Pester Lloyd, März 1871 (Jahrgang 18, nr. 49-75)

1871-03-01 / nr. 49

ag 7 3 x R Ei , , EN I - . Ir U N An A 1871. Mr. 49. PBränumerations-Bedingniffe: sliv den „Befter £ (op 97 (Morgen- und Abendblatt) ebít ben bevet fgodjenbetlagen : „Bobhenblattfir and: und két? Bo Be. 2 " elta. Sorftwirthichaft”, „Ung. „40.40 “ Stifteiete sUuftritte Halbj: „ 320 Biertelj.., In Bei Leitung“ A tiv den „Bester Lloyd" bi; u. der n (Morgen- und Abendblatt­­enbeilage 8 N b­ei blatt fürtands- Sorstwirthschaft” jedoch ohne „Ung. n 11.40 albi. "0.5.90 iertelj. Monatlich „ rar Illustrirte Zeitung“ Ga ar Re fl. 20.30 Ganzi. m. Boftverf. fl 22.80 Ra ae h 18. Ganzi. un, Boftverf, x 20.— 10.— 580 t Mit separater Postversendung des Abendblattes 1 fl. vierteljährlich mehr. stanpksmtmkktk für Pest-Dfent1n Expeditionsk Bureau des,,PostekLl­yd«;außerhalb Pest-Ofen mittelstfrans trter Briefe durch alle Postämter. új „nn 450 ” " n :9.—$albt. „ Bierteli. ve „ n­­n Inferate werden übernommnten 3 Engel, | AnnoncemExpediton Stuttgart, Rothebulftcaße 7 Augustinerfir. Nr. 8., Bea: N­ao Bin 1. NEG ÜS ELERE eulingen, u er ansz,resurge.,ann.e»csm,«orzecm,uur, | Nitenberg und Buchhandlung r | Frankfurt aM. — S. 2. Daube & Comp. in Franz- Augsburg, Nürnberg, Havas. SarfierBulier Adıtzehnter Iahraang. Redaktions- u = Dorotheagaffe Nr. · Expeditions-Bureau 14, el erften Stot r Sr Wien dei dem Generalagenten W , Amtliche Notizungen der Pest-­Waaren-und Effektenborfe vom 28.Fember. Herrn E Makkth,14,A.opp-tikozeie.g·2,emp, Alfervorstadt Seeg. Nr. 12, u. R. Moe Seilerstätte Nr. 2. | Im Ausland: den Herren Rudolf Moffe, in Berlin­gen, Nürnberg, Frankfurt. a. Inserate und Einshhaltungen für den Offenen Sprechsaal wer­en; Haafenstein & Vogler in im ExpeditionS-Bureau angenommen­. furt a.M.,Leipzig,Basel,Zürich.Sü­ddeutsche Manufik­ipte werden in tiefnemgstatte zurücstgestellt M., Hamburg Hamburg, Würzburg, Rüger’sche und | furt a. M., Hamburg, Minden, Berlin,­­ Wü­rzberg, Bern und Brüsfeli — sComp.,Paris,klacolle laspac so Nk.7. unge Unternehmungen —·«U««"­·" is »­­ 1867 11,483.362 Thlr. 10,934.455 fl. 4,933.766 fl.­­ zu führen, und sieht einem für die Mühlenindustrie günstigen Reful­ , so täglich sich steigernde Preise meldet , blieb unser Markt­verhältni­s 17,225.043 fl. Silber § tate entgegen. . , · » » Wir haben auch nicht unterlassen, sowohl bei dem Handels, als auch dem Kommunikations-Dinister die Aufmerksamkeit der Regierung­­ bet­eiligten sich dieselben wenig am Geschäfte, die durch die Verhält­e auf jene Transportfalamitäten zu senfen, die beinahe auf sämmtlichen öfterr.zung. Bahnen wegen Unzulänglichkeit des Rollmaterials fast im "« A­n· niffe noch bedeutend dadurch gesteigert sind, daß die deutschen Bahnen die aus Oesterreich hinübergerollten Eisenbahnwaggons längere Zeit in Deutschland zurückbehalten, und dieselben zu Kriegszwecken verwen­­den ließen. Zufolge unseres, energischen Einschreitens ist es uns gelungen, wenigstend den Vartheil zu erringen, daß die Verwaltungen der E. Tt. Staats. und