Pester Lloyd, Mai 1867 (Jahrgang 14, nr. 103-128)

1867-05-26 / nr. 125

1867. — Mr. 195. . Son11t«ag,26,.»«iwlai. u 97: jea VDierzehnter Jahrgang. Irötmmetatlong Mit tägl. Bestverf. Morgen: u. Mbendblatt ganz. 50 er 2monatl. 4 fl., Imonatl. 2 fl. d. W., n­it separater mehr, — 80.8. 8; Yi­ffe Amtliche Motivungen der 22 Hy­balbj, 11 fl., viextell. 5 fl. an 3 b. a Bet 30 Ri ‚Ofen in’ 8 gesandt: ganzj. 20 fl.,­halbi. 10 fl., viertelj. 5 fl, Imonatl'ı fl. B. — Dan primumeret file est-Ofen im Grieb.Bureau beg „enter Bloybr; außerhalb front, Briefe: durch­ alle Boflämter. — Einzelne Morgenbl. 6 fl., Abendbl. 4 fr. — | een, Dorothe schäffe es 14 hin 1. St. — Infertion : Der Raum einer achtsp. Betitzeile­­ wird Beis einmaliger Infertion mit: 11­ tr., bei zweimal; mit:9. fr., bei mehrmal. Infertion mit 7 fr. an Sonne.u, Feiertagen un 2.fr. theurer, im „Offenen Sprechsaal” die vierspaltige Petitzeile pt 289 en: mittel Biziss—Semlin— Sen : Freitag Nachmittage. Senlin een Bon Bin: Sonntag, RN les Upr- Nachmittags... « en Mittwoch und Giffel-Semlin :, Montag HGYbe Samstag Senin-Sgegebin: Sonntäg'n. Donnerstag en aurokno: täolın 4 Lkr Raymiktase, | Semlin—Sifiek: Donnerstag Fein—a1m»«-« Ifahrt Lotalfahrten: Stil: täglich 312 Uhr Eilfahrten: 7 Uhr Früh. rend DIE-ji« ra­­ rja Vormittags. . gen ... ... Termespär. . . 25 fr. berechniet. — Der Insertiongstempel beträgt 30 Nr. — Inferate werden im­ Ex­peditionsbureau angenommen; .— It. Wien übernehmen. Inferate die Herren Saafenstein , Vogler, A. Oppelit, A. Niemez, im Ausland die Herren H. Engler, Eugen Fort, Sadie & Comp. in Leipzig, Saafenfein un­d Bogler in Hamburg-Berlinsgrantfurt a. M+BaselPBaris. z-­­Pester Woaren- und Effektenbörse. ketiomem. Dienstag, | eig Fest | Satan... 0 11 7 S-Tarjan Eh aerigeng: c­.·...· eibexn: gi, Friih, nd Mittags. , 10M.40M.NtS. 12 1.53 M Mitt­heissbahn. 1 , 24 „ Mitt.12 , 52 „ Nadite. we ka An S.:Zatiän—Peit. . BEK ee, were Geier» BB Be 98 ons u a re "4 Otuh weißen ge a FERN "élj Ant, Sir 1m MDR, b jun Resıhäufeh, ja Breßburg.. ngar. ae aa aloe Bun 1 N sr wa 3 KR, Bam RÖNL MDD8. 18 Unrar. Nordbahn — — 8,39. m en” u, 4n33 „ fett, 24 Hure „36 TE, 3.57, 8: Nachts. — 10,57, Bemämatmı EIER mo" ER RE? TR m En in, IE, Nachmittags, 123,,-«,,«,, zéetú hi Bi m " út A — ejz Begbán b. Pester Bahnzuges, GalakBesp Samstag-7Uhttüh. - 640­­, Galat—Bázság , Mittwoc u. Samstag 7 Uhr Früh, Dien— Trieft. WÁsÁZ mer 4 er Re en nl se; He RFRER 3 am täglih\6 Uhr: --­­. | 1 Früh: 4 Pet: De sth 2 ii: I GHYPOR: Bryce, ber Lenin kn Eh. Trieft bezzieft . 7.7. mom -­­ London-s--—·-- 127.25An.inWien1U.502-SJZ.An·m-Pest9.U.15M-Ab.».Wse»s-·» I»,22»Nsu op ip Bet— Effegg— Semlin? Mont., Mittw., ng : gettet 6 Ube gelb Bszisg—Orsova—Galci­x: Donnerstag Vormittags nach Ankunft des Pesterisenbahnzuges. Galatzy Orsova:MontagFrüh. » —230Pest-Walden—Gran»:täglich 3U·Nachm.’.­­«, Samft, 6 U. Tr. BE nach Zinses-Gabst nach Ant­unft 8 Uhr Frl, »« 5 Uhr Morgens, Dienstag unds Samstag Vormittags Erg­ie für die mitt!) Donau, A FCIHFUFIGTCUHHJFHIEVEFFHPchHSUFZVYFZZUTIEAT ski·n·b­üsch«· Abs-FU-1—1M-stZUJEMsAsz Wiens.....Abs.7U.45M»-b Temsesvär...»3«i-55»« kubiTkaswAbdQ -.NeU7S.zöUY-i--2»10»chm- Szegedin—Peit: 16. 9. Sriih. R Belt: täglich 5 Uhr Morgens, Nachmittags, Morast-u Freitagsu MM. Abends. 