Pester Lloyd, Januar 1868 (Jahrgang 15, nr. 1-26)

1868-01-26 / nr. 22

Das Reichsbudget vom Standpunkte der WAnsgleichdgefete. Beit, 25. Jänner. © Das Reichsbudget hat von gesetlichen Gesichtspunkten aus — heute kann man diesen Eindrud schon firiren — bei den ungarischen Delegirten seinen Beifall gefunden. Jenseits der Leitha H haste man allerdings von diesen Gesichtspunkten aus seine Einwendung zu erheben. Denn nach den dortigen Ge­legen gibt es seinen Unterschied zwischen pragmatischen und nichtepragmatischen Aussagen und die Frage, ob diese ober jene Post in das Reichsbudget gehöre oder nicht, dürfte von Geite ver N­eicherathedelegation kaum zu irgend einer Bedeutung ge­stempelt werden. Ganz anders s­ürfte er die ungarische Dele­­gation halten. Und wenn dieselbe an dem­ Buchstaben des Ge­­setzes festhält, so kann unseres Erachtens es unmöglich Aufgabe der reichsräthlichen Delegation sein, einer solchen Haltung irgendw­ie entgegenzutreten , denn das Gefeg ist stete Hoch zu achten. Wenn man nun das Budget mit den Ausgleichsgefegen vergleicht, so wird man in der That der Wahrnehmung kaum geben müssen, daß jenes mit diesen nicht ganz im Einklange sei. Nach § 16 des Ausgleichsgefeartifels vom vorigen Jahre sind die Scnanzangelegenheiten insoweit gemeinsam, als die Kosten gemeinsam­ sind, welche auf die als gemeinsam anerkannten Ge­­genstände zu verwenden sind. ALS gemeinsam sind aber die auswärtigen Angelegenheiten und das Kriegswesen anerkannt. Genau so bestimmt er auch bei § 1 des ve­chsräthlichen Dele­­gationengefäßes. Alo nur die Kosten für die beiden Angelegenheiten der Vertheidigung u­m Frieden und in Waffen sind eine gemeinsame, in den Delegationen gemeinsam zu behandelnde Angelegenheit. Daraus folgt, daß ein gemeinsames Finanzwesen , abgelöst von der Diplomatie und dem Kriege­r gar nicht gedacht werden kann . Hat man aber bei Entwerfung des Reichsbunges diese Gesichtspunkte sich gegenwärtig gehalten? Wir m­üssen mit Nein antworten, indem wir freilich gleichzeitig hinzufegen müssen, daß die Neuheit des Gegenstandes­ es mit sich bringt, daß erst in der Verhandlung selbst die präzise Form für die Ausführung des Gefetes gefunden werden könne. Prüfen wir nun die einzelnen Budgetanlage , da finden wir zunächst die Zentralfenzlei Sr. Majestät mit 72.854 fl. angeregt. Gehört diese Post zu den auswärtigen Angelegen­­heiten, oder zum­ Kriegswesen ? Bem­eint man­ diese Frage, wie natürlich, dann wird man auch die Ansicht gelten Lassen missen, daß diese Post nicht in das Neidsbundget gehöre Man wird dem entgegenhalten: Der Monarch sei gemeinsam,­­ ex. bedürfe unbedingt einer Kanzlei, also seien die Kanzleikosten­ gemeinsam. Die Prämissen können immer­hin als richtig anerkannt werden, ohne daß die Schlaffolge­­rung akzeptirt werden müßte. Die Kosten werden von jeder Neid­shälfte für sich aufgebracht, indem die Regierung die ent­sprechende Bewilligung von dem Reichsrathe und Reichstage fordert, „und jeder dieser beiden Vertretungskörper die nöthige Summe bewilligt. Die ungarische Delegation, die sich in einer ehr verantwortungsreichen Stellung findet, kann­ nicht daran denken, auch nur um eine Linie das Gefeg zu übers­­chreiten und durch die Praxis mehr einzuräumen, als in dem Gefete wort deutlich ausgeprüct ist. Was in den Gefeen nicht als gemeinsam und als im der Delegation gemeinsam zu bes­tathend ausdrüchlich festgefegt ist, das man von der Delegation auch nicht als gemeinsame Finanzsache behandelt­ werden. Weiters finden wir in dem IV. Kapitel: „Reiche­­finanzministerium” neben den pragmatisch berechtigten Posten, „Zentralleitung, Reichszentralwaffe und Rechnungsdepartement für die Teptere,” zusammen mit 163,511 fl., noch die Bosten : Auslagen für die sch­webende Schuld mit 1.103,000 und Aus­­lagen für die fundirte Schuld mit 902,973 fl. angeregt. Man wird sagen, die schwebende Schuld ist unter die gemeinsam­e und solidarische Garantie beider Reichshälften gestellt um daher eine­­ gemeinsame Angelegenheit. Gewiß ist sie eine gemeinsame Angelegenheit, aber feine solche die vor die Delegationen gehört, vor welche nur