnade an Ungarn ausliefern mußten, weil von den Ansprüchen und Bedürfnissen beider gar nicht die Aine sein durfte, ehe nicht diejenigen der transleithanischen Länder nach allen Richtungen hin bis auf das Tüpfelchen über dem erfüllt waren. Es war das gerade so gut eine „Verwirkunistheorie", wie diejenige der starren Bentralisten. Sollte, nachdem Deskregt darauf resignirt hat, nit auch seine Bedingung, daß man in Wirem ebenfalls mit der Verwirkungstheorie brechen mühe, im offene Ohren singen ? Die Revision der ungarischen Genese. verlangt Deát, muß „auf aeleblichem Wege“, 9. b dur den Landtag gescheben —— „neshalb blos, weil einzelne Buitte der neuen Verfassung jenseits der Leitha anders lauten, wollen, wir unsere verfassungsmäßige Selbstständigkeit nicht aufopfern.“> " fersinnung dieser Sorberung haben wir stets an:erkannt, und? — trop Ber schrofferen Haltung, melde Herr v. Schmerling in seiner; septem Rede bezüglich der ungarnen Frage anzunehmen sdien, glauben wir, daß all der Staatsminister, der versöhnlichen Sprache Drät’s gegenüber, nicht auf dem erlangen bestehen wird, Ungarns Landtag müsse die Federverfassung unbedenklich und bedingungslos acceptiren, ehe von Weiterem die Mode sein tönnte. Der „Wand.“ vernimmt, es stehe vor Beschluß fest, „Die Einberufung des ungarischen Reichstags sofort nach Schluß des weitern Reichsrathes vorzunehmen, und man hoffe dies Anfangs September bewerkstelligen zu können, da man es nicht für wahrscheinlich hält, dag. der weitere Reichsrath sogar über den Monat August hinaus tagen werde. An ähnlicher Weise würde es si auch mit dem front»hen Landtage verhalten, Menu für denselben auch zwischen Einberufung und Zusammentritt eine minder lange Zwischenzeit zu Liegen käme. Die Schuld der Verzögerung — bemerkt das Wiener Blatt dann weiter — liegt also einzig und allein an der Ansicht, daß die Landtage jenseits der Leitha und der weitere Meichsrath nicht gleichzeitig tagen dürfen. Und warum nicht ? Weil dadurch die Supposition wegfallen würde, als sei der weitere Reichsrath nicht nur nominel, Sondern au faktich die Vertretung des ganzen Neides ? Würde man sich noch immer zur Verwirrungstheorie bekennen, würde man Sagen , Die Länder der ungarnen Krone hätten keine anderen verstallungsmäßigen Rechte als jene, welche ihnen im Oktober-Diplom und im Bebers-Patent eingeräumt werden, sie hätten also entweder diese Rechte auszwüben oder gar Leimwe zu beanspruchen ; würde man erklären , so lange jene Länder sich nicht ohne weiters für die Reichsverfassung erklären , hätten dieselben auch seinen Landtag zu eriarten, so wäre das schlimm genug , aber es hätte noch einen Sian. Allein, nachdem man endlich doch allseitig dahingekommen it, anzugeflehen, daß Ungarn und Kroatien das Oftoberdiplom und Federpatent wenigstens bislutigen dürfen, ehe sie sich über die Annahme äußern. nachdem also damit ihr gegenwärtiges Lernebleiben vom weiteren Reichsrath wenigstens nicht als ein Ast der Llegalität bezeichnet werden kann, vermögen wir seinen vernünftigen Grund dafür zu entbehen, weshalb Ungarn und Kroatien mit ihren Landtagen manch für den Dispositionsfond 2 oder 300.000 fl. bewilligt werden , ob Baumsollwatta frei oder gegen einen Zoll eingeführt wird, bag ‚ tam wo unmöglich für die Lösung der staatsrechtligen Differenzo den bei den Hälften der Monarchie von irgend einent Ein fule jet. Wie man den" „Baterland" aus Agram schreibt, sind daselbst Gerichte über einen bevorstehenden Rücktritt des Bonus Sreih. dv. Softevic im Umlauf, die zugleich als Nachfolger den GM. Freih. 