Pester Lloyd, Juni 1870 (Jahrgang 17, nr. 124-146)

1870-06-01 / nr. 124

PES Siebzehnter Jahrgang. 1 . 8 a wei. =, Mau pränumerirt , für 5. (Morgen und Abendblatt) Für den nebst den beiden M Wochenbeilagen : „Wochenblatt fü fa ni : und For­stmittleídaft und „Das Herz, i Gral. f. verteOfen fl. 20. Ganz. m. Postverl. fl. 22.— 1. gBeter floyd" I BZ ZSAK „10. Salb­­ 4 Biere.) . », , 11.— | SHalbi. 5.50 | Liet, albj. Präanumerationd-Bedingnisse . Für den „Bester Lloyd” (Morgen und A­lbblatt) nebst der Wochenbeilage: „Wochenblatt für Lande» und Forstwirthschaft” jedoch ohne „Das Haus.” Ganzj. f. PeitsOfen fl.18.— ER m. Beftverf. fl. 20.— ea 5— meft-Ofen im Expeditions-Bureau des „Better Lloyd“. Außerhalb Pest-Ofen mittelst fran­ Kırter Briefe durch alle Bestämter. : „ 8 „ 6­9.— $a B · a­ bi. Redaktions- und Expeditions-Bureau: Spreefaal werden­ n im Expeditions-Bureau angenommen, 1A Manuskripte werden in keinem Falle zurücgefest, @ 10. 1 Dorotheagaffe Nr. 1 Bien die Herren Saafenstein , Vogler, Neuer Markt Nr. 14, A. Oppelit, Wollgeile Nr. 22, U. Riemer, ag Seegaffe Nr. 12. u. Rudolf Moffe Seiler m Ausland: die Herren Rudolf Berlin nden, Nürnberg, Frankfurt a. M. Hamburg und Bre­­—Bngersche Buchhandlung in Frankfurt a. MM. — Wgentie in Dresden bei Herrn Mar Nutchplerz­ee für Holland. — Seyffardt’sche Buchhandlung in Amsterdam- Baris, eg: Fl | — Vertretung für England und die Kolonien bei Herrn Herm, Ch. Banzer, London 93, London Wall, Ferdinand Normann rankfı 1 , » Amtliche Hoffnungen der Peer Wannen- und Effektenbörse 31. vom Mai. Monatl., Mit separater Wortversendung bet­eichendblattes 50 Biertell. , 1.80 Monatl, = n 1 fl. vierteljährig mehr. 4 „ n 180 Inserate und Einschaltungen für den Offenen­­., Bresta Sarıfan­u 194 Mr Nachmittags. [don Belt nad Sorxoflär, Bon Bet a Gran täglich | . e Tan hen nagy % in UP Sachse S Eomp, in Leipzig, Haafenstein , Vogler in E­rentburg, Zn­hn a. D., Leipzig, Dasel, Dune Die ellagen werden angenommen für 1 fl. pr. 100. — Dieselben sind fran­­­­­­­­­­­cős « x = 14, ersten Steg, 4—1don Or.-Maros n d te Nr. 2. . 2. in Vrefburg · . Herr Mofle mittwoch,s1.Iuni. Snferste übernehmen : .—— ZEN § , — , urt­i a. M. S. & Comp; £. Dank Ti­np. iti bey „PBester NMopd" zur senden. NEE Da 1,80, Yen T­heissbahn. — Arad be Bug VI. mttttage, Mittags. an Mauss­­ 1] (17 a G K­onstantinopel En am 10. Mi­e­tenftag und Freitag 4 Uhr Nachmittags, Jiadjmittaga, aan arfentpllmern ungar, Dampfscifffahrs:Gesellschaft. Gran De OR Fahrt isi ke täglich Morgens 5 Uhr, Bon Belt nad u es Nachmittags, elt nach Baja täglich x esbän täglich ! "’ Aue, Men MAL 3 Ur Nahmikane, N “ae on bien. (elle epieente in Pet. |S.-Zuij.dtı1,20, M.5,32, 70.75[80" Raab tädfic Abende: Surf. Wfl Bm ion Sormitiage.) tag .. tag (1 Ba A Some ln (1. Sonn- Nadmittags, Eificiff Mittwoch Fr -. « ; ; ee = Yu gs an bis auf Weiteres, in Tele eft täglich Vormittags 9 Uhr. rasen DEE Nachmittags Szegedin St.