Pester Lloyd, April 1869 (Jahrgang 16, nr. 75-100)

1869-04-01 / nr. 75

Mit dem am 1. April beginnenden neuen Quar­­­­tal:Abonnement erlauben wir uns zur Pränumera­­tion überhaupt, sowie zur Erneuerung derselben auf den „PESTER LLOYD" Morgen- und Abendblatt hiemit einzuladen. Wir ersuchen unsere geehrten Pränumeranten, deren Pränumeration mit Ende März abläuft, ihr Abonnes­ment je zeitiger erneuern zu wollen, indem sonst, wenn die Pränumerationen spät einlaufen, leicht ohne unter Berfhulden Unregelmäßigkeiten in der Expedition ein­­treten künnen. Die Pränumerationspreise sind mit BPostver­wendung: Ganzjährig 22 fl., neunmonatlich 16 (I. 50 fl., Halbjährig II fl., dreimonatlich Sfl. SO fl., zweimonatlich 4 fl., monatlich 2 fl. mit separater Ber­­sendung des Abendblattes pr Monat 30 fl. mehr. An Loco : Für Weit:Ofen ins Haus gesandt : ganzjährig 20 fl., halbjährig AG fl., vierteljährig 5 fl, monatlich E fl. 80 Tr. Beft 31. März. K. „Gerne glaubt man, was man hofft.” Mit 1. Juni I. 3. sol also, wie der „Pester Lloyd” aus verläßlichster Quelle erfährt, die neue ungarische Zivil-Prozesordnung doch ins £eben treten. Nun wir hatten zwar, als troß der abmah­­nenden Stimmen gewichtiger Fachmänner die Pauschal-An­­nahme dieses Gefeßes im Reichstage durchgefet wurde, auf einen viel früheren Termin der Akfivirung gehofft; ja wir hatten erst unlängst, ebenfalls aus verläßlichster Quelle ver­­nommen, daß fan mit 1. Mai die Wirksamkeit dieses Ge­­feges „ganz gewiß“ beginnen werde, wir acceptiren aber auch sei den einmonatlichen Aufschub noch immer gerne, wenn nur jene Klageweiber nicht Recht behalten, die im neuester Zeit five zur Aufgabe stellten, zu verkünden, die ganze Geschichte werde ganz einfach ad graecas calendas relegirt. ft eg bodh fon beghaló nothunwendig, Dieses Geset­ze eher ins Leben eins zu führen, um den Beweis zu liefern, daß es mit Belasfen un­­serer avitischen Gerichtsv­er­fassung eine reine Unmög­­lichkeit sei, das Gerichtsver­fahren im Wege einer ledigs­­ich hierauf bezugnehmenden legislatorischen Arbeit so zu bes­­sern, wie das der eigene Vortheil des L­andes und seiner Be­völkerung erheirscht. Auch einen solchen negativen Erfolg wer­­den gewiß alle Fene für einen Gewinn ansehen, die vor jeder Reaktion zurückschreden, trete selbe nun in deutschem Wamse oder im ungarischen Attila, mit Stiefelhosen und Flirrenden Sporen auf. St­eg aber wahr, was der , Pejter Lloyd" in dieser Beziehung vernommen , dann wird der A­ustizminister sich wohl auch nicht länger der schweren Pflicht erwehren können, die königlich ungarische Karte nach dem Gebote des Gesetzes neu zu organisiren, dieselbe nicht nur in den Unterabtheilun­­gen, sondern auch in den Personen neu zu gestalten. Ein­­ län­­gerer Aufschub ist dann unmöglich, und wenn wir auch bes greifen, daß ein so durch und durch­­­umaner, liebenswürdiger und vor Allem gutmüthiger Mann, wie unser A­ustizminister er ist, mit schweren Herzen an eine Aufgabe geht, die Manchem eine bittere Stunde bereiten durfte: so muß Doch endlich die harte Nuß gem­acht, muß endlich der sedon vom früheren Neid­dtag peremptorisch gestellten Aufforderung Ge­­nüge geleistet, dem damals gegebenen Beisprechen endlich nachgenommen werden. Wird doch durch das möglichst rasche Tallenlasfen des bräuenden Dampflessehwertes selbst Senen eine Wohlthat erwiesen, die durch die Lösung in ihrer mehr oder minder berechtigten Eitelkeit getränkt, zum Ergreifen einer neuen Lebensthätigkeit gedrängt werden sollten, und darf doch, endlich und fehlieglich, ein Staatsmann nie schwanfen, auf welche Seite er sich zu stellen hat, wenn humanitäre Racjk­­­ten für das große Ganze die humane Behandlung eines jeden Einzelnen unmöglich machen. Wir verfem­en die Schwierigkeiten nicht, die der Justiz­­minister bei der Bewältigung dieser Aufgabe zu überwinden haben wird. Selbst der gemialfte Mensch kann einen guten Nichterstann nicht, gleich der geharnischten Minerva, aus sei­­nem Haupte entspringen lassen ; einen solchen aber zu erziehen, dazu ist in unserem lieben Vaterlande, troß heffen, daß Viele glauben, hier fange die Lehren des Corpus juris