Pester Lloyd, Februar 1867 (Jahrgang 14, nr. 27-50)

1867-02-01 / nr. 27

freitag, 1. feher. ksstinumekstlmskMit-tägl-kostvotss.1t10kg«ess—u.Abentlblattgamxj.92«.,fealhj.llyl.,»5«. telj. 5 fl. 50 kr., Qmonatl. 4 fl., Imonatl. 2 fl. ö. W., mit separater Versendung d. Abendblattes monatl. 30 kr. mehr. Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt: ganzj. 20 fl., halbl. 10 fl., viertel­. 5 fl., Imonatl. 1 fl. 80 kr. ö. W.—Man promumerirt für Pest-Ofen im Exped.-Bureau des koz Diersehnter Jahrgang,. „PESTER LLOYD“; ausserhalb Pest- Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter.— Ein­­zelne Morgenbl. 6 kr., Abendbl. 4 kr. — Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. St. Insertion: Der Raum einer achtsps Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 1 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. theuter, im „Offenen Spreehsaal‘“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der Insertions­­stempel beträgt 30 Nkr. — Inserate werden im Expeditionsbuream angenommen. — In Wien übernehmen Inserate die Herren Haasenstein , Vogler, A. Oppelik, A. Niemetz, im Aus­­land die Herren H. Engler, Eugen Fort, Sachse & Comp. in Leipzig, Haasenstein , Vog­­ler in Hamburg-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel-Paris, »« Die Staatsbahn und der Borstenvieherport. % Veit, 31. Jänner. Wir waren kürzlich in der Lage, eine an die Bett-Ofner Handelskammer gerichtete Beschwerdeschrift der Stein­­brucher Borstenvieherporteure mitzutheilen, in welcher gegen einige neuer­­liche , den Borstenvieherport betreffende Anordnungen dieser Gesellschaft Beschwerde geführt wird. Die Staatsbahn fuht nun in einem uns von befreundeter Hand zugenommenen Schreiben sich gegen die in der erwähn­­ten Hingabe erhobenen Beschwerden zu­ rechtfertigen. Die Gerechtigkeit erfordert es, daß wir auch dieser Vertheidigung einen Raum in une­­rem Blatte gönnen, wenn sehen der Umstand, daß die Staatsbahn kur­­zer Hand und ohne Ausnahme rammt, und sonders die erhobenen Be­schwerden fir unbegründet erklärt, und im Vorhinein mit einem gemeilten Mitrauen erfüllen muß , denn er läßt sich annehmen, daß die Klagen unserer gesammten Exporteure da wohl nicht ganz grundlos sein dürf­­ten. Simpeljen lassen wir das uns zugegangene Schreiben nachstehend folgen : Die Staatseisenbahngesellsschaft hat, die er in den geschäftlichen Kreisen wehr längst schon bekannt ist, dem von Steinbruch nach Bodenbach sich in so großartiger Weise entwickelnden Borstenvieh­­export im Jahre 1864 jene Einrichtung gegeben , welche den Beriehrsz­interessen sowohl , als auch den Interessen ihrer Aktionäre bisher am zuträglichsten zu sein führen. Die Einrichtungen, welche die Staatsbahn zur Erleichterung dieses speziellen Verkehrsobjektes getroffen , sind , wie man uns versichert auch thatsächlich die Frucht sornfäh­iger und län­­gerer Erhebungen gerwesen. Nachdem es der Staatsbahn auf diese Weise gelungen , sich gleichsam ein Monopol für den Transport des Borsten­­viehes zu sichern, sollte sie dasselbe nunmehr durch Chifank­ung der be­­treffenden Geschäftsleute oder durch Steigerung ihrer Tarifsäße mit eigenen Händen gefährden ? Das kringt denn doch nicht ganz wahr­­scheinlich , abgesehen davon , daß es ihre Stellung gänzlich verrennen hieße , wenn sie eines schönen Morgens ein beliebiges Frachtobjekt, das sie sich mit Ausschluß aller (2) Konkurrenz eben eint gesichert, aus souve­­rainer Machtvollkommenheit mit unerschwinglosen Frachträgen belasten und die Ausfuhr desselben zum großen Nachtheile des Landes geradezu erschweren würde. Der eigentliche Sachverhalt stellt das Vorgehen der Staatsbahn auch in ganz anderem Lichte dar, als wie es in der be­­kannten­ Beschwerdeschrift geschehen. Nach den Tarifvorschriften vom 1. Feber steht es nämlich