Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1867 (Jahrgang 14, nr. 126-146)

1867-06-01 / nr. 126

M­­ (Die einzelne Num­mer Toftet 4 i­. $. AN.) SUR PESERERSHEER LANE YT PR BIN NOIR TOR FERNER FERSFERSERE BERGES BUBEN TREE, Deft, 1867 ff, 1867. “In der heutigen Oberhbausfü­gung wurde das Re­sultat der gestern vorgenommenen Abstimmung bekannt gegeben und wurde demzufolge der Barfer Obergespan, Paul Rainer zum Schriftführer gewählt, der auch, nachdem er für das in ihn gerechte Vertrauen seinen Dant ausgesprochen hatte, seinen Sit im Bureau einnahm. — Hierauf folgte die Berathung über den die­ gemeinsamen Angelegenheiten betreffenden Gelegentwurf, der als verlosen betrachtet wurde, so daß aleich zur Generaldebatte geschritten werden konnte.­ Graf Feliz Jichy-Ferraris eröffnet dieselbe mit einer Rede, in welcher er an dem Elaborat über die gemeinsamen Angelegenheiten rühmte, dass darin von Verhältnissen Rechnung Slusionen vermieden gethan­ wurde, was­ unter den gegebenen Um: . Händen möglich­ ist.. . Die­ Abweichungen des Gefekentwurfes vom Elaborat anbelangend, hob der Medner hervor, was leßteres eben deshalb anders abgefacht sein mußte, weil es blos mehr wurfes zum Behufe der Spezialdebatte. "von ein Entwurf sein sollte ; die nunmehrige Vorlage hingegen hat die Bestimmung, „Gelebt zu werden und muß demnach im Ton eines solchen ab­­gefaßt sein. “ Da sein. Redner To er: Hätte der Präsident die Generaldebatte für geschlossen und nahm die erste Abstimmung vor, in welcher sich sämmtliche Mitglieder des Hauses zum Zeichen, der Annahme ihren Eiken er­­hoben. Hierauf folgte die punktweise Verlesung sperden und für die garns Alles getragen Unabhängigkeit ist, ‚und Selbstständigkeit vorgemerkt war, des Un: Gefetent: EEE ET EEE EEE ET ERCEEEEERERTERELTITZTTUNEN! Ee1.Depesche1cdeg,,-Illesterjkloyd««. Wien,1.Juni.(K.-V.)Die heutige»Debatte« veröffentlicht den Entwurf der Adresse des Herrenhauses. Sie paraphrasirt die Thronrede des Kaisers und hebt h­er­­vor­ daß sie in der Ausgleichsfrage mit Ungarn eine nicht zu umgehende Begrenzung der vollen Freiheit des Aus­­gangspunktes des Herrenhauses in dem bereits getroffenen Abkommen mit Ungarn erblickt, sie verschweigt nicht die Besorgnisse wegen staatsrechtlicher Zweitheilung des Reiches, verfemnt aber nicht die Macht der drängenden Zeitverhält­­nisse, welche es dem Herrenhaufe nicht gestattet, seine Mit­­wirkung dem Ausgleiche zu entziehen. Der Ad­eßentwurf betont die Sehnsucht der österreichischen Bölfer nach einem dauernden ehrenhaften Frieden und flimmt der V­erfähn­­lichkeitspolitik zu. Schließlich spricht der Entwurf die Ueberzeugung von der Nothmendigkeit eines Anschlusses an die schöpferischen und zugleich erhaltenden Ideen der Ge­­genwart aus. Berlin, 1. Junn. (K.-B.) Die gestrige „K­reuz­­zeitung“ schreibt : Der Zusammentritt des Bundesrathes zur Vorbereitung der Reichstagsvorlagen findet wahrschein­­lich im August statt. Paris, 1. Suni. (R.-B.) Der heutige „Moniteur“ sagt : Der Austausch der Ratifikationen des Londoner Ver­­trages fand am 31. Mai statt. Maris, 1. Suni. (R.