Pester Lloyd, Oktober 1869 (Jahrgang 16, nr. 227-253)
1869-10-20 / nr. 243
» » » » » « TER LLOYD. | Sechszehnter Jahrgang. « 1869. — Nr. 243 ränumeration mit tägl. Boitverf.: Vorgen: und Abendblatt ganzjährig 22 fl. Morgen: und Abendblatt il " " [2 ja jährig 11 fl. ” " " » » « vierteljähr.5fl-50kr. » » ,, 2 monatlx 4 sl1 moncc 112 fl« Für Pevafcnin’sHa«1«1«sgesandt: alslgxa ba ja vierteljähr. 5 ff. 260 fl, 1 monatlich fl. vig 20 fl. vig 10 fl. Man pränumerirt für West-Ofen im Expeditions-Bureau des „Wester Llond‘‘; außerhalb Best-Ofen mittelst franfirte Briefe durch alle Postämter. 80 fl. Erpeditions- IB urezaun z Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stud. . — tosen-soc und Einschaltungen für den etwnoasprechsaalwerff im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Ag 67 in Pressburg Herr Ferdinand Nopmann. Im Ausland: die Hrn. Rudolf Moffe in Berlin, At Eugen Fort, Sachse & Comp; „nanne urn Beertretun -Dolan Senfrardi’sche Buchhandlung in Yvnerbem, Vransfurt aM. &. 2. Daube & Comp; N Bavas-Laffite-Bulier & €; Paris, Place de la Bourse N, Vranfs| — Vertretung f. England und die Colonien bei ). Hrn. Herm. Eh. Panzertondon 93, London Mall E. c Baafenstein & Vogler infurt a. M., Leipzig, Basel, Züri » IG.W.,, » — Pet — " cmk , 3,!"0,, . + Es 20. Oktober. Inserate übernehmen : In Wien die Herren Haafenstein & Vogler, Neuer] Jäger’sche Buchandluma, — Martt Nr. 14, A.Oppelit, Wollzeile 221. Wiemes | bei en: in Leipzig. ·— i R » » » » » « 5 . Amtliche Hoffrungen der Peter Börse und Kornhalle vom 19. September. Yitomer Bir Mi ap: ze Pose bi 4 er ei und Peft Samsagl Spegelein 12 U. 299. hat 2. 289. er lose Inf 9 1.249. Gr. 81. 19. Abs. 7 hängt. Weiter mittler welcher nommen Cs Die Kettenbrücenfrage. Pest , 19. Oktober. „Indem wir daran sind, das Landeseisenbahnweg je eher zu ergänzen und die darin zu Tage ist dies ein solcher tretende üde auszufüllen, wird in Folge dessen demnächst ein solches Landesweg hervortreten, welches, durch die Donau getrennt, an seinem einzigen Punkte des Landes zusammen: Eisenbahnbrüche,, sondern Zustand, von welchem ohne weitere Motivirung zu sagen genügt, daß er ein unhaltbarer it. Die zwei getrennten Landeswege müssen wirdon der Reciprozität halber zusammenfassen , in welcher sie zueinander der heutige Zustand, namentlich in die Spedition stehen ; aber auch deßhalb, weil füdlicher Richtung gegen Fiume hin den Export derart ersehnwert, daß wir dies ohne empfindliche Schädigung des Außenhandels nicht länger dulden können. 63 ist allgemein erkannt, daß Bahnhöfe 15 ff. zu stehen kommt, was ein Nequivalent für einen langen Eisenbahntransport ist." — — „Die , und welche die zwei Neke des Landes verbindet, wird nicht blos der Heinen Verbindungsbahn, sondern dem sie eines Zentners fast auf 15 Meilen Gesammtnebe nicht nur der oder Mebend vom die in West gebaut werden wird verbindende Theil dieser Verbindungsbahn , eigentlich degeisenbahnweges." — — ‚Was das gefeglich begründete Privilegium der Stettenbrüden Gesellschaft betrifft, unterliegt es seinem Zweifel, daß die Brüde entweder erpropriirt, oder das bestehende Privilegium baar abgelöst werden müsse. — — — Ich halte dafür, daß das Bestehen des Kettenbrücen- Privilegiums eine wahre Landestalamität ist, weil, so lange es besteht,, der Handel