Pester Lloyd, September 1870 (Jahrgang 17, nr. 207-236)

1870-09-18 / nr. 224

o est-E 4"7s--s. Ne TJM­,Wss-ssps-M-TI-ssss-is,, »«­,. Fee BAUER “ = "Ein Theil unserer Opposition nungsgenossen zu motiviren, den oder die Gefahren Monats wir das am seit geraumer Zeit dadurch aus, bak dasjenige, was er thut, ent­­weder überhaupt nicht gut ist, oder daß er und für sich Gute zu unpaffender Zeit thut; er verlegt dadurch selbst aufrichtig liberale Leute in die unangenehme Lage, auch solche Vorschläge der Opposition bekämpfen zu­­ müssen, mit denen man prinzipiell vollständig einverstanden wäre. Fir sold einen unpaffenden Schritt Halten jenen,­­welchen die „Äußerste Linke zu unternehmen beabsichtigt. Sie drängt den Präsidenten des Abgeordnetenhauses, den Reichstag sofort wieder einzuberufen und versucht diesen Schritt soll verstreichen, wie die nach in einem Aufrufe an die Gefin­­deften Wortlaut wir im jüngsten Abendblatte mitgeteilt haben. Wenn wir die etwas verschwom­­men gehaltene Motivirung recht verstanden, so sind es nament­­lich drei Gründe, um deren willen die Äußerste Linie den sür­fortigen Wiederzusammentritt des Neidhetages fü­r dringend nothwendig erachtet. Sie beruft sich zuerst auf die Solidarität der Bölfer und auf die Verpflichtung eines jeden Volkes, seiner freudigen oder schmerzlichen Theilnahme wenn einem anderen Bolte wir wahrlich praktischen Nasen es haben könnte, Stelle fomme. Die Differenz, um Ausdruc­k und Konsorten wirklich schön genannt werden könnten gehalten wirken. Und dann­­ der Zusammentritt des Land­­tages war bisher für Ende Oktober in Aussicht genommen ; besteht die französische Republik bis dahin, so können wir ihr auch bann noch immer unsere Sympathien kundgeben ; vermag sie sie aus eigener Kraft nicht vier Wochen lang zu halten, so wird ihr Lebensfaden wohl auch durch eine Demonstration im ungarischen Abgeordnetenhause nicht verlängert werden. Auch das zweite Motiv ist ein an und für sich wichti­­ges. Die inneren Reformen können nicht schnell genug erle­­digt werden; man kann sich aber kaum eines sjpöttischen Lächelns einwehren, wenn man die Dringlichkeit Dieser Refor­­men jett mit einem Male von jener Geste her betonen hört, von wo man, solange der Reichstag noch versammelt war, alles Mögliche und Unmögliche aufgeboten hat, um den­selben im feinen fruchtbaren Arbeiten aufzuhalten, wo man jeden Tag ein halbes Dugend nichteinziger Interpellationen in Bereitschaft hatte und bei der Beantwortung derselben tagelange Debatten förmlich bei den Haaren herbeizog, damit unser Parlament in der Lösung seiner praktischen Aufgaben auf­­ dem Gebiete der inneren Reformen nur ia welche es sich handelt, dü­rfte übrigens im besten Falle vierzehn Tage betragen. Wenn die Einberufung des Reichstages Abgeordneten der äußersten Linien werden immerhin etwa 10—12 age allen Richtungen ber zu geben, die Segnungen der Freiheit erblu­­drohen. Ein zweites Motiv soll darin liegen, daß der "Stillstand der inneren Ent­­wicklung, namentlich im Momente einer großen europäischen Krisis, für uns lebensgefährlich" werben könnte. Und drittens verordne das Gefäß, daß der Staatsvoranschlag für das nächst­­fommende Jahr aljährlich am 1. September auf den Tisch des Hauses niederzulegen sei, erste Motiv anbelangt, so wäre dasselbe nicht recht verständlich, went wir nicht aus privativen Aeußerungen wüßten, was die Führer der Äußersten Linken eigentlich beab­­sichtigen. 8 eine Kundgebung der Sympathie für die französische Republik in Szene gefegt werden. Dagegen hätten wir selbstverständlich nichts einzuwenden. 3 Gegentheile, wenn wir wühten, daß den für­ die Unabhängigkeit und Integrität ihres Vaterlandes sümpfenden Franzosen durch Joldy eine Kund­­gebung auch nur der mindeste je reelle Dienst erm­iesen werden könnte, wü­rde dieses Motiv­ allein hinreichen, damit auch wir und dem Wunsche nach sofortiger Wiedereinberufung des Reichs­­tages anschliegen. Leider können wir und in dieser Nichtung feiner Illusion hingeben. Den Franzosen wäre geholfen, wenn wir ihnen dreimal hunderttausend Mann und eine halbe Million guter Gewehre senden könnten. Nachdem jedoch dies für uns nicht nur materiell, sondern auch moralisch unmöglich ist, nach­­dem wir heute mehr denn an jener Neutralität festhalten müssen, welche schon beim Beginne des Krieges nicht nur von