Pester Lloyd - Abendblatt, August 1868 (Jahrgang 15, nr. 176-199)

1868-08-07 / nr. 181

" 2 serin: Eugenie, von dem großen in den Zuiler­en statthabenden Diner, an welchem auch Lord Stanley theilnehmen wird, können die privileg­girten Neuigkeitsträmer an der Seine nicht leben ; nicht einmal die­ rasch in die Szene gefechte „Verbindung des kaiserlichen Kindes von Frankreich mit der Erzherzogin Gisela von Oesterreich” — eventuell bei­gnügt man sich auch mit einer belgischen Prinzessin — ann der Neuigkeits noth des Tages abhelfen. V­erzweifelnd greifen die Herren an der Seine nach Allem und Jedem; auch Ungarn und seine R­egierung wird in den Kreis ihrer Kombinationen gezogen. Das neueste Kind politischer Protettenmacherei bezüglich unseres speziellen Vaterlandes ist ein Plan, welcher dem „Sinternational“ mitgetheilt wird ; derselbe soll in nicht mehr und in nicht weniger als in einer Vereinbarung zwischen der Wiener und Pester Regierung behiehen, die eine Verscmelzung Ga­­liziens mit Ungarn bezwede, damit „das zialeithanische Ministerium mit mehr Kraft gegen Böhmen und die liberale Partei vorgehen könne." Wenn wir alle diese Pifanterien von der Seine registriren, so geschrieht es nicht, weil wir dieselben irgendwie ernsthaft nehmen, son­­dern nur um zu zeigen, wohin sie die Herten dort verirren, um den täglichen Bedarf an solchen Dingen deden zu können. In diese Kate­­gorie von Neuigkeiten gehört an das immer wieder auftauchende Ge­­rücht von einer Allianz Frankreichs mit Holland, Belgien und der Schweiz, eine Kombination, auf welche wir schon vor 8-10 Tagen aufmerksam machten. Dem „Sour­ de Paris“ gebührt das Verdienst, dieses bereits begrabene Projekt durch eine Korrespondenz aus Bern zu neuem Leben wieder aufgerüttelt zu haben, aber nur, wamit er so­­fort wieder in sich zerfalle, denn eine angeblich bevorstehende Reise des Marshall Niel nach Belgien kann so wohl nicht als Beweis für die Authentizität oder Leben­sfähigkeit des Projektes, auch wenn es wirklich bestanden haben sollte, dienen. € 3 dürfte mehr als angezeigt sein, wenn si die einzelnen Re­­gierungen diesem Neuigkeiten-Kanton gegenüber zu eben so entschiedener Erklärung herbeilassen möchten, wie solche die österreichische Regierung in de­r bereits in unserem gestrigen Abendblatte signalisirten Kundge­­bung in der „Wien. Abrnpp.” über die Annäherung zwischen Oester­­reich und Preußen erläßt. Die Kundgebung it formell gegen die be­­kannten Enthüllungen der „Correspon­dence du Nord-Est” gerichtet, dürfte aber auch an anderen Orten bestend verstanden erden. Sie lautet : »Se·itläng·eser Zeitheschäftigere Gerüchte über angebliche Bestre­­bungen,eine mangere Annekierung zwischen den Kabinetten von Wien und Berlin zu Stande zu bringen, ‚die öffentliche Meinung. Unseren Lesern dürfte es kaum entgangen sein, daß mit einer näheren Geörte­­rung dieser Nachrichten aus dem Wege gingen, nicht etwa, weil wir die Sache, um die es sich handelt, für unwichtig hielten, sondern weil wir das Gerücht, dessen Drunplosigkeit uns sein Geheimnis war, inzwischen bereits von anderer Seite auf das richtige Mal zurückgeführt sahen. Nun hat jedoch in den legten Tagen eine sehr eingeweiht tauende Dar­stellung der „E Correspondence du Noro-Est“ die Runde duch die Blätter gemacht. Der Umstand, daß in dieser­ Schilderung konkrete Thatsachen angeührt und Persönlichkeiten genannt werden, die in jener Frage aus­gebli eine Rolle gespielt hätten, bestimmt uns, unbeichadtet aller ach­­tungsvollen Rücksicht, welche uns der Gegenstand auferlegt, nahernd, Lich­t zu versichern, daß die ganze „Enthüllung”, wie sie die ermahnte Pariser Korrespondenz zum Besten gibt, pure Erfindung ist. 63 genüge aus der Reihe der Unwahrheiten nur eine zur Kennzeichnung des Ganzen hervorzuheben Der Reich­stanzler habe, so heißt es in jenem Artikel, in­ einem Schreiben an den füdsischen Staatsminister Freiherrn