Pester Lloyd, Oktober 1866 (Jahrgang 13, nr. 242-267)

1866-10-10 / nr. 249

:­ ll1866O"Nr.249" P E S L B R I, 1, Y D LIHHDBONN, FUN. | gy E Dreizehnter Jahrgang. « kksnanotstlonsIlttäsl.kostvoks.Eos­ zott-IJbotalhlsttsan­ I.22s.,hcth.0s.,visk­­ tetj.5-s.60kk..2moastl.4s.,nimm-InI.w..mitIspskstetvstssuäuusclsbcpählsttss pksstkht«0fl)«·zInnerhalbPostsotsaslttslstfis-k.stiefväatshsllskosttmts.-Ils-f- si0ssssssskssisul·«ät-vistspslssokostsillmltsskk.bskuhaot.-"-Du W Islnouorxovb1.III-.dei6.sll«tAN.—syeckltlosshatosaeDokothesgasstJ4im1-st.«stompolbstktstsomk.-las-kuts-Ilok4ktvek»isaDisposition-batensagst­­...-« -pgztuqh80kk«m,hk«—kmkost-0kg-igsgusgqsvat-ganqi.20s.,halbj.102.,vioktolj-lvsottlolssVers-anein-sisbsvsp·ksättoilswüdbeisümslikeklasoktioataten-« beiFürsAuslandIhswshmsaüisllskkoasulColhohBaehhlsälhk,a.I.sssl«0"t·"1«s.sckpsk« ss.,.lm0nstl.lü.80kk·d·w.-UsaptsaamokiktfstPost-Mot-imkxpeü.-BarosaüssIwoimal.mit9kk.,hoimchtmsl.lassktionmltIkt.,cosona-a.Feiertags-tatska. them-ohsowieItucntolnnoklettallsmbatkwloossstllasktths.I.-Isssl die Inserate, « i Amtfiche fofirungen ge ff — " A: ét A § 3 A ? ani Rés » Die Stadtermäßigung der Südbahn. Von den österreichischen, bezüglich ungari­­fen Bahnen ii es die Südbahn, welche nach manchen Fehlgriffen be: —.·.». ZYSlIchFickek F Fachk süßet U i­ welcher mir dies zu fonstatiren hatten. Denn während die Theiß­­bahn nicht die geringsten Konzessionen machte und hartnädig bei ihren ·... .. bei übrigens ziemlich mäßigen Drahträgen das für den Handel , theilige System der Differenzialfradten­den Plätze und zum Nachtheil unseres Hauptverkehrszentrums befolgte, zeigte sich bei vorkommenden Konjunkturen die Südbahn in letzter Zeit stets bereit, dem Berfehte die nöthigen Konzessionen zu machen, im Einklange mit den Notizungen unserer Märkte standen.Zu unse­­rer großen Verwunderung erhielten wir dagegen diese­ Tage von der Südbahn eine Kundmachung,mittelst welcher das von der Staatsbahn verfolgte falsche System der Differenzialfrachten ebenfalls eingeführt wird,«tt,wtr dem­ dasselbe schon zu so vielfältigen Klagen Veranlassung fortan alles Getrei­e, was von fr. billiger verfrachten,als das was von Pester Fruchthändler nach Pester Magazin versandt wird.Die Südbahn erklärt wie die Staatsbahn unserm Platze den Krieg und will sodtan nur noch mit den unteren kleinen ungarischen Stationen verkehren. Die Gründe,welche gegen die Einführung dieses Systems sprechen,haben wir anläßlich des gleichen Vorgehens der Staatsbahn wiederholt beleuchtet,indessen ist diese Parallele nicht ganz stichhaltig. Sie fällt,wenn man die eigene Interessen der Südbahngesellschaft in’s Auge faßt,insofern ganz bedeutend zum Nachtheile der Südbahn aus,als die Staatsbahn nur das von ihren eigenen Stationen kommende Getreide begünstigt,welches in einem Zuge auf eine mög­­lichst große Entfernung zu befördern für sie allerdings von Vortheil sein muß.Bei der Südbahn fällt diese Rücksicht weg und deswegen möchten wik uns allerdings die Frage erlauben,welche Rücksicht wohl die Süd­­bahn zu dieser Maßregel veranlaßt haben dürfte?Ihre eigene In­­teressen fordern dies entschieden nicht,und dem Handel unseres Platzes