Pester Lloyd, Oktober 1872 (Jahrgang 19, nr. 227-253)

1872-10-18 / nr. 242

ne essanten Debatte, welche man die beherzigenswerthe Bemerkung enthielt.­­ Ueber den Fortgang der Debatten berichten wir morgen. — Das Projekt des Kommunikations: (Eisenbahnen­­und Straßen-)Neges für Ungarn ist in Miinisterium fon fertig und wird Fünfzige Woche unter dem Vorfige des Kommunikations­­ministers dur eine einberufene Kommission von Sachverstän­­digen der Beurtheilung unterzogen werden. Erft wenn diese Kom­­mission ihre Arbeit beendet hat, wird das Projekt dem Reichstage vorgelegt. Wir müssen hier bemerken, daß der Herr Kommuni­­kationsminister mit aller Kraft daran arbeitet, das Projekt und die damit in Verbindung stehenden Gefegentwürfe je eher der Legis­­· · Am 4. b. M. wurde die fehlre­lative unterbreiten zu können. OD Krenmiß, 7. Oktober. « und somit höchste Klasse der hiesigen Oberrestlschu­le eröffnet und zwar unter sehr günstigen Aussichten, denn die Zahl der Schü­­ler ist seit dem verflossenen Jahre von 150 auf 250 gestiegen. Unter den Neuangekommenen sind besonders viele Ungarn, die wegen der hierorts übrigen deutsen Sprache, die Kremnißer D­berrealschule aufgesucht haben. Die Wichtigkeit, dieser Anstalt wird übrigens auch seitens der Stadt gewürdigt, indem Diese für die Schule absolut seine Opfer scheut. So wird unter Anderem schon fest an dem Baue eines neuen, ver großartigen Gebäu­­des, in dem die Oberrealschule Shen im Herbste­­ 1874 etablirt werden sol, fleißig gearbeitet. Daß b­iezu große Summen noth­­wendig sein werden, verstegt sich von selbst und eben die Beschaf­­fung dieser Geldmittel bildete einen der Hauptpunkte des heuti­­gen Sigungsprogrammes des städtischen Munizipalausschuses. In dieser Sitzung stellte der städtische Archivar an den Magistrat das Anfuchen um einen Urlaub, ein Anempfehlungs­­begreiben und einen Beitrag zu Neifelpesen, indem er Willens war, das amar überaus reiche und großartige, aber in dez gutem Zustande befindliche Stadtarchiv zu ordnen und zu dem Zmede die Einrichtung einiger bereits derart geordneten Archive zu studi­­ren. Der Magistrat brachte nun diese Angelegenheit vor den Munizipalausschuß und empfahl dem Archivar, zu diesem Bnede 100 fl. aus der Stadtkasse zu bewilligen. Es hatte den Anschein, daß Dieser ohne jede Debatte im Sinne der Magi­­stratsvorlage erledigt werde, doc der Zopf! der Zopf! ® Stadtrepräsentant Privorkfy bemühte sich, in einer langen Nede zu beweisen, daß es nur eine einzige Art von Registratur gebe, die Forrekt genannt werden könne und diese bestehe darin, die Register nicht in irgend­einer lebenden, sondern in der latei­­nischen Sprache zu verfertigen. Repräsentant Behatfet wiederum meinte, daß jeder Beamte die nothunwendigen Kenntnisse schon beim Antritte seines Amtes besigen müsse und der Kreminger Archivar sich diese Kenntnisse auf Kosten der Stadt sanmeln wolle. Es ent­­stand eine Debatte, die damit endigte, daß der Antrag des Ma­­gistrates mit 14 gegen 13 Stimmen verworfen wurde. Einen Gegenstand der bittersten Klagen , seitens­ der Han­­delsleute und­­Industriellen unserer Stadt bildet die Zufahrts­­straße zum Kremmiger Bahnhofe. Wir haben nämlich eine Eisen­­bahn in der unmittelbarsten Nähe und doch können wir sie nur wenig­ benügen, da mir seine Zufahrtsstraße haben. Die Ver­­handlungen über die Erbauung und Erhaltung dieser Straße werden zwischen der Stadt und der hohen Regierung bereits seit einem Jahre geführt und doc konnte man bisher zu seinem er­­­wünschten Resultate gelangen. Wir wollen Hoffen, daß sich das hohe Kommunikationsministerium unf­rei­legten, bereit. Anfangs August gemachten diesbezüglichen Vorlage do einmal erinnert und uns aus dieser sehr mißlichen Lage befreit. Pelegr. Degefihen des Zefler Slopd. Haram, 17. Oktober. Original-Telegr.