Pester Lloyd, Februar 1867 (Jahrgang 14, nr. 27-50)

1867-02-23 / nr. 46

5" Bier Fragen im Geldbuche, Speft , 22 Feber. Wie mangelhaft das französische Verfassungswesen, vom freisinnigen Standpunkte aus angesehen, auch in jeder Hinsicht ss darstellt : in Einem Punkte wenigstens, in den Mittheilun­­gen, über die auswärtige Politik, ist das Kaiserreich dem par­­lamentarischen Gebrauche vollständig treu geblieben. Vielleicht darf uns sogar die Behauptung wagen , daß die französische Diplomatie viel mittheilsamer sei, dem Verlangen nach Deffent­­lichkeit mehr Rechnung trage, als das auswärtige Amt in London. Das den französischen Kammern vorgelegte Gelbbuch ist ein ganzes Archiv von diplomatischen Aktenfunden und lie­­fert damit eine kaum zu bewältigende Fülle von Beiträgen zur Geschichte unserer Zeit. Bei oberflächlicher Durchsicht s­cheint das reiche Material nicht dies bei Neuen zu bieten. Zulett dürften auch die entferntesten Regionen des Erbfreises darüber unterrichtet sein, daß Venetien von Oesterreich abgetreten wurde, daß die französischen Truppen Mexiko viamen und bak auf Canbia eine Infurrestion ausgebrochen ist. Wenn wir nun biese Thatsachen in Äußerst prosaischen diplomatischen Affen­­flügen besprochen finden, so ist das nicht geeignet, unser An­teresse besonders anzuregen. Die Sache gestaltet sich jedoch an­ders, wenn man sich die Bluihe nimmt, zwischen den Zeilen zu teten. Wir beneiden den künftigen Geschichtsschreiber , dem­ es gestattet sein wird, aus dem vorliegenden Material die fühn­­sten Kombinationen zu schöpfen , wärend jet, wo die Dreig­­misse des vergangenen Sommers noch Lebendig vor Aller Augen stehen, nur schüchterne Vermuthungen gewagt werden können, um manchen bunteln­punkt aufzuklären. Aristophanes, der große griechische Komiker , hat den peloponnesischen Krieg aus einer sehr geringfügigen­­ Ursache hergeleitet , die dem Berifics nicht zur Ehre gereicht, aber ein Charakteristik­um der morali­­schen Zustände der atheniensischen Republis bildet. Ein anderes Mal soll ein fehreres Unter einen Krieg, noch ein anderes Mal ein Glas Waffen die unwichtigste Staatsaktion veranlaßt haben. Und alle Anekdoten bei Seite gefett, ist es denn nicht eine historische Wahrheit, daß die meisten Kriege nur in ver­­dammenswerthen Motiven, in falschem Ohrgefühl, in Ehrgeiz und in Eroberungssucht ihre Ursache haben ? Für den deutschen S Krieg des vergangenen Sommers man Frankreich nicht in birefter Weise verantwortlich gemacht werden. Es hat in dem ganzen Krieg seinen Schuß abgefeuert ; es hat sogar, was ein Extraverdienst, den Feind bei den Thoren Wiens aufgehalten. Das sagt , nebenbei bemerkt, nicht die Geschichte, wohl aber die französische Thronrede. Aber, wenn Branfreichs M­acht so groß ist, um den Feind mitten im Sie­­geslaufe aufzuhalten, warum hat dann Kaiser Napoleon diese Macht nicht benüht , um den Krieg überhaupt zu verhindern ? Diese­ Frage, die­ zugleich eine furchtbare Anklage ist , wurde weder in der Thronrede , noch in dem Expos6 des D Blaubuchs beantwortet. Erst die Diplomatischen Aktenfun­de des Geldbuchs kommen der Spekulation über die Motive der Passivität Mar­polo­s einigermaßen zu Hilfe. Zu unserem Zrofte erfahren wir daraus, daßs werer ein GL.s Waffer noch ein fehieres Fenster die Entstehung des deutschen Krieges begünstigte , son­dern mag dabei eine viel erhabenere Ursache mitwirkte — die Kongresseidenschaft des Kaisers Napo­­leon. Die Worte der Thronrede vom 5. November­ 1863 musten sich erfüllen ; Europa sollte überzeugt werden, welche Gefahren­­ im Norbert und Siven bedrohten, es sollte­ das ‚Glück fühlen, daß­ Napoleon als Vorsehung über die Gefühide des­ Kontinents‘ wache. Wenn die Verwirrung den höchsten Grad erreicht haben würde, dann sollte der Kongreß , der in der Thronrede vom 5. November verlangte Kongreß, als Frie­­­dengstifter dazwischentreten. CS ist rührend zu lesen, welche Anstrengungen Drouin de £­hugy, der damalige Minister des Auswärtigen macht, um den Kongreß zu Stande zu bringen. Am 8. Mai (1866) r­ichtet Drouin eine