Pester Lloyd - Abendblatt, November 1869 (Jahrgang 16, nr. 250-274)

1869-11-22 / nr. 267

S ·«r809.L---L4:rkk?.4267.-" ... ...--,-- Montag 22 Hovemfer. EEE ET x ae Sm Lande der Vharapnen, (von unserem zur Eröffnung des Sueg-Kanals entsendeten Spezial: K­orrespondenten.) Cairo, 13. November. L. R. Der Khedive schwimmt auf dem Kanal und hält die Generalprobe die großen Schauspiel ® ab, melde in den nächsten Tagen unter der Direktion des Mons, Ferdinand de Reffens, vor einem , Barterre von Königen” stattfinden sol. An Trompeten und Pauken fehlt es seit Jahren nicht,­­es werden also jet, um die Spettatellomödie vollkommen zu machen, blos Böller und Kanonen moch dazu kommen. Nun wir unsererseits wünschen das Beste und müssen das wohl; das bringt so unsere Stellung als Gäste des Vice­ Königs mit, in welcher Eigenschaft wir ja die Eröffnungsfahrt am Kanal mitmachen sollen. Sit derselbe ist in dem Maße praktikabel, wie es die „Compagnie de Suez" behauptet, so laufen wir ja alle Gefahr, in demselben, wie einstens der soundfovielte Pharao mit feinen Cgyp­­tern, elendiglich umzukommen, ein Amusement, auf das wir unserei­­ne­ S gern verzichten. Und­­ie labe es dann mit dem Balle in Smailia aus? Die Aufregung unter der egoptifgen Damenwelt hat, seitdem die Bersendung der Einladungskarten begonnen, den höch­sten Grad erreicht, und sein Mittel bleibt unversucht, um eine solche Karte zu erhalten. Wehe aber auch der Dame, welcher eine Einladung verweigert würde, sie wäre für alle Zeiten unmöglich und b­äte am besten, ein Land zu verlassen, in dem ihr feine Mosen und feine­­ Einladungsfarten blühen. Darum ist auch jebt der ummorkenste Mann im Lande Se. Erzelenz Nubar Baia, der Minister des Neußern, welchem die Einladungen zu den Festlichkeiten am Jíthmus von Suez übertragen wurden. Gestern hatte ich Gelegenheit, eine solche, alle Pforten der diversen hölzernen und steinernen Paläste öffnende Baubertrist von Angesicht zu Angesicht zu sehen, und ich muß gesres­sen, o b ich von diesem Augenblicke an eine andere Anschauung von der Sade befam. „Son Altesse le Khedive serait heureux de vous voir“ heißt es in den betreffenden Einladungen ; es ist also nicht bloße Eitelkeit, welche die Damen aus dem ganzen Lande aneifert, auf dem Balle zu erscheinen ; es­st die Liebe zum Vicekönig, das Streben ihn „glücklich“ zu machen. Die Sucht, unter die , Geladenen" gezählt zu werden, ist daher eine Art von egyptischen Patriotismus. Aber selbst jene Bescheidenswerthen, die stolz ihr Haupt er­­heben können, in dem fühen Bewußtsein, zum Glüde des Landesheren beizutragen, schweben in sciwerem Bangen. Da verbreiteten böse Men­­gen unlängst das Gerücht, der Sultan werde zur Eröffnung des Sue­ Kanals kommen, und andere Leute von noch mehr Bosheit erzählten sogar, der Khebive beabsichtige für diesen Fall ein ärztliches Zeugniß beizubringen und die Festlichkeiten abzusagen. Was hatte der Tele­­graph damals für Beschäftigung, wieviel Privatbereichen wurden nach Stambul erpedirt, um sich zu versichern, daß Aboul-Aziz ruhig in sei­­nem Harem sie und vorläufig nicht daran denke, den „Störenfried“­ zu spielen. Da Fam wie ein Blog aus heiterem Himmel die Nachricht von der plöglichen Erfrankung des ré­galantuomo. Der Herzog von Mofta und seine blonde Gemahlin wurden schleunigst an das Lager des könig­­lichen Kranken berufen, der herrliche Balast in der Choubra stand vers­taift und die Wache vor demselben war seit zwölf Stunden nur ein snziges Mal ins­ Gewehr getreten. Hier Schwand also jeder Zweifel über den Ernst der Situation, das Befinden des italienischen Königs war ein schlimmes und gewiß wurde in seinem eigenen Lande nicht so sehr für das Leben Viktor Emanuels gezittert, wie hier. Endlich brachte "die „Agence Havas" die freudige Nachricht, daß jede Gefahr beseitigt sei und die schönere Hälfte der Kairiner „Welt“ athmete wieder freier. Nächst­­ vom Balle in Ismailia macht aber auch jenes Ballfest der hiesigen Damenwelt viele Sorgen, welches die österreichisch-unga­­rische Kolonie zu Ehren des Kaisers