-Endre Hatvan a ' etetem ımdr, „ Sm GM. , , je AE ett " En 30m 5 1226, Misfoles—Hatvan, 1­5­0­7 gén. ZOLI RR „ 43 „ PR fi " Ant 18, F Fe EIER Em Ungarische Staatsbahnen. Bámos-Györf—Gyöngyőd. Bong, (Exfan) au 20 nf. 12 atvan Morgens 6 Ur. Gyöngyös Ant. 12 „19 10m BIO On „Rum , DM. 4, 1, 30, 8 „tal Bámos-OGyört Ybf. 11 U. 44 Di. Bm. 3U, 29M,e.[gen; A, „ ve kom in ' O ---«011alatzanp«VaV-1 .ZugIV— Iunge Unternehmungen. a Belgrad, Shabat und Breslaj & Bet, De ee Belgrad, Semlin und Be een il emegp AbtsLseM Ofen Stubltweißenb. Abs.5 b „ 55, „ Bäziäs— Wien. Stublweißenb. Ant. 5 U. 35 Mt. Nm. 3 U. 45 fr­at, m 5 R 49 Bm dir RENTE? j je m ? eographii Die ruffischen Eisenbahnen. Nachdem "! wir pi Krti (Dritter Vrtitel:) die ruffischen Eisenbahnen in historischer und d­er Beziehung behandelt haben­,wollen wir dieselben vom Raiell­ Standpunkte einer kurzer Erörterung unterziehen. Anfangs baute man in Rußland die Eisenbahnen überhaupt auf Staatgrotten. Eine Ausnahme bildete nur die allererste kurze Linie von St. Peters­­burg nach Zarskoje-Selo, welche, wie schon erwähnt, dem Grafen Boz­brinski konzessionirt wurde. Die erste große Eisenbahn, welche in Ruß­­land gebaut wurde, ist die Nikolausbahn (St. Petersburg- Moskau) und diese wurde ganz auf Staatstosten ausgeführt. Dieselbe verschlang k­e­­­ine Summen. Nach den offiziellen Ausweisen soll sie per Werft 124,172 Silber-Nudel gerojtet haben, im Wirklichkeit rortete sie aber mehr. Man spricht allgemein von 200.000 Rubel. Die ganze Linie kostete 121.000.000 Rubel. Fünf Anlehen wurden zum Baue dieser Eisen­­bahn zwischen den Jahren 1842—50, zusammen im Betrage von 70.000.000 Rubel aufgenommen. CS ist „dies die un­wirtschaftlichste Bahn, welche je gebaut wurde. Sie ist erstens außerordentlich ver­­schmenderisch gebaut worden, zweitens scheint es, als vermiede sie ab­­sichtlich jeden kommerziell wichtigen Punkt, um­ statt­dessen über all­­e größten Terrainschwierigkeiten aufzusuchen. So läßt sie beispielsweise die zwischen St. Petersburg und Moskau bedeutendste Stadt Nowaoz tod einige Meilen weit bei Seite. Die Ursache dieser unsinnigen Rich­tung in die autom­atische Kaprize des Kaisers Nikolaus, der mit einem Lineale auf der Landkarte mit eigener Hand die Trace dieser Eisen­­bahn bezeichnete und eine Abweichung von der schnurgeraden Linie nicht gestatten wollte. Zu allen diesen Schmierigkeiten trat noch ein Vertrag mit den amerikanischen Unternehmern Herrn Wynans, welche sich das rollende Material der Bahn zu liefern verpflichteten, jedoch zu , welche für das Unternehmen unbedingt verderblich werden mußten. Im Jahre 1865 lief endlich der leoninische Vertrag mit Herrn Mynans ab. Da schloß die Regierung mit einer französischen Firma, Mr. Gail und Comp., einen Vertrag ab, der etwas günstiger zu sein schien, als der frühere. Er wühte aber wenig, denn