Depesche an die französischen Gesandten in London and­ St. Petersburg. Im stürmischer Weise wird der Zusammentritt eines Kongresses gefordert, der ih mit der Abtretung Venetiens vorbehaltlich der Entschädi­­­gung Oesterreichs, mit der Elbherzogthümerfrage und­ mit der Umgestaltung des deutschen Bundes zu beschäftigen habe. Die Art der ösung, meint Drouin, künne erst auf dem Kongresse festgestellt werden. In England fand dieser Vorschlag eine fahle Aufnahme. Schon am 9. Mai, also am nächstfolgenden Tage, schreibt Latour, der französische Gesandte in London, lag Lord Clarendon den Vorschlag, sie möglich hatte, sich aber erst mit Ruffel, dem­ damaligen Premier, besprechen müsse. Auch salle die Zusammenkunft, um die Empfindlichkeit Oesterreichs und Preußens zu sehonen , erst dann den Namen eines Kongresses erhalten, wenn diese Mächte ihren Beitritt zugesagt hätten. Der französische Gesandte in Petersburg, Ra: von Talleyrain, zeigtt am 10. Mai über eine Unter­­redung mit dem Fürsten Gorrschatoff. Der Bizefangier billigt den Kongreß, aber er hält es für unumgänglich nothwendig, dh. die Entwaffnung der kriegsbereiten Mächtev­orhergehen müsse An diesem Einne fi Rußland in Wien und Florenz thätig und es sei zu wünschen,, daß Frankreich die Bemühungen Nurlands unterfrüge. Damit war auch, wie wir erflärend beifügen, das GSuidial des Kongresses entschieden , denn die Beringung Nuß­­lands war mmerfüllbar. Die Rüstungen konnten ohn­e bestimmte Friedensaussicht nicht mehr rückgängig gemacht werden. Zwei Tage nachdem Drouin seinen Warschlag gemacht, war derselbe bereits als geschuitert anzusehen. Bezeichnend ist auch, das Ruß­­land nur in Wien und Florenz vermittelte, während Koch Breu­­fein e8 war, das den Krieg herbeiführte. Nunbefiet, war es Selbsttäuschung oder geschah­en, um die Politik Frankreichs in ein günstiges Licht zu fegen. Drouin war bis Anfang Juni unermüdlich in seinen Bemühungen für den Kongreß, obwohl seine Macht eine positive Antwort gab. Namentlich­ bewahrte Cagland­­ eine reservirte Haltung. Bis­­marc erklärte den Beitritt Preußens zum Kongreß, Men­tz­dorff aber schidte eine Depesche nach Paris‘, welche jene bekannten Klauseln enthielt, wonach weder der Befug Ve­­netiens, noch die Integrität­­ Des­ Kirchenstaates in­ die­­ Bera­­thung gezogen werden sollte. Oesterreich "wurde hierauf "von Drouin in einer Depesche vom 4. Juni die­ Schuld beige­schoben, daß es den Kongreß zum Scheitern gebracht habe. Die verschiedenen Depeschen, welche Drouin in der Kongreßangelegen­­heit verfaßte, mögen an den verschiedenen Höfen, wo man die Berlegenheit Frankreichs begriff, genug Heiterkeit erregt haben. Die Schlacht von Königgrab und die unmittelbar. Kurz auf folgende Abtretung D Venetiens boten Napoleon Gele­genheit, das verlorene Prestige zurüczuerobern : Ftankreich hätte, durch­ die Demüthigung­­ Oesterreichs befriedigt, Partei für die leitere Macht ergreifen müssen ; hiedurch wäre es wirklich zu einem Schiedsrichter geworden, der­ die Verhältnisse nach seinem Willen gestalten konnte. So aber begnügte sich Frankreich mit der Rolle eines Vermittlers, es wollte, wie eine Depefche Drouin’s vom 19. Juli sich ansprach, wer er „die Melse eines Schiedsrichters ausfüllen, der beiden Theilen seinen Willen auferlege , noch die eines Unterhändlers, der direkten Antheil an dem abzuschließenden Arrangement nehme" . Frankreich wollte in parteiloser Vermittlung zwischen den strei­­tenden Theilen stehen. Schon früher, am 9. Juli, hatte der Herzog von Grammont die folgende Depesche nach Paris teleo­graphirt : „Die Prensen sind in der Gegend von Agfa ; die Armee Benedit’s, welche im Olmütz sie wieder sammelt, ist dem­ Anscheine nach nicht im Stande ihren Manne aufzuhal­­ten, und wenn sein Waffenstillstand abgeschlossen wird, so kün­­nen sie im wenigen Tagen in Wien sein." Im einer Depesche vom 13. Juli theilt der Herzog von Grammont mit, daß der Kaiser von Deesterreich fie nur dann zum Austritte aus Deutschland verstehet wü­rde, wenn Oesterreich von terri­­torialen Berlusten verschont