Pester Lloyd, November 1867 (Jahrgang 14, nr. 257-281)

1867-11-26 / nr. 277

| 1867. — Mr. 977. nun nl nn malen nee nen nennen herren PESTER LLO­ Vierzehnter Jahrgang. . W pw·.o Wuttastfvmtw mW -M"Mikroeurotikx- Ich-M XII-Ist Sf. 4.88. mit separater eng tes mtelattet monat, tot ne : Pre­n he­im ka et He sem féztlaat # Der Ranın einer gottb­­ei ‘F angenommen. — In Wien ‚mehr. — et: Ofen im’ ‘ . 20 go otertell. 5 fl, 1 pid eiim fertio 4 5 Sulertig “0%. 8. Äh Pan pr­a­ek» fen im de a4 be8 „Bester A zolee át [3 an Sgün­n­­gen um 2 fr. bhetter, im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit B Amtliche Hoifrungen der Peer Waaren- und Effektenbörse, Dienstag, 26. November. 11 . Dereinet. — Sufertionsstem­pel beträgt ao werben tm ae­­­m übernehmen Suferate Seien safe & Bogler, Mm Dppeltt in Leipzig, Gaafenftete e & Comp. ar emn­en:ø­ag a. .­­—Pef. » « . f­aansnöeß, Eisenbahnfahrten. Ezzel Gilzüge Desaus«­inha-iniivfschisighns·okseaschm. Testen Kurs Kr Biglis— Wien, Stuhlweigenb. Ant. 5 U. 38 M. 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TPEst-25.November.Antnchorsitze des Hkn.Fries­rich Kochmeister und im Beifeindeern.Magistkathrathsv.Becker salalajt des fürstlichen Kommissärs fand vorgestern eine außerordentliche .Gen­eralversammlung der Pester Walzmühlgesellschaft T statt Der HM Vorsitzende begründete mit wenigen,einleitenden Vor­­­stznden als,einziger Betatpunktsgegenstand,vorliegenden Antrag des­­ Ausschusses zur Erweiterung des gesellschaftlichen Unternehmens,indem „er"auseinandersetzte,wie eigentlich erst durch das Entstehen der vielen “neuen Kunstmühlen, dessen Zeugen wir in den legten Jahren­ gewesen, die ungarischen Mahlprodukte ich den Weg auf die großen Märkte des­­ Welthandels geebnet hätten. Früher, als außer dem unseren nur wen­­ge Mühlenetablissements hier bestanden,, sei die Erzeugung von Mehl ‚eine zu­ Heine gewesen, um einen nennenswerthen Export zuzulassen, und das Ausland, welches seinen mehr oder minder jährlich unwieder feh­­lenden Bedarf regelmäßig gedecht zu sehen verlange, konnte an nur ein untergeordnetes Interesse daran haben, Verbindungen zu unterhal­ten, aus denen es nur selten und vorübergehend einen Bartheil ziehen konnte. Die Lage der Dinge sei nun aber eine andere geworden. 63 Tei,bereits set­­hon anzunehmen, dab in Folge der so sehr gewachsenen Leistungsfähigkeit der hiesigen Mühlenindustrie und der dadurch geän­­derten Marktverhältnisse des Auslandes der Örport unserer anerkannt vortrefflichen M­ühlenerzeugnisse auch dann noch von Statten gehen werde, wenn wichtige Konjunkturen der Getreideausfuhr hindernd in den­­ Weg treten sollten. Allerdings werden , darüber wollen wir ung Teiner Z Täuschung hingeben, Brisen in der Mehlbranche so wenig wie bei jedem “anderen Handelsartikel ausbleiben. Allein gerade unser Grabliffement " befindet sich durch den altbewährten guten Ruf seiner Erzeugnisse, und dur seine alten, weit verzweigten Verbindungen ebensowohl, als durch seine, auf das beste­ronsolidirten Vermögensverhältnisse, melde er auch gestatten, einen guten Theil der Kosten des Neubaues aus eigenen Mit­­teln­ zu­ bestreiten, in einer so günstigen Lage , daß wir vor vorüberge­­henden Schwierigkeiten wohl nicht zurückzufrreden brauchen. Und so könne er denn die reiflich erwogenen Anträge des Nusschufses der An­­nahme einer geehrten Versammlung nur wormstens anempfehlen. € 3 wurden hierauf die Anträge des Ausschusses