Pester Lloyd, März 1867 (Jahrgang 14, nr. 51-77)

1867-03-28 / nr. 74

EST LLOYD. » j 167.-——c. w kränamorntioailitittligLPostvoI-s.Mai-gen-u.Abenilb1utt-nnei.22fl.,liciibj.11».,m·eø-­­ telj. 5 fl. 50 kr., Qmonatl. 4 fl., Imonatl. 2 fl. ö. W., mit separater Versendung d. Abendblattes monatl. 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt : ganaj. 20 fl.,halbl: 10 fl viertel): 5 fl., Imonatl. 1 fl. 80 kr. ö. W. — Man ‚pränumerirt für Pest-Ofen im Exped.-Bureau des" " „PESTER LLOYD“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter.— Ein­­­­zelne Morgenbl. 6 kr., Abendbl. 4 kr.— Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. St. Insertion: Der Raum einer achtsp. Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit. 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr. an Sonn- u. Feiertagen am 2ikrutheaner, im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit­ 25­ kr. berechne­t= Der Insertions- CN Amtliche Metivungen der Peter Wannen- und Effekten-Börse. Vierzehnterodahrgang­e :­Samstag­­­stempel beträgt 30 Nkr. — Inserate werden im Expeditionsbureau angenommen. — In Wien übernehmen Inserate die Herren Haasenstein , Vogler, A. Oppelik, A. Niemetz, , land | die Herren H. Engler, Eugen Barias—Drippa—Galah : Freitag Vormittags nach An | Szeget 18.5 Fort, Sachse­n Comp. in Leipzig, a. M.-Basel-Paris. Vogler in Hamburg-Berlin-Frankfurt im Aus­­Haasenstein & Ran Yen... Ant d,n,8 .» össz 498. —, "" Dem if rien. ee Ab. HU.IHM. Nm. 6 U BLM. Früh, | Czegleb, .... m HU. 48 M. Kr te8 Behi ehe: Went, Witwe gyet u. Samfl. TU. Sr rag gene « IF « got-II Zis« og e Bebreain M­E­ m 5 Fruchtpreife En Effekten-Kurse, Bet Gffegg—Gemlin : Mont­­ai, Sam aldt.d­ng 2.0 Bänian- Wien. Gr­un a A auf Grund der an der Börse Brand] n.-öftere. | lang | mie | a er Báslág . u... Ab. . 5 Ú. 55. 9. Am. Miskoly, ... pm 24. Abbe und Rornhalle erfolgten M 500:.182*­] — | Bester Kommerzialbunt. u... . 825] 840 ie Pe s— . . ·keinesw­«»10»40»Nts711«25M.Frül­.«aschaa....2f­k.10»si«tfets Abschmsse egen 4 kunft: des. Bester Eisenbahnzuges aegebin úr 2,2, „53 de Post--Grosswardein. Weizen, Banater......+ 86—8716.40—6.65 68] 100] — , Spartasie-Aktien Friih­en. “9,5, 9,80, ladand. 5 Nachmittaga. »«.... ., sa—sec.ss—7.­—zoo120-Pester Walinül­lg.»....1ieou7sBzzjzz-Semlkn— ak re niiikhe­enbäufel. 1.» 0.1» 52, Ndu.ı " Bade eretthős jfatn, 18 Bi dá d ív­a" Beller Boben­­m 185—8816.256—650 [1000 | 1901 — | Bannanta , Dampfmitbt­­tten [175011780 | Semlin—Effegg—Mtobács—Bett : Sonntag , ! blenftag BE a En dat. 4, 51,» A 1 ő me freismzese | ae auf — [érte Demeter Darımmäne | 80] 810 [Domestos 10 übe­rarmen Dr anne? j ee nen - .. » —c.20—e.30400 — se -« - e 4 . 5% . ......e1. GIWÆIUIJYHUFFZFAwhiggksusonoM-­­Cpucorviquapzxskiihce....590592 Mohscfzhszazngsfsgt aås MUWstWSIl­idwmstasOfen...... 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EM. islsın­e EUBE DI. rl | Sri Ann AR u nina e ” mo­m — | 0 | 1] — Uiabein, notmiteftien | T10| 78 EEE D­ENHARR. a ale. @toßwarbein ee Bi a anal 100 | — | — egeleiner Dampfmühl-Aftien | 770| 780 Eilzüge. E .10 „ 989 2 EM. . . « » 500 ik His Mistolener Damp ihr- K Jákó "ÁR Pest— Wien. Wien—Poest. ne aönh .. d. f 24925 „ & ER ifalır, “. Kt N " Es " N mitt 8. Wiener Börsentelegramm vom 27. Mär. 500" ] | — » riskiteten..... --Meut.u. freitag Tu. 34 Dienstag u. Samstag 2 U. eu. KARTE nes „17 „Abbe. 500 |—|I—| 1L ung Sp a an 600] 650 in,­­ « soMkqudim i ton—stah­lwejssoabaks—Mo-, M :--·.--·.«.« w« . Hex-Metalliquee..os.sio kreditattieu»... ice-oM--Pestek StMse Ueterban­..304806UUUIHFUIUHOVLNAUUUVMDUJUHWsKLUS«H««·Abf·7U-4ZM«ZV Xeni—«kost.«« wqutalliquesm. London....... 128.9080-­­Jngningsligmneddz 1. a Fest-Báziás : are u. el 45 M. Ab. Stubfeigend. ge SS en 2 Se Ab. 10 U. 15 M. Vormittags Main. Rov.-Zinsen 62.10 Dutaten. .. .... 688: mengmill =: | o­­andels- und Gewerbebant. | — | —. en—Bäziäs­­tina“ Csaba. . . . Mt. ·»»,» —­—WIO Junarise Pfandbriefe 87.5088.—Wien...... Ab.7ll·45M.usu.