Pester Lloyd - Abendblatt, Juli 1865 (Jahrgang 12, nr. 149-174)

1865-07-01 / nr. 149

Stans vr Mr. 149. (Die einzelne Nummer Eoftet 4 Er. ő. HB.) Fe E ert, 1865. — "2, 5 ; F a Wien, esze ml nme ve 39 ° Juni. Der königlich ungarische Ho­fr­heiten zu­ ordnen.­­ Er dürfte am Sour ascompli vorzugreifen. Aug, tann hat bis zum heutigen Tage "Herr v laflung erhalten hat , feine Demifft Vetter, ge­­­­­­­k­­­a­­nzlet wo nicht ,indem er wehti­­­­ng , soweit es durchzuführen war,­­ aufrecht von cehiischer Seite so beliebte Denunzt­­ex Statthalterei hörte ganz auf. Die pers­en des Grafen Belcrebi gehören zu den Wenn auch Tory vom Scheltel bis zur so wir, er ‚hob von großer Leutseligkeit­, sein Bureau war für Ionen geöffnet, er hörte Jeden an und half ab, wo es » , » ;;;5gxichwak.Ein exthervorstekherwk Charakter-sagbeldeidei allermssze Zeikjverrgekeuixk EbmdäeU.-ermäädlich­ keit,vxm der es als Statthixktek gkvße Htzkanzleienv»c«!stck:gel­ en,dass sich dasselbes«-i.-Ymissvs»­.«Probenabgews­s­theit.Beliccedi ist dixbgä ein Memuronwiss mit der Entw­icklung des Diu,3u«:-oliziek;enxsx...­. fenschziftlicher Bildung. Er gehörte zu ei rn Sir Bet Gelegenheit der Nabh­ät, bak Hofratbovi Bäpay Ten Sener’s. Besonders erzeuli­t er bur eine gebiegene Bes als Statthalter dieeehfizient­en Beben be: Indien­handlung der lateinischen Sprache, in der er Meister is, so hat wie darauf hintreffet, das der königliche Statthaltereirath wegen — er aus dem Gtegreife Reben halten ann, Im böhmischen Geschäftserweiterung in vier Sektionen getheilt worden war, Lindtage erwies er sich als schlagfertigen Redner, und sein Ver­­meld­en Vizepräsidenten vorstehen. Nach dem Stande des König: halten im Neibstage ft zu bekannt , als daß es nothwendig liehen. Statthaltereirathes vor 1848 haben immer bie beit wäre, darüber Weiteres zu melden. ersten Näthe eine hervorrag­ nte Stellung eing­­en, wel­che ich in meinem fetten Briefe­ angedeutet, hat bie sie bereits in die Reihe der höheren Landesämter mies. Al Ernennung Graf Richard Belcredi’s zum Staatsminister bie­tig hat Die Geschältserweiterung auch die Zahl dieser hervor: Nationalitätenfrage wachgerufen. Die „Narodni l­ity”, das tragenden Stellen erweitert. Zunächst, muß "aber, erinnert Drgen der Czeden, beginnt bereits heute ein offenes Programm den, daß die hiesigen Personalfragen noch lange nicht an der Bünshe und Erwartungen der Nation­ darzulegen. Der tragen sind, dabei alle auf Veränderungen beim Statthalterei- Auffab it viel’zu wichtig, als daß nicht besfen Hauptmonente rabhe in Dfen bezüglichen Nachrichtet verseüht sein dürften, en werden Sollten, een ar Sehe hen ben L. Wien, 30. Juni, Nun 03­ vollzo hab Graf Richard Belceredi zum Giant Fall des Ministeriumd Schmerling Ausdruch verliehen worden, ti­ H Wien, 30. Juni. Die Gerüchte schwanten auf und­­ mt fh das onnal Robin aus, dab durch die Ernennung nieder ; noch fehlen. alle greifbaren Resiltate der Schwmehen ven­­ 06 dem­ v. Majlith zum Hofkanzler die Situation für Ún­erhandlungen. Zunächst möchte ich baz bezeichnen, was un. Bart die­ neflärter und offener bargelegt erscheint, als Durch­richt m­­it. Baron Hemmet wird nicht Juftigminister, wa er, Die Ornenn 8 Grafen Belcredi zum Staatsminister für wie er selbst sagt, mieber daran Duft, noch das Anfı > 1. BOD in Ungarn bereits definitiv mit der deber: ihn gestellt worden it. Doc das sind Mini Éj; scheint dies Böhmen gegenüber hoch Hangıs. Die Hauptfrage bleibt Bi­ingen des Grafen Belcredi nach nicht minu­ter 2. Bot der einen Ge Die Czeden erwarten daher vom Grafen credi meigere fi da un Amteanteilie ein Programm, um ihre fer: mit dem ihm angefonn bar nach einzurichten. Die „Nar. Kitty”, das sel: von dieser Seite « T(k)-.-n«N·s.1tc-7n,Errtaremyaß die Krone Memsngweszezzw.» er wie jene Ungarns ‚wiege und wer vorgeschlagen. : Doch ist zw. ermähn: 9 dieser Länder. Die Bedingungen, Staatsmann, so sehr er wohl en­­ íteh­t, sind folgende : Krönung des möchte, doch vielleicht an­eh­men, Ernennung eines Böhmen werden würde, Bon an der ID Stimme im Dinisterrathe hat, Beh­revi bereits entschieden­e Böhmens im Sinne des Oktober: «­ « ( obersten Gerichtshofes in Prag, Randtagewahlordnung für Böhmen, Durafüh­rlichen Gleichberechtigung in Amt und Schule hinauf. Von der Erfüllung­­ bietet Bebin­­ie Gtehen abhängig, ob sie sich in ihrer alten, oder wieder am den gefammt­ dürften, vielleicht einige kleine biographi pen zukünftigen Lenker der inneren Angel mit ohne Interesse sein. Graf 3 Statthalter von Böhmen! ernannt Tante Persönlichkeit. AS Statthal­tene , in welchem es nicht galt, amig zusgen von für beide Theile beleiebige gleich zu treffen, hatte er Gelegenheit, f Aolent und slaats männliches MWelen amiben I En etimmt behaupte uranics Feiı millten zu erhalten habe, versichert, hab Bischof Kanzler Frei mio nicht begehen und­ nu 8 in dem © Y ' zu verwerbhen. Geft im Reichsrathe, wo er sich al­seiner, ge­­mandter Redner bewährte, wurde die allgemeine Aufmerksame Fami­­l ihn gelenkt und bald trat er an die Spibe der Leitung Venenheiten Böhmens , eines gar schwierigen Boltens, '

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