Pester Lloyd - Abendblatt, September 1868 (Jahrgang 15, nr. 200-224)
1868-09-21 / nr. 216
rs . ' a a De BEE TOKE arena U EEREAUEETREE ! - -;(J«-,WHq-—-s-L—k(--s-s--·g. k·216 I Entwinden-meis-»s--iek.s.Sm- « : i 0 ET a N e ezét lásze b > un gr | Montag. 21. September. hg -LinmualocpeichenviisHellerumw. Deineckin 21.September.Original-Telegrausam)Das Landes-Sängerfest ist glänzend abgelaufen.Der Empfang der Gäste war ein außerordentlich herrischer Dchefing,an welchem sich 63 Gesangvereine beteiligten,imposant.Die Häuser der Stadt waren mit Fahren geschmückt und Alles trug eine heitere Festtagephysiognomie. Meganze Dauerdechstesührherrschte überall die musterhafte ithrdxtiixig.Gestern hat bach Usingen stattgefunder Es konkurrirten 23 Vsrecnk Als Siegerin ging die Fünskirchnet Daläwahekvor,im zweiten Preis gewann Gran,den dritten Arad, den vierten der Better ,, Nemzeti dalkör". Die s Budai dalárda" fonfurrirte nicht. Mehrere Gisangvereine erzhalten Belobungen. Wien, 21. Seitember. (Original- Telegramm.) ‚In entscheidenden Kreisen iat die Frage angeregt worden, ob im Falle der Anzahln des bekannten Resolutionsantrages durch den 67. Landtag die Kaiserreife no opportun erschine. Paris, 20. Sptember Wie "Gaufois" meldet, wäre die revolutioniee Bewegung auf mehreren Punkten Spaniens wegen Ming an einer einheitlichen Leitung gescheitert. In Madrid wie auch in den Provinzen Herrscht große Aufr gung. Maris, 1. September. Der gestrige REmp3" m vet, daß viele spanische Fiüchtlinge Paris d.fliehen. — Mit Berichten Des „Sıgaro” haben sich bei der biesmaligen vrafien Beziehung gegen fabella alle Parteien verbunden. — Die, Option", "Starc." und "Bays" melden, daß es gerückweise verlautet, die Königin von Spanien made abwanfen. Paris, 21. Spruch. Der heutige „Monsieur" met bet: Das Untrnehmen der Progesffiit n-Partei in Cute. felbuch die Beteiligung mehrerer Kriegsschiffsmannschaften von ernstr Bawung Die Nachrichten über den Churalter der Uneußen sind noch unvollfständig. Die Zusammenkunft wegen dieser Vorfälle habe nicht stattgefunden. Prim sollte am 20. J. nach Madrid abrufen. Konstantinopel, 19. September, Abends. Der Vice,könig von Egyipten ist heute Morgens nag Alexandrien abgereist; gestern stattete ihm der Großvezier, einen Besuch ab. Treft, 20. September. (Ueberlandsport.) Aleranprien,12. September. Dir Bekentz wird binnen zehn Tagen zurückerwartet. Die neue Zweigbahn Aeran- Pig tt bereits eröffnet. Bombay, 25. August. In Erwartung neun Unruhen Kindelreiche Truppen nach Hazarı ausgerückt. Am 12. August fand an Gefecht statt. Die Unruhestifter wurden aus dem Azcorihale wirädigerieben und dreißig berfelden getödtet. Oberst Rothner wurde leicht verwundet. Schere Ali: Khan bifette Ebul und wurde zum Emir profamirt. Azim Khan in Turfestan Hat sich g flüchtet. . Calcutta, 20. August. In Mandala wurden die Söhne des Birmanenkönigs und die Dal d 8 gewesenen Fürsten wegen Teilnahme an einem neuen revolutionären Anschlage eingekaisert. Die Königin von Bhopal bot dem Kaiser der Franzosen, den Thoreg des berühmten Bhupdistentempels bei Bhilfa zum &fchenfe an. Hongkong, 7. August. Das Haus des preußischen Eneratfonsuls in Guanghai wurde eingeäschert. Der Tuontai von Shanghai richtete einen Protest an die Konsuln der Vertragsmächte ,, damit sie ihren Landsleuten verbieten, die GoloDie Konsuln seriegen Kunde,aig Mich auf Eingangsgafen erklärt lager van Chefoo zu beführen. madjuttjen in diesen Sinne. Der Stotsbafgi von Mit wurde nach Zyuunge verfeit, um ihn , dem , Sammilpunkte der, Rez bereit zu entziehen werden. Die Apandjen beantworteten, die Vorstellungen " der Köinjuln „wegen der Absicht, die eingeborn in Christen Hinzurichten, dahin, daß sie biefelben mur in die Gebiete anderer Fürsten unter der Obforge verfelden feidn werben. Bukın, 21. September. Boz bóc fe.) Arenitaltion 203 60. Burb> 6 bn. +, Biantse.:ygn 249 10, 1860er 80 60, 18$4er 90.60, $tapokony or 9.279, Gteuerrewd —, Xombarden 183, ung Kreoitastien —, Franz 39 ephsbuugn —, Zünflichner —, Binglo-dungaran —, Galıgıer —, allem Pfandleh ——, Trammay 12572, Anglo-Austrian — —, ınberhaft gstrid, 19 September. (Saluktourfe) 3", §tent. 68 92, 4". o Rente 10.50, Mtatienischie Rente 51.70, Staatsbahn 547, Srevit moilin 276, Bomvards 405 , Dejt. per Tag 311, Deft. auf Zeit, Konsols 94 °/,, Ungarische Anleihe 20.50 Frau. Fran, 19. September. Abendsozietät Amerikaner per 1982 75"/,, österreich. Krevitaltien 211 25, österr.:franz. Staatsbathaltien 258 25, Lombarden 189.