b. Sriesen die Anregung zu den diplomatischen Annäherungsversuchen an Preußen gegeben. Dem gegenüber steht jedoch die verbürgte That­ fadhe, daß der Herr Reichskanzler, der allerdings noch heute die freund­­schaftlichsten persönlichen Beziehungen zu seinem ehemaligen Minister­­kollegen unterhält, seit mehr denn Jahresfrist an Freiheren v S Briefen überhaupt gar­ sein Schreiben gerichtet hat, eben so wenig aber auf indirektem Wege mit demselben über den fraglosen Gegenstand in Verkehr getreten ist. Nach dieser Probe möge man den Merth ver ganzen Paul AGY der „Core­ du Nord:Est” würdigen Vielleicht trägt aber dieser Anlaß dazu bei, die öffentliche Meinung zu belehren, in welcher Vorsicht überhaupt verschiedene in jüngster Zeit auftauchende Versionen über die diplomatische Aktion der kaiserlichen Regierung­ hin­­zunehmen seien." In ähnlicher Weise dürfte er sich auch mit dem Alianzprojekt in Bezug auf die Schweiz u. |. w. verhalten, was übrigens auch unsere Bariser Korrespon­denz f&on entschieden vementirt wird. Die Nachrichten aus Bulgarien melden, daß die diesmalige Bez­­wegung weit besentlicher sei, als die im Frühjahre ausgebrochene. Die „Correspondence du Nord­ Est”, deren Aeußerungen bekanntlich gegen Rußland gerichtet sind, behauptet, diese Bewegung sei unter russischem Einflusse zwischen Rumänien, Griechenland, den Bulgaren und einem Theile der Serben abgefartet worden. Es unterliege nicht dem geringsten Zweifel, daß Herr Bratiano seine Hand dabei im Spiele habe. Fürst Karl Yafje­fi gänzlich von seinem jungen Minister leiten und da der Hohenzoller das Land, welches er regiert, dorchaus nicht rennt, sind Mißgriffe nothwendig. Doch wird aus Bukarest gemeldet, es sei nicht unwahrscheinlich, daß Herr Bratiano demnächst seine Entlassung be­kommt. 3 möge übrigens nicht unerwähnt bleiben, daß obige Nach­richten über Paris hier eingelaufen sind. [U] Paris, 4. August. Die Voraussegung, daß das Ergebniß der Interpellation im englischen Parlamente dem Gerede und den Gerüch­­ten über die Allianzbemühungen Frankreichs sein­ande machen werde, findet ihre Beschäftigung. Das „Journal de Paris“ läßt sich, angeblich aus Bern schreiben, das Frankreich nicht blos im Haag und in Brüssel, sondern auch in Bern vertraulich angefragt habe, ob für einen gegebe­­nen Fall Frankreich auf die Mitwirkung­ der genannten Mächte zählen fünne Mit Dänemark sei man sogar fon ganz im Neinen , indem dessen Regierung für den Fall eines Krieges mit Preußen Frankreich ein Kontingent von 25.000 Mann zugesagt habe. Ueber das Ergebnis der Unterhandlungen mit den anderen drei Staaten spricht sich das er­­­wähnte Blatt nicht deutlich aus, meint jedoch die französis­che Regie­rung habe alle Aussicht, in Bern sein ungeneigtes Ohr zu fi ven, weil sie in der Lage gerwesen, der schweizerischen Bundesregierung unzw­eidens­tige Beweise, dafür zu geben , daß Graf Bismarc bereit gewesen wäre, die Stadt Basel und den romantischen Theil der Schweiz Frankreich preiszugeben. Diese angebliche Enthülung , die weiter nichts als eine tendenziöse Erfindung i­st, bat den 3wed, die Gemüther aufzuregen und die Meinung zu erhalten, als hätte Frankreich seine Kriegerischen Ab­­sichten noch immer nicht aufgegeben. Im ver T hat it das Bublitum noch immer nicht beruhigt und werden jeden­ Tag beängstigende Ge­­rüchte ausgesprengt , so wie man jet behaupten will, die Augustrevue erde die Nationalgab­e zu einer kriegerischen Stundgebung führen. Wenn man jedoch bedenkt, daß die Nationalgarde zumeist aus Kaufleuten und Industriellen besteht, so ist nach den Anschauungen zu urtheilen, welche in diesen Kreisen vorherrschend sind , vielmehr eine friedliche Demonstrra­­tion zu erwarten — wenn es überhaupt zu einer solchen fomm­t , was dahin gestellt bleiben mag. Die man aus Berlin schreibt, hat die englische Negierung sich nicht mit den erwähnten Allianzgerüchten beschäftigt, als