Pester Lloyd, September 1872 (Jahrgang 19, nr. 202-226)

1872-09-12 / nr. 211

iz TA Fate | Kaas ee EP ER 7 ABEN PETE­ RT EL ep = 7 WERE, Pa «».-«s-.-I«,-s«..«.«s Ésa es DU­­cz Be: WERTET TERN E Pen aeg FEN Mm Ze Sr u > 4 EN sek- teien und zwijchen Augenblid gung zurückgelassen hat, das da wohl au zipien und zwar Prinzipien von Angesichts obwaltenden, wo Welt geschafft werden­­den hätte, PBraris bewährt und in taufend aus­ging, sondern Umständen der aber wollte so fam esteigerter vollbringen faßbaren nicht verlangen, bat Nesultaten Weit, 11. September. * Das schöne Ideal von der Vereinigung der Tar Wera dauernden Frieten( Unmut). Ein tiefeingreifender der Dealpartei billigerweise sie dem Fusionsgedanken ist in dem zerstoben, als es um die rauhe Luft der son freien Verhältnisse Hinaustrat, und was die Fusion sb:me­­ist Enttäuschung und bie und solches Gude fonnte Aeder­en, dessen Urtheil nicht doch allzu fanguinisches Hoffen getrübt war ; denn wo ernste Brinz st­aa­t­­licher Bedeutung sich zwischen den Parteien aufthürmen, dort genügt der gute Wille Einzelner nicht, um die Nivel­­lirarbeit zu und die Gegenfage zu bannen, wie die hierzulande es sich um die Fundamente der Existenz dieser Parteien handelt, fünnen die vorhandenen Schwierig­­keiten nicht umgangen, sondern sie mitten durch offene An­­nahme des einen oder des andern Standpunktes aus der ein völliges Preisgeben der Prinzipien überhaupt gedacht werden darf, so kann es nicht zweifelhaft sein, melche der beiden großen Reichstagsparteien sich mit dieser Nothwendigkeit abrufin­­Die staatsrechtlichen Prinzipien der Dealpartei haben ihre Probe bereits bestanden, sie haben ss wohlthätige Wirkung gibt fs in sämmtlichen Gebieten unseres öffentlichen Lebens fund ; was aber die Linie­­bies­ten kann, das ist ein Wechsel auf lange Sicht, und was sie für ihre Prinzipien in Anspru nehmen kann, das ist nicht die Erfahrung hervorgegangene Ueberzeit­­der Kredit. Unter solchen zuliebe ein Opfer an den wesentlichsten Prinzipien bringe. Die Linie sich zu einem solchen Opfer nicht verstehen und fommen mußte — das Fusionsprojekt die Brüche. Koloman Ghyezy hat allerdings für seinen Theil ging so Manches von dem ursprünglichen Programm seiner Partei in die Kluft geworfen, um einer sehr für alle Zeiten, unwesentlichen Natur, wie beispielsweise Die glei­ eine Brüche zwischen der Ma­­der Linken herzustellen; allein zu einen voll­ständigen Aufgeben der den Stein des Anstoßes bildenden staatsrechtlichen Forderungen konnte auch er sich nicht ent­­schließen. Von der besondern ungarischen Armee um seinen Preis lassen, und diese Bedingung bildet und Organisation­­ derselben schlechterdings nicht er Die Klippe, an welcher die Fusion selbst dann scheitern müßte, wenn gesammte Linie der Führung Ghyczy’s folgen wollte. Denn thatsächlich haben wir es in diesem Punkte staatsrechtlichen Differenz zu thun (und wir sind diesbezüglich entschieden anderer Ansicht als die „Reform"), über welche man ohne Beeinträchtigung des Ausgleichsgefäßes gar nicht hinnweg­­kommen kann. Nicht lediglich die Briefmäßigkeitsfrage, sondern auch das staatsrechtliche Moment tritt gegen das Verlangen in Geltung. Die Bestimmungen des Ausgleichsgefeges in betreff der Armee, in betreff der einheitlichen Leitung, Füh­­rung sind temporärer die Feststellung der Quote oder der Boll- und Handelsvertrag, sondern bindend den anderen wesentlichen Punkten des Staatsrechtes, und von einer einseitigen Abände­­rung derselben Tann die Rede raffen hierüber seinen Zweifel zu. Faktoren Oesterreich. Tannte unsere Heberzeugung, zum Nachtheile gereichen tönnte, gesichts­weite bedeutenden Unterschied, daß nicht sein. 1867 Eine Zweitheilung der Armee ist im Sinne dieses Gefeges nicht statthaft und Die Forderung Ghyczy­s hinsichtlich eines gesonderten ungarischen Heerwesens hat vom staatsrechtlichen Gesichtspunkte F eine geringere Bedeutung, als etwa das Verlangen der Linken nag Abschaffung der Delegationen. Dieses wie jene ber­rührt das Ausgleichsgefeg, und nur auf dem Wege einer Verhandlung und Verständigung Hifi­t werden, — vorausgesegt, mit den sich zur Befürwortung dieser Forderung vorerst in Ungarn eine Majorität fände, was entschieden nicht der Fall ist. Es ist im Gegentheile daß eine Verwirklichung jener For­­derung, selbst wenn hiefür die Zustimmung des anderen Ra­siscenten und der Krone zu erlangen wäre, Ungarn nur Was Wunder, wenn an staatsrechtlichen Differenz von folder Trig­­die Vorschläge Ghyczy’s sein offenes Ohr in den Kreisen der Deskpartei finden ? E83 kommt ja am Ende nicht auf die Zahl der staatsrechtlichen Postulate an, und es macht für die Stellung der