Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1865 (Jahrgang 12, nr. 226-250)
1865-10-19 / nr. 241
nun in Teutschland die Mittelstaaten schon·als verlotnes·3o- Ren betrachtet,sieht man hier klarer und weiß, oßgemeine deutsche Revolution diese and mit bieer Gentualität Chancen doch des Sprichwort jagt , und Thaten werben de auch in Ber «ree Wahl Gesetzes,Einführung der Volkswehr,VerschmsleU9, der bei den ikonmeren Begreiflich gemsgt ,daß aug nur einer Ventilation in sie selbst bei dem Kronprinzen auf die ernshaftesten Bebenz fen feht und nur Beust darauf hinweist, hab man den Unterthanen das Glüc ihrer Gelbstständigkeit und Unabhängigkeit unversümmert geben müsse, wenn sie es veltheidigen sollen. Davespricht man ‚gerade:in neuerer Zeit Tieren. Beziehungen zum Wiener Staaten entmurzeln dann Kabinet, nur eine deich ihre fürchtet , denn „Pläne sind nur Späne”, wie ein din überlegt. Daher glaubt man durch liberale Reform wenimännern All ju thun, ·· dulden kann.Drei Forderungen sind es,welche»die Linketw ’«Berer demrsifächst zu berufenden Kammerstellen würde: Reform was überhaupt vorgesorgts König Johann steht, wieder von freund, das von je die Worte Königs Johann gern gehört ‚hat. Zeft steht vor allem auch Baiern zur Bolität beg Hrn. dr. Beust und beide Staaten sind eng litt. Bezeichnend für die deutschen Zustände ist all das for Die „Reue Frankfurter auf Big.” theilt aus guter Duelle Die Nachricht mit, Oesterreich und Preußen hätten an den Frankfurter Senat eine Note erloffen, in welcher sie deneselben auffordern, der politischen Agitation, die in Stansfurt ihren Hero habe, ein Ente zu machen. Der Senat habe mit einer Mehrheit von einer Stimme beschlossen, dem Antrage stattzugeben. Demnach müchte Antrag Oesterreichs und Breusens hder Sechsunddreißiger-Aus Ihub aus Frankfurt entfernen und würden die ferneren Bekammlungen des Abgenunnetentages in jener mehr gestattet werden. Stadt nen hier feineewegs aus rechnet man nicht fabuliren lasfengende Telegramm folder nicht, hab Preußen ‚aber Zugeständnisse Frankfurt vom 17. b. : ferne nicht § Eine Antwort der Freimaurer, Die Loge Ruprecht zu den fünf Mofen im Orient $etz d Delberg hat, wie wir Wiener Blättern entlehnen, als Antwort auf die päpstliche Verdammung der Maurerei unterm 14. Oktober I. 3. folgendes Rundschreiben an ihre Schweiterlogen erlassen : „Ehrwürdige und geliebte Brüder ! Ihnen Allen ist ohne Zweifel die Anspreche zur Kenntniß gekommen , welche Seine Heiligkeit der Bapst Pius IX. am 25. September dieses Jahres an die zu Rom versammelten Kardinäle gehalten hat. Sie willen, daß er darin unsern Bund vertammt und unsere katholischen Brüder mit dem Tirollichen Bann beproht. Diese Verurtheilungen des päpstlichen Stuhles haben seine Aehnlicheit mit den Vrtheilen unserer Gerichtshöfe. Den Anstoß dazu geben heimliche Aufihwärzungen, melche dem Beschuldigten nicht mitgetheilt werden. € 3 gibt keine öffentlie Anklage und gar keine Berbheivigung , meter eine öffentliche unch eine geheime. Ale Garantien für eine unparteiiiche Nechtepflege und ein sicheres Urtheil fehlen dort. Der Verwahr erregt den Beweis, die Erhald wird vermuthet, man wird vermitteilt, ohne gehört zu sein. It es dann zu verwundern, wenn die öffentliche Messung folgen Urtheilen sein Vertrauen