Pester Lloyd - Abendblatt, September 1872 (Jahrgang 19, nr. 200-224)

1872-09-26 / nr. 221

sr Belt, 26. September. — Die Fülle politischen Materials, welche der parlamentarische Apparat, der jegt in unserer Stadt arbei­­tet, zu Tage fördert, darf uns nicht hindern, zwei Mach richten, die der Telegraph gestern aus Berlin und aus Kon­­stantinopel brachte, einer besondern Würdigung zu unter­ziehen. Wir meinen die Ernennung des geheimen Legations­­rab­es v. Keudell zum Gesandten des deutschen Reiches bei der Pforte und die Berufung des seitherigen türkischen Botschafters in Wien, Khalil Sheriff Barda, zum Leiter der auswärtigen Angelegenheiten des osmanischen Reiches. Herr v. Keudell galt nicht blos in diplomatischen Kreisen als der intime Vertraute des Fürsten Bismarc, als ein genialer Jünger dieses Staatsmannes, an dessen Seite er sich auch gelegentlich der vorjährigen Salzburger Entre­vue befand. Daß die deutsche Regierung einen Diplomaten von so eminenter Begabung und genauer Kenntniß ihrer Kontentionen auf den bisher ziemlich stiefm­ütterlich behandelten Posten nach Stambul sendet, während sie gleichzeitig einen im Oriente erprobten Beamten, der in Bukarest und Kon­stantinopel sich feine Sporen verdiente, Herr v. Radowis, mit der Berichterstattung im Berliner Kabinet betraut, deutet doch ziemlich bestimmt auf deren Absicht hin, fortan auch im Oriente jenen Pla einzunehmen, der ihr gebührt. Nach dem Ergebnisse der Berliner Entrevue und vollends nach der legten Darstellung, wie sie Graf Andrisfy von dem Zwecke und Erfolge derselben gab, dürfen wir nicht zweifeln, daß dieser Plan nicht anderswo, als an der Seite Oesterreich-Ungarns zu suden sein wird. ‚Die civilisatorische Mission unserer Monarchie im Doriente, die Aufgabe, Alles zu erhalten und zu begünsti­­gen, was immer geeignet erscheint, Die Türkei an materieller und geistiger Wohlfahrt zunehmen zu lassen, sie wird hoffent­­lichh eine kräftige und einmüthige Unterstügung finden von Seite der deutschen Regierung, deren Interessen im Oriente parallel laufen mit jenen eines befreundeten Oesterreich - Ungarn, das nicht auf Eroberungen ausgeht. Und daß man in Konstantinopel bereit sein wird, die Hand freundschaftlic d arzubieten, dafür scheint die Berufung Khalil Bafcha’s auf den durch den jähen Tod Djemil’s erledigten Boten eine Gewähr zu bieten. Seit Jahren am Site unserer gemeinsamen Regierung beglaubigt, hat Khalil Vajda, dessen wohlwollendes und sympathisches Wesen ihn gerade­­zu populär machte in Wien, Gelegenheit gehabt, sich zu überzeugen, wie tief wurzelnd die guten Wünsche sind, mit denen Hof und Regierung, Deutsche wie Ungarn den Entwickklungsgang des großen türkischen Nachbarreiches beglei­­ten. In der Stunde seiner Ernennung noch hatte er Gele­genheit, seiner Regierung über die Renßerungen zu berichten, mit welchen Graf Andrássy unsere Bolitis im­ Orient so offen und ehrlich charakterisirte. Er nimmt von seinem Po­­sten Eindrücke mit, die sich nicht über Nacht verwischen lassen, und hinterläßt Erinnerungen, die auch seiner Bersen jenes wahrhaft freundliche Angedenken sichern, das immer­­hin einen großen Einfluß auf den fernern Verkehr zwi­­chen den beiden Kabineten üben muß. Man möchte nur wünschen, daß in Konstantinopel endlich der Ministerwechsel aufhöre, etwas Alltägliches zu sein, um auch in dieser Be­ziehung jene Stabilität sich einbürgern zu sehen, melde dem reformatorischen Zuge, der heute die Exekutive der Pforte beseelt, Aussicht auf Erfolg verleiht. Jedenfalls darf Khalil Baja überzeugt sein, daß die Gratulation, die er von Seite u userer Regierung empfing, aufrichtig ge­­meint war, der Konzessionär binnen sechs Monaten nach Veröffentlichung des Gefeges die Atiengesellschaft nicht gebildet und durch dieselbe 30 pf t. des Aktienkapitals nicht eingezahlt wären, erlischt die Reiökraft der Konzession und verfällt die Kaution von 400.000 fl. Nun kam diese Aktiengesellschaft nicht zu Stande, da der mittlerweile ausgebrochene preußisch-französische Krieg die Bildung derselben hinderte, doch wurden — wenn als später, als das Gefeg bestimmt — doch das Konsortium Türr u. Kompagnie mehrere Arbeiten zur Verbesserung des Franz-Kanals unternommen und behufs Erleichterung der Geldbeschaffung für das Konsortium hat dasselbe dem Kommunikationsminister eine Aenderung des vor zwei Jahren geschlossenen Vertrages in der Art vorgeschlagen, daß der Staatsfrag nicht "/, des zur Bestreitung der Baukosten be­­stimmten Kapitals, sondern ?