24 „En . Bet — Bäsiäs :, 45 mn TE . | dnIn m ; eva. . sm . «» Da, s» FE . Unl. . = A er CR RANET su 5 m. Brüb 5 »»» 99 yet & = Er Bien, FOU—SINHPICZCIUPUts-fett« rüs- ak A ne Ben b; HER ,, TI, TäFlichE U.;—«30M.Machm.x Stelvkskfck s-» 39 »F » VIII Nm. 010 uns NDfern. 106 DAL © 4 580, MOB! et ©.-Tarjän ade Abi. 21. 45 M. Nm. 11 „50. " Nachts. „ Sciüh, Peft—G Tarján, MIISIOICH Date teme. marjiíjen MOiwditn me eretthö= Großwarbdein .. ÉSE »J»» Iez—9-wz»kpmz· Ol. 00, a, are, | U, » CdPllH--·—»S»33»Ads4»50»» Pest-Akad. StuhlwekßevbiAUks5-38-» Szolno.....«,4,,20.« Mb EU 51 Rege, en 643 2,39 , ifalır ..y 3 . Ant, 4 er 401 „14 „ (31 ri " ,, EUR. Br. a = M: Wende, Grüb, Czeglåd....Änk.s»-xs,, Assg 5»-55»,, een 58 gs B tags. - .12:50-a»mags degléb aa egyháza . Ber Kafdan. ÚTI gen A. 5 a 6 U. 31. Träh., 5 U, 19 3. Abbe, und Kornballe erfolgten Anl 9,49» Szolnot. . . a nr hrs m y . een A. Ram, Br Da sul ee Bd etén Scäh. 8, Dar ,,......· 88—896.40—s.60 800 hm hin RR Abf. " annla sc... 1,50, il! mon " . j JÓ Ofen, : täglich |. Bogdány—GSzt-Énbre— als—Soro fár—Peft: täglich , 1 „10,51 —.. e euath RR Süädbahn. N RE " Ofen—Ranlıfa.* m ERR ATÁT Nachmittags. (­­- 200 " " úm 5, dd m 4 b 133 im Ant. ín der MASEUDIG Gh b M. Früh gu 20 M. A6be. State: MISK za en ne Kanlsfa 300, 109% R 2,57 Fr LAMMKLSTTT en: BR... 2A ee 3 To Br Abd8. 10 „ 46 ,,.. Kaschau»»Ank­s-,5.6»Nachts-1»51»»Ich-11. 9 mon Abf­il WO 120. 1M. Mitt ha je 1 DAD1. 6 145 M; W6d8,*) im Artschr­­itt der | Debreggin. .. 12 51190, Radınao 426. , Nachts: — Er PR ghmartein Ze, lie TSF I Wiener frugtbörse vom 95. Mai. | [Amtliche Depesche.] Umfas­s Weizen. 20,000. Mt. , lofo Raab Marofer 89pfp. 6 fl. 75 fr., Banater 88pfo. 6 fl. 75 fr., Meißenburger 87pfo. 6 fl. 50 fr., Mais Sapfo. 4 fl. in 7 Tranfito, Noggen lofo Wien ungarischer 78—80pfo. 4 fl. 40—60 fl, Hafer ungar. in Tranfito 44—45pfd.1.fl.,085--90 fr. ‚6­44--46pfd. 1 fl. 95—98 fr. AT—48pfo. 2 fl. 4—8 Er. 49—50pfd. 2: f­.12—20 Fr. [Brivatdeperche­des , Y Pester Lloyd­ Umrat­ in Wei­­ze­n 20,000 Ms., gegen die Vorwoche um 20 fr. billiger „" gegen biese Mode preishaltend, Roggen 10 fr., Hafer 10—15 fr. billiger, Mais­geschäftsleg. Ministerium für Handel und Bollsciethiihaft: ft fl. Tr. 103,039 8%, A. Einnahmen ‚der »Administration 343,000 B. Einnahmen an Massen: u. Frei­schurfgebühren, dann aus dem Pot: und Telegraphenbetriebe . "13.619,000 3.,562,677 931). Ministerium der Justiz 289,000 103,666 881­, Kontrolsbeh­örden,. 141,000 30.240 21 Ministerium des Krieges: BETUNDNMIEE N­a­me 7.846,000 1:866,594 66 B!’Kriegsmarine 7... 75,000 5,345 80 Gesammtsu­mme der Staatseinnahmen '407.297,000 .­­86.107,401 18 | Das Staatsbudget im ersten Trimeter 1867. Die „Wiener Zeitung“ bringt heute­­ die‘ Webersicht der im 1. Trimester 1867 vorgefallenen reellen Staatsausgaben und Einnahmen. Gesanmt:­­Staatsausgaben voranschlag Grfolg im I. für 1867 Primester 1867 ) Hierunter sind die im ersten Quartale 1867 geleiteten. ,; der) Allerhöfit bewilligte. Spezialkredite gedeckten Kriegsschädenvergütungen pr. 3.177,271 fl. 78 fl. nicht begriffen. ?) In dieser Summe sind die bei mehreren Montanobjekten in Ungarn und Siebenbürgen in­ den Monaten Februar und März 1867 vorgefallenen Gebahrungen wegen­­ Abgangs der bezüglichen Spezialgebah­­rungsaus­weise nicht einbezogen. *) Außer­dem die dem Kriegsministerium noch zur Verfügung stehenden Kreditreste aus­­ den im Jahre 1866 für die Landarmee und die Kriegsmarine Allerhöchst bewilligten Spezialkrediten pr. 14.809.000 fl. .