­—st.Abe. »­­|«sz»"»» . « « « » Funvaiätiieonnflftklsbwggk foaioFe..... läß.38--s-Ws Uåssrkchesentevicheines L­—j—.­— Rreßhhiursgl.­« »f10 »24» T­ en 48 ML OR: vage És ge 4 an ra en dl je u gáó fiadrattagy,­­­­ rer euhänfel ... 1 28, Nm. 1­54, Brille, ost—Kaschau. Ergld . 2. Ant­a­ gGébel *) Für 7 Monate, Bev. 6. des Un. 4­86 vn 115 pi BO pa Belsschlam „go Abf.­­6.U. 31 M. Ar. ee. ...-... ki 8 ä 40 n je zur Geschichte des Ausgleichs mit Ungarn. “ Unter­ dieser Mederschrift bringt das heutige „Vaterland” in „einer Korrespondenz aus Bett das zwischen dem Miener und dem ungarischen Finanzministerium ge­troffene Medereinkommen, welches in Wien am 8. März, in Wien am 13. März im Mathe der beiderseitigen Ministerien genehmigt wurde. Bei der Wichtigkeit des Gegenstandes beeilen wir uns, unseren Lesern die wesentlichsten Bunktationen desselben mitzuteilen : Die Versionen werden beiderseits bei jenen Kassen fortbezahlt, bei denen sie bisher angewiesen waren , bis über die Vertheilung der P­ensionglast im gefeglichen Wege die Vereinbarung­ getroffen ist. Neu­ hinzuwachsende Pensionen hat jenes Ministerium zu bemessen und an­­zuweisen, das einen Beamten in Ruhestand verießt. Ebenso werden die M Witwenpensionen von jener Verwaltung ange­wiesen, wer der Verstorbene zuleßt gedient hat. Die Beamten der Tabadfabriken unterstehen,, wie alle übrigen dienenden Finanzbeamten ausschließlich dem ungarischen Finanzminister. Um jedoch in der Tabaderzeugung seine Störung und in der Berech­­nung seine Verwirrung hervorzurufen, ist man darüber übereingenommen, daß die auf die Tabadfabrikation und Einlösung in Ung‘en Bezug nehmenden Maßregeln von Seite der Tabadfabrikspireftion, für deren Rechnung dieser Geschäftsbetrieb bis zum Schlusse des Jahres fortge­­führt wird, an einen höheren Beamten des ungarischen Finanzministe­­riums in dienstlichem Gr­u­dwege geleitet werden , welcher Für den gemessenen Auftrag erhalten wird, alle auf die gedeihliche Ortführung des Geschäftes abzielenden Ansinnen der Tabakfabrikspirektion prompt­u erfüllen, um­ im Falle von Schwierigkeiten im kürzesten Wege die Ittruktion des ungarischen Finanzministers einzuholen. Die in den ungarischen Fabriken erzeugten Tabakfabrikate werben efn mit dem Zeitpunkte ihrer Abgabe an das Tabakverschlei­magazin in die Berech­­nung der ungarischen Finanzverwaltung übergehen. Insolange von der ungarischen Finanzverwaltung nicht neue Stempelmarken geweglich eingeführt werden, wird das Wiener Finanz­ministerium das ungarische Finanzministerium­ mit den erforderlichen Stempelmarken versehen. Die ungarischen Aemter werden dieselben in der­ bisherigen Weise in strenge Verrechnung nehmen, und der unga­­rische Finanzminister wird solche Einrichtungen treffen, damit bei Weber­­gang zu anderen Marken jeder Mißbrauch mit dem unver­wendet ver­­bleibenden Materiale hintangehalten werde. Ale Akten des DIET TOLL Yan , die nach der bishe­­rigen Geschäftseintheilung ausschließend ungarische Objekte, Domä­­nen,­­Bergwerke, Forte und vergleichen betreffen, werden aus den Wiener Registraturen ausgeschieden und dem ungarischen Minister aus­­gefolgt werden. Der Reichsfinanzminister wird auch bereitwillig mit v­iesen Arten vertraute Negistratursbeamte zeitweise zur Verfügung stellen, welche die Aufstellung und Einrichtung dieser Negistraturen in Ofen besorgen werden. Auch andere Akten, welche ungarische Angelegen­­heiten betreffen, die sich aber aus den allgemeinen Materienfazzifeln nicht ausscheiden lassen, werden über jedesmalige Ansuchen bereitwillig zur Verfügung gestellt werden.