Pester Lloyd, November 1865 (Jahrgang 12, nr. 252-276)

1865-11-01 / nr. 252

" + p STR TER LLOYD N ET ERTZEN NN séta 2 TRETEN e SEEN ERSTES NEETTIOSBITE ritt-w 1865. — Nr. 252. Pränumeration : Mit tägl. Postvers. Morgen- u. Abendblatt ganzj. 20 A., halbj. 10 fl, vier­­ a We INT. > Y r telj. 5 A,, 2monatl. 3 fl. 40 kr., 1monatl. 1 fl. 70 kr. ö. W., mit separater Versend. d, Abendbl. monatl. 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen ins Haus gesandt: ganzl. 18 fl., halbj. 9 fl., viertel­. 4 A. 50 kr., Imonatl. 1 fl. 60 kr. ö. W. — Man pränum. für Pest-Ofen im Exped.-Bureau d­­ er Amtliche­­n­offnungen Zwölfter Jahrgang. „PESTER LLOYD“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter. — Ein­­zelne Morgenbl. 10 kr. bei &. KILIAN. — Expeditionsbureau: Dorotheagasse Nr. 14 im1­8t. Insertion : Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einm. Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. theuter, im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der Insertions- Stempel beträgt 30 Nkr. — Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen. — Für’s Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändl, u. H. Engler in Leipzig, so­­wie Haasenstein - Vogler in Hamburg-Wien-Frankfurt a. M. die Inserate, Kampfschiffahrten. 7 Uhr Früh. Ortsba-Gemlin-Beft Samftag ap“ Temesvár. . las . . "in Eilfahrt 88.25 | Beft-Htaab täglich —se.5067.-Raab,-cetäglich-z­,,Uhkaüh» Beft-Mohács Mont, 91.50/ 92.50 | Beft-Effegg-Semlin " ' ten-.U.6,,33 Dienft,, Freitangamsja7UZkFrikh«« Ben-Driobe Bla Ahtons 1 pr Örüd. MrosåsgiPest Sonnt.,gMont., Mittw.,Donnerst., Freita«u·Samst·3U.Nachmittaqz· Semlin-Orfova­­va-Galat alat Peittw. Mittw. Donnerft Dfen, Donnerftag. race Vreitag Bortmittage; Freitag. ·' Neun DIN Men SÜNI S Mistoleg. . Kaldaun er &zegled Pe Wiek Ant7,58% 9:10 4,920, 51.25 M. % In— „Abb. 7.15 , Beih I Dező-Tn. 9 ) im Anicht. | . . . Be Bun 2,49 , ám | *) Bu Kanizsaa—Ofen.** „ 9,8 „Br, .· I „ Nachmittag, übern a biefen Streden weit · höher berechnen, 50 Fi nl Stuhlweissenburg—Wien est—Grosswardein, nl . „ 8n3n mn Grosswardein—Post. u. Gamst. 7 U. 3. | Stuhlweißenburg Abf. 10 U. — M. Vormittags. , 2 , 2 „ Nachmittags ,, b. eft . . . .“. . Anl. Wie JS tintweleienbkg. 7­7 ,...Abf.7 u­.45 M.rüb. s . m. 2­9­89.— | Bäzias-Beft Samstag g­egen Mittag. Pest--Kaschau, . achınitta 38 mhlweißek«bingAnk'5«-39»Abmd3« e on mn Bm . A Tr. . . , 5 u 41 A0l­oT- 5.000 ae ESS tu­ a Bent is Uhr Seil Ds: ti 58.50 | Galan-Wapis Dienst. u. Greit. 10 Uhe hi a eg w $. ’­­8,37 4 4,12 , gun­g, 6,— u 9469 "«" Szegedin—Wien. nur Montag u. Vreitag imm Dienst. u. Samstag| 5.28] 5.22] 5.23 | Dien Abf.21.30Dt.Num. ERN­RL EL­TSCHRERRNG . . Unl7, 27 . Ant. 1, 50, Jim | Carnı =” .. [Ézegléb.­er .. Großwarbein.. | Berettye-Uifaln. En . #0 », % 51H. ACHTE. 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Silber, — 120.—]222.— | Wedhfeldistompt I. — 115 Ranifa —51-, | — | — Ofen— Triest. _; Ofen—Kanizsa.* Arad— Post, - . u 0... 106.501106.501107.— | Stuhlweißend. „ raerhof..,9,,41,,A­s Solnok... 4 fmüb . » .»22»» pcstchqqremundEssektettstrspso-»kouvertirte 30. Konfoe . .| sg | — 30. 3% Rente. . | 6820 — | — Tsisgssmmg tsmbrück- H- 12»15»Nchts an den Wiener Czeglöd..k.»b,33»Abe1iss. .bo-»Steueranlehen...