die Kosten für Diplomatie und Krieg und die Kosten des Reichsfinanzministeriums selbst nur insolange gehören, als sie die Zentralleitung betreffen. Die Kosten der Verwaltung der funkirten Schuld sind naturgemäß ebenfalls von beiden Theilen zu tragen, aber vor die Delegationen gehören sie nich. Bezüglich dieser gemeinsamen, aber nicht pragmatischen Aussagen wird von den beiderseitigen Ministerien eine Vereins­barung getroffen, und auf Grund derselben die entsprechende Bewilligung von den beiden­­ Vertretungskörpern in Best und in Wien gefordert werden müssen. Das sind die gefetlichen Gesichtspunkte, welche in Bezug auf das Neid­ebudget den ungarischen Delegirten vorleuchten. Daß dieselben dieser strengen gefetlichen Umgrenzung, also der formalen Aufgabe, zumeist ihr Augenmerk zumenden, ist begreif­­lic ;­ denn sie sind als Vollmachtträger darauf bedacht, keine anderen RRechte auszuüben als jene sind, bezüglich welcher ihnen durch das Ge feg die Bollmacht ertheilt ist. Man darf überzeugt sein, daß sich die ungarischen Delegirten aber auch die sorgfältige meritorische Prüfung nicht entgehen lassen wer­­den, troß der — nebenbei gesagt wenig tastvollen — Bemer­­kun des Budget-Expofes, daß die Neuheit der Delegationen: Institution einer genauen Prüfung hinderlich sein werde. Und im Punkte der strengen meritorischen Prüfung werden die reichsräthlichen Delegirten gewiß mit ihren ungarischen Be­­rufsgenossen Hand in Hand gehen, welche getheilte Meinun­­gen immer der Gesichtspunkt formaler Gefeglichkeit vorfin­ den mag. Der Peoteft Finme s am Agramer Landtag. Bel, 25 Iänner -n­ Der in unserem heutigen Blatte mitgetheilte Protest, welchen die beiden Abgeordneten der Stadt. Finme dem­ städ­tischen Landtagspräsidium überreichten, Tann Niemanden, der mit der Gesinnung dieser Stadt vertraut ist, überraschen. Der staatsrechtliche Verband der Stadt Fiume, welche mit der­ Re­gierungszeit der glorreichen Königin Maria Theresia bis zum Jahre 1848 in direktem V­erbande mit der Krone Ungarns stand, wurde zwar durch die unheilvollen Ereignisse des Jahres 1848 de facto, nut aber de jure gestört und so wie man, um Ungarn zu schwächen eine Wojwodina schuf, so wurde auch Fiume zu Kroatien geschlagen. Mit der Wiederherstellung der Berfaffung des ungarischen Reiches war auch Fiumes Verband mit Ungarn wieder geieglich hergestellt. Diesem­­entsprechend wurde auf Grundlage des Artikels XXVII der 48er Geseke­nhume zur Entsendung seines Ablegaten für den ungarischen Reichstag eingeladen, und unter begeisterter Theilnahme der ganzen „Bevölkerung“ wurde diese Wahl vorgenommen. Der Vertreter der königlich ungarischen Hafenstadt Fiume nimmt seit 6. Juni v. a. seinen Sig im Unterhause des ungarischen Reichstages ein und befindet sich auch unter der Zahl jener Mitglieder, welche als Delegation zur Behandlung der gemein­­schaftlichen Angelegenheiten entsendet wurde. Im Oberhause ist Fiume leider noch nicht vertreten, denn die Stelle des Gouver­­­neurs ist aus schwer begreiflichen Gründen noch immer nicht belegt und wird diese Hafenstadt noch immer im Ausnahme­­wege durch einen königlichen Kommissär regiert. — Wir wollen hier die Gründe nicht untersuchen, welche das verantwortliche Ministerium des ungarischen­ Reiches bestimmen, die Erfüllung des heißen Wunsches der Fiumaner Bevölkerung, die faktische Reinforporirung noch immer­ zu­ verzögern. Sie muß ja doch geschehn, denn Ungarn darf nie und nimmer sein heiliges Recht auf Fiume’s diverten Besis in Frage stellen Lassen, am allerwenigsten angesichts der­ muthigen und streng verfassungs­­mäßigen Haltung der wahrhaft patriotischen Bevölkerung dieser Stadt. Als im Spätherbste des vertroffenen Jahres die Wahlen für den Froatischen Landtag ausgeschrieben wurden , gelangte sonderbarer Weise auch an die Stadt Fiume durch die kroatis­­che Statthalterei die Aufforderung zur Wahl zweier Deputies­ten. Diese Aufforderung wurde an den königlichen Kommissär abrefiirt und die Wahl ohne Vorlage­ an die autonome­ Muni­­zipalrepräsentang von diesem eingeleitet. Nachdem es bekannt war, daß ohne Rücsicht auf die fast