— neue Steuerfreie 50 °/,. Zlau. Hamang, 19 September. (Betseidemann.) Lose getreide fest, Torminweizen begehrt. Weizen per September 151, per September:Oktober 126, per Oktoper fiovember 122%/,, Roggen per Beptember 94'/,, per Sepember:Otober 93, per Oktober-November 92. Del per September, Herbst 20 °, Frühjahr 21 °, Spiritus feit, 29. Virdam, 19 September. (Getreidemarkt) Geschäft rung, für , Bena fgyrobere Ravilult Brima’oiten 287/9—29, Mittelioten 29 —26 /a weerie, 19 September (DMehblmarx tt) Sechs-IRarten (auf Bei) liefervar im September 74 ,im Monate Oktober 67.25, in den esten 2 Monaten 64, in den vier ersten Monaten von 1869 63.50, — 999 Sirtus per „Heftolitze lieferbar im Septenber 74.50 in ten tften Monaten von 1869. 63.50, Weizen —, feine Dtilität —, Roggen —, Gerste —, Hafer —, Del =. "Haftrtam, 19. September Brodustenmarkt) Gesedäftslos. Mireford, 19. Septemb. (Kabeltelegramm.) Mediel fur auf London in Gold 1087/5. Galvagio 44 °), , —. 5-20er Fonds 114'/.. Bonos von 1855. 11149. von "1904 1047/,, Ylvnnis:Eisenbahn Einer Bahn 4 °, Baumwolle 26”/,. Raffairtes Petroleum in bia 29797 Amerikanisches Mehl 880. Mus Dem Unterhenfe, ion ! 27 ehe unter, 21. September. Der Borhbende, Präsident Karl Szentiványi eröffnete einige Sihinginım /,11 Uhr US Schriftführer fungirten BuoDicci, Dimitrievics, Baifs und Radica. u Nun Authentisation eg Protofoles mel et ver Brafiant eine tition A ír :Diens im 6gen einer Gijenbahn und die der Stadt hóngyes ın Sagen iger zu restiturienten Jurispiftionsangagen an.« "«Gubaüben.ibt me Petision der Stadt ZkaliH in Sachen ds rGewindigkenz-Re4justkuna. a Aler. Orm 08 überzeigt eine Petition meh.dzer seiner Wähler in Saden dir Kommasaion. sFrazDeatudemcbt eine Ptition des Fünflischner Lehrerverans bezüzlichkee Gekgeowurfes über die BMgkchulr.Dis-Persanen wkro engwohmek mkßenm Petitionstommission zur Begutsachung übng ibn."«»« Unten Zicksyeiksäsi im Namin der pn manemnen Retifikationssperifizirt. (Kethafik Bırfal ) Zur Tarcs ronung übergebend, wird hierauf der in unserem Aberotlane vom Sonnsteg bereits mitgeskilte Antrag Dest’s in Errathung gejogen. Die Mineralochatte be xinnt Here Deat mit der Erklärung, dab er vorläufig von der merieren Motivirung seines Antrages absiebe, jedoch auf een Tridfilr in jenem Antrage aufmerksam mache. Gi flo Radad fieht in dem Antrage Deak’s zwei von ein ner verschiedene. Arteage- Er will vaber vierelben abgesondert beschunceln. Sen. Ignitves. Antrages, Der sich auf das 1869er Burger zedt, nimmt Hebner an und glaubt, dad ganze Haus merre bemfelben besimmen, ormopler (Redner) zu bemfelben den Zufag brantragen wird, dag was Minsterium angemieten "werden solle, „leichzeitig auch die 1867.7 b. dirungen dem Hause vorzulegen. Was den zweiten Theil des Deutschen Antrages, betreffend 008-186 er Burger, betrifft, kann Redner vomselben nicht beistimmen, begann er die für 508 beanlagte Vorgehen angeführte Moive, was mewili die Kitze der Zt, für riktig anafeint der R daer den Antrag Deit’s für unzividmäßig. Das Einfachste wäre, die Internität zu erneuern, tern dur die Behandlung des Budasts in allgemeinen Summen werde seine 3it erspart werden, da man sowohl bei dem Asguij als bei der Wertheinigung eines Mortens umer in die Details wird eingehen müssen. Reiner beantragt daher, die Regierung soll beauftragt werden, die Ausgaben in bisheriger : an V. Wien, 20. September. Der „allegeit verfassungsreue Zanstag“ — so darf man den niederösterreichischen wohl nennen — rahm in seiner geistigen Lösung die Nahmachien für das Abgeoonernhaus vor. Von Bedeutung is nur die Wahl Dr. Giskra's, Der Mühlfelds Play im Uricchaufe fortan einzunehmen berufen ist und nach einer abgegebenen Erflärung das Brünner Mandat zurücklegt. Gegen die Wahl .Giskra’3 machten sich hier mancherlei Bedeuten gelsteno; es wurden Stimmen Lut, sie sich dahin äußerten, db. das „oppositionslustige Wien” leicht an Nimbus Gribupe erleiden könnte, wenn drei seiner Vertreter auf der Regierungsbant säß.n indeß gelang e3 der I Initiative des sogenannten , Baters" wer diesseitigen BSerfassung ale Einwendungen zu bekämpfen Freiherr v. Pratobevera, der von seinen Gesinnungsgerossen mit der Paternität der Verrasung beehrt wird, fehte die Kandidatur Dr. Giskra’s vaduct Durchzufegen, dag er in einer Vorbesprechung dem, Genauen Worte lieh, der Z Landtag wähle nicht den Minister, den Bollsmann Bistra .Dieser Einfall siegte, und 50 Stimmen vor 58 fielen dem Minister zu. Entferdeten sind Graf Spiegel, der. Abt des Edoitenstifts Helfersdorfer und Ingenieur Lonzy. Dieser hihfte sich wohl der Surfen anschliegen, jene ihre Kläge auf wer. Brafer bank. nehmen. „ Abt Heifersdorfer bat sich bei der Wahl Gisha’s