in Alexandrien mit vielem Glanze in die Szene feßt. Die Einladungen hiezu werden soeben versendet. Sie lauten: „Le comité de la colonie Austro-Hongroise d’Alexandrie a Vhonneur de prier M. (folgt der Nam«) de vouloir bien assister au bal, qui sera donné a l’occasion de la presence de Sa Majeste Imperiale et Royale Apostoligue en cette ville, dans les localites du Cerele International. Le jour de la fete sera communique par avis special. Alexandrie le 6. Novembre 1869, Les fonctionnaires en uniforme, Cette carte est personelle et devra étre presentee a Ventrée. Die Vorbereitungen zu diesem Balle sollen aber an Alles in Alexandrien in dieser Richtung bisher Dagewesene weitaus übertreffen. Für das Buffet allein zahlt die Kolonie 25.000 Franc, und bei einer solchen Gelegenheit ausgeschlossen zu sein, weil anan feine Defterrei- Kein oder Ungerin, so unglücklich ist, seinen Defterreicher oder Ungarn zum Manne zu haben, als ob das die Schuld von Madame &. oder Fräulein 3. sei, dab ihre Wiege nicht in Czaslau, Leitomishl, 68 it Félegyháza oder einer anderen verlei Weltstadt gestanden ist! ledigen Defterreicher im Augenblice die besten Partien hier machen könnten, bloß damit die Damen dann ein Necht hätten, den öster­­reichisch ungarischen Ball zu besuchen. Villeiht erweicht sich noch im legten Augenblic das Herz des Komite­s, und läßt dasselbe bei bes­­onders „berücksichtigungswürdigen” Fällen Ausnahmen eintreen. Die Kolonie von Cairo ist minder glücklich als die von Alerans­drien, sie zählt weniger Millionäre unter ihren Mitgliedern, und kann daher au weniger Depenien zu Ehren die Monarchen machen, als jene; aber weshalb wird der Empfang des Kaisers hier nicht minder freudig und herzlich sein, als dort. Geschäftig eilen die Mitglieder des hiesigen Komtés pur die Straßen, um die nöthigen DBoran­­stalten zu treffen, und ich begehe wohl seine­ndiskretion, wenn ich son jept verrathe, daß es sich namentlich um die Au­fteilung des Triumphbogens handle, welcher, wie die Zeichnung verspricht, Äußerst sinnreich und geschmacvoll aus allen dürfte. Das nächste Schiff, wel­­ches aus Triest ankommt, soll überdies eine beträchtliche Anzahl von Fahnen in den österreichischen Farben mitbringen, da jene Straßen, welche der Kaiser paffiren wird, mit den Wappen und Fahnen der österreichisch-ungarischen Länder geschmüct werden sollen. Das Komite beabsichtigt übrigens, dem Kaiser an eine Woreffe zu überreichen, melde in einem kosbaren Schuber, von Künstlerhand nach dem Muster der großherrlichen Firmane angefertigt, aufbewahrt sein wird. Außer­­dem ist für Se. Majestät ein Album mit photographischen Abbildun­­gen der verschiedenen Boltsstämme und deren Nationaltrakten zum Andenken an den Besuch in Egypten bestimmt. Sindelsen vollzieht sich heute schon der zweite Theil der großen, nach Egypten aufgebotenen Völkerwanderung. Die Gäste des Khevive, welche vor der Eröffnung des Suez-Kanals eine Reise nach Ober­­ägypten unternahmen, sind von dort zurückgekührt, während eine Ab­­theilung der hier weilenden Gäste (darunter auch ihr Berichterstatter) sich schon fest nach Suez und Bort Said beg bt; zu Lebteren gehören auch in überwiegender Mehrzahl die hier weilenden Oesterreicher, welche dem Monarchen entgegeneilten. . * gő :k Der internationale Handels-Kongres beendete gestern seine Mission mit der Schlußfassung der 14 Buitte, welche ich Ihnen vollinz­haltlich hier einsende. Bei den Berathungen haben die Mitglieder aus Oesterreich-Ungarn die bedeutendste­ Rolle übernommen und namentlich den Bemühungen der Herren Johann Ciotta, Nhever aus Fiume und Deputirter des Neiligtages (ehemaliger Tt. £. Genie-Major) und Johann Sunklär, Ingenieur am Suezkanale und Vertreter der Raibacher Handelskammer, ist es zu danken, daß die Artikel 7, 8, 9, 10, welche speziell die Interessen der österreichischen Segelschifffahrt eng berühren, bei der Versammlung durchgingen. Ebenso ist es das Berdienst des Herrn Ciotta daß die Aufnahme des Artikels 3, welcher von den Kaperschiffen handelt, troß des heftigen Widerspruches