Pester Lloyd, August 1872 (Jahrgang 19, nr. 177-201)

1872-08-04 / nr. 180

.--", » · Stam­mer ationd Bedingnisse : Für den „Bester Lloyd“ (Morgen und Abendblatt) enth nebst der Wochenbeilage : „WE 0 dh u. Forstwirthschaft”, jedoch ohne „Ung. Sluftrirte Zeitung“ Gangi. f. Bert:Ofen fl. 18.— latt fir Sand- Ganzj. m. Bottver­, |. 20.— Hab]. ” „ 40.— Meunzehntier Jahrgang. Die einzelne Nummer kostet 6 kr. BRedaktions- und Expeditions-Buream Dorotheagasse Tr. 14, ersten Stod. Linferate und Gestaltungen für den Offenen Sprechfaa Tpeditions-Bureau angenommen, Manuskripte werden in Reinem Halle zurück kolen,PestekZieht­"(Mo1·ge11-und Abendblatt Se­ben beiden Wochenbeilagen: „Wochenblatt für Rand»­n. Sorstwirthschaft” und „Ung. Slufteirte Zeitung“ Gangi. |. Pet. Ofen fl. 21.20 Gangi. ın. Bostverf. fi. 23.20­­ € Halbi. »­n 10.60 Halbj. ,, ,,U.60d­alb1. Bierteli. 8 „ 530 Bierteli. » »5­80 Viertelj. Monatlich Mit separater P­ostversendung des Abendblattes 1 ff. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt für Veft-Dofen im Expeditions-Bureau beg anmeijungen durch alle Bester Bofämter. " " 9.— " " 4.50 Dierteli, " n 1.60 Monatlich " un­d " 1 80 Lloyd"; außerhalb Pest-Ofen mittelst Beftz = dem Generalagenten iierstätte Nr. 2. —Im Quierate werden überwos unten i­­n der Administration zf exnertJnt.Annonzen-Expedition v.Leap.L­ mg,Pest,Waxtznergasse 15.—In Wien bei an.E.Engel,Rauhenste­ing.s­tr. 7,den Hrn.-Haafensteinsc Vogt-r-Pest-Herreng.13, Wien-Neuer Markt Stir.11,U.P­rag,Grabe 1127.«U.Oppe­­tik,Wollzeile Nr­.22,und Prag,Ferdinandsstraße Nu 38, A.Nieme3,Alse­rvorstadt,Seeg.92r.12u11dR.Moss­, uslanb:den.herrenR. sse­ in Berlin,München,Nür­nberg,Frankfurt a.M., klagen werden angenommen für tflpr.100.——Dieselben sind ftankvall dis Expedition des»Pester Lloyd«sufend-3n. Hamburg u. Bremen; Haufenstein & Vogler in So­burg, Berlin, Frankfurt a. M., Leipzig, Basel, Zü­rich Süddeutsche Annonzen-Expedition Stutt­­gart, Heilbronn, Reutlingen, Ulm, Ktöln, Mannheim, Pforzheim, Augsburg, Nü­rnberg und Würzburg; Säger’ sche Buchhandlung in Frankfurt a. M. © 2 Daube and Comp. in Frankfurt a. M., Hamburg, München, Augs­­burg, Nürnberg, Würzburg, Bern und Briffelt Davas Zafites Bulier und Bomp., Paris, Place de la r. Bourse N. 7. e - Wiener Fruchtbörse vom 3. August. Antliche Depeiche. Weizen, ungarischer S9pfb. Loco Ebenfurtj fl. 6.70, oto. 88'/apfo. Ioco Wieselburg fl. 6.60, oto. 87'­,gfo.­­oco Raab fl. 6.60 per Hollentner. Korn, floralisches S3pfo. Ioco Florinspoprf fl. 4.15 , österreichisches 82pfo.” Inco Wien fl. 4.20 per Meden. Gerxite, österreichische­r Bpfd. Soco Wien fl. 3.35 , Szerener 73pfo. Soco Wien fl. 3.35 per Megen. Hafer ungarischer 48 bis 52pfv. Wien tranfito fl. 1.86—2.24, oto. 48—53pfd. Soco Wien tran­­fito fl. 1.90—4.35, dto. ab Raab fl. 1.37—1.64. Privatr Depeiche des „Weiter Lloyd“. Weizen:Um­­fat 40.000 Bir., 15 fr. billiger; Korn 5 fr. niedriger ; Gerste unverändert ; Hafer weichen, ab Raab fl. 157; Me­hie­­"% fl. niedriger. . Pripats Depeschie des»Pester Lloyd«.,,Weizen-Um­­fat 20.000 Sentner, gegen Bormode um 10 fr, Hafer 2 fr, Mais 10 fr. niedriger, Korn und Gerste unverändert. [ er] DAR ARRER 3 Handelsübersicht der Woche. Best, 3. August­ Die ganze Woche litten wir­ unter einer fast teppichen Site bei gänzlichem Mangel an Niederschlägen. Das Thermometer stieg auf + 27" R. im Schatten und fiel nie unter + 24 °; selbst die Nächte brachten feine Kühlung ; Bäume und Flu­­ren sind wie versengt; bei ersteren it schon starker Blätterfall einger §­treten. So sehr mit der vielen Niederschläge in den legten M­onaten überbrüflig waren, eben so sehr fehnen wir uns jegt nach einem Rübl­­ung bringenden Regen, welcher für viele Feldfrüchte bald ein­drin­­gende Bedürfniß werden