Jeder mit der Muttermilch ein, wenig, blutwenig geschehen. Hiezu kommt, daß bei dem eingeschlagenen Entwicklungsgange unserer Muni­­zipien, die sich am liebsten dem Ministerium, ja selbst dem Reichstag koordinirt wähnen, dem Justizminister fast gar keine Möglichkeit geboten war, sie über die Beschaffenheit der bei den M­unizipalgerichten in Verwendung stehenden Arbeitskräfte eine richtige Kenntniß zu verschaffen, während er ihm nicht unbekannt sein kann, daß eine nicht geringe Anzahl der dort wirkenden Richter die gegenwärtige Stellung nicht der Befä­­higung und sorgsamen Vorbereitung für diese Berufsthätig­­keit, sondern nur dem gütigen Wohlwollen einer mächtigen Gameraberie verdankt. Das Auffinden, Sichten und Verm­er­­then des relativ Beten aus dem vorhandenen Material ist das­her unter unseren eigenthümlichen Verhältnissen, wo­ nicht sel­ten auch höhere Gerichtsbehörden zu Ablagerungsstätten miß­­lebig gewordener Administrativbeamten dienen mußten, aller­dinge eine riefig schwere Arbeit, wohl geeignet, auch dem tüch­­tigsten Fachmann zahllose schlaflose Nächte zu machen. Nicht spielend, nicht. im Zeitraum von einigen­­ Tagen wird sich die Aufgabe bewältigen lassen ; ein tiefes Eingehen in die Ein­­zelnheiten des Gegenstandes kann nur derart zum Ziele füg­­en, daß da nicht wieder alle jene Defriminationen, die bei früheren ähnlichen Anlässen laut geworden sind, neu aufleben. ZTrchdem finden wir gerade in der Persönlichkeit des jetigen Justizministers alle und jede Bürgschaft dafür, dag er — falls er dabei nur unbeirrt sich selbst allein überlassen bleiben wird — das Wichtige treffen, den Kassations- und obersten Gerichtshof, sowie auch die königliche Tafel möglichst zufriedenstellend organisiren werde. Absolut Gutes herzustellen, wird wohl auch er nicht im Stande sein, und es dürfte bas von ihm wohl auch Niemand, der den gegebenen Verhältnissen Rechnung trägt, fordern. Allein, wir wiederholen es, auch dieses relativ Befte zu leisten, wird er nur dann im Stande sein, wenn er sich selbst überlassen bleiben, wenn er sich weder durch eine unberufene Kontrolle, weder durch Hohe Protestionen, noch durch andrän­­gende Einflüsterungen, am allerwenigsten aber durch Rücksichts­­nahme auf diese oder jene politische Partei im Selbstpensen und Selbsthandeln, wozu er als eigenberechtigter oberster Justiz­­fachmann des Landes nicht nur berufen, sondern wofür er auch verantwortlich ist, beirren lassen wird. Für eine Pflicht der Journalistik erachten wir es, ihn darin zu unterfragen, daß er, nach Oben und Unten, eine solche Stellung einnehmen, daß er mit Berufung auf die Stimme der öffentlichen Meinung sowohl vor von ihn über­­laufenden Attila oder Unterrede tragenden hohen Gönnern, Parteigenossen , Vettern und Schwägerinnen, als auch vor den ihre eigene werthe Persönlichkeit in bengalischer Beleuchtung herausstreichenden Herren Schleichern und Konforten mit eiser­­ner Konsequenz die Thüre schließen könne. Nicht nur die Kunst gehet heutzutag nach Brot; es gibt bei uns der Leute eine Menge, die sich oder andere zu allem Möglichen und zu nor mehr geeignet finden, wenn sich nur auf diese Weise dem Peter oder Paul ein Stür Brot und dazu auch ein Klein wenig Butter verschaffen läßt. Solchen Leuten muß das Handwerk gelegt werden. Der Justizminister hat seine Präbenden, seine Sinefuren zu verschenken; er hat für die Hebung der arg barniederlegenden Justizpflege, und hierurch in erster Linie dar für zu sorgen, daß der Kredit des Landes, der demselben so sehr noth thut und durch die Testen Wahlvorgänge manchen harten Stoß erlitten haben dürfte, namentlich im Auslande nicht noch mehr erschüttert werde. Das Interesse der Gesuch­­steller und der Protektoren, dieser unverhalltesten Banner­­träger des oft schamloserten Nepotismus, ist also und kann mit demjenigen des Justizministers nicht identisch sein. Gewiß nennt der A­ustizminister schon einen großen Theil der sich ihm darbietenden guten Kräfte. Neicht dieser jedoch nicht aus, so suche er selbst nach dem Kette und er wird den­­selben gewiß­ finden. Er bhorde Hin nach den Kreisen, biz vermöge ihrer Lebensstellung