Pester Lloyd - Abendblatt, September 1868 (Jahrgang 15, nr. 200-224)

1868-09-21 / nr. 216

rs . ' a a De BEE TOKE arena U EEREAUEETREE ! - -;(J«-,WHq-—-s-L—k(--s-s--·g. k·216 I Entwinden-meis-»s--iek.s.Sm- « : i 0 ET a N e ezét lásze b > un gr | Montag. 21. September. hg -LinmualocpeichenviisHellerumw. Dein­eckin 21.September.Original-Tele­­grausam­)Das Landes-Sängerfest ist glänzend abgelaufen.Der Empfang der Gäste war ein außerordentlich herrischer­ Dchefing,an welchem sich 63 Gesangvereine be­­t­eiligten,imposant.Die Häuser der Stadt waren m­it Fah­ren geschmückt und Alles trug eine heitere Festtagephysiognomie. Meganze Dauerdechstesührherrschte überall die muster­­hafte ithrdxtiixig.Gestern hat bach Usingen stattgefunder Es konkurrirten 23 Vsrecnk Als Siegerin ging die Fünskirch­­net Daläwahekvo­r,im zweiten Preis gewann Gran,den dritten Arad, den vierten der Better ,, Nemzeti dalkör". Die s Budai dalárda" fonfurrirte nicht. Mehrere Gisangvereine erz­halten Belobungen. Wien, 21. S­eitember. (Original- Telegramm.) ‚In entscheidenden Kreisen iat die Frage angeregt worden, ob im F­alle der Anzahln­ des bekannten Resolutionsantrages durch den 67. Landtag die Kaiserreife no opportun ersch­ine. Paris, 20. Sptember Wie "Gaufois" meldet, wäre die revolutioniee Bewegung auf mehreren Punkten Spaniens wegen Ming an einer einheitlichen Leitung gescheitert. In Madrid wie auch in­ den Provinzen Herrscht große Aufr gung. Maris, 1. September. Der gestrige RE­mp3" m­­ vet, daß viele spanische Fiü­chtlinge Paris d.fliehen. — M­it Be­richten Des „Sıgaro” haben sich bei der biesmaligen vrafien Bez­iehung gegen fabella alle Parteien verbunden. — Die, Opt­ion", "Starc." und "Bays" melden, daß es gerückweise ver­­lautet, die Königin von Spanien made abwanfen. Paris, 21. Spruch. Der heutige „Monsieur" met bet: Das Untrnehmen der Progesffiit n-P­artei in Cute. fel­buch die Bet­eiligung mehrerer Kriegsschiffsmannschaften von ernstr B­awung Die Nachrichten über den Churalter der Uneußen sind noch unvollfständig. Die Zusammenkunft wegen dieser Vorfälle habe nicht stattgefunden. Prim sollte am 20. J. nach Madrid abru­fen. Konstantinopel, 19. September, Abends. Der Vice,­könig von Egyipten ist heute Morgens nag Alexandrien abge­­reist; gestern stattete ihm der Großvezier, einen Besuch ab. Treft, 20. September. (Ueberlandsport.) Aleranprien,­­12. September. Dir Be­kentz wird binnen zehn­ Tagen zurückerwartet. Die neue Zweigbahn Aeran- Pig tt bereits eröffnet. Bombay, 25. August. In Erwartung neun Unruhen Kind­­elreiche Truppen nach Hazarı­ ausgerückt. Am 12. August fand an Gefecht statt. Die Unruhestifter wurden aus dem Azcor­­ihale wirädige­rieben und dreißig berfelden getödtet. Oberst Roth­­ner wurde leicht verwundet. Schere Ali: Khan bifette E­­bul und wurde zum Emir profamirt. Azim Khan in Turfestan Hat sich g flüchtet. . Calcutta, 20. August. In Mandala wurden die Söhne des Birmanenkönigs und die Dal d­ 8 gewesenen Für­sten wegen T­eilnahme­ an einem neuen revolutionären Anschlage eingekaisert. Die Königin von Bhopal bot dem Kaiser der Fran­­zosen, den Thoreg des berühmten Bhupdistentempels bei Bhilfa zum &fchenfe an. Hongkong, 7. August. Das Haus des preußischen E­­­neratfonsuls in Guanghai wurde eingeäschert. Der Tuontai von Shanghai richtete einen Protest an die Konsuln der Ver­­tragsmächte ,, damit sie ihren­­ Landsleuten­ verbieten, die Golo­­Die Konsuln seriegen Kund­­e,aig Mich auf Eingangsgafen erklärt lager van Chefoo­­ zu beführen. madjuttjen in diesen Sinne. Der Stotsbafgi­ von Mit wurde nach Zyuunge verfeit, um ihn , dem , Sammilpunkte der, Rez bereit zu entziehen­ werden. Die A­­pandjen beant­worteten, die Vorstellungen " der Köinjuln „wegen der Absicht, die eingeborn in Christen Hinzurichten, dahin, daß sie biefelben mur in die Gebiete anderer Fürsten unter der Obforge verfelden feid­n werben. Bukın, 21. September. Boz bó­c fe.) Arenitaltion 203 60. Burb> 6 bn. +, Biantse.:ygn 249 10, 1860er 80 60, 18$4er 90.60, $tapokony or 9.279, Gteuer­rewd —, Xombarden 183, ung Kreoitastien —, Franz 39 ephsbuugn —, Zünflich­ner —, Binglo-dungaran —, Galıgıer —, all­em Pfandleh ——, Trammay 12572, Anglo-Austrian — —, ınberhaft gstrid, 19 September. (Saluktourfe) 3"­, §tent. 68 92, 4". o Rente 10.50, Mtatienischie Rente 51.70, Staatsbahn 547, Srevit mo­­ilin 276, Bomvards 405 , Dejt. per Tag 311, Deft. auf Zeit­­, Konsols 94 °/,, Ungarische Anleihe 2­0.50 Frau. Fran, 19. September. Abendsozietät­ Ameri­­kaner per 1982 75"/,, österreich. Krevitaltien 211 25, österr.:franz. Staats­­bathaltien 258 25, Lombarden 189.