blicbe.. (Venetien war damals schon abgetreten.) Anderen Falles würde Oesterreich nochmals die Entscheidung der­ Waffen anrufen und lieber mit Ehren zu Grunde gehen, als eine Rettung um jeden Preis suchen. Eine Depesche Dronin’s vom 14. Juli entwirft die Grundzüge der Friedenspräliminarien. Depeschen vom 2., 14. und 23. August belehren uns, daß auch die deutschen Südstaaten mit Ausnahme des verrätherischen, durch ein geheimes Einverständniß mit Preußen gesicherten Barons die Vermittlung Frankreichs ange­rufen hatten. Auch hier brachte Frankreich blos seinen freund­schaftlichen Einfluß zur Geltung. So nahm Preußen allerdings die französischen Friedensvorschläge an, aber nur des­­halb,­­weil diese genau mit den Wünschen Preußens überein­­stimmten. Der französischen Vermittlung fehlte­­ die Energie und die Aufrichtigkeit. Kaiser Napoleon war durch geheime Versprechungen an Preußen gebunden und er spielte im Dieser Trage weder die Rolle des Schiedsrichters, noch die des Unter­­händlers, sondern die des Gefoppten. Die zweite Frage, über welche die Affenstüce des Geldbuchs einige Aufschlüsfe ertheilen,i it die römische Frage. N­aiser Napoleon kann hier wenigstens sich rühmen, daß seine Vorhersagu­ngen so erfüllt haben und Nom troß der Entfernung der französischen Truppen ruhig geblieben sei. An einer Depesche vom 11. Dezember an den Grafen Sarti­­ges in Nom wird die Septemberkonvention in einem dem Papstthume ehr günstigen Sinne interpretirt. Frankreich habe die um unwidersichliche Strömung, wildhe die Gei­­ster zum Eturme gegen Nom mit sich fortriß, in eine andere Richtung geleitet. Frankreich würde nicht aufhören, mit ganzer Hingebung über die Ant­ressen des Papstes zu wachen.“ Diese Depesche war wahrscheinlich der Erlaß, welcher der Kaiserin Eugenie für die Unterlassung der Pilgerfahrt nach Rom geboten wurde. In einer Depesche vom­­ d. Feber (1867) er­­innert der Marquis de Moustier wieder an die admini­­strativen Reformen, auf welche die römische Bevölkerung noch­ immer warte. Seine Heiligkeit allein stehe die Erwägung werfen zu, was als nißlich und weise versucht werden könnte. Das Näthfel der Zukunft Rom’s weiß auch das Gelbuch zu Lösen, das fünftige Schieffal der ewigen Stadt muß , wie der­ Kommentar de­s Gelbbuche, das im Blaubuche niedergelegte Erpose, fi ausprückt, der V­orsehung überlassen bleiben. Eine bimile Seite in der Geschichte de­s Kaiserreiches bildet die meritanis­che Trage. Das Gelbbuch ist hier bedeutungsvoll durch bag, was c8 verschweigt. Es erwähnt iieber die Reise der Kaiserin Charlotte und der Unter vebungen, welche die unglückiche Fürstin mit dem Kaiser A­nr­poleo­n hatte, noch macht­ es nähere Meittheilungen über die Million Bastelnau’s. Auch die Depesche Suvard’s an Bige­­row vom 13. November hat seine Aufnahme gefunden, in wel­­cher Nordamerika in für Frankreich beleidigenden Ansprüchen auf die Räumung Mexiko’s dringt. In einer an den franzö­­sischen Gesandten in Washington gerichteten Depesche vom 27. De­zember spricht Drouin aus, daß der Präsident Johnson Unrecht gethan habe, in seiner Botschaft an den Kongreß auf die Dif­­ferenzen mit­ Frankreich anzuspielen, daß die Depesche vom 23. November der Vergessenheit anheimfallen solle und daß die Räumung Merxiko’s als eine erledigte Angelegenheit zu betrach­­ten sei. Frankreich hat Amerika gegenüber auch wirklich Wort gehalten. Gastelnau hat sich bereits eingeschifft und mit ihm haben die französischen Truppen den mexikanischen Boden ver­­lassen. Schaiser Maximilian steht, jeder anderen Hilfe beraubt, an der Spitze seines eigenen Heeres den Quaristen gegenüber. In diesem Augenblick­ sind wahrscheinlich bereits die Würfel gefallen, welche über den Fortbestand des mexikanischen Sai­­serreiches entscheiden. Zahlreiche Altenstiche enthält das Gelbbuch Über die orien­­talische Angelegenheit. In den verschiedenen Depeschen wird von der Türkei in einem feindseligen , von den Aufstän­­dischen in einem sehr freundlichen Tone­ gesprochen. In einer Der­perche vom 8. November bezweifelt Moustier, das selbst, wenn der Aufstand auf Candia beendigt, es der Ziffel gelin­­gen werde, so viele Uebel wieder gut zu machen, so viele pein­­liche Erinnerungen auszulöschen. Wer vermöge der Pforte einerseits, der Bevölkerung anderseits so viel ÜBertrauen einzu­­hauchen, daß etwas Nützliches und Dauerhaftes geschaffen­­ wer­­den Türme ?