Pester Lloyd, Januar 1869 (Jahrgang 16, nr. 2-25)
1869-01-14 / nr. 10
· » P . . Amtliche Metivungen der Perler Körfe und Kornhalle vom 13. Jänner. = ·.· . » Mastoritz « · - .. - . » . . | andere große Nachtheil, welcher aus der Konfiguration un: - ---l-,·i-H ««cis9kk—ns.«»IS«1 » .. | - Bon Sechszehnter Jahrgang. | Donnerstag, 14. Jänner, D. (» —.-.j : ens und Abendblatt ganzjähr. 22 fl, halbj. 11 fl., diertelj, | Erpebítfonöbureau : Dorotheagafse Nr. 14 im 1. Stod. — Infertions Der Raum einer Been. — In Wien übernehmen Inserate die Herren Haafenstein K-Vogler, M. Oppelit, U, Niemeng de dakat ttatT BI get bes ne ., mit separater he: beg a a an wird bei einmaliger Infertion mit 11 fr., bei zweimal, mit 9 fr., bei mehrmal. Infertion mit 7 fr., dh Bressburg Herr Herdinand Roßmenn, in Ausland ab Herren NR. Stoffe a Berlin, 8. Engler, fr. mehr. -- Kür Bensofen ing Haus, gesandt , ganzj. 20 fl., halbj. 10 fl., viertelj. 5 fl., monatl.iertat im „Offenen ® b 1" die Betitzeile mit 25 fr. b ne RR a KAT arte — Man pränumerirt für Sen.äten im Erped.-Bureau des „Mester Mond aufer, | Sonn- u. Feiertagen um 2 fr. theurer, iM „Ofre prediaalt" die Betitzeile mit 25 fr. ber | Basel-Baris n. Savas:Laffite-Bullier & Die Paris, Place de la Bonrse 8. gartun a.M. ©, 2. Daude haló Besteöfen mittelst frant. Briefebuch alle Postämter. — Einzelne Morgenbl. 6 fr., Abendblatt 4 fr.— redimet. — Der Insertionsstempel beträgt 30 Nr. — Imferate werden im Expeditionsburennangen. Co. u. Züger’sche Buchhandlung. Vertrettung f. Holland : Senffeldt’sche Buchhandlung in Amsterdam, Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt. RETTET RENTNER TEE EERENTENNDVTRERERREEELN TEE RESET KERNE » » SER NEE er RESETTER ES LE : ES LA te ett « Antantiver altagíerőoete innen, Ente 2 273 ZA Ole mein. ‚ats 36, ggegájttat » - » » 833.—.—oncorm-·ammle.. Jriuee· .---—VMMNMmB«sa Mittwock ·-« --« « » die Schifffahrt nicht ungünstig betrachtet werden. Unter den 160 größeren Maur Landes befindet an der größte Strom Europas, die Donau, welche in einer Länge von 114 Meilen die fruchtbarsten und vorgeschrittensten Gegenden Ungarns, durchschneidet. Die Flüsse Poprad und een EN, aber alle Stoffe EN seien e3 Landes untereinander, andererseits Das X PRESSE 1 genannt, ihren Nebenflüssen verkehrten. ««« «» «« « " els Be Se bb ge 45 „Br K hi 10 hi ti " x " " - . ..— — « .... « ten dieselben Schiffe, mi en nei va ee en an wurde und zwischen Mohács und Gifegg III. Berehrsmittel verzehrte. Zum groben Nachtheile gereichte ‚dem Unternehmen, da — — |F ] gerade mitten im Jahre eine durchgreifende Reform der Direktion per 4. Schifffahrt. Straßenwesen. Straßenbahnen. genommen werden mußte. CS scheint indessen, daß die hiedurch wer: Während twir in unserem Nachblide auf das Eisenbahnwesen vonursachte Krise bereits überstanden ist und das Unternehmen unter der neuen Leitung einer schönen Zukunft enteeneht Der Verkehr den Anfangen einem großartigen Entwickelungs berichten konnten,haben das Vorfahr gegengeht. De zeig wir auf dem Gebiete des Bbafleenertehen priele zu melden. Die mögen he 5 sehr einen bedeutenden Aufschwung. bydrographischen Verhältnisse Ungarns können im Allgemeinen als für wobei ent ist, daß die aus der zweiten Emission herrührenden zum Stromgebiete der Donau, wodurch somit ein einiges Opstem von 600,000 fl. im Jahre 1868 noch nicht mitgewirkt haben, und daher im Wasserstenden Drops, rein SEZAG en Be: Nie er le feguttabrtene .