/,, also 4,018,000 ff. übernehmen möge, wofür das Konsortium sich verpflichten würde, dem Kanal ein um drei Fuß tieferes Bett zu graben, damit die auf den dor­­tigen Staatsdomänen sich ansammelnden stehenden Wässer frei ab­­fließen können ; dann bis dahin, wo die vom Staate mit 4.018.000 ft. bezahlten Aktien nicht 8%), Interessen abwerfen, für die Be­wässerung von 14.000 Zocl der dortigen Kameraldomäne das Wasser­umsonst zu liefern, wodurch — nach der Meinung des Finanzministers — der renige Badtzins um 140.000 fl. fid) erhöhen dürfte, und end­­lich verpflichte sich das Konsortium, in der Nachbarschaft des Ka­­nals 12.000 oh auf 15 bis 20 Jahre vom Aerar um 5 fl. per Sch Höher in Bacht zu nehmen, als dieselben von 1868 bis 1872 verpachtet waren. Diesem Antrag flimmten der Kommunikations- und der Finanz­minister bei; demselben entspricht der neue Gelegentwurf, durch welchen indessen die Bestimmung des früheren Gefäßes, daß die Aktien des Staates ntereffen und Dividenden nur von der Zeit an erhalten können, wo die anderen Aktien schon 5 Bercent reine Einkünfte genießen, und daß diese Konzession auf die Dauer von 75 Jahren einheilt sei, während welcher in dem Bacs-Bodro­­ger Komitate seine weitere Konzession auf Wasser­anäle ertheilt werden könne, seine Nenderung erleidet. Der Finanzausschuß hat nach längerer Berathung, abgesehen von dem Umstande, daß,nac dem Wortlaut des Gesetes die im Jahre 1870 bemilligte Konzession erlorb­en sei, die meritorische Verhandlung des neuen Gelegentwurfes bis dahin vertagt, wo die beiden Minister sowohl in Betreff des gesicherten Erfolges der technischen Vorlagen, rücksichtlich der Bewässerung der dortigen Flächen, als in Hinsicht des Kostenüberschlages und der Sicherstel­­lung der Xerarialvorschüffe, bündige und deren Verantwortlichkeit Hav ausdrüdende Vorlagen eingereicht haben werden. = Der Finanzausschub der ungarischen Delegation und der gemeinsame Finanzminister vereinbarte Entwurf des Berichtes waren mehdjer über ’ für heute, Mittags 12 Uhr, zu einer Sigung geladen, in der vom Schrift­­dem Ausschußpräsidenten Zsedenyi das Budget des gemein­samen Finanzministers verhandelt und wahrscheinlich­ auch erledigt wurde. — Die Ausarbeitung des Berichtes über die Schlußrech­­nung von 1870 dürfte wohl nor 14 Tage erfordern. = Aus kompetenten Kreisen kommen den Mittheilungen zu­­15. Oktober ihre Arbeiten beendet haben werden. = Ueber die Vermehrung der Honvéd - Kavallerie um 8 Esfadronen theilt „Ref.“ mit, daß diese Vermehrung eigentlich die Errichtung von 36 halben Eskadronfadtes, also eine bedeu­­tende Erweiterung des Rahmens der Truppe bedeute, _= Die 6. Sektion hält morgen (Freitag) 9 Uhr Früh eine Sibung; Gegenstand : der Gelegentwurf. über die Klausen­­burger Universität. führer folge Prilegiy und hofft man, daß die Dele­ationen bis = = Der Finanzans­chung hat in seiner gestrigen Abend­­füßung den Gefegentwurf über die Modifikation jener Konzession verhandelt, welche durch den 34.­ Gefegartitel von 1870 in Betreff des auszubauenden Kranzkanals dem General Ste­­phan­­ Türr verliehen wurde Nach dieser Konzessionsurkunde übernahm der Konzessionär vom ungarischen Aerar den Franzkanal mit allen dazu gehörigen Gebäuden, Einrichtungen u. 388 Rataftraljoh Aderfeld der Yedin­­ gung, von Baja nad Bezdan einen Schifffahrtskanal und von Klein- Sztapar über Vreptovab, Torzja, Petrovas nad Neufas zur Donau einen neuen Schifffahrts- und Bewässerungskanal zu bauen. Zur Bestreitung dieser Kosten wurde vertragsmäßig von 10,045.000 fl. bestimmt, von meidem durch eine, binnen jeds Monaten nach Veröffentlichung des Gefeges zu bildende Aktienge­­sellschaft 8,036.000 fl. und der Rest des Kapitals, 2,009.000 fl., vom Staateshag sollten, als herbeigeschafft und 58 Zoch Wiesen werden In mit f. w. sammt ein Kapital bis dem Falle, ő ww b­b B 4. 