Pester Lloyd, September 1868 (Jahrgang 15, nr. 210-234)

1868-09-26 / nr. 231

ss »-«... -......,.-,—-——.- EI Samfag, 26 September. N · — - · szalont sdeissihis sú Wránnmeratíon; Mit tägl, 5. 50:tr,, gmonatl.,a:fl..,: 1mpnatl, 2 Al; Boftverf, Morgen: und Mbenbblatt ganzj. 22 fl., haldj. 11 fl., viertelj. 8, W.,.mit feparater Berjendung beg Abenbblattes monatl. do kt. mes, — gie He-Ofen, in’® Hmis gesandt.; ganz. 20 fl., balbj, 10 fl... viertelj. 5 fl., ımonatl. Der­nfertionsstem­pel beträgt 30 Nr. — Inferate werden im Expeditionshurenn ange­­nommen. — In Wien Übernehmen Inserate die Herren Saafenstein , Vogler, U. Oppelis, A. Niemey im Ausland _die Herren R. Moffe in Berlin, $. Engler, Eugen Fort, Sadie & Comp. in Leipzig, «»«·« « Sonn-11.-eiertagenym2kr.teurer,··im,,OffenenSpeechsaal««Die Petitzeile mit LökLbes minHambUrgVerm­­mkamtas MsZBafek ParisU-HCVMLMMVMMSGE 1 fl. 80 fr. 5. — Man pränumeritt für Pert: Ofen im Erped.-Bureau des „Pester lopb“; außer­­|. Technet. — la Bö­­rse 8, ··­« plqansotlpte werd­en in keinem ka 11e 2a 1601k gestellt, --s-« "I"""·"-" |­­Gen ·····» Br sic tan Pp ne RE TERN N er Amtliche Hoffrungen der Pester Börse undern halb­ majd And Bom 25. September. · "Fünfzehnter Jahrgang. Er Best-Ofen mittelst frank. Briefe dur­ alle Postämter. — Einzelne Morgenbl. 6 fr., Abendblatt 4 Tr. — · ototheagne NR 14«·im«1·.Stock.­—Insertion:Der Ratsne einer Petitzelle wird bei einmaliger Insertion mit 11 kr·.,bei zweimal.mit 9 kr.,bei mehrmal.Insertcon mit 7kr.,an Rate der amtleh­ntt­otirtenEekten. Pest-Wi2nx·äine·ukk Abends 921Rinz-Wien hat 8 Uhr Seh. » 212 Wien-Best täglich 612 Uwe Hrüb. oh. Bazigs-Orfova it. 9. Walachei Donnerst. Borm. nad], Spegedin-Pest : Pest-Bazias : Ans­unft des Bester Eisenbahnzuges.­­ Dienst. zpebitionäbuream.: Er­s« « .. ·---· rn­ters 5­ sBcldschL-«’» en, erfdgi ffahrten Pittwoch, Freitag und Samstag 640 nát sgető új] II. Eniff El a amitpt üi 1 nisusgefelldat 2 Securitas exkl. Koupon. . . . —Union-Bant (xs. » Schif« 7475Dmsche·sckse3kegelek·ss ««)9«'— Beft-Orjova =D. ala Idefter Shontäfe 11. mi -«-.-­­e-o'tcs-e··äi6«c’kl· T8ien-tmi Katie 6% Uhr Sr er , 6 |M. a yo En a ne Aal Biene: Schiffe I ..8a,·ot·)·a-Femlin··-· se reitag Fbeiih ageöanbruch. ak Semlin-Szegebin Sonnt, und Donnerf, Sn, —-—­aitzm-Pest nach 711h-rojühlu« ——SsF-aja 3 Uhr EHE S.LTarjan A. I. Bon Eh 612 Uhr Friih, aias Dienstag Urrii. ——1’Von nd Ari­enge: Baffagierfahrten.­­ hi he a es HN Staatsbahn. — Eilzüge. spacse , euase 1501 — in-Bert Baztas-Semline­­n -Abarbert- 1 2 Uhr Nachmittags. Dientag 4 U. ae 8. nn Sonntag, mob, Streitag u­­b Samsta elt « ——LIssEkacml1UleltagFr· ) eft Sz. Endre-Bogdany-Gr.-Maros Srih. , .., m}DDd=-Kaczlebes Dienftag, "Mitt: % ra ——arova-eontari. Vä« , . Ank.9 , 10 „ Segebin. Czeglöd „ 1, Paris, Place „Ann de öntag, Brm. bi8 Saflenova. Csaba Abs ZEIT-· Bist — sreitag Nachmittag, Báziás zt--­­«)J-M­­ ————-d.W.­300-Fk.in Sirbek94s-.951,·2YelktschscheHAVE-—» ..Szegepm­emingittwou.Samstawithemesyst»10»40»Nr.70-25M.Fr.« MEPPUHGWSMWM „ » . ee JH. Bon Gala; in 430derk..prw.Donatz-Dampfschiffahrts-Gesellschaft.»· Fark Montag 3­7 Uhr ··. Eilfahrten. Früh. »m­ontautinope Donnerst.Mitt.Stuhlwb ' Ankunft in Balak Manta H­a­enaeehof” " | " 2 » Ang­ Be 2 «»Konstantinopel Montag Mittas­ternbruck 12,1"Ncht.Richt1m nach GwB warde EU-Abfs 10Us 27M-Worms ae Auffoärts re. « ern xi ra, u. Samft. 