Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1868 (Jahrgang 15, nr. 126-147)

1868-06-03 / nr. 127

;­z« Mittwoch,3Juni» kesz­ste einzelne Pturamee kestett ü Eg. 4. Bi.) «—Oxyszinkimepeichsxndespestecccoyd. Wien,38uni.(Original-Tele­­ ««gramm.)Bismarck ist an Rippenfellentzündfinger- Trankt—­Das Stabsoffiziersavancem­ent ist bevorstehend­­—Die,,Wiener Zeitl1ng««erhält wegen der Affaire Scharf-Philippovic einen Preßprozeß· Wien,3.111n­.(Original-Tele­­­gramm.)Das Zentrum des Abgeordnetenhauses be­­reitet einen Antrag für die provisorische Löftmgdc­i­­nanzen bis 1869 vor,in welchem eine KoUponsteuer von 25 Perzent in Aussicht genommen ist.Sollte vielleicht das Minoritätsvotum angenommen werden,so wollen die Mitglieder des Zentrums ihr Mandat niederlegen. «Mäen,3.Juni.10 Uhr 40.Minuten.Borbörse. 0»·1795K 52tien183.80.Rotdbahn­­,Staatsbahn 2535’, 1860er 81.50, 1864er 84.15, #apoleonv’or 9.29"),, Steuerfreieg —, umbarden 175,90, ungarische Kreditaktien —, Franz Josephs- Bahn —, Fünffichner —, Anglo-Hungarian —, Matt. Frankfurt, 2. Juni. Übenpbörse.­ Mediel per Mien —, 1859er engl. Metalliques —, Neues Silber-Ansehen —, National:Ansehen —, Metalliques alte —, Neues Steuer freies: 50 °/,, Amerit. per 1882 77/16, Desterreichische Kreditaktien 1925/,, Deiterr. Staatsbahnaktien 258 °/,, 1854er —, 1860er —, 1864er " —, Franz Spiefsbahn ,—, Delterr, Bant-Attien —. Geschäftslos. ® tie , 2. duni (Schlußfurfe) B3perz. Rente "70, Aapen. 10025, italienische Rente 52.80, Staatsbahn 553, Exehit.Mobilier 229, Zombarpd 382, Deiterr. per ag 338, Meter. auf Beit —,­ , Ásnfols 941/2, ungarische Anleihe —. “Sehr fest. | · · davgksurg,2.Junc.(Getreidemarkt.)Wetzen peerr­146,per Juli136,perAugust—Sept.133«Magen sper Juni89,pes Juli871X2,per August-S.­pt.sGl-2,Hafer stillhdel per Juni SOl XY per Juli 201-2,per Dewjt215«-3, Spiritus matt. iR din, 2. Juni. (Betreidemarkt) Weizen Info 8.9, per Juni 7.9, per Juli 7.9, per November fehlt, Roggen Info 5.20, per uni 5.12, per Juli 5.9, per November 42742, Del per Sumi 11, per Oktober 11­/0, Spiritus Ioco 22. Stestin, 2. Juni. Getreidemarkt.­ Weizen loto­­ 75—90, per Juni 85 °­, Rogaen Toto 51-60, per uni 53, Del loto 9%,, per Suni 9%, , Spiritus loto 17 °,, per Sun 17 °­. · f Frankfurt, 2. Suni. (Getreidemarkt) Weizen­effekt. 15, per Termin 12"/12, Roggen effekt. 11, per Termin 11, ‚Gerste effekt. —, per Termin 10, Hafer effett. 10, per Termin —. Wars, 2. Juni. (Mehlmartt.) per Juni 78.—, per Zuli-August 75.—, die legten vier Monate 68.—. Spiritus per Juni 83, pr Yuli-August 81. « Manchester-L.Juni.(Garnbericht.)Besser,leb­­­hafter,hier und da höher 20er Clark213,40er Mayall 41-,,­­40er Wilkinson16,60er Hähne19,36er Warp-Cops161j,,20er Wotan-W30erWater161X,,20erMule14,40erMule151­­, 40er Double18.­­Beide Häuser des Reichstags werden morgen,Donner­­­stag Sitzung halten;u.z.das Abgeordnetenhaus pum10,die Magnatentafel um 11 Uhr Vormittags. =Die Finanzkommission des Unterhauses wird wahr­­s­cheinlich in der morgigen Unterhaussitzung ihr Referat hinsichtl­­ich der Finanzgesetze über die indirekten Steuern,nämlich über Stempelgebühren und Taxen,über Zuckerbesteuerung,über­ Wein-­­und Fleischbesteuerung,über Punzirung,über das Lottogefäll, über das Salzgefäll, über das Tabatgefäll vorlegen. Zwar ist bereits diese Vorlage durch den P­räsidenten des Unterhauses öffentlich angemeldet, doch stehen dem Referate noch einige Schwierigkeiten entgegen, deren Behebung bis morgen ungewiß­nt. Sämmtliche zum Referate gelangende Gefeganträge wurden durch die Finanzkommission bedeutenden Abänderungen unter­­zogen, namentlich sind zu jenen Gefegentwürfen, die einfach die bisherigen Verordnungen in Kraft beließen, mancerlei Zufalle gemacht, doch welche eine Erleichterung