2 Aus den Reichstage, Präsident Bitte eröffnet die heutige Sikung des Abge­­ordnetenhauses, un, 10 Un. Ri ie ale u den Ministerfautenils: Lönyay, ler, Siton, Sur­­ ónyay, Bauler, Wendheim, as Brotofoll der jüngsten Sikung wird authentisert., Ernst Simonyi überreicht den en IR äußer­­sten Linken, dessen Unterbreitung er in der re­sck N Hich­t hat. Er verliert das sehr lange Schriftit­tribüne aus­­nommen. Julius Shhwarcz formpartei“, unterschrieben vom überreicht den Adrekentwurf der „Ne­­­inreiher und Baron Friedrich Bodmaniczky, Graf Julius Caafy, ‚Ludwig Kármán und Kultus Szepefy. Gr Tieft denselben vor. form des Oberhauses , der Arrondirung­zien, der Bankfrage, Soldaten handeln, werden von der Me der Aurisdiktionsterrito­­und dem Unterrichte der auch von der Rechten mit lebhaften Beifall aufgenommen. Auch diese Adrebentwürfe, deren Wortlaut wir mittheilen Die Stellen der Steuerreform u von der edner- Zahlreiche Stellen werden mitheiterkeit aufge­­bie­n werden, sollen gedruct und für Samstag auf die Tagesordnung gelegt werden. » ·Die Pr­äsidenten der 6.«7.,8.und 3.Gerichtskom­m­ission überreichen ihre Berichte. Die 6. hat Raul Molnár, Baron Stefan Kemény, Peter Csernovitz; die 7. Emerich gaple; die 8. Franz Házmán, Alexander Galgóczy, die 3. Aladar Molnár,­ Franz Balcsi, Eugen Szentpály, Baron Albert Modianer und Samuel Dörr definitiv verifizirt. Das Mandat des Lesteren war bean­­standet worden, weil es in deutscher Sprache ausgefertigt war. Die Gerichtskommission beantragt aus diesem Anlasse, das Haus möge den Minister des Innern an­weifen, daß er im Wege der Kuris­­distionen allen Wahl-Zentralausschüssen den Auftrag ertheile, die Ageordnetenmandate überall in ungarischer Sprache­­ auszustellen. Auf Julius Györffys Antrag wird dieser Theil des Berichtes in Lan gelegt, vertheilt und auf die Tagesordnung gejegt werden. Referent Mar Uermenyi legt das erste Verzeichniß der vom Petitionsausschusse erledigten Gesuche vor. Dasselbe wird in Drud gelegt und ausnahmswweise nicht für den nächsten, sondern für den zweitfolgenden Samstag auf die Tagesordnung gelegt. „Referent Koloman Széll legt den Bericht des Zentral­­ausschusses über die drei Nachtragskredite für die gemeinsamen Auslagen, über den Lloydvertrag und über den Nachtragskredit für das Ludovizeum DOT, Referent Aladár Molnár überreicht den Bericht des Zentralausschusses über den Bostvertrag mit Deutschland. Die Be­richte sin in Druck gelegt, um auf die Tagesordnung gefekt zu werden. I­nn un­d eine Donnerflag,26.September.­­ N Aereßentwurf der Reformpartei. Aler durchlaugtigster Kaiser und apostolischer König Mit Freuden entnehmen wir aus der allerhögsten Thron­­rede, daß Em. Majestät uns zur Fortlegung jenes großen Wertes der inneren Umgestaltung aufzurufen wünschen, welches der jüngst verflossene 1869— 1872er Reichstag in einzelnen Grundzügen schon begonnen hat. ··· · ·Ehrfurchtsvollfolgen­ wird ein­ Rufe Eis-Lib­a1estät;indem wir jedoch unsere Thätigkeit ohne Vorbehalt­un­gen theilt per Er­­füllu­ng jenes Amtes weihen,welches die Nation erst kü­rzlich uns übertragen hat,fühlen wir—jetztm­ehr denn je—die Schwie­­rigkeiten unserer Em­u­ssion zwir können­ uns die Großartigkeit der Probleme nicht verhehlen­,welche nach Bereitelung··der Hoffnungen sovieler Gen­erationen jetzt zum ersten Mcil auf ihre Lösun­g r·ech­­nen dürfen——noch auch die Verwickelungen­ und·Hindernisse, welche aus den Mängeln·einiger Schöpfungen unserer neueren und neuesten­ Legislativen­ iuf die Situation erwachsent. · Ja,Ew.Majestät!