Pester Lloyd, September 1866 (Jahrgang 13, nr. 216-241)

1866-09-11 / nr. 224

ten Beschluß des Ausschusses,welcher­ die Prüfung bezweckte, die Wasserleitungsangelegenheit gelitten habe ; vielmehr wird jegt das Publikum die finanziellen Vortheile des Unternehmens viel­ Harer einsehen. „und... sich -gew­iß--mit-größerem -Vertrauen­­der Aktienzeichnung-zumenden, "als im üm­er dieses Jahres ; werden aber die 500.000 Gulden balbigst gezeichnet, so bi­rfte sie die Stadt Pest im Herbste 1867 im Genuß der Wohltha­­ten der Woafferleitung befinden. . „Die Persönlichkeit des Gefertigten betreffend , ist das Programm, welches verselbe von Anfang her mit Treue und Aufopferung verfolgt ,oben mitgetheilt ; derselbe­ ist übrigens fern von jener Anmaßung, als wäre er allein im Stande, die bezeichnete Aufgabe, deren Schwierigkeiten nur der Dingemweihte fennen kann, zu lösen . Gefertigter war deshalb stets Bereit, und ist es noch ,, die Führung dieser Höchst wichtigen Angele­­genheit anderen Händen zu ü­berlasfen, kann aber nicht umhin, zu erklären, bag veinere Absichten, festerer Wille und Ausdauer, lebhafterer Wunsch , das Wohl und Emporblühen der Stadt Pest zu befördern, und die Bevölkerung in dem Zusammen­­wirken aller Stände zu befriedigen. Niemanden leiten Tanıt, als denselben stets geleitet Haben umb stets Leiten werden. Anton Graf Szápár9y. A Tel. Devefched. „Befter Lloyd.“ Wien, 10. September. Abendbörse,. Kreditak­ten 161.80, Staatsbahn 191.50. Ganz geschäftslos , wenig Begehr. Ziembde Kurse fehlen. ‘ SER ná a. Geschichte des Feuilletons. Die schrift­­stellerische Bedeutung Emil Girardin’8 datirt aus der sechten Hälfte der Dreißiger Jahre, wo er in den Reihen der Opposition stand. Er gab dem Bariser Journalismus eine bis dahin unbekannte Bedeutung, die sie selbstvertändlich auf ganz Frankreich erstrebte. So war er der Erste, der das regelmäßige politische Tagesbulletin als „premier Pa­­ris" seiner Zeitung voranfegte und ü der das tägliche „Romanfeuilleton“ einführte: Ms gegen 1839 und 40 sein Stern (b. b. bei­ feiner Ret­­tung) zu erbleichen begann, marb eine geistreiche Frau seine Retterin, zuerst sogar, ohne daß er selbst er mußte — ein um so pflanterer Umstand, als jene Frau Niemands Anderer war, als seine eigene Gattin.­­E3 erschienen nämlich in jedem Montag 3:Feuilleton der fa In auf einmal „Bariser Briefe” über das Leben und Treiben der Hauptstadt über Mes, was interessant und mittheilungswerth war, Alles im elegantesten Gewand und augenscheinlich aus einer ges­uchten geistreichen Yeber. Sene Briefe waren „Vicomte de Launay“ unterzeichnet. Weder Girardin­no die Leser ahnten, der sich hinter diesem Pseudonym verberge. An jedem Sonnabend erhielt er durch die Stadtpost das sauber abgeschriebene Manuskript für, den nächsten Montag. Honorar, hieß es dem Billet, das die erste Sammlung be­­gleitete, werde nicht beansprucht , aber man bitte, nicht zu inbis­ feet nach dem Beifaller zu forschen , sonst werde man nicht mehr fdicen. Man­­ forschte also nicht mehr weiter seitens der Redaktion nach dem Autor. Dabei wurde die " Breffe" mehr gelesen als jedes andere Journal und an den Montagen erreichte der Abjat, derselben manchmal­ durch den Detailverlauf auf den Boulevard, die enorme Höhe von 75—80,000 Exemplaren.­­Girardin , der sich selbst den bes­deutendsten Theil dieses glänzenden Erfolges vinbizirte, was er um so leiter konnte, als der fiktive Vitomte niemals hervortrat, ließ es sich mehr als je gefallen, da­ man ihn den „Napoleon des Journalismus“ nannte, ein Titel, der ihm wie jeder andere oberwähnte, bis auf den heutigen Tag geblieben ist, nur mit dem Unterschiede, daß man bei dem ersteren später hinzufeßte: „il avait son Waterloo, comme.Je grand empereur". Der Vorläufer dieses Waterloo war zunächst das Ausbleiben des Launay’schen Montags-Feuilletond der Sonn­­abend war gekommen und vergangen und sein Manuskript. Dabei war die Gattin Girardin’3 im Laufe der Woche bedenklich er­­franzt. Der unglückliche Redakteur fist Hagend an ihrem Bette, denn er liebte seine eu sehr, aber fast mehr noch ging ihm an das Ausbleiben des Manuskriptes zu Herzen. „Gestehe nur Emile“, sagte ihm Delphine Gay (sie hatte bekanntlich als Schriftstellerin ihren Fa­miliennamen beibehalten), „gestehe nur, daß Du mehr an den Vikomte de faunad, ala an mich benfst." Der Gatte betheuerte das Gegentheil. „Richt