­ Ann einer Depesche vom 6. Dezember findet es Moustier „unerhört”, daß die Türkei nicht einmal so viel Macht befige , um die Bfofade der Ansel aufrecht zu erhalten. In einer Depefche vom 14. Dezember wird konsta­­tirt, daß­ die öffentliche, Meinung Europas anfange, Theilnahme für den Aufstand zu empfinden. In einer Depefche vom 18. Dezember macht Moustier sein Geheimniß mehr aus seinen ernsthaften Befürchtungen wegen der Fretensischen Angelegen­­heit. Alle diese Depeschen sind an den französischen Gesandten in Konstantinopel gerichtet. Es folgt dann die von uns ber reit mehrfach berührte Depesche vom 25. Jänner an den französischen Gesandten is­ Athen, worin der griechischen Negie­­rung der Wink gegeben wird, für eine Kriegserklärung den richtigen Zeitpunkt abzuwarten. Wir schließen hier unsere gedrängte Uebersicht des 457 Quartfeiten umfassenden Geldbuches. Die politischen Notan­­werbungen, die sich daraus ziehen Lassen, brauchen nicht ange­­deutet zu werden. In der deutschen und mexikanischen Frage haben die Berechnungen der französischen Politik sich als Falsch erw­iesen ; in der römischen Frage läßt sich ein besseres Resul­­tat kaum erwarten. In der orientalischen Frage bewegt sich Frankreich gleichfalls auf einer abschäffigen Bahn. Der Bei­­fall der zuffischen Breffe sollte Frankreich zur Warnung die­nen, noch bevor auch hier die Niederlage zum fait accompli geworden. Thiers, das darf man überzeugt sein, wird dem Geldbuch ein eingehendes Studium widmen, und wenn nicht­­­ s früher, so wird er body In der Budgetdebatte die Seifel Über die moderne französische Politik­czwingen. = Die­­ Reichstagsfisung, in welcher der Ministerpräsident Graf Sulius Andraffy den beiden Häusern die bereits vollzogene Er­­nennung des ungarischen Ministeriums bekannt geben soll, wird, wie uns soeben mitgetheilt wird, bereits morgen (Samstag) 11 Uhr Vormittags stattfinden. Gleichzeitig erfahren wir, daß morgen ein von sämmtlichen Ministern gezeichnetes Broslam an die Be­völkerung Ungarns erscheinen wird, worin dieselbe von den jüngsten freudenreichen Ereignissen in Kenntniß gefekt und aufgefordert wird, wie bisher an in Zukunft der besonnene Haltung die geießliche Neugeburt de­s V­aterlandes zu fördern. Das an den königlich ungarischen Statthaltereirath gerichtete königliche Reskript, worin diesem die Mieterherstellung der­­Verfassung und die Ernennung des Ministerpräs­identen angezeigt wurde, gelangte in der am 19. b. abgehaltenen Situng des­­ Statthaltereira­­thes zur Vorlesung und wurde von der V­ersammlung stehend ange­­hört. Sodann danfte Se­ Erzellenz der Baron Sennyey den Mit­­gliedern des­­ Statthaltereirathes für die Unterstükung, welche sie ihn während seiner Amtsführung zu Theil werben liehen, worauf der Statthaltereirath und Titularbischof Lipovniczfy im Namen des Statthaltereirathes eine Rede hielt, in welcher er die Verdienste des Baron Sennyey und seiner Gesinnungsgenosen um die Wieder­­herstellung der S­onstitution hervorhob. Baron Sennyeny gab hierauf dem Statthaltereirathe die Mei­­nung, seine Thätigkeit bis zu der später zu bestimmenden Geschäfts­­übergabe fortzulegen, und schloß­­ hiemit die Situng. Tags darauf machte das ganze Personale des Statthaltereira­­thes dem gewesenen Taverninus die Abschiedsaufmartung , wobei dem Baron Sennyey ein mit den Wappen Ungarns und der­ Familie Sennyey , sowie mit den Jahrzahlen 1865 und 1867 geschmüctes Al­­bum überreicht wurde, welches die Unterschriften sämmtlicher Beamten des Statthaltereirathes enthält. Baron Sennyey dankte mit einer warn­en Nede , in welcher er besonders­ den­ Verdiensten der Vizeprä­sidenten des­­ Statthaltereirathes für ihre amtliche Thätigkeit Anerken­­nung zollte. AS Berfaffer des ten. Neftriptes, welches