Pester Lloyd, August 1866 (Jahrgang 13, nr. 190-215)
1866-08-01 / nr. 190
EIEIpWi»:,,30.Juhi.Die definitive quiedenscher Handlungen zwischen Oesterreich und Preußen haben gestern bereits begonnen. Da dies Werk nun noch ein formelles, ist, wird dasselbe zuverlässig binnen wenigen Tagen, jedenfalls och in dieser Woche beendet sein. Am Tage des Friedensschlusses wird die Zahlung von 20 Millionen Gulden am focher erfolgen, als die Regierung diese Summe als Darleihen von der Bant erhält. Von dem Teßten , bei der Dank negociirten Ansehen sind bis heute nur sechzig Millionen verbraucht iouden, . Aber. Finzetten. Zeit, und jedenfalls noch vor dem Ablauf des Waffenstillstandes, werden die preußischen Truppen über die österreichische Grenze zurückgegangen sein. — doch mit Italien ist der Friedensschluß bevorstehend. Das Florentiner Kabinett erhebt keinen Anspruch auf. Süplivol und Sitvien. 22 Wien, 30. Juli. Die Verhandlungen mit Italien feierte demm doch nicht so glatt abzulaufen, als man vieleicht vorausgefegt , nachdem Preußen nicht blos für sich einen Waffenstillstand abgeschlossen, sondern in den Präliminarien auch die bestimmte Verpflichtung übernommen hatte, sobald die ansprüchhe Erklärung des Kaisers Napoleon vorliege, daß er Venetien an Viktor Emanuel weiter zeichen were, die Zustimmung Italiens zu einem Waffenstillstande zu beschaffen. Es scheint, was die italienische Negierung , der Hoch erregten Stimmung im Lande gegenüber, sich nicht getraut — auch die gegen von Admiral Persano verfügten Maßregeht deuten darauf hin — Benetien nach der Schlappe von Custozza und Piffe als ein Gnadengeschenk aus der Hand Frankreichs anzunehmen, und das sie das Berinfniß fühlt, wenn sie auch möglicherweise die über die Grenzen Venetiens hirtausgreifenden Ansprüche fallen läßt, so Doch zunächst einen Waffenerfolg zu erzielen , wer die Erwerbung Venetiens als das Resultat eigener Kraftentwickklung darzustellen vermöchte. Schatfache ist, daß Graf Degenfeld, der in Nikolsburg mit dem General Godone verhandelte, weil sich dieser plöglich „ohne Luftruktion“ befand, den vorgestern hierher zurückgekehrt ist, und daß seit gestern große Truppenmaffen — auf der Sünbahr waren 40 Züge angefagt — nach Tirol geworfen werden. Ob nicht seither in Slovenz, vielleicht unter dem Druck der Meldung von dem Auslaufen der französischen Panzerflotte aus Toulon, eine andere Strömung die Oberhand gewonnen , vermag ich nicht zu jagen. V. Wien, 30. Juli. Unmittelbar nach dem Abschlusse des Waffenstillstandes sind Unterhandlungen mit den Chefs der ersten Bankhäuser wegen Vermittlung der Kriegssteuer angeknüpft worden. Diese Verhandlungen haben auch zu einem glückichen Resultate geführt. Im einer gestern im Finanzministerium abgehaltenen Versammlung , um welcher unter Anderen der Dankgouverneur Freiherr v. Pipik, Nothschild, Sina, Wodianer, Murmann, Löwenthal, Vümel, Ladenburg, I. M. Miller, Königswarter, Epstein, Friedrich Schey, Schnapper, die Präsidien der Kreditanstalt, Anglo-Oesterreichischen Bank, der Bodenkredit-Anstalt und der Essemptebanf teilnahmen,wurde der Beschluß gefaßt, sich dem Staate it dieser Kalamität zur Verfügung zu stellen... Die Hilfe besteht darin, daß die Banquiers, sowie die großen Skveleitinstitute den der Kriegsentschädigung ‚entsprechenden Betrag von 20 Millionen Thaler acceptiven, worauf dan die Bant die bei ihr eingereichten Silberwechsel al’ dieser solventen Häuser und Surstitute esfomptirt, mit dem Unterschiede jedoch, daß sie diese Wechsel in Silber esfomptirt. Die Rückzahlung dieser Wechsel ist auf 11% Jahre paliminirt, wird jedoch wohl noch früher erfolgen, weil der Eingang der Kriegsentschädigung Italiens, forte der Erlös der Staatsgüter und die Eingänge der Zölle dieser Bestimmung zugeführt werden. Fastisch borgt wohl allerdings die Bank das Silber her, aber es ist beim boch ein Unterschied, ob sie dem Staate direkt das Geld borgt, oder ob sie zugleich die Garantie Robichilo’s, Wodianer’s und Sina’s dafür hat. Abgesehen jedoch von der materiellen Sicherheit ist es doch immer besser, wenn das Gefet, wer auch nur formell gewahrt wird. Das Gefet verbietet der Bank nun einmal diverse Geschäfte mit dem Staate zu machen. Die Geietgeber vor dem Schottenthore haben geglaubt, damit eine feste Barriere zwischen der Himmelpfortgasse und von Bantfellern in der Herrengafse geschaffen zu haben, allein die Nationalbanf in der naturgemäßen Netter in der Noth und der österreichische Linanzminister, der die Nationalbank entbehren will, muß erst geboren werden. Graf Varisch wenigstens wird mit der Bank ebenso