­ Wegen Nichterledigung der Neu­amationen erklärt die Nationalpartei, an der morgigen gastaner Wahl nicht teil­­zunehmen, sondern deren Nullitätserklärung anstreben zu wollen. Hikinda, 17. Oktober. Original-Telegramm.­ Die Regierungspartei hat bei der heute vorgenommenen Wahl der Gemeindevorsteher und Beamten den vollständig­­sten Sieg davongetragen. Für alle Stellen sind durchge­­hends und einstimmig regierungsfreundliche Männer ge­­wählt worden. Wien, 17. Oktober. Orig.- Telegramm.­ Es bestätigt sich, daß der Bischof von Laibach von Rom aus die Bewilligung erhielt, wegen Altersschwäche auf sei­­nen Bischofssag zu resigniren. Die Bischofs-Geschäfte wer­­den vom bischöflichen Vicar versorgt. Wien, 17. Oktober. Der "N. fr. Br." wird aus Brüsfel telegraphirt, daß sich den dortigen Behörden ein Sndicidurm unter der Angabe stellte, Mitschuldiger des Mörders Traupmann zu sein und während der Pariser Kommune das Beloton bei Er­­schießung der Geiseln kommandirt zu haben. Brag, 17. Oktobr. Origin.» Telegr) Eine dreigliedrige Deputation der Mühlhausner Bezirksver­­­tretung übergab am 13. b. dem Laiser eine Petition um Betätigung des Fürsten Karl Schwarzenberg zum Bezirksz­obmann, welche bisher verweigert­lichen einer Kolin verfassungstreuen von dem wurde. — Syn dem die­ anläßlich der Errichtung verfassungstreuen Großgrund­­befiger Mohr der Bevölkerung eine Ovation barger bracht, dem Statthalter und dem Bezirkshauptmann wurden gleichfalls Hoch gebracht. Brag, 17. Oktober. Am czechischen Orte Großgrundbefiger Mohr von der czechischen Bevölkerung eine non heutige Ovation dargebracht, und wurden stürmische Slaava’s auf den Statthalter und den Bezirkshauptmann ausgebracht.­­·· Bukarest,17.Oktober.(·Origin.·­Telegr.) Es herrscht hier Ministerkrise in Folge einer Note des Großveters,in welcher derselbe gegen Vieles Protest erhebt, was das Kabinet unternahm Lon·don­·17.Oktober.Der»Times­«wird aus Paris ge­­m­eldet.Einflussreiche Mntgieder des linken Zentrums streben eine Verständigung an mit dem rechten Zentrum um die Majori­­tät zu bilden,auf welche die Regierung zählen könne. London,17.­Oktober.Nach einer Meldung des»Daily Telegraph«aus Paris untersate die Regierung ein Meeting, welches in der großen Opereh als Unterstützung der Elsässer abgehalten werden sollte. Wien,17.Oktober.iOffiziere Schlußkurse.­Ungar.issrundentl., 79.50,ungar.Eisenbahsch­lehen 10450,SalgosTarj­­ixer—.---, Anglo-Hunar.112.25,un·g.Kredit1.­36.—,Frankoixkounaar.9750, un­g.?Ilsandrisse 86.75,Alsdld 174­50, Siebenbüeger 177.—, ung. Nordotbahn 160.—, ung. Ostbahn 125.—, Ostbahn-Prioritäten 77. — ungarische Zofe 103.80, preuß. Kaflensheine ——, Eheißbahn 244.—, ao Apr meh ——, 2üzlenlofe ——, Municipal —.—. !efter­ant — — mien, 17, Oktober. (S­chlup? ur­ e.) Kreditaktien 332.80, ee ——, Angld-Huftian 319.50, Verkehrsbant —.—, ombarden 20440, Staatsbahn 332.50, Trammay 335.—, tente 64,80, Kreditlose 184.50, 1860er 102.—, Fland­eon d’or 8.70, 1864er 143.50, Münzdukaten 5.21, Gilber 107.25, Frankfurt 91.50, London 108.50,­­Barnjer Wed­el —. —, Galizier 230.30, Atlas —.—, Breuß, Railensheine 1,62­/,, Türlenlose 16.90, Wechslerbant 321.—, Unge­­vie $oje 104 25. Serlin, 17. Oktober. Anfang.) Galigier 106*,, Staats­­bahn 204­/,, Bombarden 125 °, Rapierrente ——, Silberrente —. —, Kreditlofe —.—, 1860er—. —, 1864er — —, Bien — —, Kreditaltien 205—, Rumänier 49— ungar. Lofe — —, Unionbant — —, Beiter Bant —.—, Felt, belebt. Verlieh 17.Oktober.