Pester Lloyd - Abendblatt, November 1865 (Jahrgang 12, nr. 252-276)

1865-11-02 / nr. 252

. I «­­gis-SleTTE-Limin Abendblatt des Pester Lloyd: «. Ar. 282, 3 Die einzelne Nummer Eostet ( Er. ö. Hb.) Veit, 1865. Donnerstag, 2. J.November, — y. Unter den zahlreigen Gästen, welche geitern aus nlab des S0jährigen Geburtsfestes Sr. Eminenz bei Kardinal ürft­ Brimas zur Beglückwünschung des greisen Kir­­chenfürsten in Gran persönli eintrafen, befanden sich insbe­­sondere an Se. Exzellenz der Herr Hofkanzler Georg v. Ma­ji:­áth und Se. Erzellenz der H­rr Tavernikus, Baron Paul Sennyey. Se. Exzellenz der Hr Tavernitus it nám d mit dem gestrigen Morgenzuge in Begleitung des ersten leeren Statthalterei-Präsidenten-Stellvertreters, Georg v. Bar­­ni, und des Herrn Joseph dr. Vermenyi darin abgereist, und in dem Abendzuge wieder bieder zurückgelehrt. XI­X Wien, 1. November. Sicherem Bernehmen nac it bereits die Weisung ergangen, die mehrfach erwähnte Denks­crift der früheren Staatsschuldenkommis­ion sammt, allen übrigen zur Auflösung der mit dieser Kom­­ision gepflogenen Verhandlungen erforderlichen Aktenstüde, ein­­fließlich namentlich des bisher volls­tändig entstellt wieder ges­chebenen fatserlichen Handschreiben­ , in der amtlichen „Wiener Zeitung” zu veröffentlichen. Den Handelsvertrag d3­ Unterh­andlum den mit England ist, wie fest mit grober Sicherheit herlaufen will, definitiv die Briorität zuerkannt und sind Die beiden unter Graf Mensdorff und Baron Wüllerstorff dazu mit Spezial-Vollmacht versehen worden. = Gesteen Abends versammelten sich an 400 9 ű­b­­­ler ver Leopoldstadt, die der Bartei Remény angehören, in den Zotalitäten auf der Szchenyi-P­romenade, in 8 Uhr wurde der Versammlung angezeigt, daß Remény auch Krankheit am Erscheinen gehindert sei. Nachdem hierauf­ehrere Toaste auf Se. Majestät, auf das Vaterland und dessen Berieffung, auf die Leopoldstädter Wählerschaft und deren De­putirten Jemény u. s. w. ausgebracht wurden, erhob ich Raul Birälyi (Mitarbeiter des . B. Napló" und im Jahre 1861 Obernotär der Stadt Belt und Deputieter) zu folgender Rede : „Dir Ale vermögen uns für das Vaterland zu begeis­tern. Können wir aber unseren augenblldklichen Interessen, userer Parteivorliebe, unseren Heinlichen Empfindlichkeiten ent­­sagen, können wir, wenn die Sache des Vaterlandes es erhei­cht, einig sein? Thron und Nation bliden mit gegenseitigem Ver­­trauen auf einander und auf die Arbeit, welche ung M Wocltein, Kraft, Fortschritt und Ruhe shaften sol nach Innen, Kredit und Achtung nach Außen. In diesem Bestreben it ein Theil der Wähler der Leopold­tabt hier versammelt, die Bürgerpflicht ermahnt sie, halt auch sie zum großen Werke unseres Staats­­lebens, zur Neugestaltung des Baterlandes aus ihrer Mitte einen after absenden, welcher feinen Plag nicht nur einnehme, sondern auch ausfülle. Ein Bestreben, welches mich sehr erfreuen würde, wenn ich nicht wieder fragen müßte : Können wir entz Tagen unserer augenblicklichen Interessen, unserer Partei vor­­liebe, unseren Heinlichen Empfindligkeiten, wenn es ein höheres Ziel erheib­t, können wir einig sein für das D Vaterland ? ei Ihr Kandidat it Sigmund kemény, durch ein in mühevoller Arbeit glänzend verbrachtes Leben ist er bekannt. Sein Name wird, wie bei seiner Ahnen, leben in der Ge­schichte viefer Nation ; so lange Wissenschaft und Kunst, Bür­­gertugend und Arbeit bliebe ein Gegenstand der Verehrung und Rachahmung für die Bewohner dieses Landes sein werden, wer­­den sein Name und seine Verdienste nicht in Bergeffenheit ge­­rathen. Das Monument, welches er sich mit eigenen Händen errichtete, wird sein Gedächtniß verkünden zu allen Zeiten, weder der Tod noch die Undankbarkeit können es zerstören. Und dennoch ist seine Wahl zweifelhaft. Bestreitet , Jemand feine Verdienste, feinen Kenntnis reichthum, feine Fähigkeiten ? Gewiß nicht , dieser ganze Wahlbezirk, alle Wähler ‚hegen das gleiche Vertrauen zu ihm, und dennoch , wenn wir unseren Blick auf die Wahlurne wenden, sehen wir ein düsteres zw­eifels­haftes Fragezeichen. Ich glaube nicht, hab er möglich sei ; doch fegen wir den Sal, Sigmund Remény bliebe am 23. Novem­­ber in der Minorität. Was würde dies bedeuten ? Etwa, ta­ Sigmund emény geschlagen wurde? Gemwik nicht. Ein Mann, der, als er seinen Wählern vorgestelt wurde, ihnen sagte: Meine Herren, meine Aufgabe it ja „auch sonst eine Zwere : Sie sind Handelsleute, Ihr Stadttheil ist_ein handel­­treibender Bezirk, wählen Sie an Ihrer eigenen Mitte einen geeigneten Mann, und — wie ich Remény renne, mochte es sich weiter denken, — und kümmern Sie sich nicht um mich. Ein Kandidat, der sich in dieser Welle um die Stimmen seiner Mähler bem­irbt, kann, wenn schließlich sein eigener Wunsch in Erfüllung geht, nit geschlagen sein, Kann man aber das Gleichefragen von jener großen nationalen Partei, deren Bannerträger Sigmund Kemény­it? Kann man das Gleiche fagen von dem Blatte, welches in kritis­­chen Zeiten das Organ, der Herold, die Nichtfchnur der Bestre­­bungen dieser Bartei gewesen ist ? und fan man das Gleiche sagen von dem Reihetage, welcher, wenn er sich so ge­­staltet, wie wir es wünschen, ein solches Talent nicht entbehren kann ? Alle drei Fragen muß ich verneinen. Das Ereigniß, das der Bannenträger verlassen wurde, würde von unseren schadenfrohen Nachbarn als eine Bartei: Niederlage ausgebeutet werden. Man würde jagen, diese große , unerschütterliche Bartei, melde dur ihren passiven Minderstand eine in ihrer Machtfülle fi üherhebende Regierung gestürzt hat, sie ist zerfallen, sie hat sich aufgelöst. Denn auch die Anhänger des Gegenkandidaten gehören nicht einer anderen P­arteil­aftirung an , auch sie zählen zu der­­selben großen nationalen Partei, deren Mitglieder wir sind, und deren Sahne­buch Remény mit solcher Ausdauer und so ruhmvoll hochgehalten wurde. Soll man sagen, wir haben uns wegen Personalfragen, wegen Vorurtheile der Abstimmung ent­­zweit? — Und das Blatt, auf welches der Ravivat als auf sein Programm hingewieen, müßte er nicht in der Nieder­­lage seines Redakteurs seine eigene Berurtheilung sehen ? Maß­­­­ihrer die Hauptsradt selbst jene Grundfäbe verleugnete, durch deren passives Zeithalten ein Regierungssyitem gestürzt wurde ? — Dies ist nut der Lohn, um