—www­—­­de Gasgeselliaft. Dug, 10 ! « » ie Geschäftsberichte. «Pest,31.Oktober.Witterung vom­ittags starker Nebel, Nachmittags Aufheiterung,Thermometer 1100R,,Wasserstand zu­­nehmen. Getreidegeschäft. Unser Marl war heute für Weh­­sen recht lebhaft, und wurden bei ziemlich starren Umfäßen volle geistige Preise gern bewilligt. Die an der Kornhalle vorgenommenen Protofüh­rungen ergeben einen Umfas von 13.400 M$., und zwar Börsen u. Handelsnachrichten. # Pest, 31. Oktober. An der heutigen Wiener Börse erhielten si­che Kurse der unverlosbaren Staatseffekten unverändert ; Industriepapiere stellten sich zum Theil etwas höher, ebenso sind 1860er Lose etwas gestiegen. Baluten unverändert. — Die heutige „Wiener­ Ztg.” veröffentlicht , wirksam für alle Königreiche und Länder, mit Ausnahme ver. Königreiche. Ungarn, Kroa­­tien und Slavonien, und des Großfürstenthums Siebenbürgen , eine­r Verordnung des Staats­ und Justizministeriums vom 28. Oktober über die von Unstalten,in welche Kreditgeschäfte be­treiben, zusammenden M­usnahmen von den allge­­meinen Justis gele­gen.­­Es wird in Art. II derselben den Büchern dieser Anstalten das den Kaufleuten­­ eingeräumte Maß der Beweiskraft zugestanden. Nach Art. III sind dieselben ferner bereitigt, sich zur Hereinbringung von Forderungen sich des in den Art. 310 oder 311 des Handelsgelegbuches vorgegehenen Verfahrens zu bedienen. Im Sinne der Art. 313—316 dieses Gefegbuches wird ihnen ferner die Ausübung des Netentionsrechtes , selbst wenn der­ Schuldner sein Kaufmann ist, eingeräumt. Art. IV bezieht sich auf die den Oppotbe­­far-Kret­zanstalten einzuräumenden Barrechte. Art. V befreit die, Kre­­ditgeschäfte betreiben­ den Anstalten von jeder gefeglichen Bes­chränkung in Betreff der Höhe des Zinsfuppes. Art. VI bezieht sich auf die Amortifirung der Aktien und Werthpapiere, Art VII endlich ordnet an, daß Diele Begünstigungen auch über die Dauer der Konzession hinausreichen , soweit pieces zur Abwicelung von Geschäften nothwendig­ ist , sie­­ erleiden aber bei der­ Erleichung bezüg­­licher neuer Gesee. — Im nichtamtlichen Theile erläutert die „Mr. Bra." die Nothwendigkeit dieser Betoronung dur, die Dringlichkeit derartiger Bestimmungen, bei deren Mangel mehrere in Werten begrif­­­ene Unternehmungen , welche geeignet seien , zur Hebung unserer Volkswirthschaft beizutragen, gefährdet erschienen. — Die wir Wiener Blättern entnehmen, hat der G­eflü­­gelexport­ aus Ungarn nach Baris bereits recht anz­­ehnliche Dimensionen angenommen. Dieser Tage ging auf der österr. Westbahn ein Transport von 1400 Hühnern nebst, zahlreichen Enten, Gänsen und Truthühnern aus Temesvár nach Paris ab. Sie mollen nicht unterlassen darauf aufmerksam zu machen, bag­uch Hühner­­eier für England, den­­ Gegenstand groben Bedarfes bilden. Aus N werden nach diesem Lande alljährlich viele Millionen Stüd versendet. — In dem­ zentralistischen Frankreich gewinnt die Afjeku­­ran­ durch den Staat Boden. Der Berchlag geht dahin, den Dinister des Innern an der Spike einer wechselseitigen Bereicher­­ung aller Gemeinden gegen Feuer, Hagel, Seuche, Ueberschwendung und gegen die Nefruthrung (Bersicherung der Stellvertretung 3. Prämie) zu stellen. Die eingezahlten Bersicherungsbeiträge, meint man, würden ausreichend zur Bezahlung­ der­ Verwaltungskosten und der Entschälti­­gungen,„und noch einen beträchtlichen Weberschuß ergeben, welcher theils zur allgemeinen Organisation und Unterhaltung der Löjdmännertorpe zu verwenden, theild den Gemeinden rüdzupergüten wäre , die dadurch in die Lage tümen , das die tanowittbihaft so hart drühende Dstroi­thaulösen. 40 i­ Die Südbahngesellschaft hat vom 8.