allgemeine Stimmung der Bevölkerung, welche seit 20 Jahren gegen die ungefegliche Zu­­weisung an­ Kroatien bei jeder Gelegenheit Protest einlegte, die Wahl an mit Abgabe nur weniger, Stimmzettel, giftig befun­­den worden wäre, durfte sich die Bevölkerung­ der Wahl nicht enthalten, den­n sonst hätte es geschehen können, bag 10—20 Stimmen irgend welche kroatische Persönlichkeiten als Vertreter Hiumeg in den­ Froatischen Landtag gesendet hätten. Die Bevöl­­kerung schritt somit zur­ Wahlurne mit­ dem Entschlusse, zwei vertrauenswürdige Bürger zu wählen, welche sich nur nach Agyam begeben sollten, um daselbst gegen jede politische Unter­ordnung, gegen jeden brretten Verband Fiume’8 mit Kroatien Protest einzulegen. Dieser Wille war­ auch auf den Stimm­­zetteln speziell ausgem­acht , von denen circa 300 abgegeben wurden. Die Wahl fiel einstimmig auf­­ die beiden Bürger Dr. Anton Randich (nicht zu verwechseln mit dem Depu­­titten Frume’8 am ungarischen Reichstage , Herrn Alos R­an­dich) und Du Delletich, Anden biefe nunmehr den Protest der Stadt Fiume ge­­gen jedweden Beschluß des krontischen Landtags bezüglich des autonomen ungarischen Kronhafens Fiume in Agyam persönlich überreichten, vollführten sie nur den­ Auftrag ihrer Wähler und befundeten das strenge unverbrüchliche Festhalten der Be­völkerung ihrer Vaterstadt an den vom gefrönten Könige be­­­­schworenen Staatsgrundgelegen des Reiches. Zahlreiche aus Fiume uns zugenommene Briefe geben uns die Zusicherung, daß mit diesem Schritte keineswegs eine Abneigung gegen ein freundschaftliches Bündnis mit dem bes­nachbarten und gleichfalls zur Krone Ungarns gehörigen Kö­­nigreiche Kroatien ausgedrüct sein sol, im Gegentheile wünscht die Bevölkerung Fiume’s, daß der Froatische Landtag je­d­er je lieber die Union mit Ungarn beschließe und nicht länger sich zwischen Ungarn und seine ihm staatsrechtlich verbundene Har­fenstadt als störendes Zwischenglied stelle. Das Recht und der biverte staatsrechtliche Verband Fiume’s mit Ungarn kann aber in der That nicht einen Gegenstand der Verhandlungen des Kroatisch-­Iavonischen Landtages bilden, denn die gewaltsame Annexion, welche durch die Schanren des Banus Jellacic aus­geführt wurde, kann heute wohl seinen Rechtsanspruc­h invol­­viren. Eine etwas entschiedenere Haltung des verantwortlichen unga­­rischen Ministeriums würde die Bürgerschaft Fiume’s so­mancher unangenehmen Situation enthoben haben ; die ungarische Nation aber kann stolz auf dieses Kleinod der Krone sein, welches bei jeder Gelegenheit durch seine Verfassungstreue und seinen bü­­­gerlichen Muth hervorleuchtet, die Stellung des ungarischen Reiches am Weltmeere unerschroden vertheidigt und den Wahl­­spruch ihres altehrwürdigen Stabswappens „indeficienter" unbeflect der Nachwelt überliefert. Ein preußisches Botum über eine unge­­­rische Ansicht. Von einem hervorragenden Mitgliede des preußischen Abgeordnetenhauses erhalten wir das folgende Schreiben: Berlin, im Jänner. Im dem­leitenden Artikel Ihres Blattes vom 17. b. haben Sie, anknüpfend­­ an­ eine Erklärung unserer „Zeidler’schen Kor­­respondenz“, die muthmaßliche Stellung des biegfeitigen Kabinets zu Rußland und Oesterreich einer eingehenden Würdigung unter­­zogen. Da es uns hier in Berlin nicht gleichgiltig sein kann, was man ats Ungarn über Preußen denke, und wie man sich dort ung gegenüber verhalten wolle, so erlauben Sie mir wohl auf das von Ihnen angeregte Thema zurüczukormen. Sie haben ganz Recht, wenn Sie sagen, daß die Verm­ittl­­errolle, welche dem­ Berliner Kabinet in der von Ihnen angefoch­­tenen offiziösen Erklärung zugeschrieben wird, weder neu noch ungefährlich wäre. Wollen Gre eg jedoch mit dieser Rolle nicht so genau nehmen, von der offiziösen Ankündigung bis zum Ver­suche einer wirklichen Durchführung derselben ist, noch­ ein weiter Schritt. Er dürfte damit die gleiche Bewandlung haben, wie mit der famosen Bismarc’schen Tijdtrebe an die frohe Yagdklumpanei von Bardy, worin das Phantom eines Krieges mit Frankreich, kurz und bündig als solches bezeichnet wurde. Glauben Sie nun wirklich, daß der preußische