21h; MAST, u. ed ebregin. DAN VE 8­50 AE 077715 « « .« ti. MBIT as or bt »segguachpenagnchsuhkaüh. Stuh»»b··2k;lk·5··38··Nam·S Ofen.-.An-7»53»Abends. 8 -"«’ ur i'.."""«""W"3"««-«· »C»—»ths Wien... Male etette ia. engen „Am, Wien, ’U)-NeU-Sz5ny2»10»zach;njkkag· Ab.5»55»Namittags. Wr Bo Nyiregyheiza,,4»33»»6» jő ·· Bei Mittwod) c en Nadm. ln dl SKonftantinopel Dienft. 4 U. Nachmitt, Sf ·"" ohacs nad) Pet tägl. ı U. Nadın. 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Abende. ».. 843.90——4.1520010—-m­erKommerz.-u.Gewerb.it204 8541ss.-.44020016——PesterGewerbe-dank....HE270——Ua’««­U"naner l·««·—..Oemlin-Sessek Donnerstag Vorm.nach Ankunft Pest-sisnis»48»»8»40»» ag! DS EN ‚ Die­ Versicherungsanstalt unzulässig erklärt, Tann... „Brkäg.“ X West, 25. September. A­uf unseren Irtitel in der Nummer vom 16. b. M. „Eine neue Versicherungsanstalt“, hat, fid. Drkág, veranlaßt geseben im offenen + Sprechsaal unseres: Blattes zu replizirene Die Art und Weise wie dies tigefäßehen;­­ft einestheils fo naiv) “"anderntheils "fo" gehaltlos, daß wir be­i­ Auf die Sache rit weiter. zurück zu kommen. Da wir so zu bemerken Gelegenheit hatten, af unser Schweigen mißbeutet werden..Dann, so wollen wie­­ eine furze­ Abfertigung. mit unterlaffen, vor Allem sei &sven’Herten bei „Orkag" gesagt, da­ber erwähnte "getifel von uns. selbst ‚geschrieben, somit ‚ein Ausfluß ‚unserer­ Weberzeu­­gung it, daß sies also af­­hany falschen Zährte­ find, wen sie, von dem „Artitelschreiber” spredhent, denselben imm­er für einen Affelkranzmann halten , “und ihn s­chließlig von Rath «" geben „im eigenen Hause Umifrau zu­ halten und hübssch fein, vor feiner Thüre zu kehren.” Der wirtlicge Artitelschreiber it in diesem Falle nut­ in der Lage von Rath befolgen zu­­ könn­en,­ weil er sein­­ eigenes Haus hat, er Umschau halten könnte. Speziel wo­­ Es wird unsvee Borwurs gemacht daß wir Feinde der Konkur­­renz Mendetoir werden gewissermaßen als Monopolisten hingestellt. Eine solche Inssåss wnMeine­ willkürliche durch unseren A Artikel durch­­aus nicht begründete. Wir sagten wörtlich: „Wir haben mit Bebau­­ten von diesem­ Projekte -Kenntniß genommen, weil wir den Augen, ‘die überhaupt: nicht für geeignet halten neue Gesellschaften zu grün­­den, weil uns zweitens gerade die Gradierung von Konkurrenzgesellschaf­­ten bei unseren, gegenwärtigen Verhältnissen al ein­ großer Lehrer erscheint, und weil Blanes­ zahlreie Irrthümer zeigt." meil ja feine drittens Alle, für von da3 den Augenblick "and unter den gegenwärtigen Verhältnissen haben mir die­­ Gründung neuer Gesellschaften,­ zwingende Konkurrenzinstituten Nothwendigkeit und anc -tein hervorragendes wirthschaftliches Moment für deren Etablirung, gerade: in unserer: jegigen Lage dafür in Anspruch werden Und eine solche Mahnung wird als­­ eine „absichtlich angezettelte aehäflige Polemik” bezeichnet. Die Herren bei der Versigerungsanstalt Dörfig sind fehr­ empfindlich. Sollten sie sich etwa gar so sehr getrof­fen fühlen ? ! Was das Meritorife der Sache betrifft, so wird uns mit sehr großer Ostentation die Phrase entgegen gehalten, daß Dibäg den Grund­ fat verpeftire, i­onach die WVersicherung