dürfte. Selbst die der Sonnengluth am meisten erpank­ten Trauben fangen an aufzuspringen. Die Hoffnung auf einen exzellenten „Kometenwein” nehmen täglich zu und dürften sich auch bewähren. Die Maispflanze leidet schon stark unter dem Brude dieser anhaltenden , sengenden Dike, wovon die Symptome bereits auf unserem druckmarkte zu verspüren sind. — Nur der Getreidedrusch wird nur das überaus trockene Wetter mächtig ge­fördert. Der Wasserstand der Flüsse ist im stetigen Linfen­­body noch nicht die Schifffahrt behindernv. Auf dem­ hiesigen­ Platze war das­s Weizengeschäf der Wach­geber.Die Notiz blieb fl.5.70——5.716.und fl.5721J.W.Rog­­gen mangelt. Auf Lieferung wurde einiges ü fl. 3.5279—3.53 gemacht. Gerste fehlt ebenfalls ; einige Böitchen neuer gutterwaare m wur­den A fl. 2.60 verkauft. Hafer war bios Konsumgeschäft; feine Waare preishaltend notirt fl. 1.85, während mindere Qualitä­­ten um 2 bis 3 fl. billiger ausgeboten werden. Termine anfänglich a fl. 1.64 gehandelt, drühten sich auf fl. 1.60, selbstverständlic­her 50, Pfund, Bácstaer Kanalmaare ab Raab. Mais Anfangs der Woche sehr matt und nur zu gedrückten Vreifen verkäuflich, befestigte sich derselbe im Laufe der Woche in Folge der wegen der starren Hilfe gehegten Befürchtungen und­ fanden sich für gute Waare zu vermöchentlichen W­reifen billige Abnehmer. Da aber Befiger von solcher Waare höhere Breife forderten, blieb das Geschäft beschränkt. Die Borratbe von walachischer Waare sind noch ziemlich starr und waren mindere Qualitäten nur zu billigen P­reifen verläuflich. In Terminen per Mai-Juni 1873 wurde anfangs a fl. 3.15—3.16 Ber­­iebt, später drühte sic der Preis auf fl. 3.10, zum Schlusse der Woche besserte sich die Kaufluft und nollzen wir fl. 3.15—3.20 ©. und fl. 320 ®. Auswärtige Plä­ge. Die Ernte nimmt in Deutschland ras­ ihren Fortgang, begünstigt von der heißen Witterung und ge­­fördert von den Durch die von den Militärbehörden bereitwilligst zur Verfügung gestellten Soldaten (tout comme chez nous). Doc ent­­sprechen die Drufchproben keineswegs der Strohfülle ; Rost und Mut­­terfarn haben empfindlich geschavdet. In Frankreich kündigt man mit großer Emphase eine Getreideausfuhr für 400 bis 500 Millio­nen öl. an, mag auch­ diese Ankündigung eine Uebertreibung ent­­halten und als Reklame für die Anleihe gedient haben, so viel ist gewiß, daß die Ernte von den Pyrenäen bis zur belgischen Grenze eine sehr reiche, theilweise eine fast unerhört günstige ist, und daß von ärgsten Bellimilten kaum ein paar schwarze Körner als Trost bleiben. In England kamen zahlreiche Gemwitterregen vor und sind die Aussichten auf eine Mittelernte nicht besser geworden. Der Setreivehandel nimmt unter solchen Verhältnisen fast überall eine zumartende Haltung ein, nur in Sranfreich ist die Baifje eine ent­­schiedene und überall im Lande ein bedeutendes Aufgebot. In England und Deutschland sind die Notizungen fast unver­­ändert bei vorherrschend blauer Tendenz. An Holland war das Geschäft stille. Neue Rapstaat war in ven legten Tagen zum ersten Male auf dem Markte und fand rasche Abnahme für belgische und englische Rechnung. In der Schweiz waren die Märkte wohl auch ruhig, der Rückgang aber nicht entschieden, so daß die dortigen Breite bald für uns Rechnung bieten dürften. In Newport ist seine Ver­­änderung eingetreten. An unseren Provinzmärkten kommen langsam Zu­­fuhren von neuer Waare an die von der allerbesten bis zur nieder­­sten Qualität vorüb­en. Die gezahlten Preise richten sich natürlich nach den hiesigen Notizungen. Je Zufu­hren der vergangenen Woche betrugen mittelst : Weizen Noggen Gerste Hafer Dias MNeps Div, Total f Mehl: Abfuhr per Süßbahn 12.700 Str. - " " per Staatsbahn 21.708 Ztr. Vaarenz jet per Staatsbahn 94.247 Str. e