Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1868 (Jahrgang 15, nr. 240-251)

1868-10-19 / nr. 240

» al­le EKonfiszirte Spielbank.)Die Stadthauptmanns­­"»«­chaft der Innern und Leopoldstadt hatte in Erfah­rung gebracht,daß seit einiger Zeit im Spielzimmer des Redouten-Kaffeehauses,dortwo derweil.Pest-Ofner Demok­aten ulub seine Versamm­lungen hielt,eine RouIette-Spielbanketabcliet seh an welcher um hohe Summen gespielt werd.In Folgedessen wurden Vorkehrungen ge­­troffen,um mit Erfolg einzuschreiten und die Spielbank zu konfiszieren Demgemäß wurde ein Beamter der Stadthauptmannschaft mit drei Kommissären mit der Aufgabe betraut,in der Nacht vom­ Samstag auf Sonntag­ vorgestelt,die Spielgesellschaft zu überraschen und unnachsichtliche Strenge zu üben.Das Einschreiten der Sicherheitsorgane gelang vollständigI­Ind wurden Dukaten und Thaler im Gesammtge­ Wichte vonzethfund,etwa 1600 fl.im Werthe,konfiszirt.Der Spieltisch war komplett eingerichtet und kein noch so geringer Apparat einer Roulette-Spielbank mangelte Auf dem grünen Tusche waren in rothen und gelben Farben die­ Zahlen von 1 bis 32,die viel bedeuten­den­ Worterouge und-wirts,Dukm das ominöse»Paar«und,,Unpaar«« zu lesen5 das Glücksrad in ziem­lich großem Umfange stand auf dem Tische,ja selbst der Reche11,dessen­ sich die Croupies zum»Einziehen« der Münzen bedienen,war vorhanden-Selbstverständlich wurden alle diese Gegenstände konfisziv.Die mit Beschlag belegten Gold-und Sil­­bermünzen befinden sich in einer ledernen Tasche­ einem sogenahmten Becken Das Spiel fand bei verschlossenen Thüren statt,deren­ Schlüssel der Kaffeesieder in Händen hatte.Die von der Generalversammlung der Stadt repräsentativ erlassene Verordnung gegen das Hazardspiel war, entgegen der betreffenden Bestimmung, im Kaffeehaus lofale nirgends affinirt. Und aus meiden Elementen bestand denn die überraschte Spielgesellshaft ? wird man fragen. Nun, es war eine durchaus feine Gesellsshhaft, darunter junge Fürsten, Grafen und Barone. Die illustre Gesellshaft versuchte wohl den eingedrungenen Organen der Sicher­­heitsbehörde Opposition zu machen und verweigerte die Ausfolgung der Bank, doc fügte sie sich schließlich in das Unvermeidliche. Das Uebrige in dieser Affaire ist Sache des Berichtes, als Bollstreber des Gefebes. Die Diskretion gestattet uns nicht, nähere Mittheilungen über diesen Zwischenfall zu geben. Der Stadtrepräsentant Dr Johann Né­methi,­ wessen Flucht in Folge bedeutender Mechlelfälschungen wir vor einigen Tagen meldeten, hat sich gestern Früh der Behörde selbst gestellt und wurde an das städtische Kriminalgericht, das schon früher den Verhaftsbefehl gegen ihn erlassen hatte, übergeben. Dr. Némethy hielt sich bei einem Gärtner in Megyer auf, doch war er von den Sicherheitsorganen so sehr bedrängt, daß er es vorzog, si selbst aus­­zuliefern. Wagenverkehr. Bei dem gestrigen Wettrennen fuhren nach dem Nennplake 132 Privatequipagen, 144 Fiater, 51 Komfortas­bles und 75 Omnibusse. (Unfall) Gestern Nachmittags wurde durch den Wiener Per­­sonenzug bei seiner Ankunft im PVester Bahnhof in der Nähe des Thiergartens ein unbekannter Mann überführt. Dem Unglücklichen wurde duch die Maschine der Kopf zerschmettert, ein Fuß und ein Arm abgerissen. Der barfüßige Körper war mit einem deutschen Rad und einer ungarischen Hose bekleidet. Der Theresienstädter Kirchtag­ mag geitern sehr solid abgelaufen sein ; wenigstens enthält der Polizeibericht nichts Bemer­­kenstwerthes. Der Zulauf zwar übrigens ein sehr bedeutender und Luft und Fröhlichkeit herrschte bis zum Morgen. Sektionsrath Koloman(Keneffey) hat sich in ne­senheit der