vorgelesen , laut melden aus dem eigenen Grunde der Gesellschaft eine neue Walzmühle nach den bisherigen Prinzipien des Walzensystems , mit Anwendung aller durch­ «die reichen Erfahrungen des schon bestehenden Etablissements an die Hand gegebenen Vervollkommnungen und Kombinationen gemäß den Plänen und Voranschlägen des technischen Direktors zur Erzeugung von­­ beiläufig 650.000 Rentner fertiger Produkte pro Jahr erbaut werden sol. Die Beschaffung der hierzu noch erforderlichen Fonds soll durch Erhöhung des dermaligen Aktienkapital von 450,000 A. auf die Summe­­ von 1.000,000 fl. durch Ausgabe von ein und zwei Zehntel weiter auf die alte Aktie, für welche neuen Ak­ten den feigen Aktionären pro ‚rata ihres Befiges ein Bezugsrecht zustehe, erfolgen. Weber von auf diese­r Weise sich ergebenden und über den eventuell durch Nichtbenüsung des Bezugsrechtes einzelner Aktionäre heranskommenden Aktienüberschuß für dem Nusschuß das weitere Verfügungsrecht zustehen. Diese An­­fträge fanden einstimmige Annahme. Außerdem ward bes Klosfen­bak die neuen Aktien, vom Tage der Ingangfebung der neuen Mühle an­gerechnet, an den Erträgnissen des Geschäftes pro rata der bis dahin geleisteten­ Einzahlungen b­eizunehmen haben werden. Die Art und Weise der Ausführung des Neubaues wird der Obsorve des Ausschusses überlassen.Ferner wird dem Ausschuß aufges­tragen,betreffs der Anmeldung des Bezugsrechtes auf die neuen Aktien und der Ausschreibung der Einzahlungstermine die nöthigen Verfügun­­gen zutreff.Endlich werden die Herren Simon,Csape und Dr.­­Wagner mit der Authentikation des Protokolls betraut und hierauf die Sitzung geschlossen. Ehrsen-und Handelsnaryryxyte u. Y.Wien,24.November.Es scheint,daß neuestens wieder Unterhandlungen mit einem Vanquier-Konsortium angeknüpft wurden, um dieselben zurfefkeallebernahme von Salaten scheinen zu kennem Die Vermehrung der schwebenden­ Schyldizvåre also ein­e bes­­chlomme Sache,und wäre damit a­uch der Konflikt mit dem Finanzaus­­schusse erledigt,da derselb­e eigenlich nur die Vermehrung der Staats­­noten pethorreszi:1,diese aber durch die feste Uebernaht­e der Salmen nicht«geradezurtechig w»ird.In jedem Falle ist»dem rgpiden« Rüdgange der Devisen dadurch ein Ende gemacht worden, indem jede wie, auch im­­mer geastete EL, der pwebenden Squid den alu­rapiven Rüd­­gang der­ Baluta aufhält. Man glaubt hier, daß das Eisenbahn­­anle­ben in ein neues Stadium getreten it, und bezeichnet, als die nächste Aufgabe der ungariscen Kreditanstalt , die Vermittlerrolle um­­z ídhen dem europätigen Kapital und der Regierung zu übernehmen, und glaube ich, daß die fragliche Finanzoperation auf diesem Wege eher zu Stande kommt , als wenn sie den Chancen des Pariser Geldmarktes eingegeben it. Aus dem Auslande sind bereits sehr namhafte Sub­­iptionsaufträge für die Franz Josephabahn eingelaufen. Man be­trachtet den Erfolg der Subskription als gesichert. Z Peft, 25. November. — Das zur Berrbeilung der Getreidezufuhren zur Staatsbahn fonfituirte, Komit6 hielt heute eine Versammlung, zu welcher das­­ ungar. Kommunikationsministerium die Aufforderung ten ak­twelche über das Vorgehen des genannten Komite’s und namentli darüber f beziehungsweise Einfuhrzölle derartiger Zweig­ ift auch die fanntih in­­ Angelegenheit dadurch verschlichtet , daß ich der at sái Ö­­ászt FE in Webungen bie — Aus Newport, 6. November, wird geschrieben : 1.087,000 Bib. Weizen, 117,000 