Pester Lloyd - Abendblatt, August 1868 (Jahrgang 15, nr. 176-199)

1868-08-01 / nr. 176

ten ber, 8 a . .». ucen·en;,nachdem man auf gegnerischer Seite emnen hmccmgctcim rad von Festigkeit vorgefunden. UParis­ 29.Juli.Die gestrige Sitzung zwiit welcher dis ge­genwärtige Session zu Ende geht, glich einem Plänfeln nach vorüber­­gegangener Schlacht, und wo das Schichal des Tages längst entschie­­den, die einander gegenüberstehenden Feinde nur noch so pour la equit de leur conserieuve einige Schüsse losfeuern, ehe sie sich zur Ruhe be­­geben. Und in der That, alle Fragen, die bei Gelegenheit des Ansehens in Anregung gebracht werden konnten, sie wurden im Laufe dieser ung­erwöhnlic­hen Session und besonders der langen Budgetverband- Ära vielfach zur Sprache gebracht und es waren da seine Lorbeern mehr zu holen, noch Errungenschaften, durchzulesen. Die Annahme des Ansehens war nach der Einigung zwischen Kommission und Regierung gesichert, und es ist an eine Nothwendigkeit, da das vom Lande zu erborgende Geld zur Reckung bereit geschehener und von der Kammer gebilligter Auslagen dienen sol. Da es war eine harte und lange Gel­­sion, welche die Vertreter der Nation hinter sich haben ; denn sie dauerte vom­­ 18. November bis zum 28. Juli, und war die längste, die Frank­­reich seit dem Jahre 1852 erlebt hat. Die Deputirten waren 140 Mal in öffentlicher Ligung versammelt, während die von 1867 nur 99 Si­­sungen zählte. Die Verhandlung über das Preßgeieg nahm 27 Libun­­en in Anspruch, was man diesem Maschmerte kaum umsieht, und die Deteche über die Finanzverwaltung 26. Die Verhandlung über die Armee­­organisation wurde in 17 Sigungen erledigt und die Verhandlungen über das MVereinsrecht in 8. Die­nterpellationen über die volk­swirthschaft­­liche Lage Frankreichs haben sich auf 9 Sitzungen ausgedehnt.­­ ersten Male seit 1852 sind jänmtliche Minister, mit Ausnahme des arshall Bail­et ins Feuer gegangen, nämlich: der Staatsminister Rouher, der Minister ohne Vartefeuille und Präsident des Staatsrathes Q­ulley, der Justizminister Barodhe, der Minister des Iinnern Binaro, der, 3 Vag­ak la Magne, der Unterrichtsminister Duruy, der Handels­­minister Forcade de la Roquette, der Minister der auswärtigen Ange, Karen de Moustier, der Kriegsminister Martechall Niel und der Marineminister Admiral Rigault de Genouilly. Das Ergebniß vieler Kammersession das Materielle wie das Moralische, entsprach der langen Dauer nicht; und weder die Negierung noch die Opposition gehen ge­­stärkt aus derselben hervor und wir meinen die Opposition, insofern es sich um positive politische Ziele für diese handelt ; denn aus dem Gesichtspunkte des einfachen Widerstandes mag die Opposition nicht zu sagen haben, indem die Unzufriedenheit des Landes mit der bestehenden Politiz flat aus den Ereignissen von­ 1866 hervorgeht. Selbst die Majorität fühlte sich erschüttert, ohne jedoch zur Erkenntniß der Noth­­wendigkeit einer Umkehr gelangt zu sein. = Wie ernst er mit den von uns zuerst gemeldeten Unterhandlun­­gen über die Einigung zwischen Frankreich, B­lgien und Holland ge­­meint gewesen sei, geht nicht blos aus der Haltung der offiziösen fran­­ösischen Blätter hervor, sondern auch daraus, daß das Organ tes orplabinetes, der „Morning Herald“ sich mit der Frage beschäftigt und daß sogar eine Interpellation über den Gegenstand im englischen Unterhause bevorsteht. Der „Consti­ut onnel” wundert sich darüber und meint, daß die Unentschlossenheit des englischen Kabinetts in Sachen auswärtiger Politik nicht wenig zu der theilweisen Umgestaltung Euro­­pa’s beigetragen habe und daß England, nachdem es über die Berlet Hung von Verträgen, die es mitunter­eignet hatte, gleichgiltig hinweg­­ging, zu der Ansicht berechtigte, es wolle auf dem Gebiete der aus­wär­­tigen Politik, wie auf dem volfswirthsch ftlichen Felde das System­ des­ Geschehenlaffens zum obersten Grundlage seiner Bolitit machen. Sollte die Interpellation von Ottway das erste Symptom einer Umkehr sein, fragt das halbamtliche Blatt, und will das britis­che Kabinet aus seiner insulären Vereinsamung heraustreten, als wollte es sagen: Wann mir dies und jenes geduldet haben, so folgt noch nicht daraus, daß wir uns fortwährend unthätig verhalten wollen. Wenn dem so ist, müßte England berenten, daß es durch seine schweigende Billigung vielleicht eine ganz neue Ordnung der Dinge herbeigeführt, deren Entfaltung nicht aufzuhalten, als indem man gegen deren Ursachen rückzuwirken trachtet. So das halbamtliche Blatt. Wir müssen