Pester Lloyd, Oktober 1867 (Jahrgang 14, nr. 230-256)

1867-10-23 / nr. 249

Inhrgung Mittwoch,23.ovktoveck W«.-««-.-—.—.-’ Mikliflthsohywwvww MMCQ,1-onatc.«c.s.s.,titlth .-· ge Ber-Dfen ie Haus N ami. 20 58. — Man prüm­merirt für VersOfen Im ·M­MWXFOWaM Imtl.so . 10 Is­­m 11 fu, biesieif. b 30 Den witteik frank, Briefe diertelj. 5 A, Imonatl. 1 fl. des „Weher Biops ; außerhalb an Son u­ale , im Ginzelee „Ivegendl. 8 ie; Möraböl, Gepebitionddurean : Borotbernufe Kr LE­ER. Sulertien: Der Hann einer adtip. wich bei einmaliger Imm­ertion mit 11 fr., bei zweimal. mit 9 Er., bei medrikal. ee wit­z gen um 2 Er. ibeurer, im „Offenen Gpressaal“ die bierspaltige Peti men en ernennen nennen ernennen Amter Untitungendrtpes insmrn-messehtrnbirfe. Viersehnter » ihrer tan a innen he 2 db ma db Eis stgakgpxsmmgss­ch- Fktük RUIZJ­EN m . „ Mealzweittant tor EEE | 5 1-2 Barmen rem Ian | Sa ann ob RATE iD SIR : Sei &hortweien pi. 330. s. ch 92 ) — Sambelőítandogecán besítíten ; 400 | Gala4—Bájtás: Mitt nach Gamstag 7 Uhe Früh, Büdbukın. ie a Een 19, 1m Alauıces, Auen see dee­n —­ 45 16 36 s­ig pr en Der ungarischen DampfschiffahrtssWeien­haft. few Kelch, Den Rewigfe. 3 A « ··øxssMcI ToSuHTkIK-"«··«·isi·— Ist-MI­­Wien He: Bm 1m 20» fum BILD. MER ee Be ERTEBETIR IT Bantastien 675.— 1860er ae rét éje 8180 S? akié ich 2 Tone "dt, 5 u BŐ a vétke ind" s ee AEK A és 8 2 40 s u mn P « its-s- FAMILIE I in Be 9 il. 16 m. x ...-« To . 0“ 8. 12 a Bor Eirab--BeR. n— We: — I —­­- WE«EZ,,«SI,I«s-ILDIIIWFNOIWm.....«.«".««å’«a."·-·"-"";Tå«"«’ Mani::::::::«k7sä82·EPRu-s«««« fe eh | aaa Giusiweitenb. Ant. 8.30. a Mabkur....... 2020. Radm ee els eanlnnägy Deuuers: 1m U. TREE RU | Ran. in Saal 111 Mr 5281 2 Minh, + €. preis, Ä cn A , ..... e .. 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Diedrich Dongeräne ee MLS. 90 Ár m 10 a Men, Banater, nenn ee, weißen [sz b— sss | 200 || — Sie Sommerjil, u. &cnei, 208] 37 TE­PC Einen, Dieaak Eipeneati Gall. sat. ana ati mim | Sattel. ER mie " CC NCS JC Ot I ” +05 iz al er [11­4 MRP TT REL TEK EK : ; Wemesvár . ; e e DIEB ose új wa RR, 1 ,.2»..—.. · = .30—5.40 | 80 | — I — | Ung. allg. Krebitbant-Zertifitate |79.— 79.50 ee K nye: het r en pmittage, Bi... Hal 9.10: Bor. Big" Jaffenoba. Sun be Sal ARE E JB SEB] Cr­ee alu m­­­ee ron» [ .80-- 5.90 € 9 76 tof­er Pr­ “ . . 65! 70 Or­ova— Gala : Sam ag Mittags. Bars 66... Hb, 5 Ú. 55 9. 5 ök dés ő . II»EsM:Z..I.Wa««..«egkzgsxkggw«Kzsssiss.«»­­Mis,z....3zsss.:kk.szsswEg­.»2.ensssssssskssgkersks :cbZI«I«.IT«.II: Eis.—s.1nsoosss.k-Pestewaübt-soo’sxnsgth,s— :—S3tulfkaqumümm· en ee ur a 957 " " 8.­ 9 a Here " 84 15.20—5.380 | 400 BO —­­ Ofen Sabritshof-Attien .. .; 512, 514 | Spegelein—Semlin : woch und Samstag 16 2... KEL AnBg a ÚUnkdln u gr Io ““ 8 " «­­MONEY­— TIUOVKEFZZJMYFün ZJZEZZZ Gemmwzegeliiuxspuw kommending .f- k«3·uhg-Is-M«M - «--:»:«· ..«««o; » 40—5.4 if Diner s . : 0... ” [d a 19 | | Tét Kor salanpítutt­a “570 | 300 | — | — | Weller Bichorta-Dam fmigte.| 810) 375 örs ae Kr BT Wi­ee pé «« ««80—5«9HM-o— ee ágnál m De gotalfehrten: en nee. 95 58 s Mojt S. 1 a 51 a Mm u " ·-----­­” 89 %.05 vn A zer Mer­ ü Ungar. Hordbalan. Bäcklart La 0-5 ll Koss­­oritäten u ha um tan: Wer dis varba,­­ wenn . 