wenig schmolzen, als Baron Bruck mit ihr geschmollt, aber, eben um der Sache einen legalen Anstrich zu geben, ist eine Form gefunden worden , die einen günstigen Eindrud auf die Börse gemacht hat , weil sie die Bank in gewisser Beziehung, wer auch nur formell , aus dem Spiele gelassen, dann aber auch geeignet ist, einen Drud auf die Baluta zu üben. Ob Übrigens mit den 20 Millionen Thalern die Summe der am Preußen zu bezahlenden Kriegsentschädigung erschöpft sei, mag mit Necht bezweifelt werden , da in unterrichteten Kreisen die Summe von 60 Millionen genammt wird, wovon allerdings die 20 Millionen, die Oesterreich als Kriegsentschädigung aus demse © Kriege gebühren , in Abzug zu bringen sind. B. Bufureft, 28. Juli. Die heutige Nummer des „Moniteme officiel" veröffentlicht die fürstliche Ernennung des neuen Ministeriums. Bohn Ghica Konseilspräsident und Minister des mern, Maproghenni Finanzen, Prinz Surbey Auswärtiges, Stratt KAustus und öffentlicher Unterricht. Die Departements der Justiz, des Krieges und der öffentlichen Bauten erleiden in ihrer Befchung keine Veränderungen. — Mit dem heutigen Tage tritt für die Armee wieder der Normalzustand ein und hört die Kriegszulage auf. Sämmtliche Grenzer sind bereits nach Hause geschicht. Die Freitilligenforps sind größtentheils aufgelöst und werden «8 im Laufe einiger Tage vollkommen sein. ich sagt der sie, so Zur Tagesgeschichte. Wem die uns aus Wien zugehenden Korrespondenzen figurunterrichtet erwveisen , so sein Hindermiß mehr im Wege. Bezeichnend den Frieden beurtheilt. „Dem Kriege, Hal, indessen viel Unheil angerichtet, Europas BDeft, 31. Suli. steht dem nahen Friedensschluffe tote „La grace" sagt das französische Or wird jegt ein Frieden folgen, dessen Konsequenzen die Zukunft entrollen will, der aber nicht die definitive Regelung der Gefiide sein wird Wir fonstativen Die ge jpernten Problemen erfüllte Europa ,an der nichts von dem schenklichen französische Proit ergänzt, und die Halbinsel wird dei der Welt verkörperten Speen. Wir glauben nicht. Diese Resultate meldete Verträge von 1815 sind vernichtet, Werke der Koalition ist übrig geblieben ; das gramm in alten Träger It das Alles fördern andere Fragen Löst werden müssen. Die offizielle Zeitung ist, von Florenz zeigt an, eine achttägige Waffenruhe zwischen Italien und Oesterreich zu Stande gekommen und berichtet Näheres über die Grundlagen der „Die Vorschläge des Kaisers Napoleon”, der venetianischen Provinzen, für Oesterreich, die Abtretung ohne Ausgleich und Entschädigung Man würde das offizidse und freundschaftliche Versprechen einer Abtretung von Siüptivol beifügen". Vorläufig würde sich als Bistor&manuel hinsichtlich Siüptirole mit einem Beisprechen begnügen, als Resultat zum Pösung Dev von. ? ist, der Präliminanien des Friedens: Hat dem. Blutvergiesen Einhalt derselben sammeln ; die lekten Spuren Vermittlung . des, Kaisers than, und Das Friedenspräliminarien. von Frankreich im „beziehen sich, was Italien zu Tage, betrifft, auf daß " « . Auch die süddeutschen Staaten richten sich für den Frieden ein.Der würtembergische Staatsanzeiger stellt folgende Betrachtungen ab Erkannte Preußen nach seinem Austritte aus dem deutschen Bunde diesen nicht mehr als zu Recht bestehend an,so gab es dieser Nichtanerkennung den prägnantesten Ausdruck in dem,waswtr in de 11 letzten Tagen erlebten.Die bxendestreue 11 Regierungen haben sich wegen dieses traurigen Verlaufes nichts vorzumerfen. Nachdem Deterreich seinen Austritt aus dem Bunde prinzipiell zugegeben , war der Zwed, um den die Mittelstaaten Krieg geführt, ein anderer gewoorden. Es handelt sich nicht mehr um Dekonstruktion des feüheren (zu reformirenden) Bundes, sondern um Verhinderung einer feindlichen Invasion. · Mit größter Uebereinstimmung protestirt Süddeutschland gegen die Main-Linie und seineIlitsschließ·ungar·xs«dem neten Butde. Dag ist sehr wichtig, dem eg geht darum herz bor, daß ganz Deutschland sich jet um Preußen gruppiren will. Yu, Berlin sträubt man sich noch dagegen , weil ma Preußen vergrößert erhalten will. Die Berliner Bolfszeitung fordert bereits die Proklamirung des Deutschen Kaisers auf Grund der Reichsverfassung von 1849. Für den Nationalvereimn üt embli det ersehnte Augenblick genommen, um eine lebhafte Thätigkeit zu entwide. In Hannover ist es seinem Einflusse gelungen, unter dem Schug und bestimmenden Einfluß der preußischen Herrschaft eine Agitation für Eimerleibung des Königreiches oder doch einzelner Theile desselben in Gang zu bringen. Von den „Motabilitäten" der Städte Stade und Leer ist dieser Tage