nie ein Gegenstand der Speku­­lation werden darf ; die Institutionen des Orpäg sind geschaffen, um des Versicherten auf trafen, unverkürzten Erlaß seiner rechtlichen Ansprüche mit Beseitigung aller Chifanen und Nergeleien zur Geltung zu bringen”. Das sind recht schöne Versprechungen. offenbar, da man hiebei den behörd­lichen Zeugnissen eine große Rolle plndie­rt. Aber will man denn nicht einsehen , daß diese Einrichtung entweder schädlich ist oder gar seinen Werth hat ? Bei bemeglichem Gute w ist sie dem Publikum gar nichts, weil ja im Falle eines Brandes­­ wieder ein Zeugniß beigebracht werden muß, „in welchem die im Augen­­blicke des Brandes vorhanden gewesenen, beschäbigten und unbeschädig­­ten Gegenstände nach Quantität und Qualität genau verzeichnet erschei­­nen.” : Diese­ Norm. bietet also, bei strenger Beobachtung gegen den bis­­herigen ‚Usus seine wesentlichen Erleichterungen, und Chilanen und Mer­­geleien sind. au dabei wohl denkbar. Bei unbewegligen Gütern hin­­gegen­ wird­'die­ Erlangung des dem Antrage beizulegenden Beugnisses zumeit mit. sehr. großen Kosten verbunden sein, weil dasselbe eine voll­­ständige, ins­ Detail gehende Schägung enthalten muß, soll dasselbe anders als Basis,bei d­er Schadenrechnung zur Bewügung gelangen können. Die Gesellschaft wird diese Kosten natürlich nicht tragen können, weil sie mehr betragen werden al die Prämie. Und die Parteien ? Glaubt man denn wirklich, daß z. B. ein­ Hausbesiger die Kosten eines großen Hause wird auf sich nehmen wollen? Wir haben z. B. bezüglich der Einzahlung, der Wir zweifeln sehr daran Anstatt: Phrasen. hätte uns also Drag jahlid einige Aufklärungen geben sollen. Aber freilich : „Mit Worten läßt sich trefflich streiten” Aktien nachgem wissen, daß der erlassene Aufruf viel günstigere Bedingungen enthalten als ie Statuten. Diesen­­ Widerspruch ann Difäg weder sachleugnen, noch beschönigen, und so glaubt, man denn die Sache abgethan ‚wenn man sagt, die­ Aktien werden „wie die Statuten dies­ vorschreiben ‚voll ein­­bezahlt werden.” Das mag uug zwar zur Beruhigung gereihen , aber "Lt .den Altionären , denen man im Aufruf viel günftigere Bevin­­ ven der Einzahlung in Aussicht stellte. B Wenn die‘ Herren bi Orßäg seine Zeit zum Polemischen haben, „Le fi 'ernsten Arbeiten hingeben müssen , so’ ist das’ ihre Sache. Kir­ haben sie, nicht zur Polemik‘ aufgefordert . A und'glauben selbst, zufaffen. Wir haben uns nur in der Erfüllung unseres Berufes, und im Interesse des Publikums gegen ein unreifes und unzeitgemäßes Projekt gewendet. Wenn si die Herren der Orkág darüber Tränfen, fo Fan’ ung tag ziemlich gleichgiltig sein. Uns genügt es vollommen, wenn das Publitum doch unsere Mahnung vorflätig gemacht , fi "bag Projekt etwas genauer besteht, für welches man «­ so gerne interefr firen "möchte. Und damit betrachten wir die Angelegenheit vorläufig­­,als erledigt. „das Net Meritorische genommen beg für CS ist der detaillrten Schäßung ! xa ‚Börsen- und Handelsuahrigten. am­ # Wet, 25. September. — Wir erhalten von dem technischen Direktor dr Mätzaer Bergwerte­union die folgende Zuschrift: „In der Nummer 224 des „Petter Lloyd“ erscheint eine Wugeinanderlegung über die Mätraer BergwerksUnion, welche mich dazu veranlaßt, dem geehrten Artikel-Schreiber