der zwei kann. 68 ist vemmach Schmelterstädte nicht aufblühen ein Landesinteresse, Eisenbahnbrüche bauen welches erfreuen die Ablösung des Privilegiums der Kettenbrüdengesellschaft gebietet und wenn wir auf eine andere , ist die Beseitigung des Privilegiums Schon aus Rücksichten für den öffentlichen Verkehr unvermeidlich " Die hier angeführten Worte jenen Zustimmung aller Sener, melde Ungarns S Kommunikationsverhältnisse fennen und an ihrer gedeihlichen haben. Ihre Bereutung Liegt aber Entwicklung ein Interesse nicht nur in der ihnen innewehmenden Wahrheit und Berechtigung, sondern auch in der B und der Zeit, SißungeS sie gesprochen wurden. Sie wurden Der, des ungarischen Abgeordnetenhauses Íprad wurde bei wer, vom 5. Dezember 1868, wie der Regierungsvertreter, Herr Staatsrefe tät G oán. Bekanntlich die sofortige Entscheidung über die Ablösungsfrage abgelehnt, und die Angelegenheit auf den Weg der der Regierung durchzuführenden Verhandlunge, wie: bei jeder anderen parlaBoraussehung au gewiß richtig tönnen wir die Delegirung des Herrn Grafen it diese wichtige, die Interessen des ganzen Gegenheit in Hände genommen , welche sich als absolut ungeeignet ernweisen, die übertragene Mission zu vollführen. Was die Ursache sei, i und unbekannt, sind es die wichtigen und Adelsverleihungen , it es der Mostdienst zwischen dem Hofe und dem Ministerium oder zwischen den cis und trangleithanischen Regierungen, welche alle Kräfte des Herrn ber gestanden ! Die öffentliche Grafen so sehr in Anspruch nehmen ? Wir wissen es nicht, und wir brauchen auch nit zutriffen ; und genügt die Thatsache, daß seit jenem Beichluffe des Reichstages schon beinahe ein Jahr um ist, und daß wir in der Rettenbrüdenfrage heute eigentlich noch immer da stehen , wo wir voriges Meinung ist — sagen wir er gerade heraus — entrüstet über diese unbegreifliche Lauheit . Die Geschäftswelt sieht mit gerechter Besorgniß der wirthschaftlichen Zukunft eines Landes entgegen, dessen Regierung nicht einmal in solch einfacher Frage, die im Prinzip e bo schon von vorneherein entschieden ist , zu einem entsprechenden Abschluffe kommen kann. Er mag vielleicht ‘begreiflic erscheinen, daß dem Manne, welchem die Beendigung der Sache unmittelbar Pflicht ist, die Wichtigkeit des G Gegenstandes nicht so nahe liegt, da er — procus negotiis — die Stimme der hiesigen öffentlichen Meinung nur wie fernes Murten vernehmen mag; aber wofür haben wir denn einen Handels und einen Kommunikationsminister, wenn sie nicht den Willen oder die Macht haben, in einem ihre Nesforts so nahe angehenden Gegenstande den raumseligen Kollegen zur Thätigkeit aufzurütteln . Der jüngste Verkehrsausweis der Kettenbrüche , welcher troß Des traurigen Fehlens der Erportthätigkeit für den September 9000 fl., für die ersten neun Monate 63.006 fl. Mehreinnahme gegen das Vorjahr zeigt, hat ung neuerdings die dringende Wichtigkeit der Sache in Erinnerung gebracht; ebenso auch der Wiederzusammentritt des Abgeordnetenhauses, von dem wir hoffen, daß es die Regierung an ihre Pflicht mahnen werde. NEL OLE nach dem Donner dienen und so ist sie ftammen, in fen. Man mentarischen fommen; ganz der vorläufigen, von hätte nun eitel erwiesen. Durch einen des Landes zum Bereich gewiß der vollfemals möglich zu Ende zu Jahr am 6. Dezem: der