Pester Lloyd - Abendblatt, Januar 1871 (Jahrgang 18, nr. 2-25)

1871-01-14 / nr. 10

« L- Diell Sektion des Abgeordnetenhauses verhandelte in gestern abgehaltenen Sitzu­n­g die ersten acht Paragraphe des entwarer über das Bodenkredit-Instit­ut.Gelegent­­der Besprechung des§­1 tauchteie prinzipielle Meinungsverschieden­en auf:Berecz wollte die Vortheile,welche der Gesetzentwurf wie­­auch auf andere ähnliche Institute ausgedehnt wissen.Várady und ba bhingegen beshránten si darauf, da an G Sinne des G.A. V . 1848 blos das Bodenfredit:Anstitut jener Vortheile theilhaftig­te. Der Ansicht Berecz’3 schlossen Michael Horváth, Házman, Szent­­und Adler. Török fich an und erhielt schließlich ber $. 1 folgende A. Török beantragte Fallung : f ··­­,,Die Bestimmungen des G.­A.XIV.1848t·werden die mit auf nJ.1863 vo11 Magnaten gegründete·unga··rische ·Bodenkredit­­«.«t und andere auf den Bodenkredit bezügliche ähnlich geartete­­n­­,insofer 1 1 gegenwärtiges Gesetz nicht abweichend davon verfügt, Alt." I«Die übrigen Paragraphe wurden bis inkl.§.8 unverändert an­­nommen. · w--Der Klub der Linken hat in seiner gestrigen Sitz­ung die auf eine Abänderung des Landwehrgesetzes bezüglichen Gesetzentwürfe ««.«Verhandlung genommen.Vor allem Anderen wurde gegen die­sem der Gefegentwürfe Einsprache erhoben, insofern­­ die Mehrzahl meieser Entwürfe sich in einen einzigen verschmelzen ließe. Der die Vermehrung der Kavallerie-Eskadronen (von 32 auf 40) betreffende Gefegentwurf wurde mit dem Wunsche angenommen, dab im Gefege anl die Stäbe und Stabeorte dieser Eskapron festzustellen wären. Die Unteroffiziersschulen betreffend, wünscht die Konferenz eine detaillirte Vorlage bezüglich der Anzahl und Zeitdauer dieser Schulen. Anfangend den Gelegentwurf in Betreff der Anstellung von Linien­ und Honved’ Unteroffizieren, will die Konferenz bei der Fassung des 6.­A. 40 . 1868 bleiben.­­In der heute Vorm­ittags abgehaltenen Sitzung erledigte die Reichsrathsdelegation bistur die Titel 4 bis 15 des Budgets des Reichskriegsm­inisters.Eine lebhaftere Debatte erregte blos der Titel 4,in welchemf1­er Militär-Bildungsan­­verlangt wurden. Italten vom Ministerium 1,076.397fl. Die Majorität des Ausschusses beantragte blos 1,063.442fl. bewilligen;die Minorität desselben wünscht,daß auch von dieser Summe noch 47,528 fl. gestrichen werden mögen. Schließ­­lich wird der Antrag der Majorität angenommen. Die Titel 5—15 erden ebenfalls mit den Abstrichen, wie ver Ausschuß beantragt, an­genommen. Den ausführlichen Bericht über die Sigung tragen wir im Morgenblatte nach. m E (Die einzelne Numm «. tt at Bo he RL járni en e mn uns 2 er foftet 4 Fr. b. XB.) er m Freitag, 14. Jänner. · vás ·.·.—--- »Es « Aus dem Reich­stage­­ räfivent Somffich eröffnet die heutige Sibung des AB: ebnem­ansee um 10 Uhr. Auf den Minister lauteu il 3 : Go:­ode, später Andrássy. · · · ·· Das Protokoll derIüngster­ Sitzung wird authentizirt.· Der einzige Gegenstand der heutigen Sitzung ist der Bericht des Zentralausschu­sses über den­ Rekrutirungsgesetzentwurf· Referent des Zentralausschusses Julius Györffy·berichtet,­­«daß der Zentralausschu­ss den Gesetzentwurf über die Votirung des Rekrutenkontingents für das­ Jah­r«1871 im Allgemeinen zur Annahme­mpfehle ein Betreff der Details jedoch beantragter,daß der Titel so ändert werde:»Gesetzentwurf über die Votirung des für die unga­­«Arme­e und die ungarische Marine für das Jahr 1871 abzustel­­ekrutenkon­tingents.«(Lebhafter Beifall von deerken.)Was «·­utenkontingents betrifft,so wäre dieselbe·n·achden der a­rtik­el ala Landesvertheidigungs­­sichui­e über den durch Tod, Bad und Berab­­redung entstehenden jährlichen Abgang von den ungarischen Truppen ‘ertheilt hat, unverändert­ zu genehmigen. Eine Minorität, bestehend aus den Vertretern der 3., 4. des 7. Sektion, hat in Betreff des i­ein Separatuotum eingereicht. Er hat der 7. Sektion und Vertreter des Separatootums, Paul Királyi, ergreift das Wort. (Lärmende Rufe: Auf die Redner­tribüne! Heiterkeit.) Er erklärt, daß die oben bezeichneten Sektionen den Titel des Gefegentiwurfes, in der von der Regierung festgestellten