eine Abreise in Berlin eingegangen, welche um Anscrus Ostfrieslands an Preußen bittet ; eine gleiche Agitation wird von der Nationalvereinspartei in Nassau in Szene gelegt. Eine Deputation „industrieller Notabilitäten“ ist, wie aus Wiesbaden berichtet wird, nach Berlin gereist. Daß sie dort geneigtes Gehör findet, ist sicher, wie nicht minder, daß der gegentheilig ge junzten Bevölkerung jet der Mund geschloffen ist. In Baden ist das Kabinet durchaus in preußischen Sinne umgeändert worden. Mathy ist Präsident des Staatsministeriums unter gleichzeitiger Uebernahme des Portefeuilles de8 Handel und der Finanzen, JoleHy übernimmt das Innere und interimistisch die Justiz, v. Freidorf übernimmt die Aeußere. Die Minister Ludwig um Nupplin bleiben. Die Berggänge in Frankfurt bilden noch immer einen hervorragenden Gegenstand der Mittheilungen in den öffentlichen Organen. Wir tragen zu dem bereits Bekannten noch Folgendes nach : Baron James Rothschild fol, einem Brüsseler Blatt Be dem Kaiser Napoleon in Gegenwart des Herrn v. D. ol ungefähr Folgendes über das Vorgehen der preußischen Generale in Frankfurt welt haben : „Ich fordere Jedermann heraus , wenn er es vermag, ein Beispiel anzuführen , welches dem Vorgange in meiner Vaterstadt gleicht. Um die Verhältnisse richtig zu würdigen, muß man nicht ‚ vergefsen, daß die Kontribution von 70 Millionen, deren Bezahlung zumeist ineinem Hause zur Last gefallen wäre, nicht, was schon überaus hart wäre, von einer Nation, sondern von einer fast 70.000 Seelen zählenden Stadt entrichtet werden sol. Was hat denn diese Stadt gethan , um sich eine derartige Strafe zuzuziehen ? It es Feindesland ? Hat man die Preußen angegriffen. Das aus 850 Mann bestehende mL. Kontingent hat sich dem Einladen der Preußen nicht widergeben können. Dieses Kontingent ist nicht der Bundesarmee einverleibt, sondern in der Stadt geblieben und von den Preußen entwaffnet und entlassen worden. Die jungen Leute aus den beiten Familien der Stadt haben einen Verein zur Pflege der Verwundeten jeder Nationalität gebildet. Sind dies Feindeligkeitsarte wie Preußen? Ich suche vergebene nach den Umnbilven, welche die Blite des Herrn von Bismarc auf Kandernieder beschwören konnten ; ich kann darin nur eine persönliche ache dieses Ministers erblidhen. Weder Hannover, noch Heffen, au nicht Sachsen und selbst nicht Böhmen haben so veratorische Maßregeln erfahren müssen, wie die, welde für Frankfurt angewendet worden sind. Frankfurt it eine Pia Stadt und als solche weder preußisch , noch österreichisch. Denn Preußen glaubt, sich auf solche Weise populär zu machen, so irrt es ; das ist gerade das rechte Mittel, fügte der Baron mit einem Blide auf Herrn v. d. Golg hinzu, die Bevölkerung der Rheinufer zu erinnern, daß ich am entgegengelebten Ufer eine gerechte und starre Regierung befindet ; ‚bieseegierung, ich bin überzeugt, Frankreich, der Haller Napoleon, wird es nicht zugeben, daß in Europa ungestraft solche Handlungen vollzogen werden, ihm als Vermittler kommt es zu, 10 barbarischen Verfahren Widerstand zu leisten. Die Miene des Kaisers soi bei Anhörung dieser heftigen Ansprüche Unwillen zu erkennen gegeben und Herr v. d. Gold seiner Regierung über die Beschwerden, des Herrn von Rothschild und über den Cinorud, wen sie es ‚Kaiser gemacht haben, noch an demselben Abend berichtet haben. . . eBundesversammlung in Augsburg hat in ihrer 37.Sitzung 1g vom 26.«·d.eine Verwahrung gegen die Gewaltakte,welche von Seite der preußischen Militärautoritäten gegen die freie Stadray1kfurt verübt wordet,Indus Protokoll niedergelegt und deren Wüspigung,1cnter de Ausdrucke der Theilnahme,dem Urtheile der zwiltsirten Welt anheimgegeben. Dem Londoner " Globe" wird folgende Aeußerung es Herrn Karl v. Robidilo zum General Manteuffel mitgetheilt „Wir, sehen, daß Sie wohl sehr gut willen, wie Sie Ihre Truppen manövriren lassen sollen, es ist aber nicht so Leicht, Millionen Gulden mandvriren zu lassen. C'est un juif de Planefort qui vous le dit." Die „N. A. 3." schreibt zur Beschönigung der preußischen Gewaltmaßregeln in Zransfurt: Die Stadt Frankfurt hat ein Einnahmssbudget von jährlichen drei Millionen Gulden mit einem Ueberschuß von 500.000 Gulden, auf welche sehr leicht ein Ansehen abgeschlossen werden könnte. Daß Frankfurt nichts zu den enormen Lasten beitragen will, welche das preußische Volk für Deutschland auf sich nimmt, begreift sich Durch die in dieser Stadt fortwährend unterhaltene Agitation gegen Preußen. E38 ist offiziell konstatirt worden , dab die Senatoren dellner und Müller versprochen hatten, dab