—mit voller Hingebung werden­ wir bemüht sein, den Sehen der Nation und den Anforderungen der Zeit entsprechend, auf der Basis unserer Konstitutionellen Re­stitutionen Die Regelung unserer Staatsorganisation fortlegen zu künnen, und da wit öutdderungen sind von dem Bewußtsein, wel­­cher empfindliche Verlust für das Vaterland jede Diinute ist, welche die Legislative ungewüst verstreichen läßt, so werden wir — Die Depositäre des öffentlichen Vertrauens der Nation — ohne Zau­­ber zu der nslebenführung solcher Maßregeln beitragen, welche unter Wahrung Set Meder und Berathungsfreiheit an dafür eine Bürgschaft zu gewähren verst­ögen, daß das Abgeordneten­­haus jederzeit ordentlich und ungehindert wirken künne. · Wir drücen unsere Befriedigung darüber aus, daß die allerhöchste Thronrede in solchen Fragen Vorlagen von­ Seite der Regierung Ew. Majestät in Aussicht stellt, melde das Wohl des Vaterlandes so nahe berühren, und wir werden der Regierung Ew. Majestät aufrichtig Glück wünschen, wenn wir in den Grund­­ideen ihrer Vorlagen solch Tendenzen finden werden, welche die Anforderungen des zeitgemäßen Kortschristes befriedigen, — hin­sichtlich ihrer Durchführungs-Modalitäten aber den eigenthüm­li­­en vaterländischen Verhältnissen Rechnung zu tragen wissen. Die zeitgemäße Umgestaltun­g des Doberhauses halten mir für nit weniger motivirt, als die Gründu­ng eines zeitgemäßen Wuhlgefeges ; trogden nehmen wir feinen Anstaridh, e8 anäzıt­­sprechen, daß wir dies viel nicht duch Modifizirung unserer bisherigen mängelhaften Gejege, sondern dur Schaffung solcher Gehege erreichen zu können vermeinen, melde, auf einer­ zeitge­­machen Basis unseres Repräsentativsystem­s ruhend, das Verhältnis der beiden Häuser zu­einander ebenso. Minister verantwortlichkeit das Verhältniß des Meidetage zur Grelativgewalt, dem gegenwärtigen Entwicklungsgrade unseres historisch entwickelten Staatslebens bestimmter abgrenzen würden. In dieser Hinsicht sind mir selbst einer Radikalreform un­­seres Abgeordnetensystem­s nicht Abgeneigt, denn wir sind über­­zeugt, dab unser unseren eigenthümlichen vaterländischen Verhält­­nissen nur eine radikale Reform im Stande ist, in unserem Boll:­vertretungsfüllen der Intelligenz die Präponderanz zu sichern und wir wünschen deshalb das Stimmrecht an an, Bedingun­­gen der intellektuellen Befähigung zu knüpfen; mir wünschen sachgemäßere Eintheilung der Wahlbezirke: mir wünschen strenge Gefege gegen die die Wahlen b­einflussenden Bestechungen, Gewalt­­t­ätigkeiten und Androhungen unberechtigter moralischer Eression — Zur Anstrebung,dessen, daß unser ee Körper seine Berathungen leichter pflegen und dadurch die Resultate seiner Thä­­tigkeit steigern könne, halten wir eine Herablegung der Anzahl der Abgeordneten auf Grundlage einer besseren Eintheilung der Wahlbezirke für nicht weniger unvermeidlich, als­o angesichts der durch öftere Wahlen hervorgerufenen auf­­reibenden Aufgeregtheit — die Verlängerung der Dauer des Abgeordnetenmandates und ebenso unaufschieb­­bar als ein Gefäß über die Inkompatibilität von demtern mit der Stellung eines Abge­ordneten, damit unter durch die Berfa­ins gemwährleistet es , bei Ausübung des Stimmrechtes die Gehissen zu­m nationales Selfgovernment duch den Landtag semwohl in ‚legisla­­torischen als in Administrativ-Fragen die freie Kontrole über die Regierung ausüben könne. ··· .