und Vereinfachung der Gebührung so­wie eine minder drohende Belastung der Steuer­­zahler mit Erfolg angestrebt wurde. Die Berathungen über den noch erübrigenden Mest der Finanzgefege sind im Schoße der Kommission nahezu beendet, nur hinsichtlich der Grmerbsteuer sind noch seine endgültigen Feststellungen erreicht. Die zwei Gefege über die Kontrole der ih­mwebenden und fonsolidirten Schuld wurden mod­ell in Bez­­ab­ung gezogen. Gegenwärtig beschäftigt sich die Finanzkommission mit dem Budget, und hat bereits die Voranschläge für vier Mini­­sterien erledigt. Der noch erübrigende Theil des Budgets dürfte zwei Wochen fleißiger Berathung in Anspruch nehmen. . In ihrer heutigen Sitzung dürfte die Finanzkommission die Frage der Pensionen in Berathung ziehen. Die im Budget eingefegten Pensionen betragen in Summe 2,231.000 fl. Die Entscheidung der Pensionsfra­ge dürfte längere Zeit in Anspruch nehmen, da diesbezüglich bedeutende und zwar prinzipielle Mei­­nungsdifferenzen im Schoße der Kommission obwalten. — Der „Neuen fr. Br." war aus Bett geschrieben wor­­den, dab­e3 trok allen gegentheiligen Stimmen der hiesigen „Blätter doch wahr sei, dab der von dem ungarischen Minister­­präsidenten ausgearbeitete Wehrgefegentwurf von der Wiener Generald.Kommission durchgeprüft worden und unwesentliche Ver­­änderungen erfahren. , Száz." bemerkt hiezu: „Wir haben sei­­nerzeit, als dieses Gerücht zum­ ersten Male auftauchte, auf Grund der glaubwürdigsten Information weffen Unrichtigkeit bet­­ont. Wir würden dießmal’ auch, die von dem Herrn Korrez­ipondenten in die Welt gefegte Ente seiner­ weiteren Beachtung würdigen, wenn er sie nicht mit gar so bestimmter Vitene pro­­duzirte. Wir wiederholen daher, was wir in dieser Angelegenheit bereit gesagt, daß nämli­che Generals­ Kommission den unge­­rischen Wehrgefeg: Entwurf nicht einmal zu © efite befommen, ja daß dieselbe seit weffen Auftande kommen nicht einmal mehr beisammen geriesen. Der unga­­r‚zische Landesvertheidigungsminister verhandelt in dieser Angele­genheit­ blos mit dem Ministerium jenseits ver Leitha, um fol­­gerweise das konstitutionell nothwendige Einverständniß zu fiein. = „Szägaduni” erklärt, da der 3. G.­A. vom Jahre 1844, welcher sie Bestimmungen über den Webertritt von einer Kon­fession zur andern enthält, nicht mehr entsprechend sei. Der Staat als solcher habe nicht das echt, die Art und Weise zu bestim­­men, wie ein Konfesionswechsel erfolgen sol. — Unter dem Titel: „Die Zentralisation landwirtschaftlichen Vereine" veröffentlicht heute Paul Terey im ,Graz." einen längeren Artikel,­­ welcher gegen‘ die von Herrn Dragon, bezüglich der für den 14. b. IR. zusammenberufenen gesammten landwirth­­„anjerer­schaftlichen Vereine Ungarns gemachten Bemerkungen gerichtet ist.Wir entnehmen der bemerkenswerthen Entgegnung Paul Törey’s die folgenden wesentlicheren Sätze: Auch wir können uns nur darüber freuen,daß die Re­­gierung die Abhaltung einer solchen Enauåte angeordnet hat, denn es war bereits seit einem Jahre ein allgemeiner Wunsch, daß unser volkswirthschaftliches Ministerium seine Aufmerksam­­keit nicht nur auf den Handel und die Industrie,sondern auch auf die Ent­­ickelung der landwirthschaftlichen Verhältnisse Un­­garns ausdehne.Indessen konnten wir die in uns auftau­­chenden Besorgnisse nicht unterdrücken,da wir vernahmem daß auch die strenge Durchführung der ersten beideunkte des aufgestellten Programmes beabsichtigt wird.Diese beiden Punkte enthalten in Kürze Folgendes:1)Neuorganisirung unserer landwirthschaftlichen Vereine-L)Errichtun eines Ackerbaurathes im Zentralvereine.Wie jeder aufgekärte,freiheitliebende Mensch bin auch ich ein Freund des Prinzips der Assoziation um jeden Preis,doch kann ich mir im freien Staate