Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1868 (Jahrgang 15, nr. 26-50)

1868-02-14 / nr. 37

AWietyl ZFeber.Es wurde bereits genuerscheidkcß Preußen durch seinen hiesigen Gesandten die Paßange­legenheit der hannoversen Flüchtlinge zur Sprache gebracht resp. Be­ fA&werde gegen das diesseitige Vorgehen ist Herrn v. Beust nicht schwer gefallen, die österreichische Re­gierung selbst und ihre unmittelbaren Organe vollständig zu en­tlasten, aber allerdings keinen untergeordnete Behörden von der Zeit im Allgemeinen exthem­ten Ermächtigung an die nah gemacht zu erheben haben. auf habe. sich seiner zur Ausfol­gung der Schweiz übersiedel­nden Hannoveraner einen sehr weitgehenden und nicht in allen Stu­den gerechtfertigten Gebrauch Das preußische Kabinet dürfte nach dieser Sachlage die Zusicherung entgegen­­genommen haben, daß, falls die eingeleitete U­nter­­suchung irgendwelchelin zusömmlich festen Vergedachten Art zu Tage fördere, die ent­sprechende Abneitung nicht warten und daß für die Zukunft die Regie daß Solche Unzufrömmlichkeiten sich nicht wieder­holen. Die nächsten Tage werden uns wohl darüber be­­ehren, ob diese Erklärung hinreicht, das Berliner Kabinet zu beruhigen und politischen Horizont „schwarzen Punkt“ vom politische N undrehan. 14. Feber. Aus Paris erhal­­ten wir folgende interessante Mittheilung: „Die orientalische Frage nimmt die Aufmerksamkeit von Neuem und immer stär­ker in Anspruch. Wie wir aus bester Duelle versichern künnen ,haben Oesterreich und Frankreich darauf verzichtet, diplomatische Agenten in Bukarest zu beglaubigen. Der Grund dieser Mei­­nungsänderung ist weniger in der Abneigung der Pforte und England gegen jenen Schritt zu suchen, als vielmehr in einem ‚ganz anderen Um­stande: Fürst Demeter Bratiano befindet sich im gegenwärtigen Augenblick in Wien — er wird auch die an­­deren Höfe der garantirenden Mächte beruhhen, um von diesen ‚gewisse Abänderungen der früheren Stipulationen zu bewirken. 63 scheint nun, daß der Fürst dort sehr übereilte, in ihrer Un­­vorsichtigkeit aber doppelt sehr reiche Ausschlüsse über die Pläne der rumänischen Regierung gemacht hat, die darauf ausgehen, alle s­christlichen Bevölkerungen der Türkei, so weit sie rumänis­­chen Stammes sind, unter ihrem Scepter zu vereinigen. Diese Worte sind sofort von Wien nach Paris berichtet worden, wo sie höchsten Orts nicht geringeres Aufsehen gemacht, als in der österreichischen Hauptstadt. Beide Mächte, die überhaupt gegen­­­­wärtig in der orientalischen Frage eine fast identische Politik verfolgen, haben darauf beschlossen, diese Pläne der Bukarester Regierung nicht wo meiter zu bestärken und weshalb die Inve­­stirung eigener Gesandten in Bukarest zu unterlassen. Herr E. Cretulesco hat in der gestrigen Audienz bei dem Herrn v. Mou­­stier die Existenz aufrührerischer Banden auf rumänischen Ter­­ritorium entschieden dementirt, ich muß jedoch hinzufügen, man seinen Versicherungen nur geringen Glauben schentt." Weber. Denselben Gegenstand schreibt ver "Courrier Stangard": „Die orientalische Frage ist in eine neue Phase ge­­treten. Rumänische Banden sind, verstärkt durch Griechen, auf türkisches­ Territorium eingedrungen. Die Pfortenregierung machte Vorstellungen und ließ in Bukarest unwissen, daß sie, wenn die rumänische Regierung die Invasion nicht zu verhindern ver­­­ möge, selbst die Sache in die Hand nehmen und Truppen nach Rumänien Ieiden werde. Die englischen Staatsmänner betrachten die Lage als eine sehr Kritische.” von Inter im späten Laffen zung strengstens wen vorforgen werde, meuesten wieder verschwinden zu machen. ES daß, . . . jeben seiner Angehörigen gemährleitten, gilt jedoch nicht allein für den Ermansond—:In diese Bedeu­­tung steigert sich in desrhsammtheit eines Volkes- Der lukrative Erwerb eines Volkes hängt wesentlich von der physischen Kraft der Einzelnen ab,und die körperliche Lei­­stungsfähigkeit und physische Gesundheit der arbeitenden Klassen hilft namentlich die Sicherheit des Staates.Eigenthum und Aus diesem Grunde wird das Turnen namentlich für das arme Kind eine wahre Mohlthat. Man sehe nur zu, wie die Kinder der ärmeren Be­­völkerung gerade in den Jahren ihrer Entwicklung körperlich versümmern und in Hinsicht der Leibesbildung vernachlässigt, auch wohl schon zu ungebührlichen und ihmwähenden Arbeiten herangezogen werden, ehe die Körperentwicklung gehörig geför­­dert war. Wenn man bedenkt, daß das arme Kind an seinem Leibe eigentlich das einzige Kapital befist, von dem er für sein ganzes Leben mit seiner Hände Arbeit zu zehren hat, so muß er in volkswirthschaftlicher Hinsicht als von Bedeutung erschei­­nen, wenn Sorge dafür getragen wird, daß gerade diese Jugend zu einem gesunden, kräftigen und anstelligen Körper gelange. Die physische Kraft und deren Ausbildung durch gere­­gelte Uebungen erhält sodann ihre politische und vaterländische Bedeutung hinsichtlich der M­ehrhaftigkeit der Staatsbürger. Die Geschichtsbücher aller Zeiten schildern die Magyaren als ein ausgezeichnetes Reitervolf, und stolz können wir darauf sein, daß wir dieses kriegerische Attribut bis zum heutigen Tage uns bewahrt haben. Allein vorgeschrittene Kultur, schnellere Verkehrs- und Transportmittel, präzisere Waffen, die Fernges­choffe und schließlich der erhöhte Kostenpunkt drängen diese Waffe nach neueren Kriegsführungs:-Grundlagen in die dritte Linie und bedingen tüchtige3 FZubvoll Mit Zuhilfe­nahme des Turnens können wir ein solches begründen, die all­­gemein physische Tüchtigkeit und Dauerhaftigkeit desselben erbős­chen. Das Turnen ist die spezielle Borschule für den allgemeinen W­ehrdienst Turnerisch vorgebildete Leute werben sich leichter in die militärischen Erer­­eitten finden und leichter die Beschwerden ertragen, welche der Soldaten­dienst erheicht. Zurnerisch ausgebildete Soldaten aber werden duch ihre Kraft, Behendigkeit und Ausdauer stets sol den Feinden überlegen sein, welche eine solche Ausbildung ver­­säumten . 1859 und 1866 standen wir turnerisch gebildeten Soldaten gegenüber. Das wir an unserer Jugendprribun,thun wir an der Zukunft unseren Baterlandes; da3 SZgZurnenmögelingang finden in haus, Hof und­ Schule; es wird dadurch das geistige und leibl­iche Wohl der Menschheit afsimieirt. „Wer Kraft bef ist, der hat Alles Wer feine hat, dem fehlt Alles!” ; two wir unsere Seelein in ihrer Loge fien sahen und nachdene wir bemerkt, daß wer Herr Gemahl sich wie gewöhnlich in’g Kafino begeben , um allemfall auch von dort kleine Faschings­­exkursionen­ auf eigentlich verbotenes Jagdgebiet zu­ unterneh­­men, eilten wir hinaus in die Bierhalle, dem Verlaufe dieses Heinen Abentheuers entgegenharrend. Proftirt neben dem Eingange