die Miederz berstellung der Verfassung verspricht, wird von der , Deb." Balthasar Horváth, der Träger des Justiz-Bortefeuille's im neuen Ministe­­rium, bezeichnet. Das Restript war — wie das genannte Blatt erzählt­e fertig und sollte im Ministerrathe die lette Nevaktion erhalten. Es war dies am Tage vor der Abreise der ungarischen Ministersandivaten. Da äußerte sich Se. Majestät dahin, daß ihm das Reskript nicht recht zu­ sage, es sei namentlich im Tone zu kalt gehalten. Der Ministerrath beeilte sich selbstverständlich, dem a. b. Wünsche zu entsprechen, und Horvath wurde mit der Abfassung des denkwürdigen Aktes betraut. Zur Berherrlichung des Krönungszuges beabsichtigt der hohe Adel, ver . Deb." zufolge, ein imposantes Banderium aufzus­­tellen. Je ein Magnat würde, von zwei prächtig Koftümirten Leibhußären gefolgt, am Zuge t­eilnehmen. Bisher sind bei 80 Magnaten einge­­zeichnet, die in der Weise zur Feier ausluden werden. Ob die Magna­­ten in ihrer Familienfarbe Koftümirt erscheinen oder in irgend­einer entsprechenden , gleichmäßigen Kostümirung ih an dem Zuge bes­theiligen werden , ist wo nicht bestimmt ; am allerwahrscheinlichsten wird man sich für Ersteres entscheiden. Im Salzburger Landtage wurden gestern Ritter v. 2 a fr fer, Avolat Stieger (neu) und Gihmiker zu Abgeordneten in den R Reichsrath gewählt. 2 Zur Tagesgeschichte, Belt, 22 Feber. Nach Pariser Korrespondenzen Herrscht im gefeb ge­benden Körper wie im Senate eine sehr gebrühte Stimmung. Nicht wenige Mitglieder der Kammermehrheit äußern ihren V­erdruß unummwunden. . Graf Walewstz erntete seinen Beifall, als er das Recht der Abreffe so Favariermäßig behandelte ; hingegen erntete Herr Glais-Bizoin auch bei der Mehrheit laute Zustimmung, als er wiederholte , die Abschaf­­fung der Abreffe beeinträchtige die Würde der Sammer. Die Abgeordneten schreiben diese Mairegel hauptsächlich dem Cinz Fluß des Herrn Rouber zu. Auch fand der Staatsminister bei seinem Eintritt in die Kammer nicht den zuvor kommenden Bei­­fall von ehemals. Die»Jndependance«bringt nach einer,wie­.sie versi­­chert,ganz glaubwürdigen Quelle eine Analyse des Beust’­­­schen Zirkulars über die orientalischen Angelegenheiten.Die­­ses be stimmt ganz mit jenen Andeutungen über die österreichi- Wenn man eine l­übische Frau·hat. (Aus dem Englische It des Vor Dickens.) s-?s-»Liebst du mich,so liebst du auch alles Meinige««, gewißei­ z weifes Sprichwort Mich kümmert es nun ganz und gar­ nicht,daß man mich liebe,dagegen habe ich die stärkste Ein­­wendung dagegenzu machen,daß man alles Meinige liebe,zu­­mal wenn,­wie es jetzt der Fall,dieses,,alles Meinige«durch mein Weib vertreten ist.Ich bin ein altechmge,der eben seinen Honigmond erlebt,und ich sollte mich­ demnach unendlich glücklich fühlen,gäbe es nur nicht einige Personen,die sich bis­­her damit begnügten,mich zu lieben(und ich lasse ihnen nur pure Gerechtigkeit widerfahren,wenn ich sage,daß sie ihre Zu­­neigung zu gniruiemals int unangenehmkcer Weise auffällig ge­­m­acht haben)und die sich­’s n11n vorgenommen haben,auch mein Weib zu lieben.Ich kann niemals aus dem Hause gehen,ohne ,überzeugt zu sein«,daß ich bei meiner Rückkunft finden werde, wie Tom,Dick oder Harry,die Freutxde meiner Junggesellen­­tage,eben vorgesprochen haben,um ihren alten Freund zu sehen, und wieder freundliche Besucher,da er mich nicht zu Hause ge­­troffen(daß sich Tom,Dick un­d Harry doch niemals meine Klubabende merken können!)dageblieben ist,um das Vergnü­­­gen,mit meiner hübschen Frau ein Bisschen zu plauderxi,genie­­ßen zu können. Und was das Schlimmste, sie findet Gefallen daran! Sie acht, verzieht das Mäulchen und versichert, niemals einen Augen- Hid ganz für sie haben zu können ; aber sie kümmert sich ja nit darum, einen Augenblick für sich allein zu haben, sonst sönnte, und ‚würde sie ihn ton haben. It es denn so schwer, „Richt zu Hause” zu sagen ? (Doc hat sie es schon einigen "meiner Verwandten jagen lassen, das weiß ich.) Aber sie i­st nun einmal soldh ein kleiner Schelm. (Ich vernuthe, alle Weiber sind