jedem Beisender von Borstenvieh frei, die Fracht entweder nach Wagenla­­dungen oder nach der Stüdzahl zu berichtigen. Im lebteren alle differirt der Frachttag e­rheblich , je nachdem es sich nur um magere, bis zu einem Gewicht von 112 Zollpfund verfrachtete Schweine, oder um fette bis zu einem Gewicht von 336 Zollpfund schwere Thiere han­delt. Für den großartigen Verkehr von Steinbruch bis Bodenbach hat sich jedoch die Bemessung des SFrachtentarifes nach Wagenladungen, wo weder Nachsicht auf fette oder magere Thiere genommen wird , be­­währt. Für beide Befrachtungsmodalitäten sind jedoch von Seite der Direktion die nöthigsten Vorsichtsm­aßregeln eingeleitet­­ worden, um die Schweine im Sommer weder durch die Hige und im Winter weder doch Kälte und Nässe zu gefährden. Gelbstverständlich ist es trot diesen Vorsichtsmaßregeln noch überdies den Versendern freigestellt wor­­den, die Gesundheit der Thiere nicht durch allzugroße Ansammlungen in einem M­aggon zu behäbigen , indem die Bahngesellsshhaft den Ver­sender durchaus nicht zwingt, eine bestimmte Anzahl von Schweinen in einen Waggon einzupferden, sondern ihm in dieser Beziehung, vollkom­­men freie Hand läßt. Diese bereit„ vor längerer Zeit­­ aufgestellten Tarifbestimmungen sind auch nicht alterirt worden , sondern bestehen noch zu Recht fort, allein wer die Anwendung des Stüdzahltarifes vor­­zieht, muß sich’3 dann auch gefallen lassen , wenn er bei jeder Wagen­­ladung die Stadt genau nach der Anzahl der Stüde sowohl , als au nac deren Qualität entrichten muß. Die Staatsbahngesellsschaft hat, wie gesagt, ihren Tarif nicht ge­ändert ; sie will auch den Beisender nicht zwingen, eine bestimmte An­­zahl Schweine in einem Waggon unterzubringen, sondern verlangt von demjenigen, der den Stüdzahltarif vorzieht , ganz einfach , daß er dann all für eben so viele Schweine, abs er in einem Waggon unterbringt, von ihrer Qualität entsprechenden Frachtfab entrichte. Die in der Be­­schwerdeschrift enthaltenen Angaben sind , soweit sie vielen Punkt be­­rühren, ganz tert­ümlich ; auch jagen die Beschwerdeführer nicht, warum sie plößlich die Tarifbemessung nach Wagenladungen aufgegeben und dafür den Frachtfach nach der Zahl der Stübe adoptirt haben. Wir wollen diesen veritaten Britt nicht weiter erörtern , sondern begnügen uns mit der Konstativung der Thatsache, daß die vielfach gemünschte Ausscheidung der Schweine in eine dritte — mittelfette Kategorie die Schwierigkeiten des Frachtenfaches bei solchen Quantitäten , wie sie von Steinbruch aus nach Bodenbach transportirt werden, wahrlich nicht vermindert hätten und daß sich darum auch noch der Wagenladungstarif für den Exporteur am vortheilhaftesten erweist. Im Jahre 1864, wo der Wagenladungstarif zuerst in Anwendung genommen , sind nämlich 60,012 Stüd Borstenvieh nach diesem und 5567 nach dem Stüdtarife befördert worden. Im­ Jahre 1865 wurden 100,487 nach dem Wagen­ und 20,498 nac dem Stüdtarife befördert. Der Export steigerte sich im Jahre 1866 noch bedeutender, allein der aufmerksamen Direktion it­e3 nicht entgangen , dab sich die Exporteure seit dem Juli desselben Jahres mit Vorliebe des Stadzahltarifes bedienten. Dies konnte aber nur dann mit Vortheil für sie geschehen , wenn man durchschnittlic alle beförderten Schweine als „magere” galliren lassen wollte. Mach, dem man aber auch „fette“ Schweine erportirt werden , so mußte die Gesellsshhaft ihr Augenmerk darauf richten, die eine Zeit lang gehand­­habte unrichtige Klassifikation zu beseitigen, und die frühere Klassifikation, die sich 21% Jahre lang bewährt hat, wieder herzustellen. Das hat sie nun auch gethan , und bleibt es dem Geporteur ja unbenommen, die Fracht nur nach von ganzen Wagenladungen zu ent­ tichten­, in in welchem Falle ihm jehr ebenso wenig wie früher zugemuthet