ung, sondern noch weit eindringlicher von Seite der Opposition empfohlen wurde, so sehen tritt somit höchstens zwei Wochen nicht ein, welchen wenn in unserem Land­­tagssaale zu Gunsten der französischen Republik einige schöne Reden — vorausgejeht, daß die Reden des Herrn Madarág nicht von der auf den Wunsch von zwanzig in den legten Tagen dieses Windrose hin zerstreuten Mitglieder des Hauses eingetroffen sein können. Der Reichstag wird sich also farm vor der Mitte des Fünfzi­­gen Monats versammeln und durch den früheren Zusammen­­gewinnen, von welcher Zeit wieder nur ein Bruchtheil den kommen dürfte, da ja, wie verlautet, aller Wichtigkeit Wagid­ale, daß Dadurch eine außerordentliche Maßregel begründet werden könnte. Das dritte Motiv der äußerten Linken bezieht sich auf die Vorlage des Burget und es klingt fast Fomisch, wen die Partei der Äußersten Linken ihren Wunsch, den Reichstag nicht erst gegen Ende, sondern sehen um zu sehen, damit motivirt, daß der Staatsparanschlag spätestens bis­­ ersten September vorgelegt werden sol, wäre ein solcher Antrag wenigstens Logisch gewesen, n­ach dem ersten September ist er auch das nicht mehr. Freilich wirde auch vor dem ersten Sep­­tember gegen widmen, wird die von die Gigungen den laufenden Geschäften einzuwenden ge­wesen nicht zugute die äu­ßerste Linke mit einem wohlgefüllten Nänzlein von Interpellationen den Be­wathungssaal zu betreten gedenkt. Der Gewinn von einigen wenigen Tagen fällt aber bei jener inneren Res­formen doch nicht so schwer in die vor dem erften September venfelben die Mitte Oktober zusam­­Kleinigkeit fein, daß das vorzulegende Budget eben­­ fertig ist ; die Vollendung desselben wird aber durch den Wiederzusammen­­tritt des Reichstages nicht nur nicht beschleunigt, sondern eher noch verzögert werden. Wenn man die Minister nöthigt, Tag für Tag einige Stunden den des Parlaments zu dort Snterpellationen zu beant­worten, Gefäßesvorla­­gen zu vertheibigen, sich an den Debatten zu betheiligen, übrig gelassene Zeit, welche fest zur Zusammenstellung des Budget verwendet wird, noch um ein Erhebliches geschmälert werden und der Reichstag erhält dann das Budget vielleicht nicht einmal zu Ende Okto­­ber, sondern möglicher­weise erst im November und mit das gerade Gegentheil werfen, was sie beabsichtigt. Dabei kommt noch ein weiteres Moment in Betracht. Soweit wir unterrichtet sind, wu­rden die­ Delegationen in der ersten Hälfte des Oktobers zusammentreten, dann mit aller Energie die Berathung der gemeinsamen Kosten in Angriff nehmen und dieselbe bis gegen Ende Oktober oder Anfangs November beendet haben, so daß dann die gefäßmäßige Quote der gemeinsamen Ausgaben in den ungarischen V­oranschlag ein­­gestellt und dem Reichstage ein komplete- Budget vorgelegt werden kann. Wenn aber die Delegationen und der Reichstag gleichzeitig tagen und gerade die hervorragenderen Mitglieder unseres Parlaments nach zwei Seiten hin in Anspruch genom­­men sind, dürften auch die Arbeiten der Delegationen Lang­­samer von­statten gehen und bald diese, bald wieder die Ver­­handlungen des Reichstages eine unliebsame Verzögerung erz­ahren. So ist er mit jenen Motiven bestellt, mit denen in dem Aufrufe der Aufersten Linken der Wunsch nach dem schleunig­­sten Zusammentritte des Reichstages gerechtfertigt werden soll Hinter von Couliffen erzählt man sich noch von einem anderen­­ Motive, welches im Aufruf zwar nicht angegeben ist, aber von der äußersten Linken für überaus wichtig gehalten wird. Man will nämlich­ die Regierung darüber interpelliven, aus welchen Fonds die Kosten ver "Nüttungen" bestritten worden seien. Diese Ungeuld unserer extremen Opposition hat eben­­falls einen etwas Tomischen Beigeschmad. Anderwärts drängen die Negierungen dazu, daß die Volfsvertretung ihnen die etwa benöthigte Summe bewillige ; er sind das Dinge, die man immer noch früh genug erfährt, und auch wir sind fest über­ toefche eltra file mile zeugt, daß die außeror­tlichen Kosten, tärlsche Zwecke aufgewendet wurden, Herr v. Lóngay, so groß­­müthig er auch sonst sein möge, nicht aus eigener Quatsche be­zahlen wird. Ihm muß daran gelegen sein, nicht nur Das Absolutorium, sondern auch das benöt­igte Geld so vatch als möglich zu erhalten ; wenn also es darauf bringen würde, daß die diesfältige Bewilligung so vatch als möglich erfolge, so