Jassung unverändert annehmen wollen; denn schon im vorigen und verlegten Jahre wurden die Nekrutenkontingente für 1869 und 1870 in den betreffenden Gefegartiteln (1:1869 und XV :1869) für die „ungarischen Truppen der Armee und der Marine“ bewilligt. Nun wurden entweder damals das Ausgleichs- und Wehrgefeb zweimal falsch interpetitt, die die Majorität des Zentralausschusses interpretirt diese Gefee recht ja 10. Solche Aenderungen müssen jedenfalls das Vertrauen der Nation zur Verläßlichkeit und Stabilität der Gejebe erschüttern. ee ent­­spricht die Wirklichkeit auch gar nicht dem von der Zentral? ee Majorität gewählten Titel: es gibt ja seine ungarische Linien-Armee und die Mefruten werden thatsächlich für die ungarischen Truppen der gemeinsamen Armee abgestellt. Aus diesen Ursachen gehen die 3., 4., 6. und 7. Sektion ihr Separatvrtum gegen den Antrag der Majorität ein. (Beifall von der Rechten.) Der Bericht und das Separatpotum, werden­ in Druck gelegt, vertheilt und für nächsten Montag auf die Tagesordnung gefeßt werden. VBräsident: Die heutige Lisung hat seinen Gegenstand mehr, allein ich erlaube mir, die Aufmerksamkeit des Hauses auf den Bericht zu Lenten, den der Wirthschaftsausschuß schon am 5. Dezember 1869 dem Hause in Betreff der Erbauung eines neuen Landhauses vorgelegt hat. Der heutige Schneefall hat wieder be­wiesen, daß das gegenwärtige Gebäude nicht lange zu benügen ist. (Hört! Hört!) Es fichert an mehreren Stellen Wasser durch. Wir geben jährlich 10.000 fl. auf Reparaturen aus ; allein wir müssen bedeuten, daß­ dieses Land­­haus ursprünglich nur auf sechs Jahre projektirt war. Da nun über ‚ven Bau eines neuen Hauses wohl an die fünf Jahre hingehen mer­­den, so müssen wir rechtzeitig entsprechende Sorge tragen, da wir sonst rissiren, daß uns die Rede über den Köpfen einstürzt. Ach bitte daher, nannten Bericht dem Finanzausschusse zumeisen zu wollen.­­Wird erschlossen. Der Präsident schließt die Situng, allein in diesem Augenblicke erscheint der Ministerpräsident Graf Julius Andraffy und wintt, daß er dem Haufe noch eine Mittheilung zu machen habe. Der Br fivent erklärt also, daß die Situng noch, fortdauere und die Abge­­ordneten nehmen ihre bereits verlassenen Site wieder ein. “ Graf Julius Aandraffy beantwortet die Interpellation, die Johann Kiss­ jüngst in Betreff der in den Jurispiktionen noch vor der ‚Votirung des Refrutenkontingent‘ amgeordneten Nekrutirung an ihn gerichtet hat. Nenner hat Kenntniß davon, daß die Borarbeiten zur Refrutirung in den Jurispiktionen vollzogen erben, und das wird jährlich so sein, da das Gesetz den 15. Jänner als Zeitpunkt für den Beginn der Rekrutirung festgestellt hat und die Vorarbeiten jedenfalls früher ausgeführt werden müssen. , · Dab aber die Rekrutirung irgendwo faktisch begonnen hat, glaubt er nicht ; denn das ist nicht mehr Vorarbeit, sondern Vollzug, und diesem muß die Betirung des betreffenden Cefebes vorangehen. Redner beweist duch Berleiung einer Stelle aus einem Sä­kular, das die Re­­gierung am 3. d. an die Jurisdiktionen gerichtet hat, daß die letteren im Gegentheile aufgefordert wurden, die bereits angeordneten Ent­­sendungen der Rekrutiringskommissionen u. f. mw. für's Erste zu suspendiren. RER Johann Kiss­it von der Antwort befriedigt, die vom Hause zur Kenntniß genommen wird. Schluß der Sittung um­­ 411 Uhr. Nächte Situng : Montag Vormittags 10 Uhr. €) Wien, 12. Jänner. Die Erklärungen ihres Blattes in Angelegenheit des angeblichen Abschlusses eine gemeinsamen Anleihe trafen hier noch rechtzeitig genug ein, um die schon be­­gonnene und immer weitere Kreise ergreifende Opposition gegen ein solches Projekt im Keime zu erfü­llen. ‚Wie gewöhnlich, hatte man auch in dieser Frage übersehen, nach der fachlichen Unterlage der erwähnten Gerüchte zu forschen und si sofort in einen Kampf gegen­­ Wind­­mühlen eingelassen, der, wenn er schon seinen Zweck hatte, wenigstens dazu gut sein sollte, ein bisschen Nerger und Galle an die ungarische Moreffe abzusenden. Ein Blick auf die bestehende gemeinsame Geseb­­gebung mußte ja sofort erkennen lassen, daß für die Defizitsbev­ehung