nur eine freie Assoziation denken.Die Regierung möge sich das uinuelle Oberaufsichtsrecht vorbehalten,weiter aber erstrecke sich)in dieser Angelegenheit ihre Wirksamkeit nicht Die lebenskräftigen Ver­­eine werden sich schon von selbst bilden,gerade wie die künstlich gezogene Frucht nie geschmackvoll und stets theaer ist unr nie von den Wenigsten genossen werden kann,würde es auch mit unseren landwirthschaftlichen Vereinen ergehen,wenn die Regierung die Organisirung derselben in die Hand nähme.Die Autonomie der landwirthschaftlichen Vereine Ungarns beschrän­­ken und die Vereine selbst auf neuer Basischablonenmäßig organisiren wollen,hieße soviel,als der landwirthschaftlichen Entwicklung neue Hindernisse bereiten Glaubt man vielleicht, daß dadurch,daß unter dem Einflusse der Regieruung ein neues landwirthschaftliches Vereinsgesetz geschaffen wird und dieses sich auch auf die bereits bestehenden Vereine erstrecken solleue Zahl der Vereine oder ihrer Mitglieder sich vermehren wird? Gewiß nicht Ich gebe zu,daß,besonders wenn die Regierung es will,sich etwa komitatsweise sogenannte landwirthschaftliche Vereine bilden würden,doch können wir dessen gewitz sein,daß der gegenwärtige autonome Zentralverein und die landwirthschaft­­lichen Vereine in den Provinzen zum großen Teile aufhören wür­­den.Diese neuen landwirthschaftlichen Vereine werden Regie­­rungs-Organe sein,welche die Sammlung der hochwichtige sta­tistischen Daten,die Aufsicht über die von der Referun zuer­­richtenden Ackerbauschulen und die komitatsweiseollzieung der Verordnungen des Ackerbaurathes als ihre Aufgabe betrachten werden.Eines aber wird diesen Vereinen fehlen:der Geist, die Seele! Gegen die Errichtung eines Aderbau-Rathes im Mini­sterium für Volkswirthschaft könnte Niemand eine Einwendung erheben, namentlich da (wie Herr Dragon bemerkt) gegenwärtig über unsere diesfälligen Interessen nur eine einzige Abtheilung dieses­ Ministeriums wacht,­ melde nicht so viel Fachautorität im sich begreifen kann, als unter den verschiedenartigen Boden­ und timatischen Verhältnissen unseres Landes nothwendig erscheint. 63 möge in Gottes Namen im volfswirthsgaftlichen Minis­­terium ein Aderbaurath aus Fachmännern gebildet werden, stellen­ wir aber einen solchen Rath nicht in die Mitte des Landes-Agricultur:Verein­s, nicht unter seine eigenen Mitglieder, denn dieser Nath würde — wenn auch nicht gleich jecht im Anfange — nicht nur die Autonomie des Landes:Agrikultur- Vereines, sondern auch die der anderen Vereine in der Provinz zu Grunde richten. Möge der Land 3: Zentral-Wirthschaftsvereine in­­ seiner gegenwärtigen unabhängigen Organisation verbleiben, halten wir auch die gleiche Organisation der Vereine, in der Provinz aufrecht, oder Taten wir,diesen ihre Organstizung ihren selbst über. Ich erblide in der vollständigen Unabhängigkeit der Vereine die sicherste Gewähr für unser zukünftiges Aufbli­­­hen, und diese Unabhängigteit sehe ich in der­­ beabsichtigter Errichtung eines Aderbau-Rathes in der Mitte des Zentralpers­eines gefährdet. - | -«M ver anna u ‚nenne Pe »-——-—W--W-——MW———--———­­ unreamcan en. en mn ern Die Rarren der Liebe.*) Roman von Moriz Jókai Dane und Weib. Damit brach sie zwei wilde Rosen ab, steclte die eine dem­ Geliebten in die Gilet-Verschnüärung, die andere sich ins Leben­­­haar und lehnte dann ihr Haupt am feine­ Brust. Wer kann daz für, wenn die beiden abgebrochenen Rosen sich wieder zu­einan­­­der sehnten ? — Wie schön läßt­ dir die halbgeöffnete Rose im Haar. ! Schmeichelte ihr der Geliebte. Sie gibt deinem Gericht ein ganz­­ mänchenhaftes Hussehen. « —Gefaa-ich dik so bessek2 —­Nur so kann ich dich ansehen,ohne daß meine Seele in Aufruhrgeräth.Wenn du wüßtest,was ich darunter leide­­wenn ich dich mit einer Haube auf dem Kopfe sehe,würdest du­s nie eine aussetzen.Der Hölle ist der Gedanke entsprossen, daß die ‚Frauen sich" eine eigene Kopfberegung auffegen müssen, an ver ‚jedermann, lesen Tann, hier ist ein Paradies, aus dem du vers­­­trieben: bist­­ Du fege nie ‚eine Haube auf, wenn, du glaubst, das h’vich Sehen werde. Bist du nicht­ auch, so schön, und­­ herzbe­­strndend ?