9. Philipovic bezeichnen müssen, bis die Session des weiteren Neidsrathd zu Gabe ist. Y Wien, 20. April. Die Nachricht von der Erfrankung des Herrn Bereire hat, wie man hier willen woll, in Paris eine ungewöhnliche Beflützung hervorgerufen. Die Schöpfungen der Pereire’s baffren nämlich zum großen Theile auf Operationen, die nur der Meister allein auszuführen versteht. Wenn es sich bisher darum gehandelt, die Welt für eine Pereireihe Foee zu gewinnen und zu enthusiasmiren, mußte Pereire selbst alle Hebel seines Genres in Bewegung jegen, um die Gläubigen zu ermuthigen. In dieser Beziehung unterscheidet sich der Operationskredit des Hauses Rothschild sehr wesentlich von dem der Pereire's. Das solide Kapital und die Creme ver Finanzaristokratie sind immer auf Seiten der Rothschild’s gewesen, während die Anhänger und freunde Pereire’s bei Weitem nicht so schwer in die Wagschale fallen, wie die mächtige Glientel des großen Welthauses. Dazu kommt überdies noch der Umstand ,daß die Rothichild’schen Unternehmungen gewissermaßen ein viel solideres Gepräge haben, als die der mit ihm vivalisirenden Finanzgrößen. Dasselbe beweisen die Bahnen und Ansehen, die vom Hanse Rothidilb auf den Markt gebracht werden, am besten. Als im früheren Jahren die österreichischen Lospapiere so millige Abneimer gefunden, so geschah es zum großen Theile deshalb, weil das große Publikum sie , 08 Rothigilo’sche Lose kaufte, und ‚ihnen dadurch ein Verstrauensvotum ausstellte, hag sich auch vollkoommen gerechtfertigt, weil der Xosbefig bei und in Desterreich den Impuls zur eher bisher ganz unbetonten Kapitalsbildung gegeben. Auch bei den Bahnunternehmungen, die das Haus Nothschild in Frankrei, Italien und Desterreich in’s Leben gerufen, hat die Welt im Großen und Ganzen viel gewonnen, und nehmen die meisten derselben in der Meinung der Kapitalisten eine hervorragende Stellung ein, wogegen die von seinen Gegnern in Szene gefegten derartigen Unternehmungen der Welt ungemein große Enttäuschungen bereitet haben. Ich erinnere hier nur nebenbei an die Aktionäre der Staatseisenbahngesellschaft, die trog der sparsamsten Verwaltung der Bahnbody seit Jahren nicht mehr als eine dem Nominalwerte entsprechende X.Y. Berlin, 19. April. Die Beziehungen zwischen den Höfen von Berlin und Baris haben sich in jüngster Zeit in»timer gestaltet, als im Allgemeinen angenommen wird. An hiesisgen diplomatischen Negionen wird versichert, was Herr v. Benevetti, der französische Gesandte am hiesigen Hofe, bei Gelegensheit vor Mehsrceihung des „Leben Gäfars“ an unseren König, von diesem in eine Unterhaltung gezogen wurde, welche Die preußischen Forderungen auf die Nordbalbingischen Herzogthümer zum Gegenstande hatte. Der französische Gesandte soll angedeutet haben, dab die neutrale Haltung jenes Kaisers an dann nicht geändert werden dürfte, wenn der König von Preußen seine faktiche Position mitjole,den Maßregelunsihern wäre, die sich mit den befunnten Rıtbsplägen des Rutters in Verbindung bringen lieben. . . . . Das schließt. hier aus