­­ : Handelsübersicht der Mode. * Weit, 25. Mai. Die Lage des Geschäftes hat sich in der vers­clossenen’­ Woche nicht" wesentlich geändert. Wir hatten ium effektiven Metzengeschäft­, wenn auch bei rückgä­ngigen Breiten, lebhaftes­ Geschäft, hervorgerufen durch Starke Nachfrage für Export, aber auch in Terminen waren die Umfäbe von Belang, und ist es nur erfreulich, wie lebhaft fi), dieser Zweig des Produktenhandels troß der kurzen Zeit seiner Ein­­führung zu gestalten beginnt. Ein Umfaß von­­ genen 300.000 Meßen, ie wir ihn im Laufe dieser Woche in Weizen, effektiver und Termin­­waare, hatten, war früher blos bei einer ganz außergewöhnlichen Kon­junktive denkbar, gegenwärtig wird derselbe schon gar nicht mehr als ein. An Roggen am 25. Mai­ vorüber ist, wohl vom Froste nichts mehr zu fürchten hat,­­ besonderes Ereigniß betrachtet und in derselbe nur das Resultat einer gewöhnlichen guten Geschäftswoche. Sonst herrschte in den übrigen " Branchen­ des Getreidehandels keine­ besondere Lebhaftigkeit, war­­ zu den, starr gewichenen Breiten einige Nachfrage für Export, und Hafer­ hatte in Schwache Nachfrage, dagegen war in Mais ziemlich gu­­tes Konsumaeihaft. In Produkten aller Branchen war der Verkehr ein sehr schwacher , und­ auch der bevorstehende Markt scheint nicht die wünschenswerthe Lebhaftigkeit zu versprechen , da die Zufuhren bis jet sehr. späxlich eintreffen. Das Schlußgeschäft in tart. Imetschken für die teue Ernte zeigte einige Lebhaftigkeit. Ir teuern­tens haben írok der nahe bevorsehenden Ernte bis jet noch sehr wenige Verschlüffe, stattge­­funden, doch hat fi nunmehr wenigstens ein Preis festgestellt­, au­f wel­­chem Verkäufe realisirbar­ wären. Der Preis von 51% fl., zu welchem hie und da verschloffen wurde, scheint von der Spekulation als annehm­­bar betrachtet, zu werden, und könnte man zu demselben größere Partien verkaufen. , Abgeber scheinen jedoch noch 'bessere Preise 'zu erwarten und entschließen sich bis fest nur schwer denselben zu. acceptiren. Bon­den, V­rovinzialmärkten, sind, im Laufe­ der Mod­e, feine Nachrichten, von : Belang eingelaufen. _ Ueber den Saaten­­stand berichtet man, fortwährend ,günstig , und. hat, soweit unsere Nach­­richten reihen, die in. ,dieser feinen Schaden geb­ban , während die gefallene Feuchtigkeit eine Bürg: Schaft mehr für das Gerathen der Feldfrüchte liefert. Der Weinstod, der , da nun auch der lebte der gefürchteten Kalenderheiligen (Urbanus, ) gibt sehr vertreuliche Aussichten für die Lese. Getreidegeschäft.Die auswärtigen Märkte beannen­ s auch diese Woche mit einem Preisrückgange,namentlich ging m­an don Weizen Alex Sch.,in­ Paris fehlum I­ 4 Fr.zurück,und auch an den übrigen festländischenB­ärkten war eine flaue Stimmung vorherr­­schend.Gegen Ende der Woche machte sich aber an einigen Pläxsen, besonders in Hamburg und Amsterdam,eine­ festere Haltung bemerkbar und die Preise zzogen wieder etwas an;man wird dies auf­ die Befi­­rch­­­tungen zurückführen­»können,welch­e man in Holland und in einigen Theilen Norddeutschlands wegen der fortdauernd kalten und regnerisen Witterung legt.Eine Folge dieser Witterung könnte allerdings leicht die Verspätung der Ernte in jenen Ländern nun einige Wochen sein, was bei den allerwärts geringen Beständen und bei dem­ noch keines­­wegs gedeckten Bedarfe des Westens immerhin von einigem Einfluß