Fünstlichen Fischzucht vorgestern Abends nach Salz:­ig begeben. Der Ausschuß des Belt: Dfner Honvéd: ver­e­in­t) wird morgen Dienstag den 20. d. M. Nachmittags in den Loyalitäten des Gleichheit 3­ Clubs eine Süßung abhalten. Die Slavonia­, welche in Folge des bekannten unglück­lichen Zusammenstoßes ih zum größten Theil unter MWaffer befand,­­wurde vorgestern aus dem MWafler gezogen und ans Ufer geführt. Das arg beschädigte Schiff ist nun vollends sichtbar. Es steht unweit der Stelle, Ivo der Zusammenstoß stattfand und wird solange daselbst ver­­bleiben, bis die Untersuchung, zu welcher sich gestern eine Kommission auf das Schiff begab, zu Ende sein wird. Sowohl der Kapitän beg „Karl Ludwig” als der der „Slavonia” sind zur Untersuchung ber­­ufen worden und haben sich auch gestern an Ort und Stelle verfügt, wird uns geschrieben,daß die dortigen Wähler Herrn Dr.Tata h zum Kongreßdeputirten­ zu kandidi­ert beabsichtigen­­(Ein tragischer Fall)hat sich kürzlich in NeusArad zugetrag.Ein pensionirter Hauptmann lebte dort glücklich im Schoße seiner Fam­ilie­ in einemn Heinen Haufe, das er mit 1400 wurde Ausstattung seiner Tochter, als war natürlich ver­­zweifelt darüber, aber seine Verzweiflung erreichte ihren höchsten Blitt, fürzte hinein und fand hatte sich eine Kugel dochh den Kopf gejagt. Schadenfeuer( Komitat) find am 4. b. M. acht Häuser sammt den dazu gehörigen Wirthihafts: Zeiber­gebäuden abgebrannt, leben zu beklagen. furict, ist bei dem Unglücke auch ein Menscen: abgebrannten Gebäuden war Feines affer Die Verhaftung abgesehen davon, heute gemeldet bei den hierüber gepflogenen Unterhandlungen kamen dann­­ des Rumänen Wite, in Zesendorf geldab, wie raffinirter Sch­windeleien und Betrügereien, politischen Schwindeleien an das Tageslicht, teits in Untersuchung ge­wesen, "auch der anderthalbjährigen Kerkerlebens ges­toffen. Er scheint übrigens eine Ahnung von dem über seinem Haupte schwebenden Verhängnisse gehabt zu Briefschaften fand man nicht­ mehr vor­­fenburg abgeführt worden­ haben, wenn von seinen 1868er Aberglauben Cin Ungar in Hermannstadt hat, eine Kuh, die sehr viel Milch gab. Pröslich gibt die Kuh wenig Milch. Der Mann redet sich ein, das Thier sei verhert worden, ein verdächtiges Individuum müsse sich im Hofe zu schaffen gemacht und ein wenig Dünger zur Ausführung seiner Zauberkünste mitgenommen haben. Der Eigenthümer der Kuh wendet sich an einen Geisterbeschwörer in der Unterstadt. Der Herenbanner, ein Sachse, erscheint, befühlt und betappt die Kuh mit shmwarzfünstlerischer Wichtigthuerei, legt den Zeigefinger an die Stirne, scheint ein Ziwiegespräch mit irgend einem unsichtbaren dienstbaren Geist zu führen, findet richtig, daß die Kuh bechört worden und meint, man müsse ihn ganz allein im Stalle lasfen, damit er die Kuh vom Zauber befreien könne. Es geschieht also. Nach einiger Zeit verläßt der Kurpfuscher von Stall und theilt dem Gigenthümer mit, daß die Kuh geheilt sei.­­Wahrscheinlich hat der Mann der Kuh Vieh­­pulver eingegeben , denn die Kuh gibt wieder mehr Mild) aló vor der angeblichen Becherung. In­ Folge des leiteren Um­standes ist der Glaube des Eigenthümers in die Kunst des Herenmeisters nur no mehr befestigt. In Karlstadt­ wird am 31. d., nachdem Herr MW. Zurfor­th­ zum zweiten Male aus dem Landtage ausgetreten ist, eine neue Abgeordnetenwahl stattfinden. der diesjährigen Herbstrennen war von einem Metter begünstigt, wie es für diesen uod kaum prächtiger gewün­gt werden kann. Ein klarer, ruhiger Herbstnachmittag, über den die hellen, wärmenden Son­­nenstrahlen bis in den Abend hinein ein freundliches Licht warfen, lud Groß und Klein zu