es in gewissen Grabe.) Rofettiven ist ihr, glaube ich­, angeboren. Im ihrer Kincheit fon hatte sie­ ihre Heinen Liebhaber, von denen sie Einen immer für­ den ganzen Nachmittag in so trübe jämmerliche Stimmung verlegte, daß deriungläckiche keine Bewerber um ihre Gunst von seiner Wärterin „wegen Unart“ in die Ehe verwiesen wurde, während die­ schöne Urheberin seiner Schuld und Bestrafung vor den Augen des armen Opfers mit dessen Bruder spielte, an »diesen Nivaleır ihr füßestes Lächeln verschwendete und sich ‘gegen diesen mit, der Güte, eines Engels betrug. Und als sie­­ heranwuchs, dr. meint, Himmel, wie wide sie da auch an Lieblichkeit, Schön­­heit und Kofetterie ! Zu fünfzehn Jahren war sie die" vollen­­detste Kleine Kofette, der herzloseste Kleine Edel", den ichh jemals sah. (Oft „herzlos“ vielleicht zu statt gesagt ? Nein ! 39 glaube wirklih, daß sie Fein solches Ding, was mal Herz meint, der faß, als ic­­he den Hof machte, Sie konnte seines gehabt­ hat­ben, denn sonst Hätte sie nicht mit völligen Gleichmuth meine Leiden ansehen könne. "Ic­h ist aber nicht sowohl darum, weil ich nicht ausfindig machen konnte, ob sie mich wirklich liebte oder nicht, als vielmehr, weil ich wien­ls sicher­­ sein konnte, daß sie nicht ein halb. Dubend Andere chen so Liche. Boshaft und­ herz 108 ! Warum heirathete ich sie aber ? IH weiß es nicht. Fra­­get nicht mi­ch.) Aber sie hat Die, nieblichsten. und. Lieblichsten Manieren, die jemals einen M­ann im, die, Che, lobten ; sie hat das süßeste Wir­beln, das bezauberndste Laden, die einschmeichelhafte Stimme, die könnte, ohne sie anzusehen), — so wird­ der Gegenstand fallen ge­­laffen ; ic) raffe mirs in meinem Sorgenfesfel und warmen Ban­­­ner. C8 ist mir nicht möglich, sie anzusehen und sie zu ihmä= jemals einen Mann zum Wahnsinn trieb. (Nur sollten diese Reize auss­ließlich nur für mich da sein, und sie sind es nicht.) Ihr Gesicht (wie Liebe ich ,es) ist eben so sonnig und heiter, wenn es auf Jad blicht, als wenn es sich zu mir wendet.. Und doch ist es ja nicht Sad, der sie geheirathet hat. (Ich vermuthe, Yard bedauere es wirklich, daß er ed nicht gethan hat, warum fime er denn jeßt gar so oft ?) Ich lege Liebem die Frage vor: San­­g mir angenehm fein, wenn ich ermüdet und — sagen wir — übellaunig nach Hause fomme und finde mein Weib in ihrem nievecen Geisel zu: rücgelehnt figen, ihre Züpchen (sie Hat ungemöhnlich zierliche Fugen) ans Feuer wärmen, ihr Haar mit firfchrothen Bändern hinaufgebunden (sie weiß , daß firfchrothe Bänder ihr am­ besten stehen, denn Jad jagt es ihr immer), die Lippen halb geöffnet und die blauen Augen mit Eifer und Spannung auf Jad ge­richtet, der ihr eben vorliest ? Nun freilich, wenn ich eintrete, strahlt ihr Auge sogleich mir entgegen, macht sie Pia für mei­­nen Befeil an ihrer Seite ; das Buch darf dann zu­gemacht wer­­­den, und die Konversation, wird eine allgemeine (ich) halte eine Konversation zu Dreien immer für so abgeschmaht), bis Jad endlich findet (was er aber gewiß nicht entdebt hätte, wenn ich nicht nach Hause gekommen wäre), daß es spät wird, und sich verabschiedet. Kaum ist er weggegangen , springt meine Frau von ihrem Beffel empor, rollt meinen Lehnfeffel um den Kamin herum, wärmt meine Pantoffel, wobei sie ihr liebliches Gesicht gar täglich versengt, Eingelt um Thee (ic) möchte aber behaup­­ten, sie und Jad haben schon ihren See genommen), rädt dann ihren Stuhl hart um meine Seite, faltet ihre vor sich hingestreu­­ten Händchen zusammen in der alten gewinnenden Weise, die schon vor Jahren, als mein Liebling nur wo ein Find mar (ein Kind? und was ist, sie benn jet ?), mein Herz im Sturm einnahm, und sagt: „Und nun, Theurer, da dieser dumme langweilige Patron fort ist, sag mir, was du den ganzen Tag über gemacht hast." (Nun, frag’ ichh, was sagt man zu so einer bezaubernden Heinen Betrü­gerin ?) 