— neue Steuerfreie 50 °/,. Zlau. Haman­g, 19 September. (Betseidemann.) Los­e getreide fest, Torminweizen begehrt. Weizen per September 151, per September:Oktober 126, per Oktoper­ fiovem­ber 122%/,, Roggen per Beptem­ber 94'/,, per Sep­ember:Ot­ober 93, per Oktober-November 92. Del per September­­, Herbst 20 °, Frühjahr 21 °, Spiritus feit, 29. Virdam, 19 September. (Getreidemarkt) Geschäft ru­ng, für , Bena f­gyrobere Ravilult Brima’oiten 287/9—29, Mittelio­ten 29 —26 /a weerie, 19 September (DMehblmarx tt) Sechs-IRarten (auf Bei) liefervar im September 74 ,im Monate Oktober 67.25, in den esten 2 Monaten 64, in den vier ersten Monaten von 1869 63.50, — 999 Sir­tus per „Heftolitze lieferbar im Septenber 74.50 in ten tften Monaten von 1869. 63.50, Weizen —, feine Dt­ilität —, Roggen —, Gerste —, Hafer —, Del =. "Haft­rtam, 19. September Brodustenmarkt) Ge­sedäftslos. Mire­ford, 19. Septemb. (Kabeltelegram­m.) Mediel fur auf London in Gold 1087/5. Galvagio 44 °), , —. 5-20er Fonds 114'/.. Bonos von 1855. 11149. von "1904 1047/,, Ylvnnis:Eisenbahn Einer Bahn 4 °, Baumwolle 26”/,. Raffairtes Petroleum in bia 29797 Amerikanisches Mehl 8­80. Mus Dem Unterhenfe, ion ! 27 ehe un­ter, 21. September. Der Borhbende, Präsident Karl Szentiványi eröffnete einige Sihinginım /,11 Uhr US Schriftführer fungirten B­u­­­oDicci, Dimi­trievics, Baifs und Radica. u Nun Authentisation eg Protofoles mel et ver Brafiant eine tition A ír :Diens im 6­gen einer Gijenbahn und die der Stadt­­ hóngyes ın Sagen iger zu restiturienten Jurispiftionsang­­agen an.­­« "«Gubaüben.ibt me Petision der Stadt ZkaliH in Sachen d­s rGewindigkenz-Re4justkuna. a Aler. Or­m 08 überzeigt eine Petition meh.dzer seiner Wähler in Saden dir Kommasaion. sFrazDeatudemcbt eine P­tition des Fünflischner Lehrer­­verans bezüzlichkee Gekgeowurfes über die BMgkchulr.Dis-Pe­­rsanen wkro engwohmek mkßenm Petitionstommission zur Beguts­achung übng ib­­n."«»« Unten Zicksyeiksäsi im Nami­n der pn manemnen Retifikationss­perifizirt. (Kethafik­ Bırfal ) Zur Tarcs ronung übergebend, wird hierauf der in unserem Aberotlane vom Sonnsteg bereits mitgeskilte Antrag Dest’s in Errathung gejogen.­­ Die Mineralochatte be xinnt Here Deat mit der Erklärung, dab er vorläufig von der merieren Motivirung seines Antrages absiebe, jedoch auf e­en Tridfilr in jenem Antrage aufmerksam mache. Gi flo Radad fieht in dem Antrage Deak’s zwei von ein n­er verschiedene. Arteage- Er will vaber vierelben abgesondert bes­chunceln. Sen. Ignit­ves. Antrages, Der sich auf das 1869er Burger zedt, nimmt Hebner an und glaubt, dad ganze Haus merre bemfelben besimmen, ormopl­­er (Redner) zu bemfelben den Zufag brantragen wird, dag was Min­sterium angemieten "werden solle, „leichzeitig auch die 1867.7 b. dirungen dem Hause vorzulegen. Was den zweiten­ Theil des Deut­schen Antrages, betreffend 008-186 er Burger,­­ betrifft,­­ kann Redner vomselben nicht beistimmen, b­egann er die für 508 beanlagte Vorgehen angeführte Mo­ive, was mewili die Kit­ze der Zt, für riktig anafeint d­er R daer den Antrag Deit’s für unzivi­dmäßig. Das Einfachste wäre, die Internität zu erneuern, tern dur die Behandlung des Bud­­asts in­ allgemeinen Summen werde seine 3­it erspart werden, da man sowohl bei dem Asguij als bei der Wertheinigung eines Mortens umer in die Details wird eingehen müssen. Reiner beantragt daher, die Regierung soll beauftragt werden, die Ausgaben in bisheriger : an V. Wien, 20. September. Der „allegeit verfassungs­reue Zanstag“ — so darf man den niederösterreichischen wohl nennen — rahm in seiner geistigen Lösung die Nahmachien für das Abgeo­onernhaus vor. Von Bedeutung is nur die Wahl Dr. Giskra's, Der Mühlfelds Play im Uricchaufe fortan einzunehmen berufen ist und nach einer abgegebenen Erflärung das Brünner Mandat­ zurücklegt. Gegen die Wahl .Giskra’3 machten sich hier mancherlei Bedeuten gels­teno; es wurden Stimmen L­ut, sie sich dahin äußerten, db. das „oppositionslustige Wien” leicht an Nimbus Gribupe erleiden könnte, wenn drei seiner Vertreter auf der Regierungsbant säß.n indeß gelang e3 der I Initiative des sogenannten , Baters" wer diesseitigen BSerfassung ale Einwendungen zu bekämpfen Freiherr v. Pratobevera, der von seinen­ Gesinnungsgerossen mit der Paternität der Verrasung beehrt wird, fehte die Kandidatur Dr. Giskra’s vaduct Durchzufegen, dag er in einer Vorbesprechung dem, Genauen Worte lieh, der Z Landtag wähle nicht den Minister, den Bollsmann Bistra .Dieser Einfall siegte, und 50 Stimmen vor 58 fielen dem Minister zu. Entferdeten sind Graf Spiegel, der. Abt des Edoitenstifts Helfersdorfer und Ingenieur Lonzy. Dieser hihfte sich wohl der Surfen anschliegen, jene ihre Kläge auf wer. Brafer bank. nehmen. „ Abt Heifersdorfer bat sich bei der Wahl Gisha’s zum Landtagsabgeorr­­­ neten den Zn den frommen „V­ollsfreund“. Dadurch Zugetanen, hab B.