diesen verbürgten Wiittheidungen, dab Arunfreid gegen Tolde Eventualitäten, wie z. B. die häusliche Crmigtung “ preußens im Kieler dafen, wild einwenden wir, Wie antwortet nun hierauf doch ein ber zum Jahre en nein Be: nah name nenn nn mann anno samen he rasen nn manner — mehran inneren einige Ratbichläge über die Kultur der Seidenraupe. IV, d. West,, im April. Das Futterblatt muß stetd ganz rein sein und es darf nicht im feuchten Zustande verwendet werden. Zweckmäßig ist es, regelmäßig einen Blätterportal auf 24 Stunden zu halten, um bei regnerischer Witterung nicht genöthigt zu sein , benäßtes Laub zu füttern. An einem saftigen, trockknen, kühlen und etwas dunklen Orte läßt es sich leicht frisch erhalten. It die Witterung andauernd vegnerisch, so trocnet man das Laub vor dem Verfüttern ab, was dadurch erleichtert wird , daß man es mit dem Wfte abfügt und so zur Verfütterung aufbewahrt. Das Blatt des wilden Waalbeerbaumes ist heut vor veredelten Bäumen flatzenden vorzuziehen. Der Umstand, dag in Italien und Frankreich fast nur Blätter von veredelten Bäumen als Futter benügt werden, hat dazu geführt, im diesem Umstande die Ursache der Raupenseuche zu suchen, und hat sich in Folge dessen in beiden Rändern die Weberzeugung festgestellt, daß bei neuen Pflanzungen nur das Legen von Stämmen des unveredelten weißen Maulberbaumes anzurathen sei. Da das Ausschlüpfen der Brut nicht gleichmäßig erfolgt, die verschiedenen Lebensalter aber verschiedene Bedürfnisse hatten, so ist eine Eintheilung versucht nach den Altersstaffen dringend nothwendig. Die Raupen, welche gestern ausgeschlüpft sind, dürfen nicht mit den heute und diese nicht mit den morgen ausfriechenden vermengt werden. Sehr häufig ist dies die Ursache des gehemmten Gedeihens, ja selbst des Unterganges ganzer Zuchten.. Als Grundregel muss daher sedem Züchter gelten, die in dem drei ersten Tagen außgesclärften Würmer abgesondert voneinander, während der ganzen Zuchtperiode zu füttern ; er wird sich dadurch viel Mühe und Arbeit ersparen und zur Erzielung günstiger Erfolge beitragen. m eine gleichmäßige Entwickklung der Runden zu befördern oder, wie der technische Anspruchmutet, sie von" gleichem Alter zu haben, befolgen manche Züchter den‘, Grundlag, die am ersten Tagen ausgescüpften Raupen bis zum ersten Schlafen schlechter zu nähren und kälter zu halten, als die am zweiten Tage ausgeschlüpften, und diesen gegenüber wieder die am dritten Tage ausgeschlüpften in Bezug auf die Fütterung zu bevorzugen. Auf mehrjährige Erfahrungen gefragt, muß ich dieses Verfahren als naturwidrig erklären ; das Zurückhalten der Raupen durch Hunger und Kälte ist den Raupen zu jeder Zeit und unter‘ jeder Bedingung schädlich. Auch wird man besser und leichter manipulien, wen man jedes der drei Lebensalter für sich allein behandelt. ‚inne nenne. mn Amen rasant pot Sertnemmaninnnen rannte neh « « ...