ver­f. Ef. Südbahngesellschaft durch das Kommunikations: Ministerium angegangen worden sind, der ungari­schen Mühlen-Industrie im Verkehre die möglichsten Erleichterungen zu gewähren. Der Beschluß wegen Kreirung eines speziellen Fachorganes für die Mühlen-Industrie konnte nicht ausgeführt werden, da die Gründung eines selbstständigen Organe mit bedeutenden Kosten verbunden wäre, und da alle die Mühlen-Industrie angehenden Angelegenheiten stets durch die größeren die Entwickklung des Handels und der Industrie mit besonderem Interesse verfolgenden Journale erörtert und der Handels*­welt bekannt gemacht werden, so schien es uns angezeigt, von der Fre­irung eines selbstständigen Fachorganes vorläufig abzugeben. Börfen- und Handelsnadrigiten. Peft, 28. Feber. — Die Bajaer Handel und Gewerbeban­be zahlt vom 1. März an die Dividende pro 1870 mit 7 fl. 20 Er. per Aktie gegen Abstem­pelung der betreffenden Aktien. —Monakgangweis der Ersten Bäcser Handels­­- und Ge­werbebanf vom 1. bis 31. Jänner. Eingang: eingegangene Wechsel 114.884 fl. 36 fr, Einlagen der Interessenten «95s 396fls 22kk--Rü­ckzahllungenMEfsekteUVOkschUsse USZOkJfl--»dtv«TM Wagkenvokschüssen 935 fl.,Realkreditkonto 2631 fl.31kr.,Sicherstes- Wirf und der Hoffnung,daß alle obwaltenden Schwierigkeitenlängskonto ZSPH fl.,38 Kreditoren 178.262 fl 82 kr.,­Zinsen 3796fl. 430.105 fl. 26 fr. Ausgang: Regie 1347 fl. 54 Tr., essompflite .Wechsel 129 704fl.40kr.,Rückzahlungen an die Interessenten­­ 83,071 fl. 21 fr. , bezahlte Zinsen um die Aktionäre 5276 fl., besgl.­­ Dividende an die Aktionäre 42 fl. 50 fl., 27 Debitoren 169.391 fl. 93 fr. , Binsen 1897 fl. 34 fl. , Brovisionen 24 fl. 10 fr., Karlajaldo 39.350 fl. 24 fl., zusammen 4380-105 fl. 26 fl. unterworfen. . a ükőölike . Auf die HandelsVekhålWsseVEZJUHWZISW Land hineinzuziehen. V. Der Geschäftsgang. 5. Spiritus 1869 14,946.726 Zhlr. 14,246.000 fl. 7,468.000 fl. l l· lt,flth 22,420.089 fl. Silber iedenthal erhalten wir folgende Mit­­ül . . ·­­enm­erera.eeo aernunemereenerb­eau Von der FIkMa Kak FMhh . 1870 Thlr. geshägt wie 1869 fehlt geschäßt 6,200.006 fl. | mer gang und gäbe und die zufolge der sekigen Friegerischen Ereig­­n­­­i­­ theilungen über den Verlauf des Spiritusgeschäftes im Jahre 1879 : Aus üblen Erfahrungen lernen wir im Leben am meisten. Von diesem Gesichtspunkte aus betrachtet ist der Geschäftsgang des Jahres 1870 in der Spiritusbranche für uns sehr belehrend gewesen. Das Blühen dieses Zweiges unserer Industrie ist nicht nur an und für sich von großer Bedeutung, sondern beeinflußt an den Stand der Land­­wirthschaft und die Höhe­ des Staatseinkommens in so hohem Grade, daß es sich wohl rechtfertigt, wenn wir uns nicht nur auf die Dar­­stellung des Geschäftsgan­ges selbst befehränten, sondern Wirkungen und Ursachen desselben näher nachforscen. Die Brennerei-Campagne 1869/70 war nach jeder Richtung hin eine unglückliche. Die schlechte Ernte des Jahres 1869 vertheuerte das Rohpropost, den Kufuruz in hohem Grade. An manchen Gegenden, z. B. am den für die