-. Zien mit dem Westen und Osten verbindet-Indessen lubor Irtdipscs bie is Tube ke LE sávlásrásáttólti a nalte ey , Br \N . ·· ansehnliche Nek von Wasserstrahen an Hauptgebrechen, an SEHEN, Ung—·DaMpfschifffahrtsgesellschaft entstand die Naaber Dampfschifffahrtsdaseine in der Sonnantaden der Stoffe, das andere a Verschaffen: Gesellschaft (mit einem Kapitale von 200.000 fl.) meistens aus Nanberkeit der Steombetten a 83 ft bei De Setreidebändern. Diese Unternehmung dient nicht sowohl dem Wubljebigen. Ensiwidelungsstufe in van De N nach Westen in folgást nun alsVielmehr·I)auptsächlich den Bedürfnissen ihrer Eigentümer. theile unseres DVerfehres Br “ the = 68 pie DONAT LOT M fe a d Ebensolchen Lokalinteressen dienen die vor einicht Monaten begründedie Thatsache von aeerbem a yei a en : 28 ven ten Dampfschifffahrtsgesellschaften von Becsteret und Ezegedin, erstere Süßosten fließt. Wenn einst Ungarn fiel ALL UIELONDE es mit 150, lektere mit 200 Tausend Gulden Kapital. Die Szegediner widern und die Märkte für die verfeinerten Produkte seiner Arbeit im Seselschaft sie in diesem Jahre bereits zwei D Fischiffe auf bER Br I .·..·. ·«..· ·· Y· em Sahre bereits zwei Danpfschiffe auf der Donau ee wird, so wird sich dieser Nachtheil in einen Bor und szet verfehren ; jene von Beesteret hat den Betrieb noch nicht « ... ferer Stüffe Kae ist 384 Unítans; fak sich die Seth unter Tofal - ZWEWMPVHUnd.WI.WkV"M"UEWFdVUMUchMMspU der subventionirten Kompagnie die sogenannte „Wiener Schiffmeister-Kom: statt ihre fünfweltliche Richtung wegzulegen, nach Süden .«. .. , » wendet«und sich in unzähliche Windungen durch die gryfzerene schlängelt, um sich in der Nähe der südlichen Landesgrenze in die Donau zu ergiegen. Erhöht wird der Nachtheil dieses Umstandes dadurch , daß die Theib in Folge dieses ihres Laufes nicht nur Feld ft für den Handel, der ja nicht von Norden nach Süden, sondern von Dosten nach Westen geht, ihre Bedeutung zum größeren Theile einbüßt, sondern an die Flüre Körös und Maros mit sich nimmt und östlich von der Donau das eigentliche Zentrum Inngarns zu einer großen, dürren, fanbigen Steppe macht, welche weder in Landwirthschaftlicher noch in industrieller Beziehung je zu einer bedeutenderen Blüthe gelangen kann. Auch die Drau und die Save nehmen leider nicht eine nordöstliche, sondern südöstliche Richtung. Denken wir uns, da die Theiß unweit unter Tofaj, etwa bei der Einmündung des Sajó die Richtung gegen Veit einschlüge, denken wir und die Körös und Maros bis zur Donau fortgefegt, die Drau und Die Sage eine mehr mordörtliche Nichtung nehmend, — und es steht das Bild eines Strommees vor unseren Augen, dessen natürlicher Mittelpunkt mit dem politischen und kommerziellen Mittelpunkte des Landes genau zusammenfällt, während bei der falsden Gravitation unserer Slüffe nach Güden und Süßosten sich in der Nähe von Peterwardein ein Knotenpunkt unseres Flubweges bildet, stürzen werden. Bis jeht sind 73 Durcjtiche ganz beendigt , Durchkritsche Systeme darstellen,, bei denen die große Disharmonie auf den vergangenen Jahre wurde aus Mangel an Geld fast nichts gethanpagnie.