Pester Lloyd, März 1868 (Jahrgang 15, nr. 52-76)

1868-03-28 / nr. 75

1868.—Ur.75. Sünfszehnter Jahrgang Samstag, 28. März,­­ Pränumeration: Mit­tägl. Postvers. Morgen u. Abendblatt cn 22 fe E­rt E­re endung en mail. 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen in’s Hans gesandt : ganzj. 20.R., halbj. 10 f., viertelj. 5 f., Imonatl. 11.80 Er 5. W. — Man pränumerirt für ill im Erped.-Bureau des „Pester Lloyd“; außer­ 1 =Sonn- u.d Feiertagen um 2 kr, thearer, im „Offenen Sprechsaal‘ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr, 8%. 50 kr.) Imonatl. 4 f., Imonatl. 2 fi. 5. W., mit separater Ver­ amtlicheuotirungen der pestet orset mornhae vom arz a­n halb Pek-Ofen mittelk frank. Briefe duch alle Pokämter. — Einzelne Morgenbl. 6.kr. Abendhl. 4 kr. — Expeditionsbureau.: Dorotheagafe Ar. 14 im1. 3. — Insertion: Der Raum einer agtíp, Petitzeile wird, bei einmaliger Insertion mit 11 kr., bei zweimal, wit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit kr., an berechnet, — Der Insertionstempir beizu nommen. — In Wien A, Ni­tz, im Aust y SZ ansonst Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt. IM re­get Beft:Bien ; EEE .—..-» —-——«-«-—-»­­» « —-—-s——————————— ’—«—·,« « ...-.- -—..«,.-....s.— Bien Welt­­en... Ant. 8 „ »,, xzeglöd 5«46«Abdis« ..-—so-.2 ung aus die9ientenscheine———.—Oova-aka uttw.u.reit.Mittags.Teike zu 34M k Tar.2u.soM. NYI sieu—0tahlmm·udais—os-i-. est...... jss"40'« · —-«fs.-—«--.-.-bsWi-Is-ssMiFrüt-­­Zim...»s:—skr­ iiv. and die ein­e EINIGE-IMP­­Neu-Szöny Alex 2,,25,,,, 80 Kkr­ — Inferate Herren H. Engler, Eugen Siffel-Semum Montag Hrüb. Báztás— Wien. "Rabk werden im übernehmen Inferate Olt Herren Haasenstein & Fort, ogler in Hamburg-Berlin-Frankfurt Expeditionsbureau Worlen A. Oppolik, Sachse­n Comp. is Keipsig a M.-Basel-Paris, PFOFHFFHYKFZN­YsU­MM ··« 929 . Börsen- und Handelsnachrichten. # Bett, 27. Mär. — Das Komité der Better Börse und KRornhalle hat in seiner heutigen Sikung Heren Fr. KRohmeister zum Brä­­ses, und Herrn Alois Straßer zum Vizepräses gewählt. — Nachdem auf die Fabilribirten Aktien­ der Ersten ungar. Petroleum-Raffineries Aktiengesellschaft be­reits 30 % eingezahlt sind, werden von: heute angefangen die Ante­­zimsfhheine­ ausgefolgt. Diese Unternehmen­ schreitet, wie. wir: von. ver­­läßlicher Seite vernehmen , im feiner. Entwicklung rüstig vorwärts. Der Verwaltungsrath hat eines seiner Mitglieder, Herrn M. Cson­­grady, mit der Direktion betraut, und den bisherigen Direktor der Baraffin­ und Petroleumfabrik der Staatsbahn in Dravigza,, Dr. Otto Ömellin zum technischen Leiter engagirt. Es wurde als bereits ein­ geeigneter Grund für die Fabrik angekauft, und, bezüglich­­ der Ausführung des DBaues, sowie der Lieferung der Maschinen und Einrichtungen die Ab­­schlüsse gemacht. Enplih ist au schon für den Einkauf des Bergöls in­ den Donaufürstenthümern vorgesorgt. "Der "Betrieb des Etablisses­ments soll schon Anfangs August beginnen. Das Gefeh zur Unterprügung per Rinderpest wurde im öfter. Ministerium des Innern zu Ende