dem Besuche der Nennen ein. Die Fahrt nach dem Rennplage und zurück war diesmal — in beinahe ungläubligem Ge­­genlage zu früheren Jahren — eine angenehme Mege waren ausreichend bespickt, zu helfen, und man war nicht gezwungen, die eigene Zunge preiszugeben, um die Staubmassen der Sorosjärer Straße vermindern Für Fahrgelegenheiten hatten die verschiedenen mit welchem bei zwanzig hiesige Kavaliere hinausfuhren, war von der Omnibus-Ak­iengesellsschaft ausnehmend herausgepußt worden und nahm si mit den prächtigen vier Schimmeln voran ganz stattlich aus. Die Tribünen waren zahlreich genug defekt, und in den Logen ein ausg­erlesener Kranz reizender Damen. Im Aktionärraum gewährte man bei» ‚nahe die sämmtlichen hervorragenden politischen und militärischen Mür­­denträger unserer Schwesterstädte, und wurde von den in Pest­öfen weis­­enden Mitgliedern der Aristokratie fast Niemand vermißt. Um halb 3 Uhr verkündeten lebhafte Eisenrufe die Ankunft St. Majestät des Königs, welche in der Uniform seines Husaren-­Regimentes erschienen war und unmittelbar darauf die Hoflone verließ, um sich in den Aktio­­närraum zu begeben, wo er, eine Zigarre rauchend, bis zum Schluffe der Rennen verweilte, zahlreiche Herren durch Ansprachen auszeichnete, und sich namentlich viel mit dem Heren Ministerpräsidenten Grafen Andraffy unterhielt. Ihre Exzellenz die Gattin des Herrn Ministerpräs­­identen, Gräfin Andräffy, genoß die besondere Auszeichnung, daß der König sich nach ihrer Loge begab und da eine Weile mit der Gräfin fonverfirte. Der Verlauf der Rennen war folgender :­­ A­mbulantes Jahrrennen. Für im Jahre 1865 geschos­sene Fohlen. Einfach 150 fl. Reigeld 50 fl. Toties quoties. Dem zweiten Pferde sein Einfag. Kein Produce, sein Reitgeld. (18 Unterschriften.) 63 liefen: Des Tt. J. Hofgestüts Klabrub br. St. Thisbe. Fürst Johann Liechtenstein’s br. 5 v. Daniel O’Rourke. Gr. Hugo Hendel’s br. St. Beffy Giles. Beffy:Giles übernahm gleich zu Beginn die Führung, welche sie auch über die ganze Dauer des Rennens bei­behielt, so dass sie als Sieger das Ziel erreichte. Ihr folgte Fürst Liech­­tenstein’3 br. 9. v. Daniel O’Rourke als zweiter. U. Bladrube­r Landicap, 500 Dutaten für Pferde aller Länder. Einfaß 150 fl., Neugeld 75 fl. Das zweite Pferd erhält — nach Abzug der Einlage des dritten Pferdes — die Hälfte der Einlage und Reitgelver. Um diesen Preis­konkurrirten : Gr. Stephan Zamoyply’3 31. br. $. G Sygnal Gr. Béla Szöchenyi’s di. 3. St. Ehignon. Gr. Nikolaus Epterházns 31. br. W. Laftboy. Gr. van ey a. br. 38. Coup vEtat. Gr. Andor Feitetics’s 5]. Ih. 9. Belmont. Gr. Otto Stodau’s 51. 3. St. Baula. Gr. Kof. Hunyady’3 31. Kr. St. Alerine Nach verfehltem Starte mußte das Rennen nochmals begonnen werden, wobei Graf Nikolaus Chterházy’3 Laft boy die Führung nahm. Späterhin entspann sich zwischen diesem und Sygnal ein sehr interessanter Kampf, der schließlich zu Gunften Lastboys ausfiel, welcher um eine halbe Pferdelänge vor Sy­gnal an dem Ge­winnpfosten ankam. 1 Hunter Stakes, 2 engl. Meilen, Cinjat 25 fl. Reit­­geld 10 fl. Offen für jedes Halbblutpferd. Herrenreiter in Jarben. 63 liefen Gr. Gyula Karolyi’3 a. 3. St. Mid. Gr. Baul Feitetics’7 65. Ihm. W. Bladboy. Unmittelbar nach dem Abgang bleibt „Bladboy“ um eine starke Pferdelünge hinter­ seiner Gegnerin zu­ und, welch Lebtere auch im ferneren Verlaufe des Rennens scheinbar die meisten Chancen zum Siege hat. Kurz vor dem Gewinnpfosten entreißt jedoch „Bradboy“ jener den Vorsprung und gewinnt mit einer ganzen Pferdelänge den Preis. IV. Bester Preis. 