die Frage in Betreff der Intribution in befriedigender Weise gelöst werden würde, wenn man dem Senate und der Vertretung der Bürgerschaft gestatten wollte, über diese Angelegenheit zu berathen. Der Senat hat sich fast einstimmig für die Zahlung der Kontribution ausgesprochen, während die Bürgervertretung geltend machte, daß, nachdem der Staatskörper als solcher von den Preußen aufgelöst worden, weder sie noch der Senat ermächtigt seien, die Zahlung der Kontribution zu wotiren. Die Versammlung wurde dann dazu angewendet, in den Straßen eine Demonstration gegen Preußen hervorzurufen. · · anmeldet,daß dieser Tage die deutsche Bandeskasse nach Bern in Sicherheit gebracht worden ist. Aus Württemberg kamen größere Sentungen vor königlichem und anderem Silberzeug und Staatsgeldern nach der Schweiz, um in verschiedenen Banken in Sicherheit gebracht zu werden. Tegetthoff’s Bericht über die Seeschlacht vor Lifsa. Rhede von Fasana,a11123.Juli 1866. Ich gestatte mir,im Nachfolgenden einen summarischen Bericht über die Schlacht bei Liffa am 20. Juli g. zu unterbreiten. Einen Detailrapport zu verfallen werde ich erst in der Lage sein, nachdem die Schlachtberichte von den einzelnen Schiffen eingetroffen sind. Telegramme , welche mir vom E. f. Generalkommando zu Zara am 19. Juli zusamen und die Fortsehung der Beschiebung der Hasel Eiffa duch die sardinische Flotte anzeigten, ließen mir seinen Zweifel, daß der Feind mit seiner Expedition gegen Liffa, nicht wie ic) anfangs glaubte, eine Diversion beabsichtige, um mich von meiner Operationsbasis abzuleiten und hie durch fid) freie Hand im nördlichen Golf der Adria zu verschaffen, sondern bak e( fid) in der That um die Wegnahme der genannten Insel handle. 90 Tette mich daher am Mittag desselben Tages mit der 63 Jahre in Bewegung und steuerte gegen Life. Morgens den 20. Juli gegen 7 Uhr meldeten Die Ausleger mehrere Dampfer in Sicht, doch bald darauf entzog eine Regenböe aus SW. felbe wieder dem Blide. Der Seegang aus SM. war um diese Zeit derart, daß die Banzerschiffe zweiter Waffe und Banzerfregatte „Salamander“ ihre Stüdtpforten schließen mußten. Bei allmäliger Annäherung gegen Lilla, welches gegen die See aus südlicher Nichtung Dedung gibt, und nachdem auch die Brite nach NW. umgefegt hatte, nahm der Wellengang nach und nach ab und gegen 10 Uhr heilte sich der Himmel wieder auf. Man gewährte an sofort den Feind unter Liffa, in zwei Gruppen getrennt, welche, wie es schien , sich zu vereinigen suchten. Nach der späteren Aussage von Gefangenen waren zur besagten Zeit die Holzfregatten der Sarvden unter Comita , um Landungstruppen wieder zurück einzuschiffen , denn es war die Absicht des feindlichen Oberkommandanten, Lilla an diesem Tage mit aller Kraft anzugreifen, um es zum Falle zu bringen, daher sollte an diesem Tage im erwähnten Orte und in Porto Manico gelandet werden , während die Panzerflotte die Befestigungen der Stadt Liffa anzugreifen hatte. Doc war der Kommandivende der sardinischen Flotte, Admiral Persano, noch rechtzeitig vom Auslaufen der El Escadre aus Fafana unterrichtet worden, in dem nach erwähnter Aussage dasselbe durch telegraphische Mittheilung von einem Orte der Küste friend nach Brindisi und von hier durch einen Schnelldampfer der jardinischen Flotte berannt wurde. Die vorerwähnte Bewegung der feindlichen Flotte dürfte daher nicht schwerbar durch eine Erklärung finden, daß sich die vor Vilja liegenden Schiffe mit jenen vor Comita zu vereinigen strebten. Nicht lange dauerte es, so entwickelte sich Die feindliche Flotte in Kielwasserlinie Kurs beiläufig NND, und zwar ihre mächtige Panzerdivision an der Spibe. Die Annäherung geschah daher für schnell und es blieb nicht mehr Best, das bereits vorbereitete Signal „Muß Sieg von Liffa werden” an die Calabre zu machen, sondern ich beeilte mich, jene Dispositionen zu treffen, die ich als nöthig erachtete. Die Aufstellung der österreichischen Dekanre war folgende: Mach der Gattung der Schiffe waren selbe in drei Divisionen getheilt, nämlich : die Division der Panzerschiffe, jene der schweren und templich die verleicten Holzschiffe. Diese Divisionen waren: die Panzerdivision an der Spibe, hintereinander im Kielwasser, jede einzelne im vorspringenden Winkel formirt. Schließ sofort die Divisions, und entschließen, die Schiffe in Gefechtsbereitschaftieien und die Fahrt derselben erhöhen. An die Panzerdivision gab ich den Befehl: „Den Feind anlaufen, um ihn zum Linien zu bringen.” — Die feindliche Linie kreuzte indessen vor der Kurslinie der Csfadre und der Führer derselben, das W Panzerschiff „Principe de Carignano” mit Kontreadmiral, Bacca am Bord, eröffnete der Erste ein nicht sehr wirksames Feuer, welches alsbald von den nächsten österreichischen Schiffen, exisiliert und in Kürze allgemein wurde. Bald hierauf war die Linie der Sarden duch die österreichische Panzerdivision durchbrochen. 