den „Konstitutionnel” darauf aufmerksam machen, daß eine Interpellation nicht von der Negierung abhängt, und daß Englands so bitter verurtheilte Enthaltung vorzüglich aus dem Grunde sich herschreibt, daß es in Frankreich seinen genug verläßlichen Bundesweit offen zu bew­fssen ‚glaubte, eine Anschauung, melde dur die Art und Weise wie in­­ der Krim über dem Kopfe von England hinweg mit Nußland . Freundschaft geschlossen wurde, vollkommen gerechtfertigt ist. Wir sind zugleich in der Lage no eine andere Aufklärung zu geben, die aber so wenig nach dem Geschmace des „ont tutionnel“­ sein dürfte als das bisher Gesagte, indem wir nämlich zu willen glauben, daß Lord Stanley sehr beruhigende Versicherungen als Antwort auf Ottways Interpella­­tion von sich) zu geben haben wird. Tas Pe, welches die französische Diplomatie seit 1866 fortwährend begleitet, hat sich auch vielmal nicht verläugnet ; und wir glauben nicht zu irren, indem mir melden, daß die Unterhandlungen, zuerst ihres Biel­s sicher, so gut wie verunglückt sind ; ohne daß der Staijer Grund hätte sich über den guten Willen des Königs der Belgier, wo weniger über jenen des Königs von Holland zu betragen, haben die Dinge doch eine solche Mendung genommen, daß der Plan als vereitelt angesehen werden kann. So können wir auf Grundlage zuverlässiger Erfundigungen mittheilen und hoffen bald ermächtigt zu sein, Näheres über den interessanten Gegenstand nachfol­­gen lassen zu können. “ Prinz Napoleon ist, wie gemeldet, gestern in Maris eingetroffen und hat es nach Meudon zu seiner Frau begeben. Den hier in Um­­lauf gerietenen Gerüchten entgegen, wennt der Prinz nicht daran, nach Plombieres zum Kaiser zu geben, er müßte denn sein, daß dieser ihn an sich bescheidet, was noch nicht geschehen ist und kaum geschehen "dürfte, da, wie gesagt, der Kaiser es vermeidet, in Plombieres sich mit Politik zu befassen und aug aus dem Grunde nicht, weil man sich in seiner Meise den Anschein geben möchte, als hätte Prinz Napoleon in Wien oder im Oriente irgend­eine Mission gehabt. Die Einvrüce, die er von seiner Messe mitbringt, sind den Bestrebungen der französischen Kriegspartei in seiner Weise günstig. Nicht nur, daß er mit der Ueber­­zeugung zurückgekührt, Oesterreich bewürfe vieler Jahre der Ruhe, ehe es sich so unweit gesammelt haben wird, um wieder an eine Unternehmung der auswärtigen Bolinit wenfen­ zu können, hat ihm auch der Zustand des ottomanischen Kaiserreiches nicht ermut­igt, und eben­so wenig hat der Stand des französis­chen Einflusses einen erhebenden Anbruck auf den Prinzen gemacht Mit großer Anerkennung spricht er vom Grafen Julius Andrássy, dem ungarischen Ministerpräsidenten, den er für einen begabten Staatsmann und für einen Mann von großer Zukunft beurt­eilt. Der Vetter des Kaisers hat aber aus dm, was er in Wien, in Prag und in Pest gesehen, eine Bestätigung seiner in Berlin en Anschauung gefunden, welche dahin­geht, daß die Einheit­eutschlands in seiner Weise mehr aufzuhalten sei. Wenig Vertrauen scheint ihm die Zukunft des rumänischen Reiches eingeflößt zu haben und er urtheilt nicht ohne Schärfe über die Männer, mit­ denen er Prinz Karl von Hohenzollern umgibt, wie über die Wege, welche diese einzuschlagen für gut befinden, ä =­ ehalten, und­ entspräc­he es wohl der alten Tat zu­ Roms, ein­­­ Abschlub fommen. Auch die Annäherungsfrage zwischen Oesterreich und Preußen ist wieder auf’s Tapet gebracht worden, jedoch sind neue Momente in dieser Angelegenheit nicht zu Tage getreten Mebrigens läßt die Instruktion, welche, unserer Wiener Korrespondenz zufolge, dem österreichischen Gesandten in Berlin zugesendet wurde, zum Min­­desten vermuthen, daß man in Wien nicht gesonnen sei, die bisherige reservirte Haltung P­reußen gegenüber aufzugeben. In Paris hat man von dem Verhältniß Oesterreichs zu Brerken, besonders­ nach Ver­öffentlichung­ der bekannten Ujepom’schen Note, folgende Ansicht : „Man wient sich hier," schreibt ein Wariser Berichterstatter, „in der Erwartung, eine Annäherung zwischen Wien und Berlin sei für immer unmöglich geworden, seitdem Lamarmora die ihm von Wiedom ü­bergebene Depesche vom 17. Juni 1766 veröffentlicht hat. “Dieses Aktenstück soi zugleich ein n Abgrund zwischen Wien und Berlin und zwischen Berlin und Florenz. eröffnen, und da man einmal daran ist den Stimmungen des Tages einen so großen Einfluß auf den Gang der proken Bolitit beizumefen, so­ann es nicht fehlen, daß man den Rund» aeburgen des deutschen Schübenfestes die Bedeutung einer maßgebenden