eine Zeile mehr verlange ich von jenem Vikomte“, rief er aus, „wenn Du nur wieder gesund wirst !" „So nimm eine deber umd toreib“, entgegnete ihm die Kranke und richtete sich im Bette auf. Girardin thut wie ihm geheißen, ohne zu willen, was er bedeutet. Seine Frau fängt an zu billiven, er schreibt, ftößt aber sofort und erfärscht ; sie bitte­t lächelnd weiter , denn es ist seine Zeit zu verlie­­ren, wenn das Feuilleton noch am Montage erscheinen sol. Auf diese Meile erfuhr Girardin, daß seine eigene Gattin der bedeutendste Mit­arbeiter an seiner Zeitung war. Die „Bariser Briefe” erschienen spä­­t in tatabdrude als Buch und werden noch heute vielfach erauft. „ Weder die Entlassung verwund­eter österreicis­cher Kriegsgefangener ist dem ,Zagesb. a. Böhmen“ folgende Schilderung aus Leipzig, 4. September, zugeschickt worden : Am Sonnabend entwickelte sich im Waisenhauslazarett ein äußerst reges Leben. Von den circa 150 noch in Pflege befindlichen Oesterrei­­chern srehen 123 Mann Rekonvaleszenten Leipzig, um ‚bis zu ihrer nahe bevorstehenden Auswechslung nach Wittenberg überführt zu wer­ den. Ahr Abschied von ihren schwerverwundet zurückbleibenden Kame­­raden war unendlich rührend. Dreis viermal traten sie an das Schmer­­zenslager der Armen und füßten ihnen den bleichen Srund und wünsch­­ten ihnen in schlichten Worten baldige Genesung, freudiges Wieder­­sehen in der Heimath und unter der Fahne des Kaisers. Da rollte so manche Thräne über die gebräunte Wange und tropfte in den trobig Tofett aufgestästen Schnurrbart. Aber auch der Abschied zwischen Preußen und Oesterreichern­­ wurde Mandem schwer, und es war ein seltsam ergreifender Anblick, dieselben Männer sich umarmen und Tütz­­en zu sehen, die vor­ wenig Wochen noch mit den Waffen in der­ Hand sich feindselig und mordlustig gegenüber gestanden hatten. Der Eine meinte: „Wenn lieber Krieg wird — wir schießen nicht aufeinander ! "Der Andere: „Siehst Du, Preuß’, fest sind wir die besten Freunde von der Welt und nächstes Frühjahr müssen wir uns vielleicht auf Kommando über den Haufen schießen !" Ein­ Zäger endlich, den be­­buschten Hut auf den Kopf stülpend, meinte halb lachend, halb tragig : „Wenn wir uns das nächíte Mal wiedersehen, seid ihr unsere Gefan­­genen.” Und so ging es weiter in Ernft und Scherz. Der läßt die ihm zur Unterbringung seiner Habseligkeiten geschentte Reifetasche be­wundern, jener lacht über den ihm als Kopfbededung gegebenen niede­­ren Filzhut, der dritte zeigt seinen Kameraden den ihm amputirten Singer, der in Spiritus geießt, mit ihm nach Hause wandert. Die ärter und Wärterinen, die Wäscherinen, und die guten Genien der Kühe . Ale umstanden zum legten Male ihre Pflegelinder und man­­cher sauer verdiente Groschen wurde von ihnen „ihren hübschen Dester­­reichern” als Zehrpfennig auf dem Nachhauseweg aufgebrungen. — Dann aber wurde angetreten und verlesen, eine starre Handmehrestorte umstellte das Häuflein, und fort ging es nach dem Berliner Bahnhofe, der von den als schwerverwundet Zurückbleibenden nur einigermaßen gekonnt hatte, war mühsam heruntergeschlichen in den Hof, und als die Kameraden vorbeimarsch­ten, wollten die Hurrahs, Elfend und Bím­­os sein Ende nehmen. — Wunden und Krankenlager und Gefan­­gnschaft, nichts hatte übrigens vermocht, den Stempel des echten Jelb­­oldaten zu je­der vielleicht seinem Soldaten so entschieden aufgebraht ist, als dem österreichischen. Das war noch immer der „eherne” Schritt des ungarischen Infanteristen, der fejte, schwere bes Böhmen, der flotte, flinte des Jägers, und wenn man diese Leute fris­tend und jauchzend dahinmarsch­en sah, theilweise am Stod, den Kopf verbunden, den Arm in der Binde, aber fast jeder ein Sträußchen an der „Holzmüge”, da mußte man sich unmilitärlich fragen: „Wie war es nur möglich, daß solche Soldaten geschlagen wurden ?" ER .