­­ Insoweit der ungarische Finanzminister in den jeweiligen Ein­­nahmen nicht Bedeckung für die in Ungarn zu bestreitenden Zahlungen findet,werden ihm von der Reichsfinanzverwaltung die nöthigen Do­­tationen aus der Staatsentralkassa zur Verfügung gestellt werden­ zu welchem Deckedie onats-Erfordernis­ansätze zeitgemäß übersendet werden sollen.Dagegen wird der ungarische Finanzminister allexei weils verfügbaren Gebarungsüberschüsse an die Staatszentralkassa in Absur bringen lassen und die Anweisungen des Reichsfinanzministers für Rechnung der Militärverwaltung auf ungarische Landeskaten bewo­­hb­en;die Ausgleichung über diese wechselweise geleisteten Zahlu­ngen bleibt der Schlußabrechnung am Ende des Jahres vorbehalten. Die Ertheilung der Tabakbaulizenz in­ Ungarn wird von der Entscheidung des ungarischen Finanzlandesministers abhängig sein. In der Erwägung jedoch , daß die Einlösung der Tabadblätter durch die­­ Tabadeinlösungsämter für das heutige Jahr dem getroffenen Weber­­einkommen zufolge noch für Rechnung der Tabadfabrikspireition in Wien erfolgt und daß diese Direktion auch die Vorschüffe auf die er­­theilten Lizenzen zu­­ bestreiten haben wird, macht der ungarische Finanz­­landesminister die Zusage, für den Dienst des laufenden Jahres fi mit Lizenzen, sowohl was von Umfang als die Vertheilung betrifft, an den bisherigen Usus zu­ halten und das dem Tabakbau dermalen ge­widmete Areale durch neue Lizenzen im Jahre 1867 nicht um mehr als 500 304 zu überschreiten. Der 1. ungarische Landesfinanzminister wird die recht bestehenden­­ Rechteverhältnisse der Nationalbank , bis die im Sinne des landtägli­­chen Kommissionsoperates diesfalls vertragsmäßig­ feizustellenden Be­­stimmungen geregelt sein werden, weder auf administrativem, noch auf legislativem Wege beirren. Dagegen wird bis zu diesem Zeitpunkte auch das Reichsfinanzministerium bei allfälligen, namentlich die Noten­­emission berührenden Fragen das Einvernehmen mit dem Tf. ungarischen Finanzlandesminister. pflegen. Ueber alle den gemeinsamen Reichsfinanzen zustehenden Aktiv­­forderungen und ertheilten V­orschüsse, Dotationen und Subventionen an Landes- und Grundentlastungsfonds, an Ver­ehrsanstalten oder Un­­ternehmungen öffentlichen Nabens , dann aus Nothstandsparlehen an Bezirke und Gemeinden 2c., es mögen sich diese Forderungen auf Ob­­jekte diesseits oder jenseits der Leitha beziehen, wird eine­ Generalüber­­sicht beim Reichsfinanzministerium für den 3wed der künftigen Abrech­­nung zusammengestell werden. Der ungarische Finanzlandesminister wird alle zur Vervollständigung dieses Verzeichnisses von seinem Standpunkte zu liefernden Nachweisungen beistellen und alle auf solche Forderungen im Jahre 1867 einfliegenden Nachzahlungen an die Staats­­zentralfafla abführen, dagegen wird der­­ Reichsfinanzminister alle aus den bestehenden Verpflichtungen zu bestreitenden Zahlungen im Jahre 1867 leisten. In­ allen Angelegenheiten, welche sich auf die Durchführung des gegenwärtigen Uebereinkommens beziehen, wird zwischen der Finanzzen­­tralleitung und dem ungarischen Finanzlandesminister die direkte Kor­­respondenz stattfinden. Dagegen werden Mittheilungen, welche das Verhältniß des gemeinsamen Ministeriums zur verantwortlichen­­. un­­garischen Regierung überhaupt oder die staatsrechtliche Stellung Un­­garns berühren, im Wege des F. ungarischen Ministers am faiferz­igen Hoflager erfolgen. Um der Handelsverkehr mit Bergbauerzeugnissen des ungarischen Nerazd nicht einen Nugenleid zu unterbrechen, hat die Wiener Ver­­schleißdirektion in allen Ungarn betreffenden Angelegenheiten sich un­­mittelbar an die PVeiter Verschleißfaktorie oder an die erzeugenden Berg­­oberämter zu wenden, welche vom E. ungarischen Finanzlandesminister dem­entsprechend angewiesen werden. Der Korrespondent verspricht die Mittheilung noch weiterer, den Ausgleich betreffender , interessanter Artenfunde, Börsen- und Handelsnadricten. Vet, 27. März. — Am 22. b. M. fand im Handelsstandsfigungssaale unter dem BDBorfit des Hrn. Friedrich Kochmeister eine Versammlung solcher Industriellen und Gewerbetreibenden statt, welche Aussteller der 1867er Pariser Weltausstellung sind. Der eingetretenen Feier­­tage und des sich während versellten angehäuften Stoffes wegen kön­­nen wir erst heute darüber berichten . Die V­ersammlung war von mehr als 40 Ausstellern besucht ; der Herr Vorfigende erklärte, die Pester Aussteller auf MWunsch mehrerer anmwefenden Industriellen zu dieser Versammlung eingeladen