ist sie ebenso entschieden nachtheilig.Es ist daher in ihrem wie in uu- Mem-Interessen­-auf das Lebhafteste zu wünschen,daß der began­­­­­­­­gene Zehler auf das Schleunigste rebrefiirt werden möge. * Weit, 9. Oktober. Wir hatten erwartet, , besonders an­getrieben fremden würde, geboten. Die Theibe und Staatsbahnstationen­­.. ... Süßbahn » ; ·»« also auf » . . legter Beit eine rationellere Praxis befolgt » . . wird so nach: unter Bevorzugung der Heine daß dies auch nach der diesjährigen Ernte e3 war dies um so nöthiger, als die Preise an den dem englischen Marfte bisher no nicht ganz ihre Linie übergeht, um 16 A­­ | . Seite 984 bauen in jenem Briefe der Steuerkommission ans Herz, « Einnahme vom 16.—22. September ....... vom 1. De. 1865 bis 15. September 1866 eansnnnnonnnennnnn in zusammen (sss. fl. | werfen , und der die erforderlichen NRevenuen verspricht, ohne burch unver­­| Kongreß im nächter Sigung vorzulegen und hoffentlich mit Erfolg. —­Mohács-Fünfkirchner Eisenbahn. 1866 S»issek·.·6.Oktober.Weizen,l­eichter und bosnischer 30­— 40 fr. höher, seine Sorten unverändert, fest. Hafer um einige Kreu­­zer gestiegen. Mai 3 kaum behauptet. Berlin, 8. Oktober. Böhmische Westbahnaktien 60 , Galizier 81, Staatsbahn 98, 410% freiwillige­­ Anleihe 971% , 5% Metal­­liques 46%, National 521%, Kreditlose 631­,, 1860er Lore 611%, 1864er 591, ah Arne Reale ket Oferreiden Tenhaft uk a fi ? « « pari9,8.Oktober.Schlußkurse:30 XsNente 69.0-H- 47270 Rente 97.—,Staatsbahn 38(),Credit Mobilier 645,Lombarden 411,1860er Lose 825.Neue österreichische Ansehensobligationen Blo- 307.Ital.Rente 55.6().Konsolskwst gemelden Lehr fest. Liverpool,8.Oktober.Baumwollmarktumsatz 12,000—15,00·0 Ballen.Bessere Nachfrage.Georgia 14V-,New­ Orleans 1·3V-—15,Faerhollerah11,Middling Fair Dhollerahlot-»-Widd­­ling Dhollerah9,Bengal7­,«.,Newomra11,Pernam—. benagtheiligen. er­ei Golden Enttwurf — MWochenausweis | gesellschaft ." « bis Trab ich " MÁA | Hiezw"die Einnahme ar 71 vöffnung der — ·­­ beabsichtigt der Schranzminister dem | 170pfo. 8 der Donaudampfschiffahrts: | iM 1865 \ Schiffahrt MH fl. --«­» 1866 N 14,298 292,959,.,1,246914 7783,017­­ 1865 16,117 505,227 508,945 I starte­­­­­ter, 9. Oktober Bredburg, §. fottober : - Wasserstand, .,« b 4" 4" über Null, abnehmenv. 7" unter Null, abnehmend, .­­: 1 Pd . . . Wertenadekandeknankeen,m«neeimen anßelneue kostet-pp 160va.4fl.50-60kr.Hafer 100pfd.stellte«sich auf 2fl.kdmmenen alte zu VP esta Si Mac Culon legt es | 10--20 fr. . Kartoffeln wurden pr.­Storez 160 fb. jchmer mit 11.60 fr. | bielem | dab geschäftsberichte. ·Oest­ 9.Oktober.Witterung trocken und kühl,Thermometer zwischens und 140R.vatiitend.Wasserstandabnehmenv. Getreidegeschäft.Wenn auch das Geschäft in Wei­­zenbeute kein lebhaftes war,so war doch auch die Stimmung keines­­wegs eine matte,und mußten bei­ durchaus nicht überstürztem Aufge­­botdolle gestrige Preise bewilligt werden.Man verkaufte Banater 87J89pfd.ä5f1.35kr.und Theiß-Prima 88X89pfd.45fl.55kr., sowie desgc 80X89pfd IT5f1.321X­kr.,AllesKassa.