werden wird, eine genau bestimmte Anzahl von Stüden in einem Wag­­gon unterzubringen. Die Staatsbahn ist also , was den Vorwurf bez trifft, daß sie fs für 32 Schweine ebensoviel Fracht zahlen lassen will, als für 28, ganz unschulig. Dasselbe gilt auch von den anderen Gra­­vamina der Herren Giparteure. Dieselben verlangen nämlich, daß die sogenannten Haarbeutel oder Trommeln für lahme Schweine au veferviren sind, d. h. eigentlich mit anderen Worten, daß die lahmen Schweine umsonst befördert werden. Da nun die Bahngesellschaft, ohne­­dies alles Mögliche aufbietet, um die zur Beförderung übernommenen Thiere gesund an ihren Bestimmungsort zu bringen , so it es gewiß unbillig , ihr zuzumuthen,, daß sie lahme Schweine ohne Entgelt beför­­dert. Allerdings behaupten die Beschwerdeführer , daß dies zeitweilig geschehen sei , allein wenn es vorgekommen ist, so ist er nur aus Un­­achtsamkeit geduldet worden und kann darum sein P­räzedens bilden. Die sogenannten Trommeln haben übrigens die Bestimmung, das Futter für die Schweine während des Exportes zu bewahren, und wird auch für jedes Stück Borstenvieh 15 Bio. Mais zur Gratisbeför­­derung bewilligt, wonach also Britt 3 der angeführten Beschwerden von selbst erledigt ist. Was nun den vierten Punkt der Beichwerden betrifft , nämlich auch einen dritten drahttarif für Schweine mit 224 Rollpfund festzustellen, so haben mir bereits erwähnt, daß dadurch nur die Schwierigkeiten vermehrt werden, abgesehen davon, daß es bei­ dem allseitig adoptirten System der Wagenladungen dem Beisender ja­­hne, dies freisteht, ven Wagenraum so viel als thunlich auszuwügen. = Was endlich ven Begleiter solcher Borstenviehtransporte betrifft, so­ll es ein Sorthum,, daß derselbe auf irgend einer Bahn gratis befördert wird... Die anderen Bahnen haben den Fahrpreis für densel­­ben auf ein Drittel ermäßigt, wogegen die Staatsbahn demselben auf der Route Steinbruch—Bodenbach die Gratisfahrt bewilligt, aber diese Begünstigung nicht auch auf die Nachfahrt ausdehnt, weil dies auch von seiner anderen ausländischen Gesellschaft geschieht. Die leitenden Persönlichkeiten der Staatsbahn sind seine solchen Autofraten, um die Stimme der berufenen öffentlichen Meinung zu ignoriren, aber eben , weil sie dieselbe nach Gebühr beachten , haben sie auch das Necht zu verlangen , dab man ein Institut von dieser Bedeus­tung nicht ungehört verdamme. Mir möchten indessen der Direktion der Staatsbahn den wohl­­gemeinten Nath extheilen, auf Grund ihres vermeintlichen „Monopols” die Saiten nicht­ allzu hoch anzuspannten ; sie könnte, wenn auch in etwas anderer­­­eise, als­ es ihr mit dem vermeintlichen Monopol des Ge­treideexportes nach dem Westen erging , leicht unangenehme Erfahrun­­gen machen. Wie dieses „Monopol“, wenn auch auf einem ungeheue­­ren Umwege — was kümmert, dieser die Versender — dur eine fon­­furrivende Gesellschaft fattisch befeitigt wurde , ähnlich konnten an für den Borstenvieherport Mittel und Wege geschafft werden, das vermeint­­lic „Monopol“ der Staatsbahn zu beseitigen. Die Staatsbahn hat sich bei dem bisherigen Stande der Dinge nicht übel befunden , wie sie auf Grund ihrer eigenen Ausweise wohl zugeben wird. Warum nun an diesem blühenden Verkehrszweige ritten ? Wir konnten diese vor­­läufigen Bemerkungen zu dem­ vorstehenden Vertheidigungsbriefe nicht unterdrücken, und müssen es nunmehr unseren Geparteuren überlassen, ob sie mit der Erwiderung der Staatsbahn si befriedigt erklären wollen. % Rewe: ar Sen 207­ s-« « « 0f«oa——’l’1-lost. Ofen—Kanizsa. * Gr088 fein ar ' Ein+ | Lebten RR Wiener Körsentelegramm vom 31. Jänner. EAGLE n­o, LL arab IR RR 611. 90 a De“ Be EBU nen er Amtliche zah= | Extrag- Effekten-Kurse. 5% Metalliques . . 60.— | Krebitartien. . . . 168.