Staatzaktion beimißt, und sich über vermeintliche moralische Nieder­­lagen Preußens vergnügt die Hände reicht. Junge Besonnene freilich finden doch die Wiener Vorgänge nur das Verlangen aller Deutschen, und namentlich der DeutschDesterreicher, nach einer ehrlichen und dauer­­haften ÜBerföhrung zwischen Vrenfen und Oesterreich bestätigt. Merk würdig­­t es immerhin, daß die Französischen Erfinder der trois troncons ef­fekt mit Befriedigung vernehmen, wenn man in den Wiener Festreden alle Schranken zwischen denen , die ss Deutsche nennen, unwegräumt !" Die offiziösen Berliner Korrespondenzen schildern das Verhalten Preußens zu Oesterreich wie folgt: „Die Natrichten, welce seit einiger Zeit so konstant auf eine intime Annäherung Oesterreichs an Breußen­ hinwiesen, ftauen auf ein­­mal zurück, so daß änaftliche Gemüther aus den Dementis mehr S’off ur Beunruhigung schöpfen können,­­w­o selbst die Sangauinifer Anlaß hatten, auf die positiven Angaben der Miäne zu bauen. Er birgt jeden­­falls nicht in der Achtung uninserer Rolitit, sich durch Tendenzen bestimmen zu lassen und eine Annäherung Oesterreichs Tornte in dieser Nachtung nicht versucht werden ; ebenso wenig ist in die Deutsche Ent­­w delung, von welcher unsere Politik fast ausschließlich in Anspruch genommen wird, ein Moment genommen, melcher eine Verständigung mit Oesterreich als unwünschenswerth erscheinen ließ, dieselbe hätte sich also nur darauf beschränken können, Ansichten auszutauschen und daraus die Gewißheit zu schöpfen, daß Stimmungen oder Verstimmungen ihren Einfluß auf die Beurtheilung realer Verhältnise ausüben. Die De­­mentis könnten daher die Bedeutung haben oder die Meinung erreden, daß solche Verstimmungen noch vorhanden sind ; indeß hat ich in Wien bei mancherlei Veranlassungen in jüngster Zeit eine so tastvolle und zarte Racksichttnahme gezeigt, daß jene Annahme sicherlich grundlos ist." Der „Abend-Moniteur” meist auf das Streben nach einheitlicher Gestaltung aller europäischen Geseßgebungen als auf eines der charak­­teristischen Kennzeichen der Gegenwart hin. Frankreich könne die Ehre beanspruchen, bei häufigen Gelegenheiten die Initiative ergriffen zu ha­­ben, so auch in Bezug auf die nunmehr in Wien zum Abschluffe ge­­langte internationale Telegraphen-Konvention. Was das Wiener Schübenfest betrifft, so bemerkt der „Abend: Moniteur”, daß die Einwohnerschaft von Wien ihren Gästen den glän­­zendsten Empfang bereitet, und daß die Österreichische Negierung, um jede unrichtige Deutung zu verhindern. Alles sorgfältig vermeidet, was dieser Zusammentritt einen politischen Charakter verleihen konnte. — So ganz ohne politischen. Beigeshmad verläuft das Fest mir doch wohl nicht. B­olitische Rundsehen, 1. August. So weniger Ausbeute an positiven That sahen die heutige Post uns bietet, um so reigbaltiger ist das Kapitel der Gerüchte bestelt. Daß von denselben der größte Theil leeres Gerere ist, dies versteht sich umso mehr von selbst, als die Gerüchte an und für sich schon einen Charakter an sich tragen, der ihre innere­ Unwahrscheinlichkeit sofort erkennen läßt. So will der „International“ von Konferenzen zwischen Marquis de Moustier und Lord Lyon­ wissen, die sich auf einen Kongreß zur Regelung der schwebenden Finanzfragen beziehen. Ein anderes Gerücht will wissen, die Königin V­ittoria werde sich in Begleitung Lord Stanley’s nach Kissingen begeben, um mit den dort anwetenden Souveränen über den Frieden und die Be­­wafnung zu berathen. Schließlich taucht auch die französisch-belgisch- holländische Allianzfrage wieder auf und wollen die Gerüchtfabrikanten wissen, dad Binpniß werde, aller Dementi’3 ungeachtet, dennoch zum bei Tagesneuigkeiten. (Inder Beniczty=­ Affaire), bringt „Szäzaduni“ einige neue Daten, aus denen hervorzugehen scheint, daß auch den Ver­­wandten des Beschwundenen, Anton Beniczty, Notar in Neupest, nach dem Leber getrachtet werde. Der Diener des Lebtgenannten will vor 2 Tagen eine verdächtige Person im Hause bemerkt haben, die bei seinem Erscheinen die Flucht ergriff, auch einen Zettel gefunden haben, in­­ wel­­chem Anton Benicziy unter Androhung des Todes vor ferneren Mach­forschungen nach seinem Verwandten gewarnt­­ wird. — In Ofen in der Christinenstadt wollen Freudenmädchen in einem gegenüberliegenden verdächtigen Hause auffallende Bewegungen bemerkt haben, und zwar zur selben Zeit, in welche Beniczty's Versehwinden fällt. Schließlich er­fährt man, daß der Versehwundene, der zu einem­­ Regierungsamte designirt war, sich äußerte, er wolle in der im August abzuhaltenden Honvedversammlung unter Hinweis auf das Landswehrgefet die Auflös­sung der Hon­vedvereine beantragen. (Graf Bédy), der 1. Kommissär für Siebenbürgen, unweilt zu und erwartet. (Der. Franz Cziffra) hat vom Unterictsminsterium für seine fachkundigen Bemühungen um die Errichtung des anatomischen Museums an der Klausenburger medizinischehirurgischen Remumeration von 400 fl. und in Anerkennung feines Gehaltbeilage von 155 fl. jährlich erhalten. Der Fleischhauer Karl Buday­ wurde bekanntlich 1. 