84 20-535 500 1401 —­­ 1. mn. Epieiie-Hafl Ati 640. 845 Bean eisen Beh­ eietig 6 Uhr erh. Wer O.Lar­in. WE BR. RA Di. Weil, » welbensweg 84.404 [7 96 .80—5.40 ei za E ee & a B 610. 614 a nie­re täglich 4 Uhr rc ih FREE Bio er a (A: a ; RR Dee eher vie je. ..j ós an Bet Sorah­ Eule: Ei ar OT Mun­ttain. | kn ; Sich " vu. fi ‚BOB. ká pi . ba ®­i­ a a" Lebensveri.-Bant-Zert.; — | — id : e. ász gb « » :-«-s.sp:::.::;gssnsk«s-.»»-»«z«s.....8...s»-.-«i-.Ze«kespea-kggkskiåsggsgers«sss a re teri b " « m«20—s«sssvd Straßen ng ei 435, 440 NS 15 ET atvette Et a ho gt 9) un A igen Ben täglidh 7. übe Al 8­5 1250, Rind, 6, Beivenin... . 184100 Mimi0 5 28 , Madih Gere, Male... 2... ruhig e8—708.— 8.20 — | — | Bester Basw.-Brior.Oblig. 6% _ De en ER úér TA anlfa lg leader ee et Butter. . 2.230: ; 90 — f — 1519 9/o ungariice Pfandbrtefe A mt 200 18 a Uhr Srüh, a Per y „u 2 fi Pe") ads e "99" gű twoner Dahnzuges. ..... „in un. eine­m Wiener Börsentelegramm vom 22. Oktober. Eisenbahnfahrten. a EST lin ja a Breite De RT va 21 Bine eg vegi 55.75 En 9 a Staatebahn. Steinbräd .. a 3.45 „ RotS. Richtung vom ee­u 2 v épital digi SEAN " . . — Die Klagen über die mangelhafte Briefexpedition der hiesigen Leopoldstädter Bostfiliale werden in einem an uns ges­langten Briefe noch um eine neue vermehrt. Demselben ist ein Kouvert beigelegt, auf welchem als Bestimmungsort sehr deutlich „N.­Szlaboth, legte Post Csernet , Gömörer K.” angegeben ist ; der betreffende Brief gelan­ge richtig nach einem Beitraume von 7 Tagen und nachdem er den Heinen Abstecher nach Klausenburg gemacht hatte, in die Hände bei Sipreflaten. Wir­ erlauben uns, an diesen Fall der Aufmerksams teit, der E. Bostdirettion zu empfehlen. — Die heutige "W. 3ta." veröffentlicht den Wortlaut eines Worts­vertrages g zwischen Oesterreich und Griechenland, abgeschlossen :in Athen am 5/17. April 1867, ratifizirt am 18. August 1867.­­ .­­ . N — Der Subfriptiorstermin auf das ungarische Eisen­­bahnansehen, der ursprünglic auf den 1. November firitt war, wird, wie die „Br.“ erfährt, da man eine bessere Konjunktur abwarten will, wahrscheinlich um vier Wochen über den zuerst festgefegten Tag hinausgehoben werden, ober noch­ nicht alle Vortheile, melde die Mähmascinen bieten, denn es werden auch 3—400 od­­en namentlich Luzerne und Giparfette mit ihnen geschnitten. In dieser Verwendung erregt die Maschine 8— 10 tüchtige Mäher. Beim Meps habe ich sie nicht probirt, zweifle aber nir, daß sie denselben, wenn­ er nicht zu sehr lagert, eben so gut als ga und Futter schneiden wird. Ein ganz außerordentlich wichtiger ortbeil ist aber leer, daß man die Gente arbeiten ,­­die in Ungarn nur zu oft doch plößlices Reifen aller Fruchtarten zugleich aufeinander drängen ‚ viel besser in die Gewalt bekommt , also Verlusten viel mehr entgeht. Ein paar Mähmaschinen mehr, alle Berufen mit ihren Wei­­bern gegen eine geringe Extrazahlung dahinter, und jede Heberreife und Ausfall ist vermieden. — Da jehr das Dreschen der Gerste vorgenommen wird , so machen wir unsese Delonomen darauf aufmerksam , daß bei Anwen­­dung der Dreschmaschinen­ häufig