1­00 fl. und 20 Dutaten beiläufig. Ge­­geben durch Welter Einwohner für jedes in Ungarn geborene Pferd. Ein­­lage 100 fl., Reugele 50 fl. Das zweite Pferd erhält doppelten Ein­­sat. (13 Untersoriften.) € 3 liefen: Gr. Rud. Wendheim’3 3j. br. $. Ardarik. Gr Nik. Ehterhazyi’s 4. Strizzel. Gr. Yvan Sjaparyi’3 3j. 3. St. Coquette. Gr. Gyula. Karolyi's dj. 3. 9. Honvsdfapitäny. Des Königl. Hofgestüts Kladrub 31. br. Gr. Thisbe Gr. Tafiilo Feitetics’3 jun. 35. 3. 9. Danie­l Thisbe übernahm die Führung, als Zweiter folgte Ardarit Keines von diesen beiden Pferden konnte jedoch seinen Vorsprung vor den anderen behaupten und Strizzel, welcher in der ersten Hälfte des Kourses fi geschont hatte, zeigte in der zweiten seine Welterlegenheit um, so glänzende er und ging aus diesem Rennen als Sieger hervor. Im folgte Honved Capitäny als zweiter. Buchtrennen. Für Fohlen der im Oktober 1865 bei der Lizitation angefauften Stuten. . 1 Meile. Cinlage 300 fl., Reitgeld 100 fl, toties quoties. Mein feine Produce, fein Reugeld. (10 Unterschriften.) Von den angemeldeten sechs Pferden liefen blos Gr. Batthyanyı’s 2j. br. St. Almy eye, Gr. Nik. Chterhazy's 2j. 3. $ Beindelftierer und Gr. Julius Károlyi’s 2jährige 3. St. Georgina Almy eye kam als erster, Beindelstierer als zweiter an’s Ziel. Den Schluß der Rennen bildete das VIL Hurdlerac­e. Für jedes Pferd Distanz 177, Meile mit fünf Hindernissen. Einfaß 100 fl. „play or pay." (8 liefen: 1. Gr. Em. Epterhazy 8­45. 3. H. Rollo 2. Desselben a. br. 9. Kapet. 3. Gr. Baul Fek­etics’ 6. Schw. B. Blad Bo % 4. Heren Doetsch, 3. Schawel jun. a. 3. 98. Limerid. 5. Pr. Louis Chterhazn, nennt Br. Egon Taris a. 3. St. Bisbille Kapet übernahm die Führung, welchem Bisbille folgt. Beim dritten Hindernis brach jedoch Kapet aus, und Bisbille kam vadurch bei verhältniß­­mäßig no kurzer rüdständiger Distanz in beträchtlichen Bortbeil, bei der ihr jedoch beinahe von Bla­d Boy entrissen worden wäre. Der Kampf zwischen diesen beiden Pferden war namentlich beim Anfangen ein sehr interessanter, und wenn Bishbilly aus demselben Zug als Sieger hervorging, so zeigte doch der geringe Vorsprung (derselbe betrug kaum eine Kopflänge), daß der Sieg fein leichter getreten­ hatte, (öörnelti­scher Kongreß) 5 . 1 den zu vergütenden Schaden nur auf 400 des aufgenommenen Protokolls aufgefordert, fertigung mit den Worten : 30) t werde gleich unterschreiben( mer, aus Crim würbender Hund) hat, fi­­el ein Raub } Der der Kommissär, dem man versichert hatte, der Flammen, den bald darauf wird daß er schon erst oft die Leiden und Freuden eines Mir sagen „war“, denn unlängst fammt der ganzen unversicherten über den Zug in den nächsten Tagen bekanntgege­­alte Hauptmann einen Schuß den Unglücklichen Don den Witez zu Waisgen wi das sein Eigenthum war, entsendet fl. fchäßte, Zur Unter: wie „Kol. Közl.” melvet, die ing­­roßartige gingen Herr Witez hat übrigens, die betreffende Affekuranzgesellschaft vor Kurzem fünf Kinder sorgsamste Pflege genommen, fand der Unglüclichen den merken. In Galambof­­ Zalaer gebisfen! Die Kinder wurden Das ärztliche Gutachten todt in in fraden wird, zunächst it entfernte seinem Blute, nun sofort auch und er fich das Nebenzinn: Man hörte, nach Alau­­Er­in in Folge ; seine Tag­e (Pester Herbst-Pferde-Nennen.) Omnibuss Unternehmungen Der gestrige erste zu nennen, denn sie ziemlich ausreichend gefolgt. Der Ertrazug, in Börsen- und Handelsnachrichten. T. Wien, 18. Oktober. Die oppositionelle Haltung hat seit zwei Tagen der Tagesspekulation nicht allein Feine Früchte getragen, sondern einen offenbaren Schaden gebracht; sie kann sich mit der Besserung des Papiermarktes nicht befreunden, und hemmt täglich feine Interessen. Gestern spefüh­rte man in