hätte das einen Sinn; daß er aber die Opposition gar so sehr jucht, in die Tasche zu greifen und neue Opfer dem Lande aufzuerlegen, ist eine jener ergößlichen Erscheinungen, welche unsere äußerste Linke in so reichlicher Anzahl zu Tage zu for­­dern weiß. Nebenbei ließe sich freilich noch fragen, ob denn überhaupt außerordentliche Nützungen vorgenommen woren sind ? Wenn dies auch wirklich der Fall gewesen, so ist es heute sicherlich schon geschehen und vorüber , der Zived, allfäl­­ligen, unnöthigen Ausgaben ein Ziel zu fegen, kann also durch den beschleunigten Zusammentritt des Neid­etages in seinem Falle mehr erreicht werden ; was ausgegeben ist, ist ausgegeben, und ob der Finanzminister sich über diese Ausla­­gen um vierzehn Tage früher oder später rechtfertigt, hat doch wahrlich seine Bedeutung. Zu allerlegt oder, wenn man will, zu allererst, kommt aber auch noch die Frage, ob die Prüfung der Nothuwendigkeit der allfällig gemachten außerordentlichen Auslagen überhaupt vor den N Reichstag gehöre, eine Frage, die unseres Erachtens verneint werden muß, ineil eine­r Mederschreitung der beiwilligten Summen doch nur im Militär­­budget stattfinden konnte, die Wertstellung des Militärbudgets aber im Ordinarium, wie im Extraordinarium nicht vor den Reichstag, sondern vor die Delegationen gehört. Wird der diesfällige Aufwand von den Delegationen nachträglich nicht genehmigt, so hat der Reichstag ohnehin mit der Sache nichts weiter zu schaffen , werden aber die bezüglichen Summen von den Delegationen bewilligt. so hat im Sinne des Gesetes die Prüfung der Nothwendigkeit dort zu geschehen, und dem Reichstage erübrigt nichts weiter, als die Art der Be­fbehung der von den Delegationen bewilligten Summen festzustellen. Nach all’ dem Gesagten ist also der Schritt, welchen die äu­ßerste Linke in den nächsten Tagen zu unternehmen beabsich­­tigt, formell zwar ein durchaus Forrester und es wird, ihrem Wunsche im Sinne der Hausordnung auch Folge gegeben wer­­den müssen, allein ebenso sicher ist es, daß damit schlechter­­dings nichts Anderes erreicht wird, als die Mitglieder des Abgeordnetenhauses ohne Noth und Zwed um vierzehn Tage früher ihren anderweitigen Geschäften zu entziehen. Will die D Opposition Mafregeln vorschlagen, welche für die Zukunft auf eine rechtzeitige Vorlage des Budgets abzielen, damit dasselbe, ohne förmlich durch das Haus gepeitscht zu werden, doch noch vor dem Beginne des Jahres, für welches es gilt, seine verz­­affungsmäßige Erledigung finde, dann würden ihre bielfälligen Bemühungen von unserer Seite sicherlich die eifrigste Unter­­frügung finden. In diesem Sabre ist dieses so winschensmwerthe Ziel jedoch offenbar nicht zu erreichen, und wenn die äußerte Linke fest, nachdem wir abermals bis auf die Haut durchnäßt sind, nach dem Negenscirme sucht, den sie dann ü­ber 14 Tage aufspannen will, so mag das für sie ein angenehmer Zeitver­­treib sein, allein sie möge sich dann nicht wundern, wenn ver­­nünftige Leute nicht die mindeste Luft verspüren, ihr in ihren Bemühungen, leeres Stroh zu dreschen, irgend­welche Afsistenz zu leisten. Beft, 17. September. (H.) In der Thronrede, mit welcher der Kaiser heute den Reichsrath eröffnete, spiegelt sich die unerfreuliche politische Lage jenseits der Leitha ziemlich treu wieder. Nur das Bewußtsein der erzielten, und die Zuversicht der zu erzielenden Erfolge auf politischem Gebiete vermag auch, einer Thronrede jene gehobene Stimmung zu verleihen, in welcher majestätische M­uhen mit dem Pathos erhabener Bestrebungen fi paart. Bergebens trachtet die und vorliegende Thronrede doch einen frischen, muthigen Flug der Gedanken den niederbrühenden Ernst der Lage zu überwinden; der Flügelschlag der Seele ermattet unter dem Andrange der widerwärtigen Strömungen, welche dieses Neid­ nicht zur Ruhe kommen lassen wollen, und die rauhe Wirklichkeit zieht mit Bleigewicht die Worte des Mon­­archen auf das unerquidliche Terrain hernieder, auf welchem trüb und träge der Strom der politischen Ges­­iete Oesterreichs sich dahin­wälzt. Mit einem Hinweise auf den blutigen Kampf, der über weite Gebiete ves Welttheiles seine verheerenden Wirkungen verbreitet, beginnt die Thronrebe. Aber nach dieser kaum auch nur flüchtig zu nennenden Berührung wendet sich der Blick des Monarchen sofort von dem Gebiete der auswärtigen