“ Diese Gesellschaft scheint jedoch seine guten Geschäfte gemacht zu haben, denn sie verkaufte ihre Schiffe einem unter den Namen „Belt: Wiener Nemorquen-Gesellschaft” mit einem Kapital von 500.000 fl. gebildeten Konsortium, welches aber im Monat November in der groben Gesellschaft aufgegangen ist. — ALs Vermittler des allgemeinenerkehts kann außer „der subventionirten und der ersten ungarischen Gesellschaft nur die ungarische Nemorqueur-Gesellschaft betrachtet werden, w welche sich ebenfalls im verfloffenen Jahre mit einem Kapital von 600,000 fl. gebildet und das Geschäft eines Privatunternehmers übernommen hat. Die jüngste aller unserer Dampfschifffahrtsgesellschaften ist die „Bodmerei-Aktiengesellschaft“, welche ebenfalls mit einem Kapitale von 600.000 fl. sich Konstituirt und am 10.Jänner 1867 ihre erste Fahrt unternommen hat. 68 sind noch die Schiffe der Staatseisenbahngesellschaft zu erwähnen , mit denen diese ihre eigenen Passagiere und Frachten von Bazias bis nach Belgrad und Turn-Severin zu befördern pflegt. Außerdem sindeo im Besitz von Privatlaufleuten 12 Frachtschiffe, welche zur Beförderung der eigenen Frachten derselben und endlich noch . » -- .— .«. .- k-— ...-« .- - wei Passagierdampfbotiche für die Besucher der Margaretheninsel bes · v· llundk··.«1«n,ttcl-Bis jetzt hat der Staat Yud1esimeickenalezu92))ullionen Guldenzehlikts DCVCthSzUsdillisPURIS« Z«·. . ·. ·..—· giitoiktcendgancknggte edgecksche Bolelillexnoblgxtiige entferntoilsktkneäsesiee Y?iingel, nn b. vájtks a jatt she a mehr als die Hälfte der Ge Sm Jahre In .k der KM tumkjonuuercksxlükmtrin Hlmm-,ammtklktender«legurrung.·"ssollenzu samnchi1(.)8Durchstiche beidteklgtonsckijilldfunssdedrlegelyei Flitrmsgefdiserldektkiss Be 0 rá ..7«· ·· ’ö« , « er ee a See Au ip voltstotrti haftlice en u ‚ welche er Länge. re a um 62 °, Meilen ab: a kezedben re ge men _ remus und das Flußneß des Landes nicht zwei Fonzentrifhe N·. . .ber mit einander Sinsfankinetfällenbe , sondern sees ae welche die Länge des Stromes um 40 Meilen abgekürzt wurde. Im 1869 en also shhon een drei Baslagierdampfbote, 9 Lustschiffe und 70 Schlepps. Außerdem verkehren auf der anal etwa 400, auf den Blick zu Tage tritt. Im Ungher Hotter bei Esap wurde ein Damm von einigen Tausend den Nebenflüssen etwa 100 Suolein. Wenn wir dies Alles in Betracht . Das zweite Hauptgebrechen unserer Wasserstraßen liegt in der Klaftern beendigt und in den letten Tagen an die amtliche BejidKeen en hra kazetta = den Tunener NHA eine Lot günstige Konfiguration des Flusssystems und der Mangel an Regulirungen und Kanalisirungen entgegenstellt,eine immerhin ansehnliche Ausdehung erlangt hat und als besonders erfretence Zeichen des Fortschrittes auf diesem Gebiete sind die vielen neuen Unternehmungen zu betrachten,die im verflossenen Jahre ihre Thistigkeit begonnen haben.Cgist kann noch ein Zweifel vorlinden,daß diese neuen Unternehmungen,wenn sie,wie es wahrscheinlich,ihre Geschäfte vergrößen, eine wohlthätige Ermäßigung der Fahrt-und Frachtpreise herbeiführen werden. Was speziell die Größe des Betriebes anbelangt, so werden wir bei dem Kapitel über den Getreidechandel Gelegenheit haben, die durch die Dampfschiffe sowohl, als durch die Zuatschiffe beförderten Getreidesquantitäten anzuführen Ueber den Gesammtverkehr liegen uns bis jegt nur die Ausweise der ung. Dampfschifffahrtsgesellschaft vor, die wir bereits kurz erwähnt hatten , über den Verfehr vereinten E Tt. Donaudampfscifffahrtsgesellschaft wird der Jahresbericht erst in einigen Monaten veröffentlicht werden. Gegen das allerdings