zum Landtagsabgeorr neten den Zn den frommen „Vollsfreund“. Dadurch Zugetanen, hab B.e Aee und die übrigen Leber des Schottengymnasiums gegen den Eerifalen fonmidton von Bader Abgeordneten Sabtas Bulovidh für Kanbisatenoptikten. E « Wenn nicht alle Zeichen trügen, soll Die gegen das hiesige „Tagblatt” am Igten Freitag stattgehabte Schlußverhandlung nur ohne Folgen bleiben. Den Borfig bei verselben, führte Landesgernsrath Englisch in einem Tone, der von der öffentlichen Meinung biz abs fähigste Kritik erfährt. Wie so höre, wird Her Englisch vom Präsidenten Bordhan bereit fur Reve gestellt und sol die Einleitung einer Disziplinaruntersuchung, ziemlich deutlich in Aussicht gestellt worden sein. Es wird Niemand beifallen... die Gerechtigkeit wes Untheils bezweifeln zu wollen, allein bezeichnend für virientweise des Herrn Englisch bleibt es ob, daß er mit Bezug auf die gegen das „Tagblatt“ gerichtete Anklage sich dahinternehmen ließ, daß der unabhängige Richter ‚die Religion schirmen müsse, wenn die Regierung den Sornalisten zu Echmähen der Religion gestatte. Das „Tagblatt” brachte nämlich vor einigen Monaten ein Feuilleton, ein offenes Schreiben an den Bapitals Antwort auf: die Allokation des heil. Vaters und dieser offene Brief bot zur Konfisfation des Blattes Anlab. Weiterd erzählt man sich, von einem Rundschreiben, welches der Justizminister in Errzefter Zeit an die Staatssanwälte zu betendie Absicht bat: Ich kenne den Suihalt, dieseg Birkulars ‚nit, wenn er jede die Herren Staatsanwälte vor allzu are Eifer warnen solte, dann tönnte man «3 nur freutigst begrüßen. „Die Österreicische Geibigte der Tagespresse weit manchen bunt 3 ; ‚ten Buntt auf, allein a „noh nidtragemejen” Tonnte wohl die That: Reife zu besorgen mit Inanbetragtnahme aller Umstände, die sich erzfadje gelten, daß man vor einigen Wochen hier die „Morgenpost“ servant Te Sben vebalb hält: : (Rufe: Uebrigeng baben bie, , einzig und allein mit Bellen belegte, mel 008 Hart die befannte Trilaration, des celtifchen. Abgeordneten, reproduzirte Dab dchi junter Dr. Herbst 5 Regiment fg ereignen kann, ist doc. far. Die Nachricht 28 „Better Liogd“, hat der ungarischen Reichsvertretung demnägst dh mit England abgeschlossene Handelsverz frag unterbreitet werden teil, hat in parlamentarischen Kreisen A fliehen erregt. ALS der Beitrag der wirklästigen Vertretung zur Behandlung übertriefen’ werden solte, verlangten Abg’odnete Nenderungen, von denen fegufjes votirt, jenen Fragen, welchen sich auf einzelne Untreffen, ins: geben und mit der Bilicht, strenge Rechnung zu legen. Neßner hält ein derartiges Vorgehen des Hauses für mildiger. «Karl Nösneth ist mit Nocy nicht einverstanden,erhält eine bloße Verlängerung der’J»derinnität schon aus dem Gkuiwe nicht für weckmäßig,weil ja das Haus durch die Votikung der Steuergesetze die Hälfte des Budgets,nämlich die BedrohungbenutS erledigt hat. Ferner verlangt Redisek,Daß der Unxstard,daß dasdaus das Budget für 1868 in Den Haupthtzm auf Grund des Berichts,des Finanzausbesondere auf die Gerichtskosten der Städte brziihten,Nicht präjudizirt werde. . Bobory will zu skftdichage entschieden wissen,ob das Haus den Antrag Deek’gve(hank-lnwiuodek nicht.C Mehrere Stimmen und der Präsent:Bereits Salustagentiediedenl Ziedenyi mei11t,Rednerssi vielleicht nicht zugegen gewesen, sonst müßte er wissem waß dasbaus die Wertauxlang des Aufcages beschlossen hat. Bodekyekklärt sich schließlich bereit,auf eine Bespechung des Amtrages einzugehen.Es verwirrdax sek bis nun bedingt und focdert, das Ministerium solle vor Alem für 1867 Rechnung legen und sosann sogke das baugdaö detail litte 1868 11 Budget behandelm Baltb. Halát spielt für Rabdap, dssen Antrag seiner Meinung nach von dem DrcAPS wenig verschcbn sei. Abstimmen. Koloman Tiba firht in einem der biden vorliegenden Inträge den Konstiutionalismus befonds gewahrt, denn seh Blbergen beiden: „Indemnität” in sich. Man dürfe daher in der vorliegenden Frage nist vom konstitutionelen Stantpunkt sondern von dem der Opportunität ausgehen. Di sbzüglich ist nun der Näday’sche An Defiben Antrag nicht zu erwarten Bezüglich der 1867er Nihnnngalgung schließt sich Nebner an Ráday an und bekämpft er moch mit einigen Worten die Ansicht Boborys, daß es nothwentiger wäre das 1868er als das 1869er Budget im Detail zu verhandeln. Finanzminister vo Loonyay bemekt, daß das Ministerium seine Pflicht in Bezug auf die Rechnungsregung erfüllen werde ;: er fönne j:Bt idbon de Aeußerung than, daß er bei der Vorlegung des Budgets für 1869 auch die Regnungsregung für 1867 vorlegen werde, und erfuhr das