am berufensten sind, ü­ber richter­­liche Befähigung und Thätigkeit sich ein Urtheil zu bilden, und er wird wahrnehmen, wie einmüthig man ihm die Per­­sönlichkeiten bezeichnen wird, deren Verwendung wünschenswerth. Gewig in den seltensten Fällen werden es diejenigen sein, die mit frommem Rüden vor feiner Thürschiwelle standen. Aber auch dann lasse er sich nicht Blenden; auch dann urtheile er selbst. Insbesondere dürfte dies dort nothwendig sein, wo sich das Vertrauen einem Aodvofaten zumendet. Nicht nur, daß die Berufsthätigkeit des Aovofaten von jener eines Nichters ganz verschieden ist, jener die Nechtefragen nach subjektivem Wunsche mundgerecht zu machen, dieser das objektive Necht zu suchen hat, muß vor allem die Gewißheit ge­wonnen werden, ob der bisherige Advofat künfzig ausschließlich und allein Richter sein, ober nebenbei vielleicht auch ferner noch ein klein wenig Advofat bleiben wolle. Zu solcher Vorsicht mahnen schon dagewesene Thatsachen. Allein — exempla sunt odiosa­­s genüge, den Gegenstand hier berührt zu haben. Der Justizminister wird auch vergessen müssen, dag er zugleich politischer P­arteimann ist. Richterstellen werden seine Belohnungen sein dürfen, weder für vergangene, noch für zu gewärtigende Parteiverdienste. Die selige Hofkanzlei konnte es in ihrer eigentlichen Qualifikation als höchste administrative Behörde allerdings wagen, durch übertriebenen Diensteifer oder sonstige Ungeschicklichkeiten unmöglich gewordene Obergespane und Administratoren der Oeffentlichkeit dadurch zu entrüden, das sie selbe als exotische Pflanzen in die stillen geschlosfenen Warmhäuser der Kurie verpflanzte; sie übte dieses Mehr fleißig aus und hatte von ihrem Standpunkte wohl auch recht, so zu Handeln, denn die Handhabung der Justiz konnte ja für sie nur ein sekundäres Untereffe haben. Der J­ustiz­­minister darf nicht in gleicher Weise handeln, sich zu solchem Handeln von den übrigen Organen der hohen Administration auch nicht drängen lassen. Allerdings wird es für ihn wohl die schwierigste Aufgabe sein, in diesem Punkte zu widerstehen. Er wird es aber thun müssen; die bei der Organisirung­ sei­­nes eigenen Ministeriums gewonnenen Erfahrungen fordern ton siezu dringend auf, und zum guten Glück kann er auch auf einen totalen Schiffbruch Hin­weifen, den er erst unlängst de­n ähnlichen Ankaffe erlitten, und so seine Position tärfen. Um biebei nicht mißverstanden zu werden, sehen wir uns veranlaßt, ausbrüchlich zu bemerken, daß wir die wohl mehr einem gütigen Wohlwollen, als reifer Wederlegung ent­­sproffene, eben im „Petter Lloyd“ vor einiger Zeit angeregte Ansicht bei der Reorganisirung der Kurie vorwiegend die be­­reits bei den Königlichen Gerichten dienenden Beamten zu ber­­ücksichtigen, bu­rchaus nicht theilen. Der Justizminister sei, unserer Ansicht nach, ganz ungebunden; er nehme das gute Material, wo er es findet, und so wie es demnach Niemanden zum Nachtheil angerechnet werden soll, daß er bei einem kö­niglichen Gerichte schon derzeit dient, ebenso darf aus diesem zufälligen Umstande auch für Niemanden ein Vorzug abge­­leitet werden. Die neuen königl. Gerichtsbehörden sollen nicht Pensionsinstitute werden. Wer aber eine vorzügliche Eignung zum Richterdienste befisst ; wer vermöge seiner Tastungsgabe, seiner Fachkenntnisse, Erfahrung und Rächtlichkeit ein vorzüg­­licher Richter zu werden verspricht, der werde nicht darüber befragt, ob er im theoretischen Schlupfwinkel seines Gehirn­­faftens dem corpus juris, dem österreichischen allgemeinen Ge feßbuche oder dem Code Napoleon den Vorzug einräumt; es werde nicht danach geforscht, ob der Betreffende unter Badyó Regime Beamter oder Advokat gewesen, welche beide, beiläu­­fig gesagt, ohnehin in gleicher Weise ernannt und beeidet wurden; er werde auch nicht berücsichtiget, ob derselbe zu einer oder der anderen Nuancirung der Nechten oder Linken gehöre, ob er gegenwärtig Beamter älteren oder jüngeren Ran­­ges, Professor, Advokat, Vater des Vaterlandes oder gar nichts sei, — er werde ernannt — ernannt pure et simple deshalb, weil er der zum Richter geeigneteste Mann ist. Sol­chen