a Abfuhr per Staatsbahn 50.585 Ztr. Mehl. Im»»Ge­schäfte ist keine nennenswerthe Veränderung vorgefallen ; der inländische Konsum tritt allein als Käufer auf, doc mehren si die Anzeichen, dab wir heuer wieder einen starren Abzug nach den südungarischen Gegenden haben werden. Der Grport ist be­­langlos, da Preise sein Rendiment bieten. F­utterstoffe bei leb­­hafter Nachfrage mangeln. Wir notizen: Nr. 0­ fl. 15.50, Nr. 1 fl..15, Nr. 2 fl. 14.50, Nr. 3 fl.14, Nr. 4 fl. 13.40, Nr. 5 fl. 11.20, Fl. 6 fl. 9.30, Mr. 7" 5.8.90, Ne. 8 fl. 8.40. Feine Kleie fl. 3.10, grobe Kleie fl. 2.10. Alles rammt Sad pr. Wr. Ztr. » In Hülsenfrüchten ist neue Waare mehr disponibel; obferirt prompt Lins­enfl.5;Hirschbrennfl.6;weiße Fi­­­d­enfl.4 abStation-Mohn fällt zufriedenstellend aus.Käufer noch abwartend,weil auswärtige Ordres fehlen. Borstenviehmarktbericht der Ersten unga­ri­­schen Borstenvieh-Maststall-und Borschußgesell­­schaft in Pest-Steinbruch vom 26.Juli biss 1.August.Die Stim­­mung besserte sich,obwohl starre Zufuhren aus Serbien anlangten. Wort-Waaren hat sich etwas gehoben und fanden größere Verladun­­gen statt,auch wurden mehrere Terminkäufe pro MeVro August und Anfang September gemacht,jedoch mit Nachlaß der Preise. Noticte Preise:ungarische30——317,kr.,serbische Sibilekr., walachische29—30kr.,Export321X­—33kr.effektiv-Mais-Preise: nach Qualität von 7 fl.80kr bis 4fl.10kr.pethr.Hiesiger Vieh­­stand : Rest der Borwode 51.250 Stüd. Zutrieb von Unterungarn 3220, von Siebenbürgen 470, von Serbien 2940, von der Walacei 440, zusammen 7070 Stüd, ferner vom Lande und per Schiff 850, also im Ganzen zugetrieben, 7920 Stid ; Abtrieb: nach Oberungarn 440 Stüd, nach Wien 4240 Stüd, nach Prag 220 Stüd, über Eopen­­bach 740 Stüd, Beit-Ofner Konsum 1670 Stüd, Transito 110, zu­­sammen 7420 Stüd, bleibt demnach Vorrath von 58.750 Stüd, wovon in den Aktien-Ställaten 19800 Stüd diverse Sorten lagern. Hornz­vieh-Antrieb mittelst Bahn 1090 Stüd, Abtrieb 105 Stüd Wiener Markt, Dienstag-Auftrieb 1520 Stüd, Preis 25—29%, fr. Don­­nerstag=Auftrieb 420 Stüd, Preis 25—29", fr. Meidlinger Markt, Auftrieb 380 Stüd, Preis 24 bis 28 fr. ,­­ russisch-polnische 2760 Stüd, Breis 23—27 fr. Markt lebhaft. Schmeinefett Der Verkehr blieb beschränkt und wurde nur das Nöthigste für den Konsum zur­ Notiz getauft. Wir notizen Stadtwaare fl. 37, —*, mit und fl. 35—36 ohne Faß. Für das Engrosgeschäft haben diese Breite nur nominelle Geltung. Sped nur für den Konsum gehandelt: ungarischer fl. 36 bis fl. 37, amerikanischer fl. 29—31. Unschlitt ruhig, Kernwaare notirt fl. 29—30. Scharmwolle Es war der Mmfas. in der abgelaufenen Mode etwas schwäc­her als in der Borwoche, belief sich aber denne bei sehr festen­­ Preisen auf ca. 2300 Zentner, größtentheils für öster­­reichische Fabrik­pläß ; die Hälfte davon­­ wurde für Montursliefe­rung aus den Markte genommen. D Verkauft wurden : 120 Zent­­ner ganz feine TZuhmolle 160—162 fl., 500 Zentner mit­telfeine TZuhmwollen 130-134 fl.,, 180 Zentner herr­schaftliche feine Sandmolle 103—105 fl, 1000 Sentner Theiß-Zweifchuren 102—104 fl., 120 Zentner Sieben­bürger Brimazigaja­-Schurwolle 121—122 fl., 280 Sent­­ner Banater Zigaja 89-90 fl., 100 Zenter Gerber 3%; gaja 64-65 fl. In der abgelaufenen Woche wurden von fabricksmäßig ge­­waschener Wolle ca. 200 Ztr. mittels eine Wolle von fl. 185—195 für Inland verkauft, Preise im Allgemeinen feiter; besonders ani­­mirte Stimmung bericht für mittel und mittelfeine kräftige Schur­ wollen, die zu vollen Breiten rasche Nehmer finden. . On Spiritus war diese Woche gar sein Geschäft und der Abzag auf die kleinsten Detailverläufe beschränkt, welche 61 fr. er­­zielten, wogegen in größeren Partien für neue Methode selbst zu 60 Er. nuraf schwer verläuflich war. Alte Methode, gewöhnliche 62­ ha Prehefewaare, Neupester uns Stadtfabrikat, 63 bis DO o Kr. Weinstein Das Geldüst beipräntt sich auf das wenige aus der Umgebung hereingebrachte, welches, je nach Qualität mit­ für größere Partien guter Waare wäre 31—34 fl. bezahlt wird , fl. 35 gleich zu erzielen.