* Aus Brescia vom 31. August wird geschrieben : Ricciotti Garibaldi ist gestern vom Pferde gestürzt (einem Araber , den Biltor Emanuel seinem Vater geschenkt) und erlitt eine starre Kontusion. EEE Morgen meinte und wehklagte er, raufte ei das Haar aus, stieß den Kopf gegen die Wand, — ein herzzerreißendes Bild, über das wir hier den Schleier fenten ! "Am 5. September war Széchenyi aus Pest verschmun­­den; wenige mußten, was aus ihm geworden ; nur leise flüsterten siy’s die dem Grafen näher stehenden Personen zu, er habe auf den Rath seines Arztes eine längere Reise unternommen. Aber schon zwei Tage danach erzählten Reisende, die aus der Graner Gegend kamen, Szechenyi sei dort Tags zuvor in die Donau gesprungen und, unter das Rad eines Dampfbotes gerathen, nur mit genauer Noth den Alu­­then entrissen worden. In Börösvár — erzählt Kecaremsthy in seinem Buche über Szöchenyi’S lekzte Lebensjahre — stieg Széchenyi aus dem Wagen und rannte mit solcher Schnelligkeit davon, daß ihn seine Die­­ner kaum einholen konnten. Man redete ihm zu; er beruhigte sich wieder und feste die Neffe fort. Während verselben war der Graf sehr unruhig und erzählte viel aus seinem Leben. In Gran verließ er während des­ Mittagessens anscheinend ruhig die Tafel mit der Be­­merkung, er werde sogleich wieder kommen, aber er kam nicht, und Dr. Balogh eilte hinaus, ihn aufzusuchen. Er fand ihn unter den Alleen, wo die Wagen standen, und der Kammerdiener erzählte, der Graf habe so­eben eine Pistole aus dem Wagen genommen, um sich damit zu erschießen, aber es sei gelungen, ihn davon abzuhalten. Um ihn zu zerstreuen, unternahm der Arzt mit ihm einen Spaziergang. Plögli eilte Szöchenyi im vollsten Laufe davon nach der Schiffbrücke und sprang von da in die Donau; zum Glück fuhr eben ein Luftschiff herab, mel­­es sofort ein Bot abließ, mittelst dessen Széchenyi gerettet wurde. In Gran baten ihn die Honoratioren des Ortes, die Nacht im Primatial­­gebäude zuzubringen, allein Széchenyi drang unruhig auf die Weiter­­teile. In Raab traf er mit seiner Gemahlin zusammen, die ihn nach Wien begleiten wollte, allein er gab es nicht zu. Bis Wieselburg ver­­hielt er­ sich ziemlich ruhig, dort aber sprang er neuerdings vom Wa­­gen und rannte mit dem Rufe: „Ich brenne, ich brenne !" durch die Hauptstraße. Dabei gerieth er in solche Wuth, daß man ihn an Hän­den und Füßen binden und zu Bette bringen mußte. Kalte Umschläge auf den Kopf verschafften ihm dann einige Linderung, welche bis Wien anhielt, um in Görgen’S Privat-Irrenanstalt zu Döbling, wohin Sze­chenyi gebracht wurde, wieder einem neuen Wuthanfalle zu weichen. Im Ärztlichen Gutachten des Dr. Balogh über den Zustand Széchenyvs , welches am 20. September auf ansprüchliche Anordnung des Grafen Batthym­yi durch das amtliche Organ veröffentlicht wurde, hieß es : „Wie es bei denen der Fall ist, deren Seele die schredlichsten Ahnungen dochkreuzen,, so war bei ihm die Angst und Unruhe in fortwährender Steigerung begriffen. Seine Familie hatte einige Wochen früher sich nach ihrem Sommeraufenthalte begeben. So war er in seiner geistigen Niederges­chlagenheit sich selbst überlassen,, und er konnte nicht anders sein, als daß unter­ den Beängstigungen, die ihn quälten , jede unerfreuliche Kunde, jedes unerwartete Ereigniß die Saiten seines Gemüthes erzittern machte. Sehr begann der Held zu warnen , der in so vielen Kämpfen unerschüttert bagestanden. In seinen schlaflosen Nähten sah er ih von Gespenstern umgeben, gegen die siegreich zu käm­pfen er nicht mehr die erforderliche Kraft besaß. Und was bei der Unruhe seines Inneren ihn am meisten peinigte, war der Gedanke, daß der Haupturheber der Gefahren, welche seine angebetete Heimath bez deokten , sein Anderer als er selber sei, indem er die Nation aus ihrem hundertjährigen Schlummer aufgerüttelt hatte. Belang es auch lang seines Herzens in den wildesten Ausbrüchen Luft, bis zum heilen seiner geistigen Energie noch ein oder das andere Mal, verlor über­­triebene Einbildungen von sich abzuwehren , so fehrten sie doch in ver­­stärkten Anfällen wieder und griffen sein ganzes Wesen dermaßen an, daß es zu den heftigsten Ausbrüchen kam. In solchen Augenblicken blieben die nüchternsten Vorstellungen , die beruhigendsten Worte er­­folglos. Der Appetit hatte ihn längst verlassen. Am 4. bier des Monats erklärte ich dem Grafen, daß, wenn er seine Gesundheit wieder zu ers­langen wünsche, seine unverzügliche Entfernung von hier dringend ge­­boten sei. Seine Genesung fordere unerläßlich , daß er sich so weit als möglich von der Hauptstadt entferne , wo jedes Wort und jede Bewer­tung die Verstimmung seiner Seele zu steigern geeignet sei. Aber der Graf zeigte seine Geneigtheit , sich diesem heilsamen Natbe zu fügen. Er wollte es nicht glauben, daß er Frank wäre. Der Spiegel, der ihm das von innerer Aufregung geröthete Antlit zeigte , erhielt ihn in