abnorme Jahr 1867 mag der Verkehr vielleicht etwas abgenommen haben ; mit den früheren Jahren verglichen, dürfte jedoch auch das Jahr 1868 einen erfreulichen Aufschwung zeigen. Wenn dann einerseits die Konkurrenz ihre wohlthätigen Wirkungen vollständig entfaltet, andererseits aber durcie Negalirung der Flüsse und den Ausbau des Donau-Theihkanals auch die jedoch mangelnden Vorbedingungen geschaffen werden, deren unsere Schifffahrt bedarf , dann wird der Verkehr auch auf der Donau jene Lebhaftigkeit erlangen, der wir auf andern europäischen Strömen begegnen, fosten ausgebessert und die beschädigten Schleusen hergestellt. Die Negatirung der Nabnib wurde durch die Interessenten im Prinzipe beschlossen und die zu den Vorarbeiten nöthigen Kosten gezeichnet. Der Ingenieur, der die Vorarbeiten in Angriff nehmen soll, wird eben erwartet. Auch die Idee der Regulirung der Raab wird in neuerer Zeit wieder ventilirt, ebso die Regulirung ihrer Nebenflüsse und die gänzliche Entwässerung des Haidebodens und des Neufienser Sees. — Am dem geobartigsten Mafferregulirungswerte des Landes, der Zheißregulirung, sind heuer die Arbeiten auch nur sehr langsam vorzwärtsgeschritten. Die TIheisregulirung it sowohl aus dem Standpunkte der Landwirthschaft, als aus jenem des Verkehrs von großer Bedeutung. Der Gesammtmwert des dadurch vor Weberschwenkung zu rettenden Bodens wird von Lönyay nach gänzlicher Entwicklung der Produktion auf 300 Millionen Gulden berechnet. Siener Theil der Theißregulirung, der die Verbesserung und Abkürzung des Flußbettes und dadurch die Hebung der Schifffahrt beziect, wird auf Staatsfosten bewerkstelligt. DVerglichen mit dem, was zur Beförderung der Scifffahrt in Ungarn bisher auf dem Gebiete der Flußregulirungen und Kanalbauten geschah, fan die Entwicelung unter Dampfschifffahrt als sehr erfreulich betrachtet werden. Zwölf Jahre nach der Erfindung der Dampfschiffe, waren solche auch schon auf der Donau sichtbar. Im Jahre 1830 wurde der erste Dampfer gebaut Das war der Ans fang jener großen Gesellschaft welche jett in einer Stromlänge von 715 Meilen mit 655 verschiedenen Schiffen den Verkehr vermittelt. Diese Gesellschaft genoß bekanntlich bis zum Jahre 1857 ein ausschließeliches Privilegium ; in diesem Jahre wurde die Donau durch den Donauschifffahrtsvertrag für einen freien Strom erklärt, und der Staat schlog am 20. Mai 1858 mit der Donaudampfschfffahrtsgesellsschaft Senlin-Itenfach-Effegg-Pest Montag Nachmittag nacA Sr ő einen Entschädigungsvertrag ab, wonach er der Gesellshaft bis zum Jahre 1880 ein Neineinkommen von 8% garantirte ; die unter diesem zZitel vom Staate geleisteten Zahlungen werden jedoch als ein 4 ° iges Darlehen betrachtet. Wenn wir auf die Geschäftsthätigkeit dieses Unternehmens einen Bli werfen, so tritt uns die eigenthümliche Erscheinung entgegen, daß während die Ausdehnung ihres Geschäftes von Jahr zu Jahr zunahm und die Bruttoeinnahmen eine große Steigerung erfuhren, dasseineinkommen desselben fortwährend sehr gering blieb. Während 36 Jahren lieg die Donaudampfschifffahrtsgesellschaft nur dreimal eine Divivende von mehr als 5 °/, vertheilen ; sehr oft betrug diese nicht mehr als 1—2"/,, in den meisten Fällen gar nichts. Die Ursache dieser wenig erfreulichen Grsedeinung liegt in den außerordentlich groben Negiekosten, welche 75—80—90% der Bruttoeinnahmen betragen. CS it daher