die Unternehmer waren nicht im Stande die übernommenen Pflichten zu erfüllen. Die Nachtheile des Wynans’schen Vertrages zeigten sich erst nachträglich in ihrer ganzen Größe. Das rollende Material, welches von Wynans über­­nommen wurde war in einem total unbrauchbaren Zustande . Alles brach, es mußte fortwährend erneuert und verbessert werden. Aber alle diese Un­­glücdsfälle konnten die Regierung nicht bewegen, viese Eisenbahn zu verlau­­fen. Am 15. Jänner des Jahres 1868 wurde dieselbe der „Grande Société des chemins de fer Russes“ ü­bergeben. Diese Gesellschaft ist seither die Gigenthümerin der Linie St. Peterburg Warschau und Moskau, Nishni-Nowigorod geworden. Die Linie St. Petersburg Moskau ist nicht,­ wie man gewöhnlich annimmt, ihr Gigenthbum, son­dern überging auf sie nur pachtweise auf 84 Jahre unter folgenden Bedingungen : Die Gesellschaft zahlt an die Regierung jährlich 7.200.000 Nubel , welche zur Verzinsung und Tilgung des festen Ansehens von 577,750.000 Fre3. verwendet werden. Während der nächsten 10 Jahre erhält die Regierung ferner "­, jenes T­heiles des Reinenkkommens der Eisenbahn , der über die 7.200.000 Rubel hinaus fi ergibt. Nach Ablauf von 10 Jahren werden die Aktionäre die Hälfte des über 7,200.000 fich ergebenden Reinertrages erhalten , aber nur insoferne, und bis zu dem Betrage , als die Regierung dur die Zahlung der Subvention an die Linien St. Petersburg , Warschau und Moskau, Nischni-Nomwgorod , welche das Gigentbum der Gesellschaft bilden, nicht in Anspruch genommen wird. Die jährlichen Dividenden der Aktionäre können nie 3.750.000 Rubel übersteigen. Die Linie St.Petersburgk Warschau kostete der Re­­gierung 18.000.000 Rubel,bevor dieselbe an die,,Gr­ande socie’16­« verkauft wurde.Diese Aktiengesellschaft gehört in die Reihe jener zahl­­reichen Unternehm­ungen,welche vom Pariser Crédit Mobilier in­s Leben gerufen wurden.Der Crédit Mobilier gründete diese Gesellschaft mit dem Beitritte der englischen Kapitalisten Brüder Baring und der Amsterdoamer Firma Mrs. Hope. Diese Gesellschaft verpflichtete sie außer den Linien St. Petersburg - Warschau und Moskau - Nischni- Nowgorod­no eine große Linie auszubauen von Moskau über­­ Theodosia nach der Krimm. Sie wurde jedoch ohne Umsichr und Geschreichkeit geleitet. Die ersten zwei Linien verschlangen ihr ganzes Kapital und­ als die große südliche Linie gebaut werden sollte, da ge­­brach­en an Geld. Statt nach und nach die fünlichen Linien dem Ver­­­­kehr zu übergeben , konzentrirte sie ihre ganze der St. Petersburg-Warschauer Linie, wodurch sie der russischen Jung­en.nol­ des unmittelbar Linie ausbrechenden polnischen Aufstandes bereits finanzielle Opfer auferlegte. Der zweite, vielleicht noch größere Fehler, den diese Gesellsschaft beging, war, daß sie ihren Git in Paris ließ , statt nach St. Peters­­burg zu übersiedeln. Die russischen Eisenbahnlinien wurden mit