be­ständiger Täuschung. Nur in Folge unablässigen Drängend? kam er endlich , nach vielfachem Schwanken, zu einem bestimmten Entfehluffe. Am folgenden Tage (Dienstag) feste sich, von mir begleitet, der Graf wirklich in den Magen, doch unentschlossen,­ wohin die Reife gehen solle. Aber kaum hatten wir Ofen im Rüden, so stieg er au­fchon wieder ab , oder richtiger gesagt, er sprang aus dem Magen und er: Härte, daß er seinen Schritt weiter wolle, daß er nach Pest zurückkehre, weil er als Minister seinen Pfosten nicht verlassen dürfe und daß er, wenn es sein müsse, mit seinen Landsleuten zugleich untergehen werde. Nur die energischeiten Aufforderungen vermochten ihn, den Magen aufs Neue zu besteigen. Aber je weiter wir uns entfernten, um so mehr wuchs die Melancholie des Grafen. Unaufhörlich sprach er von dem Unglück des Landes und feste ganz ernsthaft auseinander, daß es­­ für unsere Nation keine Rettung mehr gäbe. Im Spiegel seiner franzen Phantasie sah er bereits die Hauptstadt von wilden Feindesherden verunwüstet, die Kettenbrüde, eine der herrlichsten Meisterwerse des Jahrhunderts , in den Wellen begraben und wie Marius auf den Trümmern Karthago’s , so erblickte er sich selbst auf den Ruinen des verheerten­­ Vaterlandes. Und wenn den unglücklichen Grafen dann der Horn des Wahnsinnes — wie Esquirol die Wuth bezeichnet — erfaßte, so rannen nicht selten von den Furchen des verzerrten Angesichtes die bitteren Thränen der Verzweiflung hinab. — In solchen Momenten trat auch der Dämon des Selbstmordes versuchend vor ihn hin, aber die Kraft seines Geistes ließ es nicht zu, daß er si in biefe ette Zuflugtzstätte der unglücklichen Spieler, wie Napoleon sich auszudrücken pflegte, verirrte. Hingegen sprach er zu unzähligen Malen aus, wie freudig er den Tod umarmen würde, weil es für ihn seine Heilung mehr gäbe und er auch nicht mehr ein wüsliches Glied des Vaterlandes sein könne. Und was seine Seelenqualen auf das höchste steigerte, war jene religiöse Welterspanntheit , welche den bitteren Stachel des Selbst­­vorwurfes in einen vergifteten Pfeil zu verwandeln pflegt. Unter solchen unbeschreiblichen Selbstquälereien, wie sie der Graf häufig fund gab, kamen wir endlich, nach mehrmaligen, durch seine Weigerung her­­beigeführten Verzögerungen, ja wiederholten Wuthanfällen, doch glücklich in Döbling an, wo ich ihn der weiteren Ärztlichen Aufsicht übergab.” Vor Jahren hatte er es vorhergesagt,, er würde wahnsinnig erben müssen, wenn die Zukunft seine trüben Ahnungen rechtfertigen sollte und sie waren zum Berziweifeln wahr geworden. | |. Tageswenigkeiten. Meft, 10. September. 2 Se. E. £. apost. Majestät hat dem Bürgermeister der tf. Freistadt Ofen, Herrn Ladislaus v. Paulopics, in An­erkennung seiner loyalen Haltung und seiner verdienstlichen Wirksamkeit den Diben der eisernen Krone dritter Klasse mit Nachsicht der Taten allergnädigst zu verleihen geruht. * Graf Georg, Apponyi ist dem . B. Hirndl* zufolge in das französische Bad Trouville gereist, um seine baselbst wei­­lende Familie zu besuchen. * Wie wir vernehmen, wurde die telegraphisch bereits an­ gezeigte Aufhebung der­ A­usfuhre um Durchfuhr­­verbote ausnahmslos und zwar ausbrüchlich auch in der Richtung gegen Italien ausgesprochen. * k Heute Nachmittags 5 Uhr fand unter zahlreicher Ber­­heiligung das Leichenbegängnis des bekannten Hoteliers, des im Interesse des Gemeinwohles unermüdlich thätigen Pester Bürgers Kai Emmerling statt, welcher am 7. b. in Wien, wo er die Heilung einer schmerzhaften Krankheit sührte, in seinem 67. Lebensjahre verschieden ist. * z Bei der hohen küniglichen G Septemviraltafel kommen vom 10. September I. 3. angefangen im Ei­­­fe­x-Senate no folgende Rechtsfarhen zum Vortrage: Salob Mikustovits gegen Michael Bachraty, Ehrenbeleidigung ; 01. Bambud gegen Johann Nak­ziriya, Eigenthum ; Julia Gantner: Haß gegen Julius Somogyi, Rechnungslegung ; Georg Dfolicsányi und Gointerressenten gegen Joseph Matuß und Konsorten, Pfandaus: Lösung ; Kaspar Nuspis und Wolfgang Policzer, Servitut ; Ignaz Frieds­länder und Konsorten gegen Maria SHlenfa und Mehrere, Schuld­­forderung ; Stephan Nagy gegen Georg Hamar, Schabenerjas ; Anton Marezibängi gegen Joseph Leiter u. Coint., Bagtung ; Johann Felete u. Kon. gegen die Frau Lazarus Andraczet puncto Erbh­aft ; Paul Fogarafi gegen Paul Kovásy wegen Zurückhaltung von Urkun­­den ; Gabriel Bányay gegen Dr. Michael Mupdron, Anspruch ; Georg Zyahuny gegen Yofezh Halama, Schuldforderung. Referent abt Herr Samuel von Nagy, Preifiger der königlichen Tafel. Andreas Orok gegen Stephan Barga und Count. puncto 115 fl. ; Ans­ton delete gegen die Witwe nach Johann Újhelyi puncto 86 fl.; Mars­tin Fisher und Emanuel Herzfelder puncto 42 Stück Schafe; Anton Papp gegen Mich. Szentpstery und Gattin puncto rückständigen Kauf; Schillings ; Johann Rittlay gegen Florian Dampf wegen Rücknahme einer Obligation pr. 50 fl.; die Frau Gabriel Montag gegen ANGE Szelepcsényi und Gattin puncto 104 fl. Referent ist Herr Joseph v. Dob03, Sekretär der königlichen Tafel. — Julie Fänyi gegen die­­ Frau Ladislaus Pietrouny wegen Belissterung ; summarischer Prozeß des Johann Brunner gegen Franz Mayer und Coint.; der E. Tf. Fis­tanzprokuratur gegen Johann Gaál und derselben Klägerin gegen Paul Bisnyay. Referent ist Herr Alexander v. Devalle, Sekretär der fön. Zafel. — Die Niederländische Hypothelarbant gegen Johann Klein und Goint. puncto 107,325 belgische Francz ; Franz Kerektury gegen Ma­­thias Jázár und Gattin puncto 900 fl.; 3. 3. Regnier gegen Simon Süßmann und Coint. puncto 1275 fl.; Georg Jay gegen B­lery puncto 2187 fl.; Gustan Pigethby und Coint. gegen Amalia Lo­­vaß Gräfin Zelinkfy puncto 800 1 ; Salamon Boscovicz gegen Rob. Sela und Konf. puncto 120 fl.; Stephan Völey gegen Nadel Fid, Grundbuch ; die Stadt Raab gegen die Gebrüder Weih puncto 778 fl.; M. B. Desterreicher gegen Ludwig Karlovßly puncto 1211 fl., und 1000 fl. Binculum ; die Baronin­ Berta Egloffstein gegen Dionysius eter Te: Progonpi puncto 3150 fl. ; die Londoner „Land: Kredit:Kompagnie” gegen Stephan Devnyi und Coint. puncto 118,145 Francz e. s. c, Referent ist Herr Sig. v. Szalay, Reisiger der königlichen Tafel. — Karl Bubi gegen Theresia Buday puncto Servitutes; Mich. Borz gegen Karl Heinrich, Gira Prozeß ; Gabriel Hersfeld gegen Thomas Wensel, Schulpforderung ; Notalia Klein gegen Martin Bataty, Anspruch ; Richard Pálfy gegen Adolph Friedmann, Schuldforderung ; Vinzenz Stepan gegen Mayer Klein megen Ammovirung aus der Pachtung. Referent it Herr Johann v. Beke, Beiliger der königlichen Tafel. — Noseph Szenden­y als Testamentsvollzieher gegen Dr. Alexander Daviva, Schuldforderung ; Johann Graf Pálffy gegen die Gemeinde Gajdel, Feldpolizeis Angelegenheit ; Joh. Sztritula und Gattin gegen ob. Kral puncto Schuldforderung ; Baulina Adamovsky gegen Mathias In wegen Invalidation eines Testamentes. Ref. ist Herr Samuel b. Nagy, Beil. der Tönigl. Tafel. · Ez DerGesangsverein,,Pestinew­ettdalker«ver­­anstaltet am 16.d.einen Augflng in das Auwinkel,und sann dem erwähnten Tage um 1 Uhr Nachmittags beim»Fa­­fgn«ein Gesellscha­ftgmahr stattfinden,auf welches um 7uhr die Gesangsvorträge und später eine Tanzunterhaltung folgen. Sollte ungünstiges Wetter eintreten, so wird das Unterbleiben des Ausflnges durch Plakate bekannt gemacht werden. * k Die Inhaber jener zwei Kaffeehäuser und des DBier­­hauses in der Königsgasse, welche am verfroffenen Freitag im Auftrage des Magistrates gesperrt werden, haben noch am selben Tage die Erlaubniß zur Wiedereröffnung ihrer Rotalitäten erwirkt. Sz Bi Rózsavölggyi u. Komp. werden heftweise „Välogatott esärdäsok“ erscheinen. Das erste, soeben ausge­­g 4­gebene Heft enthält den Csärdäs : „Kalocsai emlék" von Mért 9. "KR Gestern Nachmittags 5 Uhr entstand in Ofen in einer Villa am Kalvarienberge aus noch nicht ermittelter Ursache ein S­ohdadenfeuer, welches im Zeitraume von nicht ganz einer Stunde den größten Theil des Gebäudes einäscherte. T 2 Aus Szigetvár geht ung über die am 7. 5. abgehaltene 100jährige Zrinyifeier die Mittheilung zu, daß sie sehr still verlaufen ist. Am Vorabend war die Stadt illuminirt und die wandernde Schauspieltuppe Mitlöly’s führte das Drama "A szigetvári vértanúk" vor einem zahlreichen Publikum auf. Am 7. b. war die Stadt mit Fahnen ges­chmüct ; um 10 Uhr wurde unter Böllerfalden eine Messe gelesen, wor­­auf der Herr Pfarrer Joseph Kironics eine ausgezeichnete Kanzelrede hielt. Die Aristom­atie war gar nicht, der Grund­­besit­zlos dur 3—4 Individuen vertreten.