der Engländer durchgefeßt wurde. Freiherr von Gagern leitete die Klubfigungen mit großer Gewandtheit und Umsicht. Nubar Bafha, meldet Namens des Bizelőnigső bei den Gesammtberathbungen den Borfiß führte, konnte nicht umhin, die österreichisch-ungarischen Delegirten über ihre richtige Auffassung der Sachlage zu dekomplimentiren. Bei der legten gestern stattgehabten Sigung dankte der Präsident der Bersamm­­lung für die mit vieler Mühe durchgeführte Arbeit und eröffnete den Mitgliedern, daß der Vizekönig ein Schiff zu ihrer Disposition gestellt habe, welches die Kongreßmitglieder am 13. b. M. von Ismailia nach Suez und von da nach Bort Said bringen werde, damit dieselben Gelegenheit fänden, den Kanal in aller Ruhe besichtigen zu können. Baron Gagern dankte im Namen­ der V­ersammlung dem Bizefönig für die gewosfene Gastfreundschaft, und weilen Vertreter für die umsichtige, leigenschaftslose Leitung der Sikungen. Heute haben sich die Mitglieder der Kommission bereits nach Ysmalia begeben. 2­­ « A Beschlüsse Des internationalen Handels­­fangresfes zu Cairo. Art. 1. 63 ist wünschenswerth, bab im Cind­ange mit der von der egyptischen Regierung abgegebenen Erklärung, alle Waaren, welche den Kanal paffiren, für immer von jedem Transitzoll oder sonstiger analoger Abgabe befreit bleiben. Art. 2. ES ist wünschenswerth, daß alle Mächte die Neutralität des Kanals als allgemeine Thatsache (fast universel) anerkennen. Art. 3. E3 ist gleichfalls von höchster Wichtigkeit, daß das Necht dr Saprrei, welches in Kriegszeiten leider noch aufrecht erhalten wird, «bin abgeändert werde, daß die Mächte die Unantastbarkeit des Bi­vateentrums zur See, ohne Rücksicht auf die Flagge, jedoch mit­­ Ausnahme der Ariegefontrebande, anerkennen, und die Blofade nur auf bereitigte Pläne befehläufen. Art.4.Die Entwickelung des internationalen und des egyptischen­ Handels in Folge der Eröffnung des Suezkanals verlangt,daß die Handelsgesetzgebungx und die jetzt in Egypten bestehen­den kaufmännischen Usancen auf einer neuen und soliden Basisci11 b­erichtet werden.Der Kongreß verlangt dieseAenderungen besonders aus dem Grunde,damit Handels-Exiid Industrie-Gesellschaften sich frei gründen und entwickeln könn.Der Kongreß hofft,daß die Arbeiten der zur ReforxtI des Justizwesens einberufenen­ internationalen Kommission bald ein für diese wichtige Frage günstiges Resultat liefern werden. Art. 5. Nachdem der europäische Handel mit den orientalischen Kolonien wohl den hauptfiädlichsten Theil des Transito dur den Isthmus von Sue ausmachen wird, ist e wünschenswerth, daß ger­eise Mächte entschie­den auf alle Privilegien verzichten, welche sie feit bei ihrem U­eberlandshandel noch aufrechterhalten. Art. 6. Die Einheit der Tonnenbestimmung soll im Unteresse des Handels auf das Schnellste durchgeführt werden. Bis zur Aus­­tragung dieser Frage mögen die diesbezüglichen Bestimmungen des französischen Bureau „Werft:8" zur Richtschnur dienen. 63 erscheint gleichzeitig em­pfehlensw rrd, daß vom Gesammt:Tonneninhalte bei der Dampf: und gemischten Schifffahrt die Maschinen­ und Kohlenräume in Abzug gebracht werden. “ Art. 7. Der Kongreß, überzeugt, daß die erste Bedingung zur Ent­­wickklung der Schiffahrt auf dem Kanal die Preisherablegung der Kohlen sei, spricht den Wunsch aus, daß die Schiffe, w:lche ausschied­­lich Kohlen führen, von jeder Tonnenabgabe (droit de tonnages) be­­freit werden. x Art. 8. CS ist gleichzeitig wünschenswertb, daß Schiffe unter Ballast mit der Bflimmung an irgend einen Punkt des roiben und leer Meeres nur die einfache, einmalige Durchzugsgebühr bezahlen ollen. Art. 9. Nachdem die große Küstenfifffahrt eine Hauptrolle für das Gedeihen (la prosperite) des a­ah zu An berufen ist und dem i­ternationalen Heinen Handel von unbedingter Wichtigkeit erscheint, so­ll es wünschensmwerth, daß sie nur den niede­rigsten Hafengebühren und der Abgabe der Durchzugsgebühr nur nach Deabgabe der Distanz unterzogen werde, welche sie im Kanal durchläuft. II. 10. Zur Begünstigung des internationalen Handels er­­scheint es wünschenswerth, daßs die eggptische Regierung die Gründung von Bazard, Magazinen, freien Entrepots und Märkten, und über­­haupt die freie Ansiedelung am Líthaus kräftigst unterstühe. Az. 11. CS ist nothwendig, daß im Wege neuer, von den baz bei am meisten interessirten Mächten gemeinschaftlich durchzuführender Aufnahmen die hydrographische Kenntnis des rothen Meeres bereichert und die diesbezügliche Karte veröffentlicht werde. . 