berathen. Es wurde besonders auf Rußland und die Donaufürstenthümer hingewiesen, welche als Herd der Rinderpest bezeichnet werden müssen und auf frengen Abschluß gegen diese Länder im Falle, als eine Seuche daselbt ausbre­­et sollte,, ebenso wie­­ 3 in den deutschen Konventionalstaaten gegen Österreich geschieht. Bricht die Seuche wirklich aus , so wird­ rücksichts­­lose Keulung gegen Entschäßigung der Eigenthümer­ empfohlen. Ein Syndikat, welchem die Anglo­-Oesterreichische Bank, 9. Tobedco’3 Söhne und Max Springer in Wien angehören, hat vor einigen Tagen von­ den Bau-Unternehmern der­­ Kronprinz-Rudolph­­bahn eine zweite Emission im Belaufe von 28 Millionen Gulden , zur Hälfte in Prioritäten und zur Hälfte in Aktien dieser Bahn, übernommen. ." — Vom 1. April angefangen werden vie ausgegebenen nterim3- feine der Prioritäts:Obligationen der Fünftirhen-Barczer Eisenbahn gegen definitive­ Obligationen umge­wechselt, und gleichzeitig vie halbjährig fälligen Linien mit fünf. @ulpen ö. V. in Silber per Obligation ausbezahlt werden. Nach der Instruktion, welche zur Durchführung des Artikels IX des zwischen den im Reichsrathe vertretenen Ländern der österreichhsgen Monarchie und den Ländern der ungarischen Krone als gefaloi­enen Zoll­ und Handelsbündnisses unter dem 1. b. M. an d­ie Konsularämter erlassen wurde, haben diese die Verpflich­­tung, wie Alles, was das kommerzielle Interese der österreichischen Monarchie in irgend­einer Art berührt, so an alle Gesete , Verfü­­gungen und Einrichtungen im Konsularz Bezirke, welche den­ Handel, Zoll, Schifffahrt, öffentliche Kommunikationen­ und volkswirthh­aftlich Gegenstände betreffen, in fortlaufender genauer Evidenz zu erhalten und zur Kenntniß des Ministeriums des Neußern zu bringen. Das Konsularamt hat die österreichische und­ fremde Schiffahrt nach und aus den Häfen des Amtsbezirks und ebenso die Bewegung des öster­­reichischen und fremden Handelsverkehrs in diesem Bezirke mit Auf­­merksamkeit zu verfolgen und darüber verläßliche Daten zu sammeln. Die Beobachtungen sind insbesondere an darauf auszudehnen, welde Artikel des Aktivhandels der österreichischen Monarchie "und speziell der beiderseitigen Neisshälften dort Gegenstand­ der Nachfrage sind­e­nder werden könnten, dann melden Ursachen der vermehrte oder­ verminderte Abzag der Erzeugnisse der österreichischen Monarchie zuzuschreiben sei, und für welche der died« und jenseitigen Waantenartikel dort vortheils­hafte Abfallwege eröffnet werden könnten. Die Konsular-Aemter haben über ihre Wahrnehmungen thrill periodisch , theils, bei vorhandener Dringlikeit von Fall zu Fall Berichte zu erstatten., In­ dringenden Fällen, nämlich bei vo:kommenden wichtigen Handels- und Schifffahrts­­ereignissen, welche ein augenblickliches und pranglies Ant­resse für die Kommerzleitung haben künnen , sind die dießfälligen schriftlichen oder eventuell telegraphischen Anzeiger direkt an die beiderseitigen Handels­­ministerien zu richten ; solche Fälle sind z. B. Errichtung neuer Leucht­­feuer oder