Pester Lloyd, Dezember 1865 (Jahrgang 12, nr. 278-301)

1865-12-03 / nr. 279

Eelegr: Pepefchen des Pefter Floyd. Wien, 2.) Dezember. , Originaldepeiche) Die Propositionen der Regierung in Angelegenheit der Lorenczer Eisenbahn­ sind erweitert worden,so­ daß der Ausbau und der selbstständige Betrieb als gesichert betrachtet werden kon. Die Erpropriationsbeträge, Konkunsspesen, Gehalte und Löhne werden bar bezahlt, und der Konkurs schnellstens, aufgehoben. „Bien, 2. Dezember. Abendbörse. Kreditaktien 161.10, 1860er. Loje 85/15," 1864er. Loje 78,75, Nordbahn 1644," Karl-Lud­­miggbahn" 190.50, Staatsbahn 179.60. Blau wegen des Königs von Belgien. Paris fehlt. Deutsche Pläne matter. grammen ! Der Eine will von einer gemischten Kommission zur Berathung gemeinsamer Angelegenheiten Nichts Hören ; der Andere­ will sammtliche indirekten Steuern sogleich abgeschafft, somit auch , was nothwendig daraus folgt, die­­ Volllinien zwischen Ungarn und den Lanvern jenseits wieder ,­hergestellt wissen ; ein Dritter steht nicht um , es geradezu auszusprechen, was die Machtteilung Oesterreichs Ungarn durchaus nicht her­­ühre. Es fällt uns man nicht ein, für opierenn und ähnliche Aeußerungen die „Bejchlußpartei” verantwortlich machen zu wollen; aber die Folgerung muß uns gestattet sein, daß solchen Erscheinungen gegenüber die entschiedenen Anhänger Deaf’s und seiner Prinzipien Alles anwenden müssen, um nicht ohne Par­­teidisziplin , ohne Parteiparole sich allen Zufälligkeiten der Diskussion und Absti­mmmung auszufegen. ‘Niemand , dem der Sieg der Deafschen Ideen am Herzen pliegt , würde das gut­­heißen fünnen. "Die Deaäfpartei, Weit, 2. Dezember. Die großen­ Errungenschaften, deren Ungarn sich in den (eßten Monaten’ erfreut, die begründete Hoffnung, mit der wir fon, für­ die nächte Zeit neuen­­ Errungenschaften , die der Befhidung des Reichstags durch Siebenbürgen und der Ver­­ständigung mit Kroatien, entgegensehen , wen anders verdankt das Land sie, also dem Osterartikel Franz Deafs, der es unternahm, das Vertrauen des Fürsten in die Nation von Neuem zu weden, und dem dieser Versuch in­ so glänzender Reife gelungen ! Es konnte darum nicht fehlen, daß das ganze Land seitd­em in­ dem schlichten,, aber charakterferten Marne, der die beiden Aeverfer des 1861er Reichstages ge­­schrieben, noch mehr wenn früher von Fürsprecher und Bürgen seiner Zukunft erblickt; und im der That schließt auch die weitaus­ überwiegende Zahl der Kandidaten für ven Neichstag in ihren Programmen : sich ver: Fahne Deafs an: sein Name war das Zeichen , unter welchem die große Mehrzahl der Kandidaten den Wahlsieg davontrug. Nach solchen P­rämis­­sen­ mag es Manche vielleicht als gerechtfertigt erscheinen, wenn „Hon“, als das Organ der sogenannten „Beschlußpar­­teti", 68 mehreren Anhängern Deals heute abermals zum Vorwurf anrechnet, daß sie am 11. 9. M. zu einer Konfe­­eu MSErOiEngeheten , um eine „spezifische Denk-Partei“ zu en. „Die Konferenz — sagt Jófai Mór im heutigen , Hon" — hat einen Mißgriff gethan , als sie eine Partei abgrenzen wollte ; denn wohl kann innerhalb der gezogenen Grenzlinie eine Partei sehr­ groß sein, gewiß aber wäre sie ohne diese Grenzlinie noch größer. Man durfte von ‚Keinem unter und voraussegen, daß er, aus welchem Interesse immer, mit Ausnahme des einen, heiligen, vaterländischen Interesses, opponirende Stellungen einzunehmen suhen würde. In einer peinlichen Lage, wie die unsere es ist, befiben die Parteien seine Eitelkeit. Wir glauben indeß, daß der begangene Fehltritt bei der Weisheit Deifs und bei dem aufrichtigen guten Willen unserer Partei gut zu machen sein wird.