Premier und dentsche Bundeskanzler sie seine Politik praktisch so­­ einrichtet, wie er es theoretisch in einem Anfall von­­ Lägerlaune ausgesprochen hat, daß er bei allen seinen Schritten und Entscheidungen sich gegenwärtig hält, mag es zum Kriege mit Frankreich gar nicht kommen, und Preußen unbe­helligt von einem solchen Phantom, in aller Nähe feinen Kohl bauen künne? — Gewiß, das wird sein Mensch mit gefun Sinnen glauben, einer solchen Harmlosigkeit und Simplizität wird den­ Grafen Bismarc niemand für fähig halten wollen. Gerade so muß man es verstehen, wenn Preußen in „Zeidler’s Korresp.” als der berufene Vermittler zwischen Nußland und Oesterreich schwarz auf weiß erscheint. Ein derartiges Vermittleramt hat sein Bequemes, so lange es, wie sei, nichts zu vermitteln und seine Differenzen auszugleichen gibt ; wenn aber Differenzen wirklich ausgebrochen wären, so hätte die Vermittlerrolle, wie Sie es ganz richtig auseinanderfegen, ihre großen Schwierigkeiten und Gefahren, die freiwillig auf sich zu nehmen, Duchaus nicht preu­­ßische Art ist.­­ Man ist sich hier vollkommen darüber klar, daß ein ernster Konflikt zwischen Rußland und Oesterreich in weitere Kreise prin­­gen und ganz andere Proportionen annehmen würde, als z. B. bie jegt obschweb eine französisch-italienische Differenz über Rom. Preußen wäre nicht in der Lage dem Verlauf des Konflikts in so Fühler Ruhe zuzusehen, wie gegenwärtig den Wirren zwischen Frankreich und Italien ; es würde schließlich nicht umhin können , Partei zu ergreifen und­­ Farbe zu benennen. Aber gerade weil man dies weiß, weil man es sich im den hier maßgebenden Streifen voll­­ständig Har gemacht­ hat, möchte man den Gegenzug zwischen rufe­­n­den Strebungen und österreichischen Interessen um seinen Preis so scharf zugefolgt sehen, daß man selber zwischen Nußland und Oesterreich die Wahl zu treffen gemethigt wäre. Daß die Situation im Verlaufe der Dinge einmal zu die­­ser Alternative heranreifen muß, ist leider gewiß, das aber von hier aus Alles geschieht, die Reife zu verzögern und wo möglich über den von der­ Natur gefeten Zeitpunkt hinauszuschieben, töns wen sie für gewiß annehmen. Diese Bemühung aber geradezu als Vermittlung bezeichnen wollen, biege nur mit, Worten spielen und die Sache sich absichtlich im’s Trübe lesen. Ein Vermittler muß von beiden Seiten, die er einander näher bringen will, ver­­trauen genießen , und Preußen besigt in Wien sein Vertrauen, seine derzeitige Staatsleitung hat sich dort, aufrichtig gesagt, fei­­nes verdient. Oesterreich rühmt sich in offiziösen Programmanru­feln­ der außerordentlichen, aufrichtigsten Freundschaft mit Fanfreid­ . Preu­­ßen rühmt sich zwar nicht seiner freundlichen Beziehungen mit Rußland, aber man müßte nur blind sein, wenn man die An­­zeichen einer ungetrübten preußisch russischen Intimität nicht sehen wollte. Wo sol bei so bewandten Umst­nden das gegenseitige Vertrauen herkommen, und wie soll da das gegenseitige Mig trauen [chwinden ? 34 fürchte sehr, dag wenn das so fortgeht, wenn man in Wien den ersten Schritt der Annäherung von Berz­lin erwartet, und in Berlin umgekehrt auf die erste Handreichung Oesterreichs harrt, man beiderseits nicht lange mehr wird sagen dürfen : Wir können warten, sondern wir sagen müssen : Wir haben den rechten Augenblick zu einer Verständigung unwider­­bringlic verpaßt ! Sie haben in dem Artikel, welcher diese Zeilen veranlagt, die Richtung angedeutet, in welcher Preußen und Oesterreich sich so zu sagen auf dem halben Wege des Entgegenkommens treffen würden. Sie sagen : Das deutsche Bolt „muß klare Beweise Dar­für empfangen, jeder unserer Schritte auf dem Gebiete der aus­­wärtigen Politik muß es ihm unzweideutig darlegen, daß es uns nicht in den Sinn fomm­e, seinen berechtigten Streben mache Einheit und Freiheit — wir wollen gar nicht sagen Hindernisse in den Weg zu legen, sondern ihm auch nur mit scheelen Bliden zu fol­gen. So müssen wir uns Deutschland gegenüber stellen !" Ganz richtig, unzweifelhaft richtig ; es bedarf nun solcher­e Beweise, und das Eis ist gebrochen, es müßte Preußen, angesichts vieler