jede Reichshälfte ebenso selbstständig aufzukommen hat, wie für die auf sie entfallende Quote überhaupt und daß demgemäß von einer gemein­­samen Anleihe schon, deshalb seine Rede sein konnte. Hier hat man noch andere, aber erfreulichere Argumente gegen dieselbe, welche jedoch Senen, die das gegen das angebliche Lönyay’sche Projekt eiferten, kaum bekannt gewesen sein mögen. Obgleich Herr v. Holzgethan sich gestern beeilte, die Nachricht, die Steuern hätten mit 1870 ein Mehrerträgniß von 40 Millionen er­geben, desannuh­en zu Lassen, so ist es doch andererseits nicht minder wahr, daß die Steuerergebnisse des legten Jahres das Präliminare nach dem legten Abschluffe um volle 15 Millionen übersteigen, mithin um weitere 5 Millionen mehr, als Herr v. Holzgethan in seinem be­­kannten Belter Exrpose angeben konnte. Hiemit im Zusammenhange steht die weitere erfreuliche Thatsache, daß die hiesige Finanzverwaltung nicht bloß auf alle vom dB. Holzgethan seiner­zeit zur Defizitsbewegung in Aussicht genom­menen Kosten heute bereits bestmmt rechnen kann, sondern ihm die dfalls eine noch größere Bededung­sziffer als die ursprünglich aufge­stellte von 40 Millionen, zur Verfügung steht. Mit Zugrundelegung des gemeinsamen Etats und der Vorauslegung der unveränderten Annahme desselben schrumpft somit der unberedte Defizitsrest auf eine relativ kleine Summe zusammen, zu deren Bez­­ehung es hier weder einer gejeglich unmöglichen gemeinsa­men, no selbstständiger cisleithanischer Kreditoperation bedür­­fen wird, belligt. Das rüdwärts fort­­geschlagenen deutschen Truppen zogen von dem Feinde in ihrem Nützuge nicht be­ist also der Sieg, den Werder vom 9. b. b. die am b. so pomphaft ges meldet hatte ; der Feind sollte auf allen Punkten zurückgeschlagen wor­­den sein und nun, am 10. b. fetz­t Merver „seine Bewegung nach bei Lure den Kampf mod ein­­mal aufnehmen oder sich von Belfort zurückziehen, ist noch fraglich um so bedeutsamer, als der Schwerpunkt der deutschen Stellung nach der Räumung Dijons hieher verlegt wurde und dieselbe als eine vorzügliche galt; b. Werder mit überlegener Stärke angreifen könnte, die geschwunden , welche Bourbaki-L yoner-Garibaldi’Ice Korps den General den etwwas vorgeschobenen Bosten von Dijon­­nung wieder verlassen, wenn die Franzosen einen Angriff wagen, übrigens in den Gebirgen so verschneit, gen Das Schwierigste weit von der Eisenbahn liegen durfte, sind jebt vollständ in bester Ord: Alle Wege entfernt stehen zu beschaffen, bekannt, so vorzüglicher Stellung bei Béfoul, daß er allen Ereignissen mit Ruhe entgegensehen kann.. Wir haben überhaupt jebt sehr viele Truppen ge­­rade in diesem heile von Frankreich, und es kann uns nur erwünscht sein, jebt daß größere Truppenbewegung gehören arzt. Jet? genügende Nahrung für jene Truppen, da die Gegend von bis auf das Aeußerste erschöpft ist, ergiebigen strategischen und taktischen Sieges. Belfort ist die vierte Festung, heißt es in einem deutschen Be­­richte, deren Belagerung durchgemacht hat, aber: bis fest standen ten Festungsartillerie gegenüber, wie gerade hier. Durch Straßburg etwas verwöhnt, haben Viele die französische Artillerie und ihre Ge­­ldüte unterschäßt,­ weil schlecht ve­hoffen haben. die Franzosen Doch die artilleristische Bedienung bestand dn aus Mobilen, denen man entschieden volle Verständniß in der Behandlung ihrer Waffe absprechen mußte, während wir hier Artille­­risten von Fach gegenüberstehen ,­ die auch den Heinsten Vortheil­ aus­­zubeuten verstehen und den Feind in Belagerung immer wieder durch neue Kunstgriffe belästigen. Tag für Tag erneuern sich die Kämpfe an der Sarthe, Chancy hat nun seinen Nachzug auf Lemans vollzogen und am 11. bestand er dort eine große Schlacht. Chancy beschränkt sich auf die Defensive und hi­er die Einzelheiten des Kampfes dar. Die deutschen Berichte weisen den Widerspruch auf, daß von „hef­­tigen Kämpfen“ und „geringen V­erlusten“ zugleich die Rede i­. im Norden bot ; die deutsche Armee dehnt sich nach angenen, wir auch feiner so gut beinen­­tas den und Amiens offen ; verschiedenen Stadien der einem Briefe haben die Truppen