Ernennungen wird der Beifall jener maßgebenden Kreise, die mit den Gerichten fortwährend zu thun und eine gute Gerichtspflege im eigenen Interesse zu wünschen haben, gewiß sein; — den Beifall der Deputirten bei Somogh oder der Pester Franzstadt zu erringen, wird dagegen dem Justiz­­minister gewiß nie gelingen. Darauf darf daher auch seine Kücsicht genommen werden. So unbescheiden er auch klingen mag, möchten wir zum Schluße den Justizm­inister noch gewarnt haben, sich auch vor seinem eigenen Herzen in Acht zu nehmen. CS scheint dasselbe nicht von hartem, sprödem Stoffe geformt zu sein, und so ehrenhaft dies den Privatmann charakterisirt, wäre es doch im gegenwärtigen Momente für den verantwortlichen ungarischen Justizminister ein groß­e Fehler, zu weich, zu milde zu sein. Kranke, dürre Reste müssen fallen, um frischen Trieben kaum zu verschaffen; die Ergänzung der Anpflanzung muß aber durch lebensfähige neue Seßlinge bewerkstelligt werden. Mittel­­mäßiges mit Mittelmäßigem zu vertauschen, it sein Gewinn , nur nußlose Arbeit, eine Zeit- und Müheverschwendung ohne Zweck. Keinen seiner Aufgabe nicht entsprechenden Ministerial­­beamten möge eine sanfte Ueberlegung zum Nichterstande von der mehlverdienten Dienstenthebung befreien: der fleiß'ge Kompilator, der über alle möglichen und unmöglichen Gefege Kommentare zusammengestohlen, von dem aber die ganze Welt weiß, daß er die einfachste Rechtsfrage nicht treffend zu ent­­scheiden vermag, werde auch ferner im stillen, überschaulichen Leben des Gelehrtenstübchens belassen; ja selbst dem fähigsten Manne, der aber schon thatsächlich beiwiesen, daß er zur Ar­­beit weder Luft noch Willen hat, Taffe man noch­ länger Zeit zum müßigen Umherschlentern in den Gaffen der Hauptstatt, wenn auch noch so gewichtige Stimmen, ja selbst die zartesten Nachsichten seine Verwendung oder sogar Beförderung befür­­worten sollten. Ehre wird mit der Ernennung solcher Leute nicht aufzuheben sein, und Ehre soll unter Justizminister bei der Organisation der neuen Gerichtsbehörden von Freund und Feind ernten. Er verdient es, der bekamntlich eine der läftigsten Stüßen der Kultur und des wahrhaft freisinnigen Bortschrittes in unserer Heimat ist. Was wir hier, ohne uns in persönliche Details einzuk­laffen, angedeutet: wir haben es nicht allein dem Justiz­­minister­­ gesagt. Wir sind fest überzeugt, daß er, für seine Person, von den hier entwicklten Grundfüßen bdurchdrungen und auch entschlossen ist, denselben Geltung zu verschaffen. Wir wünschen unsere Worte vielmehr an die Adresse jener gelangen zu sehen, die so gern bereit sind, ihre Hände in all’ dasjenige zu mengen, wofür dann die Verantwortung nicht sie zu tragen haben. Jene für die Herren Bettern und Sch­wäger so zärtlich besorgten Herren und Damen, die guten Kameraden, so wie auch die nichts lernenden und dennoch alles wissenden Kraftgenies, mögen sich veranlaßt sehen, ven Justizminister bei Erledigung seiner schweren, harten Aufgabe unbehelligt zu hafjen, ihn­ bei praktischer Durchführung der für richtig erfannten Grundfüße nicht zu Beirren. Er ist der rechte, der ganze Mann dazu; er wird auch ohne sie, ja am Besten eben ohne sie, fertig werden. Bei der trostlosen Ber­schaffenheit unserer Gerichte erster Instanz bedürfen wir mehr denn irgend ein anderes Land guter höherer Gerichtsbehörden, wenn mir Groß unserer neuen Zivilprozeßordnung nicht zum Gespötte 0­8 europäischen juridischen Publikums werden sollen. Man Lasfe daher bei Schaffung derselben den Justizminister frei schalten und walten. Er, der Justizmann, wird fon das Nichtige gewiß treffen. remenye­rt: gyeft, 31. Mára. (H) Der italienische Ministerpräsident, Herr von Me­nabrea hat nun sein Versprechen, welches er vor zwei Mona­ten bei der Beantwortung der Interpellation uerzori’s gethan hatte, eingelöst. Das Grünbuc­h, welches er vorgestern der italienischen Kammer vorlegte und wovon unser heutiges Telegramm einen ziemlich ausführlichen Auszug mittheilt, enthält nicht weniger als 69 Dokumente über die römische Frage vom 7. Dezember 1867 angefangen bis zum 1. De­zember 1868. Wir haben keine Ursache daran zu zweifeln, daß