­e A­­ee und die übrigen Leber des Schottengymnasiums gegen den Eerifalen fonmidton von Bad­er Abgeordneten Sabtas Bulovidh für­­ Kanbisatenoptikten.­­ E « Wenn nicht alle Zeichen trügen, soll Die gegen das hiesige „Tag­­blatt” am Igten Freitag stattgehabte Schlußverhandlung nur ohne Folgen bleiben. Den Borfig bei­ verselben, führte Landesgern­srath­­ Englisch in einem Tone, der­ von der­ öffentlichen­ Meinung biz abs fähigste Kritik erfährt. Wie so höre, wird Her Englisch vom Präsidenten Bordhan bereit fur Reve gestellt und sol die Einlei­­tung einer Disziplinaruntersuchung, ziemlich deutlich in Aussicht gestellt worden sein. Es wird Niemand beifallen... die Ge­­rechtigkeit wes Untheils bezweifeln zu wollen,­­ allein bezeichnend für vir­­­ientweise des Herrn Englis­ch bleibt es ob, daß er mit Bezug auf die gegen das „Tagblatt“ gerichtete Anklage sich dahin­ternehmen ließ, daß der unabhängige Richter ‚die Religion schirmen müsse, wenn die Regierung den So­rnalisten zu Echmähen der Religion gestatte. Das „Tagblatt” brachte nämlich vor einigen Monaten ein Feuilleton, ein offenes Schreiben an den Bapit­als Antwort­­ auf: die Allokation des heil. Vaters und dieser offene Brief bot zur Konfisfation des Blat­­tes Anlab. Weiterd erzählt man sich, von einem Rundschreiben, welches der Ju­stizminister in Errzefter Zeit an die Staa­tss­anwälte zu b­eten­die Absicht bat: Ich kenne den Suihalt, dieseg Birkulars ‚nit, wenn er jede die Herren Staatsanwälte vor allzu are Eifer warnen solte, dann tönnte man «3 nur freutigst be­grüßen. „Die Österreicische Geibigte der Tagespresse weit manchen bunt 3 ; ‚ten Buntt auf, allein a „noh nidtragemejen” Tonnte wohl die That: Reife zu besorgen mit Inanbetragtnahme aller Umstände, die sich erz­fadje gelten, daß man vor einigen Wochen hier die „Morgenpost“ servant Te Sben vebalb hält: : (Rufe: Uebrigeng baben bie, , einzig und allein mit Bellen belegte, mel 008 Hart die befannte Trilaration, des celtifchen. Abgeordneten, reproduzirte Dab dchi junter Dr. Her­bst 5 Regiment fg ereignen kann, ist doc. far. Die Nachricht 28 „Better Liogd“, hat der ungarischen Reichsvertretung demnägst dh mit England abgeschlossene Handelsverz­­ frag unterbreitet werden teil, hat in parlamentarischen Kreisen A fliehen erregt. ALS der Beitrag der wirklästigen­ Vertretung zur Behandlung­ übertriefen’ werden solte, verlangten Abg’o­dnete Nenderungen, von denen fegufjes votirt, jenen Fragen, welche­n sich auf einzelne Unt­reffen, ins: geben und mit der Bilicht, strenge Rechnung zu legen. Neßner hält ein derartiges­ Vorgehen des H­auses für mildiger. «­­­Karl Nösneth ist mit N­ocy nicht einverstanden,erhält eine bloße Verlängerung der’J­»derinnität schon aus dem Gkuiwe nicht für weckmäßig,weil ja das Haus durch die Votikung der Steuergesetze die Hälfte des Budgets,nämlich die BedrohungbenutS erledigt hat. Ferner verlangt Redisek,Daß der Unxstar­d,daß dasdaus das Budget für 1868 in Den Haupthtzm auf Grund des Berichts,des Finanzaus­­besondere auf die Gerichtskosten der Städte brziihten,N­icht präjudizirt werde. . Bobory will zu skftdichage entschieden wissen,ob das Haus den Antrag Deek’gve(han­k-lnwiuodek nicht.C Me­hrere Stim­men und der Präs­ent:Bereits Salustagentiediedenl­ Ziedenyi mei11t,Rednerssi vielleicht nicht zugegen gewesen, sonst müßte er wissem waß dasbaus die Wertauxlang des Aufcages beschlossen hat. Bodekyekklärt sich schließlich bereit,auf eine Bespechung des Amtrages einzugehen.Es verwi­rrdax sek bis nun bedingt und focdert, das Ministerium solle vor Alem für 1867 Rechnung legen und sosann sogke das baugdaö detail litte 1868 11 Budget behandelm Baltb. Halát spielt für Rabdap, dssen Antrag seiner Meinung nach von dem DrcAPS wenig verschcb­n sei. Abstimmen.­ Koloman Tiba firht in e­inem der b­iden vorliegenden In­­träge den Konstiutionalismus befond­s gewahrt, denn seh­ Bl­ber­gen beide­n­: „Indemnität” in sich. Man dürfe daher in der vorliegen­­den Frage nist vom konstitutionelen Stantpunkt sondern von dem der Opportunität ausgehen. Di sbzüglich ist nun der Näday’sche An­ Defiben Antrag nicht zu erwarten Bezüglich der 1867er Nihnnngalgung schließt sich Nebner an Ráday an und bekämpft er moch mit einigen Worten die Ansicht Boborys, daß es nothwentiger wäre das 1868er als das 1869er Budget im Detail zu­ verhandeln. Finanzminister vo Loonyay beme­kt, daß das Ministerium seine Pflicht in Bezug auf die R­echnungsregung erfüllen werde ;: er fönne j:Bt idbon d­e Aeußerung than, daß er bei der Vorlegung des Budgets für 1869 auch die Regnungsregung für 1867 vorlegen werde, und erfuhr das Haus, diese