94 war gesonnen, mit ihr sehr ernst wegen ihres Verhal­­tens gegen meine sogenannten Freunde (besonders gegen Jad) zu sprechen , und hatte mir eine Nede zusammengebraut,, mit den Worten beginnend : „Du mußt, meine Them­e, ernstlich, daran denken, daß —" — aber es müßt nichts, , ich konnte nicht wei­­kn­­ und sie sorgt Thon ganz gut dafür, hak ich sie nicht fheh­en toffeln recht behaglich sein und fühle es, wenn ich mein liebli­­ches Weib gleich einem Elf, wie fies wirklich ist, im Zimmer bherumschweben seher, daß ich der gesegnetste aller Männer bin. (Nur ist dieser Stand der Dinge nit auf Die: Dauer» berechnet. Der nachte Abend findet Sad wieder an seinem alten Plate, , und dessen abscheuliches, Gesicht, trägt unleugbar einen vergnügte­­ren Anspruch als­ je.) Sad ist ein frischer, offener und gutgelaunter Junge (wa­rum im Himmels Namen sollte er nicht gut gelaunt sein, wenn er mit meiner rau spricht ?), und im feinen ehrlichen Auge (diese Burfidjen haben immer s chnliche Augen), ist seine grenzenlose Be­­wunderung meimer Frau zu lesen (meimer Frau! Laßt mich je od einmal sagen, es tut mirmwohl, meiner Frau, Sad ! und od­ ein Dusend Mal, wie verhole, ich es, meiner Frau). Sies ihrerseits "hat­ fütc­h heute­­ die­ Kirschrothen Bänder. ab­­gelegt, und blaue genommen (ich wünschte, Jad möchte seinen Geschmad bezüglich der Bänder nicht so oft Ändern, die Nen­­nungen werden zu hoch) und ist noch bezaubernder als sonft. Was sol ich thun? Ich kann sie nicht hindern , vreizend auszusehen. (Und könnte ich's, so wollt! ich es nicht.) Die Geld­­mittel ihr versagen mag ich nicht ; ich tun ihr aug­ nichht Diese beunruhigenden Bänder wegschnippen. Ehe ich zu solchen Maßre­­geln meine Zuflucht nehme, mögen lieber alle Stadt von der Welt meine Weine trinken, meine Journale lesen (ich) wollte, Sat möchte wirklich etwas mehr Zeitungen lesen , wenn er zu mir kommt, er weiß gar nichts von Politik­ oder sich meinet­­wegen dein süßen Accompagnement meines Weibes heiser singen ! (Wenn ich nur irgend eine halbe Maßregel ausfindig machen könnte, wodurch Sad verhindert würde, uns mehr als — sagen wir — fünf Abende seiner kostbaren Zeit zu wimen, so würde ich schon eine Erleichterung fühlen.) Ich habe eine Foee! (Ich möchte wetten, meine Frau hält mich, heffen nicht fähig, aber ich habe die dabee.) Jud findet Gefallen an hübschen Frauenzimmern ; (ic) habe eben jet täg­­li einen ziemlich guten Beweis davon­, wie, wenn ich ihn irgendwo einführte ? Ich renne eine Dame, die, genau ge­nommen, (ic) habe zwar bisher noch Niemand gefunden, bei die­­ser Meinung gewesen­ weit schöner, als meine Frau is. Ich will Jad dort einführen, noch denselben Abend, und sehen, ob diese Dame nicht als Heilmittel gegen die rothen und die blauen Bänder wirken wird. Ich mache Jad den Vorschlag. Ihm Liegt zwar nicht viel daran, sagt er (das erwartete ich auch nicht), aber er willigt ein mit mir zu gehen, und wir gehen. Die Dame wirft aber nicht als Heilmittel gegen die rothen und die blauen Bänder . Jad sagt, sie sei nicht „sein Styl“ “ („ein Styl“ fofertirt wahrscheinlich in diesem Au­genblicke mit Did, meinem anderen Jugendfreunde) — und so war der Plan fehlgeschlagen. Wir haben, ich und Jad, Einladungen zu einem Ball er­­halten. Ganz natürlich wünscht meine Frau den Bal zu bes fugen. Es wird so „ermöglich“ sein, sagt si. Als der Bal abend da ist, sieht sie in ihren vollständigen Ballanzug aus wie — wie — („eine Lichterscheinung“, ist Sad so freundlich zu bemerken). Da rede Einer noch von ihrer Schönheit (die wirk­­lich werth ist, daß man von ihr rede), wenn sie ihre ordinäres Alltagskleid trägt (als wenn ein Anzug an ihr ordinär scjiene), was müßte er erst jet sagen! Nun gut! Gie sieht wirklich ungemein lieblich aus in ihrem weißen Anzug, ichh bin ganz stolz auf sie, und fühle mich sehr geneigt, ob­ manchen anderen Ball iit ihre zu besuchen und zu sehen, wie sie sich, soviel sie nur kann, unterhält, das arme Kind ! (wenn nur nit da unten an der Treppe — lad und erwarten würde). Sad! Aufs Dandymäßigste geschliegelt, mit der untades­ligsten Halsschleife und in der Hand das gewählteste Bouquet von weißen Lamelien (das aber nicht für mich bestimmt ist). 