—-Mais war für Bedarf mäßig gefragt,und fand zu notirten Preise jrwillige Abnahme. | 170píb. pr. Korez auf 6 einen Tarif zu ente | bezahlt , im Zarnotver 519,525 525,062 | Die Baufuhren waren ausgesuchte Waare mit 90—95 fr. pr. Korez kaufen. Hafer fl., Gerste 140pfo. 100pfd..2­3 fl. 90 Tr. Roggen 160pfv. 5 fl. bloß, der von 8000 Heftoliter tuffischem eigen zu und Nzessower Kreise kann man gegenwärtig­­ erwähnen, welcher zu Sr. 31, 32­ 4—86 pr. 160 Litres abgegeben wurde. Der starken­­ Nachfrage wegen waren Wei: Meizen aus den Donaugegenden ist mit Zr. 34.50 pr. 160: :Litreß ge­­hältnißmäßige Belastung einzelne kompakten unsere eigene Juvustc­ezugung im Fruchtgeschäfte schreibt man von Sedziszow:Weizen­ halten.Fur.·Mehl ist die Snmnzung hxernockzimmet eine fest­, obwohl menig approvisionitt „ihre, Einkäufe bat, und besonder waren es die Getreidefrachten, tndficht fl. 15 Br. eingestellt haben, it. do bei Bon D­e­ I Müllern unter ör. 69 für beisere zent nicht pen Wir notizen . .­. 410—70.25 a­­. geknemschadlich knlzvhen Sätzen beharrte.und wahr ersol die Staatsbahn ab­. VOM, SEINE. == Bollpro. 11 A. Sn. Weizen Lebhafter Beriebt, und Bi ea; KEN rn PR, f3 en 00 "1 t. afer Ueber die Bewe- Roggen fejt im reife. ‚Bafer völlig. unbeagtet. 6.724.930 | bauptet , Anderes | 40-fr., Roggen tr., Meps Bedarf 30 um 159pfo. 5 fl. 60—80 fr., Zollpfo. 11 f(.—11 für den Export erhielt seit Xahren in kurzen Perioden .eueWaarer-38«-—k9——40 Hafer 100pfb. 2 fl. 20— 170 Bon Brzempysl: Weizen Roggen 160pfv. fl. 20 fr. . · · nomißer , Eifenbahn transporirt wvrdem Die Gesammtmenge der aus Galizien über Krakau Umstande,daß aus den ausgeführten Ochsen wird diese Woche auf 25005t.vergnschlagt.Der größte Theil derselben­ wurde nach Olmütz unb­endmgtrt.» Histraubinwäthober.Wochenbericht voanlhelm Weiß.Bei dem anhaltend schönen und trockenen Wetter,welches die Woche überherrschte,nimmt der Wasserstand der Donau täglich ab , so daß die Schiffe höchstens halb beladen hierher gelangen können. Eine noch viel größere Verkehrshemmung beständigen , Gerahe leere melde­publitum dadurch zugeführt werden die Anzahl Waggons versieht,, ganze , um die raschen Ostbahnen zu veranlassen , aber wird Waggons um berücksichtigt immer wiederkehrenden, seit seit ca. zwei Monaten andauernden Mangel an Ostbahnwaggons herbeigeführt. Die Nachteile, dem mit Getreide handelnden sind ganz außerordentlich ; heute konnte sogar sein Getreide von­ der Schranne zur Bahn gebracht­ werden, da die Güterhalle schon Woche über angefüllt ist und­ alle bleiben. Man ist sehr begierig, welche Schritte sowohl von Straubing als anderen betheiligten Städten­ geschehen werden E. priv. Aktiengesellschaft: ber. baie­­, daß sie sich endlich mit der möthigen wozu sie doch verpflichtet sein dürfte. An der heutigen gut befahrenen, von ganz außerordentlich vielen Händlern besuchten Schranne wurde je nach Qualität bezahlt: Weizen 17— 22 fl., Roggen 121, —131% fl., Gerste 11—1324 fl., Hafer. 5/4 — 63/4 fl. — Resultate der heutigen Schranne zu Umfas­seft jr fe ő 2 1. 2 A un íz vernadhläfligt. ‚1300 5 fl. 10 fr., Odjen: Yon 9 fl. 50 t. éps dt. «ließen jedoch Weizen des hohen Preises halber unbeachtet,an Tar- Snow: Weizen 170pfo. 8 fl. 75 fl.—9 fl., pl. 8 fl., Hafer 100pfp. 2 die Breite in steigender Tendenz­ gering und reichten für Bedarf lange nicht hin. 170pfo. 7 fl.