Parteien zu­einander seinen anstatt vieler Bedingungen eine entschieden unerfüllbare gestellt nur wird. So ist denn die langgenährte Hoffnung auf die Bereinigung der Parteien auf Grund eines gemeinschaft­­lichen staatsrechtlichen Programmes vorerst Wir bedauern dies lebhaft, Gedanke, daß Weil alle Geister des Landes gerer Hader plaggreifen sollte, deal vollends d­a­s nicht erreicht vorgeschweht­e Bedürfnissen wie unversührliche Feinde auf uns übte der sich zur einträcdicc­­­en Reformarbeit verbinden wü­rden, einen mächtigen Zau­­ber aus. Zweifach aber müßten wir und müßte die Nation das Scheitern des Ausgleichs z­wischen Enttäuschung und des Landes zu schließen, den lagen, wenn anstatt der gehofften Eintracht geschwunden. Parteien be­­nur noch är­­eine ge­­ai. Beritimmung ist in den Gemüthern unstreitig zurück­­geblieben — hüten wir uns, daß sie nicht in eine leiden­­schaftliche Fehde ausarten, welche eine ersprießliche Thätig­­keit Des Reichstages unmöglich machen­­ würde. Diesen als soll man darob auch die Mög­­lichkeit einer späteren Verständigung und eines erträglichen Zusammenwirkens gelungen, in die Schanze schlagen? teiverhältnisse zu be­wirken, so­lt es nicht zur, Bessergestaltung der Bar folgt daraus seineswegs, hat man jeit einen Schritt nach rückwärts in jene gren­­zenlose Misere thun von den wahren darf, wie sie zu Ende des vorigen Reichstages geherrscht. Mean sollte ja doch meinen, daß es in den N Reformfragen viele Berührungspunkte für Die liber­­alen Elemente in beiden Lagern gibt, welche ungeachtet der staatsrechtlichen Differenzen­­ ein friedliches Zusammen­­wirken ermöglichen: definitiven Frieden Um nichts „gemeinsame Angelegenheiten” in uns den Glauben versümmern lassen, wer eigenen Facon selig werden, der Welt möchten wir die Erkenntniß schließlich alle Parteien auf jenem Gebiete zusammenführen wird, welches sich, wie ein glückiches Eiland aus wogender See, als neu­­traler Boden aus dem Kampfe der staatsrechtlichen Prinzipien hervorhebt — auf dem Gebiete der Liberalen Reformen. Diese Fragen haben mit dem staatsrechtlichen Werte nichts gemein und ihre Pflege erheirscht Fein Opfer an Prinzipien. An staatsrechtlichen Dingen mag Jeder — wenn einmal nicht anders sein kann — es nun nach wie vor nnch sei­­aber man vergesse nicht, daß das Land nicht vom P­arteihader leben kann, und daß für die Förderung der vitalsten K3nteressen der sorgsamen Pflege jener nichts. ausge jahrang jahren Einen in den Parteien leider nicht betrieben worden — min, so lasse man Doch einen erträglichen Waffenstillstand eintreten und gebe sich unter­­dessen Interessen hin, welche aller aufrichtigen Patrioten bilden. Bieles hängt in dieser Richtung von der Haltung der Preise ab. Die aufgeregten Geister müßten unter dem beschwichtigenden Einflusse einer objektiven Breite bald zur Ruhe gehen, und nichts konfte andererseits geeigneter sein, die Stimmung zu verbittern, als wenn die Organe Öffentlichen Meinung fia angelegen sein liegen, Del in das Feuer zu giegen. Wenn es wirklich in unseren Hän­­den liegt, die Ansichten zu klären und Stimmungen zu er­­zeugen, so wollen wir Alle, ohne Unterschied der politischen Richtung, diese Macht dazu benügen, um dem Frieden Wege zu ebnen. Verschliegen wir doch die Augen nicht vor der Thatsache, die sich nus auf Schritt und Tritt auf­­drängt, daß der systematisch genährte Parteikader das Land bisher an vielen wichtigen Interessen geschädigt hat , nicht in solcher Richtung zu wirken, kann unser Beruf sein. Aus dem leidenschaftslosen Kampf der Meinung gegen die Meinung entwickelt sich das geflärtere Gebilde, aber die erbitternde persönliche Fehde kann nur vernich­­tend, niemals schaffend und gestaltend wirken. Gemeiß soll die Strömung umseres politischen Lebens stets frisch und lebendig erhalten werden, dazu ist es aber nicht nöthig, dab jeden Morgen ein withender Stum dur, die Blätter brause, der alle Anfüge friedlicher Thätigkeit wie Spren Hinwegfegt und nicht nur die Gegenwart wüst und öde ge­staltet, sondern auch die Keime einer besseren Zukunft scho­­nungslos vernichtet.­­Betreffs der in unserem gestrigen Morgenblatte gebrachten Botschaft des Ministerpräsidenten Grafen Lónyay an GGpyezy, und der Mittheilung über deren Genesis bringt , denn im Abend­­blatte folgendes, aus Lissot datirtes Telegramm Moriz Yyótais : „Unterwegs lese ich die Mittheilung der Blätter der Nechten. Dies­bezüglich erkläre ich, daß dr oppositionelle Redakteur, den Lönyay rufen ließ, ich gemesen bin; wir sprachen von Tagesfragen, welche die auswärtige Politis berühren. Kaas hat mir von Lönyay keinerlei Botschaft gebracht, auch von mir an Lönyay keinerlei Botschaft überbracht ; auch ist er mit mir in der Zwischen­­zeit der Ankunft Ghyezy’s nag Belt und des Datums des an Lónyay geschriebenen Briefes nirgends zusammengetroffen.