­­ In Agram standen dieser Tage mehrere Complicen des flüchtigen Räuberhauptmannes Up­manic vor Gericht. Die Verhandlungen nahmen eine ganze Woche in Anspruch. Zwei der Angekragten­­, Popovic und Slimac wurden zu lebensläng­­lichem, zwei andere, Profemich und Sandrafin zu je 20jährigem s­chweren Scheffer verurtheilt. Eine Frauensperson, Marie Treiber, welche den Raubgenossen Unterstand gegeben hatte, erhielt zwei Jahre schweren Kerfer.­­ Im Arader Komitate wird die Weinlese auf den Wein­­bergen von Radna bis Banklota am 17., auf den Wein­­gärten von Magyarát aber am 27. b. beginnen.­­ Die von ihrem hiesigen Engagement auc) den Pestern bekannte anmuthige Sängerin Frl. Slevogt, welche gegen­­wärtig dem Hamburger Stadttheater angehört, ist, wie man aus Hamburg schreibt, an der Cholera und Hinzugetretenem Typhus schwer erkrankt. Spenden. Für verwundete Krieger sind aus Großmardein fol ap Spenden eingelaufen: Wäsche, Verbandzeug und Charpie von t. v. Vatatos , örl. v. Gervai, Fr. v. Croset, Fr. Baronin Wild­burg, Fr. Gräfin Stubenberg , Fr. v. Weitershüt, Fr. Albert Groß, dr. b. Győr MA­zi Solhers, Fr. v. Bótincza nebst 2 fl., Fr. X. Wein­­erger, Fr. R. Brüll, Fr. Baas, Fr. 2. Stein, Herr M. Őuzella , Fr. v. Sugbö, Fr. v. Mezey, Fr. v. Hoványi nebit 10 fl., Fr. v. Belöfft, Fr. Gräfin Kornis nebít 19 fl. Fr. Baronin Dobrzensty nebit 20 fl. Eine Sammlung von Frau Schwarz-Reppich ergab 40 fl. Herr Dom­­berr Graf Haller 10 fl. Herr Domherr v. Hoványi 10 fl. k. Nationaltheater. In der vertroffenen Woche gelangte das von Felek­ aus dem Französischen überlegte dreiaktige Lustspiel „Die schlecht bewachten Mädchen” zur ersten halt­e und zwar mit nur geheilt­e Erfolge, welcher so auf Rechnung des erakten Zus­ammenspiels der Mitwirkenden zu stellen ist. Die Handlung des Stüces faßt nur schon oftmals Dagemefenes in sich und ist, troß, eines ansprechenden Dialoges und einige komischen Situationen viel zu dürftig, um durch drei Alte ausgesponnen das­nteresse des Publikums fesseln zu können. — Am verflossenen Freitag ging bei festlich beleuchtetem Schauplage zur „dreihundertjährigen Erinnerungs­­feier an Nikolaus Zrinys" Yökai’S effeftvoles und der festlichen Gele­­genheit vollkommen entsprechendes Trauerspiel „A szigetvári vörta­­nuk" in Szene. Das Trauerspiel , sowie dessen splendive Szenirung und vorzügliche Aufführung ist von früheren Vorstellungen hinlänglic bekannt und ist diesmal nur hinzuzufügen, daß sämmtliche Darsteller mit Erfolg bemüht waren, ihre Leistungen noch wirkungsvoller als sonst zu gestalten und donselben ein erhöhtes künstlerisches Gepräge zu verleihen. Die Vorstellung wurde mit einer Ouvertüre von Gustav Böhm eröffnet, der dann in den Swilchenarten der von Berlioz instrumentirte „Räkoczymarih” und Moronyts ,Gyászhangok" folgten. Von den erwähnten , duch baz vollständige Orchester­takt: und [chwungvol erefutirten Kompositionen fanden die beiden legteren besonders lebhaften Applaus.­­ Deutsches Theater. Der Komiker des Karltheaters Herr Bzernitz setze in der vergangenen Woche sein mit vielem Beifall begonnenes Gastspiel fort, welches schon Sonntag , dem Theaterzettel nach, feinen Abschluß fand. Herr Gremnits ist schnell ein Günstling des hiesigen Bublitums geworden, das bei feinen Tomilchen,, aber nie die Grenzen des Anstandes überschreitenden Leitungen sich ungetrübt der Lachluft hingeben und sich besonders an den vorzüglichen Kouplets­­vortragen ergegen Tonnte. 3. Frey, Kfm. 0. Detta. . Riegel, Kfm. 0. Temesvár. . Schnell, Kfm. v. Walten. A. Alter, Priv. v. Wien. 3. Szoboplay, Gutsbefiser von Tre. . Kreuzinger, Rent. v. Hamburg. . Chodian, Priv. v. Paris. D. Barna, Brio. 0. Wien. A. Silli, Kfm. v. Klausenburg. Senmat, Kim. v. Klausenburg. . Seel, Kim. v. Temesvár. 2% Allen: Kim. v. Raab. 3. Fürit, Kfm. 9. Bremen. Bägeehsen, . Roplopy, Grob. dv. Noflop. . Hußär, Brio. v. Alba. . generovich, Grob.v.Serbien. .Jetzsch,Kfm­ v.Serbien. Kornheimer,Müller v.Gyalla. Neumann, Agent v. Wien. . ur, Grbb. 0. Siebenbürgen. . Wagner, Briv. v. Tirnau. . Zegly, mt. v. Galantha. . Bathory, Abo. v. Pecsla. . Bechert, TE. Lieutenant. . Hermann, Fabriksdirek­or von Eberndorf. . Ohly, Bmt. v. Wien. . Kobe, Grbb. v. Sitr­en. . Schönfeld, Dr. v. Arad. M. Kopper, Kfm. v. Sütenson. Ey­peta Kaufmann von 8.53. 8. Difter, Uhr. v. Komorn. Brabt Warid, A. Kiehaupt, Güterdir. v. Wien. St. Gehringer, Def. v. Mácsa. Eisenberg, Briv. v. Kranichstadt. K. Stödel, Priv. v. Wailberg. . Rufio, Kim. v. Temesvár. , Jagemann, Briv. v. Temesvár. . Schreiber, Kimza. v. Arab. . Klein, Kim. v. Tapolczán. . Kohn, Kim. v. Tapolcsán. . Blücher, Gouvernant v. Grä­­fenberg. . Baranyay, Grab. v. Wien. . Wurzler, Del. v. Klausenburg. . König, Kim. v. Wien. . Bösendorf, E. Lieutenant. . Szicöy, Kaftn. v. B.