­­ Von Kanthariden kamen diese Woche einige Zentner zu Markte,für welche man 300 fl.perhr.nicht bewilligenmvlltez sie wurden deshalb eingelagert. Raffinisterrruder Brompie Waare war in dieser Woche gut begehrt, da die Bestände in Händen der Detaillisten sich nach und nach lichten und diese dann gezwungen sind, an den Markt zu kommen und die geforderten Preise zu bewilligen, was in den abgelaufenen acht Tagen zum Theile bereits eingetreten ist. Lie­­ferungspaare hingegen it gänzlich unbeachtet,­ und fühnten nur zu ganz bedeutend ermäßigten Preisen Transaktionen zu Stande font men. Heute notiren wir prompte Waare per Wr. Hir. frei hier: Prima Raffinade fl. 33,50, Setunda dtv. fl. 33, Tertia dtv fl. 32.75, Prima Melis fl. 32,50, Setunda dtv. fl. 32—31.75. 3m er­hfen. Die Aufträge für effektive M Waare kommen etwas spärlicher und selbst die wenigen Anfangenden können nicht ausgeführt werden, da die Qualität der vorhandenen Waare nur entspricht. Preise unverändert. In Terminwaare war die Nachfrage von auswärts auch ihmwächer, da die hier geforderten Preise gegen­­wärtig nicht Konvenienz bieten, und wenn dennoch die Notizung sich behauptete, so dies nur dem Umistande zuzuschreiben, dab das Aufgebot geringfügig ist. Bosnische Faßmaare wurde von fl. 11", bis fl. 117 per Oktober-N­ovember geschlosfen. Bwetsbtenmus, neuer Slavonier, per Oftober Liefer­­bar, wäre zu fl. 12 erhältli, welcher Preis aber zur Spekulation zu hoch it. Dem Vernehmen nach wurden nur 100 Ztr. zu diesem Breife abgegeben. Honig. In geläuterter Waare ist noch immer sein Geschäft, obgleich Beliser ihre Forderungen ermäßigen würden, und finden sich zu fl. 19—19.50 feine Käufer. Bon Wachshonig it nur serbischer in Transito auf dem Plage, welcher zu fl. 13—13.50 erhältlich wäre. fich der Umfall auf nur wenige tausende­ Bon neuem slavonischen Wachshonig, per Oktober Lieferbar, waren 200 Ztr. zu fl. 19. ausgeboten, fanden jedoch seine Käufer. Wachs. Von Rosenauer wurden 40 Ztr. zugeführt und zu fl. 87 verkauft; von besseren Qualitäten wurde nichts zugebracht ; aus zweiter Hand verlangt man für solche fl. 93—95, jedoch fehlt es gänzlich an Aufträgen aus dem Nussan­de. Tischlerleim. 100 tr. Prima wurden zu fl. 35—35.25 abgegeben. Von Mittelgattungen sind bei 150 Ztr. theils von hie­­sigen Yabrikanten, theils von Fremden zu fl. 33—33.50 begeben worden. .Reps hat diese Woche etwas angezogen und wurde bezahlt für Rohl fl. 13 °/­—14, Banater fl. 134, per 150 Pfund zugewogen. Wegen mangelnder Zufuhr konnte das Geschäft seine Ausdehnung gewinnen und beschränkte mögen. S keinsamen wird auf fl. 12.50 gehalten, fl. 12 bewilligt. Zufuhren noch unbedeuten­d. In K­noppermist anhaltend flaues Geschäft ; er wurden 600 Kübel, und zwar 200 Kübel ungarische Prima zu fl 1350, 200 Kübel serbische geslaubte Prima zu fl. 11.50, 200 Kübel ge­­wöhnliche serbische zu fl. 10.50 verkauft ; für größere Partien finden fs feine Abnehmer. Rohe Häute. m Laufe der verfloffenen Woche gestaltete sich das Geschäft etwas lebhafter und kaufte die Provinz einge­taus­­end Stück. Nachdem im Auslande immer noch Mangel an Waare­n­ und Eigner hohe Forderungen stellen, blieben auch hier die Breite fest und notlren wir: deutsche Rubhäute 16—17pfo. a fl. 86, 19—20pfo. 5.83, Dolfenbhbüäute 30pfo. a fl. 76 per tr, ungarische KRubhäute A fl. 28—29 per Baar, Dbfen­­häuten fl. 72 ver. Str. In amer. trodenen Häuten tag­ nirt das Geschäft fast ganz, da die Anforderungen