3. fur das hiesige Strafgericht wegen des am 16. März 1. 3. Abends um 10 Uhr an dem F­uhrmanne Joseph Salzmann, wel­­cher die Gattin Buday's gröblich beleidigt hatte, begangenen Mordes in Antrage stand verfekt und nebst fortdauernder Untersuchungshaft die Einleitung des schriftlichen Kriminalprozesses angeordnet Buday hatte gegen diesen V­eschluß die Berufung daß der erstrichterliche Anklagebeschluß in ganzer worden sei, worauf Angekragter auf die weitere Berufung Kreedenten i­, wie wir erfahren, vom Ministerium bestätigt worden Selbstmord aus Furcht In seiner Tasche fand man ein Blatt Papier, auf welchem geschrieben stand : „Liebe Eltern­­­ett bin ich nicht mehr am Leben und kann also Eine Strafe erhalten. In ich gethan , will nun eingestehen, was ich habe aus der Brieftasche meines Vaters einen Hunder­­Dem Professor Balaffa) überreichten vorgestern seine Hörer das Prachtalbum , welches sie ihm zu seinem 2djährigen Profes­­soren-Jubiläum vorbereiteten und welches unter der bezüglicen Gratu­­lationsadresse die eigenhändigen Unterschriften der sämmtlichen gegen­ Hörer Professor Balafja’s enthält. Die äußere Ausstattung äußert splendide und geschmackvolle. Die Ueber­­gabe erfolgte durch eine Deputation der Mediziner, deren Führer Her der Heberreihung eine kurze Gelegenheitsansprache an den Herrn Professor hielt, die dieser seinerseits mit herzlichen Wor­­ten des Danfes ermiederte, (Ueber den falschen Esterházy), welcher in jüng­­ester Zeit in der Affaire Beniczky wiederholt genannt wurde, liehen die „Fer. Lap.“ einige interessante Notizen, seine Vögel überall als daß Mensch nicht Graf Epterházy sondern nur ein Schwindler sei, der diesen Namen fingire, wurde er von Niemanden geglaubt. Csterházy hatte auch mehreren Personen Geld geliehen und zeigte sich auch in seiner Gläubiger-Eigenschaft als Cavalier. Oft hatte er Dart­­hen selbst angeboten, und es ist wahrscheinli, daß er si dadurch nechte Versonen verpflichten wollte, Mie geschickt er das Gerücht, Fremden einn rufischen Spion erblickte, hielt man auch ihn für einen solchen. 68 wird als bestimmt behauptet, er habe Beniczty sich diesem als ge­wesener Honved-Hauptmann vorgestell, Benicziy aber habe ihm rund heraus gesagt, da­ er bei seinem Hauptmann Namens gedient habe, daß jener also nichts anderes als ein Schhwindler sein könne. (Berichtigung.) Im unserem heutigen Unterhausberichte hat sich ein unliebsamer Fehler eingesclichen. An der Neve kap Ea’3 auf Spalte 3 der 3. Seite wurde aus Versehen Absat 5 als Abiah 8 ist demnach zu lesen nac: „ungtr. Beist und Charakter erhalten wird“ — „Würde der gegenwärtige Gelegentwurf” dem Erfolge beendet, tert er 1842 im „Athenäum“ mit seinen ersten poetisc­hen Versuchen vor die Oeffentlichkeit. 1845 kam er nach Pest, um hier entwickelte ich zwischen Verkehr, ihm namentlich verfehrte er viel mit Petöfi, feinen gefeent hatte. Tompa verlieh indes bald Reit, um einem Rufe nag Beje an Geistlicher zu folgen. 1846 erschienen seine Bollzuagen (Nöpregsk) und der erste Band seiner Gedichte ; ein Jahr später wurde er mit Franz Rulffy und Emerich Szengzy 1853 zugleich Kisfalu­­n­ Gesellshaft ermählt. In demselben Jahre zum Mitglied der wurde sein Preis­­gedicht „Szuh­y Mätyis” von dr genannten Gesellschaft duch einen Preis ausgezeichnet, erschienen seine berühmten Blumenmärchen, je es für sich als ein poetisches Meisterstück bezeichnet zu werden verdient. Bon Beje folgte er bald einem Nufe nach Kelemer ereilte­ charakterisirt, in dem welchem sich der Einfluß fremder Dichter am m wenigsten fühlbar macht. Er war sowohl als Lieder, wie als Märchendichter durch und tur originell, und befundete hier wie dort eine reiche schöpferische Phantasie, die sich mit Vorliebe, man könnte beinahe jagen,­­ig in den Gefilren des Fernen, Umnahbaren erging, ausschließe er den realen Boden , um er dem des Foealismus entkeimen. Viele Unrecht­e Tompa den ungarischen Matthifson. Wie bei Senen, durch­­zieht auch die Dichtungen Tompa’3 ein Ton elegischer Schwermuth, nur QTompa’3 daß derselbe nicht so sehr in den Vordergrund tritt. Was die Märchen und Sagen Tompa’s betrifft, so wird er auf diesem Felde von seinem anderen un mötöfi im Volksliede. Mit ungarische Literatur einen schweren Verlust erlitten, um so schwerer, als in unserer Zeit des Materialismus leider kaum so bald ein Talent ent­­stehen dürfte, welches viesen Verlust zu erregen berufen ist, gegenwärtig in Karchau und wird Anklagebeschluß verzichtete. Das ter herausgenommen , und den Mafferdrud zu lesen, der Kerzenflaume erfaßt und habe ich mich erhängt.