“ — Der Agramer „Obzor” befaßt sich noch immer mit der ungarischen Thronrede. In seiner Nummer vom 7. d. M. kommt das Blatt auf dieselbe zurück und findet, daß aus derselben mehr der Dann der That, als der Marin der b­rafe spricht. Das Blatt ist begierig, zu willen, wie es mit der Durchführung der Reformen ausschauen werde. Der Kroatien betreffende mächtigste Pajsus der Thronrede sei derjenige, der den Reichstag im Namen der Revision des ungarische frontischen Ausgleiches zur Wahl der Regnikolar- Deputation auffordert. Der kroatischen Regnikolar-Deputation können blos zweit Dinge vor Augen sdmweben: die Staatseinheit nicht zu verlegen, und die Autonomie Kroatiens zu sichern. Graf Lónyay habe sich feierlich verpflichtet, den Wunsch des kroatischen Voltes betreffs der Ausgleichsrevision zu respettiren. Der erste Schritt sei der ihm erste, das Medrige gebe sich dann von selbst. “ Die Neulager „Zastapa” vom 8. D. M. meint, die Ver­­haftung des serbischen Schriftstellers Vázár Koptits sei die Folge eines bei Gelegenheit der Belgrader Feier ausgebrachten Toaftes. Das sei aber noch gar nit dagem:jen, daß bei Gelegenheit von Festlichkeiten ausgebrachte Toafte, die nicht vor die Oeffentlichkeit gehören, die Grundlage einer strafgerichtlichen Untersuchung bilden sollen. Ein solches Vorgehen wird, nach der Bereicherung­ des Blattes, den Serben durchaus feinen Schrecen einjagen. Die ser­­bischen Sänglinge erdulden Kerker und Leiden mit Männlichkeit ! Aber es sei noch nicht aller Tage Abend. Es häufen sich sehen die Wolfen über dem Haupte unserer Feinde, ruft das Blatt. In den Momenten der neisaung werden sie sehen, was sie gethan haben ; die Neue sol aber dann nur nicht zu spät kommen ! in jorität und mit richtet dem den es, wie die einer auch eine. Und Anbruch folder konnte Paragraphe 11 und ü1, einer politischen Geistern aber es wenn die wenn des Landes Parteiunterschiede, Und ihre lediglich man von 13 einen Fortschritt wenn denn nun an werden konnte, sie sind bey XII. Gef.» Art. die Forderung Ohyezy’S auch daß Parteien einander in den Haaren was liegen. in mag bei ber gejeggebenden ren bie­ ne 5 Képidl ÉG Aus dem­ Zreihstage. weit, 11 September. Unser Bericht über die heutige Sipung des Abgeordne­­ten Hanses reicht im Abendblatte bis zur Auslosung der Get tionen. Nachdem 380 ungarische und 26 froatische Abgeordnete an­­­wesend sind, so wird die Feststellung getroffen, daß in den beiden ersten Sektionen je 43, in die übrigen sieben je 42 ungarische, in die ersten an je 3, im die neunte 2 froatische Abgeordnete kommen. ·­­ Das Resultat der Auslosung ist folgendes: 1.SektiomBaronStephanKemeny,Geor·gKegl,Alexius Zorvath, GrafLudwig DeXngeld,·Graf StephanEßterhazyBaron olomanKemeny,Arpaduinyi,Alex-Bu-day,AIex·. Muzslay GraquidoKaracsonyi,Gabriel·Varady,BelaWodianer,Gra »l)2elchiothnyay,ValentinMaiiyönyiJohannSzemzöKarl Tolnay,EmilTrauschenfels,Juliuseniczfy,Johann Balyi, Graf Gedeon Raday, Johann Hegedüs, Viktor Szombathelyi, Sofef Vidliczkay, Michael Földoary, Béla Däniel, Karl Fabrıczius Mar Uermenyi, Georg Papp, Ludwig Lehay, Béla tutácsy, Kojef Szlávy. Edmund Szirmay, Stephan Nedeczky, Acdaz Bedthy, Daipk Bajda, Aler. Bujanovics, Nikolaus Zafiy, Karl Hets, arl Koßtolanyi, Stephan Majoros, Julius Raus, Ladislaus Tia, Roloman Bothos. Kroaten: Branto Joannovice, Math. Mrazovics, Graf Peter Pejacsevicd. _ 2.Scktion:FriedrichSchreiber,Karl·Zeyl,StefanPis­­suth,PaulSomss«ich,ErnstUrltanovßky,JuliusHalass,· Sofef Szomjas, Ladislaus Gzögvényi, Franz Eder, Anton Osengery, Senior Beöthy, Graf Arthur Berchtold Sofef Lónyay, Ferdi­­nand Horanpiy, Adolf Dimald, Parthen Kozma, Tran Hazman, Nikolaus Olah, Adolf Erfövy, Graf Emanuel Zihy, Bela Stmon­­csics, Ludwig Gréter, Moriz Wahrmann, Nikolaus Marimovits, Nikolaus Szatymary, Karl B. Szathmary, Emer. Hußar, Ernft Daniel, Guftav Bizjoly, Sofef Schuller, Graf Franz Berényi, Paul Hoffmann, Sigmund 3vánta, Alerander Bogyó, Georg Mol­­nár, Roloman Simonffy, Stefan Nagalyi, Ignaz Kafiay, Koloman kardos, Johann Földvary, Stefan Desfay, St:fan Karajliay, Dionys Ghyczy. Kroaten: Peter Horváth, Jozann Nogulics, Julius Sellacsics. · -· 3.Sektion:GrafGabrielKeglevich,FranzHoucha·rd, AlexanderHoroath,»lliichaelhorvath,AndreasSchm auß.Juktus Steiger,EteleMatolay,Petervjiatuskahaddaiis Prileßky, MichaelTormiisy,BarnabasKalnoky,JuliusRagalyi, Nikolaus Szaplonczay,ohannCiotta,LadislaiisMakray,GrafUms aller, Franz KERES von gillenbaum, Graf Paul Rálnotv, dmund