63 begann sie ein allgemeiner Kampf zu entwickeln. Die Schiffe der feindlichen Panzerkolonne,, welche hinter dem Punkte lagen, wo durchgebrochen worden war, fielen nordwärts ab; hiedurch waren die eigenen Holzdivisionen bedroht und ich ließ demnach die Panzerdivision ebenfalls nordwärts wenden, um den Holzschiffen Luft zu machen und die vom Gros getrennten feindlichen ae ins Kreuzfeuer zu bringen. Die Holzdivisionen verfolgten indessen ihren Weg und brachen fi Bahn durch die feindlichen Panzerschiffe, wobei sie — Fregatten wie Kanonenbote — mannigfache Gelegenheit fanden, si mit den gegnerischen Panzerschiffen zu meiden. Das Linienschiff „Kaiser”, Flaggenschiff der zweiten Division, Commodore Bek , ward biebei von vier Panzerschiffen gleichzeitig engant. Commodore Bek besann sich nicht lange, rannte in eines dieser Mangelschiffe, während er konzentrirte Lagen den anderen in den Leib jagte, und dies unter Umständen , welche dazu angethan waren , nicht minder auch den Muth und die Ausdauer seiner Mannschaft zu erproben. Denn im Momente des Anlaufes stürzte der Sodmast, zertrümmerte den Schorstein der Maschine und richtete mannigfache Verheerung auf Ded an , ohne jedoch wunderbarer Weise die auf Ded befindliche Mannschaft irgendwie ernstlich zu beschäbigen.ugleich drohte die Gefahr eines mächtigen Brandes , da der Fodmalt mit seiner Takelage über den Schornstein zu liegen kam. Durch das tapfere Benehmen der Bemannung gewann aber der Commodore für sich und seine Division von Meg duch die feindliche Uebermagit. Das Melee war stets allgemeiner und es ist schwer in besfen Einzelnheiten einzugehen , da sich die Schiffe mit ganzer Kraft fahrend stets kreuzten und es oftmals schwer war , Freund vom Feind zu unterscheiden, obwohl beiderseits die Kleine Flaggengalla geleikt war. Ein glücklicher Zufall war es, daß die sardinischen Banzer durchgehend grau angestrichen waren. Nur die Division der feindlichen Holzschiffe lag ziemlich geordnet unter der Küste von Lijfa in nordwestlicher Richtung steuernd und sendete gelegenheitlich den parlirernen f. E. Schiffen ihre Breitseiten zu. Bei dieser allgemeinen Jagd gelang es dem Geschice und der Bravour de3 Kommandanten meines Flaggenschiffes,, Linienschiffskapitin Mar Baron von Sterner im Beitraume einer halben Stunde drei farbliche Panzerschiffe anzulaufen, zwei wurden schwer beschädigt, die Flagge des einen herabgerissen, das dritte, der „NE v’Italia”, eines der größten der italienischen Flotte, ward in den Grund gebohrt und versank binnen dei Minuten mit einer Bemannung von mehr als 600 Mann. Jeder Berfuch, die schwimmende Mannschaft des „NE v’Italia” zu retten, mußte leider aufgegeben werden , denn ein Angriff von allen Seiten forderte dringend das Augenmert auf die eigene Sicherheit zu richten. Während vieses beiderseitigen Ringens ward ein Farbisches Banerschiff in Brand geschosfen, und die feindliche Panzerflotte schien fichtn zu wollen, um selbes aufzunehmen und zu deden. di signalierte daher den unterstehenden Schiffen ebenfalls sich zu sammeln und sich in drei Kolonnen Kurs ND., die zwei Divisionen der Holzschiffe Be jene der Panzerschiffe gedeckt, neu zu formiren, während Dampfer „Glisabeth“ beordert wurde, wenn nöthig, dem, wie es schien, hart mitgenommenen Linienschiff „Kaiser” Unterstügung zu bieten. Die farvische Flotte hatte fie indeß auf ihrem Nordzuge in beiläufiger Entfernung von 3 bis 4 Meilen in Kielwasserlinie gesammelt und steuerte derart, um das in Brand befindliche Panzerschiff aufzunehmen, was ihr auch bei dem Umstande, daß das fragliche Schiff noch seine Maschine zu gebrauchen vermochte, natürlich gelang. Nach einigen mechselseitigen Schiffen wendete die farbinische Flotte in westlicher Richtung und somit erreichte das Gefecht ein Ende, nachdem es von 10 Uhr Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags gedauert hatte. Meinewed war hiemit erfüllt und Liffa vom Feinde entfernt. Um 2 Uhr 30 Minuten sah man das früher erwähnte in Brand geschollene sardische Panzerschiff duch Ciplosion den Untergang finden. Nach getheilter Aussage der Gefangenen soll es der „Balestro“ oder der „Principe di Carignano” gewesen sein, jedenfall war es ein Schiff mit 10 bis 12 Breitseiten geschoben. Eine Verfolgung unterließ ich, weil