—7 fl. 50 fl., Nongen 159pfd. 5 fl.—5 fl. 20. fv. ‚„­Gerste 138pfR. 3 fl..90 fl. Hafer 100pfd. 1... 90 fl.—2 fl. In Weizen wurde Mehreres zu­m Markte gebracht und gekauft. Gerste fehlte­­ gänzlich. Von Rzeszom: Weizen 170­ fl. 30 fl., Im Weizen und Roggen animirtes Geschäft.­­An Mast-und Schlachtvieh sind m­ittelst der Lembergs Czek­­angelangt und von hier aus meiter­­­te Lindau, 6. Oktober. Geschäftsbericht von Konrad S­t­o­f­­fel. Die animirte Stimmung, welche bis zum Anfang der abgelau­­fenen Woche in dem Handel mit Weizen entschieden das gelb bez­hauptete,m it seitdem unter allmäliger Abkühlung einem etwas­ ruhige­­ren Gescäftsgang gemwichen,, ohne daß jedoch von Seite der Verkäufer ein Preißnachlaß noth­wendig war. Dabei läßt ich nicht verfemnen, daß die langsame Beförderung der Güter auf den österreichischen Ei­­senbahnen und namentlich der lange Aufenthalt derselben in Salzburg besonders störend auf das Geschäft einmirtte. Für Ger­ät­e tauchen die Nachfragen in immer vermehrter Anzahl auf ; trobbem scheuen sich die Käufer , welche sich von den bisher gewohnten billigeren Preisen noch immer nit trennen wollen, die hohen Forderungen der Verkäufer zu bewilligen. Hafer it besonders für französischen Bedarf ziemlich begehrt.‘ Die Preise, zu melden die verschiedenen Artikel umgelöst wurden , sind wie folgt zu neni­en : Weizen, Scheib­, Prima alter 32 T., neuer 31­%— 313% Fer, Banater neuer 311.,— 31% St., ungaris­­cher 30—30 °/, Fr., oberösterreichischer 29—30'/, Fr., baierischer 29— 301 $r., Hafer alter 17174, Fr., neuer 16—161%. Fr., Alles effek­­tiv pr. 200 Bollpfd. franjo Romansborn.­­ * Berlin, 5. Oktober. Wolle. Auch von dieser Woche können wir über unser Geschäft nur Günstiges berichten, da wir einen Umfaß von mindestens 3000 Btr. erreichten. Ein schon früher, im Markte thätiger Belgier kauste ferner:ca. 500 Atr.­­mittelf. Loden Mitte der. 50er und ca. 800. Ztr. preußische und­ polnische Einshuren von 70—72 thlr., ferner ein Rheinländer 200 Ztr. mittelfeine Tuchmwollen zu ca. 70 Thlr. Von Kammmollen gingen ca. 300 tr. vorpommer. zu ca. 67 Thlr. und 700 Ztr. Schöne hinterpommer. bis 70 Thlr. nach Sachsen, und 300 Btr. medienburg. zu 67 Thlr. nach. Süddeutschland. Die Betheiligung der inländischen Tuchmacher bleibt eine Schmahe und wurden­ an sie nur ca. 500 Ztr. din. Wollen von 67—70 Thlr. abge fegt. Für die nächste Zeit werden einige Käufer erwartet, die in allen Gattungen eine vorzügliche Auswahl finden. « H-Paris,6.Oktober.Geschäftsbericht des Maudice Schind­­ler.Der in dieser Woche auf allen englischen Märkten eingetretene Rückgang der Weizenpreise verfehlte nicht,auch auf hiesigem Mgrkte seinen Einfluß geltend zu machen un­d es waren Eignerb­eginne der Woche veranlaßt Käufern gegenüber einige Konzessionen zuzuge­­stehet­;heute jedoch hat bereits wieder eine viel festere Haltung Platz jedoch nicht zugestanden werden ; "es sind daher heute die Preise ohne­­ wesentliche Veränderung gegen die Vorwoche: für ordinäre Sorten Ar. 36­­—37 mittlere Qualität Fr.37.50—88,PrimaFr.39.40—41für ein Qualität­. Marseille eröffnete ER Bo­lt­nal, es