63 ist fern ®:­win­ Ichenswerth in diesem Meere neue Leuchtthürme zu errichten, für welche nur die einfachsten Gebühren einzuheben wären. Art. 12. Für die Entwickklung des Handels im Oriente scheint es geboten, daß di Regierungen das Studium f­eiser Sprachen und der Handelsgeographie kräftigit­ fördern. Art. 13. ES ist notbwwendig, daß Egypten das metrische System für Maße und Gewichte annehme. Art. 14. 3 erscheint wünschensnwerth, dab Egypten über seine Handels- und Verkehrsverhältnisse, so wie über die Hauptprodukte des Land­ 3 zum Austausch analoger Mittheilungen aus anderen Staaten in periodischen Zeiträumen statistische Nachwessungen veröffentlicht.­­ In der grntern Abends 5 Uhr abgehaltenen Konferenz der Denlpartei sollte, wie wie hören, der Herr Finanzminister einige Vorlagen machen, was indessen,, obgleich Herr v. Lönyay in der Versammlung erschien, wieder vertagt wurde, daher die Konferenz nur in Betreff der bevorstehenden Wahlen zum BankEnquete-Komits Vereinbarungen traf und in dasselbe folgende Mitglieder vorzuschlagen geweint: Chengery, Ghyczy, Raus, Kraljevics (von den kroatischen Deputirten vorgeschlagen­), Ernst Simon­yi, Tre­fort, Graf Ferdinand Zichy um Blepönyi — Zum Revisor des Diariums wird statt des von der Deputirtenstelle zurück­­getretenen NikolitS, ter Deputirte Latinopolis gleichfalls vom linken Zentrum vorgeschlagen. In Hinsicht auf das Bankcomitså wurde auch die Wathalck­­mann’s ins Auge gefe­ßt,nachdem­­ jedoch den Berathungen des Komitees Fachmänner zugezogen werden sollen,deren Ansichten wohl meist maßgebend werden könnten,so zog man es vor,Herrn Wahrmann als solchen zu den Verhandlungen beizuziehen.Von Seite des Ober­­hauses sollen zum Bankcomité die Grafen Georg Apponyi,Anton Szapáry,Anton Szécsen und Franz Zichy ausersehen sein. Wenn in der­ heutigen Sitzung die Berathung über den Gesetz­­entwurf von dem Disziplinen-Verfahren sammt dem Gesetzentwurfübr die Deckung der Kosten des kroatisch-slavonisch-dalmatiner Ministeriums fürlsst erledigt werden kann,­so werden morgen die Verhandlungen der Sektionen über das Gewerbegeset fortgesetzt.Im Finanz­­ausschuß soll in der heutigen Abendsitzung das Budget des Justiz­­ministers vorgenommen werden,nachdem jedoch auch der sehn Kommunikations-Minister zur Sitzung eingelad­t wurde,könnte früher sein Gesetzentwurf betreffs des Nachtrags-Kredits zur Berathung gelangen. OWfen,21.November.Während der offizielle französische Telegraph über jeden Schritt und Tritt der Kaiserin Eugenie zubes richten weiß,entbehren wir hier seit circa 7 Tagen jedes Details über den Aufenthalt,die Ausflüge,dag Besenden u.s.f.Sr.Majestät des Kaisers,und sind auf die spärlichen Details angewiesen welche in den Pariser Telegrammen über die Person unseies Monarchen Raum fin­­den.Es ist dies ein Mangel,der nicht scharf genug gerügt werden kann,namentlich,wenn man das Interesse kennt,mit dem man hier und allerorts der Orientreise Sr.Majestät des Kaisers folgt.Man bleibt dießfalls auf Privatbriefe angewiesen und letztere,vom 12.d. M.datirt,bestät­’gen,daß de.Majestät der Kaiser die Ueberfahrt von Athen nach Jassa trotz der hohen,stürmischen See in vollstem Wohl­­sein,ohne auch nur einen Moment von der Seekrankheit leiden zu müssen,zurücklegte.Schlechter erging es der Suite,von der nur Gr. Andrassy eine Ausnahm­e machte,da auch er dem Neptun keinen Tri­­but zu zollen nöthig hatte.Graf Beust und namentlich Sektionschef Hofmann haben von der Seekrankheit sehr viel zu leiden­ gehabt.Sek­­tionschef Hofmann hatte überdieß das Malheur,bei dem etwas scharfen Ritte von Jaffa nach Jerusalem