Bes­tweisführung, ob, es wollte aber nicht, jeven Gedanken um eine rufsische, mit der Spige gegen Oesterreich gerichtete Allianz im Keime unterbrüden. Erlauben Sie mir aber, daß ich Ihnen an die Kehrseite der Medaille zeige, daß ich Sie erinnert haben möchte, wie es denn body einen Fall geben könnte , im welchem die Allianz mit Ausland für Preußen nicht mit jenen Gefahren verbunden sei... und zu jenem Verderben ausschlagen müßte, die Sie so wahrheite­­getreu Schildern. Den Fall Kennen Sie so gut wie ich; wir leise feh­ren nur in der Schägung der Wahrscheinlichkeit. Die für das Eintreffen bieted oder des anderen Falles spricht. Wie nun, wenn Doesterreich dem deutschen Volke jene Haren ‚ unzweideutigen Beweise, Kraft welcher eine preugischuffische Allianz zu einen großen Verbrechen an der Nation wider nicht gibt,­­ nicht geben wil? Es ist fie schuldig, diese Beweise , das werden Sie zuges­­tehen ; es wird sie uneingeschränkt nachholen , sie in­ großartigem Styl abzulegen wissen! Das ist ein vollwichtiges­ Versprecen, eine Behauptung auf Gründe hin, die wir hier nicht ermeffen Fürs­ten , vielleicht bloß eine Hoffnung von Ihnen — das Edjulbig: fein ist Th­atfadie. Wenn er bei "der Thatfade sein Bewenden haben sollte, wenn nichts­ einträte, sie glänzend zu widerlegen, wenn sich, wie bag immer in der Geschichte der Fall ist, That­fadje an Thatfadje reihen, und die unerbittliche Logik, welche aus der ganzem Reihe" spricht, Ihr Kabinet wohl gar dazu drängen würde, die Hintertreibung der deutschen Einigkeit im Bunde mit Frankreich zu versuchen, — wenn das Ungeheuere geschähe, so wissen Sie wohl so gut wie ich, daß im einem solchen unerhör­­ten Falle selbst die russische Allianz in Deutscland populär wu­rde, wie sie es 1813 gewesen ist. Es ist nicht, wie man in Wien — und ich weiß es nicht, ob nicht auch in Pest, — es zu be­zeichnen pflegt, preußischer Schwindel, es ist der Wille der deutschen Nation, hinter Preußen zu sehen, auch wenn es seine Verbündeten aus der Hölle holte, falls es gilt, die Einmischung der Franzosen in die­ deutschen Angelegenheiten diesseits oder jenseits beg Wennis zurückzuweisen. kt INTER —z Die auf den Agramer Landtag berufenen Repräsentanten Fiume’8 haben dem Präsidenten jenes Landtags, Heren Vulanopics, folgenden Protest schriftlich überreicht : Hoher Landtags - XIV , ang­­egei­nigten Völkern zu fördern, jenes Verbandes, der ein’ Lebensbedürf und dab ihnen die Pflicht obliegt, das vererbte publifo:politische age­ber genannte Distritt jederzeit" einen 1 selbstständigen Die Wähler des Flumaner freien Distriktes sind aufgeklert­ worden zur Entsendung zweier Repräsentanten und­ sprechen feiemix der diesbezüglichen Aufforderung Sr.Majestät.­­ Obwohl die gefertigten­ Fiumaner Repräsentanten von­ Grund ihres Herzens wünschen­,auch ihrerseits die Wiederherstellunges­ M jungen Verbandes zwischen den unter dethone St. Stepg für uns alle,und d:her auch für Fiume; so haben sie doch in Erwägung zu ziehen: Medi ves feinen Fiumaner ‚Distriktes zu­­ wahren, jenes Necht, auf des­­sen Grund Fi­do unmittelbar integrirenden Theil Ungarns gebildet hat ; daß. die publico:politische Recht im­ Laufe‘ des een­­ah­­res neuerlich santtionirt wurde, "als. unser Apostolischer König: au Grund er 1848er Gesebe die Stadt Ymnme zur: [ seines a den (Vefter) ungarischen Reichstag zu entsendenden 'Reprä zufordern geruhte; daß schon diese Thatsache allein den­ m­ottz dafür liefert, daß Fiume rechtlich, niemals aufgehe­bar integrirender. Theil Ungarns: zu ‚sein, und, . . daß demzuolge Fiume auch weder das Recht zusteht,noch ihm zur·Pflicht gemat werden kann,guf diesem ihyhey Landtq gekcheten zu sein. s ·Indem·also die gefertigten Repräsentanten dem du­ Erklärungen Ihrer Wähler ihnen·vorgezeichneten Auftrage·i­· welche i allen Stücken übereinstimmen mit den«m­össdtzt,ltchk­­wiederholt ausgesprochener­ Beschlüssendex stCMMUsp hykten sie es für ihre unerläßliche Pflicht zu s erklämy minn: ·ol;chen·icht,welche·sich auf die Angelegeneiten und freien Frumaner Distriktes beziehen sollten,alsuchtsvergizMa— fennen. werben ; da über die