den zu en pr. 100 Kilo fest gehalten. Rü­b­e­i unverändert cr. 102,50, feinöl Fr. 109,50. In % Spiritus Primaqualität 90 ° hat die Septem­­berZiquidation seine höhere Preisnotigung hervorgerufen und schließt derselbe : pr. Otober Sr. 62, für die zwei fäcsten Monate Fr. 62,50, für vier ersten Monate 1867 Fr. 64,50. Ungarisches Speise: Schweinfett unverändert Fr. 151—152 pr. 100 Kilo. Honig Fr. 105 intlusive Zah. Wach 8 Fr. 450 pr. 100 Kilo (inkl. Fr. 22.90 Einfuhrszol). Schlacht- un Stechviehbma ver. Bei re überschwemmten Theilen an kretschseme Bezüge von Schlacht­ und Stechvieh : eintreffen; tönmen,­­ war der Dies wesentliche Auftrieb ein sehr unbedeutender, in Folge heilen Die Preise durchgehends bedeutend angezogen haben. Wir notizen : Ochsen Prima­­qualität Fr. 1.48—1.52, Sekunda Fr. 1.33—37 ,­­Tertia Fr. 1.20— 24, Schafe Prima Fr. 1.64—68 , Sekunda Fr. 1.5054, Tertia Fr. 1.3842 pr. Kilo, Gerste 139 pfo. Gerste 138pfo. 4­4, fl. 25— | gesucht., größeren ist Minge Bohnia... MWeizen.169pfd. | Sr. 43.50, pr. ohne Abschlüfen zuzuschreiben it. . pr. Ste. höher notirt, ist 26 fr. | und wenn auch Bäder | für den Augenblick doch , beinahe gänzlich ; hr = Téli ágát Ye ee Pe November von Berfäufen auf ie an Rn Hoggen und Neps be | Monate 1867 Sr. 71.25 pr. 157 Kilo Netto, Iype Paris pr. Otto) er 4. Ytonaté dom ZÁ WR """'« ««,.'«7fl.85kt—,G-tste139pr—4fI-51kks-RoggeanSpfd 5fli84-XV«-Novembekuka-44.50,4ekstenvUEtslSS7st45Pks1003-KUD Zusammensi«8·075-86H-9«1-844 Hafer 99pfd 2fl 37kr.Auswärtige Geschäftsleute kauften Roggen, Netto.Roggen ist stark beehrt und­ hat gegen unseine'leite Rou­­­tung neuerdings eine Hausle Fe derselbe.:.mild Ani 0 E00 en. 1.6 erte. ebenfalls um Zr. 11.50 in Avance, notirt pt. 100 Kild : Ssühgerste' fest Safe ch .. net rpm eg feinen Ablas. Neuer Rukluruz wurde bis fest nur in kleinen ‘Po­­sten zugeführt, da die Ernte noch nicht vollendet it. Wir notiren : Gerste 2 fl. 10 Er., Hafer 1 fl. 30 fr., Aufuruz alten 2 fl. 80 fl. pr. n.d. Mt. Witterung troden, Nachts kühl, bei Tag warm. F. Staufenburg , 6. Oktober. Unsere fetten Wochenmärkte waren sehr starr befahren , hauptsächlich mit Getreide, in Folge weilen die Preise um 10—15 Fr. pr. Ms. niedriger gingen. Die Mais­­ernte hat auch bei uns ihren Anfang genommen , und ist in dieser Frucht eine Mittelernte in Aussicht.­­Unsere Delonomen plagen sehr über Regenmangel, da es bereits 4 Wochen in Dieler Gegend nit reg­­nete, und ist­ der neu angebaute­ Reps ganz verdorrt und von den Feld­mäusen abgefressen, so daß von vieler Saat für die nächste Ernte wenig zu hoffen ist. Von heutigem Meps kommt am Plage nichts vor, da sich die Vorräthe meist in festen Händen befinden, die zufolge der schlech­­ten Aussichten für die künftige Ernte hohe Preise beanspruchen. Auch unsere Snopperniefe ist bereits beendigt, und dürften in unserer Gegend 2— 3000 Str. zumeist hocprima Waare aufzubringen sein. Man be­zahlt YA—1, fl. pr. 120 Bio. Auf unserem Tetten Wochenmärkte be­zahlte man für: Weizen 85—86pfd. 3 fl..50—70­ fl., 88— 89pfd. 4 fl. Roggen 2 fl. 20—30 &, Ruluruz, ab­er kommt nicht an dem Bla, neuer foftet 3 fl. 70—80 fl., Hafer’s fl. 10—20 fl., Berste, Malzwaare stark gefucht und & 1 fl. 80 fl.