einige Daten zu liefern, nach melden seine angestellte Kombination beriliget werden möge. In den 8 Monaten des Jahres 1868 arbeiteten bei der Erzgewinnung in der Grube 23 Mann, welche im Ganzen 5735 Btr. Kupfererze mit dem Kupferinhalt von 424 Bir. 88 Pfd. zu Tage gefördert haben. Eg N ob somit ein Mann mo­­natli­ca. 2 Bir. 80 Pfo. Kupfer. Vom M­onat März bis Anfang Juli sind an Rosettens Kupfer 209 Bir. 61 Pf. abgeliefert worden, was & 51"/2 fl. per Ztr. einen Werth von 10,690 fl. repräsentirt. Seit Anfang Juli mußte die weitere Zugutebringung der Erze­ theils wegen Mangel an Arbeitskräften, theild wegen Wassermangel fiftirt werden, seit welcher Zeit die gewonnenen Erze als halbfertige Rohprodukte auf eine günstigere Zeit ihres weiteren Verarbeitung barren. ever Sad­­fundige, der nur ein wenig bei dem Mätraer Bergmerf von dem Vor­handensein abbauunwürdiger Lagerstätten sich zu überzeugen Gelegenheit hatte, muß gestehen, daß die Aussichten nur als glänzend anerkannt erden müssen, wenn nur die vorhandenen Betriebsmittel derart geregelt werden, daß die tecnische Leitung dieses Bergwerk in regel­­mäßigem Betrieb erhalten kann. E Schließlich erlaube ich mir dem geehrten Wrtikel-Schreiber no zu bemerken, daß nicht Mangel an Kaufleuten, sondern Mangel an Fachmännern an dem langen Ha­­rasmus diesen Bergbau,Unternehmen, Schuld trägt.” Diese Dar­­stellung enthält wesentli günstigere Ziffern, die im Juni von der Direktion der Mätraer gegeben wurden. Nach den obigen Mittheilun­­gen ließe sich sogar annehmen, daß endlig auch ein Ertrag für die Gewerbe erzielt werden wird, wenn­­ der Abbau in gleichem Drnße ungehindert fortgefeßt werden könnte. Nur ist aber die Arbeit seit Anfang Juli wieder eingestellt, und wir erfahren nicht, wann sie wieder aufgenommen werden wird ; dieser Umstand allein zeigt‘ es wohl ganz Har, daß raz Unternehmen nach wie vor sich in Franthaftem Zustande befindet. Mehr als je hat demnach die Direktion unter solchen Verhält­­nissen die Pflicht eine ee einzuberufen , damit den Gewerken endlich ein klarer Endlid in die Lage des Unternehmens er­möglicht werde, und sie sich über die weiteren Maßnahmen entsceiden können. Was die Wahl von fünfmänni­gen Kräften in die Direktion betrifft, so bestärkt uns die obige Darlegung noch mehr in unserer An­sicht von der absoluten Nothwendigkeit eines solchen Vorganges , und wir zweifeln nicht, daßs die Generalversammlung sich von gleichen An­­schauungen leiten lassen wird. Ceterum censeo: mir bitten um bal­digste Einberufung der Generalversammlung. — Die Wiener Börsenkammer erläßt folgende Kund­­machung : Vom 12. Oktober d. 3. angefangen sind im Börseverkehr die Aktien der E.t. priv. Südbahngesellschaft außer dem Fal einer­ besonderen Verabredung nur mit dem neuen Kouponsbogen abzuliefern. Bis zu diesem Tage darf die Uebernahme von Stüden, die mit dem neuen Kouponsbogen nicht versehen sind, nicht verweis­­ert werden. — Das königlich italienische General-Konsulat in Wien benag­­iichtigt die Befiger der auf den Ueberbringer lautenden Obligationen der (ehemaligen) r­ömischen Staatsschuld, daß, in Aus­­führung der­ Verordnungen des königlich italienischen Finanzministe­­riums, gemäß der Konvention vom 7. Dezember 1866 und des Schluß: pro:otola — Doo. Florenz, 31. Juli 1868 — die auf den Ueberbringer lautenden Obligationen — Emission vom 18. April 1860 und 26. März 1864 — zu Lasten des italienishen Staatsstabes übernommen erfolgt vom­ 1. Oktober 1868 zu Paris durch ein noch bekanntzugeben­­des Bankhaus, in Florenz und Zurin durch die Staate Schulden fallen. — In Deutigland und im österr.zungartigen Staate wurden in der ersten Hälfte d..