Verhältnisse­ und Angelegenheiten Frume’s unter Mitwirkung unseres geieblich gewählten Vertreters,­­ der­­ einen Sig­fon, eingenommen hat, nur der ungarische Reichstag­­ Agram, den 20. Jänner 1868, und entscheiden kann. Auf Grund eines im Ministerrathe am 2. Oktober v. 3. gefahr­ten Beschlusses wurde für die Feststellung und­ Anmessung der Unter­­stüßungen eine Kommission und für die schriftlichen Agenden ein eigenes Bureau eingelegt. Bevor aber diese Organe die nöthigen Vorarbeiten zum Absehltiffe bringen konnten, wurden­­ erstweile 15.000 fl. an besonders unterstügungsbedürftige Homneos nach Verhält­­niß ihrer Rangstufe vertheilt. Gab fie felnerlei Beihlüffe bes ÉREZ ALÓ Para: RR tiz édegg ve Berpält u Die fiumaner Repräsentanten. 5 ten aufn. zweifelbaren: Beweis: tt bat, ein unmittel­­ne 00002 en­­ne­ut aus Wien. 24. Jänner. Mir tanzen — Auf der Ringstraße — Die neue Eisbahn — Schlittfehub­­läufer-Toiletten — Demimonde auf dem Cife — Die Ballsaison — Glitebälle — Der Karneval. und die ungarischen Delegirten —­ Inter­­nationaler Starrenabend — Die Leiche des Kaisers Mar — Nothwendig: seit der Agnoszirung — Bon Miramare — Ein Appel an alle Freunde der Kunst.­ —­ Wir tanzen.­ Damit ist Ihnen, liebenswürdigen Leses innen, um die ich mich heute besondern wende, wohl nichts Neues gesagt, das thun sie wahrscheinlich auch ; aber die Physiognomie der Referenz läßt sich eben nicht prägnanter charasterisiren, als mit dem zwei Worten : Wir tanzen! Sie bewüßen die wenigen Stunden , die uns nach dem Diner die Männersonne zu einer Promenade übrig Yäßt, oder wenn Sie zur aristokratischen Welt zählen , die Zeit vor dem Diner zu einem Rundgange auf der Ringstraße. Sie finden Die Alleen und Gehwege überflut­et von einer feingepußten, sonntäglichem Müßiggange huldigenden Menge. Wagen auf Wagen fliegt die Straßen hinab, Reiter sprengen in den Geis­tenalleen — wohin ziehen biese neugierigen Schanzen ? Nach der neuen Eisbahn. Wir tanzen auf dem Eise. Alles Neue hat in Wien seine Berechtigung und sein Publikum, wenn man dabei die neuesten Toiletten zur Schau stellen und eine Stunde mebiferen und fritisiven kann , so ist halb Wien Zeuge und Theilnehmer eines solchen Amusements. Der neueste Sport, das Eislaufen, macht deshalb Furore in der Nefivenz. Tribunen im Winter, Logen und Sperrfite im Freien mitten in der Stadt, Vauteuils, in denen sich unsere feine und halbe Welt in dem ganzen Bes­wurßtsein einer feigenbejegten Lammtrobe und einer echten Mar­­verpelz-Umhüllung ausstrebt — was kann ein Wiener Herz mehr begehren ?“Dasselbe Publikum, das sich im Mai auf der Men­bahn, in der Frendenau versammelt gibt sich lebt bei den Pro­­duktionen des SShlittschuhläufers Hannes Nenderuons und das Schauspiel ist um so interessanter, als durch die primitive Ein­­richtung der Tribunen eine Sonderung der Stäube bis jegt nicht stattfinden konnte. Die erste Aristok­etin der Residenz, die Toch­­ter eines Königs, saß dieser Tage neben einer der bekanntesten Damen der’ demi-monde, die nedische Naive des Carltheaters verbundelte durch ihre Toilette ihre Nachbarin, die Trägerin einer Fürstenfrone und eines der gefeiertsten Namen des ungarischen Adels. Ii­chem Geihmade und erscheint im Shoftume. Stiefletten mit Komashen, eng anliegende Hosen, Furzes Dacquet, Unsere junge Herrenwelt fröhnt auf dem Eife franze- Dean trägt hohe eine Astrahanmüse in der Form eines abgeftuften Kegels und Plaid rammt Schlittschuhen in einem am Niemen über die Brust hängenden Leberetui. Daß die schlittichuhlaufende Damenwelt in möglichst kurzgeschürzten Nödchen, bis an die Wade reichenden Stiefelchen, Pelzmaschen mit Feuer und eng anliegender Joppe er­­scheint , brauche ich dem Scharfsinne Ihrer Leferinen wohl nicht erst zu verrathen. Die aristokratische Jugend , die Mitglieder des Spfeyflubs, die Sportemänner von Beruf erscheinen selbstverständ­­­i­ volzählig auf der Bahn, so betrachten Herrn Haines als ihren Lehrmeister , dem es etwas abzugeden gibt, das man auf der privilegirten blaublütigen Eisbahn im Sch­warzenberggarten mit Aussicht auf Erfolg imitiren kann. Das Vergnügen des