Kállay, Stefan Domahion, Valentin Csápár, Alerander Nikolics, Dionys Freiherr v. Mednyankky, Johann Balogh, fer dinand ber, Kofef Dedinpív, Ariitid Mattyus, Ladislaus Szmrecsányi, Aerander Csiky, Graf Albert Apponyi, Alerander Nehrebeczty, Karl Szilvay, Felir Lutfih, Alerius Bopesku, Eugen Szentpály, Roloman Széll, Albert. Gidsfalvy, Michael Kemény, Andreas Taray, Hojef Kajuh, Demeter Horváth, Theodor Matko­­vid. Kroaten: Mirko Horváth, Ladislaus Mobdics, Kofef Miskatovics. ·-»— 4.Scktion:PeterNemes,Morinokai,GeorgJoanno­­vics,Karlzabrizius,·LudwigCsernatony,Ladislaus Csillag, Eugen Bopovics, nun Rehöczty, Eugen Bégy, Paul Molnár, Ludwig Mäday, Albert Sadjenheim, Zohann Nadocza, Eduard Zfedenyi, Anton Boér, Nikolaus Földvary, Guftan Fröhlid, Var dislaus Kvafjay, Johann Bidacs, Theodor Bauler, Anton Mo­­csonyi, Samuel Barró, Béla Sutács "Michael Gaál, Peter Mir hályi, Sofef Madaráp, Ludwig Úrváry, Gabrier Elet, Koloman Mariátiy, Daniel Iranyi, Anton Óradkív, Julius Csaba, An­­dreas Batta, Graf Julius Csáty, Karl Csemeghy, Johann NRá­­tonyi, Sigmu b Bohus, Karl Barga, Paul Daniel, Graf Géza Szapáry, Géza Lütd, Rudolf Beliczev. Kroaten: Dragutin Puft, Branto Mihailovics, Span Voncsina. 5. Sektion : Michael Huntár, Karl Bobory, Eugen Cöry, Paul Major, Baron Friedrih Bodmaniczív, Samuel Giczey, Ans dreas Gáspár, Alerancer Galgsczy, Karl Horväth, Béla far nóczy, Ernst Dulovics, Edmund Szeniczey, Edmund Beniczky, Béla Szende, Alois Degre, Adolf Bocsanpky, Adaz Kállay, Fulius Gullner, SJofef Freiherr v. Bécsey, Franz Dufa, Stephan Rar zinczy, Michael 3mestál, Sigmund Zmesfäl, Alexander Kör­­mendy, KRoloman dtadó, Sofef Seney, Sofef Zufth, Guftan Defäni, Georg Nagy, Bafil Jurka, Alerius jartas, udmwig gatács, Thor mas Bécsen, Karl Becscy-Dlah, Stephan Kereptes, Baron Paul Sennyey, Nikolaus Kifs (Sohl), Ladislaus Korizmics, Anton Molnár, Georg Lejthenyi, Sigmund Milfovics, Graf Paul es ftetics, Kroaten: Gabriel kis, Graf Heinrich Khuen, Niko laus Rrftics. 6.Stzktivit:Anton·Zichy,LudwigKiss,KolomanTißa, KolomanJujth,KarlPalkovics,AntonsDobayHMathiaöOnossy, EmericlJFest,EmerichLaßlo,Vikwsztoczy,EugenHammersberg, AugustBaranyi,JohannLonyay,AlbertSemsey-,Johann Ma­­tics,SamuelDörr,MaxFalk,LudwigCsöry,Br.BelaLipthay,Göza Otlik,AntonSzabadhegyi.JoefBarczay,JakobRannicher,Desi­­derSzilågyi,LadislausKova,StefanKuhinka,FriedrichWäch-· ter,KarlMadas,AladäxMolnar,AlexanderGubody,Johann Gozman,BarnabasVojnics,FriedrichEntel,LeopoldRazs-5,Lud·s wigTißa,Stefan·Molnar·,VenjaminBitto,AndreasTavaßi, StefanEder,AlexiusSzentimrey,StefanGorove,PeterEsernw vics.·K·roateii-BaronGustavPrandau,AntonLabas,Benj. Kral]evics. · ·7.T·k.-ektion:LudwigCsavolßky,FranzBakosi,Desider Maxthånyi,DanielSzakaösy,LudwigJbrdnyi,JgnazHajdu,B. GabrielKemöny,AlexanderTrifunacz,Gr.SamuelWass,Liid­­kvigDobsa,FriedrichSchaaser,Gr.FerdinandAietnes,Jobann HaxoszKolocnanBitto,FranzDomahidy,PaulMoricz,Fohann Uhlarik,JuliusOlah,JuliusGyörffy,GnJuliusKarolyi.Ernst Mukics,KarlEötvös,EmerichSzabo,AlexanderAlmassy, AntonXNarx,LudwigKarman,ValetinToth,FriedrichEördögh, AlbertBonediktyVinzenzBrogyanyi,KarlStoll,JuliusSchvarcz, JosesZsitv·ay, Alexander CZanady,·KolomanZamory,Emerich Hodossy,WilhelmToth,Ludwingipke-,AchaiPetrovay,Alex. Mednvänßky,·9olomanTöth,Karlserkapoly.Kroaten-Jo­­hann u: Mirko KRranjavi, Johann Yurkovicz. . 8. Sektion : Baron Anton Baldácsy, Alerander Havas, Alois Trajcsif, Ludwig Bapp, Béla Goda, Michael Bean, Sabbas Butovics, Gregor Patruban, Rudi Beöthy, Se Kiis, Anton Becze, Emerich Graf Zihy, Arpád Rendeffy, Julius Farkas, Fur (ius Szepeify, Ludwig Desty, Balthafar Horväth, Emerih Sta: neöfu, Sofef Hodofjiu, Ladislaus Brezovay, Aron Szilady, Sofef ólya, Mar Sendraffit, Kofef Tsth, Andreas Máriát, Koloman GhyezY, Graf Ladislaus Hunyady, Ernft Simonyi, Baron Ludwig Simonyi, Vinzenz Bogdán, Graf Julius Szapáry, Mdaz Barcsay, Julius Petricu, Suftan Tarnóczy, Géza Remete, Nikolaus Kifs (Kecstemet), Karl Torma, 39naz Sei, Tranz Pulßky, Auguft Bulpty, Graf Anton Forgah, Graf EmanuelPehy. Kroaten: Kgnaz Brlics, Graf Kudolf Srdöpy, Sofef Muzler. 