“ Wie man sieht, befragt Fyótai das Zustandekommen einer abgegrenzten Dealpartei vorzüglich aus patriotischen Interesse. Hätte man seine Grenzlinie­ gezogen, meint er, so wäre die Partei DeaP, des viel größer gewesen, sie hätte vielleicht alle Mitglieder „spezifis­­chen“ Partei trage man den Begriff der Exklusivität in den Reichstag ; der Beschluß der Konferenz sei daher ein Mißgriff. Auch wir sind überzeugt, bak, Hon" seine ‚höheren Unt­reffen fennt, als­ es muß gewiß als ein sehr glückiches Symptom betrachtet werden, daß die Mitglie­­der der sogenannten „Beichlußpartei“ sich so offen für aussprechen, über­ die Bildung nicht anschließen­ walten, wenn man in dieser als vak­führerschaft weniger unbedingt sich ber dem Untheile Jófais spezifischen Deáfpartei uns durchaus Irrthum ob zu­­Parteibildung eine Negation sieht, also wäre damit ausgesprochen : wir allein sind die wah­­ren Anhänger Deats, die befugten Vertreter seines Program­­­mes; ihr Anderen aber steht zu eng im Opposition. Mein, die Konferenz vom 11. November wollte nicht mehr und nicht weniger beweisstelligen, feste. Kern einer Par­tei bilde, deren Mitglieder fest entschlossen sind, Deaf, als ih­­rem Führer, unbedingt zu folgen. Diejenigen, folgen, stehen zur genannten Partei, desswegen ihrer, jedesmaligen Entschließung überlassen, annehmen wollen. ferenz angestrebt, es war daher kaum Anderes, die­ begreifen. Was die Getreuen Deals in jener Ron als Bestimmt­­heit und Klarheit in die Gruppirung ver, Reichstagsmitglie­­der­ zu bringen, Gelingen alles Berfdtkommene und Dämmerhafte von der Ausgleichspartei stricto sensu fernzuhalten, ihr vielmehr jene sichere und wohlgeordnete Organisation zu eg vollkommen, oder Mißlingen daß, die politischen vorzugs­weise geben, welche Wir Freunde Deorfs, ale d­es Mannes, dem das D Verdienst der Initiative zum Ausgleiche, aber auch die Haft der Verantwortlichkeit für fein zufält, alle Deersicht gebrauchen, um ihn vor etwaigen Enttäuschungen und Niederlagen sicherzustellen. Auch, wir. halten es für wahrscheinlich , daß in der großen» staatsrechtlichen Frage das ganze Haus sich den An­­schauungen anschließen werde ; aber damit dies gefeiehe ,­­ er­­scheint, uns die­ Bildung einer kompatten Dealpartei gleich beim­­ Anbeginne dringend geboten. Welcher Mannigfaltigkeit von Ansichten­ begegnen wir nicht in den veröffentlichten Pro- Verantwortliche Regierung und Munizipal: instemn. I­­ fia Rálmán hat soeben unter dem Titel „Par­­lamenti felelős Kormány és Megyeirendszer" in der Ber­­langshandlung des Herrn Moriz Räth eine Broschüre veröf­fentlicht , die wir mit großem Interesse gelesen haben. Jedes Wort ist der Anspruch demokratischer Prinzipien in ihrer ewel­­ften­ Auffassung , die Abee des Selfgovernement, der möglich­sten Beschränkung des staatlichen Einflusses auf das Gemeinde­­l eben wie auf das Impividuum durchweht das ganze Buch. Triumpbhirend ruft der Verfasser an einer Stelle aus : Zen­tralisten im­ engeren Sinne des Wortes, wie sie Ungarn im Vormärz besaß, gibt es heute nicht mehr! Und trogbem ist er, wie Jedermann weiß, ein Verehrer des parlamentarischen, verantwortlichen Systems. Sehen wir zu, wie Tipa diese Gegenfage auszugleichen, wie er die Gebiete ver Ministerial­­und Munizipalautorität durch festgezogene Grenzen von­einan­­der zu scheiden sucht. Das Komitat — heißt es in der uns vorliegenden Brochlire — übte auf­ seinem­ eigenen Gebiete die Ad­ministration du von der zu drei Jahren frei gewählte Beamte unter Aufsicht­ der Kongregation, innerhalb der Schranken des Gefeges und unter Heber­­wachung von Seiten der Regierung. Zwar waren die Komitate oft in der freien Wahl ihrer Beamten gehindert ; zwar lagen sie fortwährend im Kampfe mit der Regierung, um ihren Rechtskreis unversehrt zu be­­wahren ; auch dürfen wir nicht vergessen, bab das Mecht der freien Wahl, zumal wenn der Kampf zwischen der Regierungs- und liberalen Partei recht heftig war, durch den einseitigen Gebrauch, den die Ober­­gespane von ihrem Kandidationsrechte machten, beträchtlich beschränkt wurde , aber im Ganzen haben die Komitate doch die Administration durch frei gewählte Beamte geübt, — und dieses Recht muß den Komitaten auch ferner verbleiben, weil ohne ge­wählte Beamte gar seine Selbstregierung deukbar ist, und weil es auch beim Syitem einer verantwortlichen Negierung ganz gut durchführbar it. ES­st dies allerdings eben derjenige Punkt, den man am meisten zu bestreiten pflegt, und in welchem man das kräftigste Argument­­ gegen die Verein­­barkeit des Komitatssystems mit der parlamentarischen­­ verantwortlichen Regierung zu finden meint. Die Idee der Ministerverantwortlichkeit, so