— | Stuhlmeißenb. „ 850 . & EDS ER. Abs. 9 „ 49 rilb. tung | miß ee Be A­TTI HA Re ------- 130s40«Kc1mzsa­.». »1«50» STIM-«5 - Assæl ,«d Z adgny....«.. ZEIT asinittaq , af at, tov. .— .1aen....... 6.18 tagerhof ... . 9, 27 „ Abb8. *) im Anschl. in der Ujfalu, . . ,, , « ,Nat»ionalanleh.70.40 Sciberaio..... 129.75 Srehubelit 96.12, 1, Note­­ichtung nach Grobe Ant 4 81 . > Der Hypothekarkredit der Nationalbank im Jahre 1866. V. Wien, 30. Jänner. Wir konnten bei Reproduzirung der Rechnungsabschlüsse der Nationalbank für das vertroffene Jahr nur die wichtigsten Daten über das Hypothekargeschäft der Bank bringen,­­ und glauben daher auf die Details v dieses Geschäftes nun umso mehr zurück­­kommen zu müssen, als dieser Zweig des rebitwesens wegen seines Umfanges und der M­ichtigkeit der daran betheiligten Interessen vollste Beachtung verdient. « Im Jahre 1866 wurden von der Nationalbank neu gegeben 255 Darlehen im Betrage von 8.094,400fl.dagegen wurden an sie zurückgezahlt 101 Darlehen im Betrage von 3.201,598fl.,daher sich für das Jahr 1865 ein Zuwachs von 154 Darlehen­ im Gesammtbetrage von 4.892,801 fl. ergibt. Mit Ende 1865 hafteten aus 2039 Darlehen im Gesammtbetrage von 63.601,658 fl. und es verblieben daher am 31. Dezember 1866 2193 Darlehen im Gesammtbetrage von 68.494,460 fl. Hiervon entfallen­­ auf Häuser 681 Darlehen mit 11.576,837 fl., auf Güter 1216 Darlehen mit 54.959,443 fl., auf den Kleinen Grund­­befi. 296 Darlehen mit 1.958,179 fl., zusammen obige 2193 Darlehen mit 68.494,460 fl. Der Stand der Hypothesardarlehen in den einzelnen Ländern ist (unter Hinweglassung der Kreuzer) aus nachstehen­der Tabelle zu ersehen : Das Hypothekar-Kreditgeschäft im Jahre 1866, Jad­ den einzelnen Am 31. De Im Jahre 1866 Stand am Ländern entfallen —­zember 1865 neuzugezahlte rndgezahlte 31. Dezem­­­­be­rotaj , 29.­­Jänner. 63 it nunmehr ein Vezennium ver­­floffen, dab wir in Tolaj einer stabilen Brühe entbehren , und wird zusammen 63.601,658 8.094,400 3.201,598 68.494,460 Die Hypothesarvarsehen sind somit im Laufe des Jahres 1865 gestiegen: in Ungarn um 3.122,336 fl., in Niederösterreich um 101,645 fl., in Galizien um­ 1.783,194 fl., in Böhmen um 250,082 fl., in Kroatien und Slawonien um 10,188 fl., in der Bukowina um 111,290 fl., in Küstenland um 26,849 fl., zusammen um 5.405,588 fl. Dagegen ist bei nachstehenden Ländern eine Abnahme der Hypo­­thesarvorlehen eingetreten, und zwar bei Mähren um 495,365 fl. , bei Steiermark um 10,040 fl. , bei Siebenbürgen um 3647 fl. bei Ober­­österreich um 1597 fl., bei Krain um 1187 fl., bei Schlesien um 599 fl., bei Kärnthen um 349 fl., zusammen um 512,786 fl. Nach Salzburg Tirol, Vorarlberg , Dalmatien und nach der Militärgrenze hat die Nationalbank bisher noch sein Hypothekardarlehen gegeben. Zum Theil mag das hie und da nicht ganz entsprechend ge­­ordnete Grundbuchswesen sich dem Hypothefarkrenit hinderlich erweisen, zum­ Theil mag auch das Bedürfniß nach solchen Kreditgewährungen in jenen Ländern, in denen die landwirthschaftliche Industrie noch wenig entwicelt ist, minder lebhaft gefühlt werden, als anderswärts. Von den übrigen Ländern haben im angelaufenen Jahre Un­­garn und Galizien mit den größten Beträgen den Siebst der Bank in Anspruch genommen. Dagegen­ haben die von den Kriegs­­drangsalen heimgesuchten Länder Böhmen, Nieder­österreich, Mähren um Schlesien von dem Bankkredite nur beschränkten Gebrauch gemacht ; in Mähren hat sich sogar die Gesanmtsumme­ der Darlehen um eine halbe Million Gulden vermindert. Nach den Ver­­wüstungen und exzessiven Nequisitionen mit denen die Grundbesiter dieser Känver heimgesucht waren , wäre eine­ stärkere Belastung des Nealbefiges als natürliche Folge erschienen. Da eine solche aus den Aus­weisen der Nationalbank nicht erkennbar wird, so kann man dies wohl nur mit dem Umstande