—2 fl. bezahlt. Deliaaten: Reps, Kohl: 55/4 fl., Leindotter 3, fl. 20—30 tr, Leinsamen mangelt , . Preis 4—4, fl. nominell. Witterung troden, angenehm, Abends­tühl, Fracht nach Gr.-Warbein 40 Er. pr. n.-ö. Mb. ,. L. 2. gemberg , 5. Oktober. Das schöne Herbstwetter mit heiteren warmen Tagen erhielt sich auch in dieser Mode. Die Kartoffel­­ernte beginnt in ganz Galizien. — In Scharmwolle fanden diese Mode große Zufuhren statt, und sind in Lemberg ca. 8900 Ztr. aus­­gelagert. Ebenso spielen die Zufuhren von Sant, F­ladb3 und Berg zur Eisenbahn gegenwärtig eine große Rolle. Die Abfuhren der Eier nach Berlin­ und Hamburg brachten im Kleinverkaufe gestei­­gerte Preise. —, 2a Fruchtg­eschäft, verkehrte bei steigenden Breiten in animirter Stimmung und wendet sich besonders nach Preu­­ßen. Auswärtige Kaufleute, welche das erste Mal­ auf hiesigen Plänen als Käufer auftreten, t­lagen über die Unverläßlichkeit der Einkäufer, melche Angelo übernehmen , und die Waare qualitativ schlechter, als selbe vereinbart wurde , abliefern. Eine weitere Klage , melde den s. Wochenbericht über den Stand der Gewerbe in Pest. Die dur die legtverflossene Ziehzeit veranlagten Aufträge in den ver­­schiedenen Gewerbez­weigen­ sind größtentheils effek­tiirt , und da es an weiteren Bestellungen im Allgemeinen mangelt , so it in den meisten Merkstätten wieder eine Stille eingetreten, die mit der vorgerüdten Herbstraison im argen Widerspruche steht. Mederall werden Klagen er­ «hoben über die gegenwärtige­ Geschäftsstagnation , welche weniger durch die im Allgemeinen ungünstigen finanziellen Verhältnisse, als durch die andauernde Cpidemie veranlaßt wird, welche, da der Beginn des Laul­­jahres auf den 1. November vertagt werden mußte, nicht nur eine zahlreiche Schuljugend, sondern auch­ ängstliche Provinzbewohner und eine hübsche Anzahl hiesiger­ Einwohner , welche ihren Landaufenthalt, der Cholera wegen nicht verlassen wollen, von Pest entfernt hält. Dieser nach Tausenden zählende Ausfall von Konsumenten ist er , in welcher die Gemwerbethätigkeit fast gänzlich filtiife oder in einen unwintermäßigen Be höchster, mittlerer niedrigster gefallen gestiegen | >: . .. . F.R.enta6.Oktbet.Theuruernte war unser S«I·S1«­­ · Straubing: gestriger N "Ha a Die Gebhaftigkeit, im Weizen | megen u u ff, Se ee is z geihälte ich noc) De fort und wird biese bei an Roggen 400 18 „13.10 12.53 12.26 — 10 Gerste kamen spärlich auf den Markt ab, dieses Wenige findet Aa 190... 6.25 6.02 5.46 3 Se stätten, wo Schlossergesellen beschäftigt werden , nämlich bei Schlosiern, 50—80 fr. gehandelt.. Roggen , für melchen sich starker Begehler zeigte, warten den bedeutenden Zufuhren Mangel an effektiven Borrathen­bericht, weil die Großgrundbe­­fest gehalten aus Ursache der Bestellung des Feldbaues wo immer nicht zum­­­tion gestört Dresden gelangen können, daher erst in 4—5 Wochen größere Zufuhren auf­ die­ Märkte geworfen­ werden können. Die P­reissteigerung erstrebte si­­chlos auf Noggen und Weizen. In Zemberg stellte sich. Weizen­­.