zumendet ? Der Bund der Freimaurer ist als eine Gesellkaft freier Männer wohl den Staate gelegen, aber, da er kein kirchliches Institut ist und als solcher seiner Kirche angehört , Feiner fichligen Autorität untertben. Für unsern Bund ist daher die päpstliche Verdammung ohne alle bindende Kraft. Wenn aber das Oberhaupt der katholischen Rite uns ungehört verdammt, so wollen wir Dagegen die Gründe hören und prüfen, womit er seine Meinung stößt. Der erste und gewichtigste Grund, welchen alle Päpste ihrem Verdammungsurtheil vorangestellt haben, it ver Borzwurf, dab unter Bund Männner von verschiedenen Religionen und Seiten als Brüder einige. Dadurch wird , wie Benedikt XIV. sich ausbrachte, „die Reinheit der Tatholtigen Religion getrübt.” Dieser erste und ihm werste Vorwurf, meine Brüder, gestehen wir’S offen, ist in Wahrheit begründet. Wenn es ein Berbrechen it, hab, Männer verschiedenes Glaubens, ohne Nüchfit auf ihr kirchliches Verenntniß , sich freundlich die Hände teien , so sind wir vieles Verbrechens geständig und schulpig. Ulervingg hat unser Verein von Ursprung an und mit der Zeit immer entschiedener sich zu der Wahrheit bekannt , daß es unter allen Religionen ehrbare und tüchtige Männer gebe, wohl werth, einander als Brüder zu achten und zu lieben. Zu allen Beiten hat der Maurerbund jene Verfolgung eines Dienschen seines abweichenden Glaubens wegen für ein Vergehen an der Meinheit gehalten. Die sittliche Wilichterfülung wird wirklich von den Mauern weit höher gescabt als alle Nechtgläubigkeit. Über diese Grundläge , welche sich geraume Zeit in den Logen verbergen mußten, sind schon lange trog aller Abmahnung der Zirklichen Eiferer zu Grundsägen der gebildeten Melt geworden, und haben ihre Betätigung gefunden in den Gehegen aller zirvilisirten Staaten. Wird die Maurerei deshalb verdammt, so und die gebildete Welt und die zivilisirten Staaten derselben Verdammung theilhaft. Gott sei Dant , ein aus diesem Grunde gekleuderter Bannstrahl zündet in unserem Zeitalter nicht mehr, aber er erhellt tatsächliche Dunkel der Unbuldsamkeit, was ihn geboren hat. Am zweiten Grund seiner Verdammung führt Benebit XIV. das Geheimniß an, in welches unser Bund sich bülle. In der That hat das Geheimniß , welches wie geloben, von jeher viel Miktrauen erweckt und zu mancher Mitdeutung den Vorwand gegeben. Sie willen aber auch, welche grobe Mikverändnise, und leiver nicht bies unßerhalb des Bruper- Beeiley, Ab daran knüpfen. Ziele des Bundes, weder seine Existenz, noch seine Mitglieder an ihrem Mohnfike sind heute noch geheim. Wer irgend will, kann sich über alles bies leicht unterrichten. Geheim fallen bleiben die Sreennungszeichen, damit die Brüder überall si leichter auch in der Fremde finden, und geheim die inneren Arbeiten der Loge, damit hier das persönliche Vertrauen ich voller entfette und die Meinung sich freier äußere. Die file und persönliche Einwirkung, welche der Bund auf den Charakter und Das sittliche Leben seiner Glievner ausübt, bewarf vieles Schuben. Sie denn in der katholischen Kirche anders ? Sit vie Beichte öffentlich over geheim ? Werden die Verhandlungen ver katholischen Orden und Behörden öffentlich gepflogen ? Hat nicht jede Familie, jeder engere Freunnedtreis, jede Beigaigefell hart auch ihre Geheimnisse für