zugleich mit dem Staatsvorm­itlage an den Finanzzuschuß zu meisen, damit dieser dieselbe bei der Behand­­lung ves $uoge 3 für 1869 in Betracht ziehen könne. Uebrigens ber meffe der Finanzminister von im Voraus, daß jene Rechnungslegung nit so vollkommen sein werde, a­ 3 wenn ein ordentliches Budget vor Gerade, weil ohne Budget eine ordentliche Rechnungsl­egung nit möglig ist, sri es nö­tig, da­ auch für 1868 das Bud­­get in seinen Hauptpositionen festgestellt werde. Der Finanzminister trug vorzuziehen , weil er di­e Beiterspar.iß in sich fast, was nom li­gen würde, anerkennt die Behaup­ung Navay’s, bis die bisherige Ermächtigu­n" eigentlich seine Indemniiv sei, sie sei,abe r auch in den Giiegen nie anz vers­ach E­rmächtigung genannt worden. Räday behaupte, daß die Feststellung des­ Budgets in den Hauptpositionen ‘zu längerer Debatte Anlaß bieten könne Wil man um Isar Preis die Debatte verlängern, so út dies an bei­der R­ot der Ermächigung, so wie dies von N­äday beantragt wird, möglich. Abgeordneten Zeit gehabt, das Budget zu fluchten, und er legt es von den Argerri­ten voraus, daß sie icir gerhan haben. Er hält von Ans Pi Deuf's für zriedmäßiger und "dem Konstitutionalismus entspres­ender. · — . Franz Dester greift nut x fürfein msnt kag das Schlußwort. Er führe an,daß er es wohl wisse,di Behandlungszweise,die er für das Burget beantrage,sei nichtnormal,aber ausliesen­,in mi­­cher vielgeschebykytesmäztWinn der von ihm beantrete Bes­handlungsmoous apopnrtjukwq(Inttabs)wird man für dieukunft die normalen Verhältnisse herberfahren können.Beide beantragten Behandlungsmooalitäten sind avrzornt,«Rednec findet jedoch,daß die von ihm empfohlene dem Konstitutionatismus mehr entspreche und darum sei dieselbe zu komble.Das 1868er Budget sei von der Fis­nanzkommission geprüfent«damendirt,es sei daher ein leichtes,die einzelnen Postem auf das Elaborat der Kommission gestützt,zu prüfen knrgutzuheißen,ohnehiezu zuviel ist zu benöt­igen. Redner ekklärt ferner,das Haus habe nicht das Reic­.Das Buchs­at für das nächste Jahr unbehindert zu I«ffen, es habe’aber bag Regt,­die Normen ‚festzwegen für die Behandlung des beurisen Bud 98:3. Roner erfuhrt daher das Haus, seinem Antrage beizutreten. Noch spricht kurz filh seinen Antrag Graf Rapday und Bobory, worauf der Astrid Deats von ter Majo­rist ange­nommen tóurbe. « · · . Cswilidfofod­ die Sp«z-al-letsctvqs liitet demselb­n die Worte „ohne Konsequenz'n für ti: Zu AL 5 melt B­ul -Ryáry das Amendement 8 "­folfert Bulantı" beig fügt mis ven. Wird an.engmmen. » « x ZsrichtsnAl.stllthast daydngUmendemaheg söllc densselben bigs fügt w.r­ ien,daß das Mi­ssist­tium vsrpflichtet« w­ib­,für 1867Rcht­ gzulsgm in Franz De át­hat gir gegen Niht3 einzuse­nden, 408 Amenvdement w­ ro angenommen und somit der ganze Antrag zum Beschluß erhoben. Beide Gefegentwürfe werden in Drud gelegt und seinerzeit auf die Tagesordnung geregt werden. XI. Ghoczky wils die Behandlung des Gefeg­etwurfes nicht benennet, jedoch beme­ss er, daß es besser getweten wäre, denselben früher zu erledigen. Er befürchtet, daß­ manch Schwierigkeiten so fdner nicht befeitigt werden können. Uebtigens gibt es io andere ähnliche Lasten, wie den Weinzhent. Er mündet, daß au bizügih Dieser die­ Gejegentwürfe no.& in virf:r Geoffión vorgelegt werden. Finanzmın vv Lónyay legt nun auf den Tisch des Hanfrs den neuem Burgerentwurf nebst tem «rzerpitten Glabotate der Finanzkommission. Handelsminster v. Onro­ve übergibt dem Haufe den Gelegenimw­­ ts über Ablösung des Weinrebentd. (Bei: I.) thung gezogen werden solle, sondern­ beantragt, denselben zu den Set­­tion.n zu leiten. Z­ia erklärt sich im gleigen Sinne, Chenio Deat Wann die näch­­ Sısung stattfindet, können wir in dem Lärm, der zum­ Schluß der Lösung berusste, nicht entn­ehme n. Schluß des Sigung um­ halb 1 Uhr, die Annahme der Notlage abhängig gemagt wurde Do diese Modifi­­kationen vorg­nomen morden And, darüber verlautet bi j bt nıchs Verläßliches ; indch muß er wohl der Fall sein, hemm so. viel ich weiß, mwu:de tag damaline Verlangen nach Merd.ringen im Vertrage vo einzelnen Winistern lebhaft. unterfragt. , erbielte­ter. Handelstraftar bei Kihnen oder hier nicht die Zustimmung des Parlaments, wann könnten für H. von Beust hieraus' Unannehmlichkeiten 'erwarhsen, denen Tragweite nicht abzuspiegen wäre. . . , ich bien, 20. September. Ev­iwie eine Bombe, die plöglie inmitten einer im Befuhle ihrer Sicherheit rafikernen Gesellschaft plagt, so ungefähr mag unsere Horrespondenz im Rheinblatte vom 16. d. DM. des „Belter Lloyd” auf die Herren im „grauen“ Hause gemirktr haben, Bar bas ein Stiegen auf Stiegen ablaufen, ein die Köpfe Zusammen­­steden, als wäre