-B.) Die Bank von Frank­­reich hat den Disfonto auf 21/5­9, herabgefegt. Wien, 1. Juni, 10 Uhr 45 M. (KB) Vorbörse. Kreditaktien 185.10, Staatsbahn 233.80, 1860er Lore 89, 1864er Lore —, Napoleonsv­or 9.99, steuerfreies Ansehen 61.40, Sie­­benbürger 138.75, Galizier 236.25. Durch Balutenflauheit matt. Köln, 31 Mai. (RB) Getreidemarkt. Preise behauptet. Meigen Iofo 91%, Thle., pr. Juni 8 Thle. 27 Ser., pr. November 6 Thle. 25 Ser., fest. Roggen Iofo 7% Thle., pr. Juni 5 Thle. 8 Spr., matter. NRübel Iofo 1974 Thlr., per Juni 1254, Thlr., pr. Oktober 12%, Ihle. Spiritus Iofo 23/4 Thlr. Antwerpen, 31. Mai. (R.­B.) Flau. Petroleum, taff. Tone weiß, 42 Fr. pr. 100 Kilo. Baris, 31. Mai. (KB) Getreidemarkt. Wei­zen per 120 Kilo 37—38 Fr. Roggen pr. 115 Kilo 41—42.25. ör. Gerste pr. 100 Kilo 22.50—21.00 Ar. Hafer 21.50 bis 24.50 ®r.,­­ Del 59.50 Fr., Spiritus per Heft. 60. Fr. Mehl pr. Juni 67.75 $r., Zuder pr. 100. Kilo 58.25 Fr. London, 31. Mai. (RB) Getreidemarkt. Del 36 Sch., Leinöl 337% Sch., Talg 44 °; Sch., Betroleum 1, Sch. pr. Gallone gestiegen. Getreide ohne Veränderung. Marseile, 31. Mai. (R­B) Getreideein­­fin br 30,000 Heft. HI Heute Morgenz , präzis 4 Uhr 5 Minuten , it Ge. Majestät in Begleitung des ersten Generaladjutanten FML, Grafen GCrenneville und eines zahlreichen Gefolge mittelst Staats­­bahn hier eingetroffen. Am Bahnhof wurde Se. Ma­­jestät von Gr. Erzellen, dem Minister des Innern empfangen. Für Se. Majestät­ und allerhöchstweilen Suite und Gefolge waren am Bahnhofe 9 Hofequipagen und 26 Fraser zur Fahrt in die Hofburg no in Bereitschaft gehalten. — Nach 1 Uhr Mittags bat si­­e­ Majestät in Begleitung des Grafen Grenneville nach dem Bahnhof begeben zum Empfang der kaiserlichen Kin­der, welche nach 1 Uhr 18 Minuten anrandten: Déry, Rudolph Fuchs, Alexander Haris, Janaz Havas, Koresat, Soleph Medes, Xofepb Preußner, Karl Näth, Frievrih Sebaftiani, Johann Schufter, Stephan Staffenberger, Michael Steher und Karl P­arady; für die lettere aber die Herren: Stephan Balafla, Couard Loifh und Konstantin Möd. Die Abstimmung it jedoch eine freie und geheime und Stadthaufe abgegeben werden. sz Die Heußerungen des K­offuthiden Lenvy schreiben3 über die gefährdete Autonomie der Komitate beg den?den Vorwurf der heutigen Entgegnung Ke­men vs, auf die wir im Morgenblatte zurückkommen. — Im „Hon“ spricht­­ sich heute 36 fa­y über den offenen Brief aus und ü­­ber betref­­­ende Artikel reich an pisanten Details. Von besonderem Unter­­effe­kt die Erwähnung einer Konversation zwischen Koffuth und Kölay in Debregin. „Mich leitet — so sagte Koffuth — nicht Rache und nicht Ehrgeiz. IH schandere vor dem Gedanken, was das Land — wenn die Nation unter meiner Führung einst die Freiheit errun­­gen haben wird — mit mir machen würde. 63 wäre vielleicht im Stande, mir die Krone anzubieten. Ih werde dann mein Werk geschlossen haben und meine Mission wird zu Ende, sein. Dann wird die Nation einen krönenden Geist wie Deat, ein ad­­ministratives Talent wie Nyary nöthig haben ; meiner, des Füh­­rers der Nation, wartet Nichts.” (Un­willkürlich kommt einem bei diesen Morten die Begeg­­nung des Herzogs von Gloster mit dem ihm die Krone anbie­­tenden Jordomayor von London in den Sinn : Ah warum diese Sorgen auf mich laden ? IH tauge nicht für Rang und Majestät. Ic bitte, legt es mir nicht übel aus, 34 Tann und will euch nicht willfährig sein.