Haus, diese zugleich mit dem Staatsvormitlage an den Finanzzuschuß zu meisen, damit dieser dieselbe bei der Behandlung ves $uoge 3 für 1869 in Betracht ziehen könne. Uebrigens ber meffe der Finanzminister von im Voraus, daß jene Rechnungslegung nit so vollkommen sein werde, a 3 wenn ein ordentliches Budget vor Gerade, weil ohne Budget eine ordentliche Rechnungslegung nit möglig ist, sri es nötig, da auch für 1868 das Budget in seinen Hauptpositionen festgestellt werde. Der Finanzminister trug vorzuziehen , weil er die Beiterspar.iß in sich fast, was nom ligen würde, anerkennt die Behaupung Navay’s, bis die bisherige Ermächtigun" eigentlich seine Indemniiv sei, sie sei,abe r auch in den Giiegen nie anz versach Ermächtigung genannt worden. Räday behaupte, daß die Feststellung des Budgets in den Hauptpositionen ‘zu längerer Debatte Anlaß bieten könne Wil man um Isar Preis die Debatte verlängern, so út dies an beider Rot der Ermächigung, so wie dies von Näday beantragt wird, möglich. Abgeordneten Zeit gehabt, das Budget zu fluchten, und er legt es von den Argerriten voraus, daß sie icir gerhan haben. Er hält von Ans Pi Deuf's für zriedmäßiger und "dem Konstitutionalismus entspresender. · — . Franz Dester greift nut x fürfein msnt kag das Schlußwort. Er führe an,daß er es wohl wisse,di Behandlungszweise,die er für das Burget beantrage,sei nichtnormal,aber ausliesen,in micher vielgeschebykytesmäztWinn der von ihm beantrete Beshandlungsmoous apopnrtjukwq(Inttabs)wird man für dieukunft die normalen Verhältnisse herberfahren können.Beide beantragten Behandlungsmooalitäten sind avrzornt,«Rednec findet jedoch,daß die von ihm empfohlene dem Konstitutionatismus mehr entspreche und darum sei dieselbe zu komble.Das 1868er Budget sei von der Fisnanzkommission geprüfent«damendirt,es sei daher ein leichtes,die einzelnen Postem auf das Elaborat der Kommission gestützt,zu prüfen knrgutzuheißen,ohnehiezu zuviel ist zu benötigen. Redner ekklärt ferner,das Haus habe nicht das Reic.Das Buchsat für das nächste Jahr unbehindert zu I«ffen, es habe’aber bag Regt,die Normen ‚festzwegen für die Behandlung des beurisen Bud 98:3. Roner erfuhrt daher das Haus, seinem Antrage beizutreten. Noch spricht kurz filh seinen Antrag Graf Rapday und Bobory, worauf der Astrid Deats von ter Majorist angenommen tóurbe. « · · . Cswilidfofod die Sp«z-al-letsctvqs liitet demselbn die Worte „ohne Konsequenz'n für ti: Zu AL 5 melt Bul -Ryáry das Amendement 8 "folfert Bulantı" beig fügt mis ven. Wird an.engmmen. » « x ZsrichtsnAl.stllthast daydngUmendemaheg söllc densselben bigs fügt w.r ien,daß das Missisttium vsrpflichtet« wib,für 1867Rcht gzulsgm in Franz De áthat gir gegen Niht3 einzusenden, 408 Amenvdement w ro angenommen und somit der ganze Antrag zum Beschluß erhoben. Beide Gefegentwürfe werden in Drud gelegt und seinerzeit auf die Tagesordnung geregt werden. XI. Ghoczky wils die Behandlung des Gefegetwurfes nicht benennet, jedoch bemess er, daß es besser getweten wäre, denselben früher zu erledigen. Er befürchtet, daß manch Schwierigkeiten so fdner nicht befeitigt werden können. Uebtigens gibt es io andere ähnliche Lasten, wie den Weinzhent. Er mündet, daß au bizügih Dieser die Gejegentwürfe no.& in virf:r Geoffión vorgelegt werden. Finanzmın vv Lónyay legt nun auf den Tisch des Hanfrs den neuem Burgerentwurf nebst tem «rzerpitten Glabotate der Finanzkommission. Handelsminster v. Onrove übergibt dem Haufe den Gelegenimw ts über Ablösung des Weinrebentd. (Bei: I.) thung gezogen werden solle, sondern beantragt, denselben zu den Settion.n zu leiten. Zia erklärt sich im gleigen Sinne, Chenio Deat Wann die näch Sısung stattfindet, können wir in dem Lärm, der zum Schluß der Lösung berusste, nicht entnehme n. Schluß des Sigung um halb 1 Uhr, die Annahme der Notlage abhängig gemagt wurde Do diese Modifikationen vorgnomen morden And, darüber verlautet bi j bt nıchs Verläßliches ; indch muß er wohl der Fall sein, hemm so. viel ich weiß, mwu:de tag damaline Verlangen nach Merd.ringen im Vertrage vo einzelnen Winistern lebhaft. unterfragt. , erbielteter. Handelstraftar bei Kihnen oder hier nicht die Zustimmung des Parlaments, wann könnten für H. von Beust hieraus' Unannehmlichkeiten 'erwarhsen, denen Tragweite nicht abzuspiegen wäre. . . , ich bien, 20. September. Eviwie eine Bombe, die plöglie inmitten einer im Befuhle ihrer Sicherheit rafikernen Gesellschaft plagt, so ungefähr mag unsere Horrespondenz im Rheinblatte vom 16. d. DM. des „Belter Lloyd” auf die Herren im „grauen“ Hause gemirktr haben, Bar bas ein Stiegen auf Stiegen ablaufen, ein die