Spiritusindustrie so bedeutenden Plänen Arad und Großwardein, war der Brenner außer Stande, seine Fabriken in Be­trieb zu erhalten. Es wurde so zu wenig Rohspiritus fabrizirt für die Pflege eines regulären Grports, zu viel wiederum für den inneren Konsum. Die Spirituspreise fanfen in Folge dessen ungewöhnlich tief- Die Breite des Monats Jänner standen im feinem Verhältnisse zum theuern Rohmaterial, und brachten den Brennereien empfindlichen Schaden. Die Stagnation des Geschäftes hielt so in den Monaten Feber und März an. Ext­eft im Monat April hob es sich, weil der Sofalbedarf zunahm, und die Produktion geringer wurde. Die Haufe­n hielt sich den Mai hindurch, weigerte sich im Juni, und erreichte ihren Höhepunkt im Monat Juli in Folge des Ausbruches des Krieges und der dadurch hervorgerufenen Steigerung der Baluta. Spiritus­­ stieg damals auf 55 km­po Grad. Die Befiger von KHohwaare dräng­­t gem und auch bis zur Zeit nicht ganz bewältigt werden konnten, traten ten sich zum Verlauf, und in Folge beffen fant der Preis im August um 5 fr. per Grad. Dieser Preis blieb in den Monaten September Oktober stabil , war nur um bedeutenden Sluftuationen,­­ doch werden. lUnfere Brennereien konnten im Dezember nicht mit voller Kraft eröffnet werden, zu feucht und hatte zu geringen Grärfegehalt ; der alte war zu knapp und zu theuer. Der günstigste Zeitpunkt für einen großen und lohnen­­den Grport ging uns so vorüber. Was disponibel war, wurde jchlanf aus dem Markte genommen. Die Preise erhielten sich auf einer für die Wintermonate ungewöhnlichen Höhe. Die wenigen Brennereien, deren Betrieb ununterbrochen war, fanden sehr gut ihre Rechnung. Der Preisrückchlag trat erst Mitte daß bis zum Dezember ein. ES war [Mar 1. Jänner Waare nicht mehr nach Italien befördert wer­­den konnte. Der ertram­dinäre Abzugskanal war versperrt. A­m Laufe von drei Tagen fanf Spiritus um 4 fr. Das Jahr 1870 schloß so mit dem niedrigen P­reise von 44 fr. Das Geschäft bewegte sich das ganze Jahr hindurch in fehr­en­­nur feine Fortschritte zu verzeichnen, Gegentheil nit unbedeutende Racschritte. Wie sehr die Spiritus Industrie in Ungarn noch unentwickelt, ja gewiissermaßen in den Kinderschuhen ist, findet man, wenn man einen prüfenden und ver­­gleichenden BKiE auf die Industrie Preußens wirft, in successivem blühenden bereits einen Steuerbetrag von 14.000.000 Thle. Liefert, ohne dabei den gar nicht hoch genug zu fehl­­enden Mehriwerth durch die erhöhte Ertragfähigkeit des Bodens zu berücksichtigen. Die Steuereinnahmen stellen sich in den verschiedenen Ländern wie folgt : « » sondern Aufschwunge welche dem Lande 1868 13,087.992 Ihle. 12,670.153 fl. 5,323.234 fl. 19,631.988 fl. Silber 22,420.089 fl. Silber. Diese Ziffern sprechen mit der ihnen innewohnenden Eloquenz. Man sieht aus ihnen, daß im Jahre 1860 die Staatseinnahmen, resp. die Spiritusproduktion in den beiden Staaten Norddeutschland und Oesterreich-Ungarn ungefähr gleich war, und daß der erstere Staat im Laufe der 10 Jahre ein Plus von 70 p&t. aufireist , während die österreichische ungarische Monarchie gleich geblieben ist. Dan sieht aus diesem Tableau ferner, daß die Spiritusproduktion in Nord­eutschland im Jahre 1860, 1861 , 1862 , 1863 , 1864 progressiv steigend , 1865, 1866, 1867 stabil war und 1868, 1869, 1870 zu einem riesigen Aufschwunge gebracht worden ist, während die Produktion in der österreichische unga­­rischen Monarchie in den einzelnen Jahrgängen ungeheuer verschieben, das eine Mal steigend, das andere Mal wieder fallend sich gestaltete und das Finale derselben der Status quo von 1860 war. (Schluß folgt.) .und­ toerat,un­d· «die Einberufung desselben auf spätere Zeit aufzuschieben Spiritus-Interessenten hatten große Hoffnungen auf sie gelebt. Die­­ nicht verabsäumen, Sie zu einem zweiten ung. Müllertag einzuberufen.­­ « sC -stw-der verunkücktJta­­Hoffnungen sind getäuscht, die ampagne it iieber Verunglüct. & lien hatte zu Ende des vorigen “Jahres einen ungewöhnlich großen Bes darf. Mit dem 1. Jänner 1871 trat eine Zollerhöhung ein und man­­ pen zu erstatten , beeilte sich noch vor diesem Termine soviel Waare als möglich ins gen Grenzen und man hat nicht im ő . » Aber der Bedarf konnte nicht aus Ungarn ges Monat November und Der neue Mais war »i, Der ungarische Müllertag. Der ständige Ausschuß des ersten ungarischen Müllertages hat folgendes Girkulare versendet: Laut Beschluß der am 21. November 1869 abgehaltenen Sigung des Ersten ungarisschen Millertages hätte im jüngst vertroffenen Jahre neuerdings ein Müllertag abgehalten werden sollen. Die kriegerischen Ereignisse des Vorjahres, so wie all der Um­­stand, daß manche der in den Situngen des Ersten ungarischen Mül­­lertages gefaßten Beschlüsse bei der Ausführung auf andernisse stie­­­ her Idee der Einberufung eines zweiten ungarischen Müllertages hem:­­ Kaffafalde vom 31. Dezember 20.811 fl. 35 Er., Kapitalfonto 2828 fl., [meng entgegen, so daß sich das ständige Comité veranlaßt gefunden j ; b imN­VOMbEV bESMMM BrennekeT-Campagne 1870,1«Die in kurzer Zeit bewältiget werden dürften, und werden wir es sodann­­ 34 fl., Provisionen 1523 fl. 86 fr. , ‚Gebühren 76 19 , zusammen .. « . I Bis hin sehen wir uns veranlaßt, über die entfaltete Thätigkeit­­ des ständigen Comitss im verflossenen Jahre den Bericht im Folgen: Mit Freuden können wir Ihnen mittheilen, daß der Beschluß wegen Mehlverlaufes inclusive Sach­vollklommen durchgegriffen hat, da sowohl die Abnehmer als auch manche Mühlen, die f. 3. dagegen opponirten, endlich denn doch, von den praktischen Erfolgen vieler Ein­­führung überzeugt, auf dieselbe eingegangen sind. Bezüglich der Gründung eines Mühlen - Affekuranzverbandes können wir berichten , daß die diesbezüglichen Vorarbeiten geliehen, jedoch noch nicht zum entgültigen Resultat geführt sind. Sitzmilden hat­ten die West-Ofner Mühlen mit den hiesigen Affeturanz-Gesellschaften wegen Regelung der Mühlen-Affeturanzverhältnisse durch ein eigens hiezu bestelltes Comité Unterhandlungen angebahnt, die bis fest auch noch nicht beendet sind, jedenfalls aber eine günstige Vereinbarung er­­warten lassen. Betreff der Einführung der börsenmäßig normirten Marken hat das ständige Comité es für zweckmäßig erachtet, die Notigung der Mehrsorten von 0 bis 8 anzunehmen. 