“ am 8. Mai gen ihn eingereicht. erhängt. wärtigen Die Entscheidung Lisung des hiesigen des Albums ist eine erst in zwei Wochen in Klausenburg Landgemacht, und lautete dahin, vor Strafe) In den d. M. ein 17jähriger Anabe und hielt denselben vor das brennende Licht um verbrannte. Um der Strafe zu entgehen, der b. Strafgerichtes erstrichterliche Bérés-Grabaer Weingarten hat am 22. Mit einem male an die Urtheil) wurde Anstalt h. fün. Tafel wurde in der eine Lehreifer3 eine ge: für. Tafel gestrigen gegen die Ofner Ausdehnung bestätigt der Humberter von gegen den Karl Mégároz bezeichnet, an i­ ein Mann von erhellt daraus, ob es ihm gelang, sich im Gömdrer Komitate, die Reihe er durchgegangen sehr Honveds einzuschmuggeln, garischen Dichter erreicht. Negimente Vollspoesie, gebrecht, für deren 3 er und ein bei dem er A­Z das Gerücht Später, als + (Michael Tompe,) der Literatur so früh entrisfene Dichter, war der Sohn eines armen Erelmannes die juridiige Laufb­ann vorzubereiten , und den damaligen Männern er seine Stu­fen am Sarospatafer überschwänglichen Ge­dankenreichthum ihn als in am Dieser trat eleganten Manieren und Chterhazy gegeben und daß Kritiker seiner Zeit hat denjenigen Er war darin gerade so Cavalier auf. Während seines vorjährigen Aufenthaltes verbrauchte er sehr viel. Seine Schulden und mehrere Personen wurden von ihm da uach Hamva Tompa zählte zu den Begründern der erleren Richtung, er immer Geld hatte, hat er wohl nicht Gymnasium nannten — der Literatur den wo dem der tab nur leer war, gg in jedem besucht und u. f. w. ungarischen sei ein Spion gewesen, und da nn damals ben Honvéds 30. Juli dieser in ein ihn auch ihn ber in Rima-Szombat geboren, mit am reger der Ton und 4 veröffent­­und von im Kaiserbade bezahlt, it. seine Rolle spielte, rehabilitirten der ungarischen treffendsten ungarischen Dichter Selten nur beirat betrogen, Thatsache aber auftauchte, falsche diese am 29. Septemb­r 1819 als Nach­ eminentem er kurz vorher in Eperics unübertrefflich, sich so üppizere und reizendere Blüthen aber ließ nicht mit dem Hinscheiden Michael Tompa’s bietet einen ie hat die Börsen- und Handelsnachrichten. T Wien, 31. Juli. In Paris scheint die Gunst des Publi­­kums fie immer mehr von der Rente ab, und den folchen Eisenbahnen zuzusmenden. Während die Rente, sehr wenig beachtet von der größeren Spekulation, schon seit langer Zeit immer bei 70 stagiert, heben sich die Kurse der Eisenbahnwerthe von Tag zu Tag, besondere jene, welche mit dem öfter. Markte in Verbindung stehen. Dadurch, daß die Pariser Borse diese unsere Werthe poufirt, steigen sie natürlich­ auch bei uns am Preife un so befierten sich auch heute Staatsbahn und Lombarten, da erstere um 1 Franc, legtere um 4 Francs höher kamen. Unwillfür Tig wurden die­­ riesen Papiere von dieser Befseiung einiger Kollegen berührt und schlossen sich der steigenden Richtung an. Kredit­isten be­gannen gleich im Vorgeschäfte 216, fanten später auf Heine Gewinn­­realisirungen wieder auf 21592, um endlich auch so zu schließen. Staatsbahn wurden immer mit 253 begehrt und blieben etwas matter, 2521/,. Zombarden, am meisten von der Arbitrage gesuht, Shmwanzten zwischen 182.40 und 182.80, um entlich auf 182 /e zu bleiben Staatspapiere waren sehr fest. Einige Gattungen wurden für Geldinsti­ute gesucht,­­wodurch sie in 1—4, pet. höher gingen. Zu den steigenden kann man öfterr. Währg. 