mit bis Ende oft. recht herzlich sich die dritte große Schlacht aus Lille vom 9. von Bapaume und Cambray aus und hält sic auf diese Weise den Rückzug nach Lafere stößt sich mit ihrem rechten Flügel auf Adinfert, mit ihrem Linien­­hügel auf Dory und Moyenville , schon­­ einander kleineren Zusammenstößen. Ueber eines in einer Depesche : „Die Nordarmee, deren Avantgarden die der preußischen Armee ab­tödten oder machen täglich zahlreiche feindliche Reiter zu. Ge. Heute nahmen 30 freiwillige Tirailleure du Nord, unter Führung des Kapitäns Delaporte, geführt durch den Quartiermeister Plonvier,, in dem Dieselben leisteten nur­ geringen Widerstand ne 3 Mann getöptet, dem Departement und Dragoner, Gehörte Moncy au Bois 43 Uhlanen,­­ unter welchen 2 Offiziere, nebst 30 Pferden, ge­­fangen, und wurden von Saidherbe. Verfassung in einer­ Weise abgeändert werde,welche geeignet sei, Ab­­hilfe gegen die Situation zu bringen.­­ Die Pforte erhielt erst Kenntniß von diesem Aktenstücke durch eine Mittheilung,welche ihr im Wege der englischen Gesandtschaft von Seite Lord Grai­ville’s gemacht wurde,und der Großwezir hat unmit­­telbar dar a­­s dem Kabinet von St James geantwortet, kaiserliche Regierung es könne, beit fi unabhängig zu erklären.­­Die Affaire mit Ye1nen kann man als beendigt ansehen. Die infurgirten Stämme haben neue Niederlagen erlitten, welche ihnen die Möglichkeit weiteren Widerstandes benehmen werden. Diese Erfolge sind­ von den aus­­ Konstantinopel gefehicten Verstärkungen errungen worden. Um die Widerfehr einer Insurrektion in der ein Armeekorps zu halten, mit an ist nichts Neues hinzugekommen, um den frage ichen Inzidenzfall zu kompliziren. "Nebenfalls aber betrachtet man das Vorgehen des Fürsten bei uns als unziemlich und unehrerbietig ; man jest bei ihm das Gelüste voraus, geht die Pforte damit um, dasselbe in drei Vilajets zu theilen und dort eines Schienenstranges In und der That daß die nicht jen die Pforte gewendet haben werde, was er an erster Stelle hätte thun sollen, sich in seinem Lande mit bistatoriz­ischer Gewalt zu befleiven, und sogar bei der ersten günstigen Gelegen, diesem Lande heute über zu verhüten, it ein siebentes Armeekorps in der Bildung begriffen und die in jene Provinz geschich­ten Truppen werden Bestandtheile desselben­ bilden. An Solalneuigkeiten habe ich zu verzeichnen die bevorstehende Eröffnung der rumelischen Eisenbahn, welcher Krutichuf Tichermenje, in einer Entfernung von 28 Kilometres von der Hauptstadt. Die Arbeiten auf der ganzen Rorianopler Linie werden je­­doch mit großer Thätigkeit betrieben ein Jahr wird die Verbindung mit dem alten Byzanz und der zweiten Hauptstadt des ea sein. "«n der Türkei in der That auf dem Wege einer radikalen Umgestaltung. Es sind übriens nicht die ehrgeizigen Absichten des­ Fürsten­­el­ertek beunruhigen. Ein Armeekorps 15­ bis 20.000 Dann würde genügen, ihn zur Nation zu bringen , fürh­ten, daß angesichts der russischen Forderung "aber wir gen Zustandes Europas,wo alle Beziehungen so gespannt sind, dieser,.’ "und des gegen­wärtig Swischenfall, so unbedeutend er an sich ist, neue Verwiclungen herbeis führen und die Situation wirklich zu einer kritischen gestalten könnte, · Wir hoffen noch,daß die ministerielle Kriseiankurest und die Bildung eines neuen Kabinets in diesem Lande unter der Präsi­­­dentschaft John Ghika’s noch eine Aenderung im Stande der­ Dinge herbeiführen werde.Das politische Programm John Ghikcks ist uns wohlbekannt,es heißt:Achtung der Konstitution­ im Innern und gewissenhafte Einhaltung der Verträge nach Außen.Wir glauben des­« halb,daß es seine erste Handlung sein wird,den Schritt des Fürsten­­zu desavouiren und ihm keine Folge zu geben Der gesunde Sinn und der wahre Patriotismus müßten übrigens dem neuen Kabinet diesen Weg vorzeichnen,umso mehr,als der Appell des Fürsten mehr gegen das Land,als zu dessen Gunsten erhoben wurde,und in Wirk­­lichkeit lediglich—zudem sehr illusorische——dynastische Vortheile des Regenten zumeecke hat. A Beinde beunruhigt, denselben bei Billerfeier am 10. b. dort abziehen am­ Sranzofen, vom Westen und Süden fate