Eislaufs ist in Fleisch und Blunt aller Kreise übergegangen, während sich die hoffnungsvolle Straßenjugend gratis auf den unproifixten Eisbahnen des Maienflügchens herumtummelt, Läuft die bürgerliche Welt im Stadtparke und nährt dem Hauptzollamte, und geht die Yristofratie in den abgeschlossenen Räumen des Schwarzenberg­gartens aufs Eis tanzen. Tanzen aber wollen sie Alle ! Doch nicht nur auf dem Eife, als anderswo wird getanzt. Und heuer mehr als ge, denn die für die Unternehmer erschieden­e Leere der Säle in den Tanzmuthigen von Profession eine will­kommene Veranlassung, doch eine wahrhaft bedaueriswitrdige Ausdauer die Liste der an der Tuberkulose Verstorbenen um ein Er­kledliches zu vermehren. Wenn Sie die Berichte hiesiger Blitz­­er über den Besuch unserer Bälle und Mastenfeste lesen, so müssen Sie freilich glauben, Fein Mensch bleibe mehr in der Rez­eivenz in seinen vier Wänden, » und ganz Wien tummle sich im Dianasaal, in der Gartenbaugesellsschaft und bei Schwender herum. Dem ist freilich nicht so. Die Reklame thut auch hier des Gu­­ten zu viel. Man will das­ Publikum anladen ,und darum bla­­sen die Blätter in­ die Lobposaune, und von allen öffentlichen Festen heißt­ es, sie seien überfüllt, wenn auch die Hälfte des Saales leer geblieben. Zu Beginn der Saison ist es einmal nicht anders, das Wiener Bölfchen muß erst Blut roften, dann fängt er schon mit allen Zungen zu leden an. In der nächsten Woche beginnt die Fluth der Elitebälle über uns hereinzubrechen, denen sich niemand, selbst der ernsteste Mann nicht, der vollständig mit den Tendenzen des­ Karnevals gebrochen hat, entziehen Tann. Fragen Sie nur Ihre ungarischen Delegirten, sie, sind gewiß mit dem entschiedensten Willen nach Wien gekommen, „zu arbeiten und jeder Verlobung zu Festen, Banfets und anderen ‚geselligen Ami­sements aus dem Wege zu gehen. Es ist umsonst, ihre ernstesten Entschlüsse s hheitern an den Berführungskünsten unserer Komitee. Die Studenten tanzen, und. ‚wollen, selbstverständlich., die Un­­garn, „die, von aller­ Welt, gefeiert und „bewundert“ werden“ , auf ihren Bällen sehen. Ungarn gehören seit undenklichen Zeiten zu den Raritäten auf unseren Bären, auf den Heften der arg verleums­deten Zentralisten, und nun gar Ungarn im Nationalkostü­m, leitha’sche Delegirte, Klapfa, Pulgky, Namen, die man vor eini­­gen Jahren gar nicht aussprechen durfte, ohne sich schaudernd zu begreuzen. Die Einladung der Studenten fan man natürlich nicht abschlagen, es steht ein gerieister politischer Moment in dem Erscheinen ungarischer Volksvertreter auf dem Balle deutscher Stu­­denten, aber nach den Studenten kommt die " Concordia", der deutsche Journalisten- und Schriftstellerverein, und das Moment wird noch politischer, und dann die Industriellen, die Protestanten, die Bürger Wiens. Da gibts feine Ausnahme, Feine Entschuldi­­gung, die Ungern mitsen kommen, und sie sind in der That unter unseren Ministern ba8 hors d’oeuvre unserer Tarnevali­­stischen Meerus. Wie Schade, dag diese Zeilen erst Sonntags in die Hände Ihrer Leserinen gelangen, und dag ich sie doch alle Macht der Ueberredungsfuift nicht mehr zu einer Fahrt nach Wien verladen kann, um dem internationalen Narrenabende beizumahnen, den der Künst­­lerverein „Hesperus“ nächsten Sonntag veranstaltet. Was Wien an theatralischen, journalistischen, künstlerischen, finan­­ziellen und geselligen Zelebritäten zählt, wird sich hier zusammen­­finden; Phantasie, Schneiderfunft, Lurus, Kostümmwissenschaft, Nationaltradit­e wurden förmlich erschöpft, um das ejt zu einem Skaleirostop der Pariser Exposition zu gestalten, das Ko­­mité hat für farbenprächtige und komische Anzüge, Gruppen, In­­termez308 Sorge getragen, das ejt dürfte in der heutigen Sai­son geradezu Epoche­ machen. Ihre teier, da sie dem internatio­­nalen Narrenabende nicht beimohnen können, sollen wenigstens sofort nach beendetem FFeste einen ausführlichen Bericht über bagz felbe erhalten. Der Leichnam des Kaisers Mar ist, wie Sie bereits Ihren Lesern gemeldet haben, amtlich agnoscirt und das betreffende Brot tofoll offiziell kundgemacht