· Andererseits glauben mir die Lösung Der zeitgemäßen der form in der Frage des Oberhauses nur in der dee eines solchen Oberhauses auffinden zu können, welches — ohne Rücksicht auf die sozialen Schichten, aus welchen es hervorgeht — nag Möglichkeit alle jene Zelebritäten des Landes noch unzer trennlichen Entwicklung unseres könnten. ihrer ee Kraft für Aus diesem Grunde hätten in sich wir vereinigen würde. Die gegenüber der zügellosen Strömung der vom Repräsentativ-System heute SWBarieileidenschaften sichere Stilspunkte gewähren · · ·· Hinsichtlich der öffentlichen Verwaltung·lz·aben wir mit Be­­dauern wahrgenommen,Fess«d,cauf dem··Jungst verflossenen Reichstage seitens der RegierungEm Majestät betreffs bei­ Re­­gulirung der Jurisdiktionen und"Ge111e·vier vorgelegten Gesetz­­entwürfe——und nunmehr schon·sanktionirten­ Gesetze­ solche Jurisdiktion­en theils beließen,theilss·tr­ufen, melde, nachdem sie vermöge ein zeitgemäßes Seligovern­­find, den von den Anforderungen des zeitge­­es der gefunden auf sie entfallenden Theil nicht befriedigen können, für einen motivirten Schritt gehalten, wenn die Regierung Ew. Majestät — wir sagen nnt eine neue Gintheilung unserer geschichtlich entwickelten Ko- Ra — jedenfalls aber die Aufhebung traditioneller Ausmüchte und die gewegliche Vereinigung und Beschmelzung solcher Muni­­zipien, welche vermöge ihrer Zersplittertheit oder­­ ihrer­ geringen materiellen und kulturellen Volfskraft überhaupt unfähig sind zur Selbstverwaltung, mit anderen hiezu geeigneten Munizipien in Beschlag gebracht hätte. Rücksichten der Regelmäßigkeit, Verein­­fachung, Na­chheit und Sparsamkeit der Administration weisen gleichmäßig darauf hin. Aber dies Bedürfniß vermochte damals we­nigl­ich zur Er­enntniß zu bringen. Die Einfachheit der be; wurde beseitigt, Wir hoffen, daß heute, wo die fontinuir>­lichen Verlegenheiten der Domenti­alfaffen der Munizipien in die 5. Frage so viel zu lernen, gegeben haben, die Regierung Em. Majestät Schon nicht mehr eine Initiative von fi, messen wird, welche außerdem, daß sie berufen wäre, die Administration auf das Zeitniveau zu heben, als einziger möglicher Modus allein im Stande ist, die Munizipien dazu fähig zu machen, für ihre­ eigenen V­erwaltungskosten selbständig sorgen zu können. 63 wird einen Gegenstand umnierer angelegentlichen Sorge bilden, daß sowohl in den Fragen der Vereinigung und Koordini­­rung von Pleit-Ofer, als all bei der Regulirung des Königs­­bodens folge Rüdfichten die entscheid­enden seien, welche zugleich die höchsten Rüdfichten für die geistigen, moralischen und materiel­­len Interessen des Baterlandes sind. · Auf dem Felde der Justizreform ist——wir·leugnen··es·nicht —­noch sehr viel zu thun.Die Rücksichten auf die··Unabhängigke·it bei­ Richter erheischen,daß im System·der·Beforderungen­ m­it möglichster Abschwächung der Regierungseinmischung,der Kompe­­tenz der obersten Gerichtshöfe der gebührende Einfluß gesichert so werde; in dem über die Verantwortlichkeit der Richter gebrachten Gefeg aber würden wir solche Abänderungen wünsten, melde, obzwar die in der richterlichen Unabhängigkeit nicht außer der Berechnung lasfend, dennoch die nöthige Strenge besäßen, um die richterliche Willkür der Herrschaft der Gesebe zur unterwerfen. Allerdings werden die Mängel und Ausmachte, die unserer bishe­­rigen stiefmütterlichen Entwickklung anhaften, die Beseitigung der richterlichen Willkür so lange unmöglich machen, bis nit ein Zivil- und Strafgefegbuch, eine Brogepordnung und ein Polizeiverfahren dur­ den Eifer unserer Geiesgeltung in Folge der Sanftionirung durch Em, Majestät zu­ ebensovielen Fonfumirten Thatsahen geworden sein wer­­den; wir glauben aber zuversichtlich hoffen zu dürfen, daß Em. Majestät Regierung die moralischen Interessen des Volkes unseres Baterlandes und den guten Ruf unserer S­ustizpflege im Auslande viel zu sehr am Herzen­ liegen, als daß sie unsere ae noch länger warten ließe auf ihre Vorlagen sowohl eines nal-Goder, einer Straf- und Zivil-Prozeßordnung, als auch eines Zivil- und Handels-Goder und eines Polizeiverfahrens auf Grund­­lage der Prinzipien der Unmittelbarkeit, Männlichkeit und Def­­fentlichkeit. Im Zusammenhang mit allen diesen groben Interessen der Nation, glauben wir zugleich zuversichtlich hoffen zu dürfen, daß Em. Majestät Regierung an Vorlagen über eine zeitgemäße Reform des Gefängnißmwesens unterbreiten werde, (Schluß folgt.)