ergänzende Theil des Land darauf gerechten Hoffnungen als in dem Orte, wo — wann glauben Regierung wäre gewesen — daß die selbst so warm Negierung unheilvollen sollen — und die si vertretenen Sache so allein leiver haben si die der Person, von berührende Ange, der Veranlassung, beeilen werde, tafh in Irrthum — denn nur Festetite Landes Fragen von dieser von als solchen bezeichnen Drbendihr nm E 1 _ « Börsen- und Handelsnechunden. # Beft, 19. Oktober. — In der Donnerstag am 21. Oktober I. 3. N. M. 6 Uhr abzuhaltenden Sikung der gewerblichen Abtheilung der Berliner Handel und Gewerbekammer, wird über den Vorschlag des Organisirungssomites bezüglich der Wahl eines Schriftführers für die gewerbliche Abtheilung — über den Bericht des in Angelegenheit der Arbeiterwohungen entsendeten Komtes — und über die Vorlage des mit Berfassung eines Gewerbegesebes betrauten Komités — berathen werden. — Aus dem, der am 10. d. abgehaltenen Verwaltungsrathleitung der Radversicherungsgesellschaft „Securitas” vorgelegten Geschäftsberichte entnehmen wir, daß sich das Gesammt-Geschäftserträgniß pro 80. September im Vergleiche zum vorigen Jahre folgendermaßen beziffert : vom 1. Jänner bis 30. September 1868 Prämienvertrag 838.595 fl. 6 tr., Prämieneinnahme 1,087.105 fl. 89 fr. , angemeldete Schäden 883.592 fl. 66 Ér., vom 1. Jänner bis 30. September 1869 Prämienvortrag 1,200.007 fl. 82 Tr., Prämien-Einnahme 1,341.467 fl. 46 fr., angemeldete Schäden 828.799 fl. 65 fl. Daher im Jahre 1869 Prämienvortrag Plus 361.412 fl. 76 Ér., Prämieneinnahme Plus 254.361 fl. 57 fr. ,; angemeldete Schäden Minus 54.793 fl. 1 fr. — Bei der am 14. J. M. abgehaltenen sonftituirenden Generalversammlung der „Jentral-HegYyaljaer Volksbank“ wurden gewählt :zum Bräfes: B. B. Matyafchonscky, zum Bi 3ez Bräfes Pfarrer Bramer; in den leitenden Yusidhuß: Stef. v. Szirmay, v. Mezöfjy, v. Stepan, v. Norianyi, IR. Rotman, Hajducziy, M. Zus, A. Schönfeld, Dr. Lang, zum Kaffier. Otto. Konstantin, zum Kontrollor: Hermann Weiß. ‚— Die landesfürstlichen Kommissäre bei den jungen Banten in Wien sollen instewirt worden sein, sorgsam darauf zu achten, ob eine Bank dur den Verlust eines Theiles ihres eingezahlten Aktienkapitals nach den Bestimmungen des Hanvelögefegbuches zur Liquidation gezwungen it. Der hierauf bezügliche Artikel 240 des Hanpelögefeßbuches bestimmt aber, daß eine Aktiengesellschaft aufgelöft werden muß , wenn eine Bilanz den Verlust der Hälfte des Grundkapitals erteilt. — Die Oesterreichische Baugesellsshaft hat das Programm der Verbindung der Mach und Oder durch einen Kanal adoptirt. Das Ministerium hat an bereits die Bewilligung zur Vornahme der technischen D Vorarbeiten für die Anlage eines Schifffahrtsanals von der Oder duch die Mach zur Donau, sowie zur Vornahme der vorbereitenden Maßregeln zur Bildung einer Aktien-Gesellschaft behufs Ausführung dieses Projeites unter der Bedingung ertheilt, daß die technischen Deperate seinerzeit dem Ministerium zur Brüz fung und Genehmigung vorgelegt und nach erfolgter Genehmigung und extheilter Baubewilligung behufs der Erlangung der Bewilligung zur Bildung der bezüglichen Aktien-Gesellschaft unter Vorlage der Statuten eingeschritten werde. Außerdem aber hat das Ministerium den Vorkonzessionären bedeutet, daß aus dem Zugeständnisse