-C3erencsi. . Brenner, Kfm. v. Innsbrud. . Knaufer, Fabr. v. Tritleh. . Specht, Reif. v. Gon. . Rotter, Del. v. Saflin. . Brep3, Kfm. v. Wien. Set! Szattonat, Graf 3. Telely, Gt2b. v. Gömör. 3. Altmann, Kfm. v. Wien. $. Rarácsonyi, Priv. v. Brekbura. R. Dudan, Bmt. v. Preßburg. . Göcze, Bmt. v. Tolaj. . Bilat, ft. Hauptmann. Jan M. SÁmettow, Gutebefi­­gerin .. Bobba. .Sümeghy,Gtsb.v.Borsod. . Almäfy, Gt3b. v. Füged. . Sabäcz, Gtsb. v. Bihar. . Tiebold, Gab. v. Werfcheb. . Györics, Gt3b. v. Belgrad. . Sülbert, Kfm. v. Graz. . Warbaner, Kfm. v. Brünn. . Schubert, Kfm. v. Wien. . Gerlach, Kfm. v. Wien. . Siebert, Kfm. v. München. . Graubinder, Kfm. v. Dresden. . Hadhenbruch, Kfm. v. Paris. . Boflanyi, Priv. v. Wien. Karácsonyi, DObergefpan von Torontal. Nagy, Gtsb. v. Bölcste. . Rutafiy, Gt3b. v. Romorn. katona, Gt3b. dv. Kafıhau. . gertelenby Gtöb.v.Toront-il. «änossv- Gtshn Szolnok. .Detzü,Rent.v.Paris. .Koßtolånyi,Gutsbesitzekinvon Szabatta. en v. Stuttgart. n. Si . »Detrich, Habrag. v. Bald. 2. Fernkorn, Kfm. v.­ Wien. Meingärtner, Schausp. v. Wien. Weiße­ GUT, Baronin Barlóczy, Gutsbesitzrin v. Debreczin. Almasy, Gr2b. v. Erlau. Thoboronpits, Kfm. v. Rubin. Catogovits, Priv. v. Eregn. Magner, Theolog v. Murgd. Palatin, K. Somogyi, Gt3b. v. Magyaräd. Ba Somogyi, Gt3b. v. Magyaráb. . Selföloy, Gt3b. v. Ungvár. 3. gelföldvy, Grofr. v. Ungvár. . Szailer, Gaftwirth v. Kanizfa. Hi B 8 Szailer, Priv. v. T.-Ranizfa. raf 2. Ráday, Gt3b. v. Pöczel. M. Rutlay, Gt3b. v. Neograd. g Molnár, Gt3b. v. Zemplin. Kun, Gtöb. v. Béczel. @oldenee Ahlen. Baron E. Uray, Gutsbefißer von ußta:Laf, 3. Nagy, ©t2b. v. Czibatháza. 8. Böiti, Gt8b. 0. Törtel. St. Vida, Gt3b, v. Törtel, 3. Szatall, Gt3b. v. Törtel. . Kormuth, Grob. v. Törtel, . Gaál, Grbb. v. Haläf. . Sjontäg, Grbb. v. Neograd. . Gäly, Grob. v. Kafatt. Laluhay, Grbb. v. Szecsen. Geßxer, Grob. v. Tapió-Szele. . Stern, Grdb, v. Ui-yehsrtö. . Zafiy, Grob. v. Monoftor. . Yabay, Hofr. v. B.-6GHb. . Senteiy, Priv. v. Kecätemöt. . Abalöty, Grob. v. Szécsen. . Bazelt, Briv. v. Preßburg. ; Ring, Priv. v. Kecstemét. . Nysry, Aov.v. Halap. Magyaráp, Berw. v. Vehprim. . Hermann, Kim. v. Gyöngyös. Katstovit3, Gutöbefiker von B.:Öyarmat. .Kiss,Erzieherv.Pußta-Lak. .Theer,·Klavierlehrerv.List-as- Berényi. Stadt Waigen, X- Schahalt, Grbb. v. Linz. ©. Gerstner, Rent. v. Theresiopel. %. Boßagh, Theolog v. Komlos. 3. Gub. Grbb. v. R.­Fejsrvär. . Ernst, Dr. v. Arab. S Trutner, Priv. dv. Wien. . Schneider, Zabr. v. Schlesien. t. Väsärhelgi, Gutöbefiger von Szegedin. I Spanopits, Kfm. v. Semlin. . Roth, Kfm v. Großmwarthein. 3. Schäffer, Fleisch. v. Wien. K. Strobel, Hohdl. v. Tirol. x. Rieger, Kfm. v. Temesvár. 9. Schmiedl, Verwalter v. Fünf­­fichhen. EN SUHTeIRt, Grob. v. Kaposvár. A. Retter, bin v. Budmeis. K. Kaiser, Grob. v. Prebburg. St. Dobrofsk­, Kfm. v. Lemberg. 8. Ci­er, Kfm. v. Viren. 9. Freifhüs, Produktenhändler v. Brehburg. Eucspr güft Windischgräß, HE. Oberst. . Avierino, Rent. v. Rußland. Golofhmidt, Zournalift v. Mien. 9. Kovanovit3, Jur. 0. Paris. M. Habermayer, Priv. v. Wien. St. Wranjefevitz, Kaufmann von Baucsova. 8. Lorifh, Briv. v. Wien, 3 Sl Dr. v. SER, · e,rw.v.üneti.. .Broscie,ächs.Lieut. di » H.Brandt,sächs.Oberlieut. C.Stammer,sächs.Lieut. P. Chionaky,· Nentv.Rußland. Fürst G.St1rbey,Gutsbesitzer v. Bukarest. · J.v.Engert,k.k.Regiexungerath v. Wien: Baron Willmer, tt. Lieut., &t; Opushy, Grob. v. Triest." M. Chivanovic v. Parchova, B. Chionaly, Ant. v. Rußland. St. Konjevic, Kfmn. v. Bozsega. A. Schwarz, Kfm. v. Mannheim. A. Schneeberger, Apothereg. v. Preßburg. Höutg 90 Nugaen, 8. Trügmüller, Priv. 0. Wien. 6. Gruby, Kfm. v. Bomber. 3. Biller, Kfm. v. Bombor. U. Bopovits, Kim. v. Zombor. B. Filher, Kim. v. Alba. ©. Popper, Kfm. 0. Komorn. B. Armbruß, Adv. v. Apathin. Graf A. Maletter, v. Somogy. A. Heudeager, Kaufmann von G.­­Becsferet, ©. Treimel, Pfarrer v. Gomogy. 2. Zader, Mafhinift v. Wien. ©. Kl Def. v. Seeliß. 5 olf, Det. v. Szelib. . Freitag, Det. v. Szelip. A. Baptis, Grob. v. Halas. 98. Orlavi, Grob. v. Halas. 