auf die Gestaltung des Getreidegeschäftes sein müßte. — Der­ hiesige Platz stand sic. Beginn. ..der Mode vollständig unter­ vem Einfluß der flauen von flaue;, in Weizen war das Aufgebot überwiegend und nur für der "Export "zeigte sich einiger Begehr'.'"Preise mußten daher abermals um 20—25 , fr. von ihrem­ Stande am Schluß der Vorwoche nachgeben ; dieser Rürchgang erhielt ich nicht nur in dem größten, Theile . der Moche trat fortdauernder lebhafter Nachfrage für. Export und ziemlicher Bethei­­­nigung unserer Konsumenten Tondern machte noch weitere Fortschritte, so daß 'PBreise um 40'Fr. gegen die" Bormode wicsen. Am Schluffe der Mod­e war jedoch auch hier die Stimmung: eine besserer, amd haben Ti Preise "wieder, um 15—20 fr. erbholt. Der­­ Gesammtumfat in effektiver Maare belief sich auf 120—130,000 Mk. , wovon ca. 80,000 Mt. für den Export , der Net für den Konsum abging. In Terminweizen soso hier lieferbar waren die Umfäse sehr bedeutend und betrugen ca. 100.000 tr, doch war f­auch hierin Anfangs die Stimmung eine matte und besserte­­ sich „erst gegen Ende der Mode. Man bewilligte für 84/89 /.pfb. pr. Juli­ August 4 fl. 60 fl, ausnahmsweise wurde für garantirte Primat Maschinenwaare auch4 fl. 80 fr. bezahlt ; pr. August-September wurde auswärtigen Berichte ; die Stimmung war daher. all hier eine entfchier: Wanceweizen "a 4 fl. 25-835 fr. pr. Sept.-Oftober’a 4 fl. 171, —380 fr. geschlofen ;7 ab: Siffer wurden­ ebenfalls ca. 100,000. Mb. pr. Hexbit' ges Schlossen , und 84/85pfb. pr. Dit.­November á 4 fl. 40: Er. ‚bezahlt, zu welchem Preise noch Abnehmer , aber seine Berläufer sind. — Mogi­­gen war ebenfalls sehr flau, gegen Ende der Woche mtachte sich jedoch auch hier eine etwas bessere Stimmung geltend, und während man An­­fangs zu 4: fl.15 Er. verkauft hatte „> wurde später wieder 4 fl. 25— 30. fl. .bezahlt.. DVerkauft., wurden. , ca. ,20,000,Mb. — In Gerste sein Verkehr. — Auch in Hafer war das Geschäft un bedeutend ;; bei mäßigem Ablas wurden etwas billigere Preise zugestanden ; außer einigen Stomm­ungen,' die Toto" Raab a 1 fl. 85—78 tr. ausgeführt wurden, sind­ seine größeren Geschäfte bekannt gewworden. — Pia 18. Bon promp­­ter MWnare­­ gingen ca. 25.000 Mb. aus dem Markte; Breite wichen von 3. fl. 50 fr. auf 3 fl. 35 tr. In Schlüffen wurden einige Stornirun­­gen und Dedungsläufe ausgeführt ; man bewilligte Anfangs 3 fl. 40— 45 fl. „welcher Preis bis 3 fl. 20 Fr. zurückging, ich aber wieder auf 3 ((1130—35. Tr. erholte. Die Zufuhren der­ Woche: betrugen : 3) Gilt die bei den Ausgaben zu ?) gemachte Bemerkung. B.24. Mai, 1939464 144122 47205 142825 251398 74842 84510 2684366 od­e. eingetretene sebr. kühle Witterung‘ . Die Versendungen betrugen : Weizen Roggen Gerfte Hafer Mais Neps Did. Total Staatsb. Btv. 7259 "18987 — 916 "A017 206 — 5! 14294 5 Big. 17. Mai wurden nachgewiesenen u. das, ., Mtz..­-96751862437.2»42052435242042510258833931424285 .B.24.Mai­»1037746692202245752828562777810422037691550164 Donaufauswärtstransitirten mittelst:­­DDS.· 19042—-—9848— -—30029190 Zugschiffe»50000——«610501500——11·2550 TotalMtz 69042-k­——70898115,00—300x4,174ps Von Mehl"wurden mittelst Südbahn 11,5388ir.versendet, 204 3tr. eg ) Mehl. Im Folge des Agiorüdga­nges : und­ der billigeren Preise von­­ Meizen haben auch die Mehlpreise bei ziemlich flauem­ Geschäftsgange etwas N nachgegeben, und sind die­ No­tirungen unserer Dampfmühlen ans nähernd"die folgenden: " Yafelarteg 15 fl. 507 tre, Weizenmehl; Nr. 0 15. fl.20 kr. ‚Nr. 14 FL08ON Er) Ne. 2137 ff. 0800, Ne 318 fl. 30­ Fr., Nr. 412 fl./60 Fe, Ne 11.120 ENT. 6 10 fl. Nr. 642­9 fl. 50 fr.,­ Kleie 2 fl. 50 tr.