­ okay fährt wann folgendermaßen fort : Man fragt, weshalb Sprach Kossuth nicht, früher — Warum nit mährend der reichstäglichen­­ Diskussionen ? — Warum erst fest ? — Auf die erste Frage it die Antwort Klar. Bis zum März war in Ungarn die Zensur. — Auf die zweite Frage it es meine Pflicht, zu antworten. Als die Presse in Ungarn frei wurde, sollte wohl Kofjuth seine Stimme erheben, und sandte auch eine Erklärung an mich, um sie im „Son“ zu verdfienstigen. Ich b­at es nicht, weil sie eine kurze, allgemein gehaltene Verurtheilung all jener Ereignisse war, melde fest in Ungarn gesche­­hen , und dies zu dem Mißverständnisse Anlaß geboten hätte, als ob im Allgemeinen der Ausgleich zwischen der Nation und dem Fürsten getadelt würde, mein Blatt aber nicht das Organ dieser Ansicht is. — Es las also nur an Kosjuth die Schuld, daß er nicht sprach, sondern daran, daß Kofjuth seine Ansichten nicht so klar vorlegte, wie in seinem an Deut gerichteten Sendschreiben wo er ansprüchlich darlegt, was er mißbil h­at. — Auf die dritte Frage, warum er eben jebt die geschrieben, wird die Zeit antworten. Die Schlußstellen des Artikel lauten : So glaube ver Unsicht meiner Prinzipien genossen Ausdruck zu geben, wenn ich v diesen Standpunkt folgendermaßen präzisive : „Wir glauben, daß es für die unga­­rische Nation eine Lebensbedingung is, die legitimen Rechte des ungarischen Königs in Ehren zu halten und sie mit aller Kraft zu vertheidigen. Aber es st­anch für den ungarischen König eine Lebensbedingung , die konstitutionellen legitimen Rechte und die staatliche Selbstständigkeit Ungarns unverkürzt zu bewahren und wieder herzustellen.” Mehr als dies verlangen mir nicht von der Macht, weniger nir von Kossuth. Die Eine oder der Andere. Beide künnen unsere Worte ignoriren : die Dynastie bebt ihre ungeheure Macht, Kossuth seine ungeheure Popularität über ung ; — doch unsere Ansicht rechtfertigte bisher immer die Zeit und der Richterstuhl zweier europäischer Ak­ten , welcher es aussprach , daß ohne Anerkennung dieser gegenseitigen Verpflich­­tung die Macht der Dynastie und die Popularität Roffuth­s solche Nierenhelden sind, die wohl leben, doch am Tage des Kampfes verzaubert Schlafen. Diesen Zauber kann nur ein Wort lösen : die Legitimität , das Zauberwort der 1848er Berfasjuna. Rof­­futh mweist in seinem Schreiben auf die Legitimität hin . Kosfuth machte also die große Annäherung, er verließ den 1849er Schmer­zen Standpunkt und bezeichnet 1848 als den geietlichen und konstitutionellen Ausgangspunkt. Das ist ein ganzer Weltweg ! Kann es jecht jemanden Wunder nehmen, wenn ic sage, daß mich dieses Schreiben doppelt freue ? Kann mich Sentand darob verdammen , wenn ich den Wunsch ausspreche , Dab wir bald auch auf der anderen Seite dem Triumphzuge einer gleich großen Entschließung unser Hoffanna entgegenrufern mögen ? Sp­iebr er und nun freut , waß Zölay im Namen seiner partei Erklärungen abgibt, welche beruhigender lauten, als jene Worte, mit welchen die Redaktion des , Hon" ursprünglic die Veröffentlichung des Kosluth’schen­ Briefes begleitete — so müssen wir doch die Auffassung, daß Kosluth in jenem Schreiben den Standpunkt von 1849 verlassen habe , gelinde gesagt, als als fanguinisch bezeichnen. Der Mann, wer „die Gegenfäße in gerieisten Verhältnissen für unversöhnlich“ hält,­­appellirt nach wie vor an jenes Schwert, welches das