bes hauptet man, schließe die Wahl der Erelativbeamten aus und die Regierung müsse ihre vollziehenden Organe ernennen und entlassen können, wenn sie für die Handlungen derselben verantwortlich sein sol. Und dies ist auch wahr, wenn wir die Sache also auffallen ; denn für die Handlungen eines durch das Komitat gewählten und vom Komitate abhängigen Beamten waren freilich nicht der Minister verantwortlich gemacht werden. Es be­­darf aber einer derartigen Verantwortlichkeit gar nicht, wie denn über­­haupt die Verantwortlichkeitsidee ander aufzufassen­ ist. Die Verant­­wortlichkeit muß fi nach jeder Richtung erst reden und ever für sein eigenes Thun die Verantwortung tragen. Der Minister sei verant­wort­­lich für das, was er thut, für die Verfügungen , die er trifft, und für die Instruktionen , die er gibt; aber eben so seien das Komitat und die Komitatsbeamten wieder für ihre Handlungen verantwortlich. In England kommt es Niemanden in den Sinn, den Minister für die Hand­­lungen eines Friedensrichters oder eines Sheriff’s verantwortlich zu machen ; dort geht das Prinzip­ der persönlichen Verantwort­­lichkeit so weit, daß ein Beamter zur Entschuldigung seines­­ ungefeb­­lichen Fürgehens sich nicht einmal auf den Befehl seines Vorgejegten berufen kann.. Also­ei er auch bei uns. Jeder Beamte sei für sein Thun dem Geset verantwortlich und möge wegen seiner amtlichen Aus­­schreitungen oder wegen seiner Nachlässigkeit von wen immer zur Ver­­antwortung gezogen werden können,, und zwar auf Grund des Zivil­­geseßes, nicht aber in Gemäßheit irgend­einer­ erzeptionellen Prozedur, wier etwa die französische „Justies administrative”, wobei trob aller anscheinenden Garantien am Ende doch die Regierung allein über ihre eigenen Beamten urtheilt und so Richter und Partei in einer Person ist. Auf diese­r Weise verlangen mir von dem Minister nichts Unbilliges, da wir ihn nur für­ seine eigenen Handlungen verantwort­­lich machen ; der Bevölkerung aber wird durch die Verantwortlichkeit des einzelnen Beamten vollständige Garantien gegen Amtsmißbräuche und Ausschreitungen gegeben. Ein Minister wird si endlich wohl be­­denten, ehe er, wie­ dies vor 1848 oft geschehen, in das Rechtsgebiet der Komitatse relative eingreift, und wenn dies dennoch der Fall wäre, so würde ihm jeder einzelne Beamte im Gefühle seiner Verantwort­­lichkeit in den Weg treten. Dem vormaligen Komitate stand ferner die Rechtspflege zu ; es übte dieselbe theil3 durch seine politischen Beamten, theil3 der Gerichtsbehörden, welche ebenfalls alle drei Jahre gewählt, oder für die Dauer einzelner Gerichtsperioden aus den Gerichtstafelbeifisern kon­stituiet wurden. Bezüglich dieses Rechtes erkennt Jeder an, daß &8 — ganz abgesehen von der Frage, ob verantwortliches Ministerium oder Kolle­­gialregierung — in der Weise, wie es früher bestanden, nicht aufrecht­erhalten werden kann. Viele wollen in den Komitatsbeamten ausschließ­­lich Verwaltungsorgane sehen, wollen die Trennung der Justiz von der Administration bis zur untersten Stufe hinab duchführen, und dem Komitate gar sein Recht bei der Organisirung der Gerichte belassen. Ich mag nicht so weit gehen, halte er aber für unleugbar, daß die Rechtspflege Gerichten, die alle drei Jahre oder gar nach Belieben wechseln, und­ bei­ deren Wahl auch nicht die­ nöthige NRüdsicht auf Fachbildung genommen wurde ,­ nicht anvertraut werden. Tann. Meine Ansicht­­ ist in Kurzem folgende: Die gewählten Komitats­­beamten hätten in polizeilichen Sachen, in einfachen Schulpflagen, in mündlichen­­ Progessen, mit einem Worte, in allen Fällen, die sein ordentliches formelles Verfahren beanspru­­chen, abzuurtheilen ; außerdem dürften sie auch in allen anderen, Fra­­gen, wenn sich die Parteien dazu verstehen, Recht sprechen ; sie wären mit gleicher richterlichen Gewalt zu befleiven, wie die englischen Frie­­densrichter, sie besigen, und hätten bald einzeln bald kollegial in der vom Geseßen zu bestimmenden Weise fürzugehen, — wobei aber das Recht der Appellation stets den Parteien vorbehalten bliebe. Auf diese Weise würden diese Beamten viele Prozesse schlichten und den Parteien viele