hier s ammtliche, sowohl auf die Herstellung eines modus vivendi mit Rom, als auch auf die Schuldfrage, sowie auch auf die französische Okkupation im Kirchenstante bezüg­lichen Depeschen dem Hause vorgelegt worden sind, wie die Herr von Menabrea in seiner Antwort in Aussicht gestellt­­ hatte. Anders verhält es sich freilich mit der damals ausge­drückten Hoffnung des Premiers, die Kammer werde mit der Art und Weise der von der Negierung in der römischen Frage geführten diplomatischen Verhandlungen zufrieden sein und der Regierung das Zeugniß geben, daß diese die Interessen und die Wide der Nation zu wahren und zu vertheidigen vers­­tanden habe. Man müßte der politischen Einsicht des italie­­nischen Ministerpräsidenten zu nahe treten, wenn man vorausl­iegen wollte, daß er diese Hoffnung wirklich gehegt habe, ja wenn man auch nur annehmen würde, daß er selber mit den Resultaten seiner einjährigen diplomatischen Thätigkeit zufrie­­den sei. Wir wollen hiemit nicht die Ansicht aussprechen, daß nun die italienische Kammer dem Ministerium Menabrea ein Mißtrauensvotum ertheilen und dasselbe etwa zum Nachtritte zwingen werde ; auch wenn das Nesultat der Abstimmung über die Regierungsmaßregeln betreffend die Mahlsteuerputsche nicht die Thatsache konstativt hätte, daß die Stellung des Ministe­­riums in der Kammer recht bedeutend stärker ist, als je zu­­vor, so wäre, außer anderen wichtigen Gründen, wie in Süßitalien neuerdings sich wegende revolutionäre Bewegung ein mehr als genügendes Motiv um die Kammermerheit von einem so waghalsigen Schritte abzuhalten. Allein, in dieser so eigenihümlichen und in der Geschichte der Diplomatie als ein wahrhaftes Unicum anstehenden römischen Frage hat nicht nur das Ministerium, sondern auch die Kammer zwei Meinungen, eine, die offen ausgesprochene und eine andere, die im Gehei­­men gehegt wird. Wie auch die erste dieser Meinungen, nämlich die offizielle Kundgebung der Kammer über die diplomatische Thätigkeit Menabren’8 ausfallen möge, soviel steht unerschüt­­terlich fest, daß die Repräsentanten der italienischen Nation, welche den Beschluß "Roma capitale" gefaßt, auch nicht die geringste Ursache haben, sich über die Aftenftüde des Grün­buches einer freudigen Stimmung hinzugeben. Es war vollkommen wichtig, wenn Herr v. Menabrea behauptete, daß die vier Aftenftüde des französischen Gelbbu­­ches den Gang der diplomatischen Verhandlungen zwischen­­ Florenz und Paris über die römische Frage sehr unvollständig wiedergegeben haben. Das Bild, welches uns diese 69 Akten­­fuüche des italienischen Grünbuches vom Gange jener Verhand­­lungen bieten, ist allerdings vollständiger , aber ein an sich unerfreuliches Bild wird durch eine mehr detaillirte Ausfüh­­rung nicht erfreulicher, eine traurige Geschichte wird, wenn man ihre Einzelheiten genauer erzählt, nicht trostreicher. Die Frage, inwiefern die wichtige Oftoberdeperche Meouftier’8­­­mo­­rin dieser auf das Entschiedenste erklärt hatte, Italien milste vollständige Garantien bezüglich der Sicherheit des bieten, bevor an die Zurücziehung der französischen 3­tion gedacht werden könne) im Gelbbuche ungenau wie bern­ben war, diese Frage läßt sich aus der uns vorliegenden zen telegraphischen Analyse des italienischen Grünbuches Vorm nnd nicht mit Sicherheit beantworten ; was aber b Meritorische der Sache anbelangt, ist es gewiß, daß die De­perchen des französischen Gelbbuches das eigentlich M­arkante über den Stand der römischen Frage ganz richtig mitgetheilt haben. Zwei Thatsachen stehen nach der Veröffentlichung des italienischen Grünbuches, gerade so, wie es nach Veröffentli­­chung des französischen­ Gelbbuches der Fall war,unzweideutig fest:erstens,daß Italiett durch die diplomatischen Verhand­­lungen, die vom Dezember des Jahres 1867 bis zum Dezem­­ber des Jahres 1868 gepflogen wurden, seinem Ziele: Rom, nicht um einen Schritt näher gekommen ist ; zweitens, bag Herr Menabrea, als er das Schlußprotofoll über Die Thei­­lung der päpstlichen Schuld am 31. Juli 1868 unterzeichnete, auch noch das legte Mittel aus den Händen gegeben hatte, womit er auf das Zuilerienkabinet