erklären, daß einerseit3 die Nationalbank, die nur Darlehen in der Höhe von 5000 fl. und darüber gewährt, mit der sehr zahlreichen Klasse der kleineren Grundbefißer gar nicht im Verkehr stehbt, und daß andererseit3 dur die große Rapiergeldzirku­­lation den Grundbefißern Gelegenheit geboten ist , im Privatiwege Dar­­lehen auf Hypothek zu billigeren Bedingungen zu erlangen , als die b­03 geldvermittelnden, nicht divert geldgebenden Banken sie stellen können. Der Brandbriefumlauf der Bank hat im Jahre 1866 um 6.580,250 fl. zugenommen, und beläuft sich mit auf 58 000,595 fl. Hiervon entfallen 55.441,460 fl. in verlosbaren, ferner 2.355,150 fl. in zehnjährigen am 1. Juli 1867 verfallenden Bfandbriefen ; überdies sind noch 203,985 fl. an bereits verfallenen und verlosten Brandbriefen ausständig. Die Summe der eingeldsten, aber durch aufrechte Hypothekarforderungen bedeuten , daher zur Wiederveräußerung geeig­­neten Brandbriefe , welche sich im­ Belize der Bank befinden , hatte zu Ende 1865 12.2 Millionen Gulden betragen, und beträgt Ende 1866 10.5 Millionen Gulden. FAR Die Wothwendigkeit einer Anbilen­rohbrüce in Tokaj, diese im Sommer durch eine schwimmende Floßbrücke,im Winter durch eine Fähre oder Plätte höchst notbdürftig ersetzt.Welche vielfachen Uebestände aus diesem unzulänglichen Ersatze bei einem so ausgebreite­­tenerkehr erwachsen,davon können sich allerdings nur Diejenigen eine richtige Vorstellung machen,welche sich dieser Passage bedienen müssen, oder die Gelegenheit haben,an einem Wintertage das mit Lebensge­­fahr verbinderte Treiben und Drängen bei der Ueberschiffung mitanzu­­sehen.Durch den massenhaften Andrang der Wagen an beiden Brü­­ckenenden,wie durch die unrichtige Handhabung der Plätze während der Ein und Ausfahrt entstehen zahlreiche Unglücksfälle,andererseits bringt die Kommunikationsstörung für Jedermann die schwersten Nach­­theile.Denn abgesehen davon,daß der Verkehr auf der Brücke im Sommer täglich durch deren drei-bis viermalie Oeffnung zum Durch­­passiven von Schiffen,Flößen u.s.w.stundelang unterbrochen ist,er­­fordert auch der veränderliche Wasserstandei etwaigem Steigen oder Fallen fortwährendes Heben oder Senken der Brückeneinfahrt,und wir b­ei dieser Gelegenheit die Passage gleichfalls mehrere Stunden,öfters 2 bis 3 Tage gesperrt. Mittlerweile haben sich an beiden Theißufern einige hundert Wagen angehäuft, und die Betreffenden müssen Tag und Nacht unter freiem Himmel zubringen. Zu diesem Zeitverlust gefallen sich noch bedeutende Regieauslagen und vielfache andere Nachtheile, welche den materiellen Wohlstand wie die Gesundheit gefährden. Bei so häufigen Störungen des Verkehrs leidet nicht bloß die Stadt Tolaj, deren Handel natürlich in Verfall gerathen mußte , denn auch jede Klasse der Bevölkerung in der Umgegend , gleichviel, ob Kaufmann, Defonom oder Handwerker , und empfindet tief den Mangel einer stabilen Brüde in diesem Theile des­ Theilthales. Auch­ im­ In­­teresse der Theißschiffahrt wäre die Erbauung einer stabilen Brüde sehr erwünscht da während der Sommersaison , wo die eingehängte Floß­­brüde die beiden Ufer verbindet, die Durchfahrt von Schiffen, Flößen 2c. gänzlich gehemmt ist, und es kostet jedem einzelnen Schiff, oder Floßin­­haber ein beträchtliches Opfer, bis die Defmung­ der Nothbrüde­­ er wirft wird. Wie man nun dieser Tage erfahren haben will, soll der Bau einer Brüde vom­ Finanzministerium bewilligt worden sein. CS ist jedoch zu befürchten daß, nachdem diese Bewilligung ein Dezennium auf fi warten ließ, ein zweites Dezennium­ verstreichen dürfte, bis die weiteren Unterhandlungen gepflogen und beendet werden. Denn ob­­gleich bereits dreimal Deputationen von hier diesbezüglich direkt an de. Majestät sich gewendet hatten , so blieb diese Angelegenheit bis heute