man nach der Haftung Lord Stanley’s im englischen Parlamente vermuthen möchte, wie wir der besagten Korrespondenz entnehmen, hätte Graf Bernstorff dem Könige in Ems von seinen Unterhaltungen Rechenschaft gegeben, die er mit dem Chef der englischen Foreign Office gehabt. Aus diesen gehe hervor, vas Lord Stanley trot­zer beruhigenden Antwort aus Brüsfel und aus de Haag noch immer an das Vorhandensein von Alianzverleitäten Frankreichs glaube. Lord Stanley hat dem preußischen Botschafter, so meldet ein Berliner Brief der­ „Korr. des N. EX, ertlätt, er könne in einer feisen Zoll­ und Militäreinigung Frankreichs mit Belgien und Holland nur eine verrappte Annestirung erbliden und da Englands Interessen hin zur Pflicht machten, sich mit allen in seiner Gewalt befindlichen Mitteln der Verwirklichung dieses Projektes zu wider­­legen. Er hat hinzugefügt, daß, in seiner Meinung, auch die anderen Mächte sich gegen einen solchen Plan zu erheben hätten, der, wenn aus­­geführt, Frankreich einen entscheidenden Einfluß im Westen von Europa sichern würde. Graf Bismarc habe dem Könige weiter die Versicherung ertheilt, daß alle Parteien Englands, die Konservativen, die Liberalen, und sogar die Mancestermänner über diese Frage vollkommen "einer Meinung sind. „Sie sind des Spruches eingevenst: „Antwerpen in den Händen Frankreichs ist eine Pistole auf die Brust von England gefegt." Der genannte Korrespondent schließt mit der Vermuthung, daß die Freundschaftsbezeugungen, mit welchen Lord Stanley den Grafen Bern­­storff in den legten Tagen überhäuft hat, mit den Besorgnissen zusam­­menbhängen, welche frankreichs Pläne dem englischen Kabinett einflößen. Mir haben diese Mittheilung nicht umgeben zu sollen geglaubt, find­et Beta dab das Allianzprojekt für diesmal gründlich durchgef­allen ist,­­ Fi­­ » « Dem Schügenfeste. A Wien, 6. August. Gestern Abends um 7 Uhr Brachte der legte Schuß, ein Kanonenschuß beendete den Wettkampf und seit heute Morgen stehen die Schießstände leer und einsam ; sein Bieler und sein Manner läßt sich bilden, man sieht nur die Mitglieder des Wiener Schügenbundes in eifriger Agitation um die Wahl in den Bundesvor­­stand. Einmal wird gewählt, da erhebt jemand, der seinen Namen nicht nennen will, einen Einwand und richtig wird die Mahl annullirt und ein zweites Mal vorgenommen. Unterdessen ist das Schießfemite und zählt die Treffer und looft da, wo gleiche Treffer gemacht worden sind, um Die Reihenfolge. Das Ereigniß des heutigen Tages it unterdelfen bat Bankett und das Erscheinen des Reichskanzlers bei vemfelden. Man hatte best wegen Alles anders arrangirt, den Komite uiih schmücten Tafelauffäße aus Blumen, Obst und anderen Dingen, melche font allerdings bei Diners vorhanden sind, hier aber bisher für v­erachtet wurden. Alles drängt sich an den Komitetiih, wenn Jever will mit dem Neid­k­­fanzler gegessen haben. Der Zufall will, daß gerade Diejenigen, melde sich am meisten verdrängten, nach rückwärts kommen und in die Nähe von Baron Beust kamen nur der Präsident Schröder, Dr. Kopp, Dr. Belinfa und Fabricius zu fißen; jedenfalls vier Berufene. Die Ankunft Sr. Erzellenz verspätete ich, so daß man das Anfangs verschobene Essen­do früher auftragen eb. Der biedere Fabricius sprach no den Toast auf das Vaterland und Herr Wiener auf die Frauen, als endlich ein Ruf ertönte: Er kommt! Na­ch eilten der Bürgermeister und die Mitglieder des Zentralcomités dem Minister entgegen, den sie unter nicht­ enden, unwollendem Jubel in die Festhalle geleiteten. Ex fu Schon lange und wer Zuruf hörte nit auf AS er aber die Tribune betrat, brach­ der Jubel vom Neuen 108. An Sachen der Mode verweise ich auf ven Wortlaut. Ich glaube, der Erguß des veutschen Herzens ist: sehr: geschieft, mit ven Gefühlen vereint, von welchen sich ein leitender Staatsmann in Oesterreich leiten zu lassen hat. Betgeffen, Friede, Versöhnung und vor Allem