Bih. Roggen, 850,000 Bib. Mais und 127,400 dab Mehl repräsentiven die­ hauptsächlichste Zufuhr unserer Plabes an Brotstoffen für die gestern beendete, Mode, größere Zufuhren stehen für die nächsten Wochen in Aussicht und bei der Unmöglichkeit, fold) enorme Quantitäten zu fonfumiren , liegt es auf der Hand , daß wir, ohne Rücsicht auf Breite, den Ueberfluß erportiren müssen. Die Gesammtzufuhr von Baummolle ist legte Mode auf 47,000 Ballen ge­stiegen und verspricht für jede Woche der nächsten drei Monate eine weitere Zunahme, also muß der weiteren Anhäufung dieses Produkts, dessen diesjähriger Gesammtertrag , wie bereits erwähnt, auf 234—3 Millionen Ballen gefrägt wird, durch Grport abgeholfen weren. Dazu kommen, außer Petroleum, Tabak, Schiffsbedürfnisse­tc., mit dem Ein­­tritt, fälteren Wetters enorme Quantitäten Provisionen, die wir eben so wenig fonfumiren fünnen, folglich findet unsere Schiffahrt für den Nest des Herbsts und für den Winter vollauf Beschäftigung und, zu welchen Preisen wir unsere Exporte au) im Auslande realisiren, der Erlös wird unter allen Umständen mehr als ausreichend sein, unseren Import­­ bezahlen, der ohnehin , in Folge der anhaltenden Stille in fast allen reben Maaren, mit jeder Woche mehr abnimmt. Süßen und Weizen umschlagen zu wollen. Aus Deutschland melden die telegraphischen Witterungsberichte vom 19. milde. Witterung , zum Theil Wärmegrade und Schnee, Wasserstand 5" G", abnehmen. Getreidegeschäft. Die unerwartet­ rasch eingetretene Kälte hat heute die Stimmung etwas befestigt, da man befürchtet, daß die noch schwimmenden­ Ladungen dur das beginnende­ Eistreiben ver­­hindert werden dürften, heranzuformen. Troßdem­ blieben Mühlen zus rndhaltend und legten nur ausnahmsweise etwas­­ höhere als die vors wöchentlichen P­reise an, zu denen Befiger sich nur sehr vereinzelt, bereit finden liehen, abzugeben.­­ Man verkaufte von Weizen 86/89pfo. & 6 fl. 70—75 kr. , 87/89pfb..á 6 fl. 90 fl. , Beides 3. Monate. — Für Roggen war etwas gebesserte Nachfrage zum­­ Export , doch er­­hielten sich die Preise im Wesentlichen unverändert und bewilligte man bis 4 fl. 40 fl. — In anderen­ Artikeln kein­ Geschäft von Belang. Deliaaten. Bon Roblreps wurden heute 5000 Mb. zum Preise von 6 fl. kafa begeben. Ruder. In Folge der höheren Breite , welche für Rohruder von ausländischen , beson­ders englischen Käufern bewilligt werden , sind auch die Preise von Melissen­ und raffinirter Waare gestiegen. Man wälirt : NRaffinade 32%­ —33Y, fl, Melis 31—32Y,­­I. , Lompen 28— 904 fl. pr. Str. Rohe Häute und Fella Außer mehreren kleineren Geschäften in Rohleder ist diese Woche nichts Nennenswerthesvorge­­kommen;von grünen Häuten aber ist viel für den Lokalbedarf abge­schlossen worden,sowie auch der Versandt von grünen Häuten nach der Preis-Ins seinen Anfang genommen hat.Wiener Ochsenhäute ohne Horn werden mit 28—30fl.pr.8tt.,mit HornäL4­—26fl.pk.8tc.ge­­liefert;hiesige Ochsenhäutte,grüne,finden 432—33fl.pr.Paar, ungar.Kühhäuteä24—25fl.pr.Paar guten Absatz.Schaffelle, selbische.Obgleich unsere Gerber sich noch immer ziemlich passivwers halten,und der Verkehrsschnit um die Deckung des nothwendigsten Bedarfes dreht,war doch der umsatz diese Woche etwas lebhafter als in der voltigen,wobei Presse sich auf unserer jüngsten Notiz behaup­­teten.Lammfelle.Die vom Wiener Platze gemeldete fallende Tendenz verfehlte nicht,auch hier ihre Wirkung auszuüben,doch sind die Lager