immer noch ohne Resultat, und vergebens suhen wir zu, ermitteln, wer eigentlich die Sache hintertreibt und woran die Schuld liegt , hab ein so dringendes Bedürfniß, wie es die unverzögerte Inangriffnahme des vielerwähnten VBrüdenbaues für die gesammte Bevölkerung dieser Ge­­gend ist so lange unbeachtet bleiben konnte. In weiterer Aufschub wirde für die Stadt Toraj, deren wichtigster Lebenswert ihre Verbin­­dung mit Szabolcs ist, die bedauerlichsten Folgen haben und ihren völ­­ligen Ruin nach fi ziehen. · Wir übergeben deshalb unsere gerechte Sache der Oeffentlichkeit, und hoffen auf diesem Wege die schleunigste und längst ersehnte Athlie­ fon= Mist-und Handelsklaåskichtm Pest,31.Jänner. —111Arad ist,wie uns von dort unter dem 29.d.ge­­schrieben wird,die Gründung eines Geldinstitutes unter dem­ Titel »Arader Handels-und Gewerbebank«im Entstehen begriffen.Es sollen zu diesem Behufe 1000 Stück AktienäZOO fl. ausgegeben werden,von denen bereits über die Hälfte gezeichnet ist. An der Gpike des Unternehmens stehen die Herren Joh. Zevesch, Paul Walfish u. A., bei welchen bis 10. Feber Aktiensubscriptionen angenommen werden. Die Einzahlung auf die Aktien erfolgt in Raten. Wenn das zu gründende Institut gut geleitet wird , dürfte es bei der Bedeutung Arad’ s als Handelsstadt­ sich als gewinnbringend erwessen. — Die in der legten Generalversammlung der österr. Na­­tionalbank gewählten Bankdirestoren haben die a. b. Bestätigung erhalten ; auch Hr. v. Schey ist nunmehr wieder Bankd­rektor. — Der von einem Konsortium Industrieller ausgearbeitete Vor­­schlag zur Aufhebung der Monturökonomiekom­­missionen ist, Wiener Nachrichten zufolge, von Sr. Majestät sanktionirt worden , und werden vdemgemäß von nun an sämmtliche Montirings- und Ausrüstungsgegenstände für die Armee — mit Aus­­nahme der Waffen — durch die P­rivatindustrie vorgestellt werden. Die hieraus fr­­eigebenden Vortheile werden obgleich der Gib des zu diesem Zweckk zusammengetretenen Konsortiums Wien sein wird , allen Ländern der Monarchie zugute kommen. — In Berlin ist die Meldung eingetroffen, daß die Eröff­­nung der Konten Industrieausstellung in Folge der eingetretenen Kälte­ eine Verzögerung erleiden wird. 63 steht jedoch­ zu vermuthen , daß diese Bestimmung "wieder zurückgenommen werden wird, da die Kälte wieder nachgelassen hat. — Das preußische Eisenbahnnep it in einer ra­­schen Entwiclung begriffen. Am Schlusse des Jahres 1866 waren im Königreich Preußen 1257 Meilen Bahn dem Betriebe eröff­­net, welche im Ganzen 645.000.000 Thle. gefostet hatten. Hiervon sind Staatsbahnen 405 Meilen, unter Staatsverwaltung stehende Privat­­bahnen 207 Meilen , sonstige Privatbahnen 645 Meilen, in Summa 1257 Meilen. Zu derselben Zeit­ waren im Bau begriffen, beziehungs­­weise daz­u vorbereitet, 199 Meilen, und dafür noch 128.000.000 Thle. aufzubringen, wovon ein Theil zur Erweiterung vorhandener Anlagen, Beschaffung von Betriebsmitteln und­­ Herstellung des zweiten Geleites bestimmt it. Zu diesen Bahnen gehören: Berlin-Küstein „ Schlesische Gebirgsbahn, Danzig,N­eufahrwafer, Heppens-Olvenburg, Fulda-Hanau, Northeim-Nordhausen, Bornhausen-Ahrenshausen-Göttingen, Karl-Zabrze, Gall-Trier, Evstichen,Sechtem, Medernich-Call, Halle Vienenburg, Gotha, Reinetelve , Hengster-Holzcidede, Haan-Köln , Ohligs-Solingen , Ritters­­hausen-Remscheid , Berlin-Görlig , rechte Doberuferbahn , ostpreußische Südbahn i­. Im Bau in erster Reihe bestimmter , zum Theil bereits fonzerftonirter Bah­ren gibt es 469 Meilen, welche zu 205.000.000 Thlr. veranlagt sind. Dabein sind zu rechnen: Benlo-Hamburg , Berlin- Lehrte respektive Uelzen , Halle-Suben-Sorau , Düsseldorf-Kassel, Erfurt, Sangerhausen , Erfurt Nordhausen Cöslin-Danzig, Frankfurt,Suben- Bosen, Grünberg-Glogau-Liegnit , Berlin-Stralsund , Stantenstein-Clah- Reiffe-Leobihus, Volen-Thorn , Elm-Gmünden 2c. Beiläufig beträgt die Meilenzahl der außer den vorangeführten bereits ernstlic erörterten und mehr oder weniger der Ausführung näher­­ gerüdten Bahnen 420 mit einem­­ Anlagekapital von 172 Millionen ZThalern. Zu dieser Kategorie gehören unter anderen : Thorn-Bartenstein-Insterburg ‚, Del8: und Bofen:Lod; Tilsit Memel , Wangerin-Dirihau , Küstein-Damm, Swinemünde, Wittenberger Brenzlau, Frankfurt-Jüterbog­ , Magdeburg, Salzwedel, Magdeburg-Helmstedt, Leipzigeheiß,, Grimmenthal-Suhl, K­arlshafen-Bielefeld-Lemförde, Altenhundem Marburg, Bebra-Witenhau­­sen, Harburg, Stade, Hagenow-Flenburg 2. , Berlin, 30. Männer, Böhmische Mestbahnaktien 60 , Galizier 841/, , Staatsbahn 105% , freiwillige Anleihe 99 °% , 5% Metalliques 46 , Nationalanlehen 537/8, Krebitlore 671/,,, 1860er Rofe 66, 1864er Roje 411%, , Silberanlehen 59/, , Kreditaktien 64 °, , Wien —. Zelt. Eisenbahnen und Italiener beliebt, österreichisches ruhiger. Frankfurt, 30. Jänner. Wechsel pr. Wien 89%, 6% Ameri­­kaner pr. 1852 77 , österr. Bantattien 651 , österr. Krebitaftien 150, 5%­, österr. Staatsbahnaktien — , 1854er Lore 57, 1860er Lore 66, 1564er fofe 74, Anleihe vom Jahre 1859 594­ , 5% neues Silber, dort kér yaNeh 6594 , anlehen 583/, 5% Nationalanlehen 517/ , 5% Metalliques alte 431%, 5% Metalliques neue steuerfreie 45 °, sehr felt. Umfasreich. Hamburg , 30. Jänner. Nationalanlehen 5212 , Kreditaktien 62”/s, 1860er £ oie 645/, MWechsel —, Amerikaner 70, rufsische Prämien­­anlehen 86, 843%. Fonds still. Amsterdam, 30. Jänner. ‚Neues steuerfreies Anlehen. 41%/,, , 5%% Metalliques 45% , 2,% Metalliques RR, , atomskolanlehen 505Xs,Silberanlehen 553X9,Wien­,Ameri­­aner—.e. Paris-BG.Jänner.Schlußkurse. 69.05. , 4Y­,perzent. Rente 98.85 , Staatsbahn 393 , "Credit Mobilier 503 , Lombarden 392, 1860er Lore —. Neue. österr. Ansehenzobli­­pr. Tag 313, auf Zeit. 311 , italienische Rente 54.65 , 1875er­ombardische Bons 435.— , 1876er Lombardische Bons 436.25 , matt, angeboten. Konfols 90 °%/, gemeldet. London, 30. Jänner. Aura 901/,, Lombarden 15%, anglos österr. Bank —, türk. Konsol 3 —, Silber 6074, Wechsel —, Wien —, Amerikaner —, Italiener —, N­ewyort , 22. Jänner. Baummolleneingang während der legten Woche : 66,000 Ballen. MWochenerport nach Großbritannien : Baumwollmarkt Umflas 43,000 Ballen. Liverpool , 30. Jänner. 8000 Ballen. Fest.” Ruhig. Georgia 1454, Neworl­any 1514, Fair Dhollerah 12%, , Mivdling Fair Dhollerahb 12, Mirpling Dhollerah 1112 , Bengal 81% , Good Fair Bengal 944 , Pernam — , Newomra 121%, Domra, Dhollerah. —. Sperzentige Rente · Geschäftsberichte, * Weit, 31. Jänner. ‚Witterung ‚gelinde, + 5 ° R., Nachmit­­tags regnerisch. © Wasserstand, zunehmenv. Getreidegeschäft Das Geschäft behält fortwährend in allen Gattungen den‘ flauen Charakter, den dasselbe seit Anfang der Mode gezeigt hat. Bei ihm nahen Begehrt­­es Konsums und gänzlich fehlender Exportfrage blieb in Weizen ver Abtat ein beshränzter, und zeigten Preise eine Tendenz zum Weichen. Man verkaufte Theik­­weizen 88/89pfo. und. 87/88pfo. zum Durchschnittspreise von 7 fl. 5 Er. 3 Monat, 87/89//.pro. pr. März á 6 fl. 95 fl. Kafla,, sowie 87/89 pro. pr. Feber á 7 fl. Kafla. In anderen Artikeln sein Abschluß protokollirt. J.Groß-Kikilida,30.Jänner.Die auswärtigen flauen Be­­richte und der­ Rückgang der Weizenpreise an dem jüngsten Wiener Marktehgbernch­t verfehlt,au­ch hier,wenn auch keinen großen Druck, so doch eine Erlahmung der Spekulationslust hervorgerufen,und wäre das Aufgebot in dieser Woche wahrscheinlich belangreicher als sonst ge­­wesen,wenn die durch das neuerdings einetretene Thauwetter total unfahrbar gewordenen Straßen nicht dieuzüge unmöglich machen würden.Man­ bleibt noch immer wenig beachtet;in prompter