5 pCt, Greutzfreie 5 pbt., National und 1864er Lose zählen. Die anderen veränderten nichts an ihren früheren Notizungen. Bantattien wie gestern 736—33. Estompter attien etwas matter. Kreditlofe schloffen 13772. Jüngere Bahnen theils ftagiirend, theils etwas billiger. Sranz:Joseph unverändert, fünffinchen: Barcser um %, matter. Ungar. Kredit verloren einen halben Gulden gegen gestern Karl-Lud­wig mit 210, bezahlt. Bardubiger um 1 fl. höher. Tramway 258—39. Alle nnt erwähnten Effekten unverändert. Die Baluta war von ersten Häusern offek­it, und ging um "/, p&t. zurü­ck. London wurde mit 113 °/, gekauft und gegeben. Napoleons bez­­aup­ften ihren Kurs, da sie b­ei des allgemeinen Geldmangels unge­­mein fehlen. Geld f­app, Da: alle Geldinstitute sich für neue Unterneh­­mungen rüsten. Abends war die Börse bei fester Stimmung geschäftslos. Kredit bewegten sich zwischen 215.8) und 216. Staatsbahn zwischen 9592.20 und 252.50. Lombarden unbeweglich bei 182.50. Anglo-Gungaz­ rian verzehrten zu 122", und 123. Anglo-Austrian kamen zu 166"/e in den Verkehr. Stelle freie 59.80. Ung. Kredit wurden mit 98"/9 ges­­auft. Whelder zu 157 offerirt. In Pardubiger war 152"/, Geld. Lose und Napoleons ohne Geschäft.. Um 6 Uhr blieben Kre­it 215.50, Staatsbahn 25190, 60er 86.60, 64er 98 nominell, Napoleons 9.672. Veit, 1. August. 123 ©, ungar Kommerzialbant: Kurse älterer Unternehmungen erlitten keine wesentliche Menderung, während junge Offerten zu gedrückten Kursen mehr offerirt waren. Ung. Gifenbahnanleihe beliebt­e 93’/, aeschlossen, behauptete 981, 6., 98%, W., Straßenbahn­matter, erster Cm. 625 G., z­weiter Em.­­ 618 eröffnend, drücten sich auf 615, Schließen 612 G., 615 W., dritter Em. 161 G. Yramsway verkehrten zwischen 238—­238'/,, Schlieben 238 ©., Temesv­rer 33­6., Alföld 155 ©., ungar. Nordbahn fester á 87 geschloffen, b haupten 87'­, © Anglo:-Sungar­anbant fest, Pfandbriefe gefraat, 97. 2 Mühlenpapiere Schlos Walzmühle & 1190 geschloffen Arefuranzpapiere etwas angenehmer. Erste ung. 648 ©., Sefu­ vita3 verkehrten zwischen 352—8589/, . ·­ Von jungen Effekten wurden ung.FiUman VV.238·,2« belgische Maschinen 4 11/5 geschlafen. Ziegeleien mehr beachtet. Drafhe­id­e & 75, St. Endreer á 20 getauft. Dulaten 539 ©, 541 M, Napoleond'ord 9.6­6., 9.9­98., Kaffensteind 1.67­6., 16.8 I, Frankfurt 94 30 ©., 94.60 W., Ham­­burg 83.20 ©., 83.69 W., London 113 6., 113 50 ®., Paris 45 ©., 45.20 98. Kurse Schleifen wie folgt : er Eisenbahnanl. 984, ©, 98%, W., Kommerzia­ b. 640 B., 645 98., Diner Kommerzial: und Gewerbebant 208 ©, 206 W., Gewerbebant 254 ©, 256 W., ung. Nrevitbant 97%, Gelv, Waanre, Petter Wolfebant 49 @., 49, W., Unglo : Hungarian 123­ 6., 124 M., elter Sparlafle 180 ^, — B., Ofner Sparlafla 435 €., 440 989. — Xitom­er Sparlafla 88, 90,W., D Walzmühle 1180 6., 1190 98., Bannonia 1470 §., 1480 W., Erste Ofen-Retter 670 ©, #75 M., Sabritshof 393 8., 398 W., Concordia 670 ©., 675 W., Diner Königs 520 6., 525 W., M­istoria 312 ©, 315 MW, Árpád 555 ©, 765 9., Louisen 200 ©, 262 Waare, Blum’sche 558 6., 560 W., S­egediner Export 640 6., 650 W., En Dosephsdampfm. — 6., — W., Königsbierbrauerei 269 ©., Ung. Spiritusraff. 580 ©, 583 98., Neupert. Spir. 590 ©., 595 43., pharmaceutische 199 6., 200 ®., Erste ung. Metroleums: Raffinerie 1557, ©., 157 ®., Möbel-Manufaktur 198 6, 20 M, ung. Areturanz 648 ©, 650 ®., Pannonia-Rüdv. 238 6.,­­ 24 W., Peter DBersiherung 29­6., 360 W., Haza 282 ©, 274 W., ungar. Nordbahn 874, 8., 88 W., Zünfl.-Bareser 166", ^., 166", W., Bester Straßenbahn 625 G., 635 W., Mätraer Kuren 12%, ©, 13%, W., Kettenbrüde 438 ©., 445 W., Tunnel 956, 98 W ungarische Dampfschif. 224 G., 226 W. Erste ung. Maschinenfabrik 256, 226 8. Brandbriefe: ung zu 5%. 927. G., 9297, W., ung. Rentenscheine — ©, — B., Kommerzialbantpfandbriefe 97 6., 1 98. unge Unternehmungen: Wachmühle 2. Em. 365 ©., 375 W., Bannonia Dampfmühle 2. Emisfion 280 G., 290 W., Ofen: PVester Prioritäten 5 ©, 6 W., Arpád 2. Emisfion 15 ©, 18 W. Union pari­s, 3 ®, Müller und Bäder 7’, ©, 9 MB, Elisabeth 3­6., 5 W., Neutraee — B., 5 ee Bier­­brauerei 52 6, 53 W., Tütförgidhe — G. — DB, ardinenz fabrit — ©. 9B., ung­erch­weizer Industrie 13 6., 15 W., una. belg. 11", 6., 12 98., Wagnon 31 6., 32 ®., Itemorgueur 60 B., 62 33., Beft-MBiener 18 6., 20 W, Bodmerei 7 ©. , ung. Fiumaner 38 G, 40 98., Donau-Dampfschifffaber zweiter a EN 6,9 XI, Beerfabrit 3 ©, 4 DW, Kamıngarn — I, Flora Kezene und Seifenfabrit 12 ^, 13 W., Belter Straßenbahn zweiter Em. 612 ©, 615 W., Belter Straßenbahn dritter Emission 161 Œ, 163 D., Diner Straßenbahn 190 ®&., 195 W., Soda Mlarmared 26, 3 W., Sekurita3 356 ©., = D., Union-Bant — ©, — Baare, Hunnia — ©, —­­ Drasche’sche Ziegelei65G.,75W.,ung.Maschinenziegelei 85G., 1s0W.,Gschwindt’sche6’-’4G.,7W.,Buchdruckerei—— Deutsch’sche Buchdruckerei ., W.,Emich’sche Buchdruckerei —­G.,—W.,Wolltwaschfabrik——G., W.,Omnibus 51G­,52 W.,Hotel—G.,2W.,Fünfkirchner Briquettes7G.,8W.,Tram­­way 238G­,240W.,St.Endreer Zieelei 19G.,2»2W.,Temes­­v­irer Stratzenbahn 33G.,34W., Sündhölzchenfapak