­­fl. 90 fl. - - Der israelitischen Feiertage wegen­­ 120 Kilo. , N trieb verlegte. Sonst hatten die Schlosser in dieser Zeit bedeutende Absäge in Blechwaaren, namentlic erschienen gewöhnlich viele­ Käufer Bud, meet aRIOh, TALBA RER ag­ne er­ter Qualität mit 4 fl. 75 fl. pr. nö. Mb. getauft. Hafer un tb 21028216 ADR 11.41­ 22,07 = 39 edien, In denen Dreamd­e Hur E 000­ zu Ringelschmieden,Büchsemnachern,Sporern,Feilenbauern und Stahlan­beitern sind gegenwärtig nur 150 Gesellen in Arbeit,in dessen im sel­­ben im vorigen Monate noch 180 Arbeiter beschäftigt waren;m frü­­heren normala weiten,wo nicht mehr als 70—80 Schlosserwerkstätten existirten,war in denselben immer für 300—500 Gesellen.Arbeit. Bei den Tischlern geht das Geschäft mit wenigen Ausnahmen schon seit Jahren schwach,und Werkstätten wie früher mit 80 Arbeitern gibt es jetzt nicht mehr;in den gegenwärtigen ungefähr LOs Tischlerwerk­­stätten sind zusammen kaum SOO Gesellen beschäftigt,wo früher in nur 100 Werkstätten 1000—1500 Gesellen in Arbeit standen.Dasselbe Verhältniß der Abnahme des Gesellenstandes gilt auch ganz besonders bei den Schneidern,Schmieden,Zeugschmieden,Gelbgieern,­5afnern, Sattlern und bei vielen anderen Gewerbe­n.Bei den» schne«idern,feh­­len Bestellungen und wurden nuks Gehilfen eingestellt,indessen­ an 200 beschäftigungslos sind.Schuhmacher haben 47 Gesellen eingestellt, arbeitslos sind 53.Durch die gute Weinernte in der unteren Gegend sind Rinder mit Aufträgen versehen worden.Lebzelten sind der bevors stehenden Kirchweihfeste wegen gut beschäftigt.Der Berkel zehn Moden­ und Plusgeschäften, sorcie die Umläge im Detailverlauf blieben schwac. Durch­ die strengere Diät, welche das Publikum der­ Epidemie wegen zu beobachten gezwungen ist, werden­ die Geschäfte der Fleischauer, Slen­dh­­ieb­er, Gastwirthe u. dgl. ungemein beeinträchtigt. 4 Massenversendungen hemmend im Wegeflieht-spricht sich dahin aus,egriffen die Angebote in Weizen sind fast Null und Preise werden Mattanovici.,187()fl.,an Ortu·Stelle·—Jn Bokovaz.Novem­ fr. Der ungewöhnlich | Mittelforie Zr. 21—21.50, ee 100­ Rilo. dur den fr. | und den bereit früher dort worge: 17." , welche ihnen HIFTOBER* falls um 50— die . . « fast und Amber dr. 44, unter Fr. 21.pr. 115, Kilo Berläufer ‚zu Prima Fr. 22.50—28. mit­­ Müller, duch das ausgetretene Wasser in ihrer Brodutz |­ber u. 12. Dezember 10 U. ®, Liegenschaft wollen zwar zu gedrühten Preisen kaufen finde dr. 20, . = 9. < Börsen- und Handelsnachrichten. Pest, Oitober. An der heutigen Wiener Börse haben Kreditak­ten 110 fl., Bankaktien 2 fl. Metalliques 3/6 % von ihrem­ gestrigen Kurse eingebüßt , dagegen war Nationalanlehen 110 % höher. %% gestiegen, Dulaten um %, fr. billiger. — Ueber die französische Ernte von 1866 bringt die „France” eine ausführliche Besprechung.­­ Einige Zweige, meint sie, haben zwar auch den nassen Sommer gelitten, im Ganzen aber ist das Uebel minder groß,­als es geschildert wird. Die „Srance” glaubt, die Getreideeinfuhr werde während der Saison höchstens 10 Millionen S Heftoliter­ betragen und es stehe zu hoffen, war diese Ausgabe nicht den bedenklichen Einfluß auf den Geldmarkt , haben merbei, den man zu befürchten schien ; 250 bis 300 Millionen seien doch noch fein­ Gegen­­land , „der ein Bolt erfehre den könne, das inmitten so großer Neich­­thümer lebt”. 