—14. Ok­­tober 649,020 genen 608,514 fl. in derselben Periode des Borjab­ ve , also in diesem abre 40,506 fl. mehr eingenommen. Das Tom­patbijdz und sentralitalientíche Nek hatte ‚eine Mehreinnahme von 65,223 fl. , wogegen‘ das fünösterreichische­­ Neb einen ‚Ausfall von 24.717 fl) ergab. Seit em­ ersten­­ Jänner betrug die Einnahme 21.995,780 fl, das Plus 2.875,42 fl. * London, 28. Oktober. Die Stimmung des Geld­mark­­­e­s ist eine merklich leichtere gew­orden , wozu der günstige Bantaus­­weis beigetragen hat, so daß bestes ‚Papier, fich zu 6%, —7/, PÉt. net gotik­en läßt. Dennoch haben­ ss bei milde­tens im Laufe der Woche gebraht , hauptsächlic in ‚Folge gröberer ÜBerläufe , zum Theile an auf Grund einer vorübergehenden Befürchtung vor einer Erneuerung ver Geld­lemme. Gegen Ende der Woche­ trat uch das Bem­äbniß Kord' Balmerstons 'störend zwischen die Operationen ber. Börse. — Auswärtige Sicherheiten sind den­ heimischen gefolgt, und es zeigt sich in vielen­ Fällen eine­ mehr oder weniger­ erheblie Baiffe, zumal in brasiliscer Anleihe, Merikanern , Spaniern.­­ An Altien trat durchaus feine Aninirtheit zu Tane. Fremde Wechselkurse wurden, allgemein niedriger notirt ,­­ besonders: "gefragt maren ‚Lurze tratten auf, Baris. Wegen der tracrenden Nachfrage für Indien sind, die Silberpfeife ger fliegen, feine­ Stangen notizen e­s 144 d; merikanische Dollars blieben 1 zu 4­8 in d pr. Unge­tr­a um 1 Promille an hiesigem­age theurer als in Paris oder Hamburg. i» Berlin­ 30.Dktothek.Böhmische Westpahn 71IX--Gemische Bahn««84I-2,Staatsbahn107,freiwillig»eAnleihe 1001X -lJpCt. Wes­­tall.60­-2,Nafnal64V«lte»vitlose72,1860er Lose9-2,1864er Lose47I-»Kreditaktien75«X-,1864er Silberan­leihe7074·Angeuste Stimmung,Fonds-fest,Oesterreichische Enektenbelebt. S­­chnefurt,30..October.5pCt.M-tau.58-X«,Anleihe vom Jahre 1859711X4V.,Wien198.87, Bankaktien8­42P.,1854erLose 74P.,National63,Kreditaktien175.50,..1«8·60erLose79,1864erLose 831X­ P«,1864erSilberaxkleide70P.«,—AmmkanetHSW » PuriS-30.Oktober.Lohn-starke-öpCt·-Rentes.8.i«go, 41­,—pCt.Rente96.70,Staatsbahn400,.CxedstMobiliet890,·L·vm.­­bard428.Anfangsflau,Schlußfest.KonsolisS gemeldet-Italienische .Rent065.45­ + verkaufte man ‚Theißweizen 881//90pfog. & 3 fl. 25 fr. , 88/89pfog. á 3 fl. 25 fr. Kafla und 3 fl. 25 Fr. und 3 fl. 28 fr. 3 Monat, 853/,/89pfog. & 3 fl. 121/, Ér. Kafla, Weiter Boden: 87/83pfog. & 3 fl. 121/ tr. Kaffa, 3 fl. 15 fl. Kaffa und 3 fl. 25 fl. 3 Monat, sowie Weißenburger 85/86pfog. & 3 fl. Kaffa. Außerdem wurden zu densels ben Breiten noch ca. 10.000 Mb. begeben. — Roggen erhielt sich andauernd beliebt, und wird mitunter auch über Notiz bezahlt. *,* Giffet, 28. Oktober. In den ersten Tagen der Woche lang­­ten einige Schlepper mit untergeordnetem Weizen und Mais an. Wir können nun die ungehinderte Schiffahrt auf der Save und Kulpa als erfreuliche Thatsache melden. Bei dem gebesserten Geschäftsgange in England werden Exporteure, bei Anlangen von Zuzügen, ihre Thätig­­keit dem biesigen Blake wieder zumenden,, und künnen wir, bei den in Aussicht stehenden großen Verladungen bieber, auf ein reges Geschäft rechnen "Die Nachfragen in Lieferungszwen­gen waren bedeutend und es wurde Mehreres zu erhöhten P­reisen abgegeben. Heute bedingt neuer 84/85prog. 3 fl. 20—25 fl. , 85/86prog. 3 fl. 25—30 fl. pro Novem­­ber— Dezember, zu melden Breiten Nehmer diffiziler geworden sind. Unter dieswöchentlicher Umfa betrug bei stets abnehmenden Vorräthen und Mangel an gut fonservirtem Weizen nur 14.000 Mes. div. Ges­treide, wobei Notizungen sich fest behaupteten. Verkauft wurden : Weizen, 1500 Me. 831/pfog. Becskerefer