G., W.,­Alfölder Bahn 155G.,156W., Maisstärkefabrit 20 ©., 22 W., Weizenstärkefabrit — G., — W., Faßbinderi — ©, — B., Dettl’sche F­abrit — 6., — W., Raftiranstalt — 6. — 98., Barzebin’sche pari §., 3­98. Getreidebericht.Wie gewöhnlich zu ixt Schlusse der Woche blieb auch heute der Verkehr beschränkt.Preise sind unver­ändert. — Das Romi­s der Vetter Börse und Kornhalle hat nachfol­­gende Kundmachung erlassen : „AUS E­rscheinungstag der auf 200 fl. lautenden, voll eingestahlten Aktien der Ersten ungar. Betrofeum: Raffineris-Aktien-Gesellschaft wird der 3. Aug­u­st 1868 festgelegt, die amtliche Notizung derselben genehmigt und bestimmt, daß dieses wie im Börsenverkehr per Stab ohne Binsenvergütung zu han­­deln sei.“ Das halbjährige Nusergebniß der allgemeinen ungarischen Kreditbank sol, inklusive Verzinsung, 15 Perzent betragn, so wird der , Breffe" berichtet. Der Umtausch der Bert­filate gegen In­­terimsscheine mit KRoupons beginnt am 5. August.­­ Ueber die Finanzlage Frankreichs liegen fül­rende interessante Daten vor:Die­ Jahresausgaben beliefen sich im Jahre 1867 auf 1.610,000.0­0­0Frcs.,sie sind fürlsss von der Regie­­rung an 1855,000.000Frcs.festgesetzt.Von der Kommission­ der Kam­­mer um die vergleichsweise unbedeutende Summe von 12 Million 011 er­­mäßigt. Im Jahre 1869, da man den Rest des proponirten neuen Anz­iehens, soweit es nicht zur Beredung früherer Defizite nöthig ist, flott und ohne Gewissensstrupel aufbrauchen wird, sind die Jahresausgaben auf die folontale Summe von 2.314.000.000 Fre3. anzuregen. Dem gegenüber stehen Jahreseinnahmen, die mit Einbeziehen ordentlicher, und außerordentlicher Ressourcen stets einen Ausfall im Staatshalte ergeben. Das Defizit des abgelaufenen Jahres macht 185 Millionen grc3. aus; das gegenwärtige wird 134 Millionen betragen, das von 1869 aber 143 Millionen. Wenn daher die Negierung in Anbetracht solcher Jah­­resabgänge an K­ontrahirung eines neuen Ansehens von 440 Millionen Fres. denkt, so kann man sie deshalb der Verschtwendung nicht antraten ; sie wird das Geld sicherlich sehr nothwendig gebrauchen. Die Luxem­­burger Frage hat in die Staatsfinanzen­ Frankreichs ein Loch gerissen, zu dessen Ausflndung 158 Millionen Frei­­raum genügten. Die Heeres- und Marinebudgets bilden indessen auch hier den Strebs­charen des Ganzen ; für 1869 allein sind 604 Millionen für das Kriegs- und Ma­­rineministerium ausgefeßt. Das in Aussicht genommene Ansehen it zu Dreiviertel bereits unter den Kriege: und Marineminister repar­irt. Frankreich hat von 1852 bis 1866 in runder Summe 31 Milliarden ausgegeben ; es hat feine Schuldenlast, eingerechnet das neue Ansehen von 440 Millionen seit 1852 um 2,835,000.060 grcs vermehrt, wu MELIS mein wenn — Bester Börse und Kornhballe) An Produkten Iebloser Geschäftsgang, kein namhafter Abschluß zur No­­tizung gelangt. «· i­n Eiferten blieb auch heute das Geschäft ziemlich belanglos. Newport, 15 Juli. Juli. Brotstoffe Nachdem es der Hauffepartei Anfangs der Woche gelungen, Höhe zu treiben, trat später eine um so heftigere Reaktion ein, so daß nit nur der Avant wiederum völlig verloren ging, sondern unsere heutigen Notizungen gegen sind. Export b. W. 19.532 3. 9. 93. 5800 Bib. heimischen Bedarf Inhaber Export do. 72180 Bib. Gerste die vorwösentlichen und Gerstenmal; in die Weizenmehl fließt flau und weihend ; Wochenumjak 70.000 3., die am Schluß Mais für heimi: fi zu Konzessionen geneigt zeigten; für Export bleibt Nachfrage bescränkt. Umfas hate der Woche 165.000 Bfh. flau zum Theil niedriger Roggen flau und niedriger erhältlich. Umfas bei nominell unver­­änderten Preisen. Für Folge; die Transaktionen vermehrte Nachfrage Tomohl für zur der Woche umfassen 503.100 Bih., Export b. W. 185.550 Bih. Hafer sehr still zu wesentlich unveränderten Breiten, entschieden weichende Tendenz zeigen. Umfas b. 98. 305.000 Bih., Export 220 Bih., seit 1. Jänner 39.588 Bih. gegen 101.751 Bih. o. 8. 18>7. Verantwortlicher Redakteur: Dr. Star Fall. 1 3 sen Bedarf, da als auch jedoch Preise meintfi Für Weizen belebte sich Nachfrage für Erport einen Avanz der P­reise | Wiener Börsensurfe vom 31. assi­ . . das. W. B. GrundentlastungsObligat, Gstomptebant itv 500 fi | Gal. Hypoth. Bant 200 f­.409/o Cinz. | —.—| —— Galizische Eisenbahn II. Emission . 88.50 89— | Brüffel 100 I. . . ss ee f 50/ Grumdentl., n.söfterr. . . . “| 86. ngl.-Aufte.., Ein. 6. . . .i165.50166.— | Böhm­ische Eisenindustrie 200 fl. . 248. e 1) RE Be­rn LT. . .­­..· fi Schuld Grunddentl öfl 86­6.25 | Augl.