zu haben, und stellte an die Anmwesen­­den die Frage, auf welche Weise es die Aussteller für wünschenswert h erachten daß ihre­nteressen bei der Ausstellung am besten vertreten werden, ha­bie eben rege gewordene Besorgnis, daß von nteressen der ungarischen Industrie und Gewerbe durch­ eigene Zahmänner oder Jurors nicht Rechnung getragen sei , ihn veranlaßt habe , diese Versammlung zu berufen, um ihre Wünsche oder Beschwerden zu hören. Es sprachen mehrere Au­ssteller in dem Sinne, daß es ihnen durch die Zeitungen bekannt wurde, es seien für Ungarn nur 4 Suror3 von der h. Regierung ernannt, und zwar für Kunst und Agrikultur , sein einziger aber aus dem Kreise der Industriellen ; dies sei ein Mißverhältniß, da von sämmt­­ichen ungarischen Ausstellern 116 dem Industrie- und Gewerbestande und nur 82 den anderen Klassen angehören. Man beschloß eine Petition an den Vizepräsidenten des Landes-Zentralsomites Hrn. Korizmics zu richten , er möge bei der b. Negierung es befürworten , daß, da ohne­ dies einer von den 4 Yurors nicht nach Paris geht, ein Anderer, und zwar ein Jad und­­ Vertrauensmann der Industrie (die Ver­­sammlung nannte bei dieser Gelegenheit: fast einstimmig Hrn. E. 2. Posner) für die Industrie ernannt werde. Ein fernerer Beschluß der Versammlung ging dahin, daß jeder Aussteller, der es als wünschens­­werth erachtet, daß auf seine Ausstellungsgegenstände insbesondere vie Ja­ aufmerksam gemacht werde , eine Beschreibung feiner Kurzstel­­lungsobjekte in mehreren Gremplaren drucen Taffe und diese Beschrei­­bung nebst Morette und Preisfourant 20. bis 10. April I. $. an den Handelsstandspräses einsenden möge. Herr Kocmeister erklärte sich bereit diese Druckkorten in Empfang zu nehmen und deren Ver­­sendung an die Ausstellungstonmission nach Paris veranlassen zu wollen. Mit der Ausführung dieser Beischlüfse wurden die Herren Kochmeister und Wosner betraut. · Das Komité der Pester Waaren-u­n­d Effektenbörse hat die amtliche Notitiung der Interimssch eine der ersten Banater Handels-und Gewerbebank genehm­igt.Die Aktien lau­­ten auf 200 fl., worauf 40 %, somit 80 fl. eingezahlt sind. Wie wir verläßlich erfahren, werden diese Interimsscheine in Temesvár bereits á 90 fl. gehandelt. In der aestern abgehc­ltenen Gen­eralversamm­lung der Pester Straßenbahn wurden die Herren­ Heinrich Levai), Mor.Munk,J.Schlesinger und Karl Ru­th»Aus­­schußmitgliedern­,und die Herren August Kern,SD.Fleischl, Hermann Nagel,Jg.Perger und Sam­uele Giczey zu Rechnungsrevisoren gewählt. —Ueber die unter den gü­nstigsten Aufsichten in’s Leben getre­­tene Pester Versicherun­gsanstalt kursiren seit einiger Zeit die mannigfachsten Gerüchte,die geeignet sind,sowohl die Aktio­­näre derselben,als die bei dieser Anstalt versicherten Parteien zu be­­unruhigen.Wir haben uns,ein­gedenk der Au­fgabe der Pr­esse,be­­müht,uns Informationen über diese Anstalt zu­ verschaffen,und wol­­len das Erfahrene zu Nutz und Fromm­en der Betheiligten hier mit­­theilen.Was zunächst die Aktionäre betrifft,so werden diesel­­ben profiss allerdings keine Dividende erhalten-Doch rechtfertigt dieser Umstand allein noch keineswegs den­jebigen Kurs der Ak­­tien. Denn nach einem sehlechten Geschäftsresultate kann auch ein gut­tes kommen ; wir hoffen und w­ünschen , daß die Anstalt in diesem Jahre bessere Ergebnisse erziele. Rud­et die Veiter Versicherungsan­­stalt nicht die einzige Affefuranagesellschaft , bei welcher dieser Fall ein­tritt.