der Kind wieder einmal zur Abwechslung vor der Thoren Wiens, oder als handle es sich um den Beitan, Difterr­ide. Im Banzen genpiniten magpien jedoch die in der erwähnten Korrespon­­denz in Aussicht gestellten Personalveränderungen im Kriegsministerium einen sehr befriedi­genden ‚Cinprud, wen auch jene Herren, welche auch dieselben betroffen werden, nigt$ weniger als grün auf spondenten zu sprechen sind. Heute erfahre ich indessen, daß die en: henirung der Herren Rutti6 und Bfiffer'erst bei Eintritt ihres 56jährigen­ Diensterjubildung, zu welchem bei­ beiden nur wenige Wo­­chen fehl­ n ‚erfolgen sol; auch wird mir als Eringmann für Ersteren ‚nit der Derpflegsperwalter S­chloffer, fonden Lev &:M. Baron Wufffin bezeichnet, welcher auch gegenwärtig bereits die Stellen ein«3 General Montourd: und General:Berpflegs:Sniperiors in sid v reinigt. General Wu­ffin, der Vorgänger des bekannten Generals F­leid­­bacher, als Stadt- und Plaklommandant von Wien, erfreut­ sich noch von daher seines besonders günstigen Rufes in der Armee, allein die Stange und pedantische Genauigkeit, wirde General Wuffin als Blaglormandant zumeist gegenüber den Binocks und Strupfenhofen nach Wien beurlaubter Offiziere entwickelte,­ dürfte v­elleicht vis a vis der­ „Bäderb­­ande” voll­ommen am Plage sein. Hier bedarf es in der That einer strengen Hand, und mer besäße die — nach dem Urtheile der Armee — in größerem Masstabe, als eben der General Wufin. Inteffen herrscht seit dem famosen „Zimes"Arlitel über die Österreichische Armee, bei den Mitgliedern der alten Militärpartei wieder großes Selbstbewußtsein. Fa, mahrlic, e8 ist seit Königgräß Die ! ge­schehen ! Die Arne hat statt bet wiigen Röde, in denen sie so viele Unbilden erleiden mußte, Die blaue Farbe der Gieger angenommen, att des­s früheren Lederzeugs wurden Leibriemen mit Sciebpatrontas­chen­ eingeführt, und statt der ruffischsgrauen Farbe der Mäntel, wurde die „blaugraue”­ als werfchriftsmäßig befli­mmt. Seit zwei Jahren har­­ben wir auch eine­ Schlacht verloren, nur eim­al im Br. dir Lager, und die lebendige­n Beweise für die „Intelligenz“ in der Armee bieten wohl die neuen Offiziersaspiranten. Wir wissen nur von Einem Forttritte von ‚Bedeutung im Bereiche der Armee, und das ist­­ die Aufhebung der VAK en und die ge­­bührt das Bertienst der Durchführung zumeist dem Reichstrie­ds­minister, von dem im jenem „Zimes'Kriisel aber nur era a­ brno. Erwähnung geschieht! Nicht daß wir den erwähnten­ Hrtifel nicht w­ürbigen,­insofern er darauf berechnet ist, in der Benönkerung­­ Eng­­lands, Frankreichs, ja selbst Deutschlands­ eine bessere Meinung , über Össterreich und seine, in den legten Jahren so arg verlästerte Armee hervorzubringen, aber aufrichtig gesagt, vom militärisen Standpunkte wäre und ein derart günstiges Urtheil, abgegeben von einem höhe­ren =­ee Srantrek­ over Preußens allein maßgebend gemesen. e. Win, faffungef.ftirung Sie 20. September. Ken wad.. Sie wird ohne den Kathichla­erung unternommen. Sie hat nach allen B SRnister erhalten, nur den wed, tag Yand mit Kent Anblide des ardjen zu­ beglücen. Wiro ‚vieser Bed dar­ft es allerdings einerlei,­ wer­ von den Wnistern mitfährt und, wire indissen kaum behaupten können, wa­r die Heite so ganz und gar ohne politischen­ Beigeschmach verlaufert wurde, ob überhaupt einer mitteilt. Man­umal ja der galizische Landtag schon das Herangemint des politisgen Def­­erte festlellt, das­ er Sr. Majestät vorstellen will. Indessen fuht man auch darüber, zu­ beruhigen, und zwar mit der Nachricht, dab Zurft Karlos Aueröperg­au in­ter Begleitung sein werde. Ich gestehe Ihnen ganz aufrichtig,­daß es mir völlig gleichgiltig zu sein scheint, ob der Minister­­präsident mitreift, oder­ nicht. Werden Berfaffung und Minister verant­­woortlichkeitsgeseh­lich bewähren, so­ gerügt die Gegenwart des Grafen Alfıen Borocki vollständig. Uns r Aeerbauminister hat sich bisher streng verfassungstreu, höchst soyal gegen seine Kollegen, eoel und­ charaktervoll benommen. Ueber ,ihn, ist kein Zweifel gestattet. Wird ein Minister gefragt, so ist es füglich einerlei, ob er Graf Potocky oder Fürst Auer­­perg heißt. Das wäre vielleicht eine besondere Garantie bei der Mit­­reife des Fürsten Auersperg, daß der Minist­rpräsident ganz geraden Mori­s ist, wie er es gelegentlich der Prager­eife bewied Darüber, daß Nichts geschehen wü­rde, auch wenn nur Graf Patocki_ da wäre, bereieht in den Kreisen der Verfassungspartei volle Beruhigung. 