unserer Gerber in betreff Breite und Qualität jeden Bezug fast unmöglich machen. E­benso geben grüne Saladeros:­Häute fein Rendiment und wo man hier um 4—5 fr. per Pfo. weniger anlegen, als die Waare hierher gestellt kommen müde. Gearbeitetes Lender Mit vierem Monate beginnen die " Haupte Landes:Märkte, somit an ein lebhafterer Geschäftsverkehr be­­merkbar Din. Sämmtliche für den S­erbstbedarf nöt­igen Artikel werden zu höhern Notirungen nicht nur offerirt, son­dern auch ge­­fauft, u. a. in erster Reihe Sohlen­ und Oberleder. Mit notizen: Bfunphäute 40—45pfo. 108—112 fl., dto. geflopfte 110—114 fl, Terzen dreimal verfeste von 40 bis 45 Pol. 110 fl. bis 112 fl, deutsche Häute guter Qualität 112—114 fl, T­er­­zen amerikanis­che gute Qualität 108—108 fl, englische Butts 160—105 fl., detto (Abfall) Fester im Breite 88-90 fl, eingefester Abfall von Terzen 80—84 fl. Von Rubleder wurden nur genarbte schöne Sorten meist gesucht und fest von 11—1äpf, mit 160—165 fl. behauptet, während gezogene Kubhhäute 11—12pfo. 155—160 fl. sich stellen. Pittlinge sowohl genarbte­ als­ gezogene felt 175—185 fl. per Zentner, in Brima-Sorten von 5—8pfo. Braune Kuhhäute ebenfalls nur Prima gesucht, u. a. 145—155 fl. per Zentner, braune W­ittlinge von 160 bis 165 fl. und Brima-Waare auch 175—185 fl. per Str. Blant­­häute für Secunda:Waare 115 118 fl., detto Brimamwaare 125 fl. bis 130 fl. Roßhäute in Secunda-Waare 115-120 fl., detto in Prima Waare 125—130 fl. Schweinshäute fehlen, die Lager felt 68 bis 72­5. Schmalgerber: Waaren fanden ebenfalls leb­­haften Abfat zu animirten Breiten, und zwar: Teichtes türkisches Skhafleder 90—100 fl., schweres türkisges 110—112 fl., Zahl: Skhaffelle 118—120 fl, Lammfelle 95—100 fl, Gais 180 bis 190 fl, Bodleder 195--208 fl. Alles. per 100 Wr.­­Pfund. "­­ NAAA EY een er tenien­ten, gleichviel was und gleichviel wie hoc. Dir haben ich er legt bin an dieser Stelle vor Weherspekulation gewarnt, und erfüllen unsere publizistische Pflicht, wenn wir nochmals und eindringlich zur Vorsicht und Besonnenheit mahnen. Die Wunden von 1868 sind noch nicht geheilt, und wir geben schon wieder densel­­ben Weg, der unaufhaltsam zur Reaktion führt. 65 ist nichts dage­­gen zu sagen, wenn solive Rapie­r ihren guten Abfall finden, und wir können dies nur mit Freude und Seingthuung begrüßen ; es ist fördernd und heilsam für die­ Entwickklung unserer Idustrie, wenn die Ak­ien industrieller Unternehmungen gute Kurse haben; es ist er­­munternd für nie Börse und von günstigster Einwirkung fire unseren Kredit, wenn unsere Bankpapiere zu hohen Kursen gekauft werden, aber man flassifizire ordentlich , man rechne mit der Vergangenheit, mit der Stabilität­­ des betreffenden Unternehmens und kaufe nicht alles, was den Samen Altie hat. Dan esfomptire nicht gleich jenes Seshaft, von welchen nun hört, dur riesiges Hinaufschranken der Kurse, um un­ plöglich ernüchtert empfindliche Strafe für den San­­guinismus zahlen zu müssen, den einzupämmen­ man nicht Besonnen­­heit genug halte. B Die Rolle des Rathaebers it so undantbar, daß wir sie nicht weiter ausdehnen wollen, als wir es in Vorstehbendem unserer Pflicht und unserem Gehilsen entsprechend gethban haben, und indem wir nun auf den Verkehr der abgelaufenen Woche selbst übergehen, ver­­zeichnen mir ausgesprochene Haufjes Tendenz auf der ganzen Linie.