konnten wir ale Ankom­­menden beobachten. Um halb 11 Uhr fährt ein Fraser vor, dem unser Pärchen entsteigt. Schon die Nummer des Wagens zeigte sich verhängnißvoll; es war dieselbe jenes Wagens, der vor einer Reihe von Jahren zwei Schwestern aus der hohen Aristo- Trasse nach Kovacsi führte, wo sich damals ein fest schon im Grabe ruhender junger stünstiee in Pflege befand, den beide mit gleicher Glut liebten. Auf dem Rückwege, neben dem Eb­­­nen M­älchen resß in dem Wälchen vor dem Fühlen Thale ereignete sich etwas, worüber der Schleier tiefsten Geheimnissen ruht, den wir denn an nicht Tüten wollen. Die Nummer des Wagens brachte uns die Gem­ichte wieder ins Geächtnis und gleichzeitig erinnerten wir uns daran, daß wir die eine dieser unwohlthätigen Schwestern, „wie dem Künstler so viel Via und Gut’s gethan”, neben unserer Heldin auf dem Ruververeinghalle gesehen hatten. Unser Bären betrat den Saal der Bierhalle Eine Weile promenirten sie zw­ischen den Dominos und Debardeurs umher und namentlich beobachtete die Dame das Getriebe im Saale mit ganz besonderer Aufmerksamkeit. Blöglich Löst sie sich vom Arme ihres Begleiters 103 und mischt sich Kühn in das Ge­dränge, als ob sie sich hier unter ihresgleichen befinden möchte. Was die Dame auf dieser Solo-Effursion gesehen, was sie alles gehört, darüber schweigt natürlich die Geschichte; wir fahen die Dame nach etwa einer Viertelstunde wieder am Arme ihres Begleiters dem Ausgange zu sich bewegen ; wir fahen den zarten Fuß mit den rosetten rorhen Su­erletten und hörten, wie sie beim Einsteigen ihrem Begleiter die Worte zuflüsterte: Bab, das ist ja anständig , ga na vaut pas la peine ! Und der Wagen verschwand in Naht und Nebel, ver Bursche aber, welcher den Wagen geöffnet und geschlosfen hatte, ging jauchzend, einen Gulden in der Hand — zu Biere, Er wünscht fi viele solcher Neugieriger. Meber die Hob­wendigkeit des Turnunterrichtes in Ungarn. @. Heft, 12. Feber. Die Aufgaben der Völker erfordern­­ in dem Maße, als sie großartiger und verwickelter werden, einen bedeutend erhöhten Kraftaufwand, welcher in zunehmendem Maße die wirklich vorhandenen Kräfte erschö­­­­pfen muß, wenn nicht das schreiende Mißverhältniß zwischen der ‚Leistungsfähigkeit der Einzelnen und ihren vermehrten Obliegens ‘heiten eine gründliche Abhilfe findet. Diese Abhilfe muß unserer Jugend — ähnlich jenes in Deutschland — anerzogen werden. Sie bezeichnet den Grundbegriff der modernen Diätetik, welche verlangt, daß die Entwickklung des jugendlichen Körpers zur­ höchsten Energie durch das Turnen erstarke, und daß legs­teres zugleich das tiefgefühlte V Bedürfnig der späteren Sabre beim reifen Manne bleibt, damit er ich gesund und gestählt erhalte. Das wichtigste Kulturvort des Alterthums, die Griechen, festen absichtlic Leibesübungen ein, um den in geordneten­­ Staatenverbänden lebenden Bürger mehr Stärke und Gewandt­­heit zu verleihen, wenn diese etwa nur die fchäßlichen Einflüsse des Kulturlebens beeinträchtigt würden. — Die Gymnastis ward ein Hauptbestandtheil ihrer Staatsverfassung, ihrer Lebensweise und der Kern ihrer Jugenderzieh­ung im Zus­ammenhang mit der höchsten Geistes- und Gemüthsbildung. Die­ griechische Staatsprinzip tritt an Ungarns Regie­­rung, um seine Bürger, an seine Jugend als höchst wesent­­l­icher Gebot, die vereinzelte Pflege dieses