von Belfort vor: ob die Deutschen Treu der vorzüglichen Stellung, anerkennenswerther Offenheit legt febte also wahrscheinlicher it Chaumont, daß das vom und vereinte man schreibt Frankreich vorläufig daselbst 8. Scharmügel b. so berichtet man und steht dringen rirdgemcheen und hierauf die Franzosen zum Ente Das Aufgeben von Bejoul so stark konzentrirt und in troß der natürlichen Vortheile die Armee Faidherbes „seine Bewegung ohne weitere Gefechte fortfehte”; „eine Bewegung ohne weitere Gefechte fort“, meldet als eine Errungenschaft, daß der General v. Werder hat deshalb, ganz zu den Unmöglichkeiten General Faidherbe­s feier verwundet. 9..b. an den Ufern des Dignon fidh :zurück mußte Bejoul geräumt werden, Fühlung und kommt es oft zu dieser und wurden tft jeßt,­­ist die erste Eventualität. 7. Jänner; Alle Besorgnisse, welche jebt vor einiger Zeit vorläufig wie Werber er angehen: ; Befoul und Billerferel sind nun in der Hand der hierüber der „Augsb. Allg. Big.” aus gewiß das Resultat bereitet in der That eines mancher Kamerad von Anfang aus 5 find .­­· Bis zur Stunde eständig · die so lange bis nicht Fürst Karl sich direkt Sultan persönlich anwohnen wird. uns ir befinden uns im i dieser Frage Dieser Strang geht von 4 nur bis­­ · Bon S Kriegsfhauplate. Dem preußischen Bulletinstyl ist es gelungen, an die Stelle der bekannten „Rückwärtss Konzentrirung” einen entsprechenden neuen Aus­­druck zu fegen. E38 heißt nämlich in dem neuesten Bulletin aus Ver­­sailles über Werder, daß festerer von Befoul Tinis abmarschirte, vom B. Konstantinopel, 2. Jänner. Original:K­orre­sponden;.) Der in einer Note an die Signatarmächte des Pariser Vertrages formulirte Appell des Fürsten von Rumänien beschäftigt uns zur Zeit fast ausschließlich. Dieser Schritt die inneren Schwierigkeiten veranlaßt, des Fürsten Karl ist dur erreicht, haben. Se. E. Hoheit, dieselben zum Ausgangspunkt nehmend, welche ihren Kulminationspunkt erklärt, daß er außer­ Stand sei, länger dagegen anzukämpfen und ver­­langt, daß die den Fürstenthümern duch den Pariser Vertrag gegebene AeberdieBerproviantirungvonYaris entnehmen wir einem preußisch-offiziösen Berichterstatter folgende inter ressante Mittheilung . Zuverlässigen Mittheilungen zufolge haben deutscherseits vor längerer Zeit bereits umfassende Ermittelungen darüber stattgefunden, ob und auf welchen Wegen etwa Paris eine Erneuerung und ein Er­­fat seiner Verpflegung und Verprovianterung aus der Umgegend zu­­geführt erde. CS ist dabei in e­rster Reihe auf die neuerdings­­ vielfach als ein derartiger Verbindungs­weg bezeichneten Katatomben hingewie­­sen worden, und hat unter Leitung von zum Theil aus weiter ge berufenen Personen, welche mit dem Labyrinth­ vieler weit ausgedehnten unterirdischen Gänge vollkommen vertraut sind, eine genaue Unterfur­bung aller zugänglichen Theile derselben stattgefunden. Auch soll diese legtere die Gewißheit gewährt haben, daß selbst einzelne dieser Gänge wahrscheinlich zur Umgehung Detrot’s "be­mizt worden sind und bliebe die Möglichkeit keineswegs ausgeschlossen, daß dieselben auch während der gegenwärtigen Belagerung eine erneute Verwendung gefunden haben, um besonders gesuchte Lebensmittel nach Paris einzuführen. Da diese Gänge jedoch nirgends eine Verbindung mittels Fuhr­­werfen oder Lastb­ieren gestatten, würde es sich dabei höchstens immer nur um solche Lebensbedürfnisse handeln, deren Preis einen ausreichen­­den Erlab für die Sch­wierigkeit der Medermittelung und nicht minder auch die dem mit dem Durchschleichen begüterten Theile ber in­des neuerer Zeit werthvolle und den deutschen Postenfetten vere­bundene Gefahr in Aussicht stellt, und dürften diese Verkehrswege dem­­nach, wenn sie wirklich in der gedachten Weise benügt sein sollten, allein doch nur Bevölkerung­­ der französischen Hauptstadt einen Vortheil gewährt haben. Auch reichen sowohl Die Katalomben, wie die Eingänge zu denselben nirgends über die deutsche Hem­irungslinie hinaus, wodurc deren Benusung natürlich noch mehr erschwert werden muß. D Vereinzeltes Durchschmuggeln von Waaren und Lebensmitteln erscheint indes auch für die Umfassungslinie­ von Baris nicht ausgeschlossen und sind die Versuche niemals aufgegeben worden. Da jedoch deutscherseits nicht nur die Landstraßen und die ja ohnehin zur Zeit völlig außer Betrieb gelesten Eisenbahnen, sondern selbst die Vizinalwege der Bojten und Patrouillen genau überwacht werden, kann für die Einen, wie für die Anderen ein Zuführen von größeren Quantitäten Lebensmittel, als unmöglich angesehen werden. ; für noch so .