Leuchtthürme, Veränderungen in der Aufstellung der Leucht­­feuer, Hafen­ oder Strombauten, welche der Schifffahrt eine veränderte Richtung geben. Schifffahrtshindernisse, Beschlagrahme von Echiffen, Blofaden 2c. Die vom tf. E. Handelsmministerium , sowie vom Tf. unga­­rischen Handelsministerium,, von den t. f. Konsular-Aemtern abver­­langten Auskünfte in Handelsangelegenheiten sind den genannten Mi­nisterien stets birek­­t zu beantworten. » · Das hamburgs Newyorker Postdampfschiff,,Ger­mania« Kapitän Schwensen,welches am4.d.·M.»vdu.f-am­ bukgundam6. d.M·von Southampton abgegangen,ist am Freitag,von 20.d.M. 7 Uhr Nachmittagswohlbehalten in Newyork angekommen. « s· « Rükblike ·· auf die Handelsverhältnisse des Jahres 1867, XXVI. - Mühlen ausfiel, so ist body der moralische Wortheil, wen das laufende Jahr für die ungarische Mühlenindustrie brachte, moc viel höher zu schägen.­­­­Durch die diesjährige schlechte Ernte waren auch solche Länder gezwungen ihre Einkäufe bei uns zu machen, welche bisher den Bedarf aus Frankreich, Spanien und Amerika bechten , und die sich stets­­ mit Hartnädigkeit sträubten, unter Mehl zu versuchen und zu faufen. Sie waren im verflossenen Jahre dazu gezwungen , weil auch jene Länder, welche uns bisher als selbsterportirende Konkurrenz machten , genöthigt waren den eigenen Ausfall doch ungarisches Mehl zu erregen. In jenen Ländern aber, die in sonstigen Jahren von uns gerade nur soviel Mehl bezogen , als sie zur Aufbesserung ihres Mehles minderer Duali­­tät brauchten, bat das ungarische Fabrikat eine allgemeine Verbreitung erlangt. Es traten als Käufer nacheinander auf: die Schweiz, Deutsch­land, Holland, England, Frankreich, Schweden, Spanien, Galizien, Ruf, Polen, und diese­ kauften fortwährend sowohl prompte Waare, als an­folge auf Lieferung. Wenn nun an nicht darauf gerechnet­­ wer­­den kann, daß jene Länder stete Abnehmer für ungarisches Mehl blei­­ben, so ist body mit Gemeißheit anzunehmen, daß jedes dieser Länder mehr oder weniger die ungartigen Mahlpropuste in größeren oder feineren Quantitäten beziehen wird. Auf jeden Fall ist ung der Bors­tbeil gesichert , daß wir bei eintretendem Bedarf zur Konkurrenz zuge­­lassen werden, und wird die ausgezeichnete Qualität unseres Produktes gewiß den Sieg davontragen. Dieser moralische Gewinn ist bei der in so großartigem Make fich vermehrenden Erzeugungsfähigkeit unserer aufstrebenden Mü­hlens­industrie, nicht hoch­ genug anzuschlagen. Was die Ergiebigkeit des diesjährigen Weizens anbelangt, so,hat man jede Ursache damit zufrieden zu sein, da derselbe ziemlich mehr­­zei­gt. Doc wird der Mahllal­ im verflossenen Jahre weit beträcht­­licher gewesen sein als in anderen Jahren, weil die neue Grucht vom Tretplase sofort auf die Mühle kam. Durch diesen Umstand ergab sich in den ersten Monaten nach der Ernte ein Mehrlab­ von 2 bis 245 Pfund pr. n.. ő. Medien. Die im Jahre 1867 in Betrieb gewesenen Pest­ Ofner Mühlen, welche mit 213 Mahlgängen arbeiteten, vermahlten in 360 Tagen (55 nd. Meben pr. Gang und 24 Stunden) 4.217,400 n.