á 3 fl., 1500 ME. Theiß: 86—88pfog. & 3 fl. 30 und 60 fl., 2200 Ms. Bäcskaer 86,87pfog. æ 3 fl. 40 Er., 2000 Mb. Temesvárer S61­,pfog. æ 3 fl. 26 Er. und 400 Mb. Pan: cSovaer & 3 fl. 10 fr. Brotfruhht,, 500 Mt Dreiviertelfruht & 2 fl. 40 fr., 400 Mb. Halbfrucht & 2 fl. 25 Er., Diais 4000 Mt. nad­ Duas tät a 1 fl. 85-95 fr. , 200 Mt. Cinquantin & 2 fl. 20 Er. , Gesfte 500 Mb. Tepfog & 1 fl. 70-75 fr., Hafer 1500 Mb. 50pfog. & 1 fl. 25—30 fr. Sämmtliche Verkäufe ab Schiff und Magazin. Wasserstand der Schiffahrt günstig. Witterung regnerisch. E. Stoß Szt.:Mittler , 27. Oktober. Wir hatten in leiher Zeit Regenwetter, welches dem Winteranbau sehr zu statten kommt. Da unsere Delonomen jeit größtentheils mit dem Anbau beschäftigt sind und die Saison für Schiffsanläufe bereits beendet ist, sind Zufuh­­ren unbedeutend, und Eostet Weizen­bier wie in D.­­C3anad 2 fl. 70 fl. Auf dem dieswöcentlichen Jahrmarkte war im Manufak­urgeschäft das Resultat ein sehr schlechtes, und was Abfas fand, bestand in orbinärer Winterwaare. Der Auftrieb von Hornvieh war mittelmäßig, und hatte selbst vieles nur zu sehr gewrücten Breiten Abfas, ein paar Ocsen Eofteten. 120—200 fl., Kühe 60—100 fl. Um­so reger war das Geschäft in fetten Schweinen, welche á 18—20 kr. pr. Pfund starf getauft wurden, magere waren auch ziemlich zugetrieben und wur­­den á 24—32 fl. pr. Paar verlauft. Am stärksten wurden Schafe zugeführt, doc fanden diese selbst bei sehr gebrühten Preisen von 6— 3 fl. pr. paar feinen Ablat. Nüffe­l wurden aus Siebenbürgen stark zugeführt, und je nach Qualität von 2 fl. 80 fl.—3 fl. 20 kr. pr. ME. verkauft. In Weizen und Mais waren­ Zufuhren nicht bedeu­­tend, und waren die Breite für Weizen 2 fl. 40—60 fr , Kufuritz al­ter 1 fl. 20 fl. , neuer 90 fr.—1 fl., Hafer 1 fl. 10 fr. , Gerste 1 fl. 10 fr. pr. Mb. * Wien, 28. Oktober. Schafmwolle. Einige hundert Zir. Mittelmollen wurden für das Ausland, und 500 Ztr. mittelfeine Wollen für Brünn und­ Neidenberg verlauft. T. 2, ®riest , 27. Oktober. Kaffee. Die Ankäufe für den Bedarf und einzelne Bestellungen, sowie theilweise auch für Afsortiment dauern fort, doc erwartet man ein Herabgehen der Breite. Zu der, vaff. , gest. und Melis Umfag fast ausschließlich für den Lofallonsum mit behaupteten Breiten, besonders für Melis, wovon mit dem notitten Verlaufe der Vorrath in erster Hand erschöpft im Pfeffer. Weitere Erleichterungen im Skonto veranlaßten größere Anläufe, da man bedeu­­tenderen Abjat als den bisherigen erwartet: Baumwolle Da sich in Liverpool die hauptächlich von der Spekulation ausgehende lebhafte Machfrage mäßigte, so trat auch hier Stille ein, und es wurden blos zwei Partien Smyrna zu niedrigeren Breiten verkauft. Mit dem leg­ten Aal erhielten wir Smyrna und Malo, die jet den ganzen Vorrath bilden , sowie einige Bartien verschiedener Qualität in Tran­sito. Agrumen. In­folge fortwährender Bufuhren sowohl von Meffing als von Catania behaupteten sich die Breite schwach. Jo­hans niebrot Detailumja zu festen Breiten. Feigen Galamata fort,­währendes Geschäft sernwohl in prompter als in Schwimmender Wante. Man glaubt, die Einfuhr werde geringer sein als im verflossenen Sabre und deshalb schloß der Markt steigend. Puglieler behauptet und in günstiger Tendenz. Mandeln fortwährende Verkäufe sowohl von prompter al von schwimmender Waare zu steigenden Preifen. Hafel­­­ül­le zu festen Preifen behauptet, Rothe Nofm­en Smyrna zu steigenden reifen begehrt , Eleme­ntin mit wenig Umfag. 