­­ wie auf Grundlage der N­­­­­ment unzulängli­mäßen Staatsleben« Staatslebens ·· ‚zei ····· ·· rimi», pó­tem regen mmm Bon Suristentage. "eft, 26. September. Die heutige Plenarigung des 3. ungarischen Suristentages, mit welcher derselbe seine Thätigkeit f­r heuer beschlieht, wurde va 9 Uhr vom Präsidenten Nikolaus Szabó eröffnet. Die Mitglieder sind zahlreich erschienen. Die Galerien sind leer.­­ Als Schriftführer fungieren Dr. Czenthe, Dr. Go­u táffry, Advost Murinyi und Dr. Neumann.­­ Der Präsident ersucht das Skrutiniumskomnite,die Stimm­­zettel für die Wahl des ständigen Ausschusses einzusammeln und im Nebenzimmer die abgegebenen Stimmen zu zählen. Unterdessen werden Die Neferate über die in den einzelnen Sektionen gefassten Beschlüffe entgegengenommen. Wir haben diese Belchlüffe, so weit es der Raum unseres Blattes gestattete, seinerzeit ausführlich mitgetheilt, und beschränzen und daher hier blos auf den Bericht ü­ber die Aufnahme derselben von Seiten der »lis«di­fi1mg. ·· B Dtzn Teleszky referirt über den Antrag Bozokys be­­zü­glich des Begriffes u­nd der Rechte moralischer Personen.Der Referent empfihlt den Antrag zur Annahme,· ·· Dir Pau­lhoffmann wendet sich in einer längeren,ge­­haltvollen Rede gegen den Vorredner;er bemüht sich nachzuweisen. " . Der Holdmann. Roman in fünf Bänden von Moriz Jókai. Dritter Sand. Die herrenlose Insel. (55. Fortlegung.) Zentfluren Bis nach Baja begleitete den Neffenden rauhes, nach h­inter­­liches Wetter, Hie und da bedeckte die Felder noch frisch­­ gefallener Schnee, und die Wälder standen noch Fahl da. Die stürmische Kalte Witterung paßt vollklommen zu den Be­danken, mit denen Zimar sich beschäftigt. Lenes grausame Mädchen hat Recht. Nicht nur der Mann it unglücklich, sondern an die Frau. Nur daß der Mann es doppelt ist, denn er ist der Urheber ihres beiderseitigen Mißgefchices. Auf den ersten Fehltritt folgt die Strafe. Am er Timea’s Schäge fand, behielt er sie mit dem Borrat für sich, mit ihnen einmal Timea sich zu erobern. Er hat sie sich erobert und büßt nun dafür. Der Arme ist nur ein Kommißmeních ; das schließt jedoch die Mögligkeit nicht aus, daß der Arme glücklich sei; — der Heid­e it ein gefeierter Mann, deshalb kann aber der Reiche da un­­glücklich sein. Aber warum muß er denn unglücklich sein ? Sit denn nicht? Liebenswerth es an ihm? Befigt er denn nicht jene edlen Eigenschaften, welche einem Manne die Liebe des Weibes erringen können? Eine einnehmende Gesichtsbildung, aus­­drucksvolle Augen, eine kraftvolle männliche Gestalt, gesundes Blut, ein liebefähiges Herz ? Könnte ihn ein Weib nicht auch dann lieben, wenn er arm und im untergeordneter Stellung wäre, nur um feiner selbst willen ? »Und doch liebt sie mich nicht?'« Dies ist die bitterste Selbstanklage in der Brust des­ Man­­nes,drücken der noch als­ das Bewußtsein einer Schuld:»Die Stau kann seine Liebe für mich empfinden.“ Wozu ist aber dann das Leben? Welchen Zwec hat unser Dasein dann noch ? Zu pflügen, zu säen, Geschäfte zu machen? Geld anzubhäu­­fen? Und dann von Neuem das P­flügen und Säen und Speiuh­­­en und Geldanhäufen zu beginnen ? Vielleicht an, um seinen Nebenmenschen wohlzuthun ? Hm! Das ist Das legte Auskunftsmittel. Wer in seinem Hause seine Liebe­­ findet, ar­mwärts. Wer ein liebeleeres Haus hat, fängt an, Bäume zu pflan­­zen, und wird homolog. Das ist das erste Stadium. Im zweiten Stadium wirft er sich auf die Hühnerzucht und die Beredlung des Geflügels. Im legten Stadium aber vertieft er sich in menschenfreund­­der sucht sie — Der gnädige Herr kann auf die Entenjagd gehen. Und Herr v. Levetinczy befolgte denn­liche Unternehmungen und fängt an, MWohlthätigkeit zu üben, · · · weude, Welchen Dank hat er dafür? Gutes zu ermeisen ? Bis nach Baja verfolgten Michael selbstquälerischen Gedanken. Dort hielt er Rait. Auch in Baja hatte er eine Geschäftsstation,und,wenn er ins Alfeld reiste,ließ er seine Briefe sich dorthin nachschicken.Es erwartete ihn hier schon ein­ ganzer Bad Briefe. Er erbrach gleichgiltig einen nach dem andern, was füm­­merte