den wir gearbeitet haben. — Und wer Reichstag? er wäre ein Strauß, aus dem eine wertbvolle Blume fehlt. Und wenn es hier im Reichstage gelingen sollte, die Lage der tebenbürgischen Union auf Personalfragen die Tagesordnung zu so würde er den Mangel dieses reichen Talentes, dieses ergiebigen, Erfahrungsihas’s­chmerzlich fühlen. Wie gesagt, gang bevorstehe, und in ich glaube nicht, daß ein ungünst’ger Aus: Weberzeugung erhebe ich mein Bla, nicht auf einen Theil, sondern auf die Ge­sammtheit der Wähler des Leopoldstädter B­ezittes , als auf die Männer derselben Bertel, ala auf die Bertheidiger versehlen Zähne, die einig waren im Jahre 1861 auch in­empfindlicheit vor dem höheren Ziele mit jener Opferwilligkeit zu entsagen willen, die den Mann so rebr atert. Gebe Gott, wak die Mähler der L­eopoldstadt, wie , eben so einig sein mögen im Jahre 1865. Ein Elsen von Wählern und ihrem Aınchiva­­ten Sigmund Remény! (Lebhafter Beifall ) Ein Wähler beantragt, dak diese Rede im , B. Napls” veröffentlicht werde, worauf Shiralyi erwidert, dies sei unzu­­lässig, weil „PB. Maple" von Sigmund Remény als verant­­wortlichem Redakteur gezeichnet werde. „Kornik” theilt das Verzeichniß der Regalisten für den siebenbü­rgischen Standtag mit: niums: Graf Crenneville, Biichof Kogarafiy, Graf D, Ne: mes, Gultan Grolk fen, B. Johann Bonemika, Graf Gabriel Bethlen sen., Sh­ebeih Haupt, B. Dom. Kemény sen., Alexan­­der Nagy, Konrad Schmidt, A. Lazar, Bod. Jatab, 3. Raniz­der, Em. Daniel, Alexander Pal, Graf Haller, D. Batal­, Karl Gebbel, Bopovics, Friedrich Schreiber, Johann Goch v. Kavaknai, Nikolaus Barth, Samuel Burog, Ludwig Bajna, Dan. Szefely, AL. Kedves, Alb. Cruz, örtevrid Bell, Johann Kromberg. Als Bertreter ber Eöniglihen Tafel: B. Karl Apor, 30H. AL Aldulean, Em. Szentgyörgyi, Gregor Sebeityen, Mihzel Drbonas, Ladislaus Kabbos, Anton Tribuß, Demeter Dioga, Anton Stojfa, Geora Roman, M. Papp, Ju­olaus Rajetan, Johann Bodola,­ohann Berzeviczi, Johann Sándor, Ral Tovler. Die Obergespane und Oberbeamten Georg Bogany, August Cadai, Graf Franz Beldi, B. Georg Kemény, B. Ludwig Józílla, B. Dan. Bánffy, Wolgang Ber, B. Franz Nopcsa, Johann Bustaríu, Al. Boboczek­u, Gabriel Graf Dion, Gregor Bölpi. Us Kronberufene: Bánffy , Greg. Baranyap , Bethlen sen., B. G. Binder, Wolfg. Donath , Feren, Cranosz, Graf Lap. Esterházy, Sam. Felete, Jos. Filtsch, Franz Földváry,, Georg Földváry, Jol. Zöldváry, B. Com. Frie­denfels-Drotleff, Steph. Sülei, Jok. Gal, Em. Galfalvi, B. Alb. Gerliczy, Mer. Gyar: fd, dran; Scan Gyulai, Graf Jan. Haller, B. Kohann Henter, &b. Herbert, Mid. Herbertb, Franz 8. Sig. Inczedi, Paul Fitvänffy, Lad. Fait, B. Fok. Söfika, Dan. Kabos, Graf Baul Kalnott, St. Rovács, St. Lad. Baj. Popp, Rumänen in Siebenbürgen und warnt sie Hand in Hand ging. „Der­­ Graf Mezei, Cudw. Gyulai, Hollaki, ‚Steph. das Titel, Kologsmonöitorer Konvent, Mid. Keczeli koronla, , Macevon Popp, Guber­­Apor, B. Job. Apor, 3of. Balak, B. Kol. Balinthit, Daniel, Lay. B. Sig. Lapiel. Barcday , Georg Baricziu, Graf Georg Bethlen, Graf Dom. Bethlen, Graf Franz Betblen fen., Graf Gabr. Betblen jun., Graf