mit dem Pferde zu stürzen und hiebei eine starke Kontusion des Armes zu erhalten.Ueber die Ankunft des Kaisers in Port Said,den Besuchian mailiag·s.f.fehlen noch alle Mittheilungen,ebenso wie das Programm der Rückreise Sr·Majestät des Kaisers hier noch nicht bekannt ist.Wahrscheinlich erfahren wir Hier bezeichnet man es als positiv, dab Ihre Majestät d­ie Kai­serin nach Rom reist. In Bet dürfte man wohl vielbezüglich am besten informirt sein. > Wien, 21. November. Die neuesten Mittheilungen, welche über den Stand der egyptische t arktischen Differenz aus A­lexandrien und Port Said hier eintreffen, vindiziren demselben seinen so akuten Charakter, als dies nach den Darstellungen der hiesigen Journale der Fall zu sein scheint. So viel man hört, in die in Kgypten gegenwärtig versammelte diplomatische Welt mit der Sflich­tung der Differenz eifrigst beschäftigt und namentlich fol sich Graf Beust sehr bemühen (schon wieder? Die M.), die bereits in Konstan­­­tinopel mit Erfolg gemachten Versuche, die Pforte in ihren Forderungen an den Khedive herabzustimmen, auch hier in der Richtung fortzufeßen, daß er den Shedive zu größerer Nachgiebigkeit mahnt. Den diesbezüg­­lich hier gepflogenen diplomatischen Verhandlungen liegt ein positiv formulirter Vermittlungsvorschlag zu Grunde, als dessen Nutor man den Reichskanzler Grafen Beust bezeichnet. Im Ganzen läßt sich die Stellung des Khedive im Verhältniß zur Pforte als eine günstigere bez­­eichnen, was wohl eine Folge der günstigen Eindrücke, welche die hohen Reisenden in Egypten empfangen, sein dürfte. Auch schadet der Pforte die Halzstarrigkeit, mit der sie auf Erfüllung ihrer dem Kher­dive gestellten Bedingungen beharrt, während Ismail Pascha mit der Schauheit des Arabers, sich den Schein gibt, al unterwerfe er sich denselben und beanstande er nur die Schroffheit der Form, in der die Forderungen gestellt werden ; in der Mesenheit laufen jedoch seine Zu­­geständnisse auf Null hinaus. So willigt er ein,­ die in Frankreich und Preußen gekauften Waffen der Pforte zu überlassen, natürlich ohne jedoch darauf zu verzichten, neue Waffen und Schiffe anzu­schaffen. Auch die Belasfung des status quo betreffs der Armee wird zugestanden, gleichzeitig jedoch zu verstehen gegeben, die egyptische Armee sei in ihrem gegenwärtigen Zustande start genug, die weitere Forderung der Pforte, ihr den Beginn und Verlauf jeder diploma­­­tischen Neroziation zu notifiziren, will der Khevive auch erfüllen, jedoch nur in formeller Beziehung, d. h. infomell, daß er ihr jede von ihm eingeleitete diplomatische Verhandlung — natürlich nur die offiziellen — zur Kenntniß bringt, ohne ihnen über den Verlauf derselben u.­­. w. Mittheilungen zu machen. Auf ähnliches laufen die Zugeständnisse des Khediv in der Geldfrage hinaus und will er die Forderung der Pforte, seine neuen Anleihen im Auslande zu contrahiren, ohne vor­­her die Zustimmung der Pforte eingeholt zu haben, dahin erfüllen, daß er ihr in Zukunft von jeder im Auslande contrahirten Anleihe die einfache Anzeige erstattet. Dies ist der Stand der Dinge, wie er st nach der Testen Bolt resumirt. An eine Zuschärfung des Con­­flicks ist absolut nicht zu denken, nachdem bei dem allgemeinen Frie­­densbedürfnisse die Tractatsmächte jeden Anstoß, der die orientalische Frage ins Rollen bringen könnte, hintanzuhalten müssen werden. Zu­dem stehen die politischen Sympathien der diplomatischen Welt auf Seite des Khedive und werden auch die neueste propocirende Hal­­tung der Pforte nah vermehrt.