-Auft i dm | fi 246 les Ungarische Ntordbahn Stansfurt 100 ff. füdb 3 94.50 94.80 Geffen iche Au g­eb. Waare. | 5% " oberösterreichische . ! 88. 89.— | Dejt. Bod.-Kred.-Anstalt fl. 200 . 1180.—1184— | Deft. Berfih.-Gel. „Donau“ ? 20011. 1296.— 260 — Lemberg-Ezernomwiger . . . . . 5 76.50 76.75 | Genug 100 grance . . Ne [| A. Des Staates für 100 fl. Immun | 50­0 ,, salburgische 87.—] 88.— Zriester Komm.-Bant fl. 500... ——| —— | Wien. allg. Omnibus-Art.-Gel. a­m. hp II. Emission | 8125 | 81.15 Dan 100M.B. 3 83.40 83.60 9% fonvertitte . . .. . 55.90, 56.10 | 50, » bömie ·92.—.92.5() Bester » ,,s1·500« —·—­—·—200fl,3()»-»Ernzakungen»,«160.--165.­­Gras-Köflacher-s150f1.(in Silver eipzig ftrrtooThaler. .4 —.—.—-.—; Wo »Muskaet. 59-8559-0550.-0 » mitbrüde . .1­88.50 89.— dhm. Estempte-Bant fl. 200. .1136— 138.— | Wien, Bramway-Gesell. [ 200 fl. mit f 442 9/o fr 100 fl. ... 2... mm] m | Linorno 100 £. tost. RR) ——i um 9/0 nach Fur­esztlunp), " Hlejifde 883.50) 89.50. | Mähr. IK » 16. 200. . . 1193.—]195.— 178009 Einzahlung .. » + _­ 235.—1237.— | 1. Siebenb. Eisenbahn 200 ff. in London 10 £. St. . 2 113.20 113.40 ı DE 1­0% 5 tek­tsche . 87.— | 88.— | Nordbahn, flv 1050 ff, . . .§ 187 118150 fandbriefe für 190 fl. Sild. zu 5% fü­r 100 fl... .4­81.25 81.75 ge tr 100 978... . . 2 = 3­5% Nation.-Ansehen Fän,-Iuli=3. | 63.29] 63.30 | 50% » tcrdlxxche. · 95.­—98.-Staatsbahn,für 500 F­k-s.. .252..x0252.609 .ch.chverlosbin C-M s— Böhmischesjeordbahn fürtl.100.89.—­90.— axlaxcdxoors..­.5l——-.—— es «» April-Okt»,63.2063.3050«-» » käkntn»kmjn« s4»—90.­­Südbagmjük 5()0Fk3·« .«182·10183.20 Oel-Mise- HER 97.80, 9­7 Kronpr. Rudolphsbahn fr fl. 100­ 82.— 82.50 | Marseille 100 Sich... . . 2" 45.— 45.— 65%% Silberanleihe 9. 1864 . . 69.—| 70.—­­ 59. » ungarische. 76.75]. 77.25 A ny Ar 210 fl. 2.0. .4165.50166.— | "@afizische " =». 1­93.297 93.40 | faij. Franz-Josephsbahn fl. 200 .­ 86.75! 87.25 | Bari 100 Brancs. 29 ! 45.— 45.10 ER eyes sv 1888 71.75] 72.25 | 5% n tem.­slavon. 73.60] 74.— | Galizische Eisenbahn, fü­r 210 fl. . 1210.—1210.50 Sun­ni ET 14.—| 74.50 | Sünft.-Barcs. G.-B. 200 fl. 5. W.| 8775, 88.— [­6% Lit. Bos sz a 1] | 5% , frontisdje .] 76—] 77.— | Lemberg-Egeruomiger . . . .1185.501186— | no: Bin bé: vellesbare " ) 88.50] 89.— | 5% Dampfschiff, für 105 fl. . .| 93.—| 9.— 31 Tage nach Zigt. 5% Aus b. Konpons-Konvertirung | ——| —— | 5% 5 aliziihe . . „1 66.75) 67.25 | Böhmische Westbahn . . . . .1155.501156.— ng. Pfandbr.., ee 92.251 92.75 | 500 Mod... » . . . . . mi 86— Bufureft, f. 100 walachhsche Blaster Metalliques› ... 2... . .] 58.90) 59.10 | 50% 95 {onen argishe. 70.25| 71.— | Barbudiger Eisenbahn, fü­r 210 fl. 1152.25'152 50 " REISENDEN 5 690 . » were Böhm. Cifen-Ind. fl. 300 . » .§ 94—i 95.— Konstant, | 100 türkische Biafler „| u 12 en ai-November-d. . „| 59.10] 59.25 [ 50% » utovina . . .] 66.50] 67.— Heiebahn, 1nf.. 2... 0.188.185. | og en 3. vert. | —.—| —— | Befl-Ofner Kettenbräde fl. 100. „| ——| —— i­­-——.—-.l-.-« MEMetallthe8-sss-52«5052-7550X0 Grund entl.m.Verl.-Kl.ung.733573s50 Tiktmuer,neue. ..———-.—est«·o’«e«·«««0'100«25100"75 Kofe. Be­wurfe der Münzen | 0/9 46.50| 46.75 o « «s727573­. II x detto in 33 3. rüdzahlb. zu 5%] 84.501 85.— ; . urfe er Zelt. 0 " . 35­— 35.50 59/9 " in n tem. - - » s.--i---·—--—-—Vöhmise 87.501 88.— Kreditanstalt, 3. 1. Suli f. 100 fl. ji37 — 37.25 · S " «--·--« - -——-— —.—| —— | Bustehrader Eisenbahn, fl. 500. .1720.—]730.— re LNN Va JE ge TENTEET VÉ Ek · D·­D»,S«Z.1.Juliz·100 ... .KarL Münzkx und Randdukaten.-.·...-«.­­wo­­......29.—30.— · . . » Stexermark Sparkassa Bensxslo 96.-97.— - «-· .94.7.-95.29 Üwichtige Dutat » IV " Ungar. Eisenb.-Anl. á 120 fl. 5. 96 Zeplig-Auffig . . . . .....1292.—1296.— Fr . Triest. Anl., 3. 1. Suni, f. 100 ff. 1190.— 122. — „ vollwichtige Dulaten . . .89 — 5.40— ii 19/5 ».---.-·· N rl (300 Fre.) in Silber... „| ——| — | Brünne Nojjiter Eisenbapı fl. 500] —— —— Prioritäts-Oblig. Trier. Anl. 3. 2. Ian. f. 50 1 szi se | Kon. 2. 16 B Lofe 4. 1839, ieh. 1. Juni. . . Ba­ss 4% Tiroler Tandesschuld. . — —] — — wann er für 200 fl. . . .1130.—1132.— | 5% Westbahn . . gg — | Rufliihe Imperiale 2... 19.35 9.40 4 nm 9. 1854, B 1. Apr. t 250 fl. Se An 290/9 Somae » ..100.25100.75UngarxeNordbah11.....85.—87.—50X0Von1882..... .83.—83.25 akm40fl.,3.15.Juli-. 38.50! 39.50 Draria-Therefien- Thaler . [nf Gündipiefenbund von Bhar­m. Wein, Dorztheagere Me, 1A, — Be: 1883, Meslag der Gehe: Mogbgefelfesett.­ ­ A MS 7

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