worden. Anfangs wollte man eine nochmalige Deffnung des Sarges in­ Wien nicht zugeben, da doch die Garantie Zegethoffs und der ihn begleitenden Persönlich­­keiten genügend erscheinen mußte ; es unterblieb dalher auch die sonst übliche Abwosch­ung doch den Pater Guardian der Kapu­ziner. Aber das Gerücht, Kaiser Mar ruhe gar nicht in der Gruft seiner Ahnen, trat so allgemein auf, und so unerschütterlich war in gewissen Streifen der Glaube an eine flattgehabte Ver­­wechslung, daß man die amtliche Agnoszirung der Leiche für noth­­wendig anerkannte und in Folge wegen dieser Agioseirung auch Persönlichkeiten zuzog. Die font in der Regel Der strengen Hof­­etiquette nach bei ähnlichen Anlässen nicht interveniren. Die Agnose­iírung und Verlautbarung erfolgte fürbestimmt, daß hoffentlich set alle Gerüchte widerlegt sein dirften. Die Wallfahrten zu dent Sarge dauern übrigens fort und waren im, den seßten Tagen so massenhaft, als feierten wir gegenwärtig Allerseelen und nicht die dritte Faschingswoce. Vielleicht interessirt­en Sie, bei dieser er­legenheit zu erfahren, daß das Lieblingsschloß des Erzherzogs Mira­­mare, dem Beifalle entgegenzugehen droht, wenn nicht von Geite der Regierung, resp. der betreffenden Volfsvertretung größere Summen zur Erhaltung dieses in seiner Art einzigen Museums verwendet werden. Deist wurden 20.000­ fl. zur Erhaltung des Schlosses und Gartens bestimmt und die ganze Aufsicht und Instanzhaltung fehl P­ersonen anvertraut. Nun genügt aber diese Summe kann zur Erhaltung der Gartenanlagen und die doppelte Anzahl von Personen ist nothwendig, um Gewächshäuser, Gärten und Schloß nur einigermaßen in Stand zu halten. Es ist bestimmt, das in Miramare Kunftiräge von geradezu unfrägbarem Wertfe vereint fine. ever Kavalier Oesterreichs, namentlich aber Ungarns, der eine größere Neffe unternahm, hielt es in frü­heren Jahren für seine Pflicht, dem kunstliebenden Erzherzog. ette, Rarität, ein Un­­denfen aus der ferne mitzubringen, weil man wußte, daß der­ Befiger von Miramare auf Kunstschäte besonderen Werth lege. Go san­melte sich nach und nach im dem Felsenschlosfe ein Museum an, das mit den wenigen in Europa bestehenden ähnlichen Justiz­tuten wohl in Konkurrenz treten darf, in Oesterreich selbst aber“ seinen Rivalen hat. Basen aus Yapan, Porzellan aus Chin, Mumien aus Egypten, Alterthü­mer aus allen nur bekannten Aus­­grabungsorten, Statuen, Bilder, Bronzearbeiten — alles tt hier in den seltensten und kostbarsten Exemplaren vereint. Was aber den Garten von Miramare betrifft, so ist er den meisten Beiu­­Alles geht zu Grunde, weil­ die sürgliche Subvention nicht­­hin reicht, die Schäe auch nur eine zeitlang zu hüten. Graf Zichy, Lieblingsfglog des­ Kaisers Mar zu erhalten, aber seine,besten Intentionen scheitern­ an dem herrschenden Sparsamkeitsfyften. 944 erfülle nur eine dringende Bitte des verehrten Grafen, wen ich­hern Triests aus eigener Anfhauung und Vielen, aus Photogra­­phien bekannt. Kaiser Mar hat bis in den legten Tagen­ seines Paradieses am Meere gedacht und jedes Schiff aus Mexiko brachte Pflanzen, Blumen, Bäume für sein geliebtes Miramare. Und das der einstige Obersthofmeister des Kaisers, bietet zwar Alles auf, um für Diramare eine größere Unterftüfung zu erzielen und das diese Angelegenheit, die wahrlich jeden Kunstfreund in Oesterreich interessirt, in Ihrem gefhäßten DBlatte: in­ Anregung bringe, damit | dieselbe von hier aus it weitere Kreise bringe, ; ] | d mp 22 Ueber die Hindernüsse, rede bid jebt die Bentpeiluh ein Mitglied, ungen, denen . Hinsichtlich der Vertheilungimd Manipulation dessonvöds Unterstügungsfondes wurde von der Regierung it a. bh. Genehmigung die Vertheilung in der Form von Leibrentens als das Zwecks mäßigste erachtet,welche Operation das Finanzministerium ohne Abzug der Manipulationskosten—da letztere in das Budget des Landerecs­­­theidigungs-Ministeriums eingestellt werden — bewersstelligen sollte­­genauso dem Honpepdfonde verzögerte, der Manipulationskommission im „PB. N.“ einige Au wir Folgendes entnehmen : er CL 8 : Da

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