­­ In Konstantinopel scheint man neuestens einen besonderen Werth darauf zu legen, die Freunde der Türkei möglichst zu brugguis­ten. Bekanntlich ist die Neutralisirung des Suez:Kanals ein Lieblingsgebanfe des englischen Kabinets, denn so gerinntm­äßig auch die englischen Staatsmänner und mit ihnen die öffentliche Mei­­nung Englands nur mit Unrecht über die handelspolitische Beweutung des Suez:Kanal 3 benten mögen, so machen sie da ganz eifersüchtig darüber, daß diese Wasserstraße nicht unter ausschließliche Megide Frankreihe geräth und mit verselben die Annexion Egyptens präparirt wird. Bei den jehr in Egypten gepflogenen diplomatischen Verhandlun­­gen wurde demgemäß auch die Neutralisirung des Suez-Kanals ganz ernstlich angeregt, worauf die Pforte in kategorischer Weise die­­­rklärung abgab, Egypten seitürlisches Territorium undfiem werde dasselbe gegen jede etmwaige aus­wärtige Invasionskonzup verscteidigen müssen. Selbstverständlich entfallen unter diesen Verhältnissen alle auf eine Neutralisirung des Kanals gerichteten Verhandlungen. — bg Wien, 21. November. Die Gerüchte von der Ministerkri­­sis sind angesichts der in der Wahlreform eingetretenen Schwenkung verstummt und offiziöse Stimmen versichern,­ es sei eigentlich gar nie die Eintracht im Ministerium ermstlich gestört ge­wesen. Nicht um neuer, id in dieser abgebrochenen Lache Staub aufzumwirbeln, noch aus Freude an Pilanterien, sondern einfach zur Klarstellung der Situation muß mehr­ gesagt werden, daß die versöhnliche Stimmung der Offiziel­­ren ebensoweit hinter dem Faktischen zurückbleibt, als der grelle Versis­mismus überhastiger Neuigkeit trägt. Unser Ministerium voll pronon­­cirter Persönlichkeiten ist Leider immer in Zwiespalt, selbst wenn gar kein fachlicher Anlaß vorhanden. Wenn Herbst und Gisfra mit­einan­­der gehen, so ist er nur, um gemeinschaftlich Berger in Schach zu halten, und wenn sich dieser an Taaffe anlehnt, so thut er dies wahr­­scheinlich zu allermeist darum, um nicht der Koalition seiner Gegner zum Opfer zu fallen. Der Antagonismus zwischen Gisfra und Berger wird durch neue Zwischenfälle immer mehr gesteigert und einer der neuesten, von dem gesprochen wird, wird nicht gerade dazu beitragen. ..».... « Moman von Dar von Schlägel. Erster Thun: In der Provinz (10. Fortlegung.) Er hatte mit Bertha einen scherzhaften Pakt geschlossen, sie so oft auf den Kirchhof zu führen, als sie es unwünschte, issen sie ihm dann Leopold Wallner prübte mit dem Fuß ein paar losgewordene Schollen an das Grab, folgte wie Schon unzählige Diale den weißen Schriftzügen, welche auf dem Schwarzen Kreuz den Namen und den Todestag seiner Frau bedeuten sollten, fah hinauf zur Sorge einer P­appel, wo ein Fink sein eintönig Lied erklingen ließ und ging dann langsamen Schritte nach der hinteren Eichhofthür, welche auf die Landstraße führte. Hätte er weinen können um seine­rau, hätte er si aufs Grab werfen­ fönmen, das Gesicht in die theure Erde vergraben und mit den Händen in den Gräsern mühlen, die aus ihren mauernden Glie­­dern Reben und Nahrung saugten — es wäre ein Glüc ge­wesen gegen diesen Zustand. So aber — er wagte an sich selbst nicht ein­­mal die Frage, ob er wünschen würde, daß sie noch lebte. Das fit mehr als Tod, das it Verd­ammniß im eigenen Herzen, sagte er fi. Leopold Wallner ging auf der Landstraße weiter, bis sie sich theilte. Der eine Theil führte rechts einen bewaldeten Hügel hinan, der andere sank ziemlich rasch abwärts gegen ein von Häusern und Dörfern dicht befäd­es Thal. Hier stand ein ländliches Wirthshaus, wo die luftwand einne schöne Melt des Städfchens sich des Sonntags für weitere Spaziergänge zu stärfen oder auf dem Heimweg noch einen Heinen Abend­runt zu nehmen pflegte. Franken bat gute Weine und ver­halb bäuerliche Befitner dieser Schanze war selbst Weinbauer und hielt etwas auf seinen Ruf. Hierher war Leopold Wallner sehr, oft unter der Mode an Sommerabenden, wenn Garten und Wirthsstube leer stand, mit seine Frau gewandelt, und sie hatten sich in ein Gartenhäuschen gesekt, von wo aus man einen vollen reichen Ausbiick hatte über das Thal. Dies Thal bot ein so einheitliches in sich geschlosfenes Bild, die um­­liegenden Hügel zogen die Grenze in so milden und die bestimmten Formen, Biid und Phantasie konnte sich so behaglich ausbreiten und ruhen auf diesem Heinen: Stüd Melt, daß Leopold Wallner auch den Bwielpalt seines Herzens Kleiner merten fühlte unter dem Zauber einer allgewaltigen Harmonie, einer Alles durchdringenden Zufriedenheit. . Hier­­ allein hatte er sich manchmal auf Momente einreden