die Körnerfelgen bef­ädigt und viele Körner entzweigebrochen werden , was beim Beimalzen von großem Nachheil ist und wodurch der Verkäufer an dem Preise der Maare , einbüßt. Diesen Schaden kann , wie uns mitgetheilt wird, der Land­ wirth mit wenig Kosten vermeiden , indem er die Eisenstäbe der Dresch­­trommel während­ des Gesitenvrufches mit Gummischläuchen überziehen läßt, welche nach der Beendigung dieser Arbeit wieder heruntergenom­­men werden können. ‚Börsen- und Handelsnachrichten. $ Welt, 22. Oktober. Der anhaltende Geldmangel und we hierdurch herbeigeführte Erschwerung der Prolongation haben den Ber­ seht sehr gehemmt, und wenn die Börsenwert­e im Allgemeinen troß­­dem feinen Rückgang erfahren haben, so ist dies lediglich dem Umstande zuzuschreiben, daß im Ganzen boch eine gute Meinung vorherrscend blieb und seine Opfer geschont wurden, selbst mit tbeuerem Kostgelve­iie Effekten zu halten. In Mühlenaktien war der Umfag mäßig; für Peter Walzmühle und Pannonia zeigte sich gute Frage, und erho­ben sich erstere um 30 fl., Tegtere um 50 fl. ; Dienstefter haben wohl einen NRüdgang von 10 fl. erfahren ,­ aber der Kurs versteht sich nun ohne Bezugsrecht der Prioritäten, für welche eine Auszahlung von 20 fl. bes­willigt wird. Blum’sche wurden mit 88—89 fl., Louisen lebhaft mit 83 fl., Union mit 43-44 fl. Aufgeld gehandelt. Afsekuranzpapiere wurden in verflossener Mode mehrseitig in den Kreis der Spekulation gezogen, namentlich Bannonia-Rückerfiherung, welche schließlich um 10 fl. besser bezahlt wurden ; ungar. Affetutanz fanden 10 fl., Peter Berficherung bei Zurückhaltung der Abgeber 5 fl theuerer mehrseitig Abnahme. " Jt Securitas wurden größere Schlüsse­l 346-850 fl. ge­­b­acht., Schließlich blieben sie 348 Geld. Dfner Kommerzialbaulastien haben in Folge der Einbeziehung des Pfanvleihgeschäftes in ihren Wir­­kungsfreis eine Avance von 8 fl. erfahren, da man sich von vieler Branche ein gutes Erträgniß versprich. Ungarische Kreditbankartien waren matt und schlossen bei kleinen Schwankungen Y fl. niedriger. Spiritusartien verfolgten eine weichende Tendenz . Erste Peter haben foliehlich 15 fl., Neupefter 28 fl. eingebüßt. In ungar. Nordbahn war starre Bewegung. Von guter Meinung­ getragen hob sich dieses Effekt bis 851% , brachte sich aber schließlich wieder auf 841%. In Baluten­t war­ der Umfaß sehr beschränkt. Die in verfloffener Woche stattgehabten Kurzbewegungen der haupt­­sächlichsten Börsenwerb­e werden dur nachstehende Tabelle veranschaulicht. TÉLEN YE — ——————;n—————————————m—Ú—.—————y—g— nennen Annnierenc Getreidemärkte machte heute die weichende Tendenz,in welcher die verflossene Woche geschlossen hatte,weitere Fotts­­chritte,und war in Weizen besonders der Rückgang ein rapider. AMICI-Zurückhaltung der Rühlen und Expertenrewaten selbstbe­­­­deutende Konzessionen nicht im Stande,das Geschäft zu belebe­n und wurdesslsspfd.äsfl.20kr.,88’X-X89pfd.a"6fl.10lk., 87X89pfd. 186fl.10kr.,87V­­89pfd.tisfl.,AllesZMonat­,verkauft.Maure­­welkten­ umspr­ Oktoberåöfl.45lt.geschlossen.—Roggen ebenfalls weichend.