selbe resultatlos geblieben wäre, und nahm daher kurz nach den Hafen St. Giorgio von Liffa ; denn bei der großen Verschiedenheit der Leistungsfähigkeit in Bezug auf Fahrt, welche Iven unterstehenden Schiffen eigenberichten ein fompakes und zugleich schnelles Vorgehen nicht thunlich, die Möglichkeit, ein Melee herbeizuführen, daher null. Die Naht in See zu bleiben, wäre zwecklos gewesen und würde nur unmüden Normwand an Betriebsmaterial und Kohlen herbeigeführt haben, der umso mehr vermieden werden mußte, als Silja nicht die Mittel zum Chat in entsprechendem Maßstab bietet. Zudem konnte der Aufenthalt im Hafen dazu dienen, um allfällige kleine Herstelungen vorzunehmen, und befand sich die Csfaore überdies auf die Art gesammelt und stets bereit, um für den Tal eines erneuerten Angriffes am folgenden Tage mit aller Kraft dem Feinde zu begegnen. Der nächstfolgende Tag wurde auch demgemäß dazu bewußt, die Schiffe zu untersuchen und kleine Reparaturen zu betwertstelligen. Das Linienschiff klarte seinen Bug von den Trümmern des Bugspriets und sein Ded von jenen des Fodmastes und seiner Täfelung und febte seinen Schlot in brauchbaren Zustand ; das Panzerschiff „Erzherzog Ferdinand Mar" nahm von der Fregatte „Schwarzenberg“ einen Anker an Bord, um einen feiner Buganker zu erseßen, der beim Einrennen unbienstbar geworden war. · · Die Schwerverwundeten wurden ausgeschifft und die transportabeln derselben mit Dampfer»Venezia«nach Spalato und Zara entsandt;die Gefallenen wurden mit den militärischen Ehren zur Erde bestattet. Bei Tag wie bei Nacht waren hiebei stets Schiffe in See, welche die Aufgabe als Eclairems zu erfüllen hatten ; Kanonenbot : „Dalmat“ und Raddampfer „Elisabeth“ wurden beordert, auf dem Schlachtfeld und längs ver Küfte Nachforschungen anzustellen, ob sich noch Leute von versenften feindlichen Panzerschiffe vorfänden, um selbe zu retten. Die feindliche Flotte war am Abende des Schlachttages von Monte Summ aus noch sichtbar, am Morgen des 21. aber nicht mehr zu entdecken. · » Da bis Sonnenuntergang vom Feinde nichts mehr achtbar wurde und der Feind einen neuen Angriff aquissa nicht mehr zu wagen schien,so war die Aufgabe vorderhand ausgeführt und ließ ich die EskadrerIachdem das Linienschiff»Kaiser«gegens Uhr Abends seine Reparatr am Schlot vollendet hatte,wieder in See stechen,um seine frühere Stellung auf der Rhede von Fasana,als die mirzukommende Operationsbasis,einzunehmen. · Die Stärke des Feindes wurde beim ersten Zusammentreffen auf·12 schwere Panzerschiffe, im Ganzen auf ungefähr 27 bis 30 Schiffe geschäßt. _ « Mad DEE der Leute jedoch , welche sich vom versenkten „Me v’Stalia” an den Strand von Lilfa retteten, betrug die Zahl der schiveren sardischen Panzerschiffe — hierunter das Shurmschiff " Affondatore" — 12, leicht gepanzerte 3, an Holzschiffen 8 Fregatten, Dampfer 6, Transporthiffe 3, zusammen 32. Die Bestüchung der gegnerischen Flotte bestand, sowohl nach Aussage der oben erwähnten Gefangenen, als auch nach den an verschiedenen Stellen bei Ansel Ciffa aufgefundenen Projektilen und den an Bord von Schiffen zurückgelasfenen Spuren von Projektilen zu fließen, aus Geschüsen schwersten Kaliber 3 und mitunter neuester Konstruktion. 3 wurden Geschoffe von 80 bis 300 Pfund vorgefunden. Nach der mehr erwähnten Aussage soll der „Affondatore” 600 Pfünder an Bord gehabt haben. Ich fühlte mich verpflichtet, gleich nach Beendigung des Kampfes der Bemannung der Flotte ohne Unterschied meine Anerkennung und meinen Dant auszusprechen . Kommandanten, Offiziere und Mannschaften haben ihre Bilicht gethan sie haben mit einer Eingebung , Ausdauer und Ruhe gekämpft, ver felbst der Gegner die Anerkennung nicht wird verjagen können. _ Ihre Leistungen stehen um so höher , wenn man bedenkt, meld’ kurze Zeit der größte Theil der Schiffe ausgerüstet ist und daß bei manchen zwischen dem Tage der Ausrüstung und dem Tage der Schlacht kaum der Zeitraum von drei Wochen liegt. Zudem ist nicht außer Acht zu lassen, daß sie mit dem Bewußtsein in den Kampf gingen, es mit ‚einem materiell stärkeren Feinde zu thun zu haben, und daß nur moralische Kraft und seemännisches Geshhch dieser Uebermacht ein Gleichgewicht zu halten vermag. ·ilhelm Tegetthoff m.p., k.k.Vizeadmiral. Anf.Rat. Erzherzog Karl Ne. 3. Lodt : Oberlieutenant Johan somes — Leicht verwundet : Hauptmann Otto Behin, Ritter v. Wagenburg ; Oberlieutenant Martin Rail; Lieutenant Soseph Halva. Anf.Agt. Mazucelli MNr."10. Todt : Oberlieutenant Joseph Horeis. — Vermißt : Lieutenant Ferdinand Smeikal. SnfeRgt, Kronprinz Nadolph Nr. 19. Gefangen und verwunzet : Oberst Brigadier Georg Grivicic — Leit verwundet : Oberlieutenant Georg Moller, (in Wien). Inf.