«­ ( ag) BER” 5 &Feuilleton. wm pur si muove! E (Und sie bewegt sich bo !) Roman in jede Händen von Moriz Jókai. " Reney nahm auf den Gesichtern seiner Genossen die Gefahr wahr, in der sie schwebten. Keine Gefahr ist der zu­­ vergleichen, wenn man jemanden auf einer Lüge ertappt. Große Helden, die jedes Martyrium zu erdulden gewußt, große Verbrecher, die unter feiner Lolter­mürbe ge­­worden, Ffönnen wegen einer einzigen Lüge, auf die man ihnen gekom­­men, ihre ganze Seelenstärke so verlieren, daß sie nicht länger zu leug­­nen vermögen, sondern bis zum legten Buchstaben Alles befennen. Dem mus man sofort den Weg verlegen. Jenö­ sprang trogig vom Tishe auf, so lug mit der flachen Hand Auf’den inkriminieren Tintentropfen und stimmte den verwünsch­­ten Refrain an: Und Alle auf einmal ihm nach, wie eine aufgezogene Uhr, Fäuste und Perlen, so viele strampften, trommelt er auf dem Zild­, dem _ Wie der Aufruhr von Waldteufeln, so war das betäubende Ger­­öse, das darauf entstand , so viel Kehlen, so viele fangen, so viele Sapwedel, dem Fußboden das gefährliche Lied : „publizier ward mit der Trommel : Niemand singe mehr die Hummel ! Nun erst weht die Hummel !“ u. s. w. Die ausgebrochene Rebellion lähmte für einige Zeit die Hände per Gewalt. Brofessor, Jurat und Perell zogen sich verblüfft nach dem sicheren Hintergrunde. , Kaum hatten die schlechten ‚Knoten das wahr­­genommen, „hühott, auf und davon !" waren sie auf den Beinen, stür­s­ten zur Thüre. Bis es jemanden in den Sinn kam, ihnen nachzueilen, waren sie Schon aus­ dem Hause, — Mart, ich will euch schon morgen kriegen! polterte ihnen lariffime nach. . .­a die Studenten , aber die Geistväter Ehronit nicht. Nun öint ihr auf den Plab schlagen, wo sie gewesen ist. Im Keller oft sie nicht mehr. Während der kurzen Zeit, daß Borcsay die Inquisi­­toren mit feinen Trunkenheitsproduktionen aufhielt, nahmen feine Ges­toffen eiligst die Chronik auseinander, und jeder barg ein Stück davon unter feine Toga. Auf Bartó fiel der falbslederne Einband und biete Dedein Happerten so arg unter feiner Toga, als er lief. Wer hätte auf den Gedanken kommen sollen, ein großes P­anvektenbuch mit un­­­zähligen Fazziteler in der Tasche Der Studenten zu suchen?. Ieney erlútrat vor dem Tintentropfen, denn dieser­­ hätte zu einer Durch­­suchung führen können. Deshalb verfiel er auf den verzweifelten Ges­tanten, das Basquillelied der verhöhnten großen Macht ins Gesicht zu helfen. Das war der­­ einzige rettende Austweg. 543. Sie wird man nun zwar muthmaßlich aus der Schule jagen. — Allein die Esittvärer Chronik ist gerettet. — Was das nur für ein Wein gewesen sein muß, von dem sich die gottverdammten Kerle einen solchen Heidenrausch angezapft Des andern Morgens um 7 Uhr erklang die Naksczy:Glode. „Djimm ! Djumm !” Auch die Raksczy-Glode hat ihre Geschichte. Der siebenbürgische Fürst Georg I. Máróczy ruhmreichen Ange­deutend hat dem Talvinischen Rom (Debregin) eine riesenhafte Glocke geschenkt, welche mehr als hundert Zentner wog ; ringsun waren schöne biblische Säße in erhabener Schrift zu lesen und die Krone schmückte das fürstliche Wappen und der Wahlspruch der N­akóczy. („Non est currentis, neque volentis, sed miserentis Dei.