-Mußt du auf; noch grausam sein 2. —Gut,du sollst mich mit keiner Haube mehr zu sehen bekommen.Ha,»was­ bist das?­­ Die­ Dame, stieß ‚einen­ Schrei, ‚de3 ‚Entjegend aus und sprang, wie ein aufgescheuchtes Reh vom Rasen auf: nn­mel 27 ul — Eine Schlange­­ ist im Gras an mich herangestochen, ich fühlte sie an meiner Hand. Tihamer, Hilf! — ich finte zu­­sammen, — Leona, komm zu dir! Hier ist nirgends eine Schlange. Mopor bist du ershrochen ? Wir hören jebt zum ersten Male die Taufnamen der beiden: Tihamer, Leona, wer weiß indeß, ob das ihre wirkli­­chen Taufnamen sind, oder sie nur bei venselben sid rufen, um nicht zufällig vor Anvern sid­ zu verrathen ? — Du weißt, ich fürchte mich so vor Schlangen. Sieh’, wie meine Hand zittert. Hord, wie mein Herz pocht. Da machte es sich dann von selbst, daß­­ jemand die zit­­ternde Hand erwärmend in die feine nahm und dad pochende Herz an der eigenen, zurücpochenden­ Brust beschwichtigte: — Sieh nur, wie findisch du bist ; das war ja'deitte eigene ‚Reitpeitsche,: vor der du so erschroden bist. " Tihamér, hob die’ Reitpeitsche,­­ die im Grafe zu Leona’s Füßen lag, auf, und zeigte sieribr: Lepna (auch; wir wollen sie vertraulich so­ nennen) brach nun plöslich in das ausgelaffenste Lachen aus und‘ die­ rende an der schönen Natur fehrte jet wieder in ihre Brust zurück. Aber ins grüne Gras wollte sie do nicht mehr sich fegen. = Laß sehen, wie du hier wohnst in deiner Einfievelei ? sagte sie, seinen neugierigen Eid in das Zimmer des Geliebten ‚twerfend. Dort aber: war: gar viel’ zu sehen. Ein Ruhebett, mit reichem­­ Grat überstreut, ein Tisch, bedeckt mit Feldblumen ; auf einem­ grünen Blattteller frischen Erdbeeren ; und‘ dann ein befreidener Napf mit geftocter Milch und daneben eine Schnitte schhwarzes Brot. .­­—O,du hast mich gja«mit einem fertigen Mahlekwak­­ tet,rief die vornehme Dame fröhlich aus,und setzte sich,ohne­­ erst eine Einladung abzuwarten,an den Tisch,brach sich die­ Hälfte der­ Brotschnitte ab, brachte sie in die geftochte Milch und verzehrte diese mit dem hölzernen Löffel, als wäre es das lederste Mahl, das ihr je aufgetischt worden. Tihamér hatte sich auf das Huhebett niedergelassen und weidete sich an ihrem­­ Anblick. Melde Wonne­ war es, ein Weib’ zu betrachten, der das schwarze Brot des Geliebten! so. herrlich mundet: — Und wohl diese ‚prächtigen­ Erdbeeren ! Die bast, me wohl selbst gepflüdt­ im Walde? Doch, ohne seine Antwort abzuwarten, hatte sie schon die Erdbeeren mit Tihamér getheilt ; nit fo: eine Beere dir und eine mie — sondern indem sie jede Beere halbixte, ohne sie mit der Hand zu zertheilen. So wie wer Tauber, sein Tauben füttert. Die ,aromatisch, sie sind, diese. Grobeeren ! Dann febte sie sich neben ihn auf das Ruhbett, schlang den Arm um seinen Hals und sang ihm ein Bolkislien, nicht für wohl mit Hangvoller Stimme, als vielmehr in Liebesinnigene. Flüstern. — D warum kann dies nicht ewig so währen? feufte Tihamer. Weben. . —Q nicht seinetwegen. 2 — 63 währt ja ewig, wenn es so lange währt, als wir —Bei mir,ja.Aber du bist ein Weibz du bist wan­» delbarkl k».-pss —Wer sagt dir das? —Meine beiden Augen;du bist zu schöm als daß du­­­ mich"nicht­ betrügen solltest. ——Wem zu Liebe?Um jenes willen­ den sehe,a­ber nicht liebe? - «­­ich tü fi: ©) Sortregung aus Br. 126. TETT

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