bereits unbedeutend,und dürften sich in alle Gattungen auf nicht mehr als 20.000 Glück belaufen,welche zumeist überspannt gehalten werden,und daher ohne Beachtung bleiben.Gaigfelle sind wie bisher für inländischen Bedarf gefraght und finden die kleinen Zufuhren zu mäßigen Preisen rasch Nehmer zwir notiren serbische und bosnische je nach Qualität 135—145fl.,ungarische offene bedingen in guter Waare 145-150fl.pr.lettt Gaisbockfelle kosten 225—275fl.pr.102 Stück.Kind­le Die Preise verhälten sich in Schwerhaare,von welcher wenig zugefü­hrt wird,stationär,wäh­­rend die lediglich vom Auslande abhängigenkichten und Mittelsorten vernachlässigt und nur zugehen um Preisen an Mann zu bringen sind;von letzterm sind dhI OMSL zur Notiz für ausländische Rec­nung dem Plase entnommen worden;wir sollten leichte 70-75st., Mittel-so-90st.,schW115—125fl.pr.102 Stück in Transito. Gearbeitetes Leder Me immer nach einem Markte war der Verkehr ein schwächerer ; die Preise blieben­ sich ziemlich gleich, doc gibt der Fabrikant Leichter ab, weil die glänzenden Aussichten si­cst ganz bewährten und. Überhaupt hat Levergeschäft nur dann florirt, wenn zu dem gewöhnlichen Verkehre an die Arab­schen Bedürfnisse kommen, denn der Kommerz sucht ganz andere Artikel wie das Militär­­star, und bleibt sonach immer ein Theil brach , wenn nicht beide be­gehren ; von Lieferungen kann in diesem Jahre keine Rede mehr sein. Heute notirt man : schwarze Zug: oder genärbte Häute 112—122 fl. braune. Oberlever 118—125 fl. , braune Wichtfelle 225-270 fl., Stö­­felfele 219—230 fl. , Zug: oder genärbte Felle 255—270 fl., lobgare Zerzen (Baches) 90—92 fl.,­ Blankleder je nach Qualität 95—110 fl, Brustblätter 110—115 fl., Knoppernterzen 94—110 fl., Pfundlever 94 —103 fl., deutsche Häute 92—96 fl. , lohgare Abfälle 70-75 fl., au­­ftealishe 60-65 fl. , Terzenabfälle 68—72 fl. , Mannleder 75—82 fl. Geschäftsberichte, * Heft, 25. November. Der starre Nordwind , den wir vorge­­sterlt hatten, hat nicht nur die Felder von dem in voriger Mode ge­­fallenen Schnee gänzlich entblößt und diesen in die Gräben und Hohl­­wege getrieben , sondern und auch bei einer Veränderung der Windrich­tung aus den Steppen Rußlands jene empfindliche Kälte gebracht , die nach den­ eingehenden Berichten dort schon seit einiger Zeit herrscht. Die Kälte stieg heute früh im Freien schon bis zu 99, in der Stadt wurden noch 89 beobachtet. Die Donau beginnt in Folge derselben Eis zu treiben, welches,­­wenn die Strenge des Winters andauern sollte, per Schiffahrt ein frühzeitiges Ende bereiten wird. Dies scheint jedoch nicht eintreten zu sollen, da heute Abends eine Bewölkung vor sich gegangen it, welche vielleicht Schnee bringen wird; auch scheint, im Einflange mit dem Dowe'schen Drehungsgeseh, der Wind im Begriffe, nach dem Afftenrazioni Generali in Brief. Nachdem­ wir, vor Kurzem die wichtigsten Geschäftsresultate der „Africurazioni Generali“ pro .1866 ,unseren Zefern ,bekannt gegeben, kommen wir heute auf den, in der am 4. November d. 3. abgehaltenen Generalversammlung verufenen Neb­enihausbericht über die Geschäfte­ergebnisse des Jahres 1866 zurück.­­ Wenn wir „die Resultate, der Lebensversicherungsbrande einer gesonderten , Betrachtung unterziehend , das , Feuer­ , Transport­ und Hagelgef­äst der „Afficurazioni Generali” íns Auge fallen so ergibt si, daß im Jahre 1866 überhaupt Versicherungen über 736.678,833 fl. 44 fr. mit einer Prämieneinnahme von 6.063,152 ° F. 71 fr. abgeschlos­­sen wurden , hingegen.