Politik hinweg, um der Segnungen des Friedens und der „äu­ßeren” Ruhe zu gedenken, welche uns bewahrt geblieben sind. Der Herrscher anerkennt hiemit selber die befragenswerthe Thatsache, daß die Ruhe, welche dem Staate Oesterreich zu Theil ward, seine vollkommene, sondern nur eine Äufßerliche Ruhe gewiesen. Wie sollte auch die Thronrede von einer anderen all­eier Äußeren N Ruhe sprechen, wo sie doch schon zwei Zeilen weiter die Störungen erwähnen muß, welche der Fortgang der Berathungen im Abgeordnetenhause gegen Ende der vorigen Session erlitten hat, und wo etwas weiter der Monarch über die Abwesenheit der Vertreter des Königr­iches Böhmen mit dem Gedanken sich zu trösten sucht, daß diese wohl nicht einem Mangel an patriotischen Gefühlen zugeschrieben werden dürfe ! Den größten Theil der Thronrede charakterisirt ein ge­wisser Anflug von Resignation, gepaart mit tiefem Bedauern über die innere Zerrissenheit des­­ Neid­es. Der wesentlichste positive Inhalt versehlen hingegen vefümirt sich in einem Appell an die Regierung und an die Gefeßgebung, Alles auf­­zubieten, um endlich aus dieser Zerrisfenheit herauszukommen. AUS Aufgabe der Regierung wird bezeichnet, durch alle g­ez jetglichen Mittel dafür zu sorgen, daß an dem König­­reiche Böhmen die Theilnahme an den Arbeiten der Geseßge­­bung gesichert werde ; die Aufgabe der Legislative dagegen wird dahin definirt, in der V­erfassung von DBoven zu sichern, auf welchem den Einzelnbedürfnissen jedes Landes und Bolfsstammes die mit der Macht der Monarchie vereinbare Befrie­­digung gewährt werden soll. Die Thronrede meist also nicht nur den Gedanken eines Staatsstreiches zurück, sondern sie stellt sich geradezu auf den Standpunkt, daß die Befriedigung der hete­­rogenen Wünsche nur innerhalb der Grenzen der gegenwärti­­gen BVerfassung möglich sei und über diese Verfassung auch von der Legislative nicht hinausgegangen werden solle. Hiemit wäre der politische Anhalt der Thronrede er­­schöpft. Der Hinweis auf die vorzunehmenden Delegations­­wahlen, so­wie auf mehrere Detailreformen trägt wohl im Grunde einen zu geschäftlichen Charakter, als daß er besonders betont zu werden brauchte. Spntheffen darf doch nicht verschwie­­gen werden, wie die Hervorhebung des Um­standes, daß die Delegationen unter den gegenwärtigen Verhältnissen besonders wichtige Angelegenheiten zu erledigen haben werden, und in hohem Grade an den Ernst der Situation mahnt und beweist, daß die Regierung die nächste Zukunft durchaus nicht in einem heiteren Lichte erblickt. Auch ist in der ganzen Th­ronreve mit feiner Silbe die Hoffnung umgedeutet, daß der Friede bald zurückehren werde. Der einzige Punkt, wo ein heiterer Sonnenblid Das düstere Gewöll der Thronrede durchbricht, ist die Erwähnung der Aufhebung des Konkordates. Die Thronrede that dies na­­türlich nicht etwa in einem Zone, der irgendwie einem politis­­chen Siegesjubel ähnlich wäre, sondern in den ruhigsten, schlich­­teten Worten. Dies hindert jedoch nicht im Mindesten, daß dieser Parfus den so wohlthuenden Eindruck der Wertigkeit, des vollständigen Sicherheitsgefühls ‚hervorbringe­ . Mag auch die auswärtige Lage wenig Tröstliches für die Zukunft versprechen, mag auch der innere Verfassungskampf mit erhöhter Heftigkeit forttoben : die Thatsache kann doch jeder gute Bürger und jeder aufrichtige Freund des österreichischen Staates mit geho­­benem Gefühle Konstativen, daß ein gefährlicher Feind der Berfaffung, eine gefährliche Bedrohung der Freiheit bei Was das mentreten erfolgt, so führung weffen, was die Au­ßerste Linke In der Bedrühung Weit, 17. September, zeichnet sich „inneren Reformen“ will, schon so die Durch bewirkt dann für Ynbioidinms, wie der Gesammtheit, mag das Konkordat mm gänzlich und definitiv überwunden ist. Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die übrigen­ Feinde der Wolfsfreiheit und des Wolfswohles ebenfalls zu den Z Tobten geworfen sein werden ? Wie lange soll noch dem Kai­­ser von Oesterreich das nicht benennenswerthe 2008 beschieden sein, wie ein Meeres der Neuzeit seinen Völkern das gelobte Land der Verfassung immer nur aus der Ferne zeigen zu müssen, sie aneifernd, dasselbe zu erreichen und für sich zu sichern, während diese in Folge ihrer politischen Zerflüftung unfähig sind, diesem erhabenen Mahnrufe zu folgen ? ! Wie lange wird es noch dauern, bis der Monarch aufhören kann, in seinen Thronveven immer nur von den „Strundla­­dern" zu sprechen, und wo er emblich mit Beruhigung auf das fertige Gebäude wird hinmeifen Können Möge dieser heißersehnte Tag bald fommen, denn jeder Schlag, mit dem die unerbittliche Weltgeschichte ihre ehernen Schwingen regt, mahnt und daran, daß die Wölker Oesterreichs keine Zeit und seine Kraft mehr zu verlieren haben. “n­­it „Ellener” kommt in seiner gestrigen Nummer nochmals auf den Anlauf der „ungarisch-belgischen‘ und ‚„ungarisch, schweizerischen” Fabrik von Seite der Regierung zurück und fragt, wie Teptere bieten Ankauf ohne Wissen und Zustimmung des Reichstages habe bewerkstelligen können. Darauf erwidert heute , Berti Maßle" Folgendes : „Hätte sich der Schreiber jenes Artikels die Mühe genommen, das 1870er Budget zu prüfen, dann würde er bi die Regierung nicht eines geiegwidrigen Vorgehens beschuldigt haben, denn er würde aus dem Budget die Meberzeugung gewonnen haben, daß die Legisla­tive die Kosten zum Baue der nothwendigen Werkstätten für die ungar rischen Staatsbahnen votirt hat.­­ Jede größere Eisenbahn muß zur Reparatur ihrer Verkehrs­­mittel eingerichtete M Werkstätten befiben, das erfordert unausweichlich die Sicherheit und Billigkeit des Betriebes. Auch die Regierung fand es für nothwendig, für die Staatsbahnen eine solche Werkstätte einzurichten, zu welchem Zmwede sie : 1. Eine Summe­­ von 560.000 fl. unter Titel 5, Abschnitt IV der außerordentlichen Ausgaben zur Vergrößerung des Hatvaner Bahn­­hofes in das 1870er Jahresbu­dget aufnahm, nachdem die Errichtung der M Werkstätte ursprünglich dahin projektivt war.­­ 2. Bou der unter demselben Titel zur­­ Herstellung der Pest- Salgs:Tarjaner Strece der ung. Nordbahn aufgenommenen 1.000.000 fl. wurden gleichfalls 200.000 fl. für den Bau der MWerkstätte präliminirt. 3. Nachdem diese MWertätte für die im Baue begriffene S.-Tar­­ján-Auttefer und die zu bauende Hatvan-Szolnofer, sowie auch für die Mistolcz-Bárréver Eisenbahnen dienen wird, wurde dennoch für die nach der Kostendeckung des M Werkstättenbaues noch erforderliche Summe aus den für den Bau dieser Eisenbahnen unter dem bereits erwähnten Titel aufgenommenen Summen von 7,800.000 fl., 2,174.000 und 3,935.000 fl. vorgesolgt. Die in Hatvan projestirte­­n die aus den erwähnten botirten Summen hätte gebaut werden sollen, würde 1,090.000l. gefortet haben. Die Regierung fand es statt­deilen für zweckmäßiger, die zwei PVester Fabriken für 1.050.000 fl. zu requiriren und so könnte es sich feit nur darum handeln, ob die Regierung berechtigt war, für die PVester Valeriten jene Summen zu bezahlen, die für eine durch die Regierung zu bauen projektirte Werkstätte votirt worden sind. Dieses Recht der Regierung kann jedooh um so weniger bezmeis felt werden, als in dem 1870er Budget die obigen Sum­men nicht absolut zum Baue der Werkstätte, son­dern zum gehörigen Ausbau der Staatsbahnen und deren Versorgung mit allen Erfordernissen (also auch der M Werkstätte) votirt worden sind, ohne daß die Regierung be­­züglic­her Auswahl des Ortes der Werkstätte in ihrer Entschließung beschränkt worden wäre. Nachdem die erste in Farbenbruch ausgeführte Karte der Befestigungswerte von Paris, welche wir unseren Abonnenten geliefert , eben nur diese Befesti­­gungsweise nicht aber auch­ die um­liegenden Ortschaf­­ten enthielt.. Die zweite im Blatte selbst erschienene Sfitze aber durch den undeutlichen Druck nur schwer lesbar geworden, erhalten unsere Abonnenten mit der Heutigen Nummer einen ebenso vorreit als deutlich ausgeführten Blau von Paris als Waffenplab, welcher sicherlich allen Ansprüchen volständig genügen wird, obwohl wir auch jegt noch nichts sehnlicher wün­­schen, als daß d­iese Beilage durch einen raschen Fries densschlug — überflüssig werden möge ! A Naab, 15. September. Unter den vielen Synagogen, die in septerer Zeit in unserem Baterlanve errichtet worden — von den älteren gar nicht zu reden — ist unstreitig unsere neuerbaute Synagoge wenn auch nicht die größte, so doch die am geschmachvollsten ausgeführte. Ueber die Einweihung dieses imposanten Gebäudes will ich in Kurzem berichten, indem ich die Hauptmomente der Feierlichkeit zusammenfasse. Um 9 Uhr Vormittags nahm dieselbe in Gegenwart des Obergespans, eines großen Theiles der hiesigen