—baferbilliger erlassen,lokoPest1fl.78—80lt. Zucker.Nachdem die alten Bod­ckibe in erster hand gänzlich geräumt und auch in zweiter hand faft erschöpft sind,während neue Zucker nur in ganz kleinen Pöstchenvorkommen uno sofortwillige Käufer finden,so haben sich die Pfeise bei äußerst lebhafter Nachfrage höhergestellt.Mannotitt:Bassinade32V,—331X­fl.,MellBBl­­.­ 321X4fl­,Lompen30——31fl.,CandiDZ4IX-—351X2fl.pt.Ztr. ·L.Karchau-20.Oktober.Die Witterung dieser Woche war anhaltend schön,dem Winteranbau,sowie der Mai­s und Kartoffelernte sehr günstig.Der Wasserstand im Abnehmen und die Wege werden fahrbarer.Letzterer U­mstand hatte eine bedeutende Beannbt von Ges­treide zu unseren dieswöchentlichen Woche­ markiert zur Folge,trotzdem ersaunen Eigner von Korn und Gekste höhere Preise,da die Kauflust eine stets rege bleibt,während Weizen bei fester».Galtung den vor­­wöchentlichen Stand einnimmt.Wirnotiren:Weizen5st.10kr.— Sfl«,Korn·3st.10—30kr.,Gekste2fl.10—­25kr.,afer1si.15— 30kr.,Mats2fl.—2fl.60kr.,Kartoffeln 95tr.-1.10kr.pk.Mtz. ?.-M.-Va ürhely,19.Oktober.Seit vielen Jahren hatten wir seineno gutenelbstmarkt,als den diesjährigen.Bei vielen Handwerkern wurde die fertige Arbeit reißend um 10­—15.000tbenn·er gekauft.In Produkten war ween der israelitischen Feiertage sein wesentliches Geschäft.Der Auftrieb am Viehmartte war unmittel­­mäßige­ und erzielte man für schwere Ochsen 250—­280fl.,«für leichte 220—240fl.pr.Paar,Melkkühe 70—80fl.pr.Stück,Pferde 120—— 150fl.von bester Race.In Weizen schwachen Ausgebot und bezahlte man für 87—88pfd.5si.­5fc.107kk.,84—86pfd.4fl.sokr.·—5fl.­­Gerste68—70pfd.Isi-90­kk.—2fl.10kr.pr.Mtz.,Kuluruzin Kol­­ben 50—60k­.pr.Viertel. UV Straubing 19.Oktober.Wochenbericht von WWeih Während der ohnehin günstige Wasserstand der Donau du­rch,das seit gestern eingetretene Regenwetter noch besser zu werden verspricht,so daß die Wasserzufuhren seinen Hindernissen mehr begegnetz driftet, wird die durch den Waggonmangel herbeigeführte Kalamitat immer größer und bringt dem mit Getreidehandelnden Publikum sehr em­­pfindliche Nachtheile.Die heutige,mittelmäßig befahrene Schranne war von ganz außerordentlich vielen Händlern besucht,und­ k wurde zu steigenden Preisen fast Atles rasch aufgekauft.Je nach Qualität wurde bezahlt:Weizen 22­—26fl.,Roggen19—21fl.,Gerste1?1X-—14V-fl­, Hafer7—81-2fl.—­Nachstehend die Resultate der heutigen Schranne zu Straubing: HB. B. Lamburg, 19. Oktober. Am Kolonialwaarenmarkt war das­­ Geschältniese Woche recht befriedigend, in fast sammtlichen Haupt­­artikeln kam es zu größeren Umfägen zu festen P­reifen. Nosbrige Brodukte behaupten sich ebenfalls auf ihrem Stand, das Geschäft war indeß weniger belangreich. Brovisionen finden regelmäßigen Abzug an den Konsum, wobei sich Vreife etwas mehr zu Gunsten der Käufer neigen. Der Getreidemarkt war ruhig. Kaffee Der Markt hat sich seit acht Tagen nicht verändert. Die erste­ Hand befigt wenig Kaffee, so­bab das Angebot nur schwach war. Für Bedarf wurde zu festen Breiten befriedigend gekauft. Die gestern eingetroffene Brasil-Depoiche meldet ca. 38.000 5. neue Abladungen von Rio, dagegen nur ca. 6700 G. von Santos. Die Preise waren ca. 300 rs. gestiegen und der Borraih hatte sich bis auf 40.000 G. vermindert. Auf unseren Markt hatten diese Nachrichten seinen Einfluß und die bestehende Kaufluft ist dadurch nicht abgeschwächt. ©. Rio und Santos zu 4—7Y, S4., 200 ©. 