Köpfe Zusammensteden, als wäre der Kind wieder einmal zur Abwechslung vor der Thoren Wiens, oder als handle es sich um den Beitan, Difterride. Im Banzen genpiniten magpien jedoch die in der erwähnten Korrespondenz in Aussicht gestellten Personalveränderungen im Kriegsministerium einen sehr befriedigenden ‚Cinprud, wen auch jene Herren, welche auch dieselben betroffen werden, nigt$ weniger als grün auf spondenten zu sprechen sind. Heute erfahre ich indessen, daß die en: henirung der Herren Rutti6 und Bfiffer'erst bei Eintritt ihres 56jährigen Diensterjubildung, zu welchem bei beiden nur wenige Wochen fehl n ‚erfolgen sol; auch wird mir als Eringmann für Ersteren ‚nit der Derpflegsperwalter Schloffer, fonden Lev &:M. Baron Wufffin bezeichnet, welcher auch gegenwärtig bereits die Stellen ein«3 General Montourd: und General:Berpflegs:Sniperiors in sid v reinigt. General Wuffin, der Vorgänger des bekannten Generals Fleidbacher, als Stadt- und Plaklommandant von Wien, erfreut sich noch von daher seines besonders günstigen Rufes in der Armee, allein die Stange und pedantische Genauigkeit, wirde General Wuffin als Blaglormandant zumeist gegenüber den Binocks und Strupfenhofen nach Wien beurlaubter Offiziere entwickelte, dürfte velleicht vis a vis der „Bäderbande” vollommen am Plage sein. Hier bedarf es in der That einer strengen Hand, und mer besäße die — nach dem Urtheile der Armee — in größerem Masstabe, als eben der General Wufin. Inteffen herrscht seit dem famosen „Zimes"Arlitel über die Österreichische Armee, bei den Mitgliedern der alten Militärpartei wieder großes Selbstbewußtsein. Fa, mahrlic, e8 ist seit Königgräß Die ! geschehen ! Die Arne hat statt bet wiigen Röde, in denen sie so viele Unbilden erleiden mußte, Die blaue Farbe der Gieger angenommen, att dess früheren Lederzeugs wurden Leibriemen mit Sciebpatrontaschen eingeführt, und statt der ruffischsgrauen Farbe der Mäntel, wurde die „blaugraue” als werfchriftsmäßig beflimmt. Seit zwei Jahren harben wir auch eine Schlacht verloren, nur eimal im Br. dir Lager, und die lebendigen Beweise für die „Intelligenz“ in der Armee bieten wohl die neuen Offiziersaspiranten. Wir wissen nur von Einem Forttritte von ‚Bedeutung im Bereiche der Armee, und das ist die Aufhebung der VAK en und die gebührt das Bertienst der Durchführung zumeist dem Reichstriedsminister, von dem im jenem „Zimes'Kriisel aber nur era a brno. Erwähnung geschieht! Nicht daß wir den erwähnten Hrtifel nicht würbigen,insofern er darauf berechnet ist, in der Benönkerung Englands, Frankreichs, ja selbst Deutschlands eine bessere Meinung , über Össterreich und seine, in den legten Jahren so arg verlästerte Armee hervorzubringen, aber aufrichtig gesagt, vom militärisen Standpunkte wäre und ein derart günstiges Urtheil, abgegeben von einem höheren =ee Srantrek over Preußens allein maßgebend gemesen. e. Win, faffungef.ftirung Sie 20. September. Ken wad.. Sie wird ohne den Kathichlaerung unternommen. Sie hat nach allen B SRnister erhalten, nur den wed, tag Yand mit Kent Anblide des ardjen zu beglücen. Wiro ‚vieser Bed darft es allerdings einerlei, wer von den Wnistern mitfährt und, wire indissen kaum behaupten können, war die Heite so ganz und gar ohne politischen Beigeschmach verlaufert wurde, ob überhaupt einer mitteilt. Manumal ja der galizische Landtag schon das Herangemint des politisgen Deferte festlellt, das er Sr. Majestät vorstellen will. Indessen fuht man auch darüber, zu beruhigen, und zwar mit der Nachricht, dab Zurft Karlos Aueröpergau inter Begleitung sein werde. Ich gestehe Ihnen ganz aufrichtig,daß es mir völlig gleichgiltig zu sein scheint, ob der Ministerpräsident mitreift, oder nicht. Werden Berfaffung und Minister verantwoortlichkeitsgesehlich bewähren, so gerügt die Gegenwart des Grafen Alfıen Borocki vollständig. Uns r Aeerbauminister hat sich bisher streng verfassungstreu, höchst soyal gegen seine Kollegen, eoel und charaktervoll benommen. Ueber ,ihn, ist kein Zweifel gestattet. Wird ein Minister gefragt, so ist es füglich einerlei, ob er Graf Potocky oder Fürst Auerperg heißt. Das wäre vielleicht eine besondere Garantie bei der Mitreife des Fürsten Auersperg, daß der Ministrpräsident ganz geraden Moris ist, wie er es gelegentlich der Pragereife bewied Darüber, daß Nichts geschehen würde, auch wenn nur Graf Patocki_ da wäre, bereieht in den Kreisen der Verfassungspartei volle Beruhigung. 