Waare beschränkt sich der Verkehr ausschließlich nur auf den Konsumzauch in Schlüssenpr.Frühjahr ward nur Weniges gemacht-Der seit 8—10 Tagen auf den Feldern lagernde Schnee ist den Saaten bei der fast täglich zwischen Saft und Thaumetter wechselnden Witterung sehr bienlich. Unsere heutigen mehr nominellen Breite sind : Weizen 88/88­­,pfo. 6 fl. 60-70 fr. , Mais 83/84pfv. 3 fl. 50-55 fr., Hafer 45/46pfo. 2 fl. 20-25 kr. pr. n.. Mb. [Spanische Weine] Der Wein wird in Xeres, namentlich für den englischen und amerikanischen Markt, starf mit Weingeist (be­reitet indeß aus venselben eveln Beeren) verlegt und dann verfüßt. Der eigentliche weine dry Sherry, den man höchstens fotten , aber kaum trinken kan , ist nichts weniger wie süß, sondern geradezu bitter. Der Manzanilla , der bei San­ Lucar, an der Mündung des Guadalquipir wählt, mit einige Meilen von Xeres, hat im Geschmade die größte Wehnlichkeit mit der Kamille. Es wird­ übrigens in Xeres viel am Mein vertoh­rt, d. h. es werden leichtere Sorten mit bessern, neuere mit ältern vermilcht. [V­erlosung.] Bei der gestern stattgehabten Ziehung der Blary­ Loose wurden nachstehende größere Treffer gezogen, u. zw. : Nr. 39,353, gewinnt 35,000 fl., Nr. 3685 5803 10,506 17,138 18,204 18,541 18,574 20,468 27,126 29,113 30,507 30,673 31,252 32/049 32,662 33,326 34,033 35,807 und 37,708 gewinnen je 100 fl. Konv. Münze. Auszug aus dem Am­tsblatte der „Wiener Ztg.” A­usgleichsverfahren. Saloh Kir­ch, Gemischtwaaren­­händler in Wien, Notar Dr. Lanaz Kaiser. — A. €. ©­alter, Handelsmann in Bufarest, b." Generalconsulat als Handelsgericht. Auszug aus dem Antsblatte des ,Sargeny", Eisstationen, In B­ett 6. Febr 3 U. N., Werthpa­­piere, am Stadthaus, 1. Stod, Thür Nr. 42. — 28. Feber 9 U. B, Haus Nr. 641, Stationsgasse, 7175 fl., im Grundbuchsamte. — In Budaörs 7. Febr 3 U. N, Haus u. Weingärten des Ma­­thias Niedermayer, im Gemeindehaus.­­ Firmaprotofoh­rungen. Beim Pester Wechselgerichte, am 7. Jänner: „Mar Steiner”, Brovuftenhändler.. — „Mogyorösy testvérek" u. „Brüder Mo­gyor­ösy”, Gesellschafter Adolph u. Leopold Mogyorösy, Kommissionsgeschäft . Beide famiren. — „Stern u. Sonnenfeld“, Gesellschafter Friedrich Stern u. Simon Sonnen­­feld, Manufakturwaarenhändler ; zugleich wurde die Firma Friedrich Stern gelöscht. — „Netter u. 6 h web" , Gesellshafter Albert Metter u. Ernest Schrwed, Produkten u. Kommissionsgeschäft ; gleichzeitig wurde die Firma A. Netter gelöscht. — 10. Jänner : „Stern testvérek", Gesellschafter Anton Stern und Frau ,­ geb. Bertha Hückh , Werkzeug­­händler. — „Johann Herz u. Comp.” , Buchbinderei , Gesellschafter Stephan. Balafla,, Döme Bücler u. Johann Herz. — 14. Jänner : „Richard Siewczyes tv", Buchbinder. — „Lömwp u. Bergl”, Sefellshafter Ssidor. törv u. Samuel Bergl, Delfabritanten , Beide firmiren ; gleichzeitig­ wurde die Firma Samuel Bergl geleiht. — „Kaufmann um Neugebauer”, öffentl. Gesellshaft‘ Jakob Kaufmann u. Mar Neugebauer, P­roduktenhändler. — 17. Jänner : n Joseph Stiper”, Hutfabrikant , jämmtlich in Belt. — Am 7. Jän­ner: „Georg a my" , Gemischtwaarenhandlung in­ Spolyfag. — 14. Jänner : „Ladislaus Krvalik“, Broduktenhändler in Temesvar. — 17.. Jänner : „David Firth , Produktenhändler in Temesvár. — „Szilvasi vasgyár gróf Keglevich Béla" , Fiimainhaber Graf Adalber­t Keglevich in Pest, Eisenfabrik in Szilvás , Borsoder Komitat. — Beim Debrecziner W­echselgericht, am 17. Jänner: „Salob Wert­­­heimer" , Gemischtwaarenhändler in Nyivadony. — 24. Jänner : „Emil Mar fo­vit 8", Glashändler in Debreszin. — Beim Oeden­­burger Med­elgericht, am 17. Jänner : „Feigelstok Márton" u. Martin F­eigelstof, Gemilchtwaarenhändler in Csepregh. Wasserstand. felt, 31. Känner : 7’ 4" über 0, zunehmenn. mern

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