Em. Bethlen, Graf Kof. Bethlen fen, Graf 2. Bethlen jun, Graf B. Sam. Bovola, Jat, Bologa, Georg Boer, B. Jof. Brucenthal, Xvan Conftantin, Graf ©. Esáty, Karl Czat, B. Anton Diókegi, ler. Dobra, Georg Domafa, Graf Horväth, Rarlöburger Domla: , B. Fr. Rez mény, Mo. Kelerű, Friedr. Kirchner, Graf Gabr. Kornis, Ant. Job. Krizaz , Anton Liploffy , Lorenz Sebai,i Elias Macellariu, Bet. Macstafi , Job. Aajor , Peter Manu, Job. Marian, Graf Job. Mitez, Graf Em. Mils, B. Em. Miste, Dom. Moldován, Job. Mofa, Gabr. Munteanu, Job. Nagy, B. Lad. Ropcza, Al. Bap, Em. Betrt, Joh. Bocsa, ©, Zen. Bopp Rabmorfai-Nagy, B. Karl Rauber , Graf Joh. Mhevai , Mid. Rettegi, driedr. Roth, B. Qudw. NRolenfelo, B. Franz Salmen, B. And. Schaguna,, B. Karl Schuler, Löwenthal , Selebrich Schneider, Wer. Simion, Conte Steria Sulutiu, Ludw. Szaba, Sig. Szatsvay, Job. Szalancy Graf Dom. Zeleli fen.. Graf NIE. Teles, Graf Sam. Telefi, G. D. Teutich, Graf Mich. Toldalagi, Graf NIE. TIhoroczkai, Aler. Thoroczlai, 3. 9. Traufh, St. Ugron, Lay. Ugron, Al. Újfalvt , Robann Bancsa, Graf Alb. Was, Graf Nik. Was, B. Baficz , Johann Warthler, B. Franz Mefferenyi jun., And. Joh. Zimmermann, Zusammen 189 Regalisten. Preis , geständniffe an,die beiden Nationen machen wird, und muß.“ "Von zentralistiger Seite werden alle Anstrengungen ge davor, im Hinblickk auf den Erfolg, den die Raffinität vor Szét­er und Ungarn daselbst gehabt, eine gleiche Politik einzuschlagen; jene beiten Stämme hätten den Erfolg tor dem Umstande zu haffen, mit ihrer Passivität einem Passivität Ungarns — heißt er — und nicht jener Siebenbürgens hängte sich mit bleierner Schwere an das bestandene Ministerium, drängte es in das Labyrinth einer un­­frußtbaren Politis und brachte es zum Sturze, daß Sachsen Wenn nun die Rumänen und Sachsen in der Gegenwart ein gleiches Perfah­­ren einschlagen wollten, vorausgefegt, was es möglich sei, beide Wolfsstämme zu dem ungarisch sizökler­ischen gleich von Oppositionskörper zusammenzuschmelzen — auf mas olte denn diese Opposition sich flügen , woher die Kraft zur Ausdauer, die Zuversicht auf schließlichen E­rfolg schöpfen ? € 3 bleibt also nichts übrig, als vor Allem darauf beract, als zwei Festzeihloffene einige Nationen da­zustehen „guter Bedingungen” nicht und Rumänen — im Wege und stehen­ in sich — der ungarischen P­olitik um den Denn schließli­cht die Vereinbarung aler Nationen und der Union: bestellt bei Sacsen und Rumänen immerhin ein kostbarer Gewinn für Ungarn, um befientwillen bielet gerechte Bu: Landtage zu verdrängen, Jung sollen ihm allen Ernstes niederösterreichischen nächsten Wahlversamm­­zwei Kandidaten entgegengestsh­t werden. Die vorgestern, Dienstag, abgehaltene Versammlung bez­wies jedoch, daß die Wähler des 9. Bezirkes in Wien, die Wäh­­ler vom Alsergrunde, trauen an ihrem nämlich mit bisher unerschüttertem Berg gegen ihn gerichtete, mit den bekannten zentralistischen Schlagwörtern aus­­gestattete Anklage des Wählers Herr Rubenis beantwortete Rede, die sich des lautesten Schufella — der Märtyrer seiner offenen Ueberzeugung geworden, und er werde vor einer solchen Rolle auch­ jegt nicht