-« www-· Ueber das Lufter mag folgendes als Hegel dienen : Während des ersten Lebensalters it offenes Feuer im Ofen hinreichend, die Zimmerkuft zu reinigen. Räucherungen sind stets zu vermeiden. m zweiten Alter erneuert man, am besten zu Mittag, dar Oeffnen der Thür des Bor, oder Nebenzimmers, also unter Vermeidung alles direkten Luftzutrittes, die Luft im Raupenzimmer. Im der dritten und vierten Entwickklungsperiode kann man dazu schreiten , bei seltöner Witterung das Fenster zu öffnen, nur jhnge man die Raupen vor Zugluft durch vorgehängte Tücher. Ist die Witterung feucht, so öffnet man nichtsdestoweniger das Fenster , indem man es durch Zieher verhängt, man unterläßt aber nicht, im Kamine ein feichtes Slammenfeuer anzuzünden. Im fünften Alter ist viel frische und reine Luft, nur feine Zugluft eine Hauptbedingung des Gedeihens. Bei einem herumziehenden Gewitter und während eines solcher sind Fenster und Türen sorgfältig zu schließen unter Anzündung eines leichten Flammenfeuers. Sobald aber das Gewitter vorüber ist, öffne man sogleich wieder. Die japaniesische Seidenraupenrace ist empfindlicher gegen die Kälte als die in Europa bereits acclimatisirten Racen. Im ber ihr zuträglichen Temperatur ist sie lebhaft und gefräßig, sobald aber die Temperatur im geringsten fällt, so friert sie und verfriecht sich unter das Zutterblatt. ES erfordert demnach deren Kultur ganz besondere Aufmerksamkeit betreffs der Temperatur des Zudhtlotale Ks vbbaräiber Folgendes im Allgemeinen als Anhaltspuntt enen : An der ersten Periode muß die Temperatur auf 18— 20 ° gehalten werden ; in der zweiten kann man sie bei schöner heiterer Witterung um 1 ° vermindern , bei trübem Wetter bleibt man bei obigem Wärmegrad. In der dritten und vierten Periode kann man allmälig bis auf 16 ° mit der Zimmertemperatur herunter gehen; die größere oder geringere Gefräßigkeit der Raupen gibt den besten Maßstab, wie mielt man mit der Abhärtung vorschreiten darf. In der fünften Periode verträgt die Raupe von eine fühle, aber ja nicht kalte Temperatur , zur Zeit des Spinnens aber befunden , im Segentage zu den Raupen der übrigen Racen, die japanesischen Raupen bei größerer Wärme im Raupenzimmer größere Luft zum Spinnen ; ebenso ist es eine Eigenthümlichkeit verselben, daß sie nicht lange nach einem passenden Orte umhersuchen, sondern bei dem geringsten Schuße in nächster Nähe sich einspinnen. Ist die Temperatur far Zuctidale ihnen angenehm, behagt sie also 16—18" R., so machen sie sich in den Spinnhütten sogleich ans Wert, so daß man ohne Mühe im Stande ist, H eine große Menge von Raupen in kürzester Zeit in die Spinnhärten zu fegen. TH-Uebertragen und Reinigen der Raupenvoktherunterlage der Futterüberreste gehört zu den Hauptaufgaben des Züchters.Wenn bei dem slu sichlükfen der Raupen darauf die gehörigesGicht gewomen«wurde, vaß die Raupe nicht zugedrängt sitzen und nicht willig viel Laub gefüttert wurde,io braucht man in vererstensligk ftufe,d.i.bis zumalten Schlafe und der ersten Gäutung, die Unterlage nicht zu reinigen. Sind aber die Raupen in ihrer Bewegung zu beengt , oder ist die Unterlage von unverbrauchtem Futter zu groß geworden, so ist es zweckmäßig, vor Eintreten dieser Metamorphose sie auf neues Lager zu übertragen. Zu diesem Uunwede nimmt man sehr zarte Blättertriebe, und legt hierauf die Raupen, welche sofort beginnen, auf denselben ihren Aufenthalt zu nehmen. Sobald dies geschehen, trägt man sie auf eine neuen, mit Papier bedeckten Srbenraum, gebraucht aber dabei die Vorsicht , die an den Rändern befindlichen Ränchen in die Mitte und die in der Mitte befindlichen an die Ränder zu legen. Unterläßt man die Manipulation des Zerbheilens und Reinigens von der