­­ Was aber den jegigen Kurs rechtfertigt ja was , nach Ansicht erfahrener. Geschäftsleute , ein noch weiteres Weichen desselben rechtfer­­tigen, würde, i­ der Umstand,, dab ein beträchtlicher Theil des Aktien­­kapitals verloren ist. So bewauerlich dieser Verlust auch ist, so kann doch die Hoffnung gehegt werden, daß bei umsichtiger Leitung mehrere günstige Geschäftsjahre den Schaden wieder gut machen können. Was die­ bei­ der Anstalt Bersidherten anlangt , so besteht für­ diese gar feine Gefahr, da der Rest des so vorhandenen eingezahlten Aktienkapitals, die Schuldscheine der Aktionäre und die Prämienreserve die Anwalt in die Lage geben, ihre Verpflichtungen vollständig zu erfüllen. Die der Generalversammlung mitzutheilende Bilanz wird hierüber gewiß reinen Mein einichenken. Daß diese Bilanz nach richtigen Prinzipien aufge­­stellt und darin gar nichts bemäntelt werde, gebietet das eigene Inter­­esse der Anstalt denn nur dann wird sie jenes Vertrauen genießen, ohne welches seine Versicherungsgesellschaft prosperiren kann. — Die Subskription auf die Rudpolphirsbahn- Aktien hat den gehegten Erwartungen vollständig­ entsprochen: : Die aufgelegte Summe von 50.000 Stück Aktien wurde, wie aus Wien gemeldet wird, gestern, am ersten Subsfriptionstage , weitaus überzeichnet, und es mußte, den Subskriptiong:Bestimmungen gemäß , die Zeichnung dem­nach auch geschlossen werden. "Die Theilnahme an der GSubsfription war eine so lebhafte, da­ es bis zur späten Abendstunde noch gar nicht möglich war, ein anschauliches Bild der­ Medierzeichnung zu gewinnen. Aus New­ York vom 11. b. wird berichtet: Gin Gefet hat soeben die Sanktion des Präsidenten erhalten, welches zur theil­­weisen Deckung der in diesem Jahre fällig werdenden 150 Millionen Doll. verzinslicher Tresor scheine die Emission von,50 Mil. Doll.-3: "o, bei Sicht zahlbarer Schulpzertifikate , welche die Banken statt baaren Geldes in Reserve halten dürfen, anordnet. Das it, wenn es an der Regierung die lästige Unbequemlichkeit einer neuen schwebenden Schuld aufbürdet, immerhin weit besser, al was vorher das Repräsen­­tantenhaus wollte (100. Mil. neues­ Papiergeld mit Zwangskurs.) Der im Repräsentantenhause gemachte Versuch einer, Zurücknahme, der­ dem Finanzminister verliehenen Autorisation zur Einziehung von 4 Mill. Doll. Papiergeld "per Monat ist nicht durchgegangen. Ferner ist der Entwurf eines neuen Tarifs, mit zahllosen Amenuements‘(jeden unver­­nünftiger , als das andere)­­bepacht,, solltelid zu Grunde gegangen Statt feiner ist ein Spezialgeseb angenommen worden, welches die Zölle uf Wolle und auf Wollenwaaren aller Art neu normirt. Wollene Tue, Shawls x. 50 Cents pr. Pfund und 35 % ; ölanel, Blanfets, gestricte Waaren, Garn­ic, wenn nur bis 40 Cents pr. Pfund; werth, 20 Gent? Zoll ; wenn von 40—60­ Cents merth, 30 Cent3 Zoll ; wenn 60—80 werth, 40; wenn­ über 80 werth, 50 Gents und in allen Fällen noch 35 % vom MWerthe; Frauen­ und Kinder: Kleiberstoffe ganz oder theilweise von Mole, je nach dem Werthe von 6 Cents pr. 2.-Daro + 35% bis 8 Cents + 40.94; wenn mehr als 4 Unzen pr. D.-Nard wiegend , 50 Cents pr. Pfund + 35% Posamentierwaaren, Gimpe, Knöpfe 2c. 50 Cents pr. Pfund + 50 %. Wolle, unverarbeitete jeder Art, Haare der Alpacasiege und verwandter Thiergattungen sind vor Feststellung der Zölle wegen in 3 Klaffen getheilt und zwar: 1. Alafler TZuhmollen; 2. Alafe : Kammmollen; 3. Klafe: Teppichhwollen und vieren ähnliche. Ins die­­ e­rste Klasse beträgt der Bol pr. Bfv., welches im Ausfuhrhafen unter obengenannten allgemein­­ giftigen Bestimmungen einen Werth von 32 Cents und darunter hat, zehn Gents pr. Pfund mit einen Zuschlag von 11% “ad: valorem 3 wenn über 82 Cents pr. Pfund mwerth , 12 Cents pr. Pfund und 10% ad valorem; für die zweite Klasse, wenn 32 Cents und darunter pr. Pfund werth, 10 Cents pr. Pfund und 11% ad valorem ; wenn über 32 Cents pr. Pfund werth , 12 ° Cents pr. Pfund und 10 %% ad­ valorem ; für die­ dritte Klasse , wenn 12 Cents und darunter pr. Pfund werth , 3 Cents pr. Pfund, wenn über 12 Cents pr. Bfw. werth, 6 Cents pr. Pfund. * Rondon, 23. März. Von dem tödtlichen Schlage , den die Spekulation pur die Ereignisse, des besten­jahres erfuhr‘, hat si das Geschäft no. nicht­ erholt‘, ‚und die Folge ist , daß zu einer Zeit, wo sonst das regite Leben­­ herrschte,, in­ diesem­ Jahre die flaue Stim­­mung des Distontmarktes nur fur eine leichte Brise bewegt wird. Die verschiedenen Landeserzeugnisse erholen sich nur sehr langsam von den äußerst niedrigen und gevrüdten Preisen ; im Baummollengeschäfte wie in den