der Anlage eines Schifffahrtkanals zwischen Over und Mar nicht etwa Konsequenzen bezüglich der Regulirung dieser Flüsse auf Staatsforten gezogen werden dürfen. «. « · « —Aus Hannover wird der»Weinlaube«geschrieben:Die österreichischen und ungarischen We1ne in Norddeutschland machen gegen alle Erwartungen—«und trotz der größtmöglichsten Anstrenung gewisser Weinhändler,diese Weine als Ungesund,selbst klimatisch unbrauchbar im Publikum in Verruf zu bringen-entschieden Fortschritt in der Beliebtheit,somit im Konsum und in der Verbreitung. Unsere Borbeauf, 2c. Großweinhändler haben anfangs behauptet, daß die Österreichisch ungarischen Weine sich längstens ein Jahr behaupten werden, sei einmal die Neugierde nach der neuen Maare befriediget, werde man wieder auf die Himatisch mehr zusagenden ruhigen Bordeaux, einzig und allein dauernd zurückkommen ; ich habe aber in den verschiedenen hiesigen ungarischen Meingeschäften die Meberzeugung gewonnen, dab die Ausschants, insbesondere aber die großen Weinstuben der Herren Leibenfrost und Sontag, eine große Anzahl Stammgäste und regelmäßige Besucher haben. Obwohl das Sprichwort sagt : das Gute bricht sich selbst die Bahn, so hat doch der österreichische und ungarische Wein doch seine Güte allein es nicht vermocht, das fünftlich verstärkte Vorurtheil gegen seinen Werth zu besiegen ; exit den Anstrengungen inter ner einhändler ist es in der neuesten Zeit gelungen, den guten Huf desselben dauernd zu begründen, und so werden denn all in Hannover wie überhaupt in jedem größeren Dite des Nordens, die Meine von Leibenfrost, Schneider ıc. mit Vorliebe gesuct. —Die französische Regierung hat mittelst Zirkulars vom 8. Juni lieJ in Ausführung des Arte des Gesetzes über die»Handelsmarine vom 19. Mai 1866 die surtaxes de pavillon, welche bisher für jene Maare entrichtet werden mußten, die aus den Ursprungsländern unter einer andern als der französischen Flagge nach Frankreich eingeführt wurden, mit dem 12. Juli L. 3. als aufgehoben erklärt. Von diesem Tage angefangen haben alle Waaren, mögen sie auf fremden Schiffen oder zu Lande eingeführt werden, keine anderen Zölle zu entrichten als jene, welche von den Importen unter französischer Flagge erhoben werden. Außer diesen für die Waareneinfuhr unter jeder berliebigen Flagge geltenden Zöllen werden im französischen Rolltarife fünfzig Zollzuschläge nur mehr bei jenen Waaren enthalten sein, bezüglich deren das Gefäß ansprüchlich Differentialzölle je nach dem Orte ihrer Produktion oder ihrer Verladung festießt (surtaxes de provenance und surtaxes d’entrepôt). Diese Differentialzölle müssen aber auch von den auf französischen Schiffen gebrachten Waaren entrichtet werden und esst demnach durch Art. 6 unseres Scifffahrtsvertrages mit Frankreic vom 11. Dezember 1866 die österreichisch-ungarische Flagge der französischen au bezüglich der Waareneinfuhr nach Frankreich vom 12. Juni 1869 ab vollkommen gleichgestellt. Eine neue Ausgabe des französischen Zolltarifes, in welchen dieser Pazifikation der Flaggen aller Länder mit der französischen Rechnung getragen wird, ist in Paris unter der Presse und wird ihr Erscheinen dem Handelsstande, welcher sich in dem bisherigen, äußerst komplizirten Zarife Schwer zurechtfinden konnte, sehr willkommen sein. — In einer Aufgrift