Kultus eifrigst zu vers­allgemeinen. In Deutsland ist kaum ein Fleden, der nicht seiz­nen Zum­plag aufzumweifen hätte. Dur das Turnen wird der Einzelne Here seiner Kräfte, und gerade durch die" freie Schalten über sein irbisches Dasein macht er dasselbe nicht nur in weit größerem Umfange seinen­­ höheren Zwecken dienstbar, sondern verleiht ihm selbst eine un­­glei­chlühendere Gesundheit und gesichertere Dauer. Die sittliche und intelek­tuelle Bedeutung des Zurnens ( Das imfafdbing möglich ist) Unser­weg führte uns durch das Redoutengebäude. Der Aufgang in den großen Saal war zufällig geöffnet, der Mann in dem tothen Pelz wehrte und den Zutritt nicht, und er wandelte uns die Luft an, den Saal auch einmal im Ballpus am Tage anzu­­sehen. Gesagt, gethan. Noch war die Ausstattung des „Ruder­­vereinsballes” nicht beseitigt, und wie wir z­wischen al’ von gestern so hoch gepriesenen Herrlichkeiten herumzingen, die uns fest wie ein Bonmot von gestern erschienen, da brachte die Er­­innerung manche Episode wieder vor unseren Geist, die wir schon im Meere der Vergangenheit begraben mwähnten. Wir sehen das vor Vergnügen strahlende tiefpunkte Auge einer inter­­essanten Frau in „Rosa”, mit welcher sich neben dem Rapdkasten der „Ratinfa” der Minister des Innern, Baron Bela Wenk­­heim, längere Zeit so angelegentlich unterhielt. Wir erin­­nerten uns eines sehr pisanten „depit d’amour“, welches in einem Winkel der Estrade begann, in einem Winkel des Togen­­ganges fortgefeßt wurde und mit so raschem Abmarsch „in der zwölften Stunden endete, hab man fast an eine unerwartete „Mederrumpelung” hätte wenfen sollen. So mit Rudervereing­­balls Reminiscenzen kämpfend, kamen wir zu der Grotte mit dem Waterfall, und hier trat der Moment vor unsere Seele, wo der Kapitän der „Habl­any“ mit der glutäugigen „neuen Bürge­­rin“ zum Tanze eilt. Dicht gedrängt umstanden Herren und Damen den Heinen Saal; kaum blieb für die Tänzer kaum genug. Angenehme Kühlung bot der Springbrunnen, den wir als ein geeignetes Objekt für den Nachzug betrachteten und demgemäß auch bewußten. Nicht lange standen wir und bewunderten die stoissche Ruhe, mit welcher die beiden Wildenten im Springbrunnen, Barlin dem Ballgetriebe zu sahen , als eine Dame der Aristokra­­tie mit einem jungen Mann zum Springbrunnen trat und ung befümmert um uns, folgendes Zwiegesprad führte. — Lieber Freund, ich muß so einen Ball sehen ! — Was aber wird der Gemahl sagen ? — Bab, wenn der aus dem Kasino kommt , sind wir längst zurück. — Gut denn, auf Ihre Verantwortung. — Also ich komme Mittwoch Abend nach dem Theater zu Ihnen und Sie sorgen für einen Domino. — Woll ich meinen Wagen anspannen lassen ? — Rein, wir nehmen vom Theaterplan einen Fraser. — In Gottes Namen, ich erwarte Sie. Mit diesen Worten ging das Pärchen weiter — und ließ uns kombinirend zurückk . Was konnte dies für ein Ball sein, den eine Dame, die Trägerin eines tönenden Namens, mräge, beim besuchen wollte? — Mittwoch und — Tülöry’sche Bier­halle sind nicht von­einander zu trennen und dies genügte denn auch uns zu veranlassen , dieser Heinen Bifanterie etwas nach­zuspüren. Dir machten einen kurzen Besuch im Nationaltheater Betrug mit Koupons der Südbahngesell­­schaft.