übrigen Rohstoffen wird vorzugsweise auf das Fallen der Preise spetuiert und die Zurückhaltung des Kapitals vom Geschäfte dauert fort. Die Gifenbahnen leiden unter dieser Kalamität beson­­ders­­ manche sehr rentable Bahnen, deren Verhältnisse durchaus’ Here gelt und günstig find’, sehen ihre Aktien’ wegen des allgemeinen Mi­trauend zu ganz ungerechtfertigt niedrigen Preisen zirfuh­ren , ungrbie Eisenbahntremme ist nach und nach eine der meistvisfutirten Tagesfrag­en geworden. Groß aller dieser Schwierigkeiten ist der Ausweis des andelsamtes ein überraschenn günstiger‘, und zeigt, obwohl natürlich niedriger im Bergleich mit dem vergangenen Jahre, immerhin gegen 1865 eine sehr bedeutende Steigerung, wodurch man wohl’zu dem Schluffe £­en dürfte, aß die schlimmste i ". Verkehr enc­ überwunden ist und man egű­enter etek]­det. Sn, heimischen Fonds verursachte die ungünstige Aufnahme der Reformbill des Ministeriums einige Schwankungen , da brachtem die legten Tage einen festeren Ton und eine Erhöhung der PBreife. Fremde Fonds , die in der legten Zeit unter den Gerüchten über die tiresische Stage mehrfach gelitten, stiegen ebenfalls und­ realisirten bessere Breite. Mexikaner fielen auf die von Lord Stanley in Betreff der Zölle­ gege­­bene Auskunft und 5% türkische sind flau. Die Nachrichten­ über­­ ame­­rikanische Vermittlungsvorschläge zwischen Spanien und den­ südameri­­kanischen Republiken haben auf­ die­ neue chilenische Anleihe, eine gün­­stige Einwirkung nicht verfehlt, und die Preise dieses Rapieres sind bei der Aussicht auf den Frieden etwas in die Höhe gegangen. Doré- Silber, bessen die „Tripoli“ 16,800 2. und die „Alemannia“ 26,200 8. von Newport brachten, wurde 611/ d pr. Unze abgefekt. Der „Douro“ brachte 109,800 2. in Barren und, Dollars, und die Barren gingen durchgängig zu 61% d und ausgewähltes feines Barrensilber zu 60 °, d pr. Unze ab. Eine Sendung von 180,000 2. merikanische Dollars realifirte 59­4 d. Berlin, 26. Mär. Böhmische MWeitbahnaktien 59%/, , Galizier 85, Staatsbahn 110, freiwillige Anleihe 1001, „, 5% Metalliques 47, Nationalanlehen 55 , Kreditlose 68, 1860er Lore 677/2, 1864er Lore 411%, Silberanlehen 60%, , Kreditastien 741­, Wien 781% Fest, leb­­hafter Verkehr, Kaufluft. Frankfurt, 25. März, Wechsel pr. Wien 92, 6% Ameri­­kaner pr. 1852 77%, , öfterr. Bantaktien 672, Ha Kreditaktien 168, 5% österr. Staatsbahnaktien ‚ 1854er Lofe “ , 1860er Lofe 67­/ „1864er Lofe:727/, Anleihe­ vom Jahre 1859 613/% , 59/, neues Gilberanlehen 601/4, 5% Nationalanlehen 5357, , 5% Metalliqgues, alte 46, 5% Metalliques, neue steuerfreie" 481, fest. ft Hamburg, 26. März Nationalanlehen 54, Kreditak­ien 71­/e, 1860er $oie 66 , Wien 98, Mechel —, Amerikaner —, ruffisches Prämienanlehen 861/,, 821­,. , Mittags. Mechlelfurs in Gold 1087 a, Newport, 25. Mär Golvagio 34, Bonds 109, Illinois 115%, , Griebahn 58 , Baum: Umfas wolle —, rohes Petroleum —. Liverpool , 26. März. Baummollmarkt. 7000 — 8000 Ballen. In Erwartung bes Mancefter-Berichtes ruhig. Georgia; 131/, ; Neworleans. 135% ‚. Fair ı Dhollerab 11'/,., Mivpling dair Dhollevah 11, Miepling Dhollerah 101, Bengal 8/,, Good Fair Bengal 9, Newomra 111%, Bernam 144, Cayptian —. . 3 Gefdüftsberidíe, “Best, 27. März. Der Horizont hat si umzogen, das Baro­meter ist im Jullen und das Thermometer im Steigen, an im Äußer­­sten Norden Europa’s hat die enorme Kälte endlich nachgelassen und die südliche Windrichtung hat die Oberhand behalten, und so dürfen wir uns vielleicht der Hoffnung hingeben,, daß der dem Kalender zufolge eingekehrte Frühling nun auch faktisch die Herrschaft behaupten werde. Die Temperatur schwankte heute zwischen + 3 und 11 R., do hat es Nachts im Freien wieder etwas gereift. M Wasserstand im Zunehmen. Getreidegeschäft Wie es im Frühjahr in der Regel zu geschehen pflegt, so macht sich bei der eingetretenen milderen Witte­­rung im Geschäft eine etwas w­attere Stimmung bemerkbar , die um­so erklärlicher erscheinen muß, als die sehr hohen Breite ohne sehr drängende Zwischenfälle jede Betheiligung der Spekulation verhindern. Der Umfag in Weizen belief sich auf nur etwa 5000-6000 Mb., welche ungefähr zu gestrigen P­reisen von Konsumenten getauft wur­­den, u. 3 bezahlte man ZIheißweizen 87/8N­ pfo. á 7 fl., 87/89pfo. á 6 fl. 95 fl., 85/88pfo. á 6 fl. 50 Fl., Weiter Boden: 87/89pfo. á 6 fl. 97%, Alles 3 Monate. — Hafer. Verkauft 2000 Ms. neuer 46/47pfo. á 1 fl. 90 fl. Kajla. — Mais. Verkauft 6000 Ms. Bana­­ter á 3 fl. 55 fr. Rafja. Nabdal.