63 wurde zu­dem 3wede durch entsprechende Mischung die Qualität der einzelnen Sorten festgestellt. Diese Normalmuster wurden bei der Pelzer Waaren- und Effektenbörse deponiet, und werden zur Beurtheilung bei et­wa vorkommenden Streit­­fällen dienen. Anknüpfend hieran dienen wir Ihnen mit der Mitthei­­lung, daß auch die Verhandlungen wegen Greifung einer den Mehl­­handel wesentlich zu fördernden Mehlbörse in Pest im Zuge sind. Die Ausarbeitung des Memorandums betreff G Sisterung der Differential-Tarife ist vorläufig unterblieben, indem wir bei genauer Prüfung und Berechnung uns überzeugt haben, daß dieselben sich der Art gering stellen, haß sie auf unseren Mehlhandel durchaus nicht | 1MAdIgend EVIL > ... Der Beschluß wegen Regelung der Verfehrsverhältnisse auf der­­ 50 fr. per Bollztr., Hafer 1 fl. 90 fr. per 50 Bf. » £. t. Staats und der Tf. f. Südbahn, insbesondere die Erwirlung der­­ Gleichstellung des Stad­tfaches von Mehl mit der für­en auf der Strece Ofen-Triest, hat die Thätigkeit des Komite'3 Im hohen fe | in Anspruch genommen ; er it auch gelungen, bei ‚der Direktion der | Are flau ; arobtörnige 3 fl. bis 3 fl. 10 fl. mit Sad. Semplini 3 fl. Süßbahngesellschaft einige Bartheile zu gewinnen, die in dem bestanden, | daß die Sipbahngesellschaft sich erbötig gemacht hat, für dem Fal, n­ a een une vain TB 0 de, lee De wenn die ernorth­enden Mühlen im Verlauf des 93. 1870 einen Mehr­­­­export auf der Gtrede Dien­ Zh­eft von 450.000 Byte. aus­weifen werden, vorläufig versuchsweise der Srachtfabh von 1 fr. auf "ro ir. per Bär.­­ und Meile gewährt wird. Da jedoch die Süßbahn-Gesellschaft vom 1. N­ai "Jannerd'J"an den fiheren TFvaonlkr".per Z»3tr«. uyde.1ebanien 1986 Säcke,nach Fiumemö Säckey­­ wieder einführte, sah sich das Komite veranlaßt, diesbezüglich in Wien bei der Direktion derselben duch eine Deputation neuere Beschwerde | fast allen Plägen feste Haltung in Getreide gemeldet wird. Berlin Geschäftsberichte. Belt, 28. Feber. Witterung Schön, etwas trüb ; Thermometer + 10%, Barometer 28" 9", Wasserstand zunehmend. Getreidegeschäft unverändert. Effektengeschäft. Die Tendenz der Börse blieb auch heute eine ziemlich günstige, namentlich herrschte für Anlagepapiere gute Kaufluft, während Bankaktien etwas matter waren ; auch einige Gattungen Industriepapiere fanden besondere Beachtung. ung. Eisen­­bahnanleihe behauptet 105.90­6. , ung. Prämienlose 92"; ©. Bester Kommer­­sialbank-Brandbriefe zu 907, geschlossen, blieben so Geld, Oiner Ketten­­brüche-P­rioritäten, zu 90 gemacht, blieben 90%, 6. Bon Affekuranzpa­­pieren waren Pannonia gefuhr zu 310 getauft, blieben 310 W., wäh­­rend rite ung. 760. Weiter­e Versicherungen 257 W. blieben. Von Straßenbahnen wurden Weiter zu 289, vierte Cm. zu 262 gelauft , ung. Kredit, zu 87 °, gekauft, schließen 87 ©, dranco-ung. 68%, ©., Spar: und Kreditverein, sehr beliebt, behauptet 45­6. Von Spartasten wurden Franz­ und Josefstädter zu 50 ° getauft, schließen 49", ©, Müh­­lenpapiere vernachlässigt. Sanderkampfi b­if zu 40 getauft, Hotelaktien, gefragt, Schließen 140 ©. Valuten und Devisen schließen unverändert. An der Abendbörse wurden öfter­ Kredit bei s­chwachem­ Verkehr zu 253.30 geschloffet.