ihn, ob der Neps erfroren it oder nicht; daß der Einfuhr­­zoll in England erhöht worden, daß die Metalliques steigen, zwei, die ihm nicht gleichgiltig waren, sich, und von diesem Moment an den, die sich feiner bemächtigt hatte. Er gab seinen Agenten wie­­der ihre Ordres mit gemahnter Rashheit und Energie, notirte si aufmerksam ihre Berichte, und als wichtigen, er damit fertig war, machte sich eilig w­ieder auf den Meg. est hatte seine Reife Schon einen wel. Keinen hohen aber doch einen Zwec. Es galt, 28 paar armen Diensthen eine Freude zu bereiten, aber eine rechte tort und die Sonne schien warn hernieder, doch Der eine war von seinem Wiener, der andere von seinem Stambuler Agenten. Der Inhalt dieser Briefe freute ihn fehr. Ex stecite beide zu zu ihm win­­ Richtung dahinjagte, war es, als sei die Natur in einem Tage um Winter in der Regel gleich der Sommer ablöst, Uebergänge nichts Seltenes, er­wo den sind solche rasche Unterhalb Baja Hatte sich au­fon die Physiognomie der Landschaft geändert. Während Michael so mit ge­wechselten Eispferden in südlicher mit hellem Grün, in der Gegend von Zombor waren Ebene bei Bancsova ihn Wälder die Fel­er schon mit einem dunkelgrünen Sammtteppich überzogen ; bei Neu­­fa$ prangte die Flur bereits in der Nath des Herrn Fabula. Er ließ sich einen Kahn bringen, und befahl Broviant für eine Mode, seine Doppelflinte und Hinrei henden Schickbedarf hineinzuthun. Niemand wird darob verwun­­dert sein, wenn er aus dem Röhricht, das um solche Zeit voll ist von auserlesenem Wasserwild, vor einer Woche nicht zurückkehrt. Er wimmelt dort von Wildenten, Sumpfschnepfen, Golzern, Rei­­bern, welche legieren man nur ihrer Federn megen erlegt; selbst Pelitane formen vor und auch ein egyptischer Fless wurde dort schon geschoffen ; will man doch selbst einen Flamingo dort einmal gesehen haben! Wenn ein passionirter Käger in dies Sumpfrevier hineingeräth, fan man warten, bis er wieder zum Borschein kommt. Und Michael Timár liebte die Jagd, für den Schiffsmann ist das eine Erholung. — Diesmal indessen lud Michael nicht einmal seine Flinte. Er ließ seinen Kahn von den Wellen hinabtragen, bis er die Spike der Ostrowa­ntel erreicht hatte; dort ergriff er das Doppelruder und feste quer über die Donau. Als er um die Insel herum war, orientirte er sich schnell. Aus dem südlich dahinziehenden N­öhricht ragten hoch die Soigen der bekannten Rappeln empor, dorthin hielt er sich. Zwischen dem Rohr waren­­ don Wege gebrochen, kreuz und quer, wie es nöthig war, man muß­ sich nur darauf verstehen, Wo Michael einmal gemeten, da fand er sich aug im Finstern zurecht. . . , Was nur Almira und Nareiffa jegt treiben mögen ? Was Sollen sie bei so­­hönem Wetter thun ? Was Anderes, als der noblen Balk­on des Waidwerfs pflegen. Nur daß die Jagd in gemisse Grenzen eingeschränkt ist. Die Feldmaus will bei Nacht gejagt sein, und das ist nichts für Narciffa ; auf Vögel zu pirtchen, ist Narciffa streng untersagt; für Almira hinwiederum sind die Murmelthiere, welche seit drei Jahren, wo die Donau zufror und sie über das Eis herüber kamen, mit Interdift belegt. Auf diese ist nicht erlaubt, Jagd zu machen. Nun, so machen wir Jagd auf Wasserwild! Auch das ist ein schöner Sport. Almira watet in­ das reine klare Wasser zwischen den am Grund aufgehäuften großen Kieselsteinen und steht behutsam die rechte Vorderpfote in ein Loch, aus dem etwas Dunkles­ hervor: gut. Böli hat sie einen großen Gab, zieht die hineingesteclte P­iote heraus. Hinft winselnd auf drei Füßen aus dem Wasser heraus, am vierten Fuß hängt ein großer schwarzer Krebs, der sich mit seiner Scheere darein verbissen hat. Almira hinkt verzwei­­felt herum, bis es ihr am Ufer gelingt, das gefährliche Ungethün abzuschütteln, das nun von beiden, von Almira und Narcissa, ins Bramen genommen wird, um welchen Preis es sich bereit fin­den ließe, fie­r ein Fleisch aus der Schale herausnehmen zu lassen. Der Krebs geht natürlich