Unikosten ersparen, ohne doch durch ihre etwaigen Fehler oder durch Parteilichkeit unheilbaren Schaden zufügen zu können. — Die in regelmäßigem Wege zu führenden Prozeßangelegenheiten aber sind nur st­ändige Gerichtsbehörden zu­ verhandeln. Die Gerichte erster Instanz, welche im­ Komitate ihren Sib haben, wären eben­so wie die Verwaltungsbeamten durch das Komitat zu wählen ; nur dürf­­ten die Richter bloß aus jenen Personen gewählt werden, die nach vor­­schriftsmäßiger Beendigung der juridischen Lehrkurse eine gewisse An­­zahl von Jahren, etwa 5 Jahre, als Advoraten, öffentliche Notare oder als Praktikanten bei irgend­einem Gerichte fungiert haben. Ferner wären die einmal gewählten Richter seiner weiteren Wahl unterworfen, sondern könnten nur wegen eines Vergehens im Wege eines ordentli­­chen Urtheilsspruches von ihren Stellen entfernt werden. Die angege­­bene, auch in England übliche Qualifikation ist wohl eine, so weit es unter Menschen möglich, hinreichende Bürgschaft dafür, daß nicht Per­­sonen, denen die nöthige Befähigung fehlt, zum Nichteramte berufen werden ;die Wahl auf Lebensdauer aber gibt die Garantie der noth­­wendigen oder wenigstens der möglichen Unabhängigkeit ; sie verbürgt in jedem Falle eben faldge Unabhängigkeit, al ber von einer Regie­­rung ernannte Richter befigen dürfte. Wird noch überdies, wie zu hoffen, unsere Legislative die Einführung der Jurd­anordnen, so möge das Komitat auch bei der Anfertigung der Geschwornenlisten seinen Einfluß üben. Das frühere Komitat besaß , drittens, zur Deckung der Ausgaben für Verwaltung und Justiz eine eigene Domestifal­asie, er legte zu diesem Z­ede der Komitatsbevölkerung eine Steuer auf, trieb dieselbe ein und verwaltete sie. — Alles unter Ueberwachung von Seite des Statthaltereirathes, welche Ueberwachung zu jener Zeit sehr noth­wendig war, indem die Steuer von der privilegirten Bolis­ Klasse ausge­worfen und von der nicht privilegirten gezahlt wurde. — Dab nun ein Komitat oder irgend­welches Munizipium immer, wenn dessen Selbstregierung eine Wahrheit sein soll , eine eigene Kasse besi­­gen muß, dab es berechtigt sein muß, sein eigenes Budget festzustellen und dafür eine Steuer umzulegen, das ist wohl überflüssig, erst eines Breiteren nachzuweisen. Das Munizipium würde ja vergeblich die Be­­soldung seiner Beamten bestimmen, die Herstellung von Straßen, Brü­­chen und anderen Bauten verfügen oder zu sonstigen administrativen Sweden Anstalten treffen, wenn es nicht auch das Recht besäße, für die Herbeischaffung der nöthigen Geldkräfte zu sorgen ; jede andere Be­­hörde, der dieses Recht zusäme, könnte das Munizipium in der Aus­­führung seiner Pläne hindern und dieses würde höchstens nur noch eine begutachtende Körperschaft bleiben. Ist demnach die fernere Noth­­mendigkeit­­ einer eigenen Kafsaverwaltung des Komitats unbestreitbar, so ist nur noch nothwendig, daß sowohl dem Staate wie der Komitats­­bevölkerung gewise Büraschaften gegen alle Webertreibungen bei der Ausübung dieses Rechts verschafft werden. Der Staat muß ss nämlich­ dagegen sicherstellen künnen, daß die vom Komitate zu des­­sen eigenen Zwecken ausgeworfene Steuer nicht die Bevölkerung außer Stand­ rege, ihre Pflichten gegen den Staat zu erfüllen ; die Einzelnen aber müssen sie durch das ihnen zustehende und für zu bestimmen­de Re­cht des Netkurses dagegen sichern können, daß sie nicht nur eine Majo- Da die Organisation der Komitate auf Grund des Repräsentativsystems geschehen muß , ist es zwar nicht wahrscheinlich , aber es ist dennoch als nicht unmöglich, dab ein Ausschuß aus solchen Mitgliedern bestehe, deren Majorität nur in geringem Maße von der Steuerlast betroffen würde. In solchem Falle wird es doppelt nöthig, die fontribuirende Bevölkerung vor allzu­ großer Ausgabenkaft des Ausschusses, mag sie aus gutem Willen oder Gitelfeit, oder aus irgend­welcher Nebenabsicht hervorgehen, zu schüßen. Ebenso müssen aber au nach einer anderen Nichtung hin semwohl der Staat wie die Komitatsbewohner dagegen gesichert werden, daß der Ausschur nicht doch­ seine aus Selbstsucht oder aus Hajden nach Po­­pularität entspringende Knauferei