­d. Meben Weis­­en, welche 3.584,790 Zentner Ma­hlpropuste lieferten. Lettere repräs­­enteren einen Weich von 31.630,500 Gulden, wovon zwei Drittbeile mit 21.820,334 Gulden an’3 Ausland (die Kleie und orvinäres Mehl mit eingerechnet, da auch diese ausnahmsweise in diesem Jahre ex­por­­tirt wurden), und nur ein Drittheil an’ Inland verkauft worden sind. Schon heute ist die Leistungsfähigkeit eine viel größere. N Im­­ Jahre 1868 aber werden zum Z­eil durch Vergrößerung der bestehenden Grabfiffements , zum Theil durch den Bau von drei neuen Mühlen, mindestend weitere 425 Mahlgänge in Betrieb gelangen , so das zu Ende 1868 oder Anfangs 1869 in runder­ Ziffer 650 Gänge thätig sein dürften, welche ein tägliches Erfordernis von ca. 38.000 Mepen Weizen repräsentiren. Das ergibt eine Bermahlung von nicht: viel weniger als 14 Millionen Meben Weizen pro Jahr. Dieser 10 schöne und für unser Land ausbringende Industrier­zweig findet leider von vielen Seiten nur jene Beachtung und Unters jtügung, welche ihm gebührt. 68 ist namentlich zu befragen, daß die Finanzbehörde noch immer den Bruttogewinn al Grundlage des Steuerausmaßes annimmt, und die Abschreibungen für Abnübung an Gebäuden, M­aschinen und Requis­­iten Dushaus nit in Berücksichtigung ziehen will. Troß wiederholt er an die Österseichischen Finanzbehörden gerichteten Borstelungen , wurde dieser die Mühlenindustrie so schwer belastende, nit zu, rechtferti­­gende’ Modus nit aufgehoben. Wir hoffen von der Einsicht und der sichtigen Würdigung der Sachlage Seitens des ft. ungar. Finanzminis­­teriums, daß dasselbe diese, die Entwickklung der Mühlenindustrie hem­­mende Maßregel aufheben wird. “2 Ferner behandeln­ die Transportanstalten die Mühlen allzu stiefe mütterlich.­­ Für alle Peiter Mühlen, welche im Durchschnitt täglich nahezu 8000 Bir. Mahlprodukte zu versenden haben , war in 1867 in allen Bahnhöfen zusammen ein Lagerraum für kaum 1000 Btr. refer­ pirt. Um­ diesen Raum kämpften täglich die Mühlen; hatten dann 1 oder 2 Mühlen denselben erobert, so­ mußten sich die Mebrigen des quemen mit ihren Zubren ni­ sesten 1—2 Tagen unter freien Him­­mel zu stehen. Um uns kurz zu fassen­: Die Transportfalamitäten, die im verflossenen Jahre auf unseren Getreidehandel so nachtheilig ein­wirkten , hatten im Mehlgefälte nicht minder unangenehme Erschei­­nungen zu Tage gefördert. Man vergeile nicht, daß es unter unseren Transportverhältnissen absolut unmöglich ist, Lieferungsverbindlh­­eiten einzugeben ; "das Ausland kaust aber nur auf fire Lieferungstermine, und wenn­ man ihm diese nicht gewähren kann , so wird er sich gewiß nach anderen Bezugsquellen umsehen. Wir haben über dieses Thema [den oft und ausführlich­ geschrie­­ben, und wollen uns heute nit wieder in Rekriminationen einlassen. Aber wir wollen es nicht verabsäumen darauf hinzuweisen, wie drin­­gend für die Zukunft hier eine Radilalkue ist.Gwägt­ man,daß das Kassa.Theiß:­600 M. ER pr. Bollztr. &­­ ft; 20 tr. Kafia, 400­­ lebten Bericht seine Veränderung erfahren und wurden in diesen beim oben angeführte, zum Export gelangende Quantum bereits ein­ normales .