9. Sektion: Craft Hollán, Karl Radvankty, Benedikt Szluha, Franz Desk, Yofef Döry, Georg Bánffy, Ludwig Sala: mon, Paul Szentmitlójy, Karl Harkanyi all Yanicsäry, Thomas Pehy, Albert Czobel, Stephan Csity, lerander Mocöo» nyi, Ludwig Horväth, Graf Sigmund Batthyány, Julius Böm­­ches, Alerander Roman, Baron Kofef Rudics, Nikolaus Saary, Baron Albert Wodianer, Urban Sipos, Thomas Sisfovics, Julius Toft, Milos Dimitrievics, Demeter Bonciu, Michael Kasper, Alerander Buda, Sohann Paczolay, Nikolaus Jantovics, Kon ftantin Janicsáry, Bernhard Szitänyi, Baron Sigmund Perényi, Moriz Brennerberg, Guftan Kapp, Paul Buzinfay, Ernft Hedry, "Sigmund Borles, Anton Reh Alerander a Alerander Sipopnigly, Sojef Gull. rtoaten: Anton Zombor. . · afics, Span · ·Schluß der SitzungI,­«42 Uhr.Nächste Sitzung morgen Vor­mittag8 10 Uhr. Tagesordnung: Publikation des Mesultates der heutigen Ausschußmahlen ; SAKE der Ka ln an die Gerichts­­kommissionen ; Verhandlung der Zuschrift des Ministerpräsidenten in Betreff des Delegationseinberufung. E. Herkulesbad, 9. September. Samstag, den 7. d. M., Abends 8 Uhr, langten die Funktionäre der diesjährigen Wander­­versammlung ungarischer Nerzte und Naturforscher, königl. we Dr. Rózjan und sales Georg Sztupa, in Dorfova an un wurden am Landungsplage mit herzlichster Ansprache von Seite des aus Gemeindevertretern Drfona’s gebildeten Lokalkomites be­­grüßt. Ein heiteres Mahl schlug den Abend und am Morgen des nächsten Tages waren sowohl für die Herren Funktionäre, als auch deren Begleiter von Seite obigen Komites die Wagen zur Fahrt nach Herkulesbad auf das entgegenkommendste beigestellt. 7 Sonntag,Vormittagsjahr,langten die Herren Funktionäre in Herkulesbad an,wo von Seite der ernen Badekommandant Oberstlieutenant Botar Sekretär Dr.Zunk und dem gast­­freundlichen Hausherrn, Badepächter Tatarzi, sowohl für den herzlichsten Empfang, als auch zur sogleichen Inangriffnahme der zu treffenden Maßregeln und Vorarbeiten bereits auf das ent­­gegenkommendste und umfassendste Anstalt getroffen war. Noch desselben Tages wurden­ie Vorarbeiten begonnen und werden dieselben mit unermüdlichen Eifer durch das energische Zusammen­­wirkten obiger Herren gefördert. Nachdem für Mittwoch abends die Ankunft des größeren Theiles der Besucher der Versammlung mit Vestimmtheit zu er­­warten ist, so reift Herr Kaffier Sztupa am Dienstag den Bärten bis Drenfova entgegen; die hier eintreffenden Säfte werden wegen ihrer Unterkunft in Herkulesbad Alles bestens vorgesorgt finden. In Drfova stehen Mittwoch Abends zur Weiterbeförderung der Gäste 100 Wagen am Landungsplage bereit, und wenn die Den nut genügen sollten, so ist für die übrigen Gäste von Seite es Lofalfomites in Orfova für Uebernachtung und Weiterbeförde­­rung am nächsten Morgen nach Herculesbad auf das entgegen­­kommendste Vorsorge getroffen.­­ ; · Zur Tagesgeschichte. Bet. 11. September. ‚68 bleibt also dabei — von politischen Abmachungen in Berlin kann die Rede nicht fein. Niemand Geringerer als Fürst Bismard selbst erklärte dies in einer Antwort auf die An­­sprache der Berliner Deputation, die ihm das Ehrenbürgerdiplom überreichte. Und so muß es wohl wahr sein, daß die Zusammen­­kunft der drei Kaiser ein rein persönlicher und freundschaftlicher Akt der Monarchen i­ und nachgerade wird man sich mit dieser Auffassung der Sachlage befreunden müssen. &3 bedeutet jeden­­falls einen Geminn, wenn die freundlicheren Beziehungen, melde legterer Zeit zwischen den Kabineten von Wien und Petersburg Be durch den persönlichen VVerfehr der beiden Monar­­chen gefestiget werden ; in Rußland kommt ja auch noch heutigen Tages das Meiste auf die persönlichen Intentionen des Czars an. Die kategorische Erklärung des von Bismarc dürfte wesentlic­h dazu beitragen, die Unruhe zu beheben, welche man nicht nur in Frankreic, sondern unerkwürdigerweise auch in England über die Entrevue an den Tag gelegt hat. Mit einem Male ist man in London ein wenig eifersüchtig geworden und nahm Anstoß daran, daß die „ Gesdide des Kontinents“ und insbesondere die orientalische Frage gänzlich ohne Zuthun Englands erledigt wer­­den sollen. Nun mag John Bull ruhig sein ; er bleibt Alles, wie es war und England wird in den europäischen Fragen nicht be­gangen werden. Andersem geben mir in Folgendem eine Berliner Mitthei­­lung der „U. A. 3ta.", welche die Erklärungen der „Kreuzstg.“ und er „Spen. Ztg.“, daß seinerlei politische Feststellungen statt­­finden, ent­rüsten sol. „So wenig sie auch, heißt es in dieser Mittheilung, er gegen die Nichtigkeit dieser Erklärung und die Ansichten einmenden läßt, so hebt doch so viel außer Frage, daß der Zmwed der Drei-Kaiser-Zusammenkunft sein anderer ist, als die Herstellung eines Drei-Kaiser-Bündnisses zum Anwed der Erhal­­tung des europäischen Friedens. Dies ergibt sich mit voller Be­wißheit aus der Korrespondenz, melche einerseits z­wischen dem Kaiser Alexander und dem Kaiser Wilhelm, solche andererseits zwischen diesem und dem Kaiser Franz­oseph gepflogen worden ft. Aus diesem großen med erklärt sich auch die herzliche Be­gegnung zwischen den Kaisern von Oesterreich und Rußland, sowie die ungezwungene Freundlipfeit, mit welcher ersterer gestern nicht bloß dem Kutter Wilhelm und den preußischen Prinzen, sondern auch dem Fürsten Bichard entgegen­kam. Letterer hatte gestern bereits die zweite Besprechung mit dem Fürsten Gortscjatou­, der heute den Besuch des Grafen Andrásy empfing. Die politischen Konferenzen zwischen den drei leitenden Ministern sollten heute beginnen.” · ·Poanteresse dürfte auch die Aeußerung der,,St.Petersb. Zeit.