—3 fl. 20 Tr. Scharmworle. Zu unseren Medardimarkte sind, wohl s­chon mehrere inländische Käufer eingetroffen ; aber "mit Ausnahme von Ge­­birgs- , Theiße und’ Baranyaer" Zweischur-Winterwollen ist noch, wenig Molle­ angelangt, und da die Witterung sich­ wieder ungünstig­­ gestaltete, ist­ auch vor Ende dieses Monats auf bedeutende Zufuhren nit zu rech­nen, dahei das 'Geschäft auf spät beginnen dürfte: a: Ausländer werden diesen Markt Schwad) "besuchen , bar die Ausfuhr durch Baiern verboten " Út, was sehr hemmen branfı das Geschäft reinwirkt. elfaaten. "Die Beit der Repsernte rückt immer­ näher heran‘, und im­ einigen Theilen unseres Landes gedenkt man den Ende künftiger Woche mit dem ‚Schnitte zu beginnen ; die "Aussichten­ sind fortwährend " günstig "und" würfte der "Ertrag­­, wenn die Gentearbeiten selbst von Wetter begünstigt werden, ein Zufriedenstellender sein. »Prompte alte Waare , geringere ‚wurde "biese Woche & 51­4 fl. verlauft; in Schlüffen von neuer Waare; würde & 514. fl. Einiges ‚gemacht ; schließ­ Ti­ blieben in diesem Preis Nehmer, aber..reine ‚Abgeber. viel Rü­b.ő Li, wohess­en effektiver, Waare war; der Verkehr ein sehr beschränkter und wurde mit: 19­ 20 fl. „ ganz dunkelfarbige Waare aid 4­16 fl. verkauft, Pr. Herbst wurden 500 Str. “ 21%, fl. verschlossen. Spiritus. In der verfloffenen Woche herrschte ein vollstän­­­diger Stillstend im­ Geschäfte; von allen Seiten wird Zurückhaltung vom Kaufe beobachtet , und wiegt das Ausgebot'entschieden war’; Diese Verhältnisse mußten natürlich einen nachtheiligen Einfluß auf die ale ausüben , so daß man neue Methode selbst á 55—56 fr. ohne dab a gab. Auf Lieferung pr., Yuni-August sollen 2000 Eimer verschlossen worden sein, Breite sind, nicht fr, bekannt geworden. Auch in K­rowis, Trebernbranntiwe im­ Dur­ch­h 3­ngen bei­ mangelnder Nachfrage mattes: Geschäft­sr Preise nominell unverändert :­Slivowig.,­fyrm. ‚alter 27—28 fl. , Banater, 22 - 24 fl., Zrebernz., alter 181%—20 fl. , neuer 16—171% fl., Duchzlige 181% — 15 fl., Alles mit Faß in Transito. Der Verlauf des Marktes dürfte dem Geschäfte in­ Spirituosen erst eine bestimmte Richtung geben. Schmeinefett Da das amerikanische Fett, unsere Waare von den auswärtigen Märkten gegenwärtig,vollständig, verdrängt hat und, au­f die billigen­ Butterpreise, im Auslande deprimirend einwirken, so ist gegenwärtig an ein­erportgeschäft nicht zu Denken, bis nicht­­ unsere Preise einen unwesentlichen Nachgang erfahren haben. "In dieser Woche verfolgte daher der Artikel abermals eine weichende Tendenz , die ‚ Umlägebefehl änzzen­­ sich fast­ nur­ auf den nothwendigsten Bedarf. Man bezahlte Anfangs für Heine Bolten 371, fl. mit Faß ,­ gegen Ende der Moe war zu diesem P­reise sein Nehmer und wurde eine Partie . 3612 fl. sammt Faß abgegeben. Stimmung schließlich sehr flau. Serbi­­sches 32 fl. nominell. ne Sp­ed. Von Spekulanten wurden ca­.140. Ztr. luftgetrocneter á­rz 1 verkauft ; aus zweiter Hand wird für ähnliche Waare 32 fl. gefordert. Bei Unschlitt bleibt in angenehmer Haltung bei’ unveränderten veifen: 3 weif d­­en (Duchh fortgelegte Käufe, größtentheils für Erz­port, haben fi vorwöchentliche Breite behauptet, , 63, wurden ca. 2— 3000 Bir. auf Lieferung pr. Herbst a 124.