% folgende neue Eisenbahnstrecken in Betrieb gelöst : 1)­1. Januar von Kempen nach Benloo (Rheinische Eisenbahn) 3,64 Meilen: 2) 2. Januar von Zittau nach Großjigenau (Sächsische Staatsbahn) 1,86 M. 3) 7. Januar von groje nach Ballen­­gtedt (Magdeburg-Halberstädter-Eisenbahn) 1,54 W. 4) 8. April von Opladen nach Weilheim a. Rhein (Bergisch:Märkische Offenbahn) 1,52­­ M.:,5) 27. April Verbindungsbahn: in Prag. (Buchtiehrader Eisen­­bahn) 0,465. Mt. 6) 4. Mai­ von Fünftichen nach Barcz (selbstständige Privatbahn) 8,88 M. 7) 28. Mai von Wittersbau nach Aitwasser (Preußische Staatsbahn) 0,9 M. 8) 2. Juni von Leisnig nach Dö­beln (Leipzig-Dresdener-Eisenbahn) 1,8 WM. 9) 11. Suni von Pforz­heim nach Wildbad (Würtembergische Staatsbahn) 3,1 M. 1.) 15. Suni von­ Engen nach Donauggingen (Badenische Staatsbahn) 3,9 M. 11) 19 Juni von Kal nach Soetenich (Rheinische Eisenbahn) 0,2 M.­­12)25. Juni von Medesheim nach Rappemau (Badenische Staatsbahn) 4,7 Mt. Dies giebt zusammen 32,2 Meilen. Davon kommt die­ größere Hälfte mit 17,74 M. auf 6 Gesch­äftsbahnen, die kleinere mit 14,46 M. auf, die Staatsbahnen von vier Staaten. In politischer Hinsicht vertheilen si die gewachten 12 Strecken auf 6 ‚wurden. Die Auszahlung der Brisen , sowie die Kapitalgradzahlung Staatsgebiete: auf Westerreich:U­ngarn kommen 9,34, auf Baden 9,12, auf Preußen 65,auf Sachsen 3,66,auf Württemberg 7,5­ M.,auf Anhalt ca. 1 Meile. — Nach der vom Zentralbureau des Zollver­eins für sich aufgestellten provisorischen Zollabrechnung für das 1. Semester b. 3. haben die gemeinschaftlichen Zolleinnah­­men 13,100,133 Thlv. betragen ; im gleichen Zeitraume der Vorjahres kamen 11,058 835 £ blr. auf ; er ergiebt sich also für das laufende 3. eine Mehreinnahme von 2,046.298 Zolle. oder 18.5%/0. Hierbei sind jedoch einige unerhebliche Zollbeträge , welche noch für 1867 nachträglich aufg­enommen und besonders zu vertheilen sind, außer Betracht gelassen. Von den einzelnen Bereingstaaten haben Mehreinnahmen geliefert : Preußen (alte und neue Landestheile)) 1,868.767 Thlr.., Großherzog­­thum SHessen 69,624 Thle. , Württemberg 47,845 Thlr., Luxemburg 33,390 Thlr., Baiern 25,909 Thlr., Baden 11,478 Thlr., Sachen 1292 hlr., wogegen in Thüringen 9484 Thle. , Oldenburg 1736 Thle. und Braunschweig 777 Thle. weniger als im Vorjahre aufgenommen sind. Von den preußischen Provinzen weisen Mehreinnahmen wag : die Rhein­­provinz 462,090 Thlr., Ostpreußen 376,918 Ihle, Westpreußen 244,890 Thle, Westfalen 78,482 Thlr., Kasel-Wiesbaden 78,776 Zhlr., Sachsen 28,921 Thlr., Bosen 10,197 Thlr., während die übrigen Provinzen mit Ausnahme von Schleswig-Holstein und Lauenburg , für welche eine Vergleichung mit dem Vorjahr nicht möglich war, Mindereinnahmen gehabt haben, die indeß zusammen nur ca. 90.000 Xblr. betrugen. Bei der obigen Vergleichung der Einnahme gegen das Vorjahr­ ist indeß zu berücksichtigen, daß unter den angegebenen Bellverträgen des 1. Semer­sters 0. 