Häutung, so muß sie sogleich nach vollendeter Häutung vorgenommen werde. Verfüttert man nicht unnöthiger Weise) zu viel Laub und nimmt man dabei eine angemessene Raumvertheilung vor, so genügt je zweimaliges Reinigen mit angemessener Raumvermehrung für die zweite, dritte und vierte Altersstufe der Raupen. Im der fünften Altersperiode müssen diese Arbeiten aber öfter wiederholt werden, wobei man nicht unbeachtet lassen darf, das die Seidenreute, besonders japanesischer Race, die Meimlichkeit liebt , und zu ihrer entsprechenden Entewickklung einer angemessenen Räumlichkeit bedarf. .Zum Decke der Übertragung der Raupen aufs am- Lager empfehlen sich in jeder Beziehung disestgesssss wie solche einer unserer intelligentesten Züchter,HDITFQHCO in Pest,bei sein er Zucht eingeführt hat.Diefeks bestehen aus einem Geflechtvorhalchen,welche jemah dgwxdße der Räupchen,für welche sie bestimmt sind,von verschMnd Größe sind,und die zwischen der dünnen Stäbchen aucstherden.In dieser Weise sind sie für eine Personx leicht zukstos haben,was bei den andererseits üblichen,anczmeistäbschen ausgespannten Netzen nicht der Fall ist, jedoch den Papiernetzesc der Vorzug vor den Fsl geräumt,des großen Widerstandes wegen,dens· bäufung der Raupen und Blätterüberreste in der Mitte veren, Deutsche und französische Dienstboten., Die Saite — so schreibt Ponife Blüher in der „N. Franff. 3." — welche im Herzen jeder Hausfrau, sei sie nun Deutsche, Französin oder, Engländerin, am schnellsten erklingt und am längsten nachbebt, ist heutigen Tages aller Orten die Dienstbotenfrage. Daß wir in dieser Beziehung einer gründlichen sozialen Ummälzung entgegengehen, oder bereits mit beiden Füßen darin stehen, ist wohl außer Zweifel. Die Generation aber, welche dazu bestimmt ist, diesegene Zeitalter heraufzuführen , ihm als Durchgangsperiode zu dienen, muß schmerzlich darunter leiden ; wie manchen Stoßfenfter wird sie noch aushauchen, wie manchen Rationelle, das Unverfälschte aufsuchen, dort französische Art und Weise kennen lernen , die sich in Paris mit manchem Fremdartigen verfegt hat. — Es ist Berlemmdung, wenn man ‚der Franszösin nachsagt, daß sie sich gar nit um ihr Hausiwesen kümmere ; sie thut es nur nicht mit so viel Geräusch, nicht so öffentlich, wie die Deutsche. Wenn die Bonne dem Besuche , der die Klingel zieht, antwortet „Madame west pas chezelle", so ist dies häufig gleichbedeutend mit : „Madame ist mit einer häuslichen Arbeit beschäftigt !" Im Frantreich ebensowohl als bei uns gibt es eine Menge Vanilien des gebildeten Mittelstandes, die sich, wo seine Kinder mehr sind , mit einem Mädchen begnügen, und „une bonne pour tout“ ist eine ehr gesuchte Person. Versteht eine solche wirklich zu Todten, so wird sie ihre Dienste nicht unter verzweifungsvollen Blid zu den himmlisen Mächten — nicht: einem monatlichen Salaii von 25—30 francs, ablassen , was Mägden, denn diese wirken nur mit Dohngelächter antworten — das Jahr über ein schönes Gimmchen ausmacht. „Hinsichtliches emporfenden, Bis wir endlich vollständig in den Hafen amerikanischer Zustände eingelaufen sind. Dennoch gilt Deutschland im Ausland: immer noch) für ein Eldorado in Bezug auf die Dienstbotenfrage ;; man wähnt, mag dort zwischen Herrin und, Dienerin noch, die patriarchalischsten „Verhältnisse