2000 Bir. Samos wurden zugeführt, bis jeßt aber in ad Sulta­­ninen in betränkterer Nachfrage, die Breite sind aber immer fest. HR rin­­ ben. Da sich neue Käufer zeigten , so war das Gescäft ehr lebhaft, größtentheils für Spekulation zu erhöhten Preisen. Die Tendenz erhielt sich günstig und keine Aussicht auf Preisermäßigung, da auch die legten Nachrichten aus Griechenland ein Steigen der ‘breife melden. Datteln sind noch nicht angenommen ; es heißt, die Ernte werde sehr spärlich und verspätet sein. Die Zufuhren betrugen : 1000 Bir. tolhe Rosinen, 2300 Ztr. Samos, 150 Ztr. Sultaninen, 5200 tr. Kos­tinthen , 500 tr. Schwarze Rosinen, 5000 tr. Feigen Calamata und 200­0 tr. Feigen Smyena, B­um­men. Wegen der spärlichen Zufuh­­ren von den Produktionsplägen und da die Nachfrage um verarbeitete Qualitäten für­ auswärts fortdauert , behaupten sich die Preise sowohl für Wagre in Sorten, als verarbeitete fest. Wolle Leicht verläuflich zu festen Preisen. Hölzer immer in günstiger Tendenz , befand erd eichene Faltdauben. . . Bertaufe: 18 3., 80 6. Kaffee, Bortorico zu 51 fl. 75 t.—55 fl. 400 ©. Rio orb. bis fein zu 35—45. fl., 342 ©. San­­to8 orb. bis gut orb. zu 33 fl. 50 fl.—38 fl. 50 fl., 40 3., 50 Terc., 30 Fäßch. Buder hol. gefl. und franz. zu 21 fl. 50—75 tr., 85 8. 20 Texc. Dielis franz. zu 23 fl, 2700 ©. Pfeffer Singapore zu 21 fl. 40 Ballen, Baumwolle, Smyrna zu 101 fl.,, 300 8. Bomeranzen fizil, au 3 fl. 50 tr.—4 fl., 200 8. pugl. zu 2 fl. 25 tr., 400 Str. Johannis­­brot Mola zu 3 fl. 50 fl., 6100 Bir. Feigen Calamata zu 9 fl.—9 fl. 50 fl., 3000 Bir. dio. fhmwimmend zu 9 fl.—9 fl. 25 fl., 200 Ztr. Smyrna zu 15—22 fl., 1000 389. Buglien zu 6 f—7 fl. 50 fl. 100 Fätch. Dalmatien zu 6 fl., 1500 8. Limonen fizil. zu 3 fl. 50 fl. bis 4 fl.., 200 Ztr. Mandeln süße pugl. neue und 600 tr. bio. schwimmend zu 46—47 fl., 100 3tr. dto. fizil. neue zu 46 fl. 50 Er., 100 Ztr. dto.. bittere pugl. neue zu 42—43 fl., 600 Str. Hafelnüsle fizil. zu 14 fl, 1300 3tr. vorhe Rosinen Smyrna zu 15 fl.—16 fl. 50 fl. , 100 Str. Eleme zu 21 fl., 450 3tr. Sultaninen zu 25—27 fl., 28,000 tr. Korinthen zu 8 fl.—8 fl. 75 fl., 600 Ztr. dto. Inseln zu 9 fl.— 9 fl. 50 tr., 400 Str. schwarze Rosinen Samos und Fochse zu 11 fl.— 12 fl. 50 fl., 100 Sch. M Weinbeeren Sizilien zu 14 fl., 300 Str. Gummi arab. in Sorten zu 58—60 fl., 180 Ztr. Sennary naturell zu 32 fl., 120 Ztr. Sualim zu 24 fl. 75 fl. 3009 BŐ. Wolle bo3n. zu 473551 fl. (in Silber) 250 BV. halbfein zu 51—52 fl. (in Silber), 6000 Tav. Holz Kärnthen von 10—14 8. 3. zu 76 fl., 1000 Tan. dio. 1. Affortiment von 10—14 8. 3. zu 85 fl., 1000 av. dio. 1. Affortiment von 10—24 8. 3. zu 80 fl., 7500 Tav. dio. von 10— 14 8. 3. zu 77 fl., 2000 Tav. dio. von 10—14 8. 3. zu 75 fl, 11,500 Tan Steiermark 1. Afsortiment von 9—14 8. 3. zu 68 fl, 1800 Tan. Krain von 10—14 8. 3. zu 70 fl., 9500 Tan. Ufo Afrika franz. Maß von 9—13 B. 3. zu 56 fl., 1800 Morali 3/3 venet. zu 45 fl., 2850 Morali 3/3 französ. zu 43 fl., 2200 Morali 3/3 Wiener zu 39 fl. pr. 100 Gt. , 70 Borbonali Abete verfh. Länge und Breite ju 53 fr. pr. franz. 8 F. B. G. Brünn, 28. Oktober. Marktbericht. Der Tuch markt it bei Weitem nicht so gut ausgefallen wie der vorhergegangene Startmarkt , einestheils war die Zufuhr eine ungewöhnlich große, anz verntheild war die Anzahl der Käufer eine sehr geringe, was bei lang­­samem Ablage einen Druck auf den Preis hervorrief , wer sich pr. Elle auf­ ca. 1—2 Grid. beziffert. Gezahlt wurden : Wildenschmerter 7/ bit.­­ 26 Grid. , %/ bit.