eine, wenn auch ungenü­­­gende, aber doch auch nicht ganz nichtige P­ression hätte aus­­üben können. Wir werden hier den Inhalt der Depeschen nicht i­ie­­verholen, welche sich mit der Shfiphusarbeit beschäftigen, einen modus vivendi zwischen Rom und Italien herbeizuführen und hiedurch den Abzug der französischen Truppen zu erzielen. Wir verweisen unsere Leser auf unser diesbezügliches Telegramm im jüngsten Meorgenblatte. Wenn­­ man biesen telegraphischen Auszug der italienischen Depeschen mit Aufmerksamkeit durch> Yieft, so sieht man, daßs die italienische Diplomatie vom 12. Dezember 1867 bis zum 23. November 1868 einen vollstän­­digen circulus vitiosus durchgemacht hat, und nach einem trost­­und aussichtslosen Herumirren während fast einem ganzen Jahre wieder genau an dem Punkte angelangt war, an wel­­chem sie sich bereits am 12. Dezember 1867 befand. In der Depesche vom 12. Dezember erklärte Herr v. Menabrea, Ita­­lien werde sich von nun an enthalten, Vorschläge zu machen, die nur dazu dienen könnten, die bestehenden tiefen Meinungs­­verschiedenheiten zwischen seinen Ansichten und, jenen Frank­­reich8 zu konstativen. An der legten Depesche vom 23. No­­vember 1868 erklärte er, daß er nicht die Absicht habe, eine Diskussion wieder zu eröffnen oder fortzufegen, welche in biez fem Augenblicke­ kaum ein praktisches Resultat herbeiführen dürfte. Gleichen biete zwei Depeschen einander nicht wie ein Ci dem andern ? Und muß man sie, wenn man sie Liest, nicht wundern, daß die erste dieser Depeschen das italienische Kabinet nicht hinderte, kurz nachher dennoch mit Vorschlägen, bezüglich des modus vivendi hervorzutreten, und daß das ita­­lienische Ministerium­,trotz seiner Enttäuschungen und trotz seiner zweiten fast gleichlautenden Erklärung,die Diskussion NEE­N T« En­ame or Income — ea ng ee e e anna mes un mem nun. sn mern rungen mgrasnn mern u ana­ nn­en Die neuesten Forschungen im Gebiete der geistigen Entwickelungsgeschichte der Menschheit.­ ­ Wenn wir sehen, daß die geistige Entwickklungsgeschichte der Menschheit, also eine eminent­e historische Disciplin, hauptsächlich von Naturforschern in Angriff genommen wird, melde sich, nachdem sie die physische Entwickklungsgeschichte in den Hauptgrundzügen festgestellt, auf die Durchforschung des Geisteslebens unseres Geschlechtes, seit e3 eriftirt, geworfen haben , so muß uns dies eben so nothiwendig als für die Wissenschaft segensreich kanten. Von den SHistorikern der alten Säule ist sein Heil zu erwarten. Ihnen­­ ist das, was sie Geschichte nennen, das höchste Studium und nimmer werden sie zu überzeugen sein, daß diese sogenannte Geschichte ein höchst geistloses und unerfreu­­liches Studium ist, aus dem man höchsten ® und zum Weberbruffe lernen kann, wie seit Menschengedenken die Völker von den Despoten und PBfaffen gepeinigt und mit Füßen getreten worden sind. Cin Grubium, so recht passend im abseluten Staate! Ferner stehen die Historiker der alten Schule, ja selbst manche Sprachforscher, z. B. Karl Simrod, auf dem engherzigen christlichen Standpunkte, das Christenthum und der christlich " germanische "Feudalstaat ist ihnen das höcsíte Ziel der Menschheit, welche eigentlich nach dieser Ansicht nichts besseres zu thun hätte, als zu abbici­en. C3’ist daher nothwendig, das, weil die Bet­­eufenen ihrer Aufgabe nicht entsprechen können, die in den naturtoissen­­schaftlichen Fächern Einheimischen diese Aufgabe übernehmen, und es ist dies für die Wissenschaft ein hoher Gewinn, denn die Naturfor­­scher werden die Gefeilichkeit, welche im Menschenleben geradeso herh­at, wie in der Natur — denn es ist nur eine Geseglichkeit, die Alldurche kingerin Einheit — im weltgeschichtlichen Leben der Menschheit­ent­illen, den erhabenen freien Blid des wahren Menschenthums allüberall alten lasfen und so, im Vereine mit wissenschaftlich gebildeten und haffenden Bolititern und Sprachforschern das Feld der Kulturgeschichte Kügen und ein neues Geschlecht von Historikern heranziehen. So wird neuestens nicht blos die noch mehr naturwissenschaft­­e Viyhophysik, von der im ersten Artikel gehandelt werden, sondern die