(Schluß-)Galizier1061-4»österreichische Staatsbahn 204I-12,Lombarden125«.»Papierrente601g«.Silber-Ente 65—­,Kreditlose1187x«.Eggerngle1854ek918-8,Wien911,««« Kreditactien204s-"4,Rumä­n­er49—,Ungar.53ose65——.Fest. Staatsbahn begehrt. . ·Frankfurt,17.Oktober.(Anfang.)Wechselkurs per Wien—.—,Kreditaktien 359——,Amerikaner per 188296—, en 358?/,, 1854er Yofe —.—, 1860er —.—, 1864er —.—, Branz-Sojefjsbahn —.—, Lombarden 219—, Galizie­r —.—, Rapier­­rente —.—, Silberrente ——, österreich. Bank 1017, Naab-Grazer —.— Ungarlose ——, Fest. Brautfurt, 17. Oktober. (Schluß) Wechselsurs­pr. Wien 107", österr. Kreditattien 3597/,, Amerikaner per 1882 96—, österr. Staatsbahnlitien 359—, 1854er Gofe ——, 1860er Lole 947/,, 1864er 160—, Slany-Kofelsbahe —.—, Bombarden 219%,, Galizier 249— piererrente 60 °/,,, Silber-Rente 65—, österr. Bunlaltien 1017.—, alb-Grazer ——, ungar-österr. Estomntebant —.—, Kredit ——, Union ——, Nahbörse Kreditaktien 3584. Berlin, 17. Oktober. (Getreidemarkit) eigen per Oktober 82­/,, per November» Dezember 81—, per April-Mai 81—, Roggen lolo 54, ver Oktober-November 54—, per April Mai 55—, Hafer per Oitober 48—, ver April-Mai 46—. Gerste loco ——. Del Isto 24— , ver Oftober-November 23 °/,, per November: Dezember 23 °/,, per April-Mai 24, Spiritus lolo 20, ver Oftober 19.25, ver April-Mai 18,27. Breslau, 17. Oktober. (Getreidemarkt) Weizen 275, Roggen 186, Hafer 132, Rüböl 247,, Termin­i, Spiritus Toto per 1000 Tralles per August 19—, Thlr, ver Juli-August 19"­,, Thle., ver August-September 18 °... Ort Nothhrader Gemeindeschule wurde anläßlich der Errichtung wurde der Nothhradik bei Gemeindeschule dem­­ EGEKET SZ Sz SEA SEEK SS ,--··.(.s.:.« «— « .-(«.­­, ···«4.···· · New-York.16.0ktober.Mebl7.40, Stein­ 17.,October.«Getreidemark­.)Wetzenloko 76—­86.·ver Frühjahr 811,««Thlr.,Roagenloro 47—54 Thlr­­per Frühjahr 41s 95blr.Sviritus lokalizstsschr..yet-Frühjahr 18213,Delloko232-sThlr­,per Aprils Mai241,­«Thlr. Norsebach JT Oktobert Weizenstille,Preiseschwach be­­hautet.Primating Weizen381s,Fres.,Ausstich391s-FVCZ-s r­ischer361­,—37!,’,Fres. Neve, Yesterxzelbstwettrennen Das erste diesjährigeerbst-Pferdewettrennen findet mors Ins Freitag, nach folgendem Programm Statt. Breisrichter: Dr. Béla Wendheim, Gf. Lad. Batthyányi und Géza Feitetiig ; Stemwards: Of. Ant. Szapary, Gf. Georg Almasy, Sf. Julius Kárólyi, Sf. Paul Seftetits, Sf. Emeridg Szapáry; bei der Waage: Sf. Johann Waldstein; Starter: Gr. Joh. Sztáray Sf. Paul Feltetitd, Hr. Fr. Cavaliero, Sekretär: Hr. Xosef Anfang des Nennens: ZEUHr Mittags; jede halbe Stunde neues Nennen mit folgenden Kursen: I. Rennen der Zweijährigen, 300 Dufuten , 19 Nennungen, 200 Duf, Staats- und 100 Dut. Bereinspreis ; für jedes zweijährige Pferd. Distanz 500 Klafter. Einfas 150 fl, Neu­geld 50 fl. Das zweite Pferd gewinnt die Hälfte der Einlage- und Reitgelder. Angemeldet sind 18 Pferde u. a. des Kladruber Hof­gestüts Fuchshengst „Corsar”, desselben br. 9. „Springy Stona ® tbau“, des Gfn. Lad. Forgah br. 9. „Stancmagon“, des Gfn. Zaffilo Festetis br. 9. „Brigand“, desselben br. 9. „Indigo“, des Captain Blue br. 9. „Zotalifatenr“, des Gfn. Hugo Hendel­­ br. 9. „Supiter“, desselben Ibr. Stute „Sspagnola“, desselben br. . „Rentmeister“, des Gin. Baul Feiletiis br. 9. „Sarlang“, des fr. Bela Weilelenyi br. 9. „Prince Paris“, des Bar. Gutt.­hub­ner 3. 9. von „Daniel O’Rourke“ und der „Harriet”, desselben br. St. von „Daniel O’Rourke“ und der „Alir” ; des Gin. Iyán Szapáry br. St. „Sdalia“ , des Arift. Baltazzi br. St. „Eyquet”, des Gm­. Stef. Zamoysky § 1 „“satär”, des Fürsten Koh. Liechtenstein 3. 9. , Glüd auf