Avance auf das Fallen der Rente, fie­l auch um 20 Gent. schwächer ein, aber statt daß die Kourse wichern, befserten sich dieselben. Vielleicht wollte man die heute stattges­tabte Eröffnung des Reichsrathes mit guten Koursen inauguriren. Uebrigens trat Amsterdam nach Ionen Frist wieder als Käufer in­onds auf, und diese Wahrnehmung befestigte die Tendenz. Eine andere Scheinung verdient jedoch Erwähnung. Eine Fraktion Bantiers hat er ft nämlich zur Aufgabe, gegen die neuen Comissionen Front zu machen, und zwar namentlich gegen jene Unternehmen, welche die Anglo-Austrianbanf patronifirt. Sie droht mit einer getriffen Leiden­­schaftlichkeit im gegenwärtigen Moment Lemberg:Gzernowiber Aktien, weil eben die Gmission der moldauswalachischen Bahn vor sich geht. Es wäre verlodend, diese Agitation näher zu charakterisiren. Die Börse schließt diese Woche in günstiger Tendenz ab. Der P­apiermarkt weist nach allen Richtungen unwesentliche Befreiungen auf, in vorderster Reihe standen jedoch Industrieeffekten und Eisenbahnpapiere In Tramway­ aktien stoht vor Verkehr. Die Betheiligung ist eine geringe geworden, ein in die Zahl der Firer dezimirt. Die Baluta hat sich um *­­etz. gebessert. Das Abendgeschäft von Samstag_ gab der hauffirenden Bewe­­gung mehr Nachprud. Maßgebende Käufe in Kreditaktien, die 211.50 erreichten, gaben der Tendenz den Charakter einer wahrhaftigen Hauffe, von der auch der übrige Papiermarkt mehrfach berührt wurde. Im Sonntags­verkehr der Gifettensozietät macht die Haufe noch weitere F­ortschritte. Bei sehr animirter Kaufluft haben sich Kredit: von 211.60 auf 212.20, Staatsbahn von 260.50 auf 26150, Lombarden 186.10, 60er £ofe 84.25, 64er 95.75, Steuerfreie 59.10 Eine gleich lebhafte Nachfrage erfahren nur Kreditaktien, die bis 87.50 stiegen. Tramway stagnirten bei 109.50, Napolons fanten bis 9.22*),. Bei anhaltend günstiger Stimmung notirte man zum Schluß um 1 Uhr: Kreditaktien 211.90—212, Staatsbahn 260.60—260.70, om­­barden 186.20, 1860er Lofe 84.40, 1864er Lore 95.70—95.80, steuer­­freies Ansehen 59.05, Napoleons 9.23, Bantaktien 759—759"/a, Zram­­way 109—109"/,, Elizabeth-Westb. 164 °, Böhmische Weltb. 154"/,, Hungaria 108 °/,—109, Alföld 1489. . Mbert, 19. Ok­tober. (Bester Börse und Kornhalle,) Sn vábatászaló ruhiges Geschäft, Fein namhafter Abschluß zur Notizung gelangt. In Effekten machte sich eine entschieden bessere Stimmung de­ne namentlich in Bank: und Mühlenpapieren und Kettenbrüchen: sen. , Ungar. Eisenbahnanlehen fest 95%, .., ungar. Kreditbanf eb: haft & 86%/,—86!/, gehandelt, behaupten 867, ©., 86 °, W., ein nam­­hafter Wosten wurde zu unbekanntem Kurse gekauft. Anglo:Hungarian 110 ©. , Vester Kommerzial­fest 615 ©. , Pelter Volksbank verkehrten zwischen 45", und 44, schließen 43­6., 44 38. Mü­hlenpapiere insbesondere­ichwere Gattungen gesucht. Malz­­mühle & 1170—11.80, Bannonia á 1400, Ofen-Bejter & 640 geschloffen, Kronfordia 635 €., Arpád 52­ ©., Ofner Fabrik­hof & 141—145 Bau Straßenbahn wenig verändert, Peter II. Em. á 374—376. 7 N­. Em. @ 93, Temesvärer 92­, 9.21­6. , 923 W., Scheine & 1.70 gemacht , geschlossen. Zrammway schließen 1.70 ©., flau 108", ©., Salgs:Tarjaner 82 ©., 82", W., AlfeluranzPBapiere geschäftslog, Rettenbrüden: Aktien 475 geschlossen, behaupten 475 G. , Baluten flau, Dutaten 5.51", ©., 5.537. W, Napoleonsd’or 114 D., Preußische Kaffen: 1.70%, W., Augsburg a 96, Frankfurt a 96.20, Paris a 45.85—46 geschlossen. jungen Unternehmungen wenig Geschäft, Stein: 43 ©., 44 Yabrilshof 140 G., j ss Kommerzialbant 615 G., 625 ®., Dfner Kommerzial- und Ge­werbebant 200 ©., 202 ®., Veiter Gewerbebant 275 &, — B., ungarische