NH? Vieleicht , meine Brüder, sind unsere Logen in dieser Hinsicht noch als ängstlich in einer Zeit, welche die Döffentlichkeit liebt. Aber nimmermehr dann biete Never die Grundsage, noch die ichene Sorgfalt ein Verbregen genannt werden , welches eine Berurtheilung rechtfertigt. Die alte, mit schweren Strafen drohende maurerische Eindesformel hat demnapfte Benedikt XIV. als dritter Verdammungsgrund dienen müssen, und auf Pius IX. legt darauf noch ein fehmeres Gewicht. Sie willen, meine Brüder, daß jene alte Eiderformel schon lange außer Uebung ist, und nur noch an eine geschichtliche Shatfahe aus einer untergegangenen Persone mitgetheilt wird. Sie willen, bab wir dem eins fachen Worte des ehrlichen Mannes mehr vertrauen, als überspannten Groshwüren, meldhe die Phantasie erhngen und den Verstand erfällen. Dieser dritte Grund also, niemals von Beslang, existirt gegenwärtig nur noch in der Einbildung. Wenn Benevitt XIV. sich ferner auf das römische Net beruft, welches seinerlei Einungen und Körperiasten dulve, die nicht zuvor die Genehmigung des Staates erhalten haben, und daraus einen vierten Grund ableitet, so wird daz wit das Recht der Kirche gar nicht berührt. Die meisten zivilifirten Staaten aber, die hier allein zu entsperren berufen sind, haben unsern Orden schon viel früher unangefochten bestehen und gewähren lassen , als sie im Gegenzug zu dem tömischen Kaiserrecht das allgemeine Mecht der Berenizfreiheit anerkannt haben. Damit fällt wenn. au, der fünfte Grund haltlos in sich zusammen, das einzelne Regierungen den Bund verboten haben. Wo das ausnahmanreife geschieht, va lösen ich die Logen dieses Landes sofort pflichtmäßig auf und bewähren gerade dadurch ihren Gehorsam gegen das Landesgesech- Enpii führt Benevitt XIV. als Testen Grund seiner Verdammung an, daß viele Huge und ehrbare Männer eine ungünstige Meinung von dem Bunde haben. Wie wenig aber darauf eine Verurtheilung zu gründen sei, das sollte, denten wir, auch in Rom schon deshalb Har sein, weil es ohne Zweifel viele Huge und ehrbare Männer gibt, ‚melde eine unnünflige Meinung von sämmtligen firclichen Diven und Klöstern, ja sogar von der ganzen römischen Hierarchie haben. . Von allen diesen Gründen hat also nur der erste Wahrheit und Gewicht. Aber verfehlte Grund, aus dem der Papst uns verdammt, it in den Augen der zivilisiten Welt der höchste Ruhm unseres Bundes. Weit heftiger als seine Vorgänger, auf dem päpstlichen Stuhle, spricht ich Pius IX. gegen die Freimaurerei aus. Denn der gegenwärtige Erlac Pius IX. die früheren Verdamsmungen in leidenschaftlichen Zornesausbrügen überbietet , so dürfen wir daß als ein sicheres Zeichen des verderblichen Cinfusses betrachten, welchen unsere Schlimmsten und unversöhnlichsten Feinden, die Sejuiten, auf das Gemüth und das Ortheil eines von Natur milden Bapstes ersvorben haben. Er nennt unsern Bund eine verbrecherische Sekte, obwohl ihm sein anderes Verbrechen als das humaner Dulvsamkeit nachgewiesen wird, und eine unsittliche Sekte, obwohl das sittliche Geies das eigentliche Lebensprinzip ver Mauvere i it. Er beschuldigt ung, die Revolutionen und Kriege verschuldet zu haben, sodurch welche Europa in Brand gestellt worden, während alle Welt weiß, dab die Grschütterungen und Kriege in Europa von ganz anderen und