Geistlichkeit — das Domkapitel glänzte durch seine Ab­wesenheit —, der­ Honoratioren, ihren Anfang. Vei dem Hauptthore bildeten Akademiker und Hajputen Spaliere, um den Weg freizuhalten. Nachdem der Schlußstein gelegt worden war, wobei der Obergespan einige Worte an die V­ersammelten richtete, bestieg Oberrabiner Jöm aus Szegedin die Kanzel. Der hochgefeie­te dtann, den bei Új-Szöny eine Deputation der Gemeinde, im hiesigen Bahnhofe eine unabsehbare Menschenmenge,, die akademische Jugend an der Spike, empfing, sprach in anderthalbtündiger, gediegener, unga­­rischer Medve über die verschiedenen Altersstufen, auf denen die Besucher des öffentlichen Gottesdienstes stehen. Wenn schon die ganze Rede er­­wärmend und erfrischend wirkte auf Kopf und Herz der gesammten Zuhörer, so war der Schluß derselben , wo der gefeierte Medner die eigentliche Einweihung mit erhobener Stimme vollzog, wahrhaft herz­erhebend. Hierauf erfolgte der Umgang mit den Thorarollen, worauf Dr. Simon Nafher aus Berlin, (aus Baja gebürtig) die deutsche M Weihrede hielt. Dr. Nafh­er hat großentheils in Folge seiner Shmwung­ und gehaltvollen Weihrede bedeutende Chancen, hier als Rabbiner auf­­genommen zu werden.­­ Nach Schluß seiner Rede wurde der Hymnus von Kölcsey und ein Schlußgesang vom Chore mit Orgelbegleitung vorgetragen , und verdient sowohl der Herr Kantor Moor, als al Chor und der Orga­­nist besondere Anerkennung. Auf die Feierlichkeit folgte ein großes Bankett, mit geistvollen Toasten von Löw, Nascher, Baumeister Franz aus Wien u. s. mw. Abends­chadelzug bei Oberrabbiner Löw, dann bei Dr. Naher, welche beide in ungarischer Sprache sehr ge­­diegen antwo­rteten. —ch— Wien, 16. September, 1870. Die Frie­densverhandlun­­gen haben ihr vorläufiges Ende gefunden; von Geite Oesterreichs, nach einer mir zusommenden Mittheilung, dürften sie überhaupt nicht mehr aufgenommen werden. Der Reichskanzler soll angesichts der böswilligen Beschuldigungen, mit denen seine bisherige Intervention verfolgt wurde, entschlossen sein, in die Unterhandlungen insolange nicht einzugreifen, als Oesterreich hiezu von den neutralen Mächten nicht besonders aufge­fordert wird. 5 Der skandalöse Angriff, wem Graf Be­ust im böhmischen Land­tag ausgefegt war(), wird eine Zurückweisung von offizielle Seite nicht ae 63 ist aber Beweis dafür, daß die Grechen es wohl willen, der Reichskanzler habe aufgehört, ihr Beihüser zu sein und seine bisherige Politik sei einer deutschfreundlichen gewichen. Dem Kriegsschauplake. (Von unserem militärischen Mitarbeiter.) A. Verheerende Wolfenbrüche und Gewitter kennzeichnen das trübe Jahr 1870 und nach diesem Muster widmet sich auch der unheilvolle Krieg auf französischem Boden ab. Wörth, Forbach, Met, Sedan, welche Merkmale tragen diese Namen für die Geschichte an sich! Bei Sedan war es, wo das ge­­waltigste Gewitter niederging. Man wähnte, nun habe sich Das graufe Füllhorn vollends erschöpft, nun werden die Elemente *) Rieger sagte u. A. in seiner Rede: Nicht unter Metternich’s Absolutismus wurden unserer Nation so schändliche Unbilden zugefügt, wie in der „Liberalen Aera". Sit dem­ meiterd ein Fortschritt in un­­serer Legislative gemacht worden? Sie haben gehört, daß man alle neueren Gefeßbücher rein abgeschrieben hatte; eine bekannte juristische­­­ersönlichkeit hat sich jüngst dahin ausgesprochen, daß es ein wahrer Skandal ist, mit welcher Haft man bei uns Gefege fabrizirt, und daß die Beamten nicht einmal ordentlich deutscc trönmen, was sie doch zu Soseph’3 Zeiten kannten. Welchen Fortschritt hat man etwa in der Armee oder in der Finanzverwaltung aufzumeisen? Ist ein solcher Zu­­stand ein befriedigender, wo man Schulden auf Schulden häuft und troßdem nichts hat? Hat sich seit den lebten 10 Jahren etwas ver­­bessert? Mit Nichten! Versc­hlimmert hat sich Alles. „Mit Befriedi­­gung“ hat man auf das Kommunikationswesen, auf die Eisenbahnen hingewiesen, doch man hat gehört, daß eben diese Eisenbahnen unserer Zeit nicht zur Ehre gereihen; der jkandalöse Prozeß Scharf contra Schiff hat uns gezeigt, welche tiefe Demoralisation bereits selbst unter jenen Kreisen eingerissen, die am Nuder der Regierung stehen. (Wyborne.) Man jagt ja schon,, von Reichgrath sollte man eigentlich Verwaltungsrath nennen. (Heiterkeit) Wenn Personen, welche in der allernächsten Umgebung