83% 54. , 2000 6. Costarica zu 68% Sb. , 3400 6. Rio. S"wim­­mend pr. ,Zromfoe". -Notisungen: Neell ord. Rio 4/,—5 Seh , ord. und reell ord. Domingo. 50—5/, Sb. Erovisionen. In Butter MY vom Geschäft seine wesentliche Veränderung zu berigten, seine frü­he Stoppelbutter war für den Örport zu den besten Preifen gut verkäuflich) . Dagegen findet Mittelmünze und fehlerhafte Waare zu den erhöhten Preifen keine Nehmer. Schmalz; s­ fnapp und fremde M Waare fehlt gänzlic Roth­ungen:­Schmalz. Hamburger 61% bis 10 Cd. Ct. Schinfen zur Ausfuhr. Westphälischer 9% —10Y SH. Crt., Hamburger N%—10Y, SH. Ert., holsteinischer 9—10% Sh. Ert. Fleishh zur Ausfuhr. Tonnen-Bort, Brima 66-72 ME, desgl. Beaf 68—72 ME. Ert., dan. Bort , . Prima 50—52 ME. Bio. für Barrel, Hamburger geräucerter Sped 874.—974 Sch., desgl. ges­alzener 6,—8 Sc. ,. Rauchfleisch IA—9/ Sch. Crt. pr. 180 Pfp. Netto. Nübel war Anfangs der Mode für England und einzelne Deckungsordres pr. Oktober geplant , wodurch der Preis sich A—6 SA. steigerte­, seit gestern ist der Markt aber wieder sehr ruhig und schließt heute flau und geschäftslos ; in Xofo und pr. Oktober 24%, ME, pr. Mai 25%, ME. tober 26% ME. ©. , pr. November: Dezember 25% ME. , pr. Januar Februar 25% Mi. Betrokeum. verfolgte im Laufe der Woche eine weichende Tendenz, dennoch war die Meinung dem Artikel günstig, indem es zu recht befriedigenden Abschlüssen kam; heute zeigte sich zu den erniedrigten Breiten mehr Stage und fchlreßt der Markt in Folge beifen in fester Haltung. Notieungen: Lotofontrat 13 ME, Standard white 14—141% Mi., Brima weiß 14%—Yı ME. ; Kontrakt: pr. November­ Dezember 15 ME, ; Standard white: pr. November: Dezember 141/14, ME. Abzug dieser Mode 4497 Barrels. Borrath ca. 36,000 Barrels. Pflaumen, Gathar. in Kisten 81-10 64. Et. pr. Pfo., Antoni 18 ME, ungar. und tart. 16, Mt. Bio. pr. 100: Bio. Breitfäten 22.ME &t. pr. 100 Bin. Kleesamen war in den legten Tagen etwas ruhiger , obgleich die Anstellungen von beiden Verkauft vom 11. bis 18. Oktober : 6000 Jaguapra zu Bu 2eindöl unverändert fest; Iofo 26% ME, pr. DE’ ee Hein bleiben, daher konnten sich Preise auch mit Leichtigkeit be­aupten ; die feineren Dualitäten von rothem und weißem Samen sind immer noch gesucht und werden sehr fest auf Breite gehalten; von nervigem, rothen Samen wurde ein Bolzen von ca. 200 Btr. aus dem­ Markt genommen. Für Alfike je­ht Frage, da die Offerten all hiervon nur fein bleiben, Zimothee ruhig, Breife nominel. Spis ritwofen. Geschäft sehr still , bei weichender Tendenz. Kartoffelroh: Spisitus § 30/. 