die zwecmäßige Ausführung der wirklichen Aufgaben des Komitates gefährde, und überhaupt in der Er­­füllung seiner Obliegenheiten nichts verabsäume. Im weiteren Verlaufe bespricht Tipa die anderen Attri­­bute der Komitate, auf die wir nächstens zurückkommen. “rität des Komitatsausschusses üb­erlastet werden. wir müssen gestehen, daß bei dem Alter des Königs und bei dem langwierigen Leiden,­­­elches seine Kräfte aufgezehrt­ ha­­ben muß. Diese Hoffnung mit schwachen Boden hat. Der Kö­­nig der Belgier hat am 16. Dezember 1790 das Licht der Welt erblicht , ist also nahe daran, sein 75. Lebensjahr zu vollenden. Daß der Tod des Königs ein­ Signal der­ Beunru­­higung für Europa wäre, ist in der fetten Zeit zu wieder­­holten Malen angedeutet worden. Die Brochi­e des Herrn Dechamps war ein Allarneuf , sie machte die Welt auf die Gefahr aufmerksam, welche Belgien von Frankreich aus drohe. Seitdem­ soll auch Graf Bismarc in seinen Unterhal­­tungen mit Kaiser Napoleon von der Zerstörung des belgischen Demokratennestes gesprochen haben. Der heftige Kampf z­wischen den Liberalen und den Ultramontanen , wel­­cher in Belgien ununterbrochen fortdauert, begünstigt ebenfalls eine­­ französische Intervention. So konnte das Ableben des Königs der Belgier zu einem verhänguigvollen Ereignisse für Europa werden. Belgien ist eines­ der wenigen Asylen der Frei­­heit ,­­ ist gejcürigt durch die Garantie, welche die Groß­­mächte für­ seine Neutralität übernommen haben. Eine fran­­zösische Invasion in Belgien würde den Frieden und die Freiheit gleich sehr bedrohen. Thronfolger ist der Herzog Leopold von Brabant, der nunmehr im 31. Lebensjahre steht. Er stammt aus der zweiten Ehe des Königs ; seine Mutter war die Prin­­zessin Louise, eine Tochter des Königs Lois Philipp. Für die Nachrichten, welche uns aus Amerika zus­tehen, fehlt uns vorläufig noch jede positive Deutung. Die gesammte Kavallerie der Union ist nach Texas birigirt wor­­den. Zu welchen Zmeden um die Grenze gegen merikanische oder französische Truppen zu zwingen, welche ihre Evolutionen bis nach Texas ausdehnen möchten, oder um den Republika­­nern zu Hilfe zu kommen ? Wir wollen daran erinnern, daß Johnson erst finzlich einen Gesandten bei Juarez er­nannt haben sol. Englische Blätter ziehen aus dieser That­­sache Folgerungen, die wir nicht zu wiederholen brauchen. Inzwischen hält der Konflikt zwischen Spanien und Chile die kaufmännische Welt fortwährend in Aufrei­gung. Der „Constitutionnel” verkündigt heute mit aller See­­lenende, daß die spanische Regierung nicht daran denke, von Admiral Pareja abzuberufen, der mn ihren Anmeisungen ge­folgt sei, daß die Ansprüche Spaniens gemäßigt seien , und daß es sich für die spanische Flotte nur darum handle, mit Ehren die Häfen von Chili zu verlassen. Man wird als mag­gebend für das Verhalten der Tuilerien die heitern Beziehun­­gen zu dem Washingtoner Kabinet annehmen müssen. Zwar findet Frankreich sein Unt­reffe dabei , nicht rücksichts­los, wie England, beim Meadriver Hof aufzutreten ; es ist aber weit davon entfernt, sich wegen der freundlichen Beziehungen zu demselben s­chief zu den Vereinigten Staaten zu stellen. Man will beide Nachichten vereinigen und wird auch wohl durch eine feine Behandlung der Sache weiter­kommen, als wenn man einen rauhen Ton anschlage. " Der „Abend-Meonstein" versichert, der Schritt des Londoner Kabi­­nets in Madrid habe nicht den behaupteten bedrohlichen Cha­­rakter gehabt, die Bemerkungen der französischen Regierung seien freundschaftlich und wohlwollend ge­wesen. Aus F Jamaika liegen Berichte vor, aus welchen wir ersehen, daß dort eine völlige Schredensherrschaft besteht. Sohn Bull zeigt sich wieder in seiner ganzen Grausamkeit. Nicht weniger als 2000 Neger sollen hinge­­richtet worden sein. Ein in Samaika erscheinendes Blatt erzählt : Die Dörfer, Häuser und Niederlassungen der Rebellen sind dem Erdboden gleichgemacht. Weiterhin wiederholt das Blatt, daß es der Plan der Aufrührer getreten, alle Weißen und Farbigen auszurotten und­ alles Eigenthum in die Gewalt der Schwarzen zu bringen . Gor­­don habe das Komplot schon vor drei Jahren