-Rgt. Airoldi Nr. 23. Todt : Lieutenant Fero. Schüttler. — Berwundet : die Hauptleute Chuad Biegler, Anton Latkovich, Geng Dille; Lieutenant Julius Gabi. H Anf.-Agt. Herzog von Parma Nr. 24. Wertwundet : Hauptmann Rudolph Zamwadil; die Oberlieutenants Joseph Kofin, Vinzenz Haszta; Lieutenant Witeszvnsty. Däger-Bat. Nr. 16. Mermitt : die Lieutenants Adolph Leurs dr. Zreuendingen und Kai Seifert, -- - Jäger-Bat.Nr.28,Topf:Oberlieutenant Emil Lorenz. Geragoner-Rgt. Nr.2.Verwundet:Rittmeister Wilhelm Ja. . Bon der Korpsambulang Nr. 8. Gefangen : Oberarzt Karl Griebich und Oberwundarzt Kajetan Seidel. In der Schlacht von Königgräß : Hußären-Rgt. Nr. 2. Verwundet : Die Rittmeister Wilhelm Graf Szirmay und Mlerander v. Stoffer; die Oberlieutenants Graf Attems und Eugen Graf E 8 át v. — Bermipt : . Major Mori; Sie; Oberlieutenant Anton Langer. Hußären:figt. Nr. 4. Leicht vertuunder : Oberlieutenant Brisgadeadjutant Bela v. Kov&cs; Lieutenant Johann Zur. Huharen-Nat. Nr. 7. Todt: Oberlieutenant Graf August Breda. Weumißt : Nittmeister Jakob D 0bra ;die Lieutenante Sustav v. Festetich und Friedrich Freiherr v. Pillersporf. Hußärenfgt. Nr. 9. Verwundet : Rittmeister Georg Graf Stodau; Oberlieutenant Shevrich v. Lewe bow ; die Lieutenants Robert Ritter v. Mayray und Crnst Graf MB allestein. · lFluxzsstrengt Nr. 13. Verwundet : Generalstabsoffizier Rittmeister Alfred zur Helle. Huharen-Rgt. Nr. 14. Bermigt : Oberlieutenant Gabriel v. Szatmáry — Verwundet und vermißt: Oberlieutenant Joseph v. Bentő: Lieutenant Basıl Mihdanovits. Uhlanen:Rgt. Nr. 1. Schwer verwundet : Oberlieutenant Robert Graf Barbo. Uhlanen:Rgt. Nr. 2. Schwer verwundet : Oberst Karl ©ez 1. 4 — Leit verwundet: Nittmeister Anatol Graf Chrialnigg. ‚ Mblanen:Rgt. Ne. 3. Leicht verwundet: Nittmeister Hermann Freiherr v. Diller-Heß. U.hlanen-Rgt.Nr.4.Verwundet Die Rittmeister Maximilian Freiherr v.Specht,Alois Fürst zu Liechtenstein,Karl Gero v.GerßdorffJ Lieutenantohann Paule. · Uhlanen-Rgt.Nr.6.Lettvermundet:Rittmeister Friedrich Schmerck;Oberlieutenant Arthur Graf Pejacsevich. Uhlanen-Rgt.Nr-8.Todt:Lieutenant Degenhard Graf Hompesch.—Vermißt: Oberwundarzt Hanisch Uhlanen-Rgt.Nr-9.Todt-Oberieutenant Edmund v.Salemfels;Lieutenant Arthur de Pierron-Cur1y.—Verwundet:·Rittmeister Karl Hubatka;Oberlieutenant Erich v.Engel, beim Generalstabe; $Lieutenant Frietrich Freiherr v. Broddorff. — Bermigt : Lieutenant Alfons Graf Montecuccoli Polinago; Oberarzt Emerich Dr. Korausch. UhlanenRgt. Nr 10. WVerwundet : Nitttmeister 9 Friedrich ehe. Uhlanen-Agt. Nr. 11. Schwer verwundet Oberst Eduard Graf Widenburg; die Lieutenants Rudolph Westphalen und Leopold v. Huber. — Leit verwundet: Lieutenant Friedrich Graf Lamberg — Bermigt: Nittmeister Bernhard B ízdoli: Lieutenant Felie Freiherr v. Brüffelle. Küramergt. Nr. 2. Todt: Lieutenant Alfred Gri Erbad: Erbad. — Schwer verwundet : Oberst Edgar Graf zu Erbad: Sürstenau: Nittmeister Gabriel Fich:Gerald. — Reicht verwundets Oberlieutenant Karl Freiherr Mertend — Ber:mißt: Nittmeister Alfred Baffenheim, Ordonnangoffizier beim WE ds GM. Furt M Windisherus ; Oberwundarzt Adolph Jenert. Kürasfier - Rat. Nr. 3. Todt: Oberlieutenant Jasper hat De v.Reistorff; die Lieutenants Gabriel Jäger und Maximilian Graf Hodhb. — Schwer verwundet: Oberstlieutenant Freiherr v. Tunkl; Oberlieutenant Zoelo Graf Strahmwisch. — Reidt verwendet: Rittmeister Georg Friedrich; die Oberlieutenants Gabriel III, Abe v. Stankl und Wenzel Reiher v. Kos; die Lieutenants Johann Graf Nottig-Rinck und Ernst Freiherr v. Stenglin — Vermitt : Die Oberlieutenants Heinrich 9 bger, Guido Freiherr v. Boletti, Ernst S. Wurmbrand und Heinrich Freiherr v. Reistorff; die Lieutenants Alfred Epler v. Remiz und Baron v. Ohlheimb. ; Kürasfier-Ngt. Nr. 4. Vermundet : Rittmeister Karl Christ; Oberlieutenant Raul Klar; die Lieutenants Graf Julius Bilip v. Baronyíne und Alexander Freiherr v. Bethlemann. » Kürassier-Rgt.Nr.6.Verwundet:Oberlieutenant Moriz v. Kaiserfeld.—Vermißt:Rittmeister Ludwig Preiser; Oberlieutenant Defendente Ferari. —Kürassier-Rgt.ålkr.2.Schwerv«·rwundet:Major.Karl Bealå—Vermarkt:Ordonnanzoffizier Lieutenant Stephan Ritter v.Nachodsky. ’ Kürassier-Rgt.Nr.9.Todt-Rittmeisterddeinrich Freiherr v. Berg und Oberlieutenant Klemens Graf Korff.