2. Koptin , Oberstuhlrichter von . Stern, Kim. v. Alba. . Felete, Kfm. v. Raab. . Burger, Kfm. v. Raab. . Fabian, Kfm. v. Raab. ©. Novát, Kim. v. Großwarbein. . Zuges­, Priv.v.Udine. P­udwig,Priv.v.Udine. stsdtsondom .Wallet,Bmt.v.Preburg. a Sängerin 49. Prekburg. 3. Wopoliczka, Bmt. v. Szegerin. . Gebauer, Reif. v. Wien. A. Lech, Bildhauer v. Wien. H. Müller, Dr. 0. Rechte v. Herz­mannstadt. . Kohn, Kfm. v. Bebprim. . Steger, Kfm. 0. Debregin. . .v.BM. v. Endr. v. Böhmen. a fm. v. Bennifd. 4. A. Dietrich, Del. v. Habfeld. 6 hi­e X 6­6 [9 € 3 Rönigin von England, Graf 2. Pejachevich, El. Kämmer. Nafchi v. b. Graf ©. Julien, Tt. Hauptmann. 3. v. Inley, Kämm. v. Wien. Graf B. Bolcza, Guteb. v. Tia Kürt. Graf Leiningen, v. Banat. Baron 8. át. 9. Berlin. Gräfin Pejachevich, v. Narchis. R. Delovits, Gutäbefigerin v. 3. erbeg. M. Diterhuber , Gutäbefigerin v. „Egerheg. . 9. Sanlovich, Obergespan von Somogy. 3 . dv. Uermönyi, Gt3b. v. Baál. . v. Uihäzy, Gtsb. v. b. Bácsta. . v. Szabó, Gtsb. v. Alba. . Sotoloff, Tt. rul. Kapitán von Petersburg. . Tdiridív, t. fächl. hm sb . 0. Süßmilch, T. füdf. Hauptm. . Hving, fl. Hauptmann. . Stephens, Ment. v. London. . Bruce, Rent. 9. London. . Eofien, Rent. v. Bersailles. . MWigh, Ment. v. Nemwyorf. . Budley, Rent. v. Newyorf. . 4. Hod3, Rent. v. Kopenhagen. . gem. Rent. v. Nürnberg. re Ment. v. Jaffy. . Kofdh, Rent. v. Jaly. . Förster, Güterdir. v. Egerfeg. „Kurth, Güterinsp. v. Wien. Lenz, Techn. v. Augsburg. . Litszchlep, Priv.v.Prag. . Mater, Priv, v. Wien. . ·Cäeschendörfer, Priv.v.Kron­­a . Saferto, Briv.. v. Wien. . Höfer, a v. Wien. . Cofien, Ing. v. Verfailles. . Czimpovits, Bmt. v. Wien. . Bloch, Kfm. v. Wien. . Winterberg , Fabr. v. Mei­chenberg. . Hubert, Kfm. v. Nürnberg. . Keller, Kfm. v. Wien. . Vreibisc, Kfm. v. Reichenau. . Eichler, Kfm. v. Brag. . Yalobs, Kfm. v. Hamburg. . Stantopits, Kfm. v. Syrmien. . er Kfm. v. Bancsova. Hiller, Kfm. v. Efjegg. . Soanopits, Kfm. vd. . Sieben, Fabr. v. Stoderau. . Nicolit, Kfm. v. Bancsova. . Hiller, Kfm. v. Vulovär, Erzherzog Stepben, Graf 2. Zihy, v. Alba. Graf S. Zihy, v. Alba T. Duda, 8. engl. Stab3arzt. . Midv, Grob. v. Kalocsa. 6. Hey Kímég. v. Kula. A. Balogb, Pächt. v. Mohács. Ri Pr A v. BR . Kießling , Priv. v. Preßburg. § Sölifb, Kfm. v. Neufas. . Staus, Kfm. v. Baja. 3. Kohn, Kfmag. v. Wien. 3 Herzfelo, Kfm. v. Baja. . MBaficset, Priv. v. Misna. A. Herzfeld, Stud. v. Wien. 3. Lipcsey, Priv. v. Tirnau. A. Moh­o, Weinh. v. Frankfurt. 3. Schäffer, Kfm. v. Apathin. z. Petrovanovits, Kaufmann aus Serbien. ©. Geißl, Jurist v. Wien. Ziger. A. v. Szupp, Gutöbefigerin von Domány. 3. Zuntfa, Kfm. v. Sj.-Ujpär. 39. Meinberger, v. Vrekburg. N Sogoloin, Kfm. v. M.-Sziget. &. Martonfi, v. Großmwardein. BBogdån,Kfm-v.Krvnftadt. ? gassih Notärv·Belönyes. igmotQ Stadthauptmannv- G.-anizsa.· « A: aan, Priv. dv. Großwarbein. itolits, Kfm. v. Tovarifova. G. Uhlmann, Kfm. v. Wien. nn annya GOG@S VRR Say Ge fo) ea RS ag ROM 2 AZA S > te ERR IEH PIETE TC RB » Si N. B. A : | ; | i ma, e) 2 gi wrag 322 ESSARRy ABOJBI KXPANANA ga ER a Ss TREAICE esd > rn» [ő0) ancsova. Derantwortlier Medakleur : Karl Weißlichen, 239 Sffener Spredfaal* ı-ı An die Gläubiger der Firma ILLOVSKY&«&LÖW. eine entscheidende Mittheilung entgegenzunehmen. MD Beamrzmecin , Göttergasfe Nr. 8. s *) Für Form und Inhalt des unter dieser Rubrit Folgenden it die Redaktion nicht verantwortlich. I­it Folgenden ist Ich ersu die­nen, um die Herren Gläubiger, im Laufe der nächsten Tage, jedoch längstens bis zum 15. b. M., bei mir zu erschei­­n Der Bereuigungs-Anzeiger. Nemzeti szinház. „Az älarczos bál", nagy opera 5 felvonásban, oiaszból forditotta Böhm G., zenéjét szer­­zette Verdi. — Kezdete 7 órakor. gpejter Stadttheater, Benefice des Herrn I. Czernitő. Kleeblatt*, Zauberpoffe mit Gefang hann Nestroy. Musif von Adolph Müller. — Anfan Iedderlidje Jo­­um halb 8, Raffaeröffnung um Halb 7 Uhr. Der Thiergarten ist täglich von 8 Uhr Morgens bis E­nde Abends zur Besichtigung geöffnet. Entrde 20 fr., Kinder unter 10 Jahren 10 fr. Täglich Muffi. — Neues : Zwei lapp­­ländische Rennthiere und ein Murmelthier. — Omnibuffe ver­­fehren vom ung. 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Raab. U. Lederer, Kim. v. Arad. . Rosenzweig, Kfm. v. Alba. 2. Schlotthauer, Kaufmann . von . Ani, Kim. v. Wien. Temesvár, . Wechsler, Kim. v. Arad. . Geyer, Am. v. Wien, , Brül, Km. 0. Temesvár, Re a2 2SBaS 2 ·

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