“ über die Kaiserbegegnung sein. Was in Berlin zu Stande kommen wird, das werde Ri e Allianz sein, denn mit einem solchen Bunde müßte sich Preußen von der nationalen und liberalen Polität lossagen, der es seine lesten großen Erfolge zu verdanken hat und Oesterreich seinerseit­s müßte mit dem Parla­mentarismus brechen, der es aus seiner den Untergang drohenden Lage einigermaßen gehoben hat. Für Preußen und Oesterreich ein Selbstmord, würde eine heilige Allianz für Rußland kaum minder schädlich sein. „Wird aber“, so fährt die „St. Petersb. Zeit.” fort, „das Bündniß so verstanden, daß die drei mächtigsten Herrscher Europas sich gegenseitig verpflichten, nicht bLo8 selbst den europäis­­chen Frieden nit zu stören, sondern eine solche Störung auch von seiner Seite zu dulden, so kann der Gedanke nicht blos vermi­t­licht werden, IP wird auch nur sympathische Aufnahme fin­­den. Eine solche Verpflichtung wü­rde vor Allem die Besorgnisse zerstreuen, die die Ernennung des Grafen Andrasy zum österrei­­cischen Minister des Auswärtigen seiner Zeit erregt hat, und die fest theilweise schon dadurch beseitigt sind, daß Graf An­­drasy sich so eifrig für das Baustandekommen der Zusammenkunft der Kaiser interessirt hat. Daß die Zusammenkunft alle Blane Derjenigen, welche auf einen nahe bevorstehenden Konflikt zwischen Deutschland und Rußland rechnen, zerschlagen wird, darüber ist sein Wort weiter zu verlieren.” Auch für Frankreich auguiirt die russische „St. Petersbur­­ger Zeitung“ nur mohrthätige Folgen, indem dieselbe die Franzo­­sen von leeren Phantasien über eine vorzeitige Nache an Deutsch­­land, über einen nahen Konflikt zwischen Rußland und Deutsch­­land nachlenzt und sie davon abhält, sich Fopflings in ein verzwei­­feltes Unternehmen zu stürzen, dessen Resultat für sie noch unver­­gleichlich verderblicher werden konnte, als der lechte Krieg, Wer Frankreich also die Illsionen einer nahen Nevande benimmt, der er meist demselben einen wesentlichen Dienst, und wenn Frankreich, wie Rußland im Jahre 1855, jeit den­en der inneren Nefors­men beträte, wäre das ein nicht geringes Netultat der Berliner Zusammenkunft. Neuestens ist in den Blättern wieder viel von der Möglich­­keit der Abreife des Papstes in Rom die Rede; so macht in den italienischen Blättern eine kleine Erzählung die Runde, welche charakteristisch genug ist, um ihrer au hier Erwähnung zu thun. Die Matrosen des „Drenoque”, welche leithin nach Rom gekom­­men waren, um die Tate des heiligen Ludwig der Franzosen zu ören, sind, wie es heißt, vom Bapste empfangen worden. Der apft war besonders gut gestimmt, empfing sie mit lächelndem Ge­­sichte und sagte ihnen: „Er feit hier zu meinem Dienste, das ist ichen, meine Jungen! “Bielleicht machen mir eine kleine Reife mit­einander. Ich weiß es zwar noch nicht. Wenn es aber nicht ge­­meiß ist, fo tt es do möglich. Dann wird es mir aber Vergnügen ae mit so braven Jungen, mie ihr seid, zu reifen.” Darauf machte er eine freundliche Handbewegung und entließ sie Lächelnd. Der „Nazione” in Florenz schreibt man aus Wien: „Glaub­­würdige Personen, die mit der hiesigen französischen Gesandtschaft verkehren, versichern, der heilige Vater habe vor einigen Wochen ganz förmlich in Versailles anfragen lassen, ob er, im Falle, daß er in die Verbannung gehen müsse, auch auf Frankreich rechnen dürfe, worauf Herr Thierd geantwortet haben soll , versichern Sie dem heiligen Vater, daß er mit allen ihm­en Ehren und Rücksichten empfangen werden wird, daß aber auf französischem Boden das­ Bapístbum aufhört.” — Wir verbinden hiemit auch eine der „Daily News“ aus Paris unter dem 5. d. M. zugegangene Nach­­icht. Dieselbe lautet: „Der gestern veröffentligte Brief, monach der Papst einen leerstehenden Französischen P­alast gemiethet haben sol, hat die spanische R­egierung veranlaßt, gegen die Installirung we­nn in Pau, wohin sich Monseigneur Dupanloup begab, Erfahrungen zu treffen, Grimand zu erheben. Compiegne wurde hierauf in Borschlag gebracht, aber Herr ne bemüht sich, den Papst zu überreden, ein wenig länger in Rom zu bleiben. Herr Thiers hat an den General Chanzy als Prä­­identen des Generalrathes der Ardennen Trouville,1.Dezember 1872. Mein lieber GenerallJch habe die Admee des General­­rathes der