‘ Pr Herbst wurden 500 tr. — 21 fl. verschlossen. 5. pápa, 25. März... Der rechte Fruchtmarkt war starr befah­­ren und es mangelte an aller Kaufluft. Wir notizen: Meizen 6 fl. —6 fl 60 Er, Rornr 4 fl. 40 : 80 Er., Gerste 3 f.—3 fl. 20 tr, Hafer 1 5.9095 tr, Kufuruz 3 fl 10—40 fr. ‚Heiden 2­ fL.40 fr., Miden bis 4 fl. zurückgegangen ,. Bohnen 4 fl. 80 fr.—5 fl. 25 fr., Eroäpfel 1 fl. 20-50 fl. Witterung teoden und falt. F. R. Zenta, 25. März. Obwohl wir seit beinahe 2­­ Mochen fortwährend Negen ‚ mitunter auch Schnee hatten ,­ mangelte­ es und bob nicht an beträchtlichen Zufuhren­, und wurde auch schon Einiges für den Örport getauft. Man kann trog dem das­ Geschäft nicht als lebhaft bezeichnen. Die Preise haben seit meinem jünpften Berichte einen starren Rückgang genommen. Was einerseits den fehlechten Berichten von den oberen Plägen , andererseits der für unsere­ Saa­­ten so­ günstigen ‚nelinden Witterung zuzuschreiben ist.. Wir notiven : Weizen 5 fl.-60.-70 fr., Gerste 2 fl. 60-70 fr. , Hafer.1 fl. 60— 70 fr., Kukuruz 3 fl. 10—20 fr. Witterung : gegenwärtig start um­­wölft und zum Regen geneigt. Wasserstand im Zunehmen. hıKetegyháza, 25. März. In Folger der Preissteigerung in Pest sind in vergangener Woche bedeutende Gelgpäste in Weizen ge 19,28. Mär­z SE, din u macht worden ; es wurden verkauft : 6000 Ms. 861­.pfb, á ea 30.Er., 4000 Mb. 85pfo. e9pfdorá 6 fl., ‚4000 M$, diverse mindere Waare á 5 12,000. M&. diverse Arad mit Heine a5 fl. 80-fl. bis 6 86— ab Rupta, fl. ab Bahn. In. allen übrigen­ Körnergattungen kam sein bedeutendes Ge­schäft zu, Stande ; einige Partien Mais wurden ab Bahnhof Tann unter­ die mittelmäßigen gerechnet werden‘, beendeter blos in Schnitt und­ Modewaaren war der­ Verkehr ein sehr beschränkter. _ Der Viehm­arkt war sowohl von Käufern als Verkäufern ziemlich gut besucht und sh man für : schwere Ochsen 220-230 fl.,­ mittelmäßige 180— 190 , Melkrühe 60 —70 fl. pr. Stüd, Kälber­­ fault hohe, 6—Bjährige 380— fl. pr. Baar. Das Aufgebot am Getreidemarkt war ziemlich schwach und begegnete guter Kaufluft. Man zahlte für : Weizen 871/.,—88pfp. fl. pr. Bir. , Bettfevern, Rupf­ 110—115 fl., Mittel: 80-90 fl, Slaumen 170—180 fl. pr. Bir. , Großgwardein, 26. März. Unter mal weder im Manufaktur, noch im Produktengeschäfte befriedigend ; von Getreide, wovon die Vorräthe bei den Produzenten sehr reduzirt sind, hat besonders Meizen tot ab Bahn haltend fordern bei schwachen Verfeht pr. alte Halbe 30% Ev. pr. Grad verschlossen worden: Horn: toir regnerisches Wetter. , Sped 26 C3 war demnach vorauszusehen, daß , Rufuruz 3 271% fl. 50 fr., Hafer und war dies, bei schwacher Zufuhr eine steigende Tendenz erfahren ; es wurde eine Partie Herrschafts-Weizen 87— BB8pfd. Durali­­­, Rufuruz 3 in dieser Woche durch einen Gesammtverlauf von Aud für Kammwollen, zeigte sich mehrseitiger lebh als vier Bainen Spinnern Ferner faufte die fr., á 61/ fl. gehandelt. In Mein sind die Eigner; zurüd: 12—13 fl. pr. großen Gäeber für lebte Fehlung. Spiritus wird für Plabfontum á 21 50­/2, Borstenvieh fand bei zienfichem Zutrieb an Oberlänver Käufer guten Ablag, und gingen Bunochsen á 160—220 fl. pr. Paar, Schweine L1­,jährige A 36-42 He, 2­­­ jährige á 50-62 fl., bessere 3jährige besserer Race mangelten ‚diesmal gänzlich 8öpfd:­ion, fl. pr. ME. nahm­en 5 —600 Btx. vorpommter. zu & 70—85 fl. vafh ab. Pferde , Bauernpferde rotteten 80— 120 fl. pr. Paar, der Märzfröste überall gut: Witterung­­, kühle Nächte, bei Tag angenehmer Sonnens­chein. Unsere fl. 50— 60 Er., Gerste, braumäßige 3 fl.