­­ 30—32 Grid., Bothauer 7/ bit. 25— 26 Grid., Reichenauer 8/, br. 35 Grid. , Humpoleßer 7/ bit. 26—27 Grid., Bittinger meh­rte 17—18 Grid., einfärbige 21 Grid. Solauer Schafwollmoltone , Belours­ec, sind nur für den Solalbedarf getauft worden ; diese Artikel sind schon lange von den Mopestoffen verdrängt worden. Leipniger weiße Schafmwollflanelle sind eben auch nur für den Sok­albedarf abgenommen worden. Der Ledermarkt hat sein günstiges Resultat geliefert , so­wohl rohes als auch ausgearbeitetes Lei­der hatte keine besondere Beachtung. Notizt wurden: Blunoledber Prima 90 fl., Selunda 82—85 fl., Terzen einmal eingesehte 85—92 fl., zweimal eingejehte 80—82 fl., Kuhlevder 110—112 fl., Kalblever 205— 210 fl., Ochsenhäute 45—48 fl., Kuhhäute 45—50 fl., Kalbfelle 88— 92 fl., NRckhäute 8—9 fl. pr. Paar, Sch­weinshäute 1 fl. 50 fl. pr. Stüd, Hafenbälge Sommer: 25 fl. pr. 100 Stüd. Das Wollge­­schäft verkehrte diese Woche sehr lebhaft , sowohl bhiefige­ Fabrikanten und Erzeuger al auch Fremde haben sich an Einläufen stark betheiligt, und es sind beiläufig 1200—1500 Ztr. von allen Gattungen Wollen aus den Lagern genommen worden. Gezahlt wurden: Einfhuren feine 140 fl., mittelfeine 125 fl, mittel 110—115 fl. , geringe 100—110 fl, Sandwollen 85—88 fl., Sommerwollen 88— 90 fl., Gerbermollen feine 82—86 fl., geringe 64—68 fl. bei fest behaupteten Preisen. Große Duantitäten russischer Wollen und aus den Donaufürstenthümer sind bereits nach Wien signirt und können wegen Margel an Wasser nicht transportirt werden , man ist der Ansicht , daß bei Anlagen dieses Transport3 der Mollmerth sich etwas brüden wird. Der heutige Mocenmarit verkehrte bei guter Zufuhr in Getreide besonders in Korn und Gerste recht gut; von den zugeführten 4298 Mk. Getreide sind 4205 Ms. abgefest und 95 Mb. zur Einlagerung angemeldet worden. Nach dem protokollirten Marktberichte wurden gezahlt : 598 Mb. Weizen 87 prog. & 2 fl.­80 fr.—3 fl. 65 fr. , 1782 Mb. Korn & 2 fl. 38—80 fr, 1770 Mb. Gerste á 1 fl. 50 fr.—2 fl. 25 fr., 55 Mb. Hafer & 1 fl. 20—30 fr. , 124 Mb. Rud­uritz , 2 fl 10—20 fr. B. Prag, 29. Oktober. Seit meinem legten Berichte­n­ im Getreidegeschäft eine bessere Tendenz eingetreten , und sind sämmtliche Fruchtsorten um 10—15 Fr. pr. Mb. im Breite gestiegen. Der Verkehr nach auswärts ist von Böhmen heuer ohne alle Bedeu­­tung, dbod) wird von Mähren über Oderberg und Boden­­bach viel Getreide erportirt. Auf dem gestrigen Fruchtmarkte wurden 5610 Mt. diverser Fruchtarten zugeführt , der Ablag war bei statio­­nären P­reisen zu. Protofollirt wurde sammt B Verzehrungssteuer : Meizen 80—86prog. 3 fl..50 fr.—4 fl. 46 Er, Korn 78—83pfog. 2 fl. 30—60 fr., Gerste 70—74pfog. 2 f.—2 fl. 40 fr., Hafer 44—49pfog. 1 fl. 42—65 fr. Die Bahnzufuhren betrugen vom 20.—26. Oktober 1233 Mg. Weizen, 210 Mb. Korn, 544 Mg. Gerste, 184 MS. Hafer und 456 Sad Mehl. Rüböl ist fester im Breite und Foftet 32 fl. pr. dir. Von Repssaaten kommen fast gar feine Bosten mehr vor, und ist der Preis von 8 fl. 20-40 fl. pr. Mb. nur nominell anzunehmen. Repstudien einfach geprehte 3 fl. 50—60 Fr., da­s pelt gepreßte 3 fl. 20 Kleesaaten. Bei steigender Tendenz wurde für reiche Saat 24—-26 fl., für weiße 28—33 fl. bewilligt. Hopfen. Bei stabilen Preisen wird für Saazer Stadtwaare 200­— 215 fl, Bezirkswaare 195—205 fl. , Kreishopfen 176—183 fl. gezahlt. s­p h . : zu 3 unverändert, Kartoffelwaaze 42—43 fl., Melaffenwaare — 49 fl. G. Münchener Schrannens und Produktenmarkt, 28. Detom­ber. Witterung: Rauch, Weizen (niederer 11 fr) Stärkere Zu­­fuhren und zu ziemlich unveränderten Preisen gekauft. Umfag 2948 Scheikel, Rest 1214 Soeffel. Gute Waare 340-350 Bollpfd. 