­­ «· . Szentes,26.Feber.Seit 8 Tagen erfreuen zy trug seiner ausgezeich­­neten,wahrlich sehr schönen Frühlingszeit und habe ich die ersten Me­rzver­chen zu verzeichnen.Hiesige Körnerpreise:Weizen85——86pfd.5fl.b155fl. 20kr.,Gerste2fl.Matslfl.60—7­.-kk.,Köle32fl.per Metzen Gr.-Beeskerek ,24.Feber.(Wochenbericht der Gr.-Beeskere­­ker Kaufmannshalle.)In Folge der völlig unfahrbar gewordenenera­­ßen blieb unser Platz die ganze Woche hindurch,·sowie·am hetztigen Wochemmarkte ohne jede Getreidezufuhr,und not trenntr nominell: Pe­rubig­an war nur En at, an den a Ben atonenmurmen.ereeuenetcmmtemenroen | Maffermaffen im Gefälge bat unsere Müller bis kt beschäfti 18­11 | nifle noch ohne Material sich) befindenden Eisenbahnen können nichts Ba Ann na Gaiden, BR wird das N­il Aller Segen wieder gedeihen mag! Gesucht war heute nur Weizen in hochfeiner Dualität und Mais, an dem es gänzlich fehlte. Spiritus folgt der Berliner 5a Ne Mehl blieb gesucht. Notrit wurde Weizen per 2000 Pfo. N. 70—80 Thlr. bez. und Br., Roggen per 2000 Po. N. 54—61 Thle. bez. und Br., Gerste per 2000 Bidl. N. 48—56 Thlr. bez. und Br., Hafer per 2000 Bfo. N. 4653 Thlr. bez. und Br., Widen per 2000 Po. NR. 54—58 Thle. bez. und Br., Erbsen per 2000 Pf. N. 55—80 Thle. bez. und Br, Mais ohne Borrath, Lupinen per 2000 Pdl. HR. 40—44 Thle. Br., Kleefaat per 100 Kilo xoth 34—40 Thle. Br., weiß 40—44 Thle. Br, Delkuchen per 100 Kilo 4%, Thle. Br., L­einöl per 100 Kilo 25 Thle. Br., Pohnöl 44 Thle. Br., rohes Rüböl per 100 Kilo ohne Faß Toto 29", Thle. Br., 29%, bez, per Feber 29", Thlr. bez., per April-Mai 29", Thle. Br., Spiritus per 8000"­, Tr...Iofo ohne gat 16 Thlr. bez., per März Mai i. al. R. 16 Zblr. 6. Mehl höher bezahlt, Weizenmehl Nr. 0 5 °, Thle., Ne. 1­5% Thle., Nr. 2 44, Zblr., Roggenmehl Mr. 0 und 1 in Verband 44, Thlr. Mteuh a. Rhein, 25. Feber. (Medienbericht von Hubert Dürfelen.) Diese Woche war es mit Getreide durchgehend s stil. Von Auswärts kamen viele Offerten vor und unter Landmarkt war­en ziemlich starr­ befahren. Weizen büßte im Werthe etwas ein, noch dürfte der Preis sich bald wieder bessern. Roggen bleibt in schöner Waare statt gefragt und 309 etwas im Preise an. Gerste flau, namentlich Brauergerste. Hafne ziemlich unverändert. Buchweizen in besten ganz gesamen Qualitäten gesucht und über Notiz bezahlt. Bon Delfanten kam ehr es zum Angebote, doch besteht nur zu niedrigeren Preisen Kauf­­luft dafür. Rüböl anhaltend flau und im Laufe dieser Woche wieder um einiges gewichen. Kuchen zu vermöchentlichen reifen gut ,gefragt. Mehl matt und billiger erhältlich. Kleien ohne Renderung. Hülsenfrüchte preishaltend. Heutige