mächtigeren Kräften verursat worden sind, als uns zur Verfügung stehen, und es für jeden Kundigen offenbar it, daß unser Bund von seinen Mitgliedern gewissenhafte Beachtung der Staatsgefege fordert, daß die Logen verfassungsmäßig in jeder aktiven Theilnahme an den politischen Kämpfen der Gegenwart enthalten und ausschließlich humane und sittliche Zwece verfolgen, daß unsere Bauhütten Stätten des Friedens und ein neutraler Boden sind, dessen Schwellen die Leidenschaft der Parteien nicht überschreiten darf. Er wirft uns vor, wir seien von glühendem Haß gegen die christliche Religion erfüllt, ungeachtet wir grundfäglich jeden aufritigen Glauben achten, ungeachtet die Mehrzahl der Brüder sich zur christlichen Religion befennt, ungeachtet das sittliche Ideal, welches Christus der Welt in seinem Leben, wie in seiner Lehre offenbar gemacht hat, von einem sittlichen Verein unmöglich anders, als mit Bewunderung und Verehrung betrachtet werden kann. Er nennt uns sogar feindlich gesinnt gegen Gott, obwohl wir unsere Gebete zu Gott richten, und aus dem göttlichen Urquell alles sittlichen Lebens unsere sittliche Stärkung schöpfen. Versteblich ruft er die Gewalt des Staates wider und um Hilfe an ; die Staatsautorität hat seine Besorgnis vor unserem Wirten. Er weiß zu gut, daß wir friedliche und treue Staatsbürger sind. Folgen wir, meine Brüder, nicht dem Beispiel des römisen Kirchenfürsten. Erwidern wir nit die ungerechte Beschuldigung. Segen wie dem Tirklichen Slucie nicht unsere Verwünschung entgegen. Bitten wir den allmäctigen und allmiffenden Gott, daß er das Truubild zerstöre, welches den Zosnezeifer des Papstes entflammt hat, und den Geist Hesselben die Schlichte ee erkennen lasse, damit auch er seinen Fluch in Segen wandle," mertsamteit des großen Publitums auf sich gelenkt und ist man bereits zu der Ueberzeugung gelangt, daß ihre Lage allen Bestimmungen der tevibirten Statuten zum Trot doc bedentlicher geworden, als sie es je früher gewesen. Ich will hier nur zwei Momente hervorheben , die geeignet sind, meine obige Behauptung zu bestätigen, der Kommissionär den Ziffer an in Maaren zu spefuliren. Nun konnte man zwar vorausiegen, da ein so schwerfällig dirigirtes Institut nicht jene Glastizität haben kann , die absolut nöthig ist, um auszunüßen , allein das Daarengeschäft nomande trüben Erfahrungen machen. Der Vertrauensmißbrauch, dessen Opfer die Anstalt in Obella geworben, kann bezüglich nicht zur Last gelegt werden ; allein die Welt meint denn ved, bak der Chef eines großen Hauses vieleicht umsichtiger ze Werte gegangen wäre, hab fid wird. nehmen Die Anstalt bat sich früher sehr wohl bei das Akienkapital zu wie man wenn überhaupt zweifelt, Man hätte sich diese Praxis ersparen können, wenn man etwas mehr dem Name Anverer gefolgt wäre. Wir waren Akten. Prinzipiell wäre es zwar längst schon der neue Geschäfte vermehrt wurde, war es sehr wesentlich, den Kampf mit aber auch etwas genügt ? Stehen die tiefer, als sie seit 1859 Sabre Auch die allgemein von deserwaltungsrathes it verhindert worden ging in Aussicht gesielt, zu Maarengeschäfte nur, als darf, allein die neuen Statuten raus Statuten der Direktion eine freiere eine gute Konjunktur wenn sie sich einer schlechten Konjunktur gegenüber befindet, weil sie dann fichernd