9. für Keine any 664,6­5 Thle.., für Lauenburg 16,347 Thl. , überhaupt also 680,992 Thle. mit enthalten sind, denen im Vorjahre eine Einnahme nicht gegenübersteht, weil die betreffen­­den Landestheile dem Bollvereine damals­ noch nicht angehörten. Auf die stattgehabte Mehr-Einnahme ist in erster Linie die Mehrver­­zolung von unbearbeiteten Tabafkblättern (ca. 104,000 tr. mit einem Zollertriage vor 416,000 Thle.) von Einfluß­­ gewesen. Die Mehrver­­zollung von Rohruder für vereingländische Siedereien , dessen gesteigerte Einfuhr der weniger günstigen Rübenernte von 1867 zugesärieben wird, hat gleichfalls einen Mehrertrag von etwas über 200,000 Thlr. und der Mehrbezug von geschältem Riss ca. 70.000 Thle. geliefert. Die bei zahlreichen Artikeln ersteinenden Minderverzollungen sind, mit Ausnahme weniger, nicht von erheblichem Belange ge­wesen. Unter diesen legteren ist nur der Ausfall bei Wein mit ca. 48.000 Thlr. von einiger Bedeutung. Die Vertheilung der Zoll-Einnahmen ist diesmal auf Grund des Vertrages vom 8. Juli 1867 zwischen dem Norddeutschen Bunde einerseits3 und den Süddeutschen Staaten und Luxemburg an­­dererseit3 erfolgt. Die zum Norddeutschen Bunde den Staaten haben 11,241.449 Thle. zur gemeinschaftlichen Theilung gestellt , näm­­­licch Preußen 9,471.193 Zblr. und für Lauenburg 16,348 Thle., Sach­sen. 1,307,380 Zblr., Helen (Provinz Ober-Hessen) 74,827 Thle., Thü­­ringen 146,966 Thle., Braunsch­weig 132,038 Zblr., Ole­nburg 92,697 Thle. Sodann weisen nach: Luxemburg 96,310 Thle., Baiern 713,521 Zblr., Württemberg 284,921 Ihe, Baden 502,407 Thlr, Großherzog­­thum Hessen (Provinzen Starfenburg und Rheinhessen) 261.524 Thlr. Bon der Gesammtbrutto:Einnahme des VBereind_ mit 13,100.133 Thlr. sind die Kosten der Zol-Erhebung und des Zoll-Chubes an den Außen­­grenzen und die sonstigen Ausgaben des B­reine mit 1,623.593 Thlr. oder 12,4 °% der Einnahme in Abzug gebracht und die übrigen 11,476 540 Thlt. getheilt worden von dem ersteren Betrage haben nach dem­ Verhältnisse der Einölferung erhalten: der Norppeutische Burd 8,763 745 Thle., Luxemburg 63,186 Thle., Bayern 1,488 473 Thl.., Württemberg 544,259 Thl., Baden 443,285 Thle. und Heflen 173,592 Tyle. Hiernach haben der Norddeutsche Bund 1,289 369 Thle. und Helen 83,256 Thle. von den eigenen Netto-Einnahmen an die übrigen­ Bereinsstaaten, deren Anibeil an ven Zöllen durch die eigenen Einnahmen­­ nicht gedecht worden ist, herauszahlen müssen. Auf Veranlassung des Bundeskanzler - Amtes finden recht­s statistische Erhebungen über die Eolv: und Silber-Zirkulation im Gebiete des Norddeutschen Bundes statt, die für die projektirte Einführung der Goldwährung in Deutschland Material zur Beurtheilung liefern sollen. Herr Weigall, einer der Interessenten des Unternehmens einer Eifenbahbnbrücke über­ die M­eerenge von Calais, ist in Dover angekommen und hat die angesehensten Einnwohner der Stadt und U­mgegend zur Unterstüßung der Sade aufgerufen. Er hatte auch eine Konferenz mit Lord Granville, dem Oberaufseher ver 5 Häfen. Die Hälfte de zu, den Vorarbeiten erforderlichen Kapitals sol bereits in Frankreich ge­eignet sein, die andere Hälfte soll in England aufgebragt werden. Man will das Unternehmen zu einem internationalen, die Bes­­iehesinteressen beider Länder in gleichem Maße fördernden gestalten. fl. 63 Er., ab Raab per Oktober, 5000 My. Miance 50pro. Barnonia kamen zum unveränderten Kurse von 1380 , 64 fr., ab Raab per Sept.