freiheitliche Ent­­wicklung. Mils Süßreutfehland si dabei an uns schließen, um so besser. „Deutschland wird es nicht zu bereuen haben“, sagte der Reichs­­kanzler, aber wir brauchen vor Allem Frieden. Die Rede war nicht von jenem urwüchsigen Schlage und jener Freiheit des Tons, der bei Festreden geläufig ist, er­lag die Mäßigung des Berufes und der Erfahrung darauf. Aber wer hören und lesen kann, wird genau herausfinden, wie Oesterreich den Prager Frieden in­terpretirt und wie es seine zukünftige Politik eingerichtet hat. Die Ver­­sammlung schien dieses seine Verständniß zu haben, denn sie jubelte dem Neon­­ zu und man konnte an den Gesichtern lesen, daß Baron Beust auch begriffen worden war. Alles schwenkte die Tücher und Hüte, schwang das Glas und eilte auf den herabsteigenden Reichskanzler zu, um mit ihm anzustoßen. Die Hamburger Vierländerinnen überreichten ihm ein Bouquet, was ihm besondere Freude machte. Dann kamen die einzel­­nen Stomites korporativ und bra­uten dem Baron Beust Hochs, Lachen, Schwaben, Tiroler kamen. Alles jubelte ihm zu Baronin Beust und­­ ihre beiden Söhne kamen glichfalls , verließen aber sofort wieder die Halle. Bald darauf folgte auch der Reichskanzler. Unter ungeheueren Zurufen stieg er in seinen Magen und das Lauchzen nahm kein Gave, bis er nit den Festplag verlassen hatte. So ehren die Deutschen den österreichischen Reichskanzler. Wenn ich noch erwähne, hak Dr. Kop mit einem schönen Toaste auf das Vaterland faloß, und daß man im privaten Kreise endlos toastet auf Alles und daß hiebei namentlich ver Bürgermeister Zelinla Gegenstand der Ovation war, daß die Stimmung heute ihren Höhepunkt­ erreichte, so habe ich den Bankettbericht e­rschöpft. Nach dem Bankett begann der Ausmarsch. Die ersten , die aus­­zogen, waren die Ulmer. Sie erinnerte, Oberbaurath Schmidt, daß wenn der alte Spruch Nürnberger Wik Straßburger Geihüs Und Ulmer Geld Negieren die Welt nicht mehr wahr, sie doch ihr warmes Herz für Deutschland bewah­­ren sollten. Die zweiten waren die Tyroler , voran die Fahne Andreas Hof frrs. Sie sprach Dr. Kopp an. Er kantte, daß sie so z­hlreich ges­­ommen und fuhr dann fort: „hr werdet nicht vergessen, daheim zu erzählen, wie der Kaiser ohne Geleit unter uns herumgezogen, wie Wien den Kaiser und das Vaterland liebt, gleich wie Tirol. Ihr werdet aber an die Apostel der Freiheit in dem schönen Berglande , gleichwie ihr die Verleumdungen zu Schanden gemacht, von Verdächtigungen nicht ges­taubt habt , die Euch von der Neffe hieber abhalten wollten. Bringet Delles Licht auf Eure Schönen Berge!" Die Tiroler jubelten, man küßte und herzte si, daß es eine Manne war. Viele Thränen floßen. Besonders festlich war der Auszug der Siebenbürger. Sie wurden mit der Musik geleitet, die Festwache trat ins Gewehr, der Bürgermeister Zelinla gab ihnen selbst das G­eleite. Prof. Edardt sprach den Echeivegruß: „Ihr seit da unten Vorposten des Deutsch­­tribums. Gegenüber dem Banromanismus von Bukarest bis Rom, wo der P­apst ritt, und den Panflavismus von Mostan bis Byzanz wollen wir die Fahbne de­s P­angermanismus entrollen (Auch in Siebenbürgen? Der Heine Edardt scheint noch immer so frauß durcheinander zu reden, wie vor 20 Jahren, als er im Soreth­­städter Theater sich mit seinem „Kind des Häubers“ un­terleih­e­n machte. D. Ned.) Ein Unterschied ist freilich. Der Geist der Deutschen ist der Geist der Freiheit, sie wollen andere nit behererschen, sie sind gerecht gegen Jeven hr, wie ihr unten seid, lebt in Frieden mit den Ungarn, denn auch sie find ein Wort der Freiheit und sie sind großge­­zogen am indeutschen Geiste. Gründet mit ihnen ein Gemeinwesen der Freiheit. Seht, wir werden Euch nicht vergessen, hat ja doch wer Bür­­germeister von Wien Duch selbst das Geleite gegeben Napoleon sagte, das blau-weißsrothe Banner werde die Welt behefuiden. Nein ! "Das Schmarz’rothe goldene ist das Banner der Freiheit, ih­n gehört die Zukunft und an ihm haltet fest, Deutige in Siebenbürgen. Lebt wohl !