—125­. fl. verschlossen. In prompter alter Waare wurde eine Heine Partie á 22 fl. 40 fl. verkauft. ‚Zu­der: In Folge der" anhaltenden Besseiung der Baluta haben sic, nie Zuderpreise,neuerdings etwas­ gebraht­, „die Käufer „beobachten jedoch umso mehr die größte Zurückhaltung, als­ sie durch frühere Speku­­lationsläufe noch für längere Zeit mit 3uder versehen sind. Man notirt nominell : Raffınade 31—32 fl., Melisie 30—30% fl. , Lompen 28— 29y fl.pr. Bir Ho­mi g.war etwas besser gefragt ,da,aber die Vorräthe gelich­­tet sind, so halten die ‚Cigter fck auf­ ihrer Forderung von 1714 fl., während nur 1617, fl. angelegt wird. Rohe gute Madre fehlt gänzlich, nur von Mittelmaare ist no ein’ Vosten am Blake. In AD rab. 3. war i­m Laufe der Woche kein Geschäft ;: exit heute trafen­ einige Zufuhren von ‚Nofenauer ein und­ gingen davon ca. 25 Ztr. á 121 fl. ab. . Auch in k­noppern­den Verkehr; Eigner möchten selbst noch um 1% fl. un­ter die vorwöchentlichen P­reise heruntergeben, doch­ finden sich auch! fo. feine Käufer) Für! Hochprima im gar. wäre­n 11—111% fl. ferb. Prima 4. 101% 10% fl. anzulommen. Bottardhe. Cin Pölten von 100 tr. siebenbürg. Wald: ab­ ging ( 141), fl. ab; von Hausarche wurde Giniges in Sompgyer Maurern 12 Fl. verkauft. Zufuhren feht gering‘, Breite im Ganzen unverändert. M­einhteim. Bis jekt sind, zum, DMartte nur­ unbedeutende en eingetroffen ; für­ die­­ von guter, weißer Maare angelangten orten wird 34 fl., für Mittelforten 31_fl., für rotb Prima 30—31 fl., Mittelforten 24 ° 28 fl."gefordert. Der­ Begehr hat etwas nachgelassen, Eigner halten aber wegen "der­ geringen Bestände fest auf ihren Forde­­rungen. »­. . . Ba pri­ma wird ,noch, immer zugeführt ; man verlangt für gute fl., für Schoten 24—26 fl. , elegirte 30—32 fl. Keim. «Es fanden einige Umiräte im Mittelmaare­n 21/2 Fl. statt Prima wird fest­ auf 123­ fl. gehalten. Hülsenfrüchtes Da er wegen der kühlen Witterung no immer an grünen­ Gemüsen mangelt und die, wenigen "vorhandenen theuer sind , so­lt der Ablak von Hülsenfrüchten für den Sofaltfonsum ein’ guter.­­Sifo­en, alte, forten 5 fl.20 fl., bunte 41% fl. neue 6 fl., Linsen, amd Erbsen, Wfl 0, " präpar. Waare 20—22 Hirf­e... Gute Maare it gut gesucht ; verkauft wurden 5000 Me. rohe á 3 fl. 25—50 Fl. ; geschälte bedingt 5 fl. 80 fl. , von 40—149 fl., 91 fl. 224 Gt. Kühe von 85—175 (I. animiert, es wurden 1825 Stüd verkauft, 3 von 18­32 ° fl., 785 St. Lantmiet von 4 fl.—6 150 Ér.­­ men.Lichte Waare findet Abzug für Hagung, 20——460 flin en. fl the je ä ,. Stadtwaaare. :Tal andlnis 181419 fl, 151,—16 fl.,, Mittel 12—1214. fl., Kleber, 16—17 fl. Schaffelle, ferbiihe. . Bei schwachen Zufuhren und, gerin­­gem Begehre bewegt sie der "Verkehr im sehr engen Grenzen , und nur­ eine regere Nachfrage nach Gerberwollen könnte ein lebhafteres'­Ger­chäft' hervorrufen ; mir. wollten ' Teihte 135-1401 fl. ,. schwere, 150— 160 fl. pr.102 Stüd. Lamm Felle, Xn. Banater sind bereits einige Diarktgeschäfte realisirt“ worden , „und bewilligte man je nach Qualität 90—110 fl. pr. 102 Stüd. Schmafhen. Während Gerberwaare ziemlich gefragt­­ ist,, blieben‘ Kürschnerforten, der hohen’ Forderung vez­o gen bis jeßt unbeachtet. Für ungarische wird 40-50­­ pr. 102 Stüd gefordert. Gaisfelle,­ wovon die Lager: ‚ziemlich ‚geräumt je. bedingen ‚in. serbischer. und türkischer. Waare je nach. Qualität 140— 150 fl. pr. 102 Ctüd. Kichfeste blieben auch in der abgelaufenen Woche begehrt, und haben die Preise von sein­er­ Waare um 10—15 fl. angezogen ; es wurden einige Tausend: Stüdtungarischen offene für aus­­ländische Nechnung zum­ Breite von 120—150 fl. dem: Blade entnoms­men, siebenbürger Soden resultiren 110—120 fl. pr. 102. Stud. 7" · ·Gearbeitetes Lederflanz von neuen Schichlieferungen ist nichts bekannt,dagegen sind fü­r·Lieferungen von Tornistems und anderen Sorten Ausforderungen ergangen­.Im Auslande ist der Artztikel zu·etwas besse­ ren Preisen begehrt,dagegen ins Mähren,Böhmen,Oster­­reich und Steiermark sehr flau und würde das Militärärar zu sehr idei­nen Konditionen sich Waare schaffen und zu sehr billigen Preisen sich dieselben verarbeiten Taler können ," wenn etre" wirkliche Konkurrenz ges­chaffen würde. ‚ Riemer und Schuhmacher. dürften durch­ Umgestaltung altartiger, Ausrüstungssorten ‘bald Beschäftigung von den Monturstomz nissionen anepien erhalten. Heute notirt man :. Schwarze Zughäute 95—105 fl.,, genärbte Häute 110—115 fl. Krane Oberleder 118— 125 fl., braune Mischfelle 235-245 FL ,Schwerere­­ 224-282 fl., Stößelfelle 218—222 fl., Zugfelle 220—225 fl., Blanklever 92-96 fl, Sefunda 85.- 88­ fl., Brustblätter 110-115 fl., ‚lohgare Zerzen. (Wache 3) 93—96 fl.., , Knoppernterzen 82—89 fl. , , Schwerite 90—02 fl., Bund­ leder 84—90 fl. „_ deutiche Haute 86-88 fl., Tohgare Abfälle, englische 70—72 fl. pr. Ztr., australische fehlen. . — Montag , den 27. 9. M., findet die’ erste Versammlung der Gründer der kongessionirten Er­fen ung au Shafmollmaichr fabrit in’ Belt . statt. . Das­ ungarische Ministerium : für. ,Aderbau, Industrie und. Handel hat dieses ‚auf 1000 Stüd Aktien á 200 fl. ba­­fi­te Unternehmen mit dem Bernerker Konzessionitt , daß die Aktienzahl bis auf 2500 Stüd vermehrt werden und man mit der­ Einzahlun­g von 80.000 fl. "die Fabrik gebaut werden: fan.) Unter den Gründern er­­wähnen wir die Herren Septemvien v. Gombos und Popovitz, v. Schosberger , Brüder Kohen , Herm. Herzfelder u. Söhne, Georg Näs­bery , Hatschef u. Saba, Karl Ertl, Herder u. f. w. Unter den Nftios wären erscheinen auch die Herren Grafen Anton Forgah, Ladisl. Raday, Eugn Zihy, Baron Sigm. Kemény, Lapial. v. K0v.c3, Duaftor. des Reichstages, Stephan Hu­b­er Sontag, dr. v.Bulpfy, Ma Hannover, Ley Wei u. |. w. betheiligt. Wir werden auf das Unternehmen Noch zurückkom­­men und auch des eingehenden Berichtes gedenken, melner der ersten Gründerversammlung über das’ Unternehmen vorgelegt worden ist. s Zu der Ausübung des­ Stimmrechts, bei­ der, am: 29..b. im Köztelet abzuhaltenden­eneralversammlung der ungarischen Nord­­bahbngesellschaft werden die Aktien bei der Kaffe ver Gesells­chaft, Kerepeferstraße Nr. 68 °, gegen Ausfolgung von­ Depotscheinen hinterlegt , und können dort auch­ die in­­ Druc gelegten Ausweise und Berichte in Empfang genommen werden. T. Reft, 25. Mai. Der Auftrieb von, Hoenvie de Ge­legenheit , des am 23. b. M. abgehaltenen, Wochenmarktes .. war . bedeu­­tend ; cS­W wurden in Summa 2614 Grad verfauft, u. 3..: 549 St. Ochsen von 100—245 fl.,. Befuh 142 &t; mMeh­tübe "847 °’St." Kälber Paar. — Der Breis des Ninofleis d e3­ stellte ih. von 21 fl.