-Oft., per Bollztr. fehlerhaft á 2 fl. 35 Er., ab Nordbahn, Kfettengeschäft. Beides Kafla. Mais: 450. Mb. Kafla. . Weendeim’ israeli­­tischen Festtages war die Börse heute ee b herud­ee , schwacheucht und konn­ten sich deshalb die umsätze nicht"belangrei·t nz ifen: bahnanleihe "7, fl. billiger _94%,. Ung. Ps­a Pa 82 °, auf 84, und wurden fo ten fid) von 205 auf 204. beachtet. OfenBefter theurer, steif 190. erlitten daaenen Ein­­bußen ; erstere brachten fi mit 4 fl. auf sch ‚die legteren RS ni auf von 520 gemacht, und behaupteten­ 126. Bon Mester­bahn hoben mit 15 fid 3 fl. unser Verkehr bereit, Dfner Kommerzialbant vrid­­eht das­ mehr erste den Verkehr. Sonnten 1 fl. behaupteten schließlich nur 515.­­ Trammay waren heute etwas besser als gestern Mbend ; sie­ wurden zu 126­­, gehandelt Straßenbahn kamen zweite und dritte Em. zu festen K­ursen vor; zweite Em. motirt unverändert 380, während dritte Emission höher 105 blieb. Ungarische Nord: mit 1 fl. auf 74. Auch Alfölver 1 fl. theuerer, wurden mit 144 gesc losfen und behaupteten sich so. Tunnel avancirten mit 2 fl. auf 88. Ung. Maschinenfabrik, welche gestern 242 waren, verkehr­­ten mit 241 und blieben 240. Von jungen Effekten kamen nur ung. Bandhölzchenfabrik mit 2 fl. Aufgeld,­ und Union-Radversicherungsbanf fl. unter pari ins Geschäft. Dufaten ?­, Fr, höher, 5.52, Napoleons an de ma­ine endbörse fand heute nicht statt. R. Wet, 25. September. ‘Der Auftrieb von Hornvieh bei Ge­­legenheit be3­ am 24. b. Di, abgehalten an MWochenmarktes war. be d­utend, e3 wurden in Summa 2457 Stüd verlauft, u. a. : 667 Stüd Ochsen das Paar von 123-345 fl., 1151 Stüd Kühe, von 79—240 fl, 48 Stüd Meh­rübe, von 66-165 fl., 63 Stüd Büffel, von 130-220 fl 94 Stüd Jungvieh, von 45—85 fl., 77 Stüd Kälber, von 21-62 fl 360 Stüd Safe, das Paar von­ 8-14 fl. M­inofleisd per Bir. von er Sönat A Bet a fir Sardreisie, war im Berlaufe elt, e wurden 24 [#1 Dr u. 3. un = u a 25— 28", fr. = FTBIRV vluT · —. oez,23 September.ir hatten in die er Woe einen Regentag, worauf wieder große Hilfe­ folgte, die an d­­en Zage des Juli erinnerte. Es ist dies Wetter hauptsächlic­hen Trauben sehr­ günstig, da es umso mehr Zrodenbeere daher au­­ch fieie Weine geben wird. Mit nächster Mode beginnt auch hier die Weinlese. D­er treide erfuhr einen Heinen Rücgang. Korn ist um 10—20 fr. gegen die Vorwoche gewichen und­ wurde zum ‚heutigen Modenmarkte, der gut befahren war, á 2 fl. 30—4 fl. gehandelt: Wir notizen ferner : Weizen 3 f­.—3 fl. 60 fr. je nach Qualität, Gerste 1 fl. 60—70 fe, Kulurus 2 fl. 10 fe, Haferifl. 30 fr. , Repz 4.fl. 70 fe, Hilfe 4 fl. 40-50 fr. per ned. my. R. ‚Balanfa,. 23. September. An unserem Plage bewerte sich das Geschäft von seit längerer Zeit in mäßigen Grenzen ; bei den Kaufleuten fehlt das Anime zu regen Anläufen, während abererseits anl die Bauern zurückhaltend wind,, da sie auf höhere Bieıe hoffen. Die Wochenmarkt zu fuhren­­ sind ist sogar spärlich zu nennen, da das Maischregen schon begonnen Wir notizen : Weizen 82—83pfb. 3 fil. 30—40 fr., Gerste 63/64pfo. 1 fl. 60—70 fr., Hafer 1 fi. 30—35 fr. per n.