kön­­nen, daß er seine Frau liebe und deshalb liebte er auch wieder so ihr den Dit, auch ihrserseits bis zu diesem traulichen Winkel das Geleite gebe-Bertha hatte ihn geweckt wegen seiner Neigung zu dem guten Wein und er hatte ihr nicht widersprochen.Was hätte er ihr sagen sollen! Hieher ging er auch heute wieder,um seine Grabschrift anzu­­fertigen.Er war seit Berthcks Tode nicht wieder hier gewesen.Viel­­leicht empfand er hier Etwas,d was keine Lüge war.Freilich­es war nicht mehr Sommer und die Straße,die er nur gesehen weiß schimmernd sich durch g­rüne Wiese11windend,war grau und korhig, die Bäume entlaubt, die Wiesen gelb. Aber dennoch kam ihm Alles so recht trübselig vertraut vor. Selbst die Wirthin, als­ sie erschien und dem „Herrn Doktor” ohne weitere Frage das Gartenhäuschen aufschloß, als verstehe sich das von selbst, und ihm denselben Mein vorfegte, wie er ihn vor Monaten ge­­teunten, heimelte ihn so recht unwehmüthig = freundlich an. Nur hätte die Frau nit bei ihm stehen bleiben und den Schür­­zenzipfel im rechten und eine Thräne im linken Auge mit langsamem Kopfnaden die Bemerkung voll tieftrauriger Weisheit machen sollen, daß ich doc Vieles verändert habe, ab­ er das legte Mal mit der Frau Doktorin hier gewesen. Wie ein elektrischer Schlag traf Leopold der Gedanke, daß so banal, so alltäglich und nichtäfagenn diese Phrase, sie doch der unge­heuchelte, wahre Znspruch für das Bisschen Theilnahme sei, das die Frau für seinen Verlust empfand. Dab sie mit dieser halben Ge­­schäfts­ und halben Neuigkeitstrauer noch unendlich hochstehe über den selbstquälerischen Itr­egen seines eigenen Herzens. ALS die Frau keine Antwort erhielt, zog sie sich zurück, wie aus Achtung vor fold­überwältigendem Schmerze. Leopold war es, als müßte er aufspringen und laut und toll über sich selber maschen. Nach und nach wurde er ruhiger. Die Sonne drang auf einige Augenblicke durch die Wolken und gab der Gegend etwas von ihrem früheren Reiz. Warum hatte er seine Frau denn eigentlich nicht lieben kön­­nen? Sie war ja so verständig, so nüchtern, so praftisch! Sie war nicht ohne Wis und ihre Urtheile meist so zutreffend, daß sie ihn oft auf Spaziergängen stundenlang unterhalten hatte dur ihre Bemer­­kungen über Begegnende. Weder er, noch seine Mutter hatten je das geführt, was man eine Musterwirthschaft nennt. Störungen waren sehr oft vorgenommen und Ausgaben gemacht worden , die in seinem Verhältnisse standen zu den Bedürfnissen. Berthr’s Geist, ohne Phan­­tasie, aber darum so Harer, der immer das Zunächstliegende umfachte, vollständig in fi aufnahm und damit zum Anderen fortschritt, mal­­tete selbst nach ihrem Tode noch segensreich fort in Leopold Wallner’s Haufe. Und sie war ja au gut — freilich nicht aufopfernd , ob sie freiwillig für den Geliebten in Armuth und Tod gegangen wäre, das stand sehr in Frage—aber gut war sie,soweit sie es sein konnte; denn zu großen Tugenden war sie ebenso unfähig,wie zu groß ana­­ftern — aber gut war sie. . . . Wenn gute Menschen sterben, leben sie fort in der Erinnerung, den Shrigen Vorbild und der Welt ein Segen. Leopold Wallner hatte seine Grabschrift, ohne Züge, ohne Heu­­chelei und doch innig und einfach, daß ihm war, als sei er mit dem Schatten der Verstorbenen ausgesöhnt. Er blickte hinaus in’s Freie, über sein Antli zog zum ersten Mal seit langer Zeit ein Schimmer von Zufriedenheit und verscheuchte den finsteren Ernst, der ihn um ein Jahrzehent älter machte. So mit diesem Lächeln war Leopold Wallner ein schöner Mann zu nennen. Und wie er recht aufstand und ang­eaftet trat, die breite Brust ge­­wölbt von einem Seufzer innerster Befreiung, die schlanfe kaum acht­undzwanzigjährige Gestalt aufrecht, auf dem Munde jenes überlegene Lächeln geistreicher Menscher, das blaue Auge l­euchtend in leiser Ahnung neuer Lebensfreude, konnte er recht wohl die Aufmerksamkeit der Frau Bernstein erregen, welche gerade gegenüber an der schmäßi­­gen Straße stand und mit ihrem Mann vergeblich den vortheilhaftesten Uebergangsplan berieb­. Auch Herr Bernstein