“ An einem ganz außerordentlich gelungenen Spruche antwortet Dr. Lindner aus Hermannstadt, daß die Siebenbürger eigentlich nit gekommen seien, um zu fließen, sondern­ um mit den deutschen Brüdern ein nationales Fest zu begehen. Und wenn ein Deutscher nach Siebenbürgen komme, so werde er dort nur Brüder finden. Er hloß mit einem stürmischen Hoh auf das deutsche Vaterland, auf Wien und vor Allen auf seinen ennen Bürgerm­eister. Da reichte ihm Dr. Zelinka herzlich die Hand und sagte: Sie der Deutsche, wer hieher tam, wird gefunden haben, daß er einem Bruder die Hand drüde. (Yubel.) So lasfen wir auch Sie nur sehr un­­gern ziehen und hoffen, haß Sie an der Grenzmark des Neic­es nie die Kaiserstadt, die veutih. Stadt Wien vergessen werden.” Großer Qubel. Tausend Händedruide werden gewechselt, tausend Küffe gereicht. Dann ziehen die Siebenbürger fort. Die Stimmung ist jetzt sehr animirt Soeben beginnt die Preis­­vertheilung. D­­­ e e Eagesneuigkeiten. (Finanzminister gónyay) ist mit dem gefltigen Abendtrain nach Wien gereift. « j (Eine Bleimigk­eit) Unter der Weberschrift „Sei­­nigkeiten“ berichtet die „Hermannstädter Zeitung”, nachdem von mehreren Diebstählen die Rede gemeien, daß ein dieser Tage zwischen einigen Meierein ausgebrochener Streit in eine so arge Schlägerei auartete, daß Einer mit gespaltenem Schädel ins Spital transportirt werden mußte.­­Karl Bertápolyi ist gefährlich erkrankt. Schon seit längerer Zeit unpäßlich, fühlte er sich nach der anstrengenden Rede, welche er im U­nterhause in Angelegenheit des Mehrgefegentwurfes hielt, sehr schlimm. Auch der Präsident des Unterhauses, Karl Szentiványi, it unpäßlich. An der Dienstanfigung hatte er den Abgeordneten Vidat3 energisch zurechtge­wiesen, weil dieser Persön­­ligkeiten und darunter namentlich auch höchstgestellte berührte — taum hatte er jedoch die Mahnung ausgesprochen, als er zurücksank und seiner Umgebung wintte, was man ihn hinaustrage. Man brachte ihn in die Nebengänge, wo er indeß kaum wieder zu sich kommen konnte. Seitdem führt Salomon Garzagó das Präsidium des Abgeordnetenhauses. Für die Blasendorfer Beschlüsse­ die „Seberalinne” erfährt aus einem aus der Szilágyság ihr zugegangenen Briefe, dass am 7. v. M. zu A-Szopor für den daselbít vor einigen Jahren verstorbenen Barnutin ein Requiem abgehalten wurde, welches der romanischen I­ntelligenz zu einer politischen­ Konferenz Anlak gegeben hat, in welcher ausgesprochen wurde, sich strenge an die Blasendorfer Beischlüsse vom 15. März 1848 zu halten, und tag sie zur Regelung der romanischen­­ Verhältnisse sowohl in Ungarn, als auch Siebenbürgen die Abhaltung eines allgemeinen Nationalkongresses münsten.­­Der Szarvafer Sicherheits­-Kommissär Novát hat am 5. b. M. im Eforváfer Wirthshaufe den Häuptling der Räuberbande Babát und noch einen Räuber erschossen und ein In­­dividuum Tödtlich verwundet. Zwei Mann ergriffen die Flucht, werden aber eifrigst verfolgt. Seinwohl das Gespann als all die Waffen der Räuber blieben in Händen des Kommissärs Novät. Leider hat ein Per­­sek­tor bei dieser Gelegenheit einen Finger verloren. F­ür das Diner PBolfstheater­ Auf dem Sub­­striptionsbogen, welchen der Vizegespan des Pester Komitats "Földváry zu Gunsten des Ofner Volkstheaters zirkuliren läßt, hat Herr Földvary selbst die Zeichnungen mit 200 fl. eröffnet, ihm­ folgte der Komitats- DObernotär Graf Lapislaus Mádan gleichfalls mit 200 fl. (Hundsm­uth) Montag Nachmittags wurde in Raab ein Taglöhner ins Spital gebracht, bei dem die Wafferscheu zum Ausbruch gelangt war. Der Unglückliche war vor 6 Wochen von einem tollen Hunde gesbissen worden. Am Tage nach seiner Einlieferung ins Spital gab er unter fürchterlichen Qualen den­­ Geist auf. (Die Sprache vergesssen.) Der in Tötteles (im Biharer Komitat) wohnende Johann Bap