mehr einbüßt , als jeder andere Maarenhändler. Dies hat sich bisher zur Genüge gezeigt, und wenn die Anstalt in dieser Richtung als ein Direktor einer Anstalt. Es soll übrigens auch die Position des Dirigenten vieser speziellen Branche sehr erschüttert sein, so Gebiete bewegen die Briten, die diese Bestimmung der vernbisten Statuten rückhaltslos unsere Ansicht äußerten. D. Red. Ein zweiter Fehler der neuen Statuten war die der eigenen geboten gewesen, , aber im Momente, Wo der der Kontremine aufju= Altien zurückzulaufen. hat er denn Krebitaltien heute nicht je aestanden und wäre die Anstalt in so schlechter Lage, wie sie jeßt ist, wenn sie nicht weich Millionen Gulden aus dem Geschäfte gezogen und ihre ganze Thätigezeit gelähmt hätte? geforderte Reorganitasbuch die neuen Statuten auf wenn auch die neuen und selbstständigere Bewer nichts davon zu verspüren und werden die Aktionäre sich entweder zu einer Aktion aufraffen müsen, oder die Anstalt wird an dem Weber fu von Verwaltungsräthen Grunde gehen. (Ein Drittes it die Liquidation, ehe dieser Zeitpunkt eintritt. D. Red.) | | DBestimmung gegen Geldbedarf und die befunden, betreiben ihr das Medt Die Anstalt (Die Erfahrung hinaus daß sie ein, bis zu einer gewissen weit ärgeht es mit ihr auf diesem nicht aufgibt , wird nach länger Ermächtigung vermindern der Anstelt einenen zum und sie so war thatsächlic doch bestellt, ist indessen etwas theuer erfauft. Rückkaufende gelegt. Dependen Des „Weiter Lloyd.“ Frankfurt, 18. Oktober.Dep. des Senatsbeichlufses dahin: „Neue Frankfurter Big." berichtigt hinsichtlich schlossen habe, Berichterstattung zu überweisen. hat einstimmig beschlossen, den Senat über preußische der Senat die Staatsunabhängigkeit kräftigst wahre. Llorenz, 18. Oktober. (Dep. b. Korr.-Bur.) Briefe aus Nom vom 16. b. melven Merode’s Demission, Antonelli wurde mit dem Kriegsportefeuille betraut. Der Minister des Innern Pila, wird durch Sharelli erregt werden , auch andere Personalveränderungen in Der Regierung Note um Auskunft werden erwartet. d. Korr.-Bur.) Die ihre gestrige Nachricht dag der Senat bedie Angelegenheit vorerst dem Polizeiamte zur Der gefeggebende Körper die österreichischzu ersuchen , erwartend, das | | DE. un sn ann u ae i i § : Y Bien, 17. Oktober. Die Verhältnisse der Kreditanstalt haben in den letten Tagen wieder einmal die Muf * Wien, 18. Oktober. Die heutige Börse eröffnete zwar geschäftslos, aber in sehr fester Haltung, namentlich waren wieder 1860er Hofe gefragt, für welche sich in Paris ein lebhafter Begehr zeigt, und die um %s pCt. höher als gestern, bis 86.50 bezahlt wurden, dadurch stellte sich auch der Kurs für Krebitaliien fester, die durch mehrfache Rückkäufe von 168.20 bis 268.60 stiegen. Später wurde auf das Gerücht, das in Frankfurt der Diskont auf 6 pCt. erhöht sei und auf das Londoner Telegramm, von der bedenklichen Erkrankung Lord Balmerston’s, die Stimmung ungünstiger und 1860er Lofe gingen biz. 85.80, Kreditaktien bei verstärktem Angebot bis 166.80 zurück. Auch 1864er Lofe,blieben 2 Zehntel, Bankaktien 1 fl. und Grundentlastungsobligationen 4 pCt. niedriger. Dagegen behaupteten ich verzinzliche Staatsfonds sehr fest und Donaus Dampfschifffahrtsaktien stellten sich 2 fl. höher. Fremde Valuten waren unverändert, Geld. war sehr flüssig. ‚Schluß in ‚Krebstealtien 167.40, Nordbahnaktien 1632, Staatsbahnakien 173.70, 1860er £ oje 85.90, 1864er $ofe 77, Kreditlose 117, London 108.90, Silber 108.25. T.Z.Oriest,17.Oktober.Verlauft 2000 St.Weizenvenetianer prompt 114-113psdg.auf Spekulation zu öfL 35 Tr. , 2500 St. desgl. ungar. 