auf einen solchen Handel nicht ein, son­dern reti­irt mit aller Macht rüdlings ins Wasser; die beiden Säger schieben aber den reaktionären Gesellen mit ihren Bfoten vorwärts,bis er bei einem­ Schlag auf den Rücken fällt,sind nun "sind alle drei in­ Verlegenheit,was weiterzu thun— Almira, Narcissa und auch der Krebs. Alnik­a’s Aufmerksamkeit wird jetzt plötzlich au­f einen an­­dem Gegenstamd abgelenkt.Sie hört ein Geräusch u­n­d bekommt Witteriing.Ein Bekannter nähert sich auf dem Wasser. Sie bellt ihm nicht entgegen,sondern läßt nur ein tiefes Brummenhören.Es ist dies bei ihr eine Art Gelächter,wie von einem­ alten geu­üb­lichennrrn.Sie erkenn­t den im Kahn­e Sitzende Michael springt au­s dem Kahn heraus,befestigt ihn an dem Weidenpflod, fragt dann Almira den Kopf und fragt sie: nun wie gehts! ist hier alles in Ordnung ? Der Hund erwiedert hierauf allerlei, aber freilich in der neufundländer Hundesprache. Nach dem Ton zu fließen ,­­ist die Antwort eine beruhigende. Da­mit einmal stört ein klägliches Sammergeschrei die ge­­müthliche M Wiedersehenzscene! Die K­atastrophe, welche voraus­­zusehen war, it erfolgt! — Nareiffa üt dem auf dem Roden lie­genden frabbelnden Ungethüm so nahe gekommen, daß ‚dieses mit feiner Scheere sie ins Ohr zwicht und dann noch mit den sechs Hakenfüßen sich in ihre Baden eingräbt.­­" «­­Tinici­ stürzte an den Schauplatz des Unheils,packte m­it gewohnte­r Geistesgegenwa­rt,die­ Größedc­efahrerkennend,den gepanzerten Mitfelhäter an einer Stelle seines Leibes, zu der seine Waffen nit reichten, preßte den Kopf des Thieres zwischen seine kräftigen Finger und nöthigte es so, sein Opfer loszulas­jen ; dann aber schleuderte er das Ungethüm mit solcher Gewalt ans Ufer, daß es zerschmettert seine schwarze Seele aufgab. Kareiffa Sprang, ihren Dank zu­ bezeugen, dem ritterlichen Befreier auf die Schulter, und s­urrte von dort noch zornig auf den getödteten Seind herab. Madh dieser einleitenden Heldenthat, mie sie, glaube ich in seinem Roman fehlen darf, machte sich, Timor daran, seine mitge­­lernten Gffekten auszuschiffen. Sie sind alle in einem Tornister­­ untergebragt, und den fann er fen. ‚Aber die Flinte, die Flinte ! mit der Flinte in der Hand, hier Hmira kann ihn nicht sehen aber kann er die Flinte nicht lassen, denn sie könnte leicht von Siemand fortgetragen werden. Mas war hier zu thun? Da kam Timár der Einfall, fie Almira die dann in ihren Löwenktinnbaden das Gewehr mie eine Trophäe stolz vor ihm hertrug, es quer im Maule haltend, wie ein Pudel den Spazierstod seines Hexen. Marcifla blieb auf der Schulter Michaels eigen, ihm ins­­ Ohr spinnend. Michael aber schritt hinter Almira einher und ließ sich von ihr den Weg zeigen. Forrießung folgt.­ Unter frühzeitig auf, fegte den Das Wetter hatte Wochen vorausgeeilt, faaten entgegen und mit rosigem Schnee — Blüthe. Diese zweitägige Reife deren Donau blühende Haine! Michael stieg im Levetinczer nachten. Er gab noch um ein Traumbild, wo in Komoren schneebededte Felder und heute schon jene Instenlationen. Am­bula war zum Aufseher über die ganze Flotille gefagt, es nichts für ihn zu thun, um seine Luftschiffe Dort fand er Alles in Ordnung. Unser wären sie bededt Herr Johann Fa­­ist wie Tage Morgen Kostell seiner in Augenschein Lohnt es sich, den Menschen um dort zu über­­Ankunft dem Verwalter diese bitteren, eingelaufenen­­ Briefen befanden sich) aber begann die Apathie des anderen Tages fid) geändert. Der Himmel die Mandel- und Pfirsichbäume fi in den Wagen, und fuhr an schon lachten bei Mohács ihm zu nehmen. In Ungarn, empfingen auch trostlosen, hatte fid) ge­­der Neps­­ftan den Bergeitern der uns stand die Donau, Ddiesen guten in bunten Blumenschmuch und die goldenen Tafeln die Hügel sahen aus, als ab, an hier in er gab ee | | | ! ; | | fi ! | | } . ‚ — . . , | | | | | | . gwijden die Zähne zu geben,­­ fid leicht über · Die Schulter wer­­ı -

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