80 % inkl. Eissenbandspritíunde pr. Oktober 321­, Thlr. Webhaft Brief. Feiner Kartoffelsprit wird pr. 30/ 90 % und nach Qualität auf ca. 38—41Y, Thle. A 3 ME. und feiner Rübensprit auf ca. 331, Xblr. A 3 Mi. gehalten. Angefit3 der hiatt weichenden Ber­liner Roth­ungen, kamen bereits hier einige Inhaber, die noch auf hes­­seren Nasen gehofft, mit ihren Vorräthen zu Tage, inveß zeigt sich an für billigeren Preis , wie oben notirt, heute sein Käufer. Rum und Arraf sind ohne Preisveränderungen erhältlich. * Landwirts­chaftliched. Der Nibmaschinenbe­­trieb in der Czabaper Brahtwirthschaft im Jahre 1867. II. In dem so organisirten Wirthschaftsobjek­e werden also zum gesammten Frucht, und theilweise auch Futterschnitt Mähmaschinen ver­­wendet, und stellt sich die Rechnung dabei temperativ zum­ Sensenscnitt folgendermaßen : I. Schnitt mit der Senfe nach landesüblichen Bedingungen : Der gesammte Halmfruchtanbau pe­r 150 Jod Korn, 250 Koh Weizen, 250 Yo Gerste und 150 Jod Hafer. Dazu wurden per je 10 Koh ein Baar, also 80 Baar Schnitter aufgenommen , welche von Winterfrucht den zwölften , von Sommer­­feucht den elften Theil, und als Befestigungsäquivalent pr. Paar Y/ı 18 Wehen, 1 Mg. Korn, 1% Mb. Gerste, Yu Ms. Hülsenfrucht, 4 Bid. Salz, 2 Biv. Sped, 2 Po. Schmalz , 50 Fr. für Fleisch, 1 fl. für Stroh vom Theil und Yıo Klafter Holz erhielten, im Weithe nach A Ras von: 932 tl. 80 fr. oder á Paar 11 fl. 66 Fl. oder per Joch der zu erntenden Fläche 1 fl. 16% tr. · Antheil. Transport von oben 932 fl.­—kk. MtzMtz· Joch ‚Ms. Me. 250 Wehen & 16 — 4000 415 — 338345 á 3 f­. 60 fl. = 1190 fl. — Er. 150 forn & 16 = 2400 Y = 200 a 2,50, = MmuNTm­ 250 Gerste á 20 55000 Yız —4549/11 a2 Nu — 150. Hafer­­& 25 = 3750 Yız=ddl ály 50, = 511 „ 50 " Summa 4043 fl. 30 tr. oder. per Joh fanimmt Aufgabeln und Banfer 5 fl. 54 fr. Erträge­­ und P­reise sind mit Absicht eher unter als über dem Durchschnitt ge­griffen. = Dem gegenüber wird also jegt ver Feuptiänitt mittelst 6 Stüd Mähmafpinen bemerkstelligt,, und erhalten die Leute dabei für das oh 1 fl. 33 Er. und 1 Seitel Branntwein , aber sein Befestigungs­­äquivalent. Dafür haben sie, abwechselnd unter si, die Srucht von der Maschine abzurehen,, denn einen Selbstableger dee die Mas fgginen nit, und bag ift in vieler Hinsicht ein im der Praxis bewährt­­er Vorzug. Ferner die Seiten für den ersten Gang der Maschine und die Eden zur Rundung der Tafel, auch etwaige Lagerstellen abzumähen, alles fauber aufzubinden, in Kreuze zu stellen und rein zu wehren. Go hab nur die Arbeit des Aufgabelns und Banfens in Zaglohn geschieht, wobei der Mann 40, die Frau 30 kr. erhält. Sollte ein Theil des Kornes oder M­eizens gar zu stark sein, so müssen­ die Leute diese Flächen auch mit der Senfe wie gemöhnlich mähen,, und erhalten per Koh 2 fl. und ein Seitel Branntwein, also 67 fl. mehr als bhűtte die Maschine geschnitten. Be Aus dieser Spezifikation ergibt sich nun folgende der Wirklichkeit entnommene Kostenrechnung : 700 Joch nach der Maschine aufarbeitenäIfl.38­ t.baar und 7l­.für Branntweinslfl 40lk .... 980 fl 100 Joch mit der Senfe mähen 82 fl. Tr... ... 207 u 800 Joch aufgabeln und baufen & 2 Fuhren á 50 fl. 400 u 400 Männertage, 800 Frauentage i­ über die Wirklich­­keit und unter Berücksichtigung aller Hindernisse. 6 Maschinen á 360 fl. = 2160 fl. Kapital, davon 15 99703. ajehtund. Nbnusung -zaliss Ar. Bere. feri .) 80 Maschinentage Del zum Schmieren á Y, Bf. == 20 Pfb. de 80 Zage ein paar starte Pfesze mit Kutiger a3 fl... . 