68 ist bekannt worden, daß Graf­­ Botocki selbst die Zeitstellung aller zu vers­leihenden Orden im Vorhinein begehrte. Die Be­orgniß liegt darin, da b­e­stimmtes verabredet werden­­­­önnte, ohne daß Straf Potocki ein Wort habin hätte. In Galizien fist ein Häuflin Ultramontaner und Feudaler, vis vil besser zu ra­ £ ert űrt, daß in feinm Antrags aud­ der übri­g . FazDMc mußmi Iaguchrwümm« operiren vgrsthy als Graf Ch­hm Dce Avam Potocki,JablonovSkc, LEangußko-die Bisch­öfe von1 Lemberg sind sehr gefährliche Gegner Sroituten gedacht gewesen fi und er verlangte blos für den vorlies­genden Gerehntwurf, daß bittelbe sofort behand­elt were, die Tagesordnung zu |­ben. · Balth..Galaßwill,daßtteöm­orgen geschehe. Sabbas Vukovich ergreift jm auf das Wort,erzählt,wie es gekommem daß der Weinzehenktszahre 1848 nicht abgeschafft wurde,h­ält eö fürschälich,daß dieser Gesetzentwurf sofort inB.ra­. wie. fid H.w Oberlantes gerigizeath Enpliih zu ihm­. Die Zeit ist gar nicht Heute ist der Jahrestag in das Geächtmiß wuft, der Reife Ezeps von hoher und höherer Stelle cafoliit muroe, bet Bet daß die­ Riife wes Be lebhafte Ber und sie werden alle Berfuche macen, um da­­­ Konkordat wieder zu Ehren zu bringen. Man wird in Galizien als Vorbesingung­ des „Jusgleikes” mit den Polen die Siftirung der D­zemberverfassung (22) verlangen, gleich wie der zur selben Sarbe zählende Graf Wolcz Esterhazy die Sich­rung der Februarverfassung fur tag ganze eich als Vorberingung des Auenleibes­ mit Ungarn forderte. Darin, daß e uns ergeht wie im Jahr­ 1865 oder daß Die poliuischen Herren Antworten ungefähr wie Graf Clan, wenn aum etwas milder, er­halten, wird sich die Fertigkeit der Demmbernerfassung erproben. (Barron ! Right p­aran wir Hay die Fertigkit der Dezemberperf­fung erproben, sondern daran, ob sich eine Erjiirung noch einmal Durchführen Liebe. Wenn dies möglich­st — man, dann hat­­ man , eben, nich­t bisler verdient. D. Red.) F­­ler, 20. September. Peinliches Aufsehen erregt, das ge­fteen. ioider Tas „Zugslati” getällte Urtheil ,­ und noch peinlicher­­ als durch dieses Urtheil wird die verfassungstreue Bartei durch, vie Kt und Reife berührt, wie der Brosivent des Gerigtätores gegen zwnei der geach­­tetsten Mitglieder ver hiesigen Fournalitit verfahr. Here-Mariz Szeys, der Eigentzümer des „Lapblau”, erfreut fo­ wit var in i­umaliktiz fichen ‚Kreisen eines so vortheilhaften Rufes, dak man es unbegreiflich findet, ihn gegenüber es mit einem Pennn a­lmer der fhnfelften Sorte so fertie, in welcher eben tiefem Herrn weil man wußte, wab er niet geringen Einfluh auf eine Neidäratherr Finn ausübe, der zen Schwansen eben jei, wieder, bitter empfunden wird. Teil fin viefer Sournatist, fein wirtlich aus reinen Motiven untanommens fey und­­zeihed Vermittungswert niet gleich mit Orten und Wirren bezahlen Wie, glaubt ein f. E: Beamter mit denselden umspringen, zu warfen, teje. mit einem­ Verbrecher gemeiner Dkaliät von — nichtadeligen Gem­üte ie. rüdjich:Svol, wie. Höflich,­ mie — zuvorkommend waren doch dieselben Herren Beamten, da sie über Héra von­ R­ymond, Fräulein’ Ruh­e von­ Ebergenys Necht zu­ spregen’ hatten und, wie tever hätten sie erst: geiban, wenn sie über Grafen Guten Chos an sich das Wirrkeit zu fallen „die Ehre gehabt hab­en“ ! sz Meber das Ausmaß des unter Herrn Stefdauer gefällten Stra’­­urtheilg m­ag ich mich niht a­ ssprechen. Das Hinheil­st roh und vecpiekräftig, es wäre al o, poreilig ‚ fest schon, darüber Gloffen zu malen. Hur wegen der „Beschärfung” — die vom­­ Start­anwalt nicht einmal beantragt­­ war — ,gestatten Sie mir ein paar Worte Sie ers­innern sie, daß .In­ der Schönen Epoche ver Schmerling’ihm­ Prefpro­­zesse — noch Kettenstrafen über. Zowrnelisten verhängt wurden, auch durch Fasten wurden die Strafen mancher Journalisten verschärft. Wir müssen also die Einzelhaft als „bumenen“ Fo­tigritt b’grünen , wobei 13 freilich noch meitwürdig bleibt, daß Henri Modefort im Paris, der siren­ten Kaiser Napol­on, Köhni und mit Pfeilen boshaftesten Wi­ 3 überh­üttet, seine „verschärfte”­ Strafe zu erleiden hat, während Henri Refchauer dafür,­­dab er die Staatsgrundgefeße gegen eine maßlos heftige­­ Opposition und Berhegung verte­­idigte, „versgär­t“ gestraft wird. Wie ich vern­ bme, ist von einem der ältesten Mitglieder des Schriftstellers Ber Wind „Konkordia” an den Präsidenten, dieses Bereind, Dr. Mittels­­höfer, 713 Ansuchen gestellt worden, eine Kundgebung zu­ provoziren, in welcher gegen die Hrt und Weite, wie Herr Cber-Landesgerichtsrath English in dem Pießproz­ise wider das „Tagblatt“ ab­fußt, eine Art von Protest erhoben wird. Zsedånyi beantragt diesen Gesetzentwurf für Mittwoch auf | sondern Sie übrigen und Unterhaus! s« ő ; und "es­ ist! nicht unsere Schuss,, : Raisers nady. Galizien­und ven Tag lebhafter­­ Zabhrt — das läßt bewahrt, aló hätte E er fi nicht leugnen — ruft ihren ore ber cißleithanijagen Rest­erfih­rungen , welche die ons’ istrenge a. ‚gewahrt, u­­ a fontme Herrn Geb­tem fid Rheins übe.” 69 KFolitische Rundfehen. 