—Vermißt: Lieutenathori Steinbrecher. - Kürassier-Rgt. Nr. 10. Todt: Oberlieutenant Saloh Hoffmann; Lieutenant Dagobert Nive v. Welten. — Bermißt und verwundet: Die Rittmeister Heinrich Merolt und Friedrich Hol: Land; Lieutenant Bernhard Freiherr v. Ditfurth. — Leicht verwundet: Major Alexander Freiherr v. Lopffgarten. » Kürassier-Rgt.Nr.11.Gefangen und verjvendet 2 Oberst Justin Graf Boletta-Koziebrodski.—Todt:Rittmeister Theodor Seeliger.—Verwundett Die Oberlieutenants Alexander Borzect Konrad Drexler,Friedrich Rothauf der. Kürafsier:Ngt. Nr. 12. Vermift und verwundet: Rittmeister Joseph Chottaf. Säger-Rat. Nr. 1. Todt : Die Lieutenants Jakob Bollat und Ernst Breidert — Verwunder : Major Joh. Klein; die Hauptleute Alois Urseib und Fran Seßlmacher Edler v. Seefeld ; die Oberlieutenants Karl Trevanium Karl Heidler; die Leutenants Karl Baum Freiherr v. Mppelhofen, Karl Fischerum Karl Haus — Vermist : die Hauptleute Moriz Srnka um Mori; Boforny; Lieutenant Karl §aus I: Jäger-Rat. Nr. 2. Todt : Hauptmann Anton Mubdrod; die Oberlieutenants Rudolph Kahl und Sohbann Schmeider; Lieutenant Edmund Reffel. — Schwer verwundet : die Hauptleute Edmund Graf Gerrini, Emanuel Freiherr v. Spens und Leopold Alker; Lieutenant Franz Heyda. ‚ Säger:Bat. Nr. 3. Todt : Hauptm. Hugo Ciecimarra; Oberlieutenant Johann Dörfler; Lieutenant Joh. Hrnezyr;. — Schwer verwundet : die Hauptleute Eduard Raifup und Leo: yo Wagner; die Lieutenants Couard Bernardi, Albert Graf Lichtenberg, Joseph Kugelwert und Georg v. Benesit. — Leicht verwundet : Oberst: Julius Schmigoz; die Lieutenants Friedrich König und Anton Haller. Säger:Bat. Nr. 4, Todt : Hauptmann Rudolph Graf Waldersdorf — Schwer verwundet : Hauptmann Anton Wolf; Oberlieutenant Johann Nath. — fe bt verwundet : die Lieutenants Karl Keßler und Hugo Baron Lübom. Jäger:Bat. Nr. 5. Wiewundet : Hauptmann Crnst Ritter v. Höffern — Vermißt : Lieutenant Sebastian Ebert. Jäger:Bat. Nr. 6. Tode : Hauptmann Johann Kinna ft: Oberlieutenant Kat Barmwath. — Bermundet : Hauptmann Jakob Ramberger — Bermitt : Oberlieutenant Hubert Rohn; Lieutenant Karl v. Gravisi. · · Jäger-Bat.s ir.8.Todt-Obersttnhelm·Freiherr.Reitzensteinz Oberlieutenant Andreas Kopac dce.Hauptleute Hermann Otto v.d.Decken genannt Osten,Friedrich Guitton- Quentin und Ferdinandsiikolaj;Oberlieutenant Edmund Ritterv.Uhr;Lieutenant Heinrich Ritterv.Matos·cie·k.—— Schwerverwundet und gefangene die Hauptleute Friedrich v. Beck Und August Ferstner;Oberlieutenant Jakob Tregambix die Lieutenants Augkst v.Hoffmann,Istaz Oehler·. August Mainz, Wenzel Kadlesı und Ottofr Mark. — Leit ver: mwundet : Lieutenant Hugo Freiher v. Nutihera — Ber: mißt : die Lieutenants Hermann Freiherr Vino v. Friedenthal und Anton Schneider. Jäger: Rat. Nr. 9. Todt : Kite,lemitel 5, · Jäger-Bat.9?r.10.Verwundet:Oberlieutenant Brigadeadjutenrt Karl Freiherr v.Coudenhove. » Jäger-Bat.Nr.11.Todt:die Oberlieutenants Paulprivogel,Ernst Edler v.Vivenot und Anton See·mann; Lieutenant Joseph Fischer.——Schwerverwundet:die.8 a·uptleutthigo Binder,Ludwigu Sternfeld·und Geom Camelli;Oberlieutenant Guido Figtra;die Lieutenantts Vldylph v.Kuttalekuungnaz Heiden—Leicht-verwundet:Lieutenant Karl Trampusch. Iä,;er-B.12.Nr.12.Schwerverwundex:·Oberstlieutenatt Ludw.Bandian.—Permitzt:Lieutenant Heinrich Manhard. Jäger-Bat.Nr.is.Todt.Hauptmcum Joh.Strachofsky·; Oberlieutenant Joseph Janiczek.——S:h·n·1erverewundet:die Hauptleute Martin Poschacher und Maximclian R»eichenbach·; die Oberlieutenants Johannturmehxld Leopold Ochaschl,die Lieutenants Johann Bernauer,Orhelm Brand und Joseph Kreps.—Leichtverwundetz die Lieutenants Robert v.Marquard und Anton Czech ·· Jäer-Bat.Nr.14.Todt:die Hauptleute Freedrich Ha uer und Josep Hentsch;die Oberlieutenants Karl Schön·,Alfred Suzyma,Johann Kaufchild mid Karl Kunzer die Lieutenants Adolh Delue,Joseph Siebert,Anton Herr und Ferdinandeit. · · Jäger-Rat.Nr.15.Todt:Lieutenant Joseph Lovnetzky. Oberlieutenant Ludwig Baron Verlusteingaben der Nordarmee. Jit dem Gefechten denken-Rognitz und Rudersdorf,am 28. Juni : Rom Generalstabe. Schwer verwundet : Hauptmann Nudolph Ritter v. Andrioli. Vom Armeestande. Gefangen und schwer verwundet : Ordonnanzoffizier Oberlieutenant Franz Ritter v. Narrel. Inf.:Rot. Kaiser Franz Joseph Nr. 1. Schwer verwundet : die Hauptleute Emanuel Wladarz und Mathias Ferrens; die Lieutenantsosepp Winkler und Ludwig Graf Kühnburg. — Gefangen : Hauptmann ne Potier Freih. des Chelles. Staat. Kaiser von Rußland Nr. 2. Todt : Hauptmann Sofeb Gyurfovicus; Oberlieutenant Joh. Dörner; Lieutenant Ferdinand Marhatt — Vermwundet : die Hauptleute Ferdinand v.Hapranef, Wenelin v. Esenkey und Moolph Chwala; die Lieutenants Michael Jvanovics, Joseph Karl Freiherr v. Lazzarini, Joachim BTlisch, Anton 3erb ő.