geschmiedet, seit drei Monaten jedoch eine besondere Thätigkeit entwickelt ; er habe geheime Gesellschaften organisirt und seinen Anhängern einen schredlichen Eid abgenommen, vor dessen Wiederholung alle selbst unter dem Galgen mit Schaudern zurücbebten. Weder die Art der Kriegführung gegen die Neger gibt der Brief eines Befehlshabers irregulärer Truppen H­aufige Andeutungen. Kapitän Ford heißt er; er schreibt am 30. Oktober, also fast drei Wochen nach dem Ausbruchh in Morant-Bay ; heute Morgen machten wir einen Streifzug; wir ließen neun Leute peit­­en, braten einige Gefangene mit und brannten drei Negermahnungen nieder. Dann hielten wir Kriegsrath über 50 bis 60 Gefangene. Meh­­rere wurden ohne Kriegsgericht nach einfachem Verhöre gepeitiht. Ein Sohn Anderson , halb Pfarrer , halb Schulmeister , erhielt 50 Hiebe , neun wurden vom Kriegsgericht verurtheilt , acht zum Tode und einer erhielt sofort 100 Hiebe (mit der neunschwänzigen Rate!) Wir leben soviel als möglich auf Kosten des Feindes. Die schwarzen Truppen (wohl die Maronen) haben sie fast alle beritten gemacht. Auf ihrem Marshe von Bort Antonio nach Manchioneal erschoffen sie ungefähr 160 Leute, henkten 7 in Manchioneal und erschaffen drei auf dem Wege hierher. Das ist ein Gemälde vom Kriegsrecht. Die Soldaten erfreuen sich daran , die Einwohner haben davor zu zittern. Wenn je vor den anrücenden Soldaten fortlaufen, so werden sie erihoffen, weil sie entfliehen.“ — Wie von vornherein zu erwarten war, heißt es all­gemein, daß die Rebellion vollständig unterdrückt sei, obwohl Briefe aus Morant­ Bay vom 7. November Klage über vorzeitige Milde führen, weil 140 Gefangene in Freiheit gerecht worden waren. Gouverneme­­ure behauptet, er habe durch sein Eingrei­­fen eine Verschwerung unterdrückt, bei welcher es auf das We­ben aller Weißen abgesehen war. — In Mankester hat ein Meeting stattgefunden, welches beschloß, die Negre­­gierung um eine strenge Untersuchung dieser Vorfälle zu bitten. ‚Reichstages umfaßt. erste Bedingung Durch die Bildung die des Diaterlandes, und­­ Trogdem aber fünnen wir einer.­­ Zunächst scheint uns noch ein nicht im Gegentage ; einer welche it. Denf _dieser es bleibt eben welche Haltung sie der parlamentarischen Taktik ! 1.­­ EEE M Zur Tagesgeschichte. Veit, 2. Dezember. Das aus Brüssel vorliegende Telegramm Laß J­ung für das Leben des Königs Teopold das Schlimmste be­­fürchten. Wir wollen hoffen, daß der von seinem Bolfe ver­­ehrte Monarch noch einmal glücklich der Gefahr entgehe, aber Petter Briefe Dielleinen und die großen Redner — Versöh­­nungsbanfete — einstimmig und siebzehnstim­mig. — Eine­ Kraftrede.­­Aufshmwung des Zei­­tungswesens— Die Niederlage der Causerie und die bedraulichen Folgen­ derselben — Blau: .. dern und Singen.) .s«A Die Wahltage nähern sich ihrem Abschlusse und der Reichstag steht vor der Thüre-Die kleinen Redner,welche die Löwen dieser Tage geworden­,verstummen und geben das Wort an die großen Redner ab.Das kleine rhetorische Geplänkel, das an tausend Punkten des Landes aufblitzte,verhallt allmälig, und··da·s große parlamentarische Geschütz konzentrirt sich im Mit­­telpun­kte desselben­.Der Wähler sprichst fü­r sich allein,der Ge­­wäl­lte hat das Recht und manchmal auch die Lust für Tausende zu sprechen.Ein geistreicher Kollege hat übrigens dem nächsten Reichstage das Prognostikon gestellt,daß sich den Redekünstlern mit den Helden der Tirade kein dankbares­ Feld erschließen werde,1und wie es scheint,hat sich so manche r diese Kassandrastimme zu Nutze gemacht und im Vorhinein der»erteKöcher«ausgeschüttet. Es war noch selten eine Wahlbewegung von einer so energischen­ Zungenbewegung begleitet.Und wer kann es wissen,ob jene heiß­­blütigen Männer, meldte die Wahltreffen, der legten Tage ge­liefert, nicht ein ähnliches Kalkül anstellten , indem sie von der Erwägung geleitet haben , daß der nächte Reichstag das Wert der Verfühmung vollbringen werde und fid) demnach die Streitluft noch vor­ Eröffnung desselben austoben müsse. Ein anderes Wert der Verführung , als das, welches die Räter "des Landes fid zur Aufgabe gemacht haben , Sollte fid) übrigens áid) im