Einleitung in die eigentliche Kulturgeschichte, die vergleichende io der Racen, von denselben Naturforschern, welche bisher das haltung der Kraft und vom Kampfe um das Dasein be gründen gefuhht haben, voran von Darwin selbst. Wenn die Aufgabe der Kulturgeschichte darin besteht, die geistige Entwickklung der Menschheit in ihrer Gesammt­­heit als eine einheitliche, gesechliche (mit Nothwendigkeit gewordene) nach den beiden Seiten der menschlichen Seelenfunktionen : Vorstellung und Wille (zu welchen si hier die thierische Empfindung und Be­we­­gung erhebt) von den niedrigsten Elementen bis zu den höchsten Er­­scheinungen des Geistes durchzuführen, so­st vor Allem festzustellen, was denn das Stammkapital in Bezug auf das seelische Leben sei, welches der Mensch am Anfange mitbekam ; denn nur dann kann ext­ [teten werden, was erworben, vererbt, verloren is. Mit jener Sest­­stelung beschäftigt sich, wie schon im ersten Auflage bemerkt, die Pacen­­psychologie und er wird hier die Bedeutung des unbewußten­­ thierischen Seelenlebens für das bewußte (menschliche) völlig klar. In physischer Beziehung charakterisiren ih Racen die nach der Verschiedenheit ihrer physischen Organisation, dann auch nach der geographischen Vertheilung der Wohnfige und nach der Sprache; in geistiger Hinsicht aber auch Alles, was als primitive Weußerung fees­licher Zustände entweder auf Stammverwandtschaft oder auf Ueber­­tragung oder auf gleiche ursprüngliche Thätigkeit des menschlichen Geistes hindeutet. Wir betreten also hier das Gebiet der primitiven Elemente der geistigen Entwicklung und fin­den hier das buch Tylor’s Scharfsinn uns enthüllte Gefäß, das unter den verschiedenen Menschenracen ebensowenig in den ursprünglichen Prozessen des Geistes, als in den ursprünglichen physischen Merkmalen und Prozessen spezifische Unterschiere nachweisbar sind. Eine und dies felbe Basis ist den Namen gegeben in physischer wie in geistiger Be­ziehung ; die Entwickklung aber ist eine Lofale in Form und Geist. Ss fallen in das Gebiet der Racenpsypologie die einfachsten Verleiblichungen und Verkörperungen der einfachsten Begierden und Affekte, hauptsäch­lich aber die auf den Bewegungsterritorien (Gesicht und Sprachorgan) der beiden höheren Sinnesorgane (Auge und Ohr) ausgelöteten Em­­pfindungen, auf welche gleichfalls im ersten Artikel hingetwiesen wer­­den. Die dur das Sehorgan vermittelte Empfindung wird als Geberde ausgelötet, die durch das Gehörorgan beiwirkte als Laut. Soweit Mi: mit oder Sprache der Geberden und Laute racenhaft sind, kommen sie hier in Betracht und wir erhalten hier manche belehrende Fingerzeige über das wo immer ungelötete Problem : den Ursprung der Sprache. Empfindungen brechen am liebsten in Geberden und in Laute aus ; Geberden- und Lautsprache sind höchst­wahrscheinlich von gleichem Alter, die leßtere aber in ihrer Entwicklung eine spätere ; und da aus innes­ten Organisationsbedingungen die Neigung zu bestimmten Bewegungen (insbesondere der Gesichtde und Haupmuskeln) hervorgeht und ver­­er­bt wird, so wird an die Gebeinensprache lange etwas nur Ver­­erbte und der Vererbung sich zugleich fortbildendes und vielleicht auch das wortbildende Element gewesen sein. Aus der Geherven- und Naturlautsprache wird sid­ wohl die Mort­­sprache erhoben haben , aber eine deutliche Vorstellung fid) zu machen mißlingt, weil die Mortsprache als etwas Konventionelles vom Denten, das aber wieder ohne Sprechen unmöglich ist, abhängt. Es sind daher bisher alle Beifäce, den Ursprung der Wortsprache zu erklären, an dem Widerspruche gescheitert, welcher in ihrem Begriffe liegt und den die Psychologie also bezeichnet. Die Sprache ist Erzeugniß der Intelligenz und dec von ihr vorgefunden. elder der Erklärer sich über diesen Widerspruch hinausfegte, mußte in den Sriihthum verfallen, daß er das zu Erklärende voraus annahm. Aber in den neuesten Ent­­redungen der Willenshhaft liegt die Gewähr, daß die Lösung des Pro­­blems einst gelingen werde. Für die Erklärung der Spracmwerbung gibt der Umstand, daß bei allen Völkern, welche eine rohe Wortsprache besiten, die Geheinen­­sprache auf sehr