151­,— 168/, fl. , geringere Waare 330—336 Zollpfo. 1414—15­­ l., Durch­schnittepreis 15 fl. 27 Ír. Roggen (niederer 1 Er.) Konsumenten mußten, um ihren Bedarf zu decken , auch für geringere Waare mehr bezahlen. Umfab 918 Seetel , Rest 3 Scheffel, Gute Waare 300— 310 Bollofp. 1174—121/2 fl., geringere Waare 280—290 Zollpfd. 1011 fl. , Duchsschnittspreis 10 A, 59 Er. Gerste (höher 1 kr.) Gute Rotthaler und Oberösterreicher Waare gern gelauft , geringe Duga­litäten vernachlässigt: Unap 4002 Sceffel, Rest 3797. Scheffel. Gute Maare 275—290 Zolpfe, 1114—11% fl, geringere Waare 265— 275 Hollpfe. 10—101% fl, Durchtnittspreis 10 fl. 34 fl. Hafer (niederer 13 fl.) Umfag 1912 Scheffel, Reit 624 Scheffel. Durch­­schnitt Spreig 6 fl. 6 fr. Leinsamen 19—22 fl. nach Dualität, Reps 28-81 fl. pr. Scheffel. Rübel 30-31 fl. ohne Zap. Leinäl 27—28 Al. ohne Fa. Butterschmalz­, eingegossenes 55 A., ein beh­ambftes 52 Hl. vr. “Bentner. Spiritus. Mein:­geist 90 % Zralles 18 fl., fein Spiritus 90 %% Tralles 17 fl., Alco­­hol 90% Xralles 16 fl., Branntwein 50% Zralles 61, fl. pr. Eimer, Hopfen. Umfah 948 Ztr. 31 Bio., est 380 Ztr. 92 Po. , fränkische Landwmaare 108—130 fl. pr. 1865er Hollerdauer Waare 133—145 Ip , Spalter Umgegend 165 fl, entner. *,* Straubing, 28. Oktober. Wochenbericht von Wilh. Weiß. In verflossener Woche it endlich das lang ersehnte Regenmetter, einges­treten. Die heutige gut befahrene Schranne war von außerordentlich vielen Händlern besucht, und wurde, mit Ausnahe von Gerste, zu stei­­genden Preisen Alles rasch aufgelauft. Je nach Qualität wurde bezahlt: Weizen, 11—151 fl., Roggen 94,—10% fl., Gerste 79 fl. Hafer 5—6 fl. Nachstehend die Resultate der heutigen Schranne zu Straubing: "· Umsatz Resthöchster mittlerer niedrigster gefallengestiegen Schiff Schiff. . Durchschnittspreis Metzen 1633 Roggen 17 ° 6 „ 10.17 10.02 9.46 — 19 Gerste 1663 249 „ 8.35" 801 7.15 — 8 Safer m 9 8 , 540 522 501 — 1 und der geitrigen Schranne zu Landshut: Hafer 566 5. 016,40 °* »5.00 5.20 — 1 85 Breslau, 27. Oktober. Wollhandel. Wir hatten wiederum ein sehr animirtes Geschäft bei reger Nachfrage nach fast allen Qualitäten, bei welchen jedoch diesmal die feineren­­ bevorzugt waren. „Während die lebteren eine wenn auch allmälige jedoch stetige Bellerung erfahren, sind die geringeren, namentlich Kammivollen eher im Rücgange begriffen ‚. und bilden nur den geringeren Bek­andtheil des veräußerten Duantums. "Der lettwöchentliche Umfab , circa 3000 3tr., und bewegte sich derselbe meist in fdlesischen Cimihuren von 78—88 Thlr., feinen ungarischen, galizischen, polnischen und pojen­­schen Tuchwollen von 66—78 Thle. und ruflishen Kunstmäfdchen von 88—93 Thle. Die Hauptabnehmer dieser Gattungen­ waren schlesische und rheinische Fabrikanten, sowie hiesige Kommissionäre, die für fächliche Rechnung agirten. Ein hier­sanwesender Berliner Grobhändler hat nur unbedeutende Anläufe in Lamm- und Jährlingswollen gemacht. Frucht­­markt Während das Geschäft in effektiver Waare bei zwar festen Preisen von geringem Belange ist , fängt das Rettgeschäft sich zu beler­ben an , und sind sowohl nahe wie entfernte Termine verhältnismäßig höher­ bezahlt worden. Hülsenfrüchte waren beliebt, Del­­faaten fest bei geringer Zufuhr, Nabel und Spiritus wenig verändert, Kleesamen etwas angenehmer. Dan zahlte für: Weizen­weißen 63—76 GSgr., gelben 63—74, Roggen 51—54, Gerste 35—44, Hafer 24—29., Erbsen 56-66 , Bohnen 70—100, Sgr. pr. 90 Pfb., Winterrübfen 250—270, Sommerrübfen 200—220, Leindotter , 170— 200, Winterreps 270—285 Ggr. pr. 150 Po. Br., Rüböl 14 °%% Thlr. pr. Btr., Kleesamen weiß 14—18 ®/, , roth 14—151% Thle. pr. tr, Spiritus pr. 100 Duart zu 80% Zralles Iofa 13%, Oktober 13?