­­. . ER In. Dob, die „Stejbepung ám SRA bagó hie tesi zsákokba aufdrängen,daß unsere ganze Mühlenindustrie durch die Kurzsichtigleitpr.Zott­ 55.201.«ssa,Habbstud­t 500 Md,.p­.Zollztt.i4»st.«­­k·Wpchmpekkchtüpprpm stan­d der sewerbem Mehl, namentlich der Staatsbahn,in der Gefahr schwebt,vollständig lahm da Ra u Roggen gewann an 6 tő A und ae Benn nun schon der materielle Gewinn zufriedenstellend für die­­ gelegt zn werden. Speziell für die Mühlenindustrie ist die Frage des. hai 1090 bi De­ter YA 7 ih ab­ee Em zweiten Geleites eine wahre. Lebensfrage. —GF:m­ iikt-verichtes «Pest,27.März.Das kalte regnerische Wetter hält mit ges­ringer Unterbrechung noch immer an,doch ist der Wasserstand auch heute noch im Abnehmen. Thermometer­­ 1­­49, Barometer 287­4". Getreidegeschäft. In Weizen ging es heute wie­der besser, und haben sich die Breite mit­ 5 Er. ach oben. Sowohl Gr­­parteure als "Mühlen betheiligten sich am Geschäfte, und dürfte ein Verkehr von 20—25.000 Mr. erzielt worden sein. Zur Notizung ges­langten­­ an der­ Kornhalle:: Peiter, Boden- 2.500 wis. 85%Yupfo. pr. Höllztr. á 6 fl. 55 tr. 3. Konate, 900, Ms. ohne Dualitätsgarantie pr. Bollte. & 5 fl. 221% tr. Karla. Tolnaer : 800 Die. 84,apfo. und 800 ME. 82/.pfo. pr. Sollztr. & 6 fl. 5 Ír. Kafja. Banater : 800 85 pfo. pr. Hollztr. a 6 fl. 20 fl. fehlerhaft , 3000. Ms. 869­.pfbo. pr. Bollztr. a 6 fl. 70 fr. , 15007 Ms. Bzpio. pr. Br %6 fl. 5 Te, 800 Me, ohne Qualitätsgarantie pr. Zollite, 35­1, 85 fr. , Alles M4." I­n Veit. Wenn gegen Elemente schon Götter vergebens kämpfen ,­­ wie reift bie inbifchen Wesen‘, melde sich Gewerbsleute nennen? Troß der f « · · « psswllmFOVIEHkHCIKSIAMIMKTISUDEI gåb siudkstthckeuut naßkalte Wintertemperatur und Leute reiche ihre Frühjahrsbestellungen nun in Szene zu ihre Einläufe, für die "warme Saison durchzuführen gedachten,, zogen es vor ihre erstarrten Glieder an des Ofen’s fünftlicher Wärme auft­bauen unter solchen Umständen von­ einem günstigen Abfaß an Modewaaren nit zu berichten ist, versteßt sich wohl­ von selbst. Künstliche Blumen blieben gleichfalls wohl verwahrt in ihren Schachteln liegen und­ harten gleich ihren Moveshwestern sonnigerer Zeiten. Das Kundengeschäft bei Schneiden hat sich wohl in etwas­ gehoben , aber nicht in der Weise, wie er um­ Mangel an, hervorragendere Hutfabri­­kanten, die aus Wien Arbeitskräfte nach Pest, zu verpflanzen die Abs Residenz zurnd Sattler tegen beabsichtigten , melde bdiefe. ‚Zeit Männerschneidergehilfen, wel Legtere in bedeutender Menge weil auch nicht ein Ah gungaloser Hutmachergeselle vafelbit und Zapezierer, hatten wenig 2otobestellungen: Bei Seilern, S­nürmachern und Bürstenbindern ging’s flau, Kirchenarbeiten Saison , hatten einige: aufzubringen Daß Entschiedener PfWungaköRe, Galak ”­stans­tinopel bestimmt sind, hat sich nun zu einer wirklichen Kalamität aus­­gebildet ; die Schneiderherberge ist gänzlich leer und ein neuer Zuwachs von ‚Gesellen aus der Fremde findet zum­ größten