3 — — in Belgien haben sich von den 22 bestehenden Landess­­kammern 13 für gänzliche Abschaffung der..3.61.( e ausge­sprochen. Der Finanzminister Zrere Orban , seine Kollegen und der Rath für­ Handel und Industrie sind gleichfalls ," wenigstens theoretisch, für, diese Reform‘, die ss selbst, sofern der König noch dieselben Meinungen. In dieser Beziehung liegt , wie jene, merde er als­ Herzog von Brabant im Senat ausgesprochen , der allerhöchsten Besstimmung erfreut. CS bleibt mithin hauptsächlich die praktische Seite des Problems zu lösen , d. h. die Frage , wie der Ausfall, der dur­­chiese Reform in dem­ Staatsfchage entsteht , am besten zu erregen it. 'Bur Unter­­suchung ,dieser, Sage hat ‚fest die, Assoziation für Zollfreiheit «einen Kongreß in­ Brüssel auf den 12. Oktober zusammenberufen. — In den Vereinigten Staaten von Amerika beginnen die nachtheiligen Folgen des mit der legten Erhöhung des Tarifs einge­­führten Schulzollsystems sich bereits bemerkbar zu machen und die Aufmerksamkeit der Regierung zu erregen. Aus Newport wird in dieser Beziehung geschrieben : Unsere Schußzöller sind diese Woche Buch ‚einen ‚Brief des Finanzministers an die Steuerkommillion aus ihren fairen Träumen gerüttelt worden. Wie jeder andere der­­ Einzelninteressen nicht verblendete Beobachter unserer Industrie erkennt Herr, Mac Culloch, in unseren zum­ Theil vernunftwwidrigen Zollfägen eine große Lähmung und­ ist von dem Wunsche einer Reform befeelt. b . , Dzmtch boben an auf Rohmaterial und manche andere Imvorten leidet nicht Kurzem wo blühende Zweige feiner­ Industrie verloren und sind von der, Konkurrenz, in fremden, Märkten schon fest ‚ausgeschlossen.. Bei­­spielemeise erwähnen mir des Scifisbaues ber eine sehr hohe, wenn nicht die höchste Stufe erreicht hatte und jet wegen der fast prohibitiz Das GSilberagio ist unverändert geblieben, London nur unter Handel, s· -­­A A . ift um Y,so sondern es gehen dem Lande einzelne, vor | fiter . · - - . Ven Zollsätze auf Rohmaterial total darniederliegt,während die wect warendte Zufu­hren beschränkt«Geistel 40 Pfd-schwer wurde Mit Sn hinter uns zurückgehenden brit.nordamerikanischen Provinzen eine Auszug an dem Amtsblatte des „Sürgeny“. Zizitationen, In Yen ö 20. Oktober u. 20. November 3 U. N. Weingärten des Sebastian Lad, 200 fl., im Gemeindehaus. — 9n 3.­ BedicBSó, Trenciner Kom., 25. Oktober u. 3. Nänner 1867, Liegenschaften des Julius Pongracz, an Ort und Stelle. — In Ezegled 30. Oktober u. 30. November 10 U.2., Haus und Weingarten des Valentin Bán, am Stadthaus. — 3n.M­a­o, Bempliner Kom., 5. November u. 17. Dezember 9 U. B, Liegen­­s­haften des Ferdinand Heyer, an Ort und Stelle. — In Szuba 5. November u. 10. Dezember, Liegenshaft des Szofoll, 350 fl., im Gemeindehaus. — In Csete 6. November u. 10. Dezember 9 u. DB, Liegenschaft zur Verlassenschaft der Witwe des Adam Kölcsey gehörend, 2192 fl. 40 fl., an Ort und Stelle — In Bo Fa 6. November u. 6. Dezember 9 U. B., a­deliges Gut des Soseph Jovit3, an Ort u. Stelle. des Johann a: Kulm Lern

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