P­reise: P.Lindau,25.Feber.Unsere Weienmärkte dieser Woche nah­­men sämmtlich einen sehr flauen Verlauf ,so daß ein Rückgang der Preise um mindestens 50 Gentimes per Doppelzentner zu notizen it. Die Bersendung der verfauften Weizen ab Niomanshorn unterliegt noch immer großen Schwierigkeiten, was die Kaufluft wesent­­lich beeinträchtigt. Die dem Hafen von Marseille von der französischen Regierung ertheilte Erlaubniß zur Ausfuhr einer ansehnlichen Menge von Brod­ und Futterstoffen nach der Schweiz hat auch zur weiteren Entmuthigung beigetragen. Offerirt wird­­ Primumweizen von Fr. 32.75 bis 34, für Ausftid gute Mittelsorten Fr. 31—832.25, per 200 Pfund franco Fracht und Zoll Romanshorn und Rorichadh. Berlin , 26. Feber. (Wochenbericht von Zweitel u. A / Das hiesige Geschäft war in dieser Woche am einzelnen Tagen belebter als seither, sowohl im Effektivhandel wie Lieferungsgeschäft; die Kauf­­luft erlangte hierbei das Webergewicht und stellten sich P­reise zu Gun­sten der Verkäufer ; darauf wirkte an der nunmehr in diesen Tagen­­ erwartende Friedensabschluß. Weizen in effektiver Maare, nicht dem­edarf entsprechend genügend zugeführt, verkaufte sich in allen Gat­­tungen zu festen Breit. Im Lieferungshandel stellten fi Preise bei beschränktem Verkehr "a­chle. höher, beide Parteien bewahren Zurück­­haltung­­ bis zum Friedensschluffe. Roggen Lolowaare, mit der Bahn weißlicher als in der Vorwoche zugeführt, verkaufte sich unter Tangram anziehenden Preisen sehr leicht und waren es namentlich feine Quali­­täten, die für den Berfandt- Bein blieben ; auch die Spekulation­ blieb in Anbetracht der jenigen Geschäftslage nicht unthätig, doc waren es meist spätere Sichten , die gehandelt wurden. Gerste wurde in feinen Sorten mehr beachtet und kam zu besseren Preisen Einiges in Handel. Hafer, sehr­app zugeführt, fand zu höheren reifen Schlanf Unter­­kommen. Grbfen blieben leicht verläuflich. M­übel hatte sein besonders ausgedehntes Geschäft, hie­r aber war entschieden fester ; für Herbstlieferung machte sich einige Stage auf auswärtige Ordres, doch blieben Abgeber Knapp. Weizen 82—84pfdis je nach Qualitätäf L25—50kr.,Mais2fl. Hätte steigende Richtungen zarrlich beibehalten und»zeigtekn dieser odierege Kauftust sowohl fur Lokowaare als auch suk Term xue­­n er A Rh nak i­oi te an ie Gemiahi.) a ae en ed ii ib bie Ahrekeeinattignen al Knie Stühlen gaben keine Veranlassung zur Belebung des Marktes, welcher ganz still schloß. | 30—40 fr. per 79. Bi Zune 2 eb: Sms 0 ő t ge Sal er aus Ungarn 1687 98. Str., aus Kroatien 360 ®. Str. aus Steier­­­­mark 385 98. Str. Mehl: Erport zur See vom 15. bis ind. 22. he 1871: in ag ee alter, nad egre 4 Dr va iverpool 4507 Ballen, nad) Alerandrien 680 Säde, nad M-1307 Sacke,nach Italien 125 Sacke,nachthrten,Dalmatien und AlSeminge bep 14«4«üzkunv Leipzig, 25. Feber. (Bericht von Sr. Härter.) Trophem von [SB on .ch..d.d.w.ken können · Erle die in der Borwoche eingeschla­ gER :­EN MENYÉNEK . « b;

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