Leidwesen der Meister auch nicht statt,. Herzen» und Damenschuhmacher hatten gutes Geschäft, body herrscht auch bei leiteren Gesellennoth. Bei Handschuhmachern und Huterern war höchst­ geringer Detailablas , gearbeitet aber wird mit starren Kräften österreichischen war. Bautischler, Spengler , Schloffer , Schmiede , Maurer und Immmerleute waren alle beschäftigt. Dreschäler, mit Konforten Vergolder sind Riemer, besseres Geschäft. In Birguteriewaaren war Außerst schwacher Verkehr, trogden waren Gold­ und Silberarbeiter mit Aufträgen versehen , wogegen es bei Ubhrmachern entschieden nach­gelassen hat. Bei Galanterie- und Kartonagearbeitern gab's neue Arb­eit gar feine, Reparaturen nur spärlic, einige mit für um Pest Liegende Ortschaften versehen worden. Bei Kartonern, Seifenfiedern, Buchbindern war­en mehr als flau. Zuderbäder, dieifchfelder arbeiteten mit gutem Erfolg. Im Allge­meinen ist der­ Gesellenstan­d auf gleicher Höhe­ geblieben ; Entlasfungen Fan bi­en vor, die Zugereisten dürften die Zahl 20. nicht über­­abten. ficht Hutten, für die Tehrten aus und Wagner gewöhnlich unverrichtet er dem Grunde, stattzufinden für französische für Bukarest, Sache. von. zu lassen. pflegt. ver 8. a He > MRS . A a or önk csaka vá un er in ber Deapalie, bemetíteüigt, Gine . .· . a Tr. . S5V/apfle. pt. l­ebhafte Nachfrage ist nach guten 1865er Qualitäten: "Die edultion eine nahezu gewille ist, so muß. sich leider b erzeugung | 400 Dh 83pfo. «pr. Kollits. & 6 fl..16: fe. Kafla.: Ye Frucht 800 Mb. 55 fr. , Beides Kafla , 1500 Mb. 86/89pfo. & 6 fl. 65 fr. 3 Monate, | vollständig mangeln. ti­nn 278, Atrach 4 Í. 40 1298. ne in DkumanparEren, Den Knpuls 205 G., 207 W., Bannoniarüdversicherung lebhafter, 265 G., 270 98. In zBeiter Bereicherung regte «8 fich ebenfalls‘, hau­ten 245. 6. , 255 99. Am animirtesten war das @eihäft in Straßenbahn. Weiter I. Emisfion 587 G., 592 G., II. Emisfion Anfangs zu 290 gekauft, schließen 287 G., 290 38. Ofner,nach mehrfachen Schwankungen 173 G., 175 W.­­ Bierbraueretattien gesucht zu steiferen Kursen. Stein­­brucher 33 G., 34 W., Tülöry’sche 5, ©., 6 ®., Maschinen , feiter 28 G., 30 ®., Waggon 38 G., 40 28. , Lederfabrik 3 ©., 4 W., Re­morqueur fest 37 G. , 39 W., Kammgarn matt 1% ©, 1.38. Flora von bedeutenderen Spekulanten gefuhr 11­6., 12 W. Ungar. Nords­bahn behaupteten 80%, ®., 80% W. Im Abendgeschäft trat in Affeluranz zum Schluß eine Heine Reaktion­ ein. Haza im Nachmittagsgeschäft bis 219 gekauft, bleiben 212, ungar. Affeluranz nach 695 , 685, Securitas 396, 390, fließen 393. Straßenbahn beliebt. Donner 183, Breiter I. Emission 595, II, Emission 286 ,&., 290 Mt. , Tülöry’sche 6 ©., 7 W., Rolfs bant 18% 6., 19 W., ungar. Nordbahn 80. R. Best, 26. März. Wochenmarkftberich. Der Auf­­trieb von Hornvieh bei Gelegenheit des am heutigen Tage abges­paltenen Wocenmarktes war schon bedeutender ; ez wurden in Summa 1088 Stüd verkauft, u. a.: 441 Stüd Ochsen von 161—305 fl., 266 Stüd Kühe von 115—235 fl., 292 Stüd Meh­kühe von 55—190 fl., 62 Stüd Summvieh von 42—78 fl., 27 