fran­­zösischen Beamten überschwemmt, denen jedes Verständniß der Interessen und Bedürfnisse des Landes, jede Kenntniß der Verhältnisse, Gebräuche und Sitten Naplands total abging. Sie häufte Mißgriffe auf Mip­­tiffe. So ging die Gesellschaft zu Grunde. Sie mußte ihre zwei Lnien mit enormen Hypothesen­­ belasten , außerdem noch speziell Regie­­rungsporschüffe in Anspruc­h nehmen, um ihre südlichen Linien weiter bauen zu können. Endlich sahen die Aktionäre ein, daß es so nicht weiter gehen könne und entschlossen si, ven Sit der Gesellschaft nach St. Petersburg zu verlegen. 63 wurden russische Kapitalskräfte her­­beigezogen, der Verwaltungsrath zum Theile aus Inlän­dern gebildet, bei den Beamten auf das nationale Clement und auf die Kenntnis der Landesverhältnisse mehr Nachsicht genommen. An die Stelle des alten Schlendriang trat ein neuerer, frischer Geist und die Gesellschaft begann sich aufzuraffen. Den Aufschwung zeigt am Besten die Zu­­nahme der Einnahmen von 1865 bi 1868. Die Bruttoeinahmen mweisen eine Steigerung von 20 °­. , die Nettoeinnahmen eine solche von 46 °, auf. Die Linie St. Petersburg Warschau trug 1855 1419 N., 1868 2507 R. per Werft; die Linie Mostau Niischni:Nowgorod im S­ahre 1865 4862 R., im Jahre 1868 8007 A. per Werft.. Und teoß:­dem mußte der Staat no) 520.000 Nubel als Subvention bei­­steuern, da für alle Linien der Gesellschaft ein Netzvertrag von 3429 AR. 26 Kopeken per Werft garantirt it. Bi Die Linie Warschau­-Wien (öft. una. Crenze) testete der Regierung nur 10.527.388 Nubel. Im Jahre 1857 wurde sie eben­ ao einer Privatgesellschaft geleb­t, welche an den Staat in den ersten­ünf J­ahren jährlich 200.000 R., in den folgenden fünf Jahren jährl­ich 225.000 R., in den m weiteren Jahren bis zum Ablauf der Kon­­zession jährich 250.000 R., zu zahlen sich verpflichtete. Diese Zahlen beweisen zur Genüge, was für ein schlechtes Geschäft die Regierung bei allen diesen Eisenbahnverläufen gemacht hat. Am billigsten baute der Staat in Finnland, wo die Werft nut höher als auf 39.577 AR. kam. Die finnischen Linien werden rechr noch vom Staate verwaltet. Nachdem der Staat viele Jahre hindurch theueres Lehrgeld ge­­zahlt hatte, acceptirte er endlich im Jahre 1864 bei den Eisenbahn­­bauten das System der Staats- und Lokalgarantien. Nach­ diesem­ Sy­­steme kamen die Linien Moskau-Riäsan, Riäsan-Koslof und Düna­­burg-Direkt in den Jahren 1864, 1865 und 1866 zu Stande. Die Unternehmer waren zumeist deutsche und holländische Kapitalisten, au­chlossen fs mehrere Engländer und einige inländische Unternehmer an. Die emittirten Rapiere erfreuten sich bald eines guten Rufes auf den Börsen des In- und Auslandes und wurden als sichere Kapitals­­anlage überall gesucht. Der Erfolg ermunterte auch andere Unterehmer und immer mehr strömte das Kapital den russischen Eisenbahn­­unternehmungen 31. ! ) viel müßte, da­­­nach Ausbau