­­ Der terr. Kredit-Aktien, zu 329.30 eröffnend, stiegen allmälig und mäßig auf 335, um ca. 6 fl. Ung. Kredit vartir­­ten zwischen 152 und 154 und fließen 154.50 beliebt. Angln: Hungarian avancirten von 107.75 auf 109.75 und bleiben so Geld. F­ranco­ ung,, hier stets den Wiener Notizungen um "2 big ", fl. voraus, avancirten von 117 auf 119 und bleiben so Geld. Boden­­kredit ganz vernachlässigt, 130.50 bis 131.50 nominell. Vetter Bant 214 Geld. Beiter Kommerzialbant seyr be­­liebt und bis 870 bezahlt Diner Kommerzial 229 bis 232. Von Lotalbanten waren namentl­ich Spar- un­d Kredit sehr gesucht, am Ultimo bis, 100 geprüft, fliegen sie Tags darauf rapid bis 119 und schliefen 116—11650; der Anlauf des ‚Ruderraffinerie-Gebäudes und die Ausgabe von „Jungen“ gelten als Grund dieser enormen Steigerung. Bolishbanf ebenfalls beliebt, bis 105.50 bezahlt. Industriedant felt, 125 bis 125.50, Spartaffen, einige Gattungen beliebt, und zwar Haupt­­städtische, melche von 240 auf 153 avancirten; Leopold­­sstädter, die mit 73,75 bis 73.50 gesucht blieben, während lan­­deszentral wieder etwas matter, 124.50 fließen, und beide Gattungen Baterlänpifche ihren sehr gestiegenen Cours nicht behaupten konnten, und 1. Emission auf 5200, 2. Emission auf 2950 bis 3000 reagirten. ER, : Affefuranzen geschäftslos, Bourse mehr nominel. In Mühlen gar kein Verkehr. -Pester Straßenbahn winziges-NOCours388—-3251-), Industrie-Aktiengroßentheilssteigen»d.«Arhe»näum265 bi8270,Ganz u.Co.bis-48(),»Gschwindt’iche238t­ zkf.240, Leder-Fabrikbi6177,Schlickbis 30(),Drasche BZs bis 24()gezahlt.Vereinigt Kampfschiffe verkehrten 31185) bis 86.54. — Im Uebrigen vertyeisen wir»auf nachstehende Tabelle,welche die Tages-Variationen,sowie die Schlußcwurfe der vorve­rwangenen und dieser Woche bringen. ne und Zünfguss . 1 fl. 1,897.753.80, zu fl. 5 den­ Bannnoten, und zwar: fl. 330.788, zusammen fl. 1,728.541.80. An’ aus der Mitsperre der zu fl beiden Kontrollommissionen erfolgten förmlichen Staat­noten, und zwar: zu fl. 1 fl. 86,554.874, zu fl. 5 fl. 128,622.475, zu fl. 50 fl. 158,870.600, zusammen fl. 374,047.849, Im Ganzen fl. 411,999.273.30. — Die ungarische Landes:­zentral:Spar­taffe hat vom 1. 0. M, um Arbeitern die günstige Gele­­genheit zur Bildung einer verzinslichen Kapital­anlage aus den kleinsten Beträgen zu bieten, Spartarten eingeführt. Wir begrüßen das Unternehmen der Landes-Zentral-Sparkasse als ein gemeinnübiger und wünscheh, das wagfelbe von Seite unserer ind­utriellen Etablissements die wärmste Unterftügung finde. Die Marien­­bücher können von der Landes-Zentral-Sparkasse bezogen erden und werden auf Verlangen bei Belegenheit der Auszahlung­ von Gebalten und Löhnen durch die Kanzlei bey Gtablifsements anstatt­ Baarem verabfolgt. ·’ —Ein für Kaufleute interessanter Pro­­­zeß ist in diesen Tagen von dem Leipziger Bezirksgerichte entschieden worden.Der­ Kaufmann Th.Röbling war längere Zeit Reisender für die Weingroßhandlung Gotthelf Kühne in Leipzig und gab diese Stelle auf,um ein anderes,ihm angebotenes,noch besser salarirtes Engagement in­ Hamburg anzunehmen Behufs dessen erbat er sich von Kühne,seinem bisherigen Prinzipal,ein Führungsattest,das ihm »­«Ich bereitch Ligit ausgesteL-wurde und-worin der--Chef,seine-vollite»,-« Zufriedenheit mit den bisherigen Leistungen seines Reisenden aus­­sprach;auch sonst hatte K.in Briefen die bei vielen Geschäftsreisen bewiesene Thätigkeit und den Fleiß Röhlings anerkannt..Nichtsdesto­­weniger beliebte es K.,im Widerspruch m­it diesen ehrenden Zeug­­nissen,einem Hambu­rger Handlungshaufe,das den KJ.zu engagiren wünschte­ und sich speziell bei K.nach ihm erkundigte,keine besondere Anerkennung zu schenken,sondern zu erklären,,,erkötme dem­ R.als Kaufmann kein Lobsingen««,wodu­rchnsunnai«3.klich das beutifseim geleitete Engageme­nt Des R.zerstöre und wieder rückgängig gemacht wurde.Janigedessen hatte nun­ gegen seinen ehemaligen Chef die­ Klage wegen Bef­eumdun­g und Beleidigungsrunden,nachdenkl­­tragt­ den Angeklagten­ zu einer Geldbuße von 1000 Thaler zu ver­­urtheilen,war aber vom ersten Richter insofern mit s­einer Klage ab­­gewiesen won­desx.als K.freigesprochen wurde.In