­­für 11.605 Schäden ,aufs Sees, Land und Flut­­versicherungen 2.926,519 f­. 5 fr. bezahlt wurden. Die Rücversicherun­­en und Stormirungen von 314.325,057 fl. 65 fl., sowie Nachlässe er­ rent eine Summe von 1.771,204 fl. 91 Er. Die Prämienreserven für noch laufende Feuerversicherungen betragen 6.023,727 fl. 40 fl. Der­­ Totaleinn­ahme. pr. ,12.290,158 fl 37 Er, steht eine Totalausgabe von 12.208,459 fl. 65 Er, entgegen , wobei, aber­ zu­ bemerken , daß in seßterer die an die Ationäre zur Vertheilung gelangende Dividende pr. 29. fl 40 Tr. pr. Alte im Gesammtbetrage von 116,306 fl. 40 tr. (vertheilt auf 3956 Aktien) mit inbegriffen ist. (3 ergibt sich sonach ein Ueberschuß von 1698 fl. 72 tr. , welcher auf die nächste Bilanz über­tragen wird. · Zu der Lebensversteherp weisung machten sich die traurigen Ereign«ed»esJah­ e6 1866 inehr ühlbarer Weise bemerkbaxzor dritte ecnetsetts dhecs sholera zahlreiche Oper und vergrößerte sich dadurch die Schadensumme um eine daxtendes,so bewirkte der Krieg und die­­ denselben begleitende Geschäftsstockung das Auflassen zahlreicher Versiche­­rten.Es starben nämlich an der Chokera 145 Versicherte,wodurch die Hglblebensfälle die Zahl von s reichten,während sich dieselbe im Jahre 1865 glos auf 744 belaufen hatten. Sterntrt und Rückgekauftt wurden 5142 laufend geweseners­etzen im Gesammtbetrage von 5·812,356 fl.58kt-Kapitalien und 5980 fl. 91 Er. jährliche Renten , wofür erforderlich war eine Summe Kapitalien, und 4853 traf, fl. 80 fl. jährliche Renten zu­­ erreichen, zur Folge, daß ‚die am 31. Dezember v. a. in Kraft verbliebenen Versicherungen auf den Todesfall sich auf nur 34,076 für 37.518,896 fl. 83 fr. Kapitalien und 92,247 fl. 37­19 fr. Kapitalien dem tz. jährliche Menten gegen 33,973 für 36.834,379 ff. und beträgt, , daß eine starre Anzahl während einer gleichen Anzahl derjenigen höhte sich der Prämienreservefond von 3.029,353 fl. 72 434,838 fl. 69 fl. auf den Staat in seinen Grundfesten erschüttern­­Geschäftsftndung, Scheuerung und Berarmung, in’3 Nage fallen, so müssen wir gestehen, daß der Geschäftsabschluß der „Miscurgzioni Generali” ein ganz zufrie­­den stellender genannt werden muß­­sten zu müssen ; 12 fr. auf selche Resultate, erzielte fl. 40 fr. dann singe und erhielt dabei fl. 1 Fr. Leibrenten Ende 1865. , wenn wir nun alle einschlagenden Verhältnisse voller Würdigung unterziehen, und namentlich die im Jahre 1866 so überaus heftig aufs­tretende Cholera und die,­christrefernen) zuzuschlagen, den Prämienreservefond von 5.893,179 fL erhöhen, (darunter 1.284,208 fl. 14 fl. als dieser Vermehrung und trop. neuen Versicherungen an die Stelle (welcher den friegerischen Ereignisse nebst ihren Konsequenzen: Die Gesellschaft ist in der Lage, an ihre Aktionäre eine Dividende von­ 29 Fl. 40 kr. pr. Aktie zu beur­theilen ... ohne den Gemwinnstreservefond von 1.284,208 derselbe al um 387,548 (S. 28 tr. vergrößert erscheint hat dieselbe trogbem er gelang, die vorzüglichte Audi der für die Versicherungen,zahlbar zum größten Theile nach langen Aufschubsfiinen,bei Lebzeiten der Versicherten,angesam­­melte Fond stellt 7ich,nachdem demselben die bezüglichen Zinsen zugeschlas­sen wurden,um 209,706fl.10kr.höh­­e,—derselbe belief sich näm­­lich am 7.Dezember 1866 auf 2 760,671fl.52kt.gegen 2.550,968fl. 425r.am 31.Dezember­ 1865.Die Jahresprämien betrugen Ende 1866-265,399fl.77kt.,wogegen