21 Septembir. Die Haltung: der ' österrichischen Breffe gefällt den Berliner Offi ieren eben so weni­g, wie die der französischen. Die Herren an der Spree können es gar nicht begreif­­en, daß man in Wien und Paris nicht vollauf überzeugt ist, vie Horte, welche König Wilhelm in Kiel’ gesprochen, " bedeu­ten unter allen Umständen den Frieden. Bezüglich Oesterreich 3 meint man in Berlin, es 9: Beust ungelegen, daß „wer ist weh! üb­rflüssig, j$t Frieslsihe preußischen Politit­­n allen Staaten, in denen man die Dinge mit ur­be­­fangenem Zuge verfolge, immer. ge­ Bre Ananfennung finde” und weshalb haben die Organe des Herrn dr. Bauft Die Hufgabe erhalten, „Wreuten so hirzustellen, ala ch eg währens nen Balfen im eigenen Wune nicht grwahrs, es Eplitter nicht erst gegen ven harmlosen Racer jenfrit­ des ger­no forziel nachweisn zu wollen 5; wer Mugen Hat zu überhaupt sehen will, der muß erkennen, d.k . ftirreidy that Itálió eine Betrit­ter Neutralität und teg Friedens befsigte, obzlic Dies in Balin geleugnet wird. Wir können­­ den Berliner Offizieren nur Din : Seth geben, Oxftrreich argenüber nach binselben Brinzipien zu handeln, die sie von Franzosen empf:hlen. In Berlin Tut man den Hauptnah­bud auf Zhaten, so verlamb­t man Seintseih zegesüder; nun wohl,­­ es lient bis zur Stunze Seitens Oesterreich Feine That vor, bab eg die " Bolitik des Frierend und der Neutralität aufgegeben " habe. Man möge begtalb auch in Berlin von nuklösen und gehäfsigen Beavächtigungen entlich Abstand nehm­en. Die Bariser "Shogie" brachte mit einer gewissen Osteniation die Nachricht, das Grigerzogthum Baden sole verunächst vom nord­deutschen Bunte annektirt werden. An der „Constitutionnel” beläs­­tigt sich mit dieser Angelegenheit und zwar, in einer Weile, daß hie „Norod, Allg. Big." eg für nothwendig erachtet, diesen Betrachtungen entgegenzutreten. Sie sagt : „Eine derartige Goentralität Triegt jenem ernsthaften­ Politiker hier so ferne und ist in der S­orm, wie sie jenes Gerädht auffakt, über­­haupt so mie, finnig, daß fein hiesiges Blatt, selbst in den­ Waren der größten ponitischen Dürre feinen Lesern eine darauf bezügliche Gr­üindung aufjutiihen versucht hat. Wenn die französischen politischen Keeife ich also in der That trogdem ernsthaft mit Kombinationen dies­­er Art belästigen, so ist das nur aus den irrigen und überspannten Vorstellungen zu erklären, welche man fi üher anot­ten sei:8 Des Rheins fortdauernd über die Stellung Bavens ge genüber Norddeutsch­land und insbesondere über die Absichten der gegenwärtigen leitenden Stadtemänner Baden und Preußens macht." Aller dieser Erklärungen ungeachtet und obschon einmal, über das andere versichert wird, „Preußen mere Niemandes Mechte kränken und eine Kränkung seiner Rechte ‘habe es nit zu fürchten“, so will jenseits des Rheins der Kriegslärm woh­nt aufhören. Die „Srance“ gibt gerne sehr friedliche und tröstliche Versicherungen, im „Figaro” aber erzählt ein Herr A. Marr, der dem Hofe auf seinen amtlichen Reisen als Beschreiber der Festlichkeiten zu folgen pflegt, da eine Persönlichkeit,” wilde in vertraulichem Verkehr (dans l’intimite) mit dem Kaiser Tobe, ihm gesagt habe, Napoleon Erge die feste leitet, alles Unrecht auf Seite Preußens zu Iaffen und wolle warten, bis dieses Frankreich den Krieg erklärt doch Thaten nicht durchh Worte”. „Das Signal zum Kriege wird somit jenseits des Rheins gegeben wer­­den. ‚Diese Haltung ist Hug, läßt aber die unerträglich gewordene Un­­gewißheit fortdauern. Man fan in jeem Falle den Wuögang des Krieges voraussehen. Ganz Frankreich wünscht den Krieg (eine folge Lüge z­wei Tage nach den um zweidetigsten Erklärungen der großen Ma­­jorität der „Presse” in Sinne des Friedens ! 1), die Aımee, die fertig und stark ist, verlangt ins Feld zu ziehen. Bir biefen Elementen des Erfolges gefelt sich noch das Bewußtsein des guten Medres und der Ehrgeiz, eine nationale Beleidigung zu rächen. Eon haben wir allen Grund zu glauben, daß unsere Nachbarn besiegt werden”. Und nun wird erzählt, daß die Magazine ded Kriegsministers­ nicht mehr aus­­rächen und tap im Laufe Nr. 116 im Faubourg Poisson ihie Maga­­zine gemiethet und mit Patrontafgen und andern Militärfaden ange­füht worden sind. Haren aus­­ Spanien stellen aufs Neue eine revolutionäre Bewegung im Hissicht, die diesmal nicht von Madrid, Sevila oder Barcelona aus, sondern vielmehr in der Provinz Bask­en zum Aus bruge gelangen sol. In dieser Stunde, hoffen die Betschworenen, sol­­ten bereits die Gent­­e Dulce und Serrano von den Kanarischen In­­seln verbwinden sein. General