auch nicht zu verwundern , daß seitdem der Staat dieser Gesellschaft die Zinsengarantie von 8% gewährte, die Donaudampfschifffahrtsgesellsshaft fortwährend an den Staatsfinanzen Wenn man diese Thatsache in Betracht zieht, so begreift man die Bedeutung des im vergangenen Herbste aufgetauchten Gerüchtes, man gehe mit dem Plane um, die Donaudampfsaufffahrtsgesellschaft „aus der Staatsgarantie zu entladen.” Da namentlich die Rentabilität des Unternehmens bereits eine Höhe erreicht hat, wo die Staatszuschüsse voraussichtlich aufhören und die Nachzahlungen beginnen werden, so mürde Diese „Entlaffung“ so viel bedeuten , als der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft 8Y2 Millionen Gulden zu sehenden. Der ungarische und österreichische Finanzminister sind glückicherweise auf das Verlangen der Gesellschaft nicht eingegangen ; übrigens , selbst wenn sie darauf eingegangen wären, wirken die Reichsvertretungen eine solche Schmälerung der gemeinsamen Aktiven kaum, je gutgeheizen, haben. Der Unternehmungsgeist begann sich, sobald die Donau frei wurde, auf die Dampfschifffahrt zu werfen. 63 entstand sofort eine Unternehmung, welche anfangs ganz gut prosperiren zu wollen fehlen , jedoch theils in Folge der Fehler der Direktion, theils in Folge der schwierigen Konkurrenz nach vierjährigem Ringen in der großen Gesellschaft aufging, welche deren Schiffe angetauft hat und auf dem Kampfplane wieder allein geblieben ist. « Dies dauerte jedoch nicht lange,denn bald bildete sich unter dem Titel»Dampfschiffgesellschaft für die mittlere Donau«,belcher später in»Erl«ung.Dampfschiffgesellschaft«umgeswandelt wurde,eine Aktiengesellschaft anfangs mit einemzenpilal Von 400,()()0fl.,welche bereits im Jahre 1867 mit 2 Passagierschiffen auf der Donau verkehrte und deren Aktienkapital im JahreJsits auf eine Million ergänzt wurde Diese Gesellschaft besitzt ggenwärtig 7 Dampfer 1111d einige Schleppschiffe und im Jahre 1869 wird sie schon mit ihren in Bau begriffenen Schiffen sich in höherem Grade am Berfedre betheiligen können. 63 gehörte ein gewisser Muth dazu, gegen die alte, durch Staatsgarantie sichergestellte große Gesells*aft in die Schranken zu treten. Und dennoch sehen wir diese Unternehmung in stetem Wachsthume begriffen. Im Frühjahre des Jahres 1867 begann sie ihre Thätigkeit mit nur 2 Dampfschiffen zwischen Bejt und Mohács. Im Sommer wurde dann ein kleiner Propeller getauft und ein drittes Battagierschiff begann seine Fahrten zwischen Veit und Waigen. Am November wurden wieder zwei näfidische Ane GIL erötn ER TEENEN töve il b 'straßen und die Landesstraßen. Wir haben nun noch Einiges über das Straßenwesen zu bemerken. Bekanntlich gibt es bei uns zweierlei Straßen, denen überhaupt eine regelmäßige Pflege zu Theil wird: die Staats- Gritere haben eine Länge von 606'/ Meilen, von denen jedoch am Anfang des Jahres 1868 71 °, Meilen noch nicht ausgebaut waren ; die Landesstraßen betragen 1862 °/, Meilen, hievon sind jedoch nur 1164”, Meilen in ausgebautem Zustande. Diese geringe Länge unserer Straßen ist wahrhaft eisschrechend , wenn man sie mit jener in anderen Ländern vergleicht Satud-Defooa Ya Dienst. u. Freit. Früh, ne er " 4 " urn aan nal ···· « F « 42 "ij·h .W""E·"31.. sen-WANT - · Eisenbahnfahrten. er ibn a Hi 10 = Sitte 8 Fünflich. Ants 8.88.10, AB Xeegkod ..,69»39 Ä» 6,,4,-,,Fünfkirch-Lknk.412»»9«17«. -u-pari—— PEN: N a. ... Abf.?