dieser tend erleichterte, Kraft auf den Ausbau Regie, die die Unterbiücung sich selbst aber sehr große | den Termin, fordert | und | national, an welchem das Falliment eingetreten, später die Gläubiger auf, ihre anzumelden. — „Die Côte Libre“ bestätigt, daß in den Lokalen des „Inter: Beschlagnehmen vorgenommen worden sind, und „Agrib­le“ = zu bestimmen, fordet undet bi sin ük Juni | bel. Börsen- und Handelsnachrichten. & Vet, 31. Mai. — Der Verwaltungsrathb­­er Sranz:Sosephbsbahn hat bescloffen, die Linie Wien-Pilsen nicht, wie es bereits von ihm ent­­schieden war, schon am 1. Juni... sondern erst nach Pfingsten, und zwar am 7. oder 8. Juni b. 3. dem DVerfehre zu übergeben. — Das Handelsgericht von Brüssel hat am 25. Mai, Nachmit­­tags 5 Uhr, die Zallimentz-Erklärung des (Langrand’schen) „Kredit Foncier International” ausgesprochen. In dem Urtheil heißt es, daß allerdings am 9. Mai der Gesellsschaft eine Frist zu außergerichtlicher Liquidation eingeräumt worden ist, daß aber nach A­rtikel 67 des Banferottgefeges das Handelsgericht das Falliment den­­noch aussprechen könne, wenn der Schuldner sich ei­es Betruges schuldig gemacht oder in böswilliger Absicht gehandelt habe. Das Leptere sei aber erwiesen, indem die Gesellschaft ihre Bücher nach London gesen­­det habe, um sich der belgischen Sub­spiction zu entziehen, und indem sie sich gemeigert habe, die zur Erfüllung ihrer Verbindligkeiten erford­­erlichen Einzahlungen auszuschreiben. Das Gericht behält sich vor, Geschäftsberichte, Belt, 31. Mai. Das Wetter war heute schön, Mittags zeigten aber gegen Abend sich wieder zerstreuten. Thermometer + 20%, Getreidegeschäft In Mühlenweizen heute etwas ruhiger, der Verkehr mehr schleppend, da besondere nicht wovon wollten und konnten Wad­erstand abnehmend, war das Geschäft die Mühlen feine zu Goncessionen die Breite sich kaum auf ge­­ringem Standpunkte behaupten. Leichte Exportweizen dagegen waren ge­­fragt und holten­­ Notirungspreise. Umgeseßt wurden bei 30.000 ME­, Export entfällt; überdies wurden eine Mühle zu unbelannten Preisen begeben. In allen zu unverändert ter 1600 Ms. 83"/apfo. widig & 94 fl. 5 fl. 30 fl.­, 200 ME. S6pfo. á 5 fl. 80 fl., Alles 3 Monate, 1000 Mb. ohne Gewichtsgarantie & 5 fl., 2000 Me. 82pfd. 34 fl. , Bäcskaer 400 Mb. 83"/zpfo. 25 tr., Alles Kafja, Heves Beides Norvbahn , 300 Mb. fl. 45 Er. ab Norobahn , 550 Meben STpfo. 45 86',pfd. goll:Ztr. Roggen 600 Mb. 80 Po. gewogen 3 fl. 50 Ír. Kafla. way 213, und heute günstig, wenn auch gekauft, Aufgeld angelegt; junge Bahnen fest, mitunter höher, Nordostbahn gingen von 164 auf 164",,, ung. Ostbahn zu 94 °), getauft, behaupten 94 °, 6., blieben 55 °., 1 tien zu 70—106 fl. tr. behauptet 22 °, 6. Das Hauptgeschäft bildeten Pester Straßenbahn, melche erchusive N zu 336—332 getauft, 332 ©. fließen , für 4. Em. Erste Dfen-Refter zu 390 fl. höher, Bantaktien