/s, Oktober/ November 131/5 , November/Dezember 13 . April­ Mai 18"/12. * Berlin, 28. Oktober. Wollbericht. In den abgelau­­fenen 3 Wochen hat­ sich troß des fortwährend knappen Geldmarktes wieder mehr Lebendigkeit im Mollgeschäft gezeigt und sind ca 8000 Ztr. verkauft worden. Dieselben gingen an ein englisches , ein belgisches und ein rheinisches Fabrikhaus, in den feinen und mittelfeinen Gattun­­gen über, ferner an vereinsländische Kammgarnspinner , welche etwa 1000 Ztr. nahmen und bis 70 Thle. zahlten,, und an bierseitige in­ländische Fabrikanten , die jedoch im Ganzen weniger thätig eingriffen. An den Preisen ist groß ber Lebhaftigkeit feit seine erhebliche Renderung zu verspüren. * Zondon, 27. Oktober. Am heutigen Getreidemarkt war die Zufuhr mäßig ; schwimmende Ladungen Weizen waren gefragt und fest. Lofamaare behauptet, Bohnen und Hafer felt. Erbsen ge­sucht. Mehl felt. Saaten flau. Am Wakefieldmarkt war rother Weis­zen 1-2 Sc. höher. Gerste 1—2 Sch. , Bohnen und Hafer 1 Sc. höher. Hopfen felt. — In gestrigr Seidenauktion kamen 1800 8. Bengal , 4000 B. China, 1000 8. Japan und 600 B. Can­­ton vor, die Stimmung war fest, da die Zufuhren schwach sind ; Preise aller Sorten Tjad­ee sind 1 Sch. höher als vor 14 Tagen, ebenso meiste Sorten Taylam. — In der gestrigen Häuteauktion.maren Preife matter, Kalkutta stellten ih Y, d niedriger, austral. gef. waren 1% “ ae Ausgeboten waren 103,000 Stüd und wurden 80.800 verkauft. 1 Weizen 1415 41 „ kr.; tr. 9 14.05 12.52 10.52 12 1410 13.46 12.43 17 — Roggen 204 29 , 10.32 . 10.06 9.46 26 — Gerste 2938 243,,9·549.188.40 — 5 | . | u. Auszug and den Umteblatte des „Shigenp”. Lizitationen. In Bet 3. November 272 U. N., ausgear­­beitete Pferrehbäute und ein Wanen, beim Wechselgericht — SUN, Weineifig­en Fachgeschirr im Steinbrucher Altgebirg bei Theodor Menzet. — In 0 c 3 a , Belter Rom, 4. November, 10 U. B., Haus u. Liegenschaften vor Maria Zóth , 1030 fl, zweiter. Ter­­min. — In Keresegyháza, Belter Rom. , 4 November , 4. Dezember 10 U. N, Weingarten bee Nudolph ari beib, 758 1 fl. — In Solmar, Bester Kom, 16. November , 16. Dezember 3 U. N, Haus und Weingarten des Joseph Wenzel, 1800­ fl. von DB­us date, Weiter Kom., 11. November u. 11. Dezember 3 U R., Meingärten des Andreas Gilenbut in Bupaleh, 400 fl., und in Budaörs, 100 fl. — In Ezegled 17. November u 15. Dezember WUB., Haus u Weingarten des Johann Börvö, ?2unfl — In Unter-Meßgenfeiten, Ahauser Rom, 17. November 9 U PB, Liegenschaften und die Hälfte einer Hadenfabrik der­­ Judith Gedeon. — Mm Kun, Szt.:Mitl63 6. November u. 6. Dezember I U.B., Tanyabefigthbum des Benjamin Baja, 689 fl. — In Arad 2. November 3 U.N, Haus: bes ‘ob: No:­­ mán, 14,151 fl , zweiter Termin. — Auf der Bupta Kakas, Hevefer Kom, 2. November, 2500 My. Weizen u. 200 Stüd ge­ häftete Hammel. — In Esonopla, Bácsér Kom, 5. November 3. Dezember 3 U.N, Haus u. Liegenschaften des Georg Barna, 1350 fl. — In Koteffe, Trenciner Rom, 25. November u. 28. Dezember 10 U.B. Befisthum des Javislaus Keller, 8342 Wasserstand ; Bett, 31. Oktober: 3 ° 6" über Null. Brekburg, 30. Oktober : 2' 7" unter Null, fl. I a sa: HB

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