an die „Times“ tritt der Inspektor und Repräsentant der Suez-Kanalgesellschaft, Daniel Lange, den in der englischen Presse vielfach geäußerten Befürchtungen Betreffs der Schiffbarkeit des Kanals mit der lasge offiziellen Bekanntmachung entgegen, wonach die Schifffahrt des Suezkanals am 17. November allen Schiffen, ohne Unterschied der Nationalität , eröffnet wird, vorausgegebt, daß ihr Tiefgang 24 Fuß 7 300 englisches Maß nicht übersteigt. Der Kanal wird zur Zeit eine Tiefe von 264, englischen Fuß haben. __ RN Geräftsbericht, Bet, 19. Oktober. Auch heute regnete es ununterbrochen, wie auch in der vergangenen Nacht. Thermometer + 11 °, Barometer 28" 5", Wasserstand abnehmend. ««« « Getreidegeschäft-in Folge günstigerer Berichte aus London und von mehreren deutschen Märkten verbesserte sich an unserem Markte die Tendenz deseizengeschäftes,die Kcukflust Septens unserer Mühlen war etwas reger, das Aufgebot reichlicher,die Preise blieben behauptet und wurden bei 2.000 Mesen gehandelt. Usancefestey4fl.65kk.G.,4fl.75kr.W Die amtlich notirten Effektivverkäufe spezifiziren wir in Folgendem:Thc-cp-700Mtz·861--pfd. a4fc.82sx,kk.,400Mtz.87pfd·a4fl.96kr.,1oooMtz.87«pfd.a 4 fl. 94 fr., 400 Mb. 87pfb. á 4 fl. 90 fr., 600 Mb. 87pfb. a 4 fl. 90 Fr., 350 Mb. B7pfo. á 4 fl. 90 fr., 500 Mb. 34/epfo. á 4 fl. 30 tr., 200 Mb. BGpfo. & 4 fl. 80 Ír., 600 Mr. s5pfo. a 4 fl. 40 Er., 400 Mb. ETpfo. a 4 fl. 95 fr. , PVeiter Boden» 1000 MB. á 4 fl. 97° tr. Transport zur Mühle, 200 Mb. 87pfb; á 4 fl. 95 tr., Trans port zur Mühle, 400 Mb. 87pfo. & 4 fl. 97 °, fr. Transport zur Mühle, 300 Me. Sapfo. & 4 fl. 95 fr. Transport zur Mühle, 300 Dis. 87pfo. á 4 fl. 9249 fr. Transport zur Mühle, 900 Dig. ‚87pfo. á 4 fl. 87%, fr. ab Nordbahn , 1000 Dis. 87"/epfo. & 4 fl. 97 °, Er., ab Nordbahn, 220 ME. 87pfo. & 4 fl. 87 °, fr. ab Nordbahn , 300 Ms. 877/opfo. á 4 fl. 95 Er. ab Nordbahn, 200 Ms. ETpfo á 4 fl. 90 fr. ab Nordbahn, 400 Ms. 87*/apfo. á 4 fl. 97’, Er. ab Nordbahn, 500 Ms. 88pfo. á 5 fl. 5 fr. ab Nordb., Banater 600 Pig. 87"/apfo. & á 4 fl. 90 fr. 600 Mk. 87"/9pfo. á 4 fl. 93 fr. , 1500 Vs. 88pfo. a 5 fl. 5 fr. , Alles 3 Monate, Neograder 800 Me. B6pfo. & 4 fl. 5745 fr. Kafla , Oberländer 350 PVis. 86"/.pfo. spisbrandig á 4 fl. 40 fr. 3 Monate und Alles per Zoll-Zentner. «« Roggen erhielt sich bei Ichmachen Unmfabe unverändert ; verkauft wurden : 1100 Ms, ohne Gewichtsgarantie 80 Pfo. gewogen EBent, æ 2 fl. 95 fr., 900 Mb. ohne Gerste blieb fest; fr. a Tordbahn, 48 n 937/2 gemacht , blieben 92 6. zu 8. Mais war sehr schmaches Geschäft. 5 & an felt a Kin Irettengeschäft. Das Geschäft verkehrte fi von ohne 90.10, Paris Gewi i ber matter Haltung, anhaltende in in unveränDepot- und Palasien eine Besseiung der Kurse nicht aufkommen, zu gedrühten Kursen entmittelte sich jedoch ziemlich reges Geschäftsbe Biegelei. Straßenbahndritte Den Hauptverkehr bildeten Dratche- Em., Trammay, Salgo-Tarjaner, Omnibus, Brauereien und einige Gattungen Mühlenpapiere, auch Affeluranzpapiere waren mitunter gefragt. Ung. Eisenbahnanleihe vrüdte sich von 104 °, auf 104 °. , ung. Affefuranz zu 595—598 gekauft, Schließen 595 ©. , Gecuritas 400 G. ger. Von Drühtenpapieren wurden Schiffdrühten bis Bon ung. Bahnen wurden ung. Ostbahn zu 84%,—85 ° gefauft, schließen 84 °, 6., ", fl. billiger, ung. Kredit 