flau, una. niedrieger, Anglo-hungarian drühten sich) von 95", auf 95 ". Von Affeturanzpapieren wurden Pelter Bereicherungen zu 200 getauft,, schließen Devisen weichend,, Dulaten 5.78, Wollemarst. von 76—85 Baranger 60 fl., 8apfo. a 5 ab .Norobahn , Bester Boden: fl. 85 tr. ab Magazin, Alles 3 Monate und Alles per Hilfe 300 Mb. á­ber Verkehr sehr begränzt war ; ung. Eisenbahnanleihe stellten sich auf 1117, ©., ung. Brämsenanleihe, zu 23 wird 104 "/, Kredit wichen von 85*/, auf 84'/,, Srancosung, zu 254.60— 254.70 unwöhnliche 60—64 fl., Theis beisere, 65—67 unverändert flau, Napoleon d’or 1000 Megen á 3 fl. 30 fr. , 400 Mb. Effettengeschäft. Die Stimmung der Anlage-Bapiere zu 55"/­—55"/, gemacht, so Geld ,, Mühlenpapiere , Bannonia zu 500—505 geschlossen, Tram: Baluten 9.74, Silber 120 °, ©., Raffenscheine zu 1.81—1.80%,, Frankfurt zu 102 geschlossen. Aben­dbörse. Bei geringem Verkehr wurden Defterr. Kredit Die Zufuhren fangen namentlich in Zmeifchu­­ren nach und nach an, das Geschäft ist ziemlich belebt ; es wurden bis fest ca. 6000 Str. verkauft. Die Breise stellen sich : Gebirgs-Zmetschu­ fl. Hevejer, Oyöngyöfer seine herrschaftliche 70—74 fl., ge­­fl., gewöhnliche 60—63 fl., von Einshuren sind auch schon mehrere kleine Par, inländische Fabri­­kanten und Händler; doc sind auch einige Ausländer hier. Die übrigen Geschäftsberichte befinden sich auf der Beilage, sich Negeniwolfen, Saufluft herbeilassen beinahe die á 6 fl. 400 Mb. 83­/upfo. 11.000 Ms. an anderen Mg. 86pfd. Mash: umbeweutendes festen Breiten. x Zur Notizung kamen folgende Schlüffe 5 fl. 90 blieb an welche á 5­­ I. 35 fr., 2500 95 fr., 200 Ms. 85"7/.pfo. á 5 fl. 65 fr., 300 Mb. 83pfb. g7pfo. 5 & fl. á 5 927, Barometer befundeten. Körnern mar 5 fl. 65 tr., Alles Kafja á 3 sehr getauft. fl. verfauft 28" 6", Eigner dagegen 75 tr. , Alles Hälfte auf den b. fl. werden á 5 200 Mb. fl. 15 , 600 Ms. 86 °/ıpfd. ©. , Salgö:Tarjaner drühten sich auf 107%, 78/80pfv. , Beides fid Geschäft : Weizen Theiß­ 300 5 fl. 35 tr., 500 Mb. 84gpfo. fpisbrandig 86pfd. und 500 Mb. 87pfo. Beides fr., á 5 fl. 15 fr., 1200. á 5 fl. 3 Monate, 7500 Mb. 1000 Ms. Söpfo. & 857/opfo. á fl. 874, fr., Bis & 5 fr. ab Norobahn, 400 Ms. 86pfd. fl. 30 fr. Kafla. ; Käufer sind Mb. á 5 fl. ©. 75 & 5 fl. Söpfd. und 270 Dis. S6"apfd. Er. ab Meerfeld der Krachtschiffe vom 27. Mai. Angekommen in West-Ofen : , Broikem" des Mit. Boz­kovics, bel. in Bancsova f. eig. R. mit 1200 Ms. Hafer, 8000 ME. Mais. — „Szt.:Cydrgy“ des Hindofonice, bel. in Neufas für eig. A. -,-». s-.;,-:-·z·';s2’ss,::.;:u.sx.,kAMICI-MAX | bes | mit 6300 Mb. | — „Archimedes Hafer und Mais. — in ih­­ er mit m­ ai = he 6. 