Symbol der Volitis von 1849 ist. Wir den Häusern des Reichsrathes zugleich, und zwar Montag, begris ven werden. Man ist ver­sicheren Erwartung, daß dieselben sei­­neswegs mehr als drei Sigungen in Anspru nehmen werden, da Schon am nächsten Donnerstag die Herren Minister und auch ein Theil der Reichsräthe zur Krönungsfeier nach West sich begeben. Was den Entwurf der Aoresfe des Herrenhauses betrifft, so ist derselbe bereits in seiner endgültigen Fassung von der Horekfommission genehmigt. Soviel die „NK.“ vernimmt, wur­­den in dieser Aorekfommission die vom Baron Lichtenfels gestell­­ten Anträge, welche eine schärfere Tertigung der auf die unga­­rische Frage Bezug nehmenden Stellen des Ad­eßentwurfes beabsichtigen, und, wenn auch aus verschiedenen Motiven, von den K­ommissionsmitgliedern Schmerling, Hasner, Redh­berg und Thun unterstüßt wurden, von der Majorität ab­­gelehnt, und jene mildere Fassung, welche sich mehr der in der Horesse des Abgeordnetenhauses in vieser Frage abh­altenden Ans­chauung nähert, beibehalten. TE Wien, 31. Mai. Von Herrn v. Beu it wird abermals ein Wort erzählt, welches nebenbei beweist , daß ihm gelegentlich auch die beißende Entgegnung nicht fehlt. An die Unrekkommission des Herrenhauses ihren Norckentwurf definitiv festgestellt hatte trat ein hervorragendes Mitglied der feudalen Dpposition auf ihn zu mit der spöttisch verbindlichen Neußerung : „Die Gabe ist fertig ; Sie kamen, faben und siegten.” „Und Sie" — Lautete die ruhige Antwort : „Sie samen an, Sie sahen auch, aber Sie siegten ni­cht." Graf Platern, der „Minister des Auswärtigen“ des Königs Georg , it mit kurzem Urlaub nach Norden, wenn ich recht berichtet bin, nach Holstein abgereist. Er hat gegen die Ver­pflichtung, das hannover’sche Gebiet nicht zu berühren, die Reise auf den preußischen Bahnen fortlegen dürfen für die Gesehwornengerichte. gen Für die die Herren: Franz Blahunia, Rottenbiller, müsfen die Vota heute Nachmittags erstere wurden vorgeschla­­Emerich Belizay, zwischen 3 und Michael oseph Leopold 7 Uhr am . In der heute abgehaltenen ersten Generalversammlung der Repräsentanten der Stadt Weit waren die beiden Hauptge­­genstände: Die Wahl einer Organisationskommission von 16 Mit­­gliedern zur Belegung jener städtischen Aemter, Wahl unterliegen und die Wahl welche feiner einer Reklamationskommission theilen unten den Wortlaut des bereits im tes­legraphischen Auszuge bekannten Adregentwurfes ve österreichischen Abgeordnetenhauses mit. Der Ent­­wurf acceptirt den Ausgleich, was die Prinzipien und die staats­rechtlichen Grundlagen betrifft, als eine Ichatsache und­ macht nur Vorbehalte hinsichtlich der speziellen Verhältnise. Die „Reichs­­raths-Korrespondenz“ theilt auch mit, dab die Adreßdebatten in beim MHereientiwurf des österreichit ordnetenhauses. Em. E­m. apostolische Majestät! Em. Majestät haben in Ahrer Meisheit und Gerechtigkeit durch die­ Einberufung des Reichsrathes den verfassungsmäßigen Zustand für die in demsel­­ben vertretenen Königreiche und Länder wi­d­nig verknüpften materiellen Interessen Aller die nachtbeil Nücwirkung übte So fam es, daß ich nach den schmeren Schilfalsschlägen, die das Neid im vorigen Sabre trafen, so viele paterotiiche Herzen völliger Hoffnungstätigkeit­ hingaben, daß sie das "bange Gefühl