40 4 Aug mit starten Ochsen geht der Betrieb ver gut, do braucht man dann at Maschinen statt fed. Kostensumme 2167 fl. also per Boch nicht voll 2 fl. 70 fl. Die Kostenposition für den Anspann , bestehe er aus Pferden oder Däfen, tritt in der Wirklichkeit gar mit hervor und kann füglich wegbleiben, denn in einer Wirtschaftsorganisation wie diejenige des Ber­­laflers, tst in der Zeit ohnehin für alle Bezüge keine Arbeit, und sollte sol&ie sein, so ist der Erlag mit Leichtigkeit dadurch zu leisten , daß die Dchlen, welche zur Gespannkraftvermehrung ohnehin im August gekauft, und statt deren aus den gesamm­ten Ochsen im S Herbst die Mästungen aufgestellt werden, dann on im Juni angeschafft werden können. In diesem Falle ist also Khödízenz, das Mehlfutter und der Lohn für die Leute zu berechnen, welche bei diesen Pluzbezügen anzustellen sein wür­­den. Dies würde aber dann nicht wie oben per Joch 30 Kr. , sondern höcstens die Hälfte betragen. » Die Differenz in den Produktionsloften,welchezannften der Mähmasch nne sich stellt,beträgt im Ganzen mindestens 1 soost.oder, ohne Anrechnung­ der Zugkraft,die zu der Zeit so gut wie umsonst vor­handelt ist,2290fl.oder pr.Joch der«angebauthlacheLfl.?5Ir. undpr.Joch der Gesam­­tflächefo871­kt.cyent.mehk als die ge­­sammten sten etn oder Isols dei absolute anqu.Die­ sind s. Wochendbericht über den Stand der Gewerbe in Pest. In Folge der günstigen Getreide­ und M Weinernte werden die Gewerbe in einer befriebigenden Thätigkeit erhalten. Die Nachfrage aus den Provinzen bleibt anhaltend, und in den meisten Gewerbebranchen wird mit einem so starfen Personal gearbeitet, wie dies seit den Jahren 1860—1861 nicht der Fall war. In der abgelaufenen Woche hat sich auch das Detailgeschäft und der Plagverkehr gehoben , ‚nur ist zu er­­wähnen,, daß viele Geshäfte zu sehr gebrücten Preisen oder an auf Beit abgeschlossen werden. In Möbelniederlagen ist fostwährend eine lebhafte Nachfrage, und können die durch den Verlauf entstandenen Läden pläz schnell genug ausgefüllt werden. Tischler und Zapezirer sind mit Bestellungen­ verliehen. Drechsler haben in mm bes­­onders starre Nachfrage und Mangel an Arbeitern. Posamentiver, Deden: und Matropenmacher, Mattamacher, Sattler, Wagner, Riemer, Ladirer Spengler, Schlosser, Schmiede, Maschinenfabrikanten, Kupfer­schmiede und­ Fakbinder haben zahlreiche Aufträge erhalten. Lebzelter haben in Folge des Theresienstädter Kirchmeibfestes namhafte Umjäße gehabt. Bei den Baugewerben werden die Arbeiten der vorgerückten Jahreszeit wegen beschleunigt , obgleich hierbei Drangel an Arbeitsk­äf­­ten­ und Material ein empfindliches Hemmniß bilden . Fuhrleute sind selbst mit 8 fl. für die Verführung von 1000 Ziegeln nicht zufrieden. Hafner, Anstreicher, Bautischler, theilweise auch Steinwege, sind gut belästigt. In Doden- und Pupgeschäften ist eine rege Nachfrage ; Herren- und Damenschneider und auch Schuhmacher haben Arbeiter eingestellt.. Hut­ und Handschuhmacher haben befriedigende Umläge er­zielt. An der abgelaufenen Mode sind 329 Gesellen theild fremd ges worden, theild zugereift, davon wurde 120 eingefielt, 59 sind abgerelt und 150 blieben ohne Arbeit.­­ . űr Megen Weizen á 3 fl. 60 tr. sa 72 fl. — tr. UmsatzRest Höchster Mittlerer Niedrigster Gef-Gest. Scheffel Durchschnittspreis kr.kt. Weizen 83226 fl.25.11fl.23.45 fl.22.01——64 Roggen 60 °. 