bestehen,, und ein idyllischer Friede Küchen und Salon verbindet. Leider sind wir in dieser Hinsicht wie noch in mancher anderen, schlechter als unser Ruf und die Klagen, welche französische Hausfrauen und in Frankreich wohnende Deutsche in unseren Rufen ergoffen, fanden da ein nur zu nahe verwandtes Echo. Schon in Paris wird bald da bald dort das Anliegen laut : „Könnten Sie und nicht ein Mädchen aus Deutschland verschaffen, tag treu und reinlich ist, gut. fodden fann , die häuslichen Arbeiten versteht und seine zu großen Ansprüche mat ? Wir wir den gerne die Reisekosten bezahlen“. Scwerlich,, denn solche Phöz níre sind gegenwärtig auch bei uns ausnehmend gesucht. — Dabei muß man berenten, daß die Zahl deutscher weiblicher Dienstboten in Paris bereit Legion ist, die. aber dort freilich anspruchsvoller geworden, als bei ihrer Ankunft , wenn auch nicht tüchtiger in ihren Leistungen. Bon dort weg will aber seine mehr, sobald sie die Schwierigkeit mit der Sprache überwunden, und dadurch ( heimisch) geworden ist. Sie kommen zumeist aus Baden, Württemberg und auch aus Baiern, und wir fanden nur eine alte schwäbische Köchin, die „das Paris', wie sie sich, auszuprüden pflegte, ‚verabscheute und die Franzosen grimplic haßte. „Das ist ja gar ‚Feine Sprache, das Französisch", sagte sie, „da sagen, sie haricot und Bohnen find’s, und pommes de terre — da$ follen Kar"toffel fein !" doch war dies eine große Ausnahme; Paris, die Zauberin, tut es Allen an, hoch und niedrig, vornehm und gering, und es ist gar begreiflichh, wie der sich , am seinem anderen Orte [wer wieder zurecht findet, der erst einmal die füge Gewohnheit angenommen, da zu leben. Die Hausfrau der Provinz wird mithin von der deutschen Sienstlisten-Einwanderung Janim berührt, und erleichtert, und gerade dort malen wie immer wieder das Eigentüümliche, Dad Tadame und Mademoiselle. Das alte, beummige Milchweib, das ac noch “dazu Fandjon heißt, sowie die wettergebräunte Fischändlerin wird sich nicht anders als Miabawe tituliven Laffen und dagegen. der Köchin bag Prädikat Mademoiselle so oft als möglich zu erkennen. Für den höchsten Ausdruch des Ummwillens gegen eine Verson gilt es, wenn man sie nur als Imbividium bezeichnet. Eine normannisce Arme erklärte und, nachdem ihr Mann sie duchgeprügelt,, sie werde fortan ihren Gemahl nicht mehr anders nennen, als wie „U Individu du Bon-Saveur". Er war nämlich Diener an einem Hosboital. So ist die Höflichkeit im Ganzen einer der Hauptvorzüge der französischen Dienstmäpden und insoweit der Berehr mit ihnen fett angenehm und anständig. Es mag schon fege schlimm tommen, bis sie sich zu den gröblichen Regensarten hinweigen Lollen, Johnes ist Deutschland also noch bevorzugt, hinsichtlich der Leistungen dieser Mädchen Tanu. Eine Bonne mit 18—20 Frances Lohn erhebt sich in ihren fulinarischen Kenntnissen nicht höher, als bis zu der unvermeidlichen sauce blanche , einem tde la matelotte und dem entfeglichen pot au feu, jenem echt französischen Nationalgerict, bag man unbefüimmert um Liebig, Molescyott, und alle Errungen:cchaften der modernen Chemie unerschütterlich beibehält., Zu deutsich heißt dieses „Supp’, Gemüt und led', nur kommt dies‘ bert AU zusammen in einen Zopf, den man bey Morgend um acht Uhr an’8 Teuer fegt und von Bnhalt bis Abend jede