· u. = M. Er 1 U. 450. | kő une, adf. ı u. 25 m. M. 6 u 30 M. Am. md, n 38 on , , · " " In » - Was-W ...-ERückblicke auf die Handelsverhältnisse des Jahres 1868. Dampfschiffe der Gesellschaften und Privaten, welche 1868 auf der ungarischen Donau und Unvollommenheit vor Flußbetten. Kein einziger von unseren Flüffen ging desselben vorgenommen. Auf die Befestigung der Dämme im ist regulirt, so dab sogar die Donau während eines großen Zeiles der Schifffahrtstation unfahrbar ist Bi den kleineren Flüffen stellen außer der Versandung des Flußbettes auch die zahlreichen Mühlen fast unübersteigliche Hindernisse der Schifffahrt entgegen. Wir besigen bis jeßt überhaupt noch sein Wasserrecht und die Schaffung eines Wassergefeßes gehört zu den dringlichsten Aufgaben der Gefeggebung. Der Entwurf eines festen Gefekes ist bereits im Kommunkationsministerium ausgearbeitet und wird in der nächsten Session des Reichstages eingebraht werden. Natürlich genügt dies zur Behebung der soeben hervorgehobenen Grundübel nicht; die Nachtheile, welche aus der unzweckmäßigen Konfiguration des Alußwebes entspringen, können nur durch Kanalisirung, jene die von der mangelhaften Gestaltung der Strombetten herrühren, nur dur Flußregulirung beseitigt werden. Sowohl die Regierung als auch die Legislative waren vom vollen Bewußtsein der großen Aufgaben durchdrungen, die wir in diesen zwei Nichtungen zu lösen haben. Das Kommunikationsministerium berechnet die Kosten der dringendsten Subregulirungsarbeiten, welche in erster Reihe in Angriff zu nehmen wären, auf 17.830,000 fl. Auch wurde das französische Ansehen nicht blos für Eisenbahnen, sondern auch für Kanäle aufgenommen. 65 geschah jedoch sowohl auf dem Gebiete der Regulirung , als auch auf jenem des Kanalbaues in diesem Jahre soviel als nichts. Die Ursache steht einfach : es gebracht an den nöthigen Geldmitteln. An der Theiß sind bios die vertragsmäßigen jährlichen Baggerungen und Austiefungen vorgenommen worden, bei der Donau hingegen ist , einige ganz unbeträchtliche Uferbefestigungen ausgenommen, nichts geschehen. Am Franzenskanal, welcher bereits fast unfahrbar geworden ist, hat das Finanzministerium einige Berbesserungen vornehmen lassen, jedoch konnte bei Weiten nicht das geschehen, was unbedingt nöthig wäre, um diesen Kanal vollständig mit Wasser zu versehen. Es wäre namentlich nöthig das legte gegen die Donau zu gelegene Reservoir dieses Kanals fur einen Alimentationskanal mit irgendeinem weiter oben liegenden Punkte der Donau zu verbinden, denn nur so könnte der Kanal bei jedem Wasserstand mit Wasser versehen werden. A Auf dem im Komorner Komitate liegenden Theile der Insel Schütt wurden die Dämme mit großen Anstrengungen auf Komitate: Bedrogter wurden auch ungefähr 100,000 Gulden verwendet und Erdarbeiten von etwa 40,000 Kubikklaftern an denfelden vorgenommen. Ebenfalls hier werden aus den duch den Reichstag bewilligten 300,000 Gulden der Bau einer neuen Schleuse (etwa 40,000 Gulden) und weitere Dammbefestigungen beabsichtigt. An den Dämmen im oberen Szabolcs wurden Befestigungen vorgenommen, welche den soeben erwähnten etwa gleichkormen dürften ; aber im Monate Dezember wurde die um 60.000 fl. gebaute Schleuse von Bergzel dur die Fluth vernichtet, und ein großer Theil der reichstäglic bewilligten Summe wird zur Herstellung versehlen verwendet werden iüssen. Sollte die Gefahr der Mieerholung der Katastrophen, die vor zwei Jahren vorsamen, gänzlich beseitigt werden, so wären hiezu mindestens jene 1.600 000 Gulden erforderlich, welche von der Negierung verlangt, aber vom Neichstage gestrichen wurden. Bei den übrigen Theißregulirungsgesellschaften wurden nur unbedeutende Departitionsarbeiten vorgenommen. Auch der große Plan des Donau Theißkanales konnte nicht in Angriff genommen werden. 