geriet­ am 24. Februar I. 3. mit einem Bekannten in Streit, welcher in eine Schlägerei ausartete, wobei Johann Bap einen Messerstich in die Stirne erhielt und in Folge dessen im Spitale lange zwischen Zehen und Top schwebte. Als er ii­ ve allmählig wieder genas, machte er zu seiner großen Betrübniß die Wahrnehmung, daß er die Sprache vergessen hatte. Später befragte er sich vor dem Untersuchungsrichter darüber, daß während ex früher fehlerfrei ungarisch, slowenisch und wallachisch ge­­sprochen, er seit seiner Verlobung nur noch ein wenig ungarisch und dieses Menige sehr fehlerhaft sprechen könne. Er gewann die verlorene Spracenfertigkeit nicht wieder. Gefunden.­ In der Leinwand­ und Waschwaarenhandlung des Heren Mori, Münz, Dord­beergasse, Wurmhof, wurde eine goldene Handspange gefunden, welche von dem Eigenthümer dort behoben werden kann. (Grober Erzen.) Michael Jindula, Wirth auf der Mel­der­­straße Nr. 43, wurde in der verflossenen Nacht zwischen 1 und 2 Uhr in seinem eigenen Wirthshause durch unbelannte Gäste anläßlich eines Mortwechsels, wobei es zu einem Erzeffe kam, mittelst Messerstichen lez Die Thäter sind entsprungen, werden jedoch behördlich verfolgt. " x Die bekannten „Klavierunterrichtsbriefe“ von A. Hennes (Leipzig, E. A. Händel), in welche weg n ihrer lehnliichen Uebungsfuüde von so vielen Klavierlehrern als Leitf ben beim Unter­­richt benüst werden, sind jegt in Fünfter, vielfach verbesserter Auf­­lage erschienen. Mehr als alles Unsere spricht dieses Schon für den prafti­gen Werth dieser für das zarierte Kindesalter berechneten Klas­vierschule. ,­bensgefährlich verwundet. KRerfen- und Handelsnachrichten. T. Sien, 6.­­August. Die P­ariser Rente erhält sich und wenn auch die andern Effekten des dortigen P­apiermarktes eine auffallende Apathie gegen die Lochrufe der steigenden Rente zeigen, so bedingt doc das Erhalten vieler einen hohen Notirung der französischen Fonds die Annahme, daß man für den Augenblid Einen Rückgang der Werthe zu fürchten hat, und mhe will die Börse nicht, denn sie spekulir: meist auf den Augenblid und nit auf den ewigen Friesen. Diese bessere Tendenz in Baris scheint si schon gestern Abend nach den deutschen Märkten verbreitet zu haben, denn die Arbitrage kaufte heute Morg­ na die leitenden Papiere, wie Kreditaktien, Staatsbahn ce. eb n im Auf­trage deutscher Pläge. Doch müßt die allerfeiteste Tendenz fest nicht viel. Kaum waren­­ d­ie Kaufsaufträge ausgeführt, kaum der kurz Lärm vorüber, als fan die bleierne Langmeile zurückkehrte und die alte Ber­gungslosigkeit fi wieder des leeren Saales bemächtigte. Die meisten Effekten haben wenig veränderte Notizungen. Alle Staatspapiere behielten ihre alten Kurse, oder zeigten die Variation von 1—2 Zehnteln. Während österr. 98. diese Variation nach oben zeigte, mwiesen 5 °­, National 2c. dieselbe Differenz nach Unten. 39er £ofe verlot­ten ein ganzes Verzent, 54er ein viertel ; auch 60er und 64er matt. Krevislofe 136, "/, Gulven billiger als gestern. Bankaktien 1 fl. beifer, 732. Staatsbahn zum Schluffe mit 2464, offerixt, stellen ich um 1 fl. schlechter als gestern, während Kreditaktien unter 212 blieben, nachdem sie früher mit 212.80 getauft wurden. Von jungen Bahnen waren nur Fünfl­ch­ner 1 fl höher. Böhmische Westbahn */, fl. beffer. $omb rben matter. Auch die festen Anglo­-Rapiere, font gefeıt gegen jeden Angriff, schloffen heute billiger. Anglo-Austrianbant bis 162, Anglo-Hungarian bis 119'­,. Die Baluta ging ebenfalls eine Kleinigkeit zurück. London auf 113',, Napoleons 9 fl. 7 tr. Anfangs war die Aben­dbörse bei wenig belangreichen Umfäßen in matter Stimmung, später jedoch besserten sich die Kurse. Kredit gingen von 211.30 bis 212.10, Staatsbahn von 245.70 bis 246.10. Zombarden hielten ss bei 180.50. Anglo:Austrian wurden zu 162. Anglo-Hungarian mit 119 a. In Trammay wurden 219 und in Steuerfreien 59", gemacht. Alföld zu 