sah ihn und grüßte. Das ist Leopold Wallner, sagte er. Der Mann am Fenster verneigte sich. Frau Bernstein pflegte das, was sie interessirte, gewöhnlich ohne Biererei ganz frei und offen anzusehen. Unter dem menschenfeindlichen Badenbart schien ihr nun noch ein sehr freundliches Lächeln sichtbar zu werden über ihre eigen­­thümliche Berlegenheit. € 3 war wirklich eine schlimme Lage. Der Weg für die Fuß­­gänger, den die Gatten bisher gewandelt, hörte hier plötlich auf in dem Sumpfe der Fahrstraße und feßte sich am anderen Ufer wieder fort, ohne daß jedoch für eine Dame die Möglichkeit vorhanden war, zu dieser Fortiegung hinüber zu gelangen. Herr Bernstein machte den Vorschlag, seine Gattin hinüberzutragen. Frau­­ Bernstein warf einen Blick auf seine unscheinbare Gestalt, einen zweiten auf den Zuschauer im Gartenhäuschen und erklärte das für unthunlich. est verschwand Herr Wallher vom Zenster, und gleich darauf erschien der Knecht des Wirthes mit einem langen Brett und einigen Steinen und fonstruirte in wenigen Sekunden eine Art Brühe über die gefährlichste Stelle. Wir lassen Herrn Wallher recht herzlich danken für seine Auf­­merksamkeit, sagte Anna zu dem Knecht, den Here Bernstein seiner­­seits mit einigen Droiden ablehnte. Ein solches Verständnis für die Bedürfnisse seiner Mitmenschen hätte ich von einem Schwermüthigen am allerwenigsten erwartet, bes­merkte Conrad. Und warum? antiportete seine Frau. Nur ein gewaltiges Herz kann so viel Leid ausfluthen, um selber darin unterzugehen. Und wenn davon nur das kleinste Stübchen der Welt zugänglich bleibt, so ist es gewöhnlich größer und wirkt wohlthätiger als der ganze Herzensvor­­rath ihm wächlicher Egoisten. Seine Frau hatte das doch mit etwas seherzhaftem Pathos ge­­sagt, sie war all zu edel, um ihn absichtlich zu verlegen ; das wußte er, bessen ungeachtet ward er durch diese Bemerkung verstimmt. Diese schwärmerische Achtung für das Große und Gewaltige, welche einen Grundzug von Arma’s Wesen bildete und bei jeder Gelegenheit her­­vorbrach, war ja die tote Verurtheilung seines anspruglosen Seins und Wirkens. Al sich Anna Bernstein zufällig umdrehte, glaubte sie weit hin­­ter sich Leopold Wallner zu erkennen. An der Stelle, wo er ging, er­­reichte die Straße ihren höchsten Punkt und deutlich hoben si die ebe­nen Umriffe der hohen Gestalt vom Himmel ab, der hinter ihr im schönsten Abendroth erglühte. Leopold Wallner war in der That bald nach ihnen aufgebrochen. Ob er das in der Absicht gethan, die schöne Frau noch einmal zu sehen, welche er vorhin so Lange betrachtet hatte, als sie rathlos am Rande der Straße stand — mer fann die willen ? Wußte er es ja selbst nit. Und es ist gut, daß er es nit wußte. Denn welche Flut von Vorwürfen hätte er dann wieder gegen sich selbst ges­­chleudert ! Er mußte lächeln. Seine Mutter hatte den Eindruck erhalten, als ob bei Anmesen bei dieser Frau stete etwas Ungewöhnliches ges­chehen müsse, er hatte sie gesehen, hilflos an einer fchmusigen Straße ft­een und dankbar für die gewöhnlichste Galanterie, melde ihr nafe Füße und verdorbene Schuhe e­sparte. War es blos gutmüthiger Spott über die fehwärmerischen Anschauungen seiner Mutter, was ihm tiefes Lächeln entlobte, oder Befriedigung , daß er in dem emerz­oischen, geistreichen Weib zugleich eine reizende, bittebesürftige Dame entwedt? Wer will das entscheiden ? Wer will in der ewig mwechseln­­den Ebbe und Fluth der mögenden Dienschenbrust immer genau be­stimmen, wo das Ufer sei? Was Land zu nennen und was Mestese boden ? Soviel aber ist gewiß, daß er auf dem Heimweg sehr viel an Gestalt und Bewegungen der Frau Bernstein dachte und an die vollendete Grazie, womit Re über die improvisirie Brüde ging, daß er sich zu Hause von seiner Mutter ihre Unterhaltung mit terselben big in’3 Genauesie erzählen ek. Wer mil ihn darum tadeln ? Frau Bernstein war ja die angetraute Gattin eines Anderen und feste Grabschrift war ja fertig. (Sortiebung frist) I | = NUN 3 ER 5 76 A EN PS EINEN zu a

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