­ Schon wiederholt wurde auf die unzureichende und unzuverlässige Art hingewiesen, in welcher Bank­ und Staats­­noten sowohl, wie auch eingelöste Aitiencoupons mittels Dur­­löcherung an einer Stelle vor ihrer gänzlichen Vernich­­tung dem Verkehr entzogen werden. Dieselben werden nach dieser wertblos machenden Manipulation selbstverständlich verbucht und bilden Gegenstände der Ueberwachung hiezu bestellter Beamten. Diese Art der Sa findet auch mit den Roupons der Altien ver Südbahngesellschaft statt und ein Liquidation dls Beamter dieses Institutes in Wien ist es, der sie bewüßte, um­­ desto leichter auf die Bahn des Verbrechens geleitet zu werden. Seit längerer Zeit nämlich schon mißbrauchte er die seiner Obhut anvertrauten durchlöcherten Koupons, sodaß er je zwei in ih­ren unverfehlerten Theilen zu­sammenpichte und diese sunftvoll hergerichteten Falsifikate bei verschiedenen Wechslern entweder selbst verkaufte oder der Dritte verkaufen ließ. Wie lang er dies betrügerische Treiben fortfege und welches die Ziffer ist, um die­ er bis nun minder wachsame Käufer beschädigte, it noch nicht eruh­t und Fann­exit durch eine genaue Revision des noch vorhandenen Vorrathes an entwertheten Koupons sichergestellt werden; gewiß aber ist, daß die seiner Verwahrung amvertrauten Papiere ihm­ nicht mehr ausr­eihten und er anderen Beamten der Liquidatur sollte abzuschwindeln oder zu entwenden sich bereits genöthigt sah. Anfangs Sänner jedoch sollte seinem verbrecherischen Spiele ein plögliches Ende bereitet werden. Er schichte wieder 30 Stüd­io präparirter Koupons duch einen Dienstmann zu einem Geld­wechsler, dem jedoch das inkorrekte Aussehen der angeblichen Effekten auffiel. Es wurde konstatirt, daß hier ein Betrug beab­­sichtigt wurde, und daß der s­laue Manipulant Mori. R., Beamter der Südbahn sei. Dieser aber­­ hatte­ im entscheiden­­den Moment davon Wind bekommen, hab man seinem Treiben auf der Spur sei, und fand es gerathen, sich dem Verfolgen der Behörde­n duch die Flucht zu entziehen. Wo er fest ist, weiß man nicht. I­n Tagesneuigkeiten, gestern abgehaltenen Direktionsfigung des ungarischen Landsindustrievereins­ram aus Anlaß einer Petition der Stuhlweißenburger und Weßprimer Industriel­­len, welche für die Aufhebung der unbedingten Gewerbes­freiheit plan­irt, biete höchst wichtige Tagesfrage zur Berau thung. Mit Freude berichten wir, daß nach einer eingeherte den Debatte, an welcher sich alle Anwesenden lebhaft ber fi von acht Direktionsmitgliedern sieben für unbedingte Gewerbefreiheit * Zn der theiligten, volle erklärt haben. Aufruf! Montag ben 17. b. M. wird in den städtischen Nebentens­­älen ein Bürgerball stattfinden, wessen Reinertrag zur Vermehrung des B Pensionsfondes für städtische Beamte verwendet wird. In der Hoffnung, dab Se. E. t. apostolische Majestät ver König diesen Ball mit allerbederts seiner Gegenwart beglühen werde, hat das zu diesem Briede entsendete Bürgerfomitd das Arrangement des Balles übers­nommen und ladet hiemit das pl. t. Publikum zur freundl­­ichen Theilnahme ein. Das Komité wird Alles aufbieten , damit dieser Ball sich zu einem der glänzendsten gestalte. Spezielle Einladungen können wegen Kürze­rer Zeit ni­ be= wertstelligt werden. Eintrittsfarten á 2 fl. werden im Rathhause ebenerdig Nr. 1 Vormittags von 9—12 und Nachmittags von 3—6 Uhr vom Komits ausgefolgt. Für den Bürgerausschuß : Sony Davas m. p.,

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