153 °­, ausgeboten. In Lose wenig Geschäft, 60er 84.6­, und 64er 95.40 Geld. Schluß: Krez bit 212.20 Staatsbahn 246. Napoleons 9.08. Belt, 7. August. Bester Börse und Kor­nhalle) In Produkten ruhiges Geschäft, Spiritus nach neuer Methode prompte Lieferung 48­6., per November-März 3000 Eimer á 45 fl. ohne Ger­binde geschlossen. Im Effekten zeigte sich überw­iegendes Aufgebot und es konnten die Kurse einige Gattungen nicht behaupten. Straßenbahnen gebracht. Pelter erste Em. 600 6., 610 98., zweite Em. 585 6 , dritte Gm. 150 G Dfner & 150 geschlossen blieben weiter so offerirt. Trammway matt á 213 bis 214 gelauft, schloffen 214 ©., TemesvArer 28 W., Auföld 152/. ©., ung. Eisenbahn-Anleihe in größeren Pfosten & 98 gekauft, ung. Nordbahn Ichlos 8672 W. Una. Krevitbant matter 95 ©., Anglosdungarian 118 ©, Velter Boltschant & 47"), geschlossen, Dönner per Kafla & 204 ° ges­­chlafen, behaupten 206­6. Mühlen und Affeturanzpapiere anhaltend Leblos. · Er­ste,ungarische Spiritusfrauen,565 W.,erste ungarische Dampfschiff de­s gekauft, l­st es unverändert. Dulaten á 541 getauft. Hamburg 83% geschloffen . . Junge Effekten anhaltend flau.Fükungar-schweiziste akkftch bessere Frae,a26gekauft,schließen 20G.,ungar.-berg.eröffneten a11,drüten sich bei starkem Geschäfte auf sfl.,erholten sich wieder anflopschließen10G.,11W.,SohaZnitsflsp Gfchwindischemit 2fl.».qupfschiff2.E1nmitsfl.,Omnibusnut 48fl.,Zündhölzchen­­fabriknutzflgemacht Kurse schlossen wie folgt: Uns Eisenbahnanl.MASSI­W.,Kommerialb.6350., 645W­,vierKommerzial-und Gewerbebant 206 ©, 207 MB 14 Gewerbebant 255 ^., 258 W., ung. Kreditbant 95 Geld, 95", Waare, Weiter Vollsbant 47 G, 48 98., Anglo : Hungarian 118 ©, 119 98., Bester Sparlaffe 1550 6., 1570 ®., Ofner Sparlaffa 438 ©, 445 Oltofner Sparlaffa 92 6., — 98., Malzmühle 1175 ©, 1185 W., Banonnia 1450 ©, 1470 ®., Erste DienBeiter &60 ®., 670 W., Fabrikshof 385 G., 390 98., Concordia 670 ©., 675 W., Ofner Königs 515 G., 520 98., Bistoria 312 G., 314 8, Arpan 550 G., 060 %8., Comjen 197 ©, 199 ©, Blum’sche 555 ©, 558 W., Szegeniner Export 630 G., 640 Waner, a Kosephspampfm. — ©, — ®., Königsbierbrauerei — W., Ung. Spiritusraff. 560 G., 565 ®., Neupert. Spir. 545 @, 550 §3., Gokeiintentite 195 6., 200 ®., Extre ung. Betroleums Raffinerie 2057, 6., 207 ®., Möbel-Manufak­ur 198 ©, 200 W., ung. Ab­luranz 647 ©, 650 ®., Bannonia-Rado. 236 Œ, 239 M., Besler Bereicherung 290 ®, 295 ®., Haza 228 ©, 250 B., ung. Horobahn 86, 86%, W. Fünft.e Barcseor 165", @., 165 °­, W., Reiter Straßenbahn 600 ©, 610 W., Mäh­aer Kuren 12 °, ©, 13%, W., Kettenbrüde 435 G., 445 W., Tunnel 956, 98 23., ungarische Dampfschif. 224 ©., 225 9. Erste ung. Mathixenfabrik 225.6, 226 W., Königs: Bierbrauereii — 6, — B. Pfan­d­ briefe: ung zu 5%, 92 ©, 924, W., ung. SRentenscheine — 6, — 8. Kommerzialbantpfandbriefe 97­6, IT 28. Junge Uunternehmungen: Malmühle 2. Im. 365 ©, 370 W., Bannom­a rer 2. a 270 ©., 280 ®., Den­ Veiter Prioritäten 5 ©, 6 ®, Árpáp 2. Emission 15 @, 18 ®., Union 5 G, 10 ®, Müller und Bähr 76,9 ®, Glisabeth. 3­6., 5­98., Neutrae — ©, — MB., Steinbrucher Bier­­brauerei 52 G., 55 u, ung.Schweizer Industrie 20 ©., 21 D., ug. belg. 10 G., 11 ®., Waggon 30 ©., 31 W., Remorqueue 61 ©, 62 DW, Belt-Wiene 13 G, 14 W, Bodmeer 8­6,9 ®, ung. Flumaner 40 G, 2 B., DONE EMDEN fahrt zweiter 3 a Kammgarı — Emission 6,9 DB, Keterfabrik 2 ©, ee­s Flora Kekzem und Seifenfabriklo G.,12W.,Pestek Straßenbahn zweiter Em.585G590W.,Pester Straße­nbahn dritter Emission 150G.,155W.,Ofner Straßenbahn 145G. 150W.,Soda Marmaros 1G.,2W.,Sekurita 53530.,355­W.,Union-Bank—G.,­Waare,Hunniak G.,—W. Drafciessge Ziegelei——G.,—W.,ung.Maschinenziegelei—G., —W.,schwindt’sche2G.,ZW.,Buchdruckerei­—G.,——W., Deutsch’sche Buchdruckerei—G.,—W.,Emich’sche Buchdruckerei­—G., 3W.unterpaki,Wollwaschfabrik—G.,­W.,Omnibus47G­,49 W.,Hotel—G.,2W.,Fünfkirchner Briquettes-G.,8W.,T­way214G.,215W.,St.Endreethegelei-G.,—W., värer Straßenbahn27G.,28W.,ündhölzchenfabrik—G.,2 W.,Alfelder Bahn15211,G­,153W.,Eisstärkefabrik—0.,­—W. Weizenstärkefabrik—G.,­W.,Faßbinderei—G­,—W.,Oettl’sche Fabrik —WG., —W.,Rastiiransta­lt—G.,—W.,Zarzetzky’sche ed—. -—---——————­­—Das Komite der Pester Börse und Kornhalle hat folge­nde zwei Kundmachungen erlassen. » »Als Erscheinungs­tag der auf 200 fl.