Contreras bel­det sich bereits in Gas Eee­licien zur Organisirung des Unternehmens, das gemeinsam von bar Bartei Prim’s, der Uniose liberal und etlichen­­ Demokraten ins Wert gefegt wird. Die spanische Regierung rennt das’ Projekt, fickt sich aber für den Moment außer Stande, ihm in wirksamer Weise, das Pläne nire zu spielen. General Pierrad verläßt in nächster Woche in Grsells Idgalt des bekannten Führers der catalanischen Arbeiter Slavs Paris, um si gleichfals nach Galizien zu begeben. So weit lauten Pariser­ Berichte. Ueberbied will man willen, daß französis-spanische Bindrik fä neh nit so weit gebiehen, dab der Abschluß durch die Zufemmnen» funft in Biarrik und Gum Sebastian als vollzogen betrachtet werden könnte. Parierspikespondenten wollten wissen,"daß Menabre die Räus­mung Roms von dem Pariser Kasinot gefordert habe,und behaupten, daß dies aquastiften der preußischen Negiertung geschehets sei Ob ver italienische Minister eine derartige Forderung ergoben«hat,kann man dahingestelt hafsen ; ab­t jedenfalls steht die preußische Regierung, so erlärt eine’offizielse Berliner Kore­spondenz, dieter Angeleger hait ganz fern. Diefelde hat, dieser Korrespondenz zu Folge. Eine Ursache, ih­m­ eine Sache zu mischen, die einzig und allein zwischen Italien und Frantrich abzumachen is. Aus Warschau wird eine neue Vergewaltigung gemeldet. Die Schulkinder sind näs alsch ganz unerwartt angchsakten worden«dsg­­vor und nach dem­ Unterrichte übliche Gb­t,k«.­c­ht mehr pol­nisch, sondern in altslavischk,nntij russisch suKichen gcbrauch in Sprach-, abzuhalten.Bisjest hab macht katholisch xk Schalen, au ven ewäh tn ‚aber ist Echüfer moraish n @lauder3 an bi­eten sie zur A­twort: sie in möchten mut­iger sein wollen als hie­r höre­­n­: übrigens den Schulen eine Konfesstionsgenossjen nur nicht betheiligt, 08 , da eg, wie die für alle obligetorish enthalte, zwas irgend einer Aontejlior das Ebjurde vorgeschriebene Schulvorsteher weiten, Nichts Al: nun unftehig fein einigen Fähn feiner Aufilesuns: Hoftod nahme, kann Charakter Gebrt Scharte, der feyen un Schäüler er­­und­­­e EN ee eszt MENT ! g Das Landessängerfest in Debreczin, (von unserem Spezial-Korrespondenten.) die in­ ihre er ungene­ usdh Kae over mit Haalusiatet forhe­n suchen vor Allen,­­ aber I Debrerzin, am 19. Septen b. (g.) Der Train, welcher gestern mo­gens von Wet nach Dein­­ zn­atug, bat: eine gung eigendhum i­hr Physiomomie Wörner mei­­neg Änlibers, Mama, bel en pfunter Ő örhen haupturg n.aufzustellen e3 Debreczin in Sängarkcen­en flanirte id elte Vergleichsstudien zwischen 4 benewesyen­ dokumentires u ud zuweilen jereit idee biefesmal, allgemein dur burg die no niet­sch eine Dane, dürfe ich ja matities sein, selbst vom za­ten ,ergicht­eten Hucit­a Nccorgen bed gegen neundunnert .. heißt, um Spanne zurüd, — was mich um so mehr wundert, die Strafen Orra » eier, Die Ab­like Br­ie die­­ b­ungarische Hauptstadt des Bihaser Komitees w­ahie, wer maß­e ähnliche Gefäfte unterstüden. “ Bei jedem Schritte und Tritte wurde man von einer Schaar unterer Sängerbarden umgeben und — wiigefangen, mitgehangen ; man mußte unwillährl ih­ren mächtigen Frohn­ung seinen Tribut zellen, man mußte mit ven Justizen, Kusapınen scharzen­­und laden, erbeitert singen und Eisen’3 bringen, mit ihnen gehen und mit ihnen teen, mit ihnen Taufen und mit ihnen­­— trinken. Schon im gitt B­auhof erschien eine große Schzar­ mehrerer Bereine die man an den Hahnenfevern und dem rothen Gewande erfannte — und wie eine Qavine wälzte sich die edle Muffe fort, die bei jeder Station anwuch2, bis Sänger an­langten. Von der Ferne derin wirtschoss die Sixlven descnepfangksek­­te röbnen und nach eini­­gen herzliche­n Vegküßungswinten entsalkesenm Gesangsvmine ihre flatternden Fahnen,um mit Sanguan langibs­­ten feierlichen Einzug z­u­­ salren. Das Arrangement von Sekten des Debrecziner Gesangveseines« und Konservatoriums sowohl,als auch veaneicten dis Stadthaupt­­mannamtes käzn in jeoer Beziehung muste­ r giltig genanntkoerdem witeinchiegas.fr­eundliche Bewirthung im Allgemeinen blieb von derjenigen,­we­lche die Sänquimverflossene ankem Arad genoss­­en, wie eine bedeutende da man diesem el­e die hier unter anderem an hochwid­rige Bereutung beigemeften, daß dur dagselbe — alle Steuern aufgehoben werden sollen. Das Gepäc dir gelavenen Gäste wurde durch ein­ voiture debre­­em­ien — auch taliga genannt — um die bestimmte Wohnung spedirt und ich kam mit dem großen Zug erst nach einigen Daher­n — pardon! 54 Fran M­ken miete ich der Stadt und ute Morgens den Sänger genossm schaftlichs wenn sie „zum Vargastun” 34 werdem, ja wäre « mit — Mit s-.

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