—3 fl. 5 fl., Hafer 1 fl. 95 fl.—2 fl., Fisolen 8 Gerste 2 fl. 65 fl. Fracht bis aus, dem Markt... "Temesvár 1 ‚Die ganze, Mode, hindurch, hatten der ges­teige Wochenmarkt nur schwach besucht würde , und waren Zerensien unbed­utend zugeführt worden. Bei geringem Bedarf des kleinen Kon­­sums­ blieben, auch ‚die Breite der, Vorwoche, ganz unverändert. Weizen, Schönster. 4 fl. 35 tr. , Weizen, Mittels 4 an 2000 Ztr. verkauft. Der Begehr, und wurden­ von fl. 80 fl. einige hundert Gimer - Roggen fr. pr. Btr. 3 fl. 15 Br., 1 fl. 40 fl. pr. ne. Mesen. In Produkten schwache Geschäfte. Die Vottaschensieber fordern höhere Breite und wurden einige Plöltchen zu unbekannten Preisen ges­tault. . 7 Berlin, 23. März, Vollbericht,der „B. u. H.ta." Die in unserem rechten Bericht ausgesprochene Erwartung , bak. sich bei der eingetretenen, verhältnißmäßigen Preisreduktion von 2—4 Thlr. sehr bald ein lebhafterer Verkehr bemerkbar machen würde, ca. 4500 Btr. bestätigt. ‚Die Stage nach guten Tuchmollen und Loden unserer inländischen Fabrifanten eine sehr rege und wurden an sich Fabrifanten hiefige sie nahe 68—72 Thlr. ca. 1000. &tr. tufl. á 56 60 Thle., 400 Str. medlenb. & 65—66 Thlr. und 100 Str. Spin­­­nerei nahe an 200 tr. feine preuß. Stitte der 60er, und Augsburg, dessen Vertreter noch im Markt ist, ca. 100 Ztr. medienb. Auch wur­­den ca. 200 tr. gewaschene xuff. Mitte der 80er verkauft. Unsere­­ Bestände belaufen sich noch auf 32,000 Bir. a." London, 23. März. Auf dem Getreidemarkte war englischer Weizen nur in beschränkter­­ Quantität vertreten , die Mode frage­ troßdem jedoch still. Preise wie Montag. In fremdem Produkte wenig Geschäft­e ohne Preisveränderung. Gerste gebracht. MWocheneins fuhr : 5650 D. Weizen, 4910 D. Gerste, 11,960 D. Hafer und­ 1640 Sad Mehl. Die The­e: Auktionen wie das Privatgeschäft in diesem Artikel sind stil und Notigungen zeigen eine weichende Tendenz. Vers­tellt wurden­ während der vorigen Mode 1.270,905 Bio.­­ Export 526,350. Pfd. Der Z­ud­er­markt weist­ im­ Ganzen dieselben Grund­­züge auf. Kaffee realisirt zwar feste Preise, doc sind die Transs aftionen nicht bedeutend. Reis wurde in ziemlichen Duantitäten zu früheren Säben abgegeben. Auf dem Seid­en­markte chinesisches Produkt in­ besserer Nachfrage; der Preis hat sich 1 s pr. Bfb. ger befiert. Zinn. 2­8 pw. Tonne höher.. Schottisches R­oheisen 51­3 6 d pr. Tonne Geld. Leinöl 378. lofo. Talg jtil, Lons­doner 42 s 6 d, Petersburger 9. C. 43 s 6 d Iofo, pr. März 43 s 6­ d, pr. April-Juni 43 s’6 d, pr. Oktober-Dezember 44 5—44 s 3 d. 18—22 400 5 Gerste fl. fl. 70-85 a 5fl. 60 fl. ab fl. pr. Baar pr. Stüd , Bferde, 15—16 Die Herbstsaaten 63 Thle. erstanden. Mezöhenyes, 28,000­­ stehen ungeachtet Meizen. 87=­89pflo. 7 fl. begeben. « KO­­HM Sosephimarkt,­­ Wafarhelt fr. 86—87pfo. 3 fl. 30 und fr. pr. Mb. gekauft , pr. 6 fl. 50-60 fr. , Korn 3 N. Sronftadt , 23. März. Ginige ‚ 24. April März. find Fructpreise sind: Weizen fl. 75-80 fl. «·’ Unser eben März Markt fl. einjährige 5 fl. 30-50 tr., Mais 3 xheinifhe 87— 88pfbo. und feine "preußifche,. 6 fl. Mb. fl. 60—80 belgiihe inf huren von bat fr. 84 fr., war. Seitens Verkehr der Fruchtschiffe. (Bom 26. u. 27. März.) hogligaäch b­ en. b. Baul­au: ‚Ziba” Nr. 3" Lizitationer- In BH e­ft 29. März 3 M­, Mobilien, Müllnergasse Nr. 11. — In Kölesd,­ Zolnaer Kom., 2. April u. 2. Mai 101.8, Liegenschaften bes Joseph Németh und Frau, 4338 A. 32 Er , an Det m. Stelle. — In Erlau 8. April u. 10. Mai IM. Bi, Liegenschaften bes: Peter Széty, 87161 ff. „am Komitatshbaus Ne. 1. — ge Cheresiop­el 15. April u. 17. Mai 9 u0. 8, Haus des M. Levay und Frau, beim Gerichte. Konturs Shvarcz, und Spiegel, Kaufleute in N­isfolcz, Litiskur. Adv. Adalbert Tatár: h Konkordaufhebungen Georg Mihajlovits, Kauf­mann in Zombor , 20. März. — Emanuel Ulrich und Frau in Maiten, 7. März. Wasserstand. Pest, 27. Mr. 9 ° 87 über Null, ab­nehmend Preossburg. 26. März: 8 ° 4" über Null, abnehmend:

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