des Kaisers stehen , öffentlich in fo­rtanvalöser Weise beschuldigt werden können, ohne bei Gerichten irgend­welche Satisfaktion zu sucjen , dam­­it es ein Skandal, den Oesterreich bisz­ber nicht erlebte, endlich außgetobt Haben und Ruhe, Huhe von Ermattung, Top, Elend und Zerstörung geboten, werde sich über die bluti­­gen Gefilde ausbreiten. Sevan leitete den vermeintlichen End­­abschnitt, nachdem etliche verirrte Friedenstauben­ber den Schauplat des Drama’3 zu flattern wagten und mehre Tage hindurch am Horizonte sein entscheidl­iches Sturmgewölbe mehr sich zeigte, wieder mit beweiflichen Anzeichen, die Kriegsfurie und umsäumte sich das Firmament ,welche darauf wiesen, Dari ja, dag sie von ELE und mit verdoppelter Wuth ihre Opfer fordern werde, immer dichter verhängnißvolle drohende Kreis, der sich um einen Punkt zieht und wohin­ nun die Augen mit solgenvoller Spannung gerichtet sin. Das dem Untergange zugedrängte Bolt will ausharren und sümpfen innerhalb der Bollwerke seiner Hauptstadt, greifen gedenkt nicht eher stehen zu bleiben, sein Gegner gebunden ihm zum legten Akte des in dem wort aber doch nicht befannt der An­­fig nicht vollends sind somit die Erde erschitternden Drama’g gelangt dessen Ausgang man nach den vorangegangenen Ereignissen und nach dem Zustande, sich beide Parteien zu befinden scheinen, großentheils errathen zu können wähnt, haben am anderer die Bermuthung bereits ausgesprochen, daß das preußisch­­Die äußersten Soigen stehen bereit in einem Paris often umfpannenden Bogen, einen Marsch entfernt ist, die Scharmüßel bei Montereau eg deutscherseits Nesterabtheilungen recht tamen. E38 feheint Stelle deutsche Heer, welches auf zwei Meärsche in dem Bogen z­wischen Greil, Nanteuil, Meaur, Coulommiers hinter den er­­wähnten Borhutfpigen seiner zahlreichen feine Dispositionen vor leßtere vollständig vier Tage dichten in Anspruch nehmen dürfte, dann werben sich­ diese und zwar­­ die vierte Armee (Kronprinz von Sachsen) in direkter Richtung gegen den Norden von Paris; eine Schwenkung Es fehlen alle Zufuhr im Aufmarsch begriffen­­ ist, si mit in Sicht von Paris. Wir sind zwar über die Bewegungen der Angriffsarmee es hat aber, nach den Andeutungen der spär­­lichen Berichte zu urtheilen, don Anschein, daß die V­orradung in drei während sich dürfte, und großen Speeresfäulen die dritte (Kronprinz von Preußen) dürfte eine dritte Kolonne, gefolgt von einer starren Neserve, aussichtlich seiie zum Theil und alle Anhaltspunkte, um abzuschneiden, geschieht und so dürfte die Anzahl der Streiter mehr als 280.000 Mann betragen. Während den das von Paris wegen Unthunlichkeit Verzicht in allen Richtungen durchstreifen, versuchen, französischen Freischtigen an Proviant mehr zu rechnen haben magazinirten Lebensmittel ange­wiesen sein werde. Völlig schwankend sind Qualität der Streiter ab­ 80.000 Mann Linientruppen. Habe, um Sind noch drei bis die Masfen des Heeres Stadt ausführen, einfchiebei, die Stärke des gejammten gegen Paris heranru­fenden Heeres abzuschälen, rechnen wir aber von der Summe der wirklich Streit­­baren (daher kommen von dem gejammten Schlagen: 5 Perz. Trainsoldaten und mindestens Heere abzus 15 Perz. an Kranfen und sonstigem Abgang) die Beratungen für die Garn nisonen im Namen der Armee fehlen, wenn wir nun die Belagerungskorps ab, Baris kaum erheblich preußisch­ vertfelte Heer seine Auf­­marschbewegungen vollzieht und dabei selbstverständlich auf eine völlige kreisförmige Einschliegung des befestigten Schlachtfeldes leistet, werden vor­­breitender Art im­­westliche Außenfeld der Stadt die Kommunikation zerstören Es werden dabei viele Scharmittel verfallen zwischen ven feindlichen fliegenden Kolonnen und und verachirten Mobilgarven, das vermuthliche Resultat im Ganzen kann aber nur darin bestehen, daß der Vertheiviger auf und auf die bereits ein­­die Angaben feinen Zuwachs 8 scheint sich zu bestätigen, daß die Bewaffnung Da ein großer größte aus W­orverla­­ forps und 160.000—180.000 Garden aller Art. fein dürfte. all dieser Streitkräfte nicht gleichartig ist und Theil der Gewehre, vielleicht denn besteht, was als bedeutender Uebelstand erkannt muß. Selbst wenn Wahrheit beruhte, nicht in Kalfu­l zahlreiche Beweise, Entscheidung und Gefahr werden in bürgerlicher und reinmilitärischer Hinsicht betrifft, über welche die Meldungen