zurückschreden. Nicht um ein grökeres oder geringeres Jak von politischer Freiheit handle es sich in diesem Augenblice, sondern um den Au­s­gleich mit Eingarn, um die Auffindung der geieglichen Form für die Behandlung der gemeinsamen Angelegenheiten den Ungarn zugegeben werden müssen, wenn nicht die pragma­­tische Sanktion, biefeg Grundgefes werden sol die Nechtökontinuität artiges Präzedens mit der elek prollamiet, als der Monarchie, umgestürzt Sonst kime der Ausgleich Dr. Fad­erlihe sie von Kaiser Karl dem Sehöten als Reis­ nit, die Sache vom abonfatischen oder prozessualischen Stand­­dpunkte aufzufaffen ; man müsse sich auf den höheren historischen, staatsmännischen gen von Ungarn und Kroatien unterhandelt Landtage, die bisher so harmlos gewesen ? Dr. Schufelta fárlok die üttischen Programms unter eine fürchte man so sehr viele Mal , wie sie von Manifest ne Sinne. Redner erklärt vom juristischen und patriotischen Stand» puntte aus­sagen zu müssen, daß unter dem Ausbruche des Bas­ tent3 vom 20. September: „die legalen Bertreter” ‚ niemand Anderer al3 die Landtage verftanden werben tönnen. Wenn man ihm vorwerfe, daß er damit die Rechtskontinuität vielseits der Leitha verlege, so müsse er darauf da; auch er, aber von einer solchen könne nur dort die Mede sein, wo ein Rechtzustand bereits begonnen habe. Ein Nechszustand, der seinen Anfang gehabt, Böh­ne auf nit fortgefegt twerten. Daß die Landtage befragt werden soll­ten, dafür liefere gerade die österreichische Geschichte ein groß: Erst als die Siegel sämmtlicher Landtage das Pergament dieser Urkunde schmücten, ward Derselbe Borgang fole fidh jegt rag tett, da wir bagjenige ‚ was die pragmatische Sanktion geschafe­fen und begründet, ergänzen und erweitern &3 genüge stellen. Wenn mit den Landtag mas vum nit au mit denen von Böhmen, Galizien, Niederöster­­reich und selbst dem Heinen Voralberg ? Das Recht richte Ah nihht nach Duabratmeilen, berechtige zu einer so respektivlihhen Beurtheilung detselben und zur Beopbes­seiung, daß sie Unheil und ein Chaos anrichten werden ? Wie will man die Landtage verfassungsfeindlich und freiheits­­mordend hinstellen, während die von ihnen gewählten Vertreter Muster des Gegentheiles sein sollen ? Wer den Ausgleich will, vom Abgeordneten bis hinauf zur geheiligten Person des Mon­archen, der muß Verzicht leiten auf das irre Durcheinander der Leberverfassung, auf dieses widerliche Spiel zwischen weite­­ren in engerem Reichrathe, Das der Lächerlichkeit anheimfall­en mußte, den Herren, welche so Fatendr sich mit Ungarn sprechen zu fün= nen vermeinen, fiele ald wann vielleicht die Rolle zu, nach Uns­garn hinabzugehen und es für den Meichsrath zu erobern, Mas dar das allerh. Manifest angebahnt worden, ji feine Ok­tropyriumng, sondern eine Konfitwirung Wohl aber sei die Februarverfassung ein Ostroi , unbedeutent gegen jene mächtige Berfallungsurkunde , melche auf konstituti­­vem Wege duch Vereinbarung mit den Landtagen das Merk des Ausgleiches befiegeln würde. Das Recht der Landtage sei selbst nach der Sebruarverfassung anerkannt im §. 