Uhr, modiniet wird, fortfohjen läßt. Große Mühe macht es nicht, man braucht nur manchmal Kohlen madzulegen. Die Suppe allein ist gut und genießbar, das beifd . jchmedt wie ein lederner Handhub und das Gemüse gleicht einem geübgelben Brei. Was bieten Bonnnen zweiter Klare an Leistungsfähigkeit abgeht, erregen sie duch schöne, wohlklingende Namen, und unser Ohr, das nur an Lieschen, reihen oder Nettchen gewöhnt ist, hört mit Erstaunen die romantischen Benennungen: Bitaline, Pasqualine, Birginie, Luce, Mierandrine, Bittorine u. s. w. Ebenso angenehm all dies lautet, eben so höflich verfahren bie fente aus dem Bolfe miteinander. Alles ist in Frankreich Monsieur, Diaz diese oft für eine deutsche Hausfrau die Quelle bitterer Leichen sind. Noch ist es der Erwähnung werth, wie im der Normandie fi) die Pflichten einer bonne pour tout häufig bis auf das Pferd des Hausheren erstreden. Der Normanne ist ein halber Kentaur, der Befug eines Pferdes geht ihm Über Alles, fast Jeder versteht zu reiten und zu fahren, das Pferd zu pflegen und zu reinigen, und der oft bleibt der Bonne überlasfen. Die große Schwierigkeit aber , die alles Uebrige übertreffende Kalamität, ist es, si überhaupt im von Befig einer Bonne zu fegen, und sind die Vortheile , die im Kieser Hinsicht der Boz In Frankreich ist die persönliche Freiheit uneingeschränkt , Gemerbs und Freizüigigkeit nach allen Richtungen hin erlaubt : das Dienstmädchen hat seine andere Verpflichtung, als bie, eine Woche, ehe er den Dienst verlassen will, zu sündigen. Gefällt er ihm nun am irgendeinen Plage nicht, oder werden ihm bessere Bedingungen geboten, so engagirt es si in der Stile und. Kindigt dann seiner Herrin unter irgend einem Borwande auf. Nun beginnt für diese eine Zeit ber Bittern Noth, denn wie ist es möglich, im Verlauf von sieben Tagen eine Dienerin zu finden , die alle gewünschten Tugenden in sich vereinigt. Im Paris, wo das Angebot immer noch stärker ist, als die Nachfrage, mag es gehen und man hilft sid dort oft auf bieneueste Reife , indem von an den Eden oder auf den Säulen zu öffentlichen Plägen bescriebene Settel auflebt, auf denen sich unter Spreßangabe Bonnen , Gouvernanten, Kammermädchen oc. empfehlen. Im schlimmsten Fall braucht man also nur dort nachzusehen. Solche und andere Deittel fehlen der Provinz ; die Burkaus sind so verrufen, daß man sich nur im äußersten Nothfall dahin wendet, und die Polizei kümmert sich nicht im Mindesten um Aus- oder Eintritt eines Dienstboten. Da flegt nun die arme Hausfrau, „ein entlaubter Stamm, wuß sich oft Wochen lang mit einer femme de menage behelfen , der man täglich außer der Berköstigung einen Franken zahlt und eine Hegjagd von Besuchen bei Freumleinen und Lieferanten beginnen, um auf diesem Wege eine nee dienstsuchende Vitaline oder Birgisie aufzufinden. ""» Zuweilen führt der Zufall beide Theile auf einem öffentlchen Plage oder an einer Straßenede zusammen und wir erinnern uns wit Vergnügen des höchst fomischen Aufzuges, wie wir selber einmal mit einer bienstfuckenden Adolphine, die von dem Lande hereingekommen war und alle ihre Habseligkeiten im einem großen Bündel auf dem Rüden trug, durch vier halbe Stadt g marscirten. Weiber konnte aus dem Geschäft nichts werben, da die flmmige Schöne, die sich bis dahin nur im B Viehstall