(mit 10"-«=20fl.Ein­­zahlungHautenden Aktien-Interimsscheine(lit.Esmission),der Pester Straßenbahn-Gesellschaft wird der 10.August 1868 festgesetzt und bestimmt,daß dieses Effkt im Börsenverkeh­r per Stück,ohne Zinsen­­vergütung zu handeln sei.” « « »Als Erscheinungstag der mit fl.200 voll eingezahlten Aktien der Neutraer Export-Dampfmühl-Aktien-Gesellschaft wird Montag der 10»« August 1868 festgesetzt und bestimmt,daß diesess Effektt­örsen­­verkehr per Stück,ohne Zinsenvergütung zu handeln sei.«« — Gertsen fand in Wien eine Generalversammlung der Schel­­lenh­ofer Brauerei: Gesellschaft statt, welche die Auf­­gabe hatte, die Ausgleichsanträge an die Gläubiger festzustellen, und über die zum Fortbetriebe der Unternehmung nöthigen finanziellen Ope­­rationen Beschluß zu fassen Die vom BVerwaltungsrathe empfohlenen Propositionen sind folgende: 63 werden den nicht verwaltungsräthlichen Gläubigern in Barem 60 Perzent, oder in Prioritätsaktien 60 Perzent garantirter und 20 Perzent nicht garantirter Kategorie offerirt, wäh­­rend die verwaltungsräthlichen Gläubiger seine Garantie für die auf sie fallende Quote verlangen und überdies bei etwaiger Barbegleichung um 10 Perzent weniger erhalten als die übrigen. Die Barmittel sollen entweder duch Subskriberung der alten Aktionäre auf die neuen Prior­­­tätsaktien zum Kurse von 69 P­erzent, oder nur ein Darlehensge­­schäft beschafft werden, zu dessen Beregung die Verwaltungsräthe die auf sie entfallenden Aktion zur Disposition stellen. Die Verzinsung ge­­schieht unter Garantie des Verwaltungsrathes von 5 Perzent. Außer­­dem sind 3 Perzent zum Behufe der Amortisation bestimmt, so daß jährlich die Summe von 34560 fl. bn diesem 3wede zugeführt wird. Sollte diese Summe nicht aus dem Eeträgnisse der Unternehmung er­­zielt werden, so haben "­, wer Garanten die Entscheidung zu fällen, ob die Liquidation in’3 Merk gefegt werden sol. Diese Anträge wurden vollständig acceptirt . Die vorgestern in Wien stattgehabte Generalversammlung der Er und Simport:Gesellschaft war so turbulent wie ihre V­orgängerinnen. Nach langen heftigen Debatten und Rekrimina­­tionen wurde die Versammlung auf Montag vertagt. are. une | Paris, 3. August. Die Meizenpreise sind Sonnabend von Neuem an fast allen Provinzialmärkten beträchtlich gefallen ; der Rück­­gang beträgt nicht, weniger als 2—4 Fr. per Sad und mancher Plas weist sogar noch niedrigere Notizungen auf, die anderen Getreidegattun­­gen aber behaupten sich ziemlich fest. Marseille hat in Folge der Mach­frage aus Epanien der Baiffe immer noch leiblichen Maiverstand leisten können, seit Ende der vergangenen Woche sind aber auch dort die Mei­lenkurse matter geworden. Die Anfuhren dieses Hafens erreichten ih­ren legten 8 Tagen kaum 100.000 Hect. Der Borrath Ende Juli bestand in 213.736 Quint.­metr. — Hier wird Badmehl, Lieferbar innerhalb 8 Tagen, auf 76—86 Fr. per Sad von 157 Kil. net. (6 Shr. 13%, Spr. bis 7 Thle. 9 Sgr. per Bir.) gehalten. Die Abendnotizungen für Sechsmarkenmehl sind per August 74— 73 °], Fr. (6 Thle. 8'/,—8 Sgr.), per September 66'/,—66'/, Fr. (5 Thle. 19 °/,—18”, Gar.) per Sep­­tember und Oktober 64%, Fr. (5 Thle. 144, Spr.), per die vier Mo­­nate vom September ab 624, Fr. (5 Thle. 9 °, Sgr.), Alles per Sad von 157 Kil. net. — Type-Paris fortet per August 45 Sr., per die 4 ae vom September ab 39"­, Fr. per Sad von 101 Kil. brut. ür net. Verantwortlicher Newalteıe : De. Mar Fall. 3 ; 1 y

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