68 ist bekannt worden, daß Graf Botocki selbst die Zeitstellung aller zu versleihenden Orden im Vorhinein begehrte. Die Beorgniß liegt darin, da bestimmtes verabredet werdenönnte, ohne daß Straf Potocki ein Wort habin hätte. In Galizien fist ein Häuflin Ultramontaner und Feudaler, vis vil besser zu ra £ ert űrt, daß in feinm Antrags aud der übrig . FazDMc mußmi Iaguchrwümm« operiren vgrsthy als Graf Chhm Dce Avam Potocki,JablonovSkc, LEangußko-die Bischöfe von1 Lemberg sind sehr gefährliche Gegner Sroituten gedacht gewesen fi und er verlangte blos für den vorliesgenden Gerehntwurf, daß bittelbe sofort behandelt were, die Tagesordnung zu |ben. · Balth..Galaßwill,daßtteömorgen geschehe. Sabbas Vukovich ergreift jm auf das Wort,erzählt,wie es gekommem daß der Weinzehenktszahre 1848 nicht abgeschafft wurde,hält eö fürschälich,daß dieser Gesetzentwurf sofort inB.ra. wie. fid H.w Oberlantes gerigizeath Enpliih zu ihm. Die Zeit ist gar nicht Heute ist der Jahrestag in das Geächtmiß wuft, der Reife Ezeps von hoher und höherer Stelle cafoliit muroe, bet Bet daß die Riife wes Be lebhafte Ber und sie werden alle Berfuche macen, um da Konkordat wieder zu Ehren zu bringen. Man wird in Galizien als Vorbesingung des „Jusgleikes” mit den Polen die Siftirung der Dzemberverfassung (22) verlangen, gleich wie der zur selben Sarbe zählende Graf Wolcz Esterhazy die Sichrung der Februarverfassung fur tag ganze eich als Vorberingung des Auenleibes mit Ungarn forderte. Darin, daß e uns ergeht wie im Jahr 1865 oder daß Die poliuischen Herren Antworten ungefähr wie Graf Clan, wenn aum etwas milder, erhalten, wird sich die Fertigkeit der Demmbernerfassung erproben. (Barron ! Right paran wir Hay die Fertigkit der Dezemberperffung erproben, sondern daran, ob sich eine Erjiirung noch einmal Durchführen Liebe. Wenn dies möglichst — man, dann hat man , eben, nicht bisler verdient. D. Red.) Fler, 20. September. Peinliches Aufsehen erregt, das gefteen. ioider Tas „Zugslati” getällte Urtheil , und noch peinlicher als durch dieses Urtheil wird die verfassungstreue Bartei durch, vie Kt und Reife berührt, wie der Brosivent des Gerigtätores gegen zwnei der geachtetsten Mitglieder ver hiesigen Fournalitit verfahr. Here-Mariz Szeys, der Eigentzümer des „Lapblau”, erfreut fo wit var in iumaliktiz fichen ‚Kreisen eines so vortheilhaften Rufes, dak man es unbegreiflich findet, ihn gegenüber es mit einem Pennn almer der fhnfelften Sorte so fertie, in welcher eben tiefem Herrn weil man wußte, wab er niet geringen Einfluh auf eine Neidäratherr Finn ausübe, der zen Schwansen eben jei, wieder, bitter empfunden wird. Teil fin viefer Sournatist, fein wirtlich aus reinen Motiven untanommens fey undzeihed Vermittungswert niet gleich mit Orten und Wirren bezahlen Wie, glaubt ein f. E: Beamter mit denselden umspringen, zu warfen, teje. mit einem Verbrecher gemeiner Dkaliät von — nichtadeligen Gemüte ie. rüdjich:Svol, wie. Höflich, mie — zuvorkommend waren doch dieselben Herren Beamten, da sie über Héra von Rymond, Fräulein’ Ruhe von Ebergenys Necht zu spregen’ hatten und, wie tever hätten sie erst: geiban, wenn sie über Grafen Guten Chos an sich das Wirrkeit zu fallen „die Ehre gehabt haben“ ! sz Meber das Ausmaß des unter Herrn Stefdauer gefällten Stra’urtheilg mag ich mich niht a ssprechen. Das Hinheilst roh und vecpiekräftig, es wäre al o, poreilig ‚ fest schon, darüber Gloffen zu malen. Hur wegen der „Beschärfung” — die vom Startanwalt nicht einmal beantragt war — ,gestatten Sie mir ein paar Worte Sie ersinnern sie, daß .In der Schönen Epoche ver Schmerling’ihm Prefprozesse — noch Kettenstrafen über. Zowrnelisten verhängt wurden, auch durch Fasten wurden die Strafen mancher Journalisten verschärft. Wir müssen also die Einzelhaft als „bumenen“ Fotigritt b’grünen , wobei 13 freilich noch meitwürdig bleibt, daß Henri Modefort im Paris, der sirenten Kaiser Napolon, Köhni und mit Pfeilen boshaftesten Wi 3 überhüttet, seine „verschärfte” Strafe zu erleiden hat, während Henri Refchauer dafür,dab er die Staatsgrundgefeße gegen eine maßlos heftige Opposition und Berhegung verteidigte, „versgärt“ gestraft wird. Wie ich vern bme, ist von einem der ältesten Mitglieder des Schriftstellers Ber Wind „Konkordia” an den Präsidenten, dieses Bereind, Dr. Mittelshöfer, 713 Ansuchen gestellt worden, eine Kundgebung zu provoziren, in welcher gegen die Hrt und Weite, wie Herr Cber-Landesgerichtsrath English in dem Pießprozise wider das „Tagblatt“ abfußt, eine Art von Protest erhoben wird. Zsedånyi beantragt diesen Gesetzentwurf für Mittwoch auf | sondern Sie übrigen und Unterhaus! s« ő ; und "es ist! nicht unsere Schuss,, : Raisers nady. Galizienund ven Tag lebhafter Zabhrt — das läßt bewahrt, aló hätte E er fi nicht leugnen — ruft ihren ore ber cißleithanijagen Resterfihrungen , welche die ons’ istrenge a. ‚gewahrt, u a fontme Herrn Gebtem fid Rheins übe.” 69 KFolitische Rundfehen. 