“ Nicht dem Hoffenden, noch dem Mollenden wird der Sieg, sondern dem, dessen Gott sich erbarmt.) Die berühmte große Glocke hatte im großen Debreginer Thurm seinen Wrad, demzufolge mußte man eigens für sie neben der Kirche einen neuen Thurm erbauen ; dieser wurde niemals außen verpaßt und hieß darum der „rothe Thurm“. Bon dort dröhnte an den hohen Festen, die prächtige, macht­­volle Stimme der Rafóczy-Olode herunter, daß man sie bis Balmaz, Uivaros hören konnte. Als aber Debreszin 1802 zu Aihe verbrannte, da verwüstete die gewaltige Feuersbrunst auch den rothen Thurm. Ale anderen Gloden schmolzen, nur um den Rátóczy zu Schmelzen war ein ganzer brennen­­der Thurm nicht hinreichend ; glühend, aber ungerschmolzen stürzte sie vom brennenden Gehalt des Glodenstuhles herunter und schlug tief in den Grund hinein. Da liefen unwissende Leute herzu, sich nüblich zu machen und begammen sie mit Wasser zu begieren. Davon verlor sie dann ihren Klang: A­ Z man sie in den wiedererbauten Thurm hinauf, 300, mußten die Gläubigen mit großer Betrübniß erfahren, daß die berühmte fürstliche Glode statt des ehemaligen mächtigen „bimm — bamm“ nur den traurigen, sagevollen, heiseren Brummton „djimm — djumm“ von fi) gab, als wäre sie auch nur als Gespenst auf der Welt geblieben, wie der Name der großen Familie, deren Wappen sie trägt und deren lechten Sprecßling schon die Kaktussträuhe von B.­Ni­mid deben, wo der Name noch in einer Drucfchrift vorkommt, da macht der Nothstift des Sensors ein RA... h daraus, und mer noch von der Familie spricht, der thut dies mit so gedämpfter Stimme, wie ihre Glode: „Dfimm — drumm !" Sie erdröhnt auch gar nicht mehr bei einem erfreulichen Anlaß, sondern nur, wenn sie irgend eine Trauer zu verkünden hat. Der „Civis“ weiß schon, wenn er diese Glode hört, daß es die Seelenglode ist ; die Armensünderglode einer fliehenden Seele,­­ ein Student wurde von der Schule ausgestoßen. Das ist in der That dem Sterben ähnlich : aus dem Schooße der "alıma mater" verjagt zu werden. Gorio­an’s Bitterzeit, Foscari’s ge­brochenes Herz, Ovid’3 thränenhafte Berfe erzählen im Großen von dem, was das im Kleinen ist, wenn aus der Blumensammlung des erlaubhten Kollegiums eine Blüthe herausgerisfen wird, welche das In­­terdift für eine Giftpflanze erklärt hat. Wohin soll sie gehen ? Wer­ Erster Baud. (6. Fortießung.) , Rum exit .recht die Hummel !" „dere. .düre buda dumm Hummel fumm !" haben ? sagte Clariffime Mussotalyi, indem er den Krug und die ble­­chernen Becher der Reihe nach untersuchte. Aber in allen war nicht ein einziger Tropfen Meines. Sie haben gar nichts getrunken ! Eine schwere Inzidite mehr gegen sie. Die Räksczy:Glode, d­er Garten nimmt sie noch auf? .....»­­ se. Die Helden des gestrigen Exzesses waren vor den „Sebes“ (Richterstuhl des Kollegiums) zitirt. Hiebei wird die­ heitere ®lode eins mal­ angeschlagen. Wenn sie dreimal tönen wird, dann bedeutet dies, daß sie verurtheilt sind. Den Blut vor dem Kollegium und dem großen Marktplad­ bes­chäftigte vom frühen Morgen bis zum späten Mittag im Gespräc nichts Anderes, als der große Fall, der sich fest da­ drin begibt. Einer erfuhr vom Andern, das Gefährliches geschehen sei. Die Studenten haben im großen Wald gerauft. D­­ein, sie haben nicht gerauft, den Teufel haben sie zitirt.. Was der nicht Alles wissen will! eine Ber­­fewörung haben sie angestiftet: Sie wollten eine neue Religion ein­­führen, in der es seinen Geistlichen und seine Ehe gibt. Einen Pro­­fessor haben sie sogar gezingelt. "Sie haben recht gethan ! Sie haben nicht recht gethban ! Sie haben auch die Hummel gefungen. Blut haben sie von einander getrunken...­­So floß das Gespräch von den Lippen der Damen, die auf den zweiräderigen Karren saßen, Wasserwüffe feilhatten, mit gebratenem Kürbis lodten, Lebkuchen verkauften, geprellten Mais verschwendeten, — fidherte durch das müßiggehende Herrenpublik­um in kurzer „Guba“, fettiger „Suba“ und mit­ Thonpfeifen im Mundm­­nfel, un­ d rang tausendfach variirt von der erfinderischen dama bis zu den Eigen­­thümer des Baph­fafped-Bazars auf der anderen Seite des Plabes. Die Thore des Kollegiums aber waren bei solchen Gelegenhei­­ten geschlossen. Im „Contus“-Saale lag der „Sedes“ beisammen. Der ganze P­rofessorenkörper im vollen Ornat. Den Borfib führte der Rektor-Pro­­fessor selbt, Se. Gnaden der hochwürdigste Herr Doktor Jesaias Jurai, "der ein unendlich gelehrter Mann, großer Archäolog, Philolog, Orien­­talit, Jurist­, Ereget und Homilet, mit einem Worte ein Bolyhistor ist. Charakteristisch für ihn ist der Ausspruch des einfältigen Studen­­ten : „Wenn ich doch nur so viel Gelehrsamkeit besäße, als im Klei­­neren Kopfe des Herrn Professors steht !