bewegt hatte, von vornherein 18 Franken verlangte als Lohn file ihren echlen Entschluß, sich nun der menschlichen Pflege zu widnen. Dean wird es unter diesen Umständen begreiflich finden, wie die Französin ihr Dienstmänchen glei, einem Kleinod behütet, welche eine ganz viesichtslose Deensherfifßerei ihr jedem Yugenbad meggüjdnappen drokt, Bart nie am Abend und des Sonntags zur Messe läßt man 88 allein ausgehen. Die Damen ber forgen vielmöglichst ihre Kommissionen selbst. Die Gefangenschaft der Bonne wird , baburd) weniger hart, bag "sie micht, wie bei und, den beinahe unvermeidlichen Freund oder Landemann, be figt. Im BVergleich zu unseren Zuständen vift dieser Borzug wahrhaft himmlisch, — Man ist in dieser Klasse entweder " ganz Tiedt oder gang tugendhaft. Das jahrelanger Sehnen "und Goltmachten unserer dentigen Dienstmädchen, das Dangen und Bangen in feliger Pein zwischen Thorbögen und halboffenen Hausthüren rennt man in Frankreichheit. Hat man einem Amt, so gehört man ihm "ganz und nicht der Herrschaft und macht nur selten den Bersuch, beiden Gewalten zu gleicher Zeit zu dienen. Wird solid geheirathet, so ist, wie bei den höheren Ständen , die Sache in wenigen Wochen oder Monaten rab:gemacht. Die Stellung des Militärs in Frankreich trägt allerdings viel zur " biesem glücseligen Zustande bei. Der gemeine Soldat istvo eben so" feltem" fückenfähig als der Offizier salonfähig und wird durch das" häufige Wechseln der Regimenter das idyllische Anfchliegen des Wehrstandes an den Kodstand "ohnehin erschwert. Mit erstaunten Delide sieht der Fremde an’ Sonn oder Verttagen, dem einzigen Tagen, wo die Französin sie dem ermidenden Yurus bes Spazierengehens hingibt , die elegante Dam neben ihrer gleichfale fchön aufgepugten Bonne einherfahrenen, ohne bag begleitende Kinder zur Erklärung dienen. Mayante glauben, sie diene nur der Herrin zur Begleitung , aber Tennesweg, diese führt im Gegentheil ihr Kleines , ihre Perle, auf dem Kours spazieren , sie vor den Degen und Finifrantenflieden einer verzweifelnden Mitfäwetter zu beichten. Wenn auch Robert der Teufel mit fülnem Teichtimme " singt : „Alles Gold ist nur Ehrmäre”, so theilen doch feine Landsleute viefe steptische Ansicht nicht im Meindeften, und wer kann eg auch einem armen Mäpchen verdenken , wenn eg durch ein Mehrgebot von 50 bis 100 Fransen in seiner Treue wartend wird. Es gilt also hauptsächlich, darum, vor dem Versucher zu wahren, und manche angeführte Hausfrau hörten wir Eagendb ausrufen : „D, hätte ich wo das Mtürchen bei bieser oder jener Gelegenheit nicht alein ausgehen Lassen !" Selbst zu Sandpartien und ins Theater nimmt man die Bonnen mit, um sie vor der Gefahr des allein zu Hause Bleibens zu beiclten. Daß dieser, Hamiliensinn sich in Paris. — doch, vielleicht aus anderen Gründen — bis auf die Widerfinder erstrebt , wird man der fremde Theaterbesucher gleich uns beobachtet haben. Amabelsten wird oft den Engländerinen mitgespielt, wie sich ihre Leute über den Kanal mitbringen , oder für ihr gutes Geld kommen lassen. Mit Faltem Blute fängt die Stanzösin die Taum Angekommene hinweg und ist, namentlich der jährliche Aufenthalt am Meere, den fast jene Familie macht , ein haft gefährlicher und günstiger Moment. . . ta | Vizeistanz bietet, nicht genug zu fehägen. 1 meist