der Entmuthigung und des Miktrauges in die Zukunft des Neid­es der Gemüther bemächtigte und immer weiter greifende Verbreitung fand. . Unter solchen Verhältni­sern tritt das Abacoronetenhaus wieder zusammen ; im vollen Ber­wußtsein der unerheblich gewachsenen Schwierigkeiten ,der Lage und der überwäligenden Größe der Aufgaben, welche der Lö­­sung harten, aber auch im Bewußtsein feiner­ Pflichten gegen Thron und Bolt und durchdrungen von­­ der­ Ueberzeugung, daß seine Stärke und Kraft nur darin legt, were. jederzeit Die Anschauungen, Wünsche und Bed­ürfnisse der Bevölkerung unver­­holen zum Anspruch bringt. Wir sind erfüllt von dem Berußtsein­ ver feit rascher Ordnung der Staatlichen Verhältnisse, d Sicherstellung des inneren Friedens im Neihe­n dieser Beziehung ist nunmehr vie Wi­ederher der Berfaffung des Königreiches Thatfade ge­worden, eine Thatfade, melche Korhwendige , welche Die­se HEY­­­­­­­ez­oh trägt und Ungarn die Ordnung der gemeinsamen Angelegenheiten , sowie die Auseinandersehung der finanziellen und volkswirthschaftlichen Beziehungen­ zu den Ländern der ungarischen Krone nothwendig und unaufschiebbar macht. Wir müssen es lebhaft beklagen , daß die Sittirung der Wirksamkeit des Grunngefeges vom 26. ober 1861 der verfas­­sungsmäßigen­­­ertretung der nichtungarischen Königreiche und Länder bisher die Möglichkeit benahm , in Betreff dieser Ord­­nung und Auseinanderlegung ihre Anschauungen geltend zu machen und­ daß somit. die erwünschte und "beiden Theilen gez rechte und ersprießliche, Feinen Theil unverhältnißmäßig belastende Regelung derselben nicht sofort in’S Leben treten kann. „ Allein das h­ochherzige Vertrauen, mit welchem Ew. Maiestät der legalen“ Vertretung Ihres Königreiches Ungarn entgegen Tament­, berech­­tigt auch ung oderd Hoffnung auf eine glückliche Lösung dieser bohdmwichtigen Aufgabe und legt uns die­­ Verpflichtung auf, die gebotene­ Gelegenheit zur Verständigung über Die Ordnung der staatlichen Verhältnisse nach dieser Richtung bereitwillig zu benügen. Wenn wir hiebei die Wahrung der Rechte und Interessen der von uns vertretenen Königreiche und Länder zur unverbrüchlichen Richtschnur­ unseres Handelns nehmen werden und nehmen müssen.. so kann hierin — mir erwarten es mit Supersicht — Tein Hindernis der Ver­­ständigung Tiegen. Denn eine Vereinbarung vermag nur dann, wenn sie auf der Anerkennung und Achtung der gegenseitigen Rechte beruht und den gegebenen und sich so vielfältig berühren­­den Literetten­­ Rechnung trägt, jene allseitige Befriedigung her­­vorzurufen, welche allein die Gewähr feiten, dauernden Bestandes in fi. schließt. Die Gefahren, welche beide Theile des Reiches, wenn wir uneinig sind, von allen Seiten bedrohen, sowie die Lehren, welche wir Alle aus den Erfahrungen der besten Sahre im reichlichen Maße zu Scho­n der Lage waren, mahnen’ ernst und ein, drinalch alle unter dem SzepterEw. Majestät Icheinen. Bölter, dahin zu streber, dab pas begonnene Bertin folder Merseglüdlig vollendetm werde, « Diesicvision und Ergänzungx des Grun­dgesetzes sp FebruarI scl ist abkrexic xyjn­ anderer Be­i­ s-:k)1mgc"«­­schiebliche Notkfxwendigkeit Das­«Abgeordnetenl­ ausf’·k- ; pflichtet,m­ehrfurchtsvoller Onenhdit auszusprechen";si7s

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