2 ° „040 „1946 18,25% 108 Gerste 1876 41. “, 1342: 2 ° 12255 ° „12.10.72 Hafer 838 3 Ya HETBEN SÍN 18 at! Kt 0 588 und der gestrigen Schranne zu Landzhut: Meizen 772 9­.fl. 25.55 fl. 2443 fl. 23.22. — 68 Roggen 362 9 1849 N, 18,06 CGerste 2346 2390 „138 „1313 „ 124016 — Hafer 805 IT. 2 “ 18 TE fe nn RETOESZEZIŰN GYA DEBÉSGAEKNAZKZZEEEEEE Gelhájtsberidie. * Belt, 22. Oktober. Die Witterung war heute außergewöhn­­li mild, und zeigte das Thermometer schon Vormittags 11 Uhr 18 ° R., Wasserstand unverändert. -— »k. -,ng...1...,....«.-s-—.«.—-»-«-—.«-: Verkehr der Fruchtschiffe. Bom 19. u. 20. Oktober. ‚In Pest:Ofen angenommen : „Adam“ b. 9. Bi­his , bel. in Szanád f. e. R. m. 3600 Weizen. „Dombory“ b. M. Stern, bel. in Zolnau f. 6. 3. Freund m. 1016 Weizen. „Szt.Mihály“ d. Szedlaz fopit3, bel. in Offegg f. Wertheimer m. 1575 Weizen. „Ditwan” b. ©. Brud, bel. in D.Bentele f. e. N. m. 1400 Weizen. „Gyula” b. A. Bölcztei, bel. in Fölbvar f. e. R. m. 600 Korn u. 3000 Gerste. „Gi­­sela" b. ©. 3. Freund, bel. in Gergeny Tf. e. R. m. 3900 Weizen. „Körds” d. D. Birdit, bel. in D-Fölovär f. e. R. m. 3700 Weizen. „Theresia” b. Philipp Live ‚bel. in Rácgzalmas f. 3. Brud: m. 1500 Meizen. , Bögö" d. 3. D. Schönwald, bel. in D.,Föloyär f. A. Bölcsz tet. m. 3200. Weizen. ? Mag Maab i­anfitirte: ,tákló" b. 95. Fuchs, bel. in Eger venta f. e. A. m. 4500 ABeizen. Auszug aus dem Amitoblatte der „W­iener Bra". Amortisationen. Kreditlnfe­l. 3414 Mr. 24 u. 32, b. Handelsg. — Nationalark­ehbenzobligation Me. 21046 pr. 100 fl. mit Kouponz , b. Wiener Landesg. — Bedfel, von Ph. Bolze­an e. D. ausgestellt, von Leoy. u. Mori, Bopper acceps tirt, do. Wien 1. Januar 1864 pr. 4000 fl, zahlbar in Wien 6 Do­­rate a dato, b. Wiener Handelsg. — Aredit­os 5. 565 Mr. 66, b. Wiener Handelsg. Auszug aus dem Halsblatte des , fő slöng“. Rizitationen. Ina Bade,:Bebär u. Barnabast, Tosentaler 8., 30. Oktober u. 30. November 9 U. N., Liegens­chaften der Katharina. B­arcsetidb , 27,516 fl., 36,435 fl. und 156,300 fl., an Ort u. Stelle. — Su Raab 30. Oktober 2 U. N., 1 Haus der Theresia Szailer, geb. Hieß, 2045 fl., im Grundbuchsante. Runfursaufhebung. Ignaz Schlid, Eisengießereibesiker in Belt, am 17. Oktober. Firma protofeill­ennge an. Beim Bejter MWenjelgerichte, am 7. Oktober: „I. Rofenfeld u. Sohn”, Gesellschafter Jo­seph Löbl u. Bernhard Rofenfeld, Schnittwannenhändler in Veit. Beide firmiren. Am 10. Oktober: „Me 316 Pal“, Firmainhaber die Witwe des Paul Meste , geb. Etek­a Schmid, Schneidermeisterin in Belt ; „Raul Hetf­er, Propustenhändler u. els els kulsé teki in Zemesvär;. „Steinberg 6.", deutsch „S. Steinberg", Bands u. Kurzwaarenhändler in Pest;“ „A. Zilt] 6”, P­apierhändler in Pest, gleichzeitig wurde die Firma „Brüder Yiltfö“ geleihht; „Emerig Schnei­­der“, Spezereihändler in Veit, gleichzeitig wurde die Firma „granz Bud" gelöscht. 1 — nn n­ esek eeezi me mm Huren nme mm sem on m of WB afferfiand. 22. Oktober : 7’ 4" über Null,­­ unverändert. eft burg,21.Oktober:1«8-«übernll,zuneh­mend. c­f-

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