sehr weit auseinandergehen, besten, wenn wir diesen Faktor wegen so ist es wohl am seiner Unberechenbarkeit, auf­nehmen ; denn wir haben heute vielleicht Disziplin verachtend und apathisch — im Mo­­mente französi­­in ihrer aktiven Verwendung, somit bei einem einen nachhaltigen Erfolg, zu daß aber wie passiver Bef­­und wenn nicht verschizvene der Stadt be­­geben werden, Mauer zusammenschliegen und als Helden sümpfen können. Ob die 80.000 Mann jeden Truppen Vorstoß im­ 8 offene Schlachtfeld erringen, vermögen, Gesammtheit von etwa 260.000 Kämpfern b­eidigung, wenn auswärtige Einflüsse eine Revolte im Arm­ern werkstelligen, dürfte außer Zweifel sein. Die daher wahrscheinlich nur dort Mafje gegen Mafje fechten Laf­­ fen, wo ihr von Seiten derselben zu bemächtigen, viele Verstärkungen und jedoch deer sein, einige V­orwerfe vorgelegt, ferners erfahren zählenden Franzosen die Herausforderung geboten worden, im Allgemeinen wird aber ihr Bestreben dahin gerichtet manenten Fort, wurden übrigens unter Wasser zu zusammenzuschießen, zu höchst bluti­­gen und aufreibenden Handgemengen kommen muß, eine Anzahl von Erowerfen in letterer Zeit alle Anstalten deuten darauf hin, daß auch den Gemwäljern eine wichtige Rolle zugewacht segen­ ist, um sich Den per da um­­fangreiche Vorrichtungen getroffen worden sein sollen, um ganze Streben Lebtere Maßregeln können jenem Umfange in dieser Richtung Doch Alter kommen dann nicht unterrichtet, zwischen der die gar ist und verstärkt Was hingegen das eine bald noch nicht gesättigt, durchgeführt, was die enger ist, bessen Schluf­­, der­­ preußisch-deutschen Vorhut Offen und Sich, den Vormerken auf den Telegrammen über dem Feinde geheim zu halten, die Zahl und aber nicht weit daß gegenwärtig nicht auf mehr etwa 10.000 Mann Frei moralische V­erfassung und zwar welcher Wie wir sogar der etwa Kavallerie namentlich beiden das in Paris, annehmen, sie gut geführt oder eine dem Angreifer bei wobei füglich nicht auch auf wird von der zu Füßen liegt Wir im Norden, wir werden­ es allerdings und Brie entnehmen, den Franzosen, daß so ziemlich sicher, und wir nach­­ vorne Meiterschleier zertheilen und preußische Heeresleitung dem Süßosten erstgenannten die Süßfeite vor Dies der in ausgedehnt werden, weil die Terraingestaltung verlei nicht gestattet. * % * mastirt beiläufig plößlich Armeen zahlreiche Neiterabtheilungen mit ampere Urtheil genwichtige Frage, in viel zu schaffen die Befestigungen über heute regulären zu voraussehend, waren , welche am 13. in’s Ge zählen fie — noch sich zu einer wird Der Feind ist vor Paris; die Belagerung oder eigentlich die Zerntrung der Weltstadt hat begonnen. Die "Spen. 3tg." veröffentl­icht einen militärischen Artikel, welcher anscheinend den Feldzugsplan der preußischen Armee enthält. Danach werden sich die Preußen auf eine Erstürmung von Paris nicht einlassen, sondern sich auf eine Ber­ Worten : „Diese Zernirung ist vermutlich­ ausreichend, um die Stadt nach einiger Zeit zur Webergabe zu bringen. Sollte sich von einem durch die Vertheinigung unberücksichtigt gelassenen Punkte ein Bombar­­dement einleiten lassen, so würde dies zur Beschleunigung­ der Ueber­­gabe beitragen. Allernfalls könnte man zur regelrechten Belagerung und Beschießung gleichzeitig mehrerer Außenforts nur erst dann schrei­­ten, wenn wir genügendes schweres Geshnk zur Stelle haben. Hiebei hat aber der Sternerstehende zu berücksichtigen, daß diese Heranschaffung 088 schweren Letzungsmaterials uns duch den Drangel an Eisenbahn­­verbindungen außerwesentlich entschwert it. ‚Die unumgänglichen Eisen­­bahnverbindungen sind einstweilen noch von Paris, Mey, Thionville, Berdun, Zoul beherrscht. Auch kann uns der sichere Erfolg einer län­­geren Sennirung von Paris die Opfer sparen, welche die regelmäßige Belagerung und der Sturm auf etliche Forts und dann auf die Um­­wallung von Paris forten würde, fals nicht die politische Lage unsere Truppen zur Beschleunigung des Resultates zwingt.” —­ nk­ung beschränken, um die Hauptstadt durch Hunger zur Weitergabe zu zwingen. Als Ursachen hiefür werden angegeben, daß­ die preußische Armeeleitung vor den riesigen Opfern zurückscheut, und weil ferner vor der Einnahme von Mes, Thionville und Toul sch­weres Geschnk sich nicht leicht herbeischaffen läßt. Der Artikel fb­liegt­­ mit folgenden

Next