­6 Mb. TM Bufferstand abnehmen. J Gr.:Kifinda, 24. September. Der Verkehr in unserem Hauptartikel bezen in der schwachen Zusage halber ein bek­äufter ; es ist auch seine Hoffnung vorhanden, daß si das Ausgebot in Bűlde bessern wird, da unsere Brovuzenten mit dem Einheimsen des Mais vollauf beschäftigt sind. Dieses Moment, so wie die anhaltend feste und steigende­­ Tendenz für gute Mübhlenwaare am Better Blake, haben auch hier eine Steigerung von 10—15 Ér. per Mg. bironrzerufen Die Transportkalamitäten am hiesigen Staatsbahnhofe werden immer trübens der und leidet sehr empfindlich unter denselben. Das Maisbrechen it, beständigt von sehtönem Wetter, in vollem Zuge; quantiativ heutigen Motiv fl. 70 fr. die reiche Ernte sind in jeder Beziehung gerechtfertigt. Zungen sind : Weizen 86/87pfd. á 4—4 10 fr. , 84/85pfo. & 3 bis 3 &1 515. mit 5 Neupester fl. Erwartungen auf fl. 85 fr. per Zolltr. gemacht. Mühlenpapiere höher & 640 m­. waren Ofner Fabuitshof und Árpád Spiritusraffinerie eine Beute , wurden zum qualitativ befriedigende gestrigen Die und Au 1 fl. Rurfe — Se­häftsberigte­­ r Ber, 25. September. Witterung Thon, heiter und mäßig warm. Thermometer + 19 °, Barometer 28 ° 7". Wasserstand un­­verändert. Im Getreidegeschäfte mar heute bei gänzlich unver­änderter Tendenz und behaupteten Preisen wegen des morgigen hohen iscaelitischen Felttages nur geringer Verkehr. Wir verzeichnen in Fol­­gendem die vorgefallenen Sklave: Weizen: Theiß- 400 Dip. 88"/ebíb. 2.4 fl. 92"­, fr. 3 Monate, 600 Mi. 86pfo. á 4 fl. 80 Er., 40 Mb. 86pfd. 2 4 fl. 60 tr., 500 Mb 86pfo. á 4 fl. 95 Te., 500 Me. 87"­opfo. á 4 fl. 95 fr. 400 Me. 87pfo. á 4 fl. 90 tc, 800 94. ohne Qualitätsgarantie fpigbrandig & 3 fl. 80 Er., 4000 Wtk. ohne Qualitätsgarantie á 3 fl. 93 fr., Alles Kafla, 400 Mb. BZpfb. á 4 fl. 95 fr, Banater 5500 Mb. BGpfv. á 4 fl. Tu Tr. , Beides 3 Monate, 1200 Dig. B4pfo. á 4 fl 20 fl., 1500 Mb. Sapfo. á 3 fl. 90 Fr. Pefter. Boden: 550 Mb. B0pfd. fpigbrandig & 3 fl. 40 Ír., ab Nord: bahn, · ssamwillespersplictv Korn-öooMtz. 77X80pfd.23fl.550Mh.78X78pfd ä3fl.71,«­kt­,BeidesKassa Gersttx700Mh-72pfdi 82fl-60kk.,650Ms.72pfd.42fl. SIE!3l­­,BeidesKassa.Hafer:5000 Mtz.Usaneeöopsdgewogen Alles Ra Verkehr der Fruchtschiffe. Bom 24. September. Bugelommen in wer: „Shipp Nr. 8" der Nemo­queurgesellshhaft, bel. in Gußtus f. Jat. Hauer m. 7289 Mb. Weisen. nam b. Sof. Keller, bel. in Zombor f. eig. Rechnung m. 12,000 . Hafer. · Noch Nembtmusitirten:,.Raab«d.Karl Fischer,bel. inSiege-dens-eig·Rech.t·n-82e30 Mtz Weizen­,,Helen»i«d.Jose­ph Zechtgeister, bel. in Szegevin f. eig. Re. m. 6600 sip Weizen. „No: falta" b. Karl Bisdhof, bel. in Baja f. eig. Rech. m. 1540 Mb. Wei­­zen, 7200 ME. Hafer. 3 Auszug aus bem Mintöblatte bes , közlöny" en Sn a i 28. en 4AUNM., et ‚3 N., Mobilien, UbEogengafle Mr. 21. TIEFE 2 tonengafle Nr. 15, event. ohrenga T. 7. — 29. A Öpt. r 5 b Wafferitand : WW tteruug : | Reft, 24. September: 3 7" a. Mm Tıodn. SEHEN B.wölft. Preßburg,25.September: . Msramaros·-Sziget25.September:o«7«ü.R-Trocken. Szt--N6meti,25. September: EN Itoden, Zetai 25 September : 0' 87, u Arden R.

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