Kreditbanf 86", ©., +63, W., Veiter Boltóbant W., Anglo-Hungarian 110 6G., 111 ®., Peiter Sparkafja 1470 ©., 1500 W®., Dfner Sparlafla 440 ©., 445 ®., Mltofner Sparlafja 105 6., 1165 6., 1175 ®., Bannonia 1390 6., 645 ©., 650 W., Louifen 188 ©, 108 98., 190 ®., Walzmüple Erfte Ofen:Pefter 145 W., Concordia 635 ©, 650 W., Ofner Königs 505 6., 510 W®., Viktoria 295 ©., 300 98., Árpád 520 ©., 525 W., Blumíde 530 ®., 540 ®., Szegediner Erport — ©., 590 W. , oberung. Sosephs: SNHMESK _ ®. — 98., Königsbierbrauerei 178 6., 179 EN ng. en nte 470 6., 475 W., Neupester Spiritus 470 6. , 475 98. , Pharmaceutische 224 G., — ®., Erste ung. Betroleumraffinerie — 6., — ®., Möbelmanufak­ur — 6., — 98., ungar. Affefuranz 540 G., 545 98., Bannonia-Radverfiderung 175 ©, 180 38., Bester Berfiderung 260 G., 270 T38., Haza — 6., 200 ®., Salgo-Tari­ner 82 ^., 82%, W., Fünflichen-Barcser 158 ©, 159 ®., Pester Straßenbahn 385 ©., 390 W., Mätraer Kuren 86., 9 W., Kettenbrüche 475 ©., 480 ®., Tunnel 90 6., 92 W., ungarische Dampfiiff 180. 6. , 185 98. , Erste ung. Maschinenfabrik 180 6., 185 W., Remorqueur 236 6., 238 3. B fan­d­­briefe: Ungarische zu 5"a 91 ©, 91", D., Kommerzialband­ Brandbriefe 96'­, ©, 97 98. Lungeunternehmun­g­en : Alfölver Bahn 1484, 66., 149, ®., Sorvostbahn 139 Geld, 140 ®., Peter Straßenbahn I. Emission 374 Gel, 375 Waare, Velter Straßenbahn IH. Emission 94 Geld, 9% MWaare, Dfner Straßenbahn — Gelb,­­ Waare, Temesvarer Straßenbahn 9­, Geld, 10 Waare, Wiener Trammway 108­ ©., 109 W., Welter ungarische Buchbruderei — ©,, — D., Uhenium Buchbruderi — ©, — B., Deutsch’sche Buchbruderei — Geld , — Maare , Steinbrucher Bierbrauerei 63 6., 65 W., ung. Donaudampfschiff zweiter million — 6., — ®,, ung. Fiumaner 30 G., 35 ®., Bodmerni — ©, — WB, Pest-Wie­ner Remorqueur-Gesellshhaft — 6., — W., Fünfkicchner Briquettes 3 G., D., Faßbinderei — 6., — ®., Flora Kerzen: und Geisen: Fabrit 12 Geld, 10 Waare unt. pari, Gichwindt’sche 10 Geld, 8 unter pari W., Kammgarn 30 G., 25 W. unter pari , Lederfabrit —­­G. — W., Soda Marmorvs — G., — W., N Haba 15 6, 12 ®. unter pari, Maisstärkefabrit pari 6., 2 · Oedl«scheKassafabril-G.,—W.,Rastreranstalt——G., -W.,ungarisch-schwererdustrie IL G.,7W.,unLpari,Wagg­,q 4IGeld,5WaarezWowach-Fabrit—Geld,80Waare,unt.p­ari, Zündhölzchen-Fabrik—G.,-kW.Zaczetzky’iche—G.,­W., Hotel­—.,——W.,ArpadilEm.21)Geld,10 Waare unter pari,Elisabeth­—­G.,—W.,Müller u.Bäcker»1(»)G­,8W.unt.pari, Neutraer—G.,­—W.,Ofen-Bester Puritäten——G.,—W., annonia II. Em. 195 G., 205 98., Union 10 G., 598. u. pari, Malmühle II. Em. 315 6., 325 ®., Omnibus — ©, — ®, Secutita 303 ©., 306 ®., Hunnia — ©, — 98., Union:Bant — 6., — ®., Drafhe­ide Biegeli 33 ©., 35­28., ung. Masdinen: Ziegelei — 6., — ®., Gt. Enpreer Ziegelei — 6., — W., Pe fter Spartaffe I. Em. — ©, — B., Bannonia-Ziegelei — ©, — W., Großwardeiner Spiritusraffineriez Attien — 6. — ®. Getreideberi EM Aufgebot und Verkehr in Weizen war heute ziemlich starr und die PBreife brüdten sich um 510 kr. ; in ans­deren Körnergattungen wurde nur sehr M Weniges zu unveränderten Brei­­fen gemacht. — Das Komité der Peter Börfe und Kornballe hat folgende Kundmachung­ veröffentlicht : , A­m Erscheinungstag der auf 200 fl. (mit 20 pCt. = 40 fl. Einzahlung), und der auf 5 Stüc — 1000 fl. (mit 20 p&t. = 200 fl. Einzahlung) Taufenden Aktiens Interimsscheine der Detlíden Karten:, Schlofsereis, Eisen: und Metallgießerei:Aktiengesell­­schaft wird der 20. Oktober 1868 festgefeßt und bestimmt, daßs hier­b­ei im Börsenverkehr per Stad ohne Zinsenvergütung zu han­­deln ist.