19 der Lan­­desordnungen und in der Thatsache, daß dem engeren Neichs= vathe Feinerlei stantzrechtliche Bedeutung untergräbt, ein Ende gemacht eingeräumt vor der Weberzeugung, an der er festhalten wolle, feh­ ® wenn bei seiner fünften Wahl in vielen­ Bezirke das Ergebniß wider ihn zeugen solle. Die A­nteressen des Reiches, die Interessen der arbeitenden und produzirenden Klassen fordern es, daß der Rechtsunsicherheit , der Ungemeißheit der Zustände, welche, bewirkt durch­ die Unausführbarkeit des Februarpatentes, die Thatkraft lähmt und das Selbstbemwuft sein­ausgleich erzielt werde. Auseinanderlögung seines antizentra­­und anhaltendem Beifalle. In der heute, Donnerstag, stattfindenden Wahlversamm­­lung wird Schufella über Oesterreich als Föderativstaat sprengen. Das neue Defeh der Staatsschulden:­­Kom­=­trok­ommission gibt zu mehrfachen Kommentaren Anlaß: Der darin schreibt : n 63 Majlathe in fehlt, und werden hieran die weittragendsten Kombinationen geknüpft. Soll die Suprematie des deutschen Theiles unserer gegenwärtigen Regierung gefunden werden , oder aber eine newerliche Konzession an die sieben Magnaten 2?" — Dagegen foonvent_vesselben Blattes Diener Kreise wiederspiegelt : beiten gehören, der geneigt wären, einem an der Länder bestimmt, zumal man seiner Zeit Männer als Vertrauenspersonen stehend-n ungaz berichtet ein anderer Korre, der die Anschauungen inspirierer Schauung, von der man bei Konzipirung bei die $. 1 geleitet war, in bessen­legtem Absage fid Se. Majestät vorbehalten , „über Antrag der Kommission” die Anzahl ihrer Mitglieder bis auf 10 zu erhöhen. Dieser Anschauung liegt das Prinzip zu runde, daß Fragen, wie jene, in die Ingerenz der Kom­militon falen , zu den gemeinsamen Angelegen­= auch den Vertretern der Mitwirkung W wahren müsse. Insoferne erscheinen also jene drei A­per­­turen für die Vertreter der ungarischen Kr­one zu finden hofft „ die Brejse" auch fest noch sagt, hab die „bisher mit Stolz als einen ihrer ausgezeichnetsten enge­n und scharfsinnigsten Wortführer zu neuen Kontrollommission beigetreten, wird jen 5 wie dies eben, alten nicht so die auffallen, als ob Johann Dciefer € 3 sind ernannt als Vertreter Lad. Widerstand Battyan, Hajos, Kalnodi, Anton Die „Konit. Deft. 3." wendet Sero. Mido » Maul Biro, fid B. melde bes Albert Mic. Bethlen, des Königreichs Ian. Szeredat, Horváth, Ungarn Georg Angyal, B. Sam. an die Sachsen und bag macht, lei­­st um Dr. Shufella aus dem Beifalls der Versammlung zu erfreuen hatte . Dies, so schlob Redner, sei feine Daß Beofeffor Herbst, — von . , Cr sei auffallend, Länder Shufelka und in der noch Landtagsreputicten mit einer schow oft — so Korrespondent hoch halte, begann Diese Aufgabe habe was daß die Kontrasignation , Warum langem des eiiwiebern , pragmatischen Standpunft und ein bezüglich deren man jenseits der Leitha Sanktion. sollen, am Berber das hängen, werden soll, nicht zu Stande , Un „Zelegr.“ s­prachtenemertb Medt dem von Die die ist die anzusehen und nicht den Jbrigen zählte" — zentralistische Wartet An, ab, sie ergebenden Rufe Folge zu leisten.“ „Neue­­r, ihm den Organpr­ama Bő

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