63 wurden nicht unbedeutende Summen auf Vorarbeiten verwendet, jedoch ist man noch nicht einmal somweit, um die Endpunkte des Kanals bezeichnen zu können. Der Bauvertrag für den Velt Csongräder Kanal sollte mit einem Konsortium (bestehend aus der Anglos Hungarianz, der ung. Kreditbank und einem Privatunternehmer) bereits abgeschlossen werden, wurde aber im letten Momente fallen gelassen, — wahrscheinlich aus finanziellen Gründen, Memorgueurs und 5 S [e bi fe efauft mahre erorvert wurden , eröffnet. .. . .—. .. . Ankunt des Etenbanues vons«et. Gödöllö.»60.3M.Abds.4,20«,Czeglösd..As1«k.rU.46M.Abds.5u.55M.Fk. we Answurfe der amtlich nicht notirten Effekten. Dijona-Wallacher a % En Wiittage, Steinbug „7, UT in 6,8 „ Bulsit.... „ 8, 40 TB men RE: DihäcaBejaspef Dienstag u. Donnerstag 3 U.fBeft... . „Ant? „14 “ „6,38, „en... . en Früh 6,39 „ Abd. ————T--——·ll·1llllgs. · Südbahn. radb:Pest:Wien, Spar ——— Pester Straßenb. II. Emiff. . „401 [402 -«-Ab· í Suate] Ber BÁ] ori Ejfehsek- Rufen. ha PS zu holt aaz Se nat Mulngb NETT Ofeito.sp·nålTbkfieg«11.35NRfieF KaoninszFHJe Ab FETZaII--,«22UZ769F"33XZ"77IHF«98·. Srudhtpreise: Gew. | Bir.ie niß 6. 198. les een an el rl ee Stubimbar 87, 160.0, 2,00 Wed SO RAR, REIN: X s N · > ·.·-· Hi - - c N ----De 14 jr a Se ie .. jng kgg Y··TramwaLy·Scktdraßctkkth« mkl. FOR 1471/21148 OB estje EGER EHEEEÜB 5 eitag Bor- Le Re 9 2 t eht "8 en ee er RBenee -eerun«.111«uer·c1 ..—— mittag. So! ae « - · A « « Wetze13.Va11.,essekt.11e11.—matt 833.70—3.85500200—«’ester Walmilhlm .·»12701310 Ka Ruhbenderei. . 1. paris — | 17 » «--«» » 843.85—4-.—1000200—8annonxa ampfm Aktien13901400 Deutsch’sche Buchdruckersl«-»——-Siegedin-s«enilinMittw.u.SamstagFrity. ’··««» »V«W«"··· « "·" « » » « 854.05——4·30—-—-«annonmll..·...... 12151220 Steinbrucher Brauerei.··..·-——-Semlin-SzegedinSonnt.u.Donnerst.Mittags.·.Tkspwost Kanksf«.Die«I·. Großwardemweinwmk ,, » » » 864»35—4.50500120—EsteOfen-Pester Das111pf1.70571011119.Dampfschiffl LCMtfl-11.pc11’11510Sissek-SeimDienstag Früh, Triest. , Abs. 6 U. 45 MM. A.) im Anschl.in der Großmwarbein . Abs. 10 U. 20 M. Vormittags. » " " " BT SIE: DAT TAR DB] e Ezt] » ,skjokjtätexx15415511Ugak·qumqnekSchxssb·.Aufg.———·Semästr Sjskkaejtag Vokmittag· Otensbrück,,3.,45»Nchtssi1chtung nach Berettyz-Ujfalu 11 A — · -—--zegled 5 13 Abends. - . " " ——k . — —« Pr g — [AR u. veita t bi. URL, > Re: 5 be " " " zz sis | 2 [a ra ai She euere 2 aaa és 22 mel 5 [3 diesen aan a onen Drumma es ER ,,» " « 804.45—4.6050060—PestekAkpiid-Dampfmütbte530540schwindtsse....u.p.m7o BONOsmlItz-9?eulatzIdesssggMittwochund on--Skuyiw2ißenpsskg-Wiku. "·——«« · «» » « 874.60—4.7516030-5.ouisen-Dampfmühle« 199201Kammgartfabrik....,«——.Sm"sta9ch"ds« -Ofen·..Abf6U-35 MFkikh Mohaee-Baree. fe Orfova u. der Wallacher Mittwoch Abends. Stuhlwb.. a Be Mohäcs Abf. 7 U. 55 M. Fr. 12 U.— Mm. M. » caer » » .—. 00——raer·ampmlible.. 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