“ Gr.:Becsterek, 16 Oktober. (Geschäftsbericht der Gr.:Becsz­­ereker Kaufmannshalle.) Auf dem heutigen Wochenmärkte hatten wir eine ziemlich gute Zufuhr und wurde bei animirter Kaufluft zu nach­stehenden Preisen gekauft: Weizen 82—83pfo. 2 fl. 60 fl. bis 3 fl., 84—85pflo. 3 fl. 25—60 Fl., 86—87pfo. 3 fl. 75 kr. bis 4 fl. Gerste 1 fl. 60—65 fr. Hafer 1 fl. 40 fl. Mais (neu in Kolben) 1 fl. 40 fl. per n..d. Megen. Witterung trüb und regnerisch ; Wasserstand der Bega äußerst niedrig ; Holzpfeise steigen täglich ; bereits zahlt man für eine Klafter 20 fl. ö. W. Temesvár , 17. Oktober. (Medienbericht der Produktenhalle des „Temesvárer Lloyd.) Die anhaltend flauen Berichte von den maß­­gebenden Märkten haben aug auf unseren Pla deprimirend ge­wirkt, und das Geschäft blieb bei gänzlicher Zurückhaltung ver Käufer ver­ fehrlos. Wir notizen: Weizen 83- 89%, pfo. 2 fl. 90 fl.—3 fl., 84— 89 °, pfo. 3 fl. 15 fe.—3 fl. 20 fl. 86—89", pfo. 3 fl. 60 fr.— 3 fl. 75 fr.­ — Noggen 78-80 pfo. 2 fl. 40 fr.—2 fl. 50 fr. ; — Gerste 68—70 pfd. 2 fl. 10 f.—2 fl. 15 fr., 65—70 pfo. 1 fl. 80 fr.—1 fl. 85 fr. — Hafer 46—48 pfo. 1 fl.50 fr.—1 fl. 55 fr. ; Mais­ak­er 1 fl. 90 fr.—1 fl. 95 fr. ; neuer Dezember-Jänner 1 fl. 60 fr.—1 fl. 65 fr. ; — Spiritus prompt 46 Fr. ohne Gebinde. — Industriee Papiere Temesvarer Dampfmühl:Aktien Einz. 400 fl., Aufg. 30 fl.—35 fl. ; — dto. Handel und Gewerbebauk-Aktien Einz. 100 fl., Aufg. 90 fl. bis 95 fl. ; — dto. Fabrikshof-Aktien Einz. 160 fl., Aufg. 1 f.—2 fl.;, — dto. Spiritus-Brennerei: und Raffinerie: Aktien Einz. 40 fl. al pari 2 fl. Waare; — dio. Straßenbahn-Aftien Binz. 20 fl., Aufg. 10 fl.—12 fl.; — dio. Sparkassa-Aftien Kaufs­­angebot 900 fl.; — dio. Kommerzial-Hypothesenbank-Interimsscheine 13 fl. Aufgeb­. 5 · Weener Geschäftsbericht vom 19.bi5 16.Oktober.Klee­­samen.Geschäftslos.Notirt wird:Steirischer(roth)gereinigter von 26fl.50kr.b1627fl·»50kr.,naturell»1)·c)n25fl.50kr.·b1626fl. Luzerner italienisch von 31b1533fl.,französisch von 42 bis 45fl.· r­ entner. Rübell. Für Rübel hält die schon am Schluffe der Vorwoche eingetretene bessere Stimmung an ; body werden duch die no immer starren Lager von zugeführter preußischer Waare die höheren Anforde­­rungen der Befiger nur ungern zugestanden. Die Umfüße in prompter und November-Waare beliefen sich auf circa 600 Ztr. Für Winter­ und Frühjahrsmonate wird 23”/, fl. und 23'/, fl. bewilligt. Defterr. Leinöl stellte sich um ,—!/, fl. höher, das Uebrige unverändert. Bottasche. Breite nachgiebig in Folge der Konkurrenz des tuffischen Produktes. Zliyriihe von 18 bis 19 fl. Weiße ungariiche in Stüden von 16 bis 18 fl. Blausiich (Waldasche) von 14 fl. 75 kr. bis 15 fl. 50 Kr. Blaugestrichene (Hausarche) von 13 fl. 50 fl. bis 14 fl. 50 Kr. pr. Bir. FR Weinstein. Die anhaltende Geldhaftelosigkeit in Meinstein machte die Breite groß fühlbaren Mangels an Waare etwas schwächer. Oesterreichischer weiß naturell von 33 1 bis 35 fl. 25 kr. gesiebt von 43 bis 46 fl. Ungarischer weiß naturell von 26 fl. 50 tr. bis 28 fl. 50 fl. totb von 23 fl. 25 kr. bis 25 fl. 25 tr. Kroatischer von 22 fl. 25 Fl. bis 23 fl. 25 tr. pr. Str. Hopfen. Die Brauereien zeigen noch wenig­er und er­­warten billigere Preise. Lettere sind in der abgelaufenen Woche auch um 10—15 fl. zurückgegangen. Saazer Stadtgut von 95 bis 105 fl. Landgut, Bezirk von 85 bis 95 fl. dito Kreis von 70 bis 80 fl. Auf haer belte Sorte roth von 60 bis 65 fl. geringere Sorte von 30 bis 60 fl. pr. Str. ·· Lenkt-Die anhaltend hohen Preise des Rohmaten al Stm Vereine und­ der in jüngster Zeit eingetretenen lebh­afteren Nachfrage befestigten die Preise für Tischlerleim neuerdings­ Tischler-Leim,gel, fein per Sten. 25 fl. 50 fl. bis 