entmwickelter Stufe steht, sehr beachtenswerthe Halt­­punkte, und insbesondere ist es Amerika, in welches wie sein anderer Meh­rheil den elementaren Sprachbau deutlich aufbewahrt hat. Wir finden die einsilbige Wortbildung, wie sie auch bei den Chinesen statt­ hat, wir finden die robeste, willkürlichste Agglutination (Aneinander­­leimung, =häufung) der Wörter und dem­entsprechend ein ebenso rohes Denken ohne innere Beziehung, rofe soziale Zustände — alles auf joderer, dem taiheften Aufbaue, wie rasheftem Zerfalle gleich zugäng­­licher Stufe. Der Aberglaube hat seine ältesten Wurzeln in den Ur­­versuchen des Denkens, welche Dinge und Worte äußerlich mit­einan­­der in Beziehung bringen und dann in Beziehung glauben, anstatt sie inner­­lich mit­einander zu verflechten. Der flettirende (beugende) Sprac­hbau, der aus innerer Beziehung hervorgeht, die entsprechende Denk: und Handlungsweise vermissen wir bei den einheimischen Völkern Amerika’s. Sobald Laut und Geberbesprache zu konventionellen Formen herangedeihen, vermitteln sie auch die konventionellen Formen des Verkehrs, Sitten und Gebräuche, welche, insofern sie Racenmwerthe darstellen, ebenfalls in den Bereich der Racenpsycholonie fallen. CB sind die primitiven Formen des Verkehrs des Menschen mit dem Mens­­chen und mit der Gottheit, die­ hierher gehören. Wir finden z. B. bei den verschiedensten Völkern seit Urzeiten einen höchst lächerlichen Gebrauch : der Mann hält nach der Geburt eines Kindes Wochenbett (fait la couvade). Wir finden diese Sitte überall, nur nicht auf der arischen Linie. Diese Sitte, welche der Vater „sich pflegen” nennt, schon erwähnt ein agglutinirenden Denkweise,die physisch voneinander abhängig hält,was sie im Geiste verknüpft hat,und so die Granit­­lage alles Aberglar­bens,ja alleerrthums wird,auf der ganze Völ­­ker stehen geblieben sind,hauptsächlich aber aus der allen niedrigen Rucen eigenen Verachtung des Weibes- Daber stammt,wie Professor Seligmann treffend bemerkt,die Sitte der Couvade,diese,,Zivilisation der Brutalität«­,dies Karikiren des höchsten was des Weibes ist:der Feier der Geburt.—Bei Völ­­kern,welche zum Begriffe der Sitte noch nicht vorgedrungen sind,wo also der Mann das Weib als Bewahrer in der Sitte nicht erfahren kann,sieht er nur des Weibes Schwäche und verachtet es. Das Schlagwort,möchte man sagen,der höheren Namen ist die Würdigung des Weibes.Daher findet sich die Sitte der Couvade nur bei niederen Racen,auch dann,wenn sie schon zu höhe­­rer Entwicklung gelangt sind,nie bei höheren,au­ch dann nicht,wenn sie noch auf ursprünglicher Stufe stehen.Besonders die arischen Stämme zeichnen sich seit je durch ihre Verehrung des Weibesaxts, bekannt ist,wie schon die Germanen das Weib hochhielten,un­d zwar wie Tacitus ausdrücklich hinzufügt,weder aus Schmeichelei,noch au­s t­örichter Vergötterungssucht(nonadulation en eque tanquam facerent dea8);bekannt ist aber auch,wie im Ritterzeitalter diese Verehrung in Sentimentalität und Anbeterei ausartete,gleichsam die Antipodt der Couvade. Fassen wir das bisher Gesagte zusammen so ergibt sich selbst aus diesen mageren Andeutungen,wie im Geisterleben eine Stufenlei­­ter psychischer Prozesse bestehe,gerade so wie eine in den Racemypen als Entwickelungsphasen der menschlichen Gestalt erscheint Lauter­ Reste der Urzeit des Menschengeschlechtes,die trotz allem­ Geschrei der From­­­­men auf die Thierstufe zurückleiten und der durch Goethe begründeten,­­­durch Darwin vertieften,durch Haeckel und Buckle im physischen wiese geistigen Gebiete durchgeführten Einheitstheorie und dysteleologischen Weltanschauung festen Halt verleihen.Auf einer thierähnlichen Stufe stehen roheste Waffe,rohe Geberd-,niederste Wortbildung,nie­·w­i­­drigste sittliche Anschauung.Schämen wir uns unserer niedrigenÆs kunft nicht,gestehen wir sie offen ein!Umso ehrwürdiger muß uns nun die Menschheit erscheinen,die sich zum freien Geiste,zum selbstbe­­wußten Herrscher über die Materie erhoben hat und noch in Jahrtau­sende hinein ihren Weg idealer Entwickelung verfolgen wird. Nichard Müller. -,.» ; -.

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