21 Septembir. Die Haltung: der ' österrichischen Breffe gefällt den Berliner Offi ieren eben so wenig, wie die der französischen. Die Herren an der Spree können es gar nicht begreifen, daß man in Wien und Paris nicht vollauf überzeugt ist, vie Horte, welche König Wilhelm in Kiel’ gesprochen, " bedeuten unter allen Umständen den Frieden. Bezüglich Oesterreich 3 meint man in Berlin, es 9: Beust ungelegen, daß „wer ist weh! übrflüssig, j$t Frieslsihe preußischen Polititn allen Staaten, in denen man die Dinge mit urbefangenem Zuge verfolge, immer. ge Bre Ananfennung finde” und weshalb haben die Organe des Herrn dr. Bauft Die Hufgabe erhalten, „Wreuten so hirzustellen, ala ch eg währens nen Balfen im eigenen Wune nicht grwahrs, es Eplitter nicht erst gegen ven harmlosen Racer jenfrit des gerno forziel nachweisn zu wollen 5; wer Mugen Hat zu überhaupt sehen will, der muß erkennen, d.k . ftirreidy that Itálió eine Betritter Neutralität und teg Friedens befsigte, obzlic Dies in Balin geleugnet wird. Wir können den Berliner Offizieren nur Din : Seth geben, Oxftrreich argenüber nach binselben Brinzipien zu handeln, die sie von Franzosen empf:hlen. In Berlin Tut man den Hauptnahbud auf Zhaten, so verlambt man Seintseih zegesüder; nun wohl, es lient bis zur Stunze Seitens Oesterreich Feine That vor, bab eg die " Bolitik des Frierend und der Neutralität aufgegeben " habe. Man möge begtalb auch in Berlin von nuklösen und gehäfsigen Beavächtigungen entlich Abstand nehmen. Die Bariser "Shogie" brachte mit einer gewissen Osteniation die Nachricht, das Grigerzogthum Baden sole verunächst vom norddeutschen Bunte annektirt werden. An der „Constitutionnel” belästigt sich mit dieser Angelegenheit und zwar, in einer Weile, daß hie „Norod, Allg. Big." eg für nothwendig erachtet, diesen Betrachtungen entgegenzutreten. Sie sagt : „Eine derartige Goentralität Triegt jenem ernsthaften Politiker hier so ferne und ist in der Sorm, wie sie jenes Gerädht auffakt, überhaupt so mie, finnig, daß fein hiesiges Blatt, selbst in den Waren der größten ponitischen Dürre feinen Lesern eine darauf bezügliche Grüindung aufjutiihen versucht hat. Wenn die französischen politischen Keeife ich also in der That trogdem ernsthaft mit Kombinationen dieser Art belästigen, so ist das nur aus den irrigen und überspannten Vorstellungen zu erklären, welche man fi üher anotten sei:8 Des Rheins fortdauernd über die Stellung Bavens ge genüber Norddeutschland und insbesondere über die Absichten der gegenwärtigen leitenden Stadtemänner Baden und Preußens macht." Aller dieser Erklärungen ungeachtet und obschon einmal, über das andere versichert wird, „Preußen mere Niemandes Mechte kränken und eine Kränkung seiner Rechte ‘habe es nit zu fürchten“, so will jenseits des Rheins der Kriegslärm wohnt aufhören. Die „Srance“ gibt gerne sehr friedliche und tröstliche Versicherungen, im „Figaro” aber erzählt ein Herr A. Marr, der dem Hofe auf seinen amtlichen Reisen als Beschreiber der Festlichkeiten zu folgen pflegt, da eine Persönlichkeit,” wilde in vertraulichem Verkehr (dans l’intimite) mit dem Kaiser Tobe, ihm gesagt habe, Napoleon Erge die feste leitet, alles Unrecht auf Seite Preußens zu Iaffen und wolle warten, bis dieses Frankreich den Krieg erklärt doch Thaten nicht durchh Worte”. „Das Signal zum Kriege wird somit jenseits des Rheins gegeben werden. ‚Diese Haltung ist Hug, läßt aber die unerträglich gewordene Ungewißheit fortdauern. Man fan in jeem Falle den Wuögang des Krieges voraussehen. Ganz Frankreich wünscht den Krieg (eine folge Lüge zwei Tage nach den um zweidetigsten Erklärungen der großen Majorität der „Presse” in Sinne des Friedens ! 1), die Aımee, die fertig und stark ist, verlangt ins Feld zu ziehen. Bir biefen Elementen des Erfolges gefelt sich noch das Bewußtsein des guten Medres und der Ehrgeiz, eine nationale Beleidigung zu rächen. Eon haben wir allen Grund zu glauben, daß unsere Nachbarn besiegt werden”. Und nun wird erzählt, daß die Magazine ded Kriegsministers nicht mehr ausrächen und tap im Laufe Nr. 116 im Faubourg Poisson ihie Magazine gemiethet und mit Patrontafgen und andern Militärfaden angefüht worden sind. Haren aus Spanien stellen aufs Neue eine revolutionäre Bewegung im Hissicht, die diesmal nicht von Madrid, Sevila oder Barcelona aus, sondern vielmehr in der Provinz Basken zum Aus bruge gelangen sol. In dieser Stunde, hoffen die Betschworenen, solten bereits die Gente Dulce und Serrano