115/118psog. für den Konsum und Dalmatien zu 5 fl. 20/60 fr. 3000 St. Gerste 96/95. pfdg. für Merandrien zu 2 fl. 85 fl. 2500 St. Mais Jbraila für Alexandrien zu 3 fl. 75 fr., 8000 St. vesgleichen banater 113/112pfd. pr. Mai zu 3 fl. 65 fr., 6000 Et. beggl. 113/112 pfog. zu 3 fl. 75 fr. mit 20 fl. Brämie. 1000 St. Roggen banat. 107/109pfog. prompt für Dalmatien zu 3 fl. 75—8öt., 900 St. desgl. Salonich 105prog. prompt für Dalmatien zu 3 fl. 50 fl., 1800 St. desgl. Donau Schwimmern nach Dalmastien gelegt zu unbelannten Breiten. Ferner solen 30.000 St. Weizen venetianer zu 19% Fr. pr. metr. Str. f. a. B. für Neapel verkauft sein. Del. Verkauft 400 Dr. Durazzo zu 33 fl., 100 Dr. Suja zu 320 fl., 150 Dr. Abbrugen zu 32%, f., 250 Dr. Bugl. zu 33 fl. Durch diese Verkäufe sind die Borráthe erschöpft und die nächsten Ankünfte werden einem Preisaufschlag begegnen. Bredlau, 17. Oktober. Weizen pr. diesen Monat 55 Thle. ©., 56 Thle. 8. Roggen höher, schließt ruhiger, m. diesen Monat, Drt. Nov. und November = Dezember 40 °, — Y. Thle. bez., pr. April » Mai 1866 43—429/, Zblr. bez. Gerste pr. diesen Monat 35 Thlr. Br. Hafer pr. viefen Monat 341/44 Thle. ©, pr. Oktober - November —, pr. April-Mai 35% Thle. ©. Rep . pr. _diesen Monat 125%, Thle. Br. Rüböl höher, loto 14 °, Thle. B., pr. April-Mai 147,,, Thle. be. u. B. Spiritus etwas fester, : Ioto 1354, Thle. Br., Y, bir. 6., pr. April - Mai 1866 18%, The. bez. u. ©. , Bin ohne Umfab. | | April-Mai 47%, The. Rüböl fest, Oktober 14%, Thlr., | . Berlin, 17, Oktober. Roggen höher, Oktober 46 zhlr., Oktober-Ropember 46 Thle., a an EVA April-Mai 14Y Zblr. Spiritus behauptet, Oktober 15%, The. April-Mai 144, Thle. Stettin, 17, Dlinber. Getreidemarkt. Wei 13% Thle., Oktober-November 13%, Thle., November-Dezember leto 54—63 Thle., pr. Oktober-November 631, Selhiaht 67 Thle. Roggen lolo 4445 The. tober = November 44%, Thle., pr. Frühjahr 1866 47 , pr. DL Sub HI lolo 14, Xhlr: B., vr. Oftober « November 127 Thle, pr. Frühjahr 14% The. B. Spiritus Info 13% pr. Oktober - November 131% Thlr., pr. Srübjab 1866 131), TShle. verändert, Info 16 Thle. 9 Sar, pr. Oktober 16 Th Sr. , pr. Mai 16 Thle 12 Sgr. Leindlmatter, Tot 13 bir. 21 Ser. Verantwortlicher behaltene : Karl Weißkircher, I Thle., Pet. 19. Oktober. (Petter Waaren: und Cifeltenbörse.) Die Wiener Börsenveperheit bis zum Schiffe der Börse nicht angelangt| | MBreop durften anhaltenn ruhiges Geschäft. Schweine: fett fett behauptet. Zweilchlen beliebt, circa 800 Str. & 101, fl. in dab geschloffen, 11 fl. W. Nüffe angenehm, ferbiihe transito 542 fl. ©, Debriginer 842 Sl. ©, ff. 98. In Effekten war auch heute die Börse in matter Haltung,bei kaum behaupteten Kursen , Geschäftsbericht der Kornhalle Beil geringfügigem Umsätze in Weiwalzlieben die Preise unverändert,Roggen beliebt,die anderen Kohneerattungen niedersindert ruhig. ı | ! | Schnellpresientend von Ahora Wein, Dosothergafie Ar. 14. Ben, 1866, — Verlag der Reiter Kroypgesellschaft,