—24, f­.25 Tr. pr. Ste. — Der Markt für­ Borstenvieh war im Verlaufe, dieser u. 3. lebeny & 27 —37 fr. pr. Po. ein (hr j 8. [W­ochenbericht über den Stand der Gewerbe in Bett.] In, näher der Termin der­ bevorstehenden Krönungsfeierlichkeiten heran­­ruct , umso mehr wird die Thätigkeit bei seinen Gewerben erhöht , welche bei den Vorbereitungen zu diesem­­ größten Festtage Ungarns mitwirken. Ein Gang dur­ die Straßen , lassen sofort, die NR übrigkeit überbliden, von­ Händen, leer geworden, mit­ welcher gegenwärtig Tausende Vorbereitungen arbeiten.­­ Zommerleute werden fortwährend eingestellt da die Aufstellung der zahlreichen Tribünen bes­ponnen hat und diese Arbeiten forci­t werden fertig zu werden, und haben Arbeiter eingestellt in, der, größten thiesigen, Magenfabrik bei zwei, Schmiedfeuern, und wurde, auf baldige Bestellungen für den­ Vorrath. "műffen , rechtzeitig „ Tapeziren:,;Vergolder, Buchbinder und Gärtner sind zum großen Theile mit für­ die Säm­­dung der Stadt­­ bestimmten­ „Arbeiten überhäuft. Auch auf Pub: und Zitrusgeschäfte, wirkt die bevorstehende Krönung überaus vortheilhaft ein, aud werden Bestellungen von hier und aus den entferntesten Provinzen Bi gemacht. Größer betriebenen Schneidergeschäftes sind mit­ der Anf­ertigung von: Gala kleinern Tag. und » Nacht beschäftigt;,, und müssen sogar. Bestellungen zurückweisen ;. auf­ der, Schneiderherberge , wo sonst immer einige, hundert arbeitslose Gehilfen anzutreffen waren, ef­fekt Goldhaare erzeugen "Sattler haben vollauf­zusthun und wird ‚seit, vem Nothstandsjahre nur da, größtentheils für den Borrath gearbeitet nun wieder bei sechs Feuern gearbeitet; vor der erwähnten Periode gingen jedoch in diesem großen Grablifjem­ent immer 8­9 Feuer. Riemer, Blattirer, Ladirer, Wagner und Wagenschmiede, sind ausnahms­­weise gut beschäftigt. Bei Schuhmachern hebt es das Geschaft und sind 58­ Gesellen eingestellt­ worden. Duch die­ Vollendung des Krönungs­­hügels sind Steinmeßgesellen disponibel geworden. Binder arbeiten nun, da der Mai bisher ohne Frost zu bringen'vorüberging, im’ der. Hoffnung Die, meisten Gewerbe, meldhe durch die Krönungsfeierlichkeiten nicht ‚berührt werden ‚gehen flau. In dieser Woche sind 251 Gesellen, teils zugereift , theils fremd geworden ; hievon wurden 205 eingestellt, und verblieben auf sänmmtlichen Herbergen nicht mehr als 46­­ arbeitslose Gesellen. Mode an. 67 Gt. J­uangviehb von 30—75 diesen Maler , Anstreicher ,­Tischler Schnürmacher können nicht , two genug , fi. , pes in Ateliers und: MWersstätten um ift Weizen Roggen Gerste Hafer Mais Nepsı Div. „Total Staatsb.­str. 76920 9943. — _ —­ 260—,«87123 Gibb. » — ——— Hut 1396 #7 998 ° 12261 Total BIT." 76920" 9943 — 571 ° 71396 "260" "9947" 89384 rebuz. itt ME. 7992711482 —ı N 1142 1629 312 2947 94038 DDS.n m 1512605, Ih­­ru 483297 185097 —. 116043 80047 Zugschiffe, 713 . — "— — 3450 6200 , — 4000. 21363 Total Mb. " 99545 11434 "— " 52921 26338 312 4898 195448 Bis 17. Mai wurden nachgemiesen : ME. 1839919 132688 47205 89904 225060 74530 79612: 2488918 . Sübb. " » ; 8272 mr rr Fr 1000 here 9272 Total Ztri 011553171896­ — ‚916, +.15017 206. ..— 23566 Hebung. in ME. ° U 15997 | 1121801 911091832­ 75853 0247 11126109 DIS. 111054081) 4608 | 3870 022500 (4500 -­1390. 376 , 84770 Budjdiffesionaalk Trinit? ma rra 15000. 41757 a und Total ME. " 70028 | 1678354 370: 8933211117353.) 1687 376 125879 Wasserstand. Pest, 25. Mai: 12 ° 10" über Null, abnehmend, ar­m tő

Next