Stüd Kälber von 30—78 fl. Br Baar, — Rindfleisch pr. 3tr. van 25—76 fl. 25 fr. — Der Ort für Scmweinfleise war im Verlaufe dieser Woche sehr gut bestellt, es wurden 2115 Stüd Boristenvieh verkauft, u. a. lebend pr. Pfund & 27—30 kr. » —s.Miskplez­ 25.Mäti.Wegen res beutien Feiertages wurde der Wochenmarktgestein abgehalten.Bei schwnem Ausgebot und wenig Kauflut war der Verkehr belanglos.Wirnotizen:Wer·­­zenfl.4.50bis 6.30,Kor­nfl.3.50—60,Geistefl.1.90bcs fl.2,Kuturutzfl.2.40,Hafekfl.1­35—40kr.pern.-5.Netz. G.H.Gybngyb6,26.März.Bei ungemein starkensufuys ver drückten sich die­ Fruchtpreise in der abgelaufenen Wochse wieder, mit M—­30h.pt.Metz­ u;bei leichten Weisensorten betrug der Albs­schlag mit unter 50—60kk.Da die ausländischen Märkte sowohl,als auch der Pester Plas,noch immer eine rückgeringte Tendenz verfolgen, so mangelt es selbst bei veubier so sehr geditüten Preisen an jeder Kaufluft.Struptiren:Weizensipfd.5fl.60—80kr.,84pfv.5fl. bi55st.20kr.,leichte Qualitäten von 4fl.—­1kfl.5·skr»Kot-Ist. sokr.,geistesfl.20—25tr.,Mai52st.10—201r.,­Hafer1fl. 50kr.,ifolen (8wer·z­l·) 4fl·80­t.-öfl. .Gr.-Szt.illes,26.März.Durch die flauen Berichte von oben hat dass Weizengeschäft auch biet undian Clau­dse stark nachgelassen»und wird bei schwachen sufubkeu in D.-Claud öst.75kk. angelegt Das auf den hiesigen Wochenmarkt Zugeführte wurde beinahe gan ih für den Konsum getauft , und zwar zu folgen­­den Breiten : Weizen‘ 87/88pfd. 5 fl. 50—75 tr., S Halbfrucht 4­4 fl.:20­ fe... Korn 8:fl. 50-80 tr., Mais 2 fl 40—50- Te, pr. n.B. Ms. Die Witterung, ist sowohl für, den Herbsts als auch für den Frühe­jahrsanbau künftig. » AAda-26.März.Unser fester Wochenmarkt war bei schöner Witterung stark befahren.·Die Propuzenten befürchten nämlich einen weisteten Rückqaus ders Getreidepreisewagsteveeanlaßt,siedem Pets kaufe mehr dingebett.Es stellen sich fest: die Breite wie folgt: Weizen 84 —8öpfle. 55 ML. 10 fl. , Mais 2 fl. 50—55 tr. , Gerste 66— 67 pfd. 2 fl., Hafer, der von Händlern gänzlich vernachläßigt­ ist, wird von­ Konsumenten & 1 fl. 40—50 Te. getauft. Im Gerste kam ein Schluß von 2400­ ;Preßburger Misen & 2 fl. 10. zur Theile in's Schiff gelegt vor. Die Witterung ist etwas kübl und zwindig, aber: big: fest noch günstig für die Ganten. . Der Masjerstand. der Zbeik ist zu« nehmend, und läßt für die tiefer liegenden jeldbet eine Weberschwens­mung befürchten. » · Em-Bau.Aus der-deggalja,25.März.·Werk­·3nnen mtt dem Beginne der Früjahre falion ein tegenes Leben im Weingeschäfte konstativem Schontteeudieftem den Kåafer nach und nach ety,und sowohl Preußen als d leubetheilienstchrecht lebbaftaanmkanfe mältekmnnd neueten keinen.kleindieselkanfslaftestimtkers gleiche eine weit größeth und zwar infolge des sexdbedarfes,der läg Augestwixs,ders—uusx­ begonn Weingartenbearbenung sehr sfüb se läneeitzebleet d­er susprucsebt Amt "untee diefensältnisses tat ; En Die Preife der iie von 1866 und 1867 haben seit meinem­­ Auszug aus Dem Amtsblatte des „Mözlöng". Möbeln, [den 10 U. Ort und Grat­engasse Nr. 51. — 28. Min 3 hi. gy Bak: Palota 27. April und 27. 