Ardennen,WelcheSie die Güte hatten,mirzuschicken, b­itQ erhal·ten und beeilet·nich,Ihnen für dieselbe zu danken­. J bitteSie,auch allen­ Mitgliedern des Generalrathes,die sich Ihnen angeschlossen haben, meinen Dank auszusprechen und ihnen­ an sagen, fann, daß dieses Zeichen ihrer Achtung und ihres Vertrauens Achtung der aufgeklärten Männer, welche P­atriotis­­mus mit Hinsicht verbinden, munterungen ; sie läßt mich fast vergessen allen feinen Rang in ist fü­r mich die wirksamste aller Auf und gibt mir Republik, empfangen die mit einem Worte die Kraft, deren ich bedarf, um mein mühseliges Werk in dem Geiste fortzufegen, melden Sie gutheißen und in dem ich zu verharren entfgloffen bin. · hiers. Wir haben·die Adresse des Generalisathes der Ardennen ihrer Zeit m­itgetheilt.Die Hauptstelle lautete: ,,·Jeder Mann von gutem Glauben muß ihnen,Herr Prä­­sident,tief verbunden sein­ für·di­ e Anstrenungem welche Siege­­ machthaben,umderkonservativen die unferem Lande Eingang, Ach und Europa haben welche den unferem modernen unserer Existenz entsprechen.“ Eine Kundgebung für die Handelsfreiheit hat der Generalrath von Montpellier erlassen. Dieselbe lautet: n Grmägung, daß die Freiheit der beste Stadel für die Bervolk­ommnung der Industrie und den Auffirmung des Handels ist, und daß in dieser Hinsicht Montesquieu’s gilt, wonach „der ae durchaus der berühmte Ausspruch zu Vreiheit A in Erwägung,daß die Handelsfreiheit m­it nur nur die allgemeinen und abstrakten Grundsätze fiehlt, sondern, daß auch­­ die Erfahrung sie zu ihren Gunsten pricht, daß sid bei allen Völkern, melde fie annahmen, auf en, Aa bat, en BR fett Der unvollfommmens , daß man im Jahre 1860 eingeführt worden ist, 1860 ge öd­­ befriedigend ausgefallen ist;­­ ae in Erwägung, weitere Ausdehnung der Grundlagen, demnach annehmen darf, eine diese Freiheit werde dem Nationalreich­­thum einen neuen Impuls geben holung, in erlittenen Berufe­n und dem Lande die Wiederein­­in­ermägung, daß das der Handelsfreiheit entgegengefekte System nothmendig zu Mißbräucen führt, gegen eye BE der Zeit protestirt, nämlich zu Monopolen, fhen den Bürgern, zu Ungleichheiten zwi­­und zu mannigfaltigen Hemmnissen der Arbeitsfreiheit, melde die Quelle de­in­en Generalrath den Wunsch, daß sr von dem Prinzip der Handelsfreiheit nicht entferne, er selche im Gegentheil immer ausgiebiger zur Anmendung bringe, damit wir auf diesem Gebiete recht bald den Bölfern gleichkom­men, welche diese fruchtbare Form der Tchiedensten angenommen haben. 2. Berlin, 10. September, am­ent- fast identische Birkular­­ist von den drei leitenden Ministern verabredet und redigirt worden, welche in einigen Tagen an und dieselben bezüglich der Drei-Kaiser-Zusammenkunft­en gerichtet: "·· er beste Lohn­­ufgabe opfert, Die Entente fonstatirt fein; Jung den, · de perche fol. Die ist, der Jahre und Liebe zu den ich dur den wunderbaren Anstrengungen nicht verrannt werden, Zahn » Erfolg der insicht des Mannes i äußert der in­fruchtbarkeit, den man mit der mendungen sich bewegen. Fürsten Bismarck stammen. Anleihe und seine Bewunderung diese der der Lande Einatsen nach hinten AN­A Bestrebungen und den Bedürfnissen menschlichen mird folgendes Schrei» für meine Bemühungen die Sorgen, die Anstrengungen, der Welt wiedergeben kann, verschaffen. Frankreich Boden Eine sondern im Verhältnis ihr in Frankreich drei Ostmächte Der Entwurf auf , laut feit beriefen, Ledermann zollt, der ich nicht im Verhältnis derch Zivillisation­ die Regierung daß zu welchen feiner die einander gleichgestellt sein sollen, Freiheit daß HA die Gesandten erpedirt werden orientiren in diesem Aktenstüc im Uebrigen wird dasselbe in allgemeinen Meder­fall aus der Kanzlei Des (+) Obdeira, 5. September. In dem Momente, wo der Graf nach Berlin geht, um den­en zu festigen, wurde ihm die Nach­richt aus Zentral-Asien, daß ein Handels- und Freundschaftsver­­tech mit dem gefürchtetsten und unternehmendsten Herrscher des östlichen Turkestan, dem Khan Sakub-Bef von Rasdgar, abge­­sclossen wurde. Jakubs Hoheit erklärte dem russischen Gesandten, Baron Kaubas, daß er die Freundschaft des „großen Kaisers“ der­­jeniker Englands vorziehe und daher die Anerbietungen der ost­indischen Regierung male Ohne Sch­wierigkeit unterzeichnete der ban den vom Fail­ Gesandten mitgebrachten Vertrag und re­iete obendrein eine große Gessandtschaft an den Generalgouver­­neur von Tajchlent ab. Dieser beschenfte KRafehgard Herrscher und Hof auf das Glänzendste und versicherte im Ylamen des Grafen, daß die Auffen nach Zentral-Asien gekommen seien, nur um Er­­oberungen zu machen, sondern um der Zivilisation und dem Frie­­den sichere Stätten zu schaffen. Der „große Kaiser“ sei um das Wohl der Kyanate und ihrer Fürsten besorgt und erkenne deren Souveränetät mit Vergnügen an. Diese Nachrichten stellten die Auffen sehr zufrieden, weil dadurch einem Kriege mit Kafchgar vorgebeugt wurde. · »·deßkiV1estni·k«darf nicht mer Gist und Galle au­f Oesterreich-U­ngarn ausschütten Der Redateur des Blattes erhielt vom General KotzebueJtn sedem Generalgouverneur,den gemesse­­nen Befehhic­ jeder abfälligen Kritik über die inneren Zustän­de indeanbsburger Monarchie zu­ enthalten- Die,­Mosk·anethg.