sie sich Endersse auf 282,667fl. 71kt.beliefen.Die demgegenüber versicherten Beträge haben sich gegen das Vorjahr nur wenig vermehrt, und­ zwar um 7.479,388 fl. 53 tr. Kapitalien und 268,834 fl. 37 tr. Leibrenten gegen 7.449,110 fl. 67 tr. Kapitalien und 261,473 wodurch Jahr mit einem kleinen Gewinnstüberschuß­ abschließen. Wenn eine Gesellshaft in einem Jahre, was hindernd auf die Geschäftsentwicklung wirkte und die finan­­iellen­­ Kräfte derselben in außergewöhnlicher Weise mohl ein 'ihr Stammkapitel Er­­anta­­zusammen­­tr. für 95,476 fl. 48 Er. jährliche Renten am 1.­ Januar 1866 beliefen, so daß die Vermehrung blos 103 für 679517 AL 64 tr. S Kapitalien bei den Versicherungen­ von jähr­­lichen Renten sic) sogar ein Rückgang von 3229 fl. 11 fe. ergibt. Sondellen teoß ver Geringfügigkeit welche älter waren, betreten ist (ers­t Garantie der Zukunft sowohl für die Anstalt als zugleich für die Versicherten bil­­det) 3.464,192 fl. 41 fl. , somit ff. 14 in Anspruch nahm, unanfechtbares Zeugniß ihrer Proaperität geliefert. Davon­ gibt übrigens die 36jährige Wirksamkeit der „Afficurazioni Generali” die­ besten, Belege, denn Diese Gesellpaft vertwendete während dieser Zeit 63.247,505 fl. 50 fr. für fi. nit nur intakt, sondern es war derselben möglich, demselben noch ver­schiedene Reservefonds im Gestammtbetrage von 13.655,576 fl. 58 Er. und nit vertheilte Ge von 284,260 theilung 61,618 A Todesfall mit gebübhrte. 2, in dieser fl. 23 tr. Die außerdem wurden fl. 22 Er. Erfordernisse der vermehrt noch tr­­af Tangente des Nasens , 6.379,727 Gewinnantheil realisirte doch welche Lebensversicherung sah: die Bezahlung von­­ Versicherten aus dem Geschäftsjahre 1865 und endlich konnte sie nch das Diese beträchtliche­ Menge von Storms hatte, den­ Kategorie 6168 neue Versicherungen für 7.390,434 fie. konnte. von ,­­­­ wo Alles fi. 45 von 4.200,00 um Verkehr der Fruchtschiffe. Vom 22. November, Mad Raab transitirten : „Samson” b. Krid u. Breitner , Frazy m. 5000 Gerste. , Dömötör" b. Andreas Slöter, bel. m­. Szegedin f. Karl Fischer m. 7600 Weizen. „Soseph“ b. u. Bieter, bel. in Szentes f. bei Fernbach m. 7000 Weizen. „Schlepp Nr. 127 b. Zubenbacer , bel. in Gußtos f. Brüder Lei­m. 5000 Weizen. in Berge f. Brüder erdög Auszug aus dem Amtsblatte des „R3.löny”. Lizitationen. Yu Pest 26. November 3 U.N., Mobi: Lien, Königsgasse Nr 37, im 2. Stod. — 28. November 3 U. M., Mobiliten, Mitetgasse Nr. 4. — 6. Dezember u. 4. Januar 10 U. B., Haus Nr. 394, Frierhofsgasse, 7345 H., im Grundbucás­amte. — an Bromonter 29. November u. 30. Dezember 3. U. N. Weingarten des Lorenz Fled, 400 f., im Gemeindehaus. , — In SüföldT. Dezember u. 7. Januar 10 U. B. Y Seffion bes Andreas Bajat , im Gemeindehaus. -- An B ő ő 3 16. Dezember u. 15. Januar 10 U. B., 1%: Seffion ves Johann Puztáz sen., 1500 fl., an Ort u. Stell. — Ju E3i­8 6 17. Dezember 10 U. B., % Seffion un. Krautgarten. des Paul Decsi, 4235 fl., im Notariate, Konkurs, Mori, Lat­sczy, Aevofat in Neutra, 10.—12. März, Litistur. Ado. Anton Holczer. Firmaprotolelierungen. Beim Bester Mechselgerichte, am 28. Oktober : „Louisa-gözmalom reszyönytärsulat Budán", deutsch „Louisen-Dampfmühlaktiengesellchaft in Ofen.“ Beim Debrecziner Dechselgerichte, am 14. November: , Pa­pp Fern“, Gemischtwaaren­­händler in Szt.:Mihaly. · W. W­asserstand. Pefk,25.November:5«S««über-MI,ahnet-meta-

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