von den Kanarischen Inseln verbwinden sein. General Contreras beldet sich bereits in Gas Eeelicien zur Organisirung des Unternehmens, das gemeinsam von bar Bartei Prim’s, der Uniose liberal und etlichen Demokraten ins Wert gefegt wird. Die spanische Regierung rennt das’ Projekt, fickt sich aber für den Moment außer Stande, ihm in wirksamer Weise, das Pläne nire zu spielen. General Pierrad verläßt in nächster Woche in Grsells Idgalt des bekannten Führers der catalanischen Arbeiter Slavs Paris, um si gleichfals nach Galizien zu begeben. So weit lauten Pariser Berichte. Ueberbied will man willen, daß französis-spanische Bindrik fä neh nit so weit gebiehen, dab der Abschluß durch die Zufemmnen» funft in Biarrik und Gum Sebastian als vollzogen betrachtet werden könnte. Parierspikespondenten wollten wissen,"daß Menabre die Räusmung Roms von dem Pariser Kasinot gefordert habe,und behaupten, daß dies aquastiften der preußischen Negiertung geschehets sei Ob ver italienische Minister eine derartige Forderung ergoben«hat,kann man dahingestelt hafsen ; abt jedenfalls steht die preußische Regierung, so erlärt eine’offizielse Berliner Korespondenz, dieter Angeleger hait ganz fern. Diefelde hat, dieser Korrespondenz zu Folge. Eine Ursache, ihm eine Sache zu mischen, die einzig und allein zwischen Italien und Frantrich abzumachen is. Aus Warschau wird eine neue Vergewaltigung gemeldet. Die Schulkinder sind näs alsch ganz unerwartt angchsakten worden«dsgvor und nach dem Unterrichte übliche Gbt,k«.cht mehr polnisch, sondern in altslavischk,nntij russisch suKichen gcbrauch in Sprach-, abzuhalten.Bisjest hab macht katholisch xk Schalen, au ven ewäh tn ‚aber ist Echüfer moraish n @lauder3 an bieten sie zur Atwort: sie in möchten mutiger sein wollen als hier hören: übrigens den Schulen eine Konfesstionsgenossjen nur nicht betheiligt, 08 , da eg, wie die für alle obligetorish enthalte, zwas irgend einer Aontejlior das Ebjurde vorgeschriebene Schulvorsteher weiten, Nichts Al: nun unftehig fein einigen Fähn feiner Aufilesuns: Hoftod nahme, kann Charakter Gebrt Scharte, der feyen un Schäüler erunde EN ee eszt MENT ! g Das Landessängerfest in Debreczin, (von unserem Spezial-Korrespondenten.) die in ihre er ungene usdh Kae over mit Haalusiatet forhen suchen vor Allen, aber I Debrerzin, am 19. Septen b. (g.) Der Train, welcher gestern mogens von Wet nach Dein znatug, bat: eine gung eigendhum ihr Physiomomie Wörner meineg Änlibers, Mama, bel en pfunter Ő örhen haupturg n.aufzustellen e3 Debreczin in Sängarkcenen flanirte id elte Vergleichsstudien zwischen 4 benewesyen dokumentires u ud zuweilen jereit idee biefesmal, allgemein dur burg die no nietsch eine Dane, dürfe ich ja matities sein, selbst vom zaten ,ergichteten Hucita Nccorgen bed gegen neundunnert .. heißt, um Spanne zurüd, — was mich um so mehr wundert, die Strafen Orra » eier, Die Ablike Brie die bungarische Hauptstadt des Bihaser Komitees wahie, wer maße ähnliche Gefäfte unterstüden. “ Bei jedem Schritte und Tritte wurde man von einer Schaar unterer Sängerbarden umgeben und — wiigefangen, mitgehangen ; man mußte unwillährl ihren mächtigen Frohnung seinen Tribut zellen, man mußte mit ven Justizen, Kusapınen scharzenund laden, erbeitert singen und Eisen’3 bringen, mit ihnen gehen und mit ihnen teen, mit ihnen Taufen und mit ihnen— trinken. Schon im gitt Bauhof erschien eine große Schzar mehrerer Bereine die man an den Hahnenfevern und dem rothen Gewande erfannte — und wie eine Qavine wälzte sich die edle Muffe fort, die bei jeder Station anwuch2, bis Sänger anlangten. Von der Ferne derin wirtschoss die Sixlven descnepfangksekte röbnen und nach einigen herzlichen Vegküßungswinten entsalkesenm Gesangsvmine ihre flatternden Fahnen,um mit Sanguan langibsten feierlichen Einzug zu salren. Das Arrangement von Sekten des Debrecziner Gesangveseines« und Konservatoriums sowohl,als auch veaneicten dis Stadthauptmannamtes käzn in jeoer Beziehung muste r giltig genanntkoerdem witeinchiegas.freundliche Bewirthung im Allgemeinen blieb von derjenigen,welche die Sänquimverflossene ankem Arad genossen, wie eine bedeutende da man diesem ele die hier unter anderem an hochwidrige Bereutung beigemeften, daß dur dagselbe — alle Steuern aufgehoben werden sollen. Das Gepäc dir gelavenen Gäste wurde durch ein voiture debreemien — auch taliga genannt — um die bestimmte Wohnung spedirt und ich kam mit dem großen Zug erst nach einigen Dahern — pardon! 54 Fran Mken miete ich der Stadt und ute Morgens den Sänger genossm schaftlichs wenn sie „zum Vargastun” 34 werdem, ja wäre « mit — Mit s-.