engeren Kreise der Bürger vollziehen. Wenn die Parteizeichen­ nac ‚geschehener Abstimmung vom Haupte ver­­schwinden, sollte auch der Groll aus den Herzen weichen. Nur unter dieser Bedingung F­onnte der Wahltag als ein konstitu­­tioneller Festtag betrachtet werden. Der Geist der Verführung war­­ es, auch, welcher den Arrangeuren der im bieser Woche abge­­haltenen Bankette verfolhwebte , und wenn nicht alle Hoffnungen trügen, sollen an dem heutigen Bankett im Schügenhause, in welches zu Ehren Gorove’s veranstaltet wird, und solche Wähler theil­­nehmen , welche ihre Weberzeugung in das­ Lager des Gegenkan­­didaten gefü­hrt hat. Von den kleineren Episoden der M­ahlbewegung sind die meisten bereits in der heftigeren Tagesströmung untergegangen. Nachträglich werden noch einige Wetten ausgeglichen, welche über den Sieg des einen oder des anderen Kandidaten unmittelbar vor dem Beginne der Abstimm­ung eingegangen wurden. Denn eine der charakteristischsten Erscheinungen der Wahlbewegung it die auf gleicher Höhe stehende Siegesgewißheit der Parteien. Keine Mi­­norität ist erschiedlich, genug, um nicht im Tone der Supersicht zur muthmaßlichen Majorität hinaufgeschraubt zu werden. Cha­­rakteristik­ in dieser "Beziehung ist der Weg des , Ústöfös", nach welchen die aus dr­ei­hundert Köpfen bestehende Sz.’sche Partei nach ihrer Fusion mit der Erlöviihen Partei, auf zwei­hun­­dert Köpfe zusammengeschmolzen ist. Es ist dies, nebenbei be­merkt, dieselbe Partei, welche die bescheidene Absicht hatte, am Wahltage ihren Kandidaten als ein­stimmig gewählten Deputir­­ten zur proflamiren, obgleich si­ebzehn Wähler fit ihm ihr Botum abgegeben. Für ein Wiener Blatt, welches gewohnt ist, seinen ungari­­schen Lesern fast in jeder Nummer auf dem Präsentirteller sei­­ner Peter Korrespon­denz ein duftendes Sträußchen von Artig­­keiten darzubieten. Ein viefes Wiener Blatt, das wir wohl nicht näher zu bezeichnen brauchen, war die Wahlbewegung­­ gleichfalls ein ergiebiges Erntefeld. Da wurde der Händebruch, melden­der adelige Deputirte mit seinem bürgerlichen Wähler ausgetauscht, als ein Akt unerhörter Hypogrisie ausgeshh­en, als ob es in Eng­­land, dem Mutterstante des Konstitutionalismus, niemals eine zu ihrer Zeit als Schönheit gefeierte Herzogin gegeben hätte, welche in dem Eifer der Wahlagitation sich so weit hinreißen ließ, das sie ihre hochadeligen Sippen mit denen des bürgerlichen Farmer in Berührung brachte. Dasselbe Blatt, welches naiv genug war, die schon früher im Jófaviden Wischblatte abgedruck ge­wesene Wahlvene eines als Spaßvogel bekannten Stuhlrichters im Preß­­burger Komitate, feinen Petern als ein Muster ungarischer Be­redsamkeit aufzutischen, dieses Blatt wird sich gewiß auch nicht die­­ zahlreichen Abschriften furfivende Rede eines urwücligen Wählers entgehen haffen, un­seine Anthologie des „transleithani­­schen“ Parlamentarismus mit einer interessanten Nummer ‚zu­ ber­­eichern. Wir glauben, daher ein zweckmäßiges Prävenive zu spielen, wenn wir, die uns von befreundeter­ Hand zugerdstete Rede des wadern Wortes in ihrer ganzen Originalität mittheilen. Es lautet diese Rede wörtlich wie folgt : „Meine Herren, bit! ums Wort ! In der ungleichen Kpnstruk­­­­tion, in der Konstruktion wie im Get, was schon 1000 Jahr alt ist, mas wun unsern Wureltern aus der Nachwelt über die Vergangenheit auf uns verirbt worn i3, — da steht’s , daß wir unsern Deportirten selber wöhlen können. Wir brauchen feinen Ablegaten, wir­ wollen an’ Deportirten ohne Geld und Charakter, und so a Menich is ver N. N. Herr Gott fir! wer waaß sie no zu erinnern vun dieserrn, wie er in Róza Sándor, ven großen Nauber, fein’ Sad’ beim Gridt ausg’fecht hat? Hat sie ver Mann a bis­ a Müh geben und hat'n außa g’riffen. Mann fi der Mann für so an Spisbuben so viel Müh gibt, was thut der nöt Alles für una ? Go, meine Herrn, was haben mir d’rauf zantworten ? nir, ala daß Alle 3 Maul halten, wall Kaner nir gegen wen N. N. sagen kann. 73 Maul halten war schon recht, wann die Nevereifreiheit nit frei war; drum lass’ s ’s Nadl laufen und schrei: vifat N. N. soll leben ! Eine Erscheinung, welche mit dem höheren