«meldet,Rußlanderhebe seine Ges­­andtschaft in Wien auf den Rang einer Botschaft.Diese Nach­­richt 4 bedeutungsvoll und für die Banflavisten auch — herrlich genug! — . Die Enthütkuung des Kis-Sztaparer Palerimentes. B—S.Als die Arbeiten an dem Kis-Sztapar-Neusatzerska­­nal,dessen Iitiative vom General Türr ausging,begannen,war es der erste Ungar,der König,­welcher in Gegenwart einer unge­­heuern Volksmenge den ersten Spatenstich führte.­­ General Türr beschloß damals,zum Andenken an diesen hochbedeutenden und in unserem Vaterlande noch selten vorgekom­­­menen königlichen Akt ein Denkmal zu errichten 63 war dies am 5. Mail. $.; seitdem sind Faum 4 Mor­de und am 8. b. WM. wurde das Denkmal schon enthüllt. Eine überraschende Schnelligkeit, zumal bei ung, wo zwischen der Initiative und der Ausführung selbst in den nöthigsten Din­­gen oft Jahrzehnte verstreichen. · ·Doch die Ener­ie des Generals Tüur und die Schnelligkeit, mit welcher er sein V Ersätze ausführt,sin­d unbekannt- Dies beweist am besten die Raschheit,mit welcher de­r Fran­­zenskanal selbst in benutzbaren Zustand versetzt wurde. Dieser Kanal,dessen Wichtigkeit nicht hoch genug angeschla­­gen werden­ kann,­und der eine Wahre Lebensader ist sicr das an Naturschcitzen so reiche,aber was seine Verkehrsmittel betrifft,no­ch masiatischen Zustän­den stagnirende Alföld,war uns die traurigste Weise ·ver­nachlässigt. Sein Bett war verschlämm­­t,seine User ein­­gestürzt. Seine Ausbaggerung und Versetzung in guten Stand schien nicht so leicht ausführbar,und man glaubte,daß mindestens meh­­rere Jahre dazu erforderlich sein werden;der­ energische General ging­ jedoch nicht mit der leider bei unsuchlichen Saumseligkeit an die Arbeit und in weniger als einem Jath war das grosse Werk vollendet.Zwischen Donau und Theiß ist die Verbindu­ng heute­ schon vollkommen hergestellt und die größten Lastschiffe du­rchs­­chneiden rasch und munter die gesegnete Flä­che. Dort,wo der n­eue Kanal in·den·alten einmünden wird, steht das Denkmal,das—wie Ministe·rTipa·sich·so treffend aus­­drückte—den königlichen Akt Sr.Majestät in einer Personifika­­tion der ungarischen Staatsidee verewigt. Dasselbe ist eine Statue der Pannonia,welche m­itdeer­­ken sich an einen mächtigen­ Schild stützt,während die Rechte auf dem Griff eines starken Schwertes ruht. Die Statue ist auch als Kunstwerk ausgezeichnet gelungen, der Gedanke aber,den sie ausdrückt,erhöht an dem Orte,wo sie steht, doppelt ihre Bedeutung. Zu der Enthüllungsfeier war die Bevölkerung der Umge­­gend in großer Zahl zusammengeströmt und nicht nur der Ober­­gespan und ein großer Theil des V Beamtenkörpers des Bácser Ko­­mitats, sondern auch der Kommunikationsminister selbst mar er­­schienen, und zwar auf direkten Befehl Sr. Diajestät. Die Feier a General Türe mit folgender,­ von den Anwesenden mit Beifall aufgenommenen Hede: „Se. Majestät der König, der Eingebung seines väterlichen Herzens folgend, geruhte persönlich herabzukommen, um den ersten Spatenstich bei diesem Kanalbau zu führen und den durch Uebers­chmwemmungen heimgesuchten Gegenden Trost und Hilfe zu brin­­gen. Diese königliche That bedarf feiner Denksäule, sie wird ıin­­auslöschlich fortleben im Herzen der regigen Generation. Damit jedoch auch die fünftige Generation sehe, wie sehr unserem König das Aufblühen unseres Vaterlandes am Herzen lag , so habe ich als unseren dieses Kanals für meine patriotische Pflicht ge­­halten , als bleibendes Erinnerungszeichen daran diese Denksäule zu erb­ten, an deren Enthüllungsfeier die Konstitutionelle N­egie­­rung unseren Vaterlandes durf­fe. Grzellenz den Herrn Kommu­­nikationsminister Ludwig Tipa_ theilzunehmen die Güte hat. Wir alle sehen , die unermüdlich­­e­ Majestät der König , die Negie­­rung und der gefeßgebende Körper für die Interessen des Landes thätig sind. Gebe der Hinm­el, daß sie den Lohn ihres Mühens in der Eintragt , dem Frieden , dem geistigen und materiellen Forts­­­chritt des­­ Vaterlandes genießen mögen. „3 lebe der König! 68 i lebe da8 Taterlanb |“

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