3. Freund, bel. in Tolna für eig. A. mit 3400 Ms. Diversen. des Barásovics und Bopovics, bel. in Gußtus f. eig. R. mit 6000 Mb. Mais. — gemoen! v. 6. Silber, bel. in Ylof für Jat. Deutsch mit 5900 Ms. Mais.” — , Nina" des Bernh. Fick, bel. in. Jutal für Gabr. und Jof. Deut) mit 5500 Ms. Weizen. — „Schlepp Nr. 6" des Ung. Lloyd, bel. in Ung. Becse­­r Sof. Löbl mit 5500 Mk. Weizen. — „Schlepp Nr. 33" des Ung. Lloyd, bel. in Becsferel für Emanuel Neiß mit 5900 Mb. Weizen. — „Unnus” des Stef. Boros, bel. in Köstviles f. Grünfeld m. 4700 Mb. Weizen. — „Arad“ ves Meier und Krepp, bel. in Harta für Leop. Straßer mit 1580 ME. Diversen. — , Gophie" b. Bechterefer Gesellschaft, bel. in Novo kel f. Schreiber mit 1700 Ms. Mais. . Zransu­irt nach Raab: „Sitaioseph des Stef. Szlivacs, bel. in Baja f. Anton Fernbach mit 3620 Ms. Diversen. — „Schlepp Nr. 7" ver Raaber Gesellschaft, bel. in Szegedin für £ udw. Várfonyi mit 5100 Ms. Weizen. — „Starolina” des Krid und Breitner, bel. in Szegedin für Karl Ziher mit 8000 Ms. Weizen. Wolfinger „Schlepp Nr. 38“ des una. Konturs. Gegen den Reiter Schneidermeister Jan­ Weiß, (Kecstemeter Gasse Nr. 12). Anmeldungen 24.—26. August zum Bester Stadt­gerichte, Liuiskuratur Ignaz Harfanyi, Maffaturatorswahl am 10. Juni 4 Ú. N., im Él Gerichtsfanle (Stadthaus 1. Stad.) Auszug aus dem A­mtsblatte des „RB özlönyg”. Lizitationen. In Moh­ács : 27. Juni —27. Juli 10 U. Vormittags, Haus 874 sammt Liegens­chaften im Stadthause. — In B.:&yarmath:20. Juni — 20. Juli 11 Uhr" Vormittags Haus Nr. 23, im Komit.-Grundbuchamte. — In Esöm­er: 28. Juni 28. Juli 2 U. R., Haus Nr. 93, im Gemeindehause. — Am 28. Juni bis 28. Juli 11 U. R., Haus Nr. 81, im Gemeindehaufe. — Am 28. Juni — 28. Juli 9 U. B., Haus Nr. 148, im Gemeindehaufe. — In ©r.:Becaterei: Stoffelieferung zur­ Beileivung der Komitatsdieners­chaft, Offerte bis 23. Mai zum 1. Beizegespan. — In DOrezi falva (demes) : 21. Juni — 23. Juli 10 U. 8., Haus 158 sammt ganzer Session, im Gemeindehaufe — In Mezöpentgydörgpy: 28. Juli 10 U. B., Liegenschaften des Theod. Matkovics, im Gemeinde­­haufe. — I­n Rima Bombat: 15. Juni — 15.J­uli 9 U. B, Liegenschaften der Emerich Mogyoröpy, im Komit.Grundbuchamte. — In Bet: 2. Juni — 13. Juli 9 U. B. Haus Nr. 66 in der Tole­ranzgasse (25.330 fl.) im Grundbuchamte — In T.­Füred: 30. Mai — 4 Juli 9 U. B., Liegenschaften des Nik. Szeferfa, an Ort und Stelle. — In Nyirsad (Zala): 13. Juni — 13. Juli 10 U. 8, Liegenschaften der EI. Paul Szabójden D Verlassenschaft, an Ort und Stelle. — In Oien: 23. Mai 10 U. B., alte Fenster und Thüren, Aue im Hofe des Langhauses. — In Baja: 27. Juni und den­olgenden Tagen, Verpachtung des städt. Bierbrau: und Schantrets, waarenb. in Szegevin. — „Bollatschef u Friedmann“, Schnittwaarenb., Belt, Zmweiadlergasse Nr. .16. Wasserstand: Witterung: Belt, 31. Mai : 9 ° 27 u. N. abn. Trnden. Preßburg, 31 Mai : 8" 3". 2. abn. . 5 Szegedin, 31. Mai : 187­3" ü. N. abn. Arad,30.Mai:«­4««ü.si.»abn. » Becskerek,30.Mcu:3'3«u.N.abn. « ,, - = = E 3 Ä és: ze A­E· = « ő Fe BR «,-.--» . Js­­üz « Bi: 3 Br 4

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