86 ©. sa ft. niedriger, Sranco-Ung. Bank zu 55 geschlossen, blieben 55 12, ©, la fl. billiger. Von Spartasien wurden Theresienstädter zu 384—39 lebhaft getauft, 460—470 , Walzmühl zu 1020 geschloffen sclofien, blieben je ©, 1%, fl. niedriger, Hamburg bahn dritte , 9 schwadhem fl. niedrig zu 290, Concordia zu , Aktienbrauerei zu 740 gen., Königsbrauerei zu 178—173 gemacht, blieben 1736,7 fl. niedriger, Flora 128 ©. ung. Dampf 160 fl. auf 157 ©, Salgö-Tarjaner zu 92%, fl. billiger, Omnibus gebrüht, eröffneten 45, drühten sich auf 42, fließen 40 ©, 6 fl. niedriger, Straßenbahn dritte Em. zu 158—161 gemacht, blieben 166 G., um 5f. niedriger, Trammay zu 168 9—169 gemacht , blieben 168%, Baluten und Devisen ziemlich lebhaft gehandelt, Napoleon d’or zu 9.81, Kaflenscheine zu 180 °%,, Augsburg zu 101.60, größeren Worten geschlossen. Abendbörse Bei Em. mit 158—159 gehandelt , wurden bis Verkehr wurden Straßen, blieben 158 W. Omnibus 199 geschlossen, blieben so offerirt. W. Trammay 166'/,—168"/z. Die Übrigen Geschäftsbeiräte Refia 4219 der ersten Seite hegte, eene Getwichtegarantie 80 fl. gewogen , 2 fl. gemacht : 700 Ms. bei 3 zu fließen 354, 6., Blum’fche , um 2%, fl. niedriger, 48.85—48.95 39 abgegeben, Drafche’iche zu 172 > N Merfelr der Stuatiiffe vom 19. Oktober. Angefommen in Belt: Ofen : „Suliana” des Michael hebel, in Dunavecse, Eigenthum der Bauern, 590 Meben twerfen. Traufitirt nach Haat : „Margaretha” b. Adam Lelbac, bel. in Ujbecse f. eig. Red. m. 7300 Mb. Weizen. — „Helena” des Zechmeister, bel. in Betkáp Tf. eig. N. mit 9000 Mk. Hafer, 750 Ms. Hirfe. — „Zoseph“ b. Lupmw. Szalacsi, bel. in Szanád f. eig. A. m. 7300 Ms. Weizen. — „Schlepp Nr. 12" ter Raaber Gesellsshaft, bel. in Szanáp f. Karl Fischer mit 6000 Mb. Weizen. — „Rofina” des Karl Bischof, bel. in Baja f. eig. A. m. 1465 Dis. Weizen, 5625 Mg. Hirfe. — „Berböcz" b. SAKE Simon bel. in Berbág f. Elias Kepicm -6300 Mg. Hafer, 300 ME. Hilfe. — „Schlepp Nr. 27" des ung. Lloyd, bel. in Zurja für Gtraffer und König mit 7886 M& Hafer. — „Rozja” des Salam. Freund, bel. in C3erventa für of. Löbl mit 3800 Mb. Hafer, und Mais. — ,3ulista" des Salam. Freund bel. in Balanta f. Deutsch m. 5000 Ms. Mais. — , Cnore" des Mathias Zwidl, bel. in Becsteret für Geb. Mei; mit 7600 ME. Weizen. — „gringi“ für Gebr. Reiß, bel. in Becsteret f. eig. R. mit 7000 Weizen, und Hafer. Konkurse. Gegen Dana Goldzieher, biesigen riva Bewölft, nebelis Bemalt.s Marmaros:Sziget 19. Oktober : 5 ° 6" ü. N. "Trochen. Szatrar 19. Oktober : 1 ° 2 ü NM. Regneritch. Tofaj 19. Oktober : 2 ° 3" ü. N. Bewöltt. Szolnot 19. Oktober : 17 107 ü. N. Xroden, winbdig. Ezegedin, 19 Oktober : 177 ü N. Negnerisch, Arad, 19. Oktober: 21" u MN. Bemwölkt, Orfova. 19. Oktober : 27 5" ü. N. Teoden. Efiega, 19. Oktober : 1 ° 3" ü. N. Regneritsch, Sifiet, 18. Oktober : 1717 u. N. Bemölkt, Mitrovis, 18. Oktober: 0 ° 27 u. N. Bemölft, Semilin, 18. Oktober: 47 37 ü. N. Mindig, tier (Balatingaffe Nr. 25), Anmerkungen 8.—10. Dezember zum Reiter Stadtgerichte, Litisfurator Leopold Popper. — Den Pester Baumeister Rudolp Hraby (3 Pfeitengasse Nr. 11). Anmeldungen 10.—12. Jänner zum Bester Stadtgerichte, Litisfurator August Kaan. — Wasserstand : Veit, 19. Oktober : 48" ü. N PBrekburg 19. Oktober: 47 07 ü N. Xöitterung : .