“ Er verstand darunter die nußgroße­­ Balggeschwulst auf dem Kahlkopfe des hodybwürdigen Herrn, die dort so prangte wie ein Hahnenlamm. Und der hochwür­­dige Herr war doch übrigens ein so kleines, zusammengeschrumpftes Männchen, nur daß seine Züge darauf eingedrillt waren, stets eine sehr große Würde über ihn zu­­ verbreiten. Wenn er das eine Augen­­lidh hoch und immer höher emporzog, dann hatte der arm­e eraminirte oder benevolisirte Student das Gefühl, als ob der hochwürdige Herr seinen Kopf mit emporzöge, und wenn er dann plößlich das Auge wieder schloß „und­ ihn nur mit dem andern umfchaute, spürte der arme Student förmlich, wie er im S Herabfallen auf die Erde plumpft. > « «­Indeß,——die eine Anerkennung muß man dem wohllöblichen Gerichtshof­ zollen:er war mit der Einrichtung versehen-daß er das, was er von einem Kriminalfalle nicht erfahren wollte,gewißlich nicht erfuhr. Dazu diente zum Beispiel die Anordnung, daß man die Ange­­klagten gleichzeitig und zusammen verhörte. Jeder konnte hören, was der Andere sagte, und wenn er Verstand hatte, so richtete er sich danach. Wir kennen die Geschichte des „Domine Nega!” (Herr, Leugne!) Den schwersten Stand hatte der erste verhörte, der­ mußte sich sehr in Acht nehmen, nicht Etwas zu sagen, was die Nacfolgenden in M Widersprüche verwideln konnte. Nun, aber da haben sie er mit einem schlauen Fuchse zu thun! vor. ‚vor; Fragen. Der lahme Biröcezy bereitet Schaft hatte, doch, wer Sfala, als auch im Takt in Noten hätte Meister Nagy’3 Keller anmefend? Da war Heiligen.” — Und — Batis Der mwarım habt ihr dort im Keller vor dem Clariffime Domine das verbotene Spottlied gesungen ? fragte der Rektor. Biróggy antwortete mit unverschämter Verwegenheit : — Der Clariffime cisce Bartó trete vor lange ! Domine hat stellte « uns selber, er möchte sehr gerne das Lied hören, weil er es noch niemals gehört habe. (Jede Nacht haben sich im die Mitte Hände ineinandergelegt, erwartete er mit (Fortsetzung folgt.) aufgefordert, sie ihn aber damit aufgeweht.)­­ Er kann zurücktreten. Student mohameranischen der sich hab man sie in Folge war unter was ihr gethan habt, , Dudelfad der nicht Seinem Bräsidium umsonst zum Movofaten Der disputirt euch die Sonne vom Himmel ‚herunter. — Humanissime Biröczy! — rief ihm der Herr.Rector in die Mitte er t­at dies mit einer fingernden Stimme, welche die sehöne Eigens zwischen die Schultern,wie Biröczy zog seinen Hals noch stärker in eine Schanze;von da vertheidigte er sich. —Ich erinnere mich nicht mehr. —Warum erinnert Er sich nicht? —Weil ich betrunken war. — Warum war Er betrunken? — Weil ich viel getrunken habe. — Daß er mir nicht die Anekdote von jenem Studenten bis zu Ende hersage: „weil es mich dürstete, weil es mich nah sein dürstete.­­—Weist Er etwas von dem Buche,dessen Name»der Kranz« oder aber auch»die Csirtvarer Chronik"? —Jawohl,ich habe es einmal bei dem hoch zu verehrenden Herrn Professor Muskotalyi gesehen.­­—Cristnärrisch!Er ist ein Narr!Ein Narrist Erlrief der anwesende Herr dazwischen.Bei mir hat Er es wahrhaftig nicht gesel­en;lüge er nicht so himmelschreiend. « " --Und was weist er vom Inhalt der Chronik auhr der Reltor im Verhöre fort,wobei er mit der Hand dem­ Senior winkte,die letzten Aussagen­ nicht ins Protokoll einzutragen,da dies nichtsnutzige Pos­­­sen seien. "«" . — „Die Geige der Heiligen” steht darin. Das war nämlich ein Gesangsbuch sehr frommen Inhalte. — Apage Satanas­­ rief ihrer Ahmwechselung sowohl in der " Sequens, Humanissime Frans weil er mich nach viel Wein dürstete‘, befannte, auch triviale Anefvote — bevor ihr tranfet? — Wir fangen. — Und ehe denn ihr gefungen ? — Haben wir wieder getrunfen, fegen fönnen, in ist. Sondern Biröczy zog seine Schultern noch höher empor. —Ich sage nur,was ich weiß. Glariffime Mustotalyi Sag’ er mir · "" fintemalen dies eine wohl­­darauf besinne Er sich,­­ dazmwischen­ Teufel” drin und nicht die’ „Geige der heraus und die­ Genft die “ .

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