94 Tage nichts (Hauptsächlich, weil ich nichts zu sagen habe) und wir machen uns auf den Weg. Meine Frau fragt und, ob es mir ungelegen wäre, den Außenfig einzunehmen, weil ihr Leid Es darf mir nicht ungelegen sein, und so viel Raum brauche ? ich febe mic) ‚hinaus. Wir find­ auf, Dent Balle. „tanzen jest schon ‚den, siebenten, Nondtanz. Sie (Sad und meine Frau) Ich fühle, daß heute Nacht Einer von uns Beiden Sad sder ich, verrüht werden muß (und daß es nicht Sad sein wird). 34 mache, eine fette A­nstrengung. Ich sage meiner Frau, daß ich mic uns wohl fühle, zu verstehen, ist die Güte daß ich schon gerne nach Hause gehen möchte. Sie selber, sie ist Hite eines vollgedrängten Ballfanses lichste 34 bleibe, Kopfweh , sie fon heimbegleiten. (Würde (Ich wünschte, daß die Leute niederwogt !) an das Alleindäd­­ich müsse nach Hause gehen ; ihrethalben brauche ich nicht im mindesten besorgt zu sein. — . Sad. wü­rde er ? als wenn ich es nicht wüßte!) sie stellen fid) wieder zum Tanz, zum achten Galopp. fid) auf Solotänze — meinetwegen einen Matrosentang — verlegten, da fühute ich, doch zufrichen fisen und so lange als möglich zusehen. Wie jugendlich sie alz sieht, wie unaussprechlich Schön mit den glänzenden blauen Augen und dem weichen Haar, das der gerötheten Wange auf und ein, (das heißt, ich) äußere .­­Der Ball gel­t indessen doch zu Ende und ich nehme meine kleine Frau nach Hause(und lausch­e unterwegs ihrem unschuldi­­gen Lachen und ihren mädchenhaften Scherzen mit dankbarem Ge­­müthe,derm mein Herzensliebling ist so offen und so lauter wie der Tag).Einige Maßregeln m­uß ich aber doch ergreifen(um Jack’s wille 11).2­ rmer Jack!Ich denke die ganze übrige Nac­t darüber nach,­und sinne über einen Plan,um Jack zu beweisen, daß meines kleinten uichcheitsfreundlich­es Gebahren unbeirr­­schmeichelnde Manieren in ihrem Naturerliegen und von ihr unzertrennlich sind,und daß sie dieselben gegen jeden Anderen­ eben so frei wie gegen ihn zeigt. Ic lade Dich freundlich obenhin und er greift es freudig auf) zu es, nur uns zu fommen und einen Abend mit uns zuzubringen. Er stimmt richtig und zwar zehn Minuten früher, als Jad zu erscheinen pflegt und ich, fee ihn und meine Frau zum Piano (ich thue eigentlich) nicht.­ Der gleichen, sondern sie fegen sich von selbst zum Instrument nieder und ich wende nicht ® dagegen Dann kommt auch Sad und außer Fassung , als er meine Frau am Klavier erblicht, wo während Did mit sie das Accompagnement auswendig spielt, größtem Anspruch die Strophe aus Baljós beliebten: Liebe : „Dann wirst Du mein gewennen“ singt, ist den ganzen Abend die Berdm­öglichkeit selber und trägt,erbit­­tert allen Berfuc­hen meiner kleinen Frau, ihm gewenne, „denn nach Allen, alter Junge“, sagt er, eine heitere Stimmung hineinzuschmeicheln. Er verabschiedet sich zeitlich und vertraut mir beim­ Weggehen , daß er in „ich in Eng­­land nichts zu machen“. 3 stimme ihm bei und ich gerne wissen möchte, wo Demit ja etwwas zu machen Trhäftigt, mürrisch antwortet: mit feinen Oberrod be ich glaube nicht, daß irgendwo etwas zu machen si.“ „Nun denn“, sag’ ic, ,wenns dein Ernst ist, Leb’ wohl, alter Kamerap ; ich hoffe, du bringst bei deiner Rüdfunft eine rau mit, — irgend... eine ausländische. Schönheit, Die unsere bheimischen aussu­cht.J­ad hält weinen Arm fest und sagt im­ Tone seines­ Mannes, der eine ganz neue Idee ausspricht : „Aber was ist Schönheit ? (Fehr, gut, das von Jad) und zubent sind alle Weiber — Betrügerinnen.* Do geht num Jad von danmen (und ich kann nicht nu hin, mich herzlich darüber zu freuen). ‚Die Entfernung wird Jad sehr gut thun, ich weiß es. Und erst mir! Wie­­ glichfic, bin ich, da ich nun meinen Honigmond wieder aufnehmen und mir her wußt bin,’ daß fest außer mir Niemand da vift, (beint Did igno­­vire ich füglich)) das holde A­ngesicht meines Heinen Weibchen zu bewundern | | | | und bei ist ganz erstaunt, verwirrt, merkung fallen, daß sei, worauf er, ein­, so befünmert ! Ya, ist wirklich noch immer ,­­ ist wirklich als in Die gat die Fremde zu gehen­ raffe Die Be eins, gebe ihr

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