zweiter Instanz hat er dagegen zeüsiert,und K­ ist zu lokaler Strafe und in die Kosten verurtheilt worden. —Tsie Atavek Straß­enbahn hat in der zweiten Hälfte des Monates Juli 22.760 Personen und 53.340 Zentner 47 Pfund Frachten befördert, und eine Einnahme von 3988 ff. 99 Er. erzielt. Seit 1. Jänner beträgt die Einnahme nach 379.739 beförder­­ten Personen 27.782 fl. 40 fr., und nach 750.679 Ztr. 38 Bio. ver­­führter rat 26.232 fl. 33 fr., naher insgesammt 54.014 fl. 73 fr. Braunschweiger Lofe Be der am 1. August 1872 in Braunschweig stattgehabten Verlosung der Serien­ber­ichers zeglich braunschweig’schen Prämien-Anleihe­­ner 10.000.000 Thaler wurden nachstehend verzeichnete 45 Serien gezogen, und Zwar: Wr. 222 370 850 895 1166 1407 1747 1792 1977 2294 2655 2775 2782 3039 3470, 3493 3813 .4098 4183 4193 4234 4266 4798 5136 5203 56524 5751 6078 6090 6150 6746 6874 7039. 7258 7341 7496 78398 8142 8195 8488 8514 9066 9084 9714 und Mr. 9731. Die Berlejung der in den obigen gezogenen 45 Serien enthaltenen 2250 Gemini: Nummern der Xoje wird am 30. September 1872 vorgenommmen werden! ee gemmee neme , doch wurde nur » »» Wochenbericht der Beffet Effektenbörse. S. Der außerordentliche Erfolg, melchen das große französische Ansehen auf allen Pläben des Kontinentes hatte, konnte nicht ver­­fehlen, seine günstige Rückwirkung auf die Börsen auszuüben, und wenn man vor Auflage desselben der Ansicht war, daß man als Relief für die Substuiption günstige Börsen hervorbringen werde, äußert sich jeßt die Gegenwirtung, was nämlich der uner­wartete Er­­folg günstig auf das Ansehen aller Börsen einwirft und so die Hauffe-Be­wegung begünstigt, zu welcher der Impuls allerdings viel­­leicht künstlich hervorgebracht wurde. Die Börse fragt nicht viel nach den Ursachen und rechnet mit der Wirkung, sie­ht froh, wenn sie den angebornen Hang zur „Liebe” in den Rurfen bethätigen und dem bösen Prinzip der Börse — ver Kuntremine, ein Baron­ biegen kann. Und der heurige Sommer läßt von Weizen der „Liebhaber“ üppig blühen und reifen, wir sehen Course wie sie der „beliebteste“ Börsianer kaum zu hoffen sich vetraute, sehreiten ununterbrochen und siegesgewiß nach aufwärts, leider auch ohne Rad nach südwärts, und außerordentlich, weil unerwartet, wären die Wirkungen eines Radfalles, welche um so verheerender sein müßten, als es sich die : — Bu Ende Juli 1872 befanden sich im Umlaufe: Barr­ital-H­ypothekar-An­weisungen, und zwar: auf Sonv. Münze lautend fl. 12.650, b. f. in fterr. Währung fl. 13.282,50, auf diterr. Währung lautend fl. 36,209.600, zuf. fl. 36,222.882.50, Geschäftsbeh­äfte. Ber, am 3. August. Witterung: rhön. Thermometer + 25 °, Bassmeter 287­7"; Wasserstand abnehmend. Am Getreidegeschäft nichts Neues. Effettenbörse. Die Tendenz der­ Börse war heute wieder etwas günstiger, namentlich für Bauten und Anlage­papiere, in welchen sich auch ein ziemlich reges Geschäft entwickelte. Amdustrie- Papiere etwas ruhiger. Ung. Krevit verfehrten zwischen 154%, big 154',,, behaupten 154 6., um '/, fl. böher, Francosung. Bant zu 119.25—118 getauft, blieben 118.25 6., um fl. 1.25 höher. Anglo- Hungarian zu 109.25 gemacht, blieben 109 6.­­ Munizipal zu 9150 gekauft, behaupteten 91­6. Bovenfrevit zu 129.50 gemacht, fließen so Geld. Spars und Kredit etwas matter, zu 116 gemacht, blieben 116 ©. Dfen-Aitofier zu 54­ 54.50 gemacht, blieben 54.50 ©. Industrie 124.50­6. Von Sparlassen wurden Hauptstaptische zu 250 b.3 252 getauft, blieben 252­­, 6 fl. höher. Pest-Zeppaldftänzer zu 74 gemacht, behaupten 73.75 ©. Grnte Vaterländische matter, 5200 38. Mühlen flau, Rurfe mehr nominiell. Von Affeturanzpapieren , wurden Union zu 358—363 gemacht, behaupten 362 ©. Ganz und Co. Eisengießerei zu 460 G. Schlich’sche feiter 285 G. Von