Wogengange der Politit Hand in Hand geht, ist der lebhaftere Anklang und die größere Verbreitung , welche der Tagespresse zu Theil wird. Jo mehr das politische Bewußtsein die Schichten der Gesellschaft durch­­bringt, einen um­so fruchtbareren Boden, finden die Organe, welche von der Stimmung des unmittelbaren Eindruckes beherrscht die Geschichte des Tages verarbeiten, und mit dem Radhalte, den die Journale in den Massen befigen, wählt ad ihre Leistungs­­fähigkeit. Und in der That verdient der grandiose Aufschwung, welchen die Tagespresse in den legten Dezennien genommen, selbst in einem an industriellen Erfolgen so weichen Jahrhunderte, wie es das unserige ist, die vollste Beachtung. Dieser Tage wurde von fachkundiger Seite ein Kalkül aufgestellt, nach welchen noch vor A0 Jahren zur­ Herstellung einer Auflage von 120.000 Exemplaren 1520 Arbeiter und 160 Handpressen erforderlich waren. "Zehn Drudereien wären zur Unterbringung eines solchen Personales und Maschinenmateriales nöthig gewesen. Nach der heutigen Einrichtung der Drudereien, durch die Vervollkommnung, welche das Maschinenwesen erreicht, und durch die Erfindung der Stereotypie, nimmt eine Publikation von 150.000 Exemplaren nicht mehr als 212 Stunden in Anspruch, und sind für dieselbe 7 Maschinen aud ein Personal von 89 Arbeitern ausreichend. Mit­ dieser, fast beispiellosen Entwickklung materieller Arbeit, hält auch die Preiswü­rdigkeit der Journale gleichen Schritt, und faum it’ eine billigere Produktion, als ein Zeitungsblatt zu deuten. Um dies darzuthun, wollen wir nit an die Mannigfaltigkeit der gebotenen literarischen Leistungen appelliren, wir wollen nicht darauf hinweisen, welche Summe ineinandergreifender Thätigkeiten, wie viel und wie vielerlei Kräfte in Bewegung gelegt werden m­üsten, um nur eine einzige Nummer zu produziren, die der Leser mit der wegwerfenden Phrase „es steht Nichts darin“ aus der Hand zu legen pflegt,­­ es möge blos die Anführung eines einzigen drastischen Faktums genügen . Ein großes Tageblatt, werfen Jahresabonnement ungefähr 18 fl. beträgt, pflegt mit Ir­begriff der Abendausgabe 600 Mal im Jahre zu erscheinen. Es müssen daher, um die Zeitung in das Haus zu stellen, für den Abonnenten im Jahre 600 Gänge gemacht werden. Wird man das finanzielle Aequivalent dieser Thätigkeit, nach der bescheiden­­sten Dienstmannsgebühr, b. i. 10 fl. für den Gang berechnet, so ergibt sich das ansehnliche Jahrespauschale von 60 fl. für eine Berichtung, die in den großen Leistungssampler einer Zeitung einen kaum nennenswerthen Blog einnimmt. Der Peter möge uns diesen Streifzug in ein ernsteres Ge­biet vergeben. An heiteren Gerüchten, die sonst durch Die rüste zu sohwirren pflegen, ist denn nur unter in dieser Woche ein erflehlicher Mangel, von der fchmeren Niederlage, welche ihres hervorragendsten Repräsentanten knüpft, daß Alexander Dumas, der die Leben der Person unter den Mauern von Wien erlitten, umso mehr, als sich hieran die weitere Trauerfunde in seinem Siegeszuge aufge­­haltene große Plauderer, auch auf den unserer Stadt zugewachten Besuchh verzichtet. Wir empfinden ein tiefes Bedauern über den Groll des berühmten Nomancier, weil wir längste Zeit schon nicht ohne Eifersucht sünnen wir daran wenfen , Daß der geschlagene Held ver­kaufelte sich leicht in anlagt fühlen dürfte, das uns zugedacjte Kompliment an eine andere Nation zu vergeben. Das Singen ist immerhin ein dankbareres Gelc fust als das Plaudern. Die höchste Protestion, die jegt ein Mensc zu verge­­ben hat, besteht in dem Profuriren eines Plages für die Patti- Konzerte, und Personen, welche in dem Beobachte eines derartigen Einflusses stehen, dürften kaum etwas Besseres thun, als sich auf einige Tage unsichtbar machen, denn sie können seinen Schritt thun , ohne auf die dringende Frage zu stoßen : „Können Sie mir feine Loge oder feinen Sig zur Patti verschaffen ?"­­ auf in wird, und dem Trauerrande fünnen feiner Plaudertasche für wir Nachricht die Cauferie das grandiose Kompliment neugierig waren, die ungarische in welches Dumas mitbringen Nation seinem Zo ver­­

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