27 fl., gelb, mittelfein 23 fl. du fr. bis 25 fl. schwarz 15 fl. 59 fl. bis 16 fl. 25 tr Spiritus. Nachfrage flau und Preise bedeutend matter, besonders für Ultimo. Notirt wird: 30—7agrädiger tranfito per Grad 52 bis 52%, Fr. Rectificirter 36grädiger tranfito 55", bis 56%, Fr., Delafie tranfito 51 °, bis 52 tr., Slibowis 20—22grädiger tranfito per Eimer 27 bis 31 fl. Wolle. Die Stimmung ist anhaltend flat, der Umfaß gering. Für M­eichenberg wurden einige hundert Zentner verschiedener Wellen vom Plate genommen. Baumwollgarne. ALs NRüdwirkung der guten Haltung der englischen Märkte ist seit unserem legten Bericht eine weitere Besse­­rung in der Stimmung des hiesigen Garnmarktes zu Konstativen, welch­e in einer regen Nachfrage und in zahlreicheren Umlagen zu im Allgemei­­nen festen, theilweise sogar höheren P­reisen, zum Anspruchh gelangte. Bei größeren Operationen erhielt sich übrigens doch noch immer eine gewisse Scheu, wohl nur wegen des eben im Zuge befindlichen Brünner Marktes, wessen Ergebniß man vorerst abwarten will, ehe man zu ums­taffenderen Einläufen jchreitet. Dieses Ergebniß wird dann auch entwe­s men Yaffen, ob die kiesigen Anf unungen und die festere Tendenz im Geschäfte auch in der Provinz Eingang und Billigung gefunden haben. T. 2. Zh­eft,­­7. Oktober. MeHL. Zufuhr 9000 Btr., wovon der größte Theil zur Deckung früherer Verkäufe und zum Export diente. Für den Yofak­onsum war ziemlicher Umfaß , aber die von Seite der vorzüglichsten Etablissements im Inlande fest behaupteten Preise ‚vers hinderten ein größeres Geschäft in feinen und ordinären Qualitäten. Mittlere und ordinäre Qualitäten waren für den Export sehr gesucht ; man zahlte 4 fl. 50 tr.—5 fl. 50 fl. Das Maximum für Nr. 0 für ungar. war 14 fl.—14 fl. 50 tr., für Nr. 6 8 fl. 50 tr.—9 fl. 75 tr. Der Markt Schloß fest mit steigender Art . Bon Krainer Mehl wurde ebenfalls Mehreres zugeführt und für den 2ofalfonsun, sowie für Jt­id­in zahlte Kaiserauszug 10 fl.—10 fl. 60 fr. , Auszug felti un ou tr.—8 fl. 85 fl. , Mund: mehl 4 fl. 50 fl.—6 fl. 60 fl Der Markt fdle; fest und felbst 10— 90 fr. per Ztr. höher. Kleie. Zufuhr 209 Zentner Kleinförnige, die sogleich zu 2. 25 abgesößt wurden, 500 Zentner grobförnige erzielten 2. 2.35—2.40. Der Markt­schloß behauptet mit sehr wenig visponibler Waare.. Semos lini Für den 2olallonium und Dalmatien wurden 500 Zentner zu 2.40—2.50 verkauft. Der Markt schloß auch für diese Qualität fest wegen Mangels an Vorrath. In sonstigen Silber 113%, ©., bruder a 65 Aufgeld geschlossen. Kurse Schließen wie folgt: Una. Eisenbahnanleben 95", 6., 96 98., 1410 W.,­­ S ® ingesendet. A.k. priv. Südbahn-Gesellschaft, Kundmachung. Bei Ueberfüllung der Lager-Räume, und da wegen Unterbrechung der Bahn bei Kanizsa seine faftzüge ber­­fehren, muß die Getreidezufuhr nach allen Richtungen für den 20. und 21. d. M. in der Station Ofen einge­stellt werden. Ofen, am 19. Oktober 1868. Die Betriebs:Direktion. Das Central-Bureau der Salgs-Tam­jaer-Steinkohlen-Bergbau- Aktien-Gesellschaft befindet sich seit 19. b. M. in der Dreikronengasse Nr. 17. Der Sekretär: €. Dröbsler. Wegen Auflasung unseres Gefäftes, erfuhen wir unsere B. T. Kunden und Kommittenten, welche an uns eine Forderung haben, selbe binnen 3 Monaten geltend zu machen- 6846 1—1 RES Ber antiwortlicher Redakteur: Dr. Mar Kalt. 2 3 Wiener Börsenkurse vom 17. fire 500 fl. Sordain n á “ Brager E.­B.:B. 195.—1197.—­­ 3% Südbahn, für 509 Fre. Qulureft, eld. Waare. Schnellpresendrud von Mbor & Wein, Dorotheagaffe Nr. 14, — Vet 1868, — Verlag der Wehler Lloydgesellschaft. . ur u

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