8. , Minuendobau bafelbft. — Zu Orbányosfa 61. — In Ráfoss Mai 10 U. 8, Liegenschaften, 4850 fl., des Stephan PBrontoni, im Gemeindehaufe vafelbft. — An Bi Petény und Ráb 14. April und 18. Mai, 15. April und 19. Roi 11 U.®, Liegenschaften, 10460 fl, des Ludmig Hanu­ tt, an Ort und Stelle. — In Kis:-Zétény, Neutra, adeliger Befis des Ludwig Kovács, 8175 fl., am 28. April und 30. Juni IM. 8, an Ort und Stelle. — In LofonczeTugär 8. April 3, Liegen­­ G­arten bey Martin Steiner, 17,814. fl, an 31. März 10 Ú. im Stadthause 18. Mai und 22. Juni 9 U. B. Liegenshaften, 18,075 fl., der Ludwig Szeichen Ronturás mafja , an Ort und Stelle. — In Ermibályfalna, Bihar, 8. April 10 U. B., Verpachtung der Regalien des dortigen Kompass­en , im Gemeindehause daselbst. — In Stuhlweißenb­urg 16. April und 16. Mai 9 U. B., L­iegenschaften des Joseph König, und f. Gattin, im Grundbudhsamte. — In Gran 30. Mir Stadthaufe. — In Raab 25. April 183 3. April April, beim 3­0.N. Haus 26 im ber Neustadt, 3220 fl., im Grunddbudsamte. — in Szegebin 28. März und 2. Mai 9 . B., Liegenschaften am 28. am 8. April, In Berlust Namen Ludwig Schwarcz 1 Jahr zum Sipfer . Komitatsgerichte. — Ein Anton Faufer über 1600 fl. ausgestellter ,vom elter Stadtgericht auf 1600 fl. Taufender Wedel, Wechselgerichte. bes ausgestellt, im Xoseph und ohann Juháp, im städt. Grundbuchsamte. — In Mistolcz 80. Jár 10 Ú. $., Beschotterung der Staatsstraße im­ Vorjoder Komitate, 757 fl., E. ungar. Ingenieuramte baselbít, — An RK­as 8 U.N., Liegenschaften, 500 fl., des Timo Rabovan, im Gemeindehaufe. — In Zalas Egerkeg, Ges bäaude und Grundftüde des Komitates, und zwar : in Bala:Egerkeg am 30. März, in Bala-Lönd am­ 81. März, in Muraferdahely am 1. in Csatatburn am 2. April, in Gr­sRanizsa am 3., 4. und 5. April, in Komárváros am 6. April, in Balaton-Hidveg am 7. April, gi Vet in Tapolya am 9. April, in Tűrje am April, ‚Kenfurdaufgebung, Gegen die Verlassenschaft des­ Baron Ludwig Orcz3H, vom Peter Stadtgericht. Amortisationen,­ gerathen­ Empfangde fein , von der Solder Sparkasia am 18. Mai v. I. sub Nr. 5914 über 600 fl. auf den binnen gerathener Oktober 1866 von der ungar. Kommerzialbant auf den Namen Pfandbriefloupen, auf Drdre des Friedrich ee am 10 August 1839 ausgestellter, von A. Schmidt acceptirtert auf 1600 fl. Tautender Wechsel; ferner ein von demselben A. Schmidt acceptirrer, am 20. Oktober 1889 außgestell­­ter, binnen 45 Wagen zum Pester Rizitationen., und Wägen, Stelle. — 9IU.B., In Belt 6. Dreitrommelgasse für April Nr. 3 Szilágy:Somlyö6 der dortigen gr. kath. Kirche, im: Uber Nadmitta Verpachtung der städt. Bflaftermauth,­­Berkuft: Nr. null und nichtig erklärt. — Cin W­asserstand: Witterung ? Ber. 27. Mär: 9 ° 6" a M. zum Bemwöllt, Zube 27. März: 774" a. R., abn. Bemölt. áramaros- Sziget, 27. März: 29" a. R. Bewöltt. SR 27. 2: 5 10 AN. Bewöltt. Eseltot, 97 ily: M­­­E, and : ink ebel. . Giegedin, 27 Min: 1 TER, Bemdikt. am. Han: 2 Bewöltt, Mr.ılechlerel, 26, Mán: 1­­7 ° ER Bewölkt,

Next