Braue­­reien wurden Königsbrauerei zu 165, Altienbrauerei zu 165 getauft. Lederfabrik zu 176, Athenaum zu 272, Hotel zu­ 210 geschloffen. Baluten und Devisen wenig verändert. Dulaten 5.30, 20,Franten zu 8.84, Silber zu 108"/,, Kaffenscheine 1.64'/. ©., London zu 110%), gemacht. An der Abendbörse war beliebte Stimmung;Oesterr. Kredit wurden von 335——336·40 bezahlt,schließen 335.80—335.90, Ung. Kredit zu 154, branco-ungar. zu 118 geschlossen. Maab, 2. August. (Geschäftsbericht des Naaber € 104pb.) Die heutige Zufuhr, von der , Schütt' ang, war ziemlich bereutend ; es wurden ca. 6000 Meken diverse Körnergattungen auf den Markt geiielt. Käufer hielten sich reservirt und prüdten sich die Breite um 10—15 Tr. gegen die Vorwoche besonders in Weizen. Von fei­­nem Weizen war wenig vorhanden, dagegen sind untergeordnete Qualitäten starf vorherrschend. Weizen 83—88pfo. per Mesen fl. 5.60—6.30. Korn, unbedeutende Zufuhr, 500 Mesen S0pfd. per 80 Bo. 5.3.63 am Magazin per Kafla. Gerste preishaltern, 70- bis 73pfd. per Mesen fl. 280-310. Hafer, neuer, 471— 50pfo. per Meten fl. 1601.70 ; Hafer, Banak, per 50 Bin. fl. 1.64 bis fl. 1.65 nominel. Wetter regnerisch, , Effekten:RauberHande­sbankfl.145,Raaber Handels­­bank-Coupvan.14,Baader-Kredit-undeandlesihhs Anstalt fl.164bis fl.1­­­5,Rauber Gasanstalt Coupon fl.21. « »A.B.1­.Akiefelburg,1.August.Seit meinem jüngthn Bendite von stxUMchaue das Fruchtgesch­äft allgemeiners i- Preiserxnäszigc­ng aller­ Körner erlitten,doch anfunsekerkgiefcch Plage schien dies fast keinen Einfluß geübt zu haben Anfang­ Ihrer Woche wurde vol­l durch das Zurückhalten ver­käuf­er eine mattere Tendenz beobachtet,doch an unserem heutigen Markte wiederholte sich das alte Uebel der regen Kauflust und wurde die nicht unbedeu­­tende Zufuhr von neuem Weiten und neuer Gerste zuvor in wöchentlichen Preisen rasch außer.s­­ kcerktgenommen.Schöne Gerste erreichte in Folge Speku­lation der anhaltend starken Düne halber mitunter auch um 1()kr»mehr.Es wurde gehandeltz Weizen, neuek,88«—84pfv.f1.5.50——5.70,84—85pr.a.5.70——5«90,85-,hie- 86pfd.fl.5.90­—s.·1(),si;·--87pfd.f1.610—6.30,87——88pr.s­.6»30 bis«fl.6,5(),88—89pr.fl-6·5()»6·70.Gerste70——71pfd.fl.2.90 bissi·:3,71—72pfo.sc.3—3,15,72—73pfd.s1.3.15­—3.25..sskxku­­xuz,alterfl.3.55——3.70.Hafer,neuer,schweich zugeführt­­fl.1.k.5—1.75. -T.G.B.Lippa,30.fixli.Erntebericht Der Schnitt­­ ist in unserer Gegend beinahe gänzlich vorüber.Das Erge­bniß kann als­ befriedigend angenommen werden­ entsprichts jedoch dem Vorjähh«­tigen Erträgniß nit. Die Zufuhr wird täglich lebhafter. Der Preis kann noch nir als maßgebend betrachtet werden, weil die­jenigen Zufuhren für Zotalbedarf in­­ Anspruch genommen werden. Ot jen wurde mit fl. 5.20—30, 85 pro. Ha­fer fl. 1.80—85, 6 ernte fl. 2.30—85 geschlossen. Weber die Pflaumen-Ernte werde in Fünf­­zige Mode berichten. . MW N Yochenxmkender von 15.bis 11.August. Am 6.August.Außerorb.Generalversamm­lung der­»En- Kanizsaer HandelB-un­dGew­erbebank««,9 Uhr Vormittags ini Bantiofale. Am 10.August.Präklusive Termin zur Einzahlung der 9 unvz Rate auf die Aktie in der»RäczkeveetSparkass­a­«. Am 11.August.Generatmersammlung der,,VajaerSpar­­kassa«,9 Uhr Vormittags int Institutslokale. Bewegung der Fruchtschiffe vom L­·Augu­st. Angekommen in Pirsi-Ofenx­.,Erzsobet­«d.Salamon Bischitz,bel.inD.-Földvärf.e.R.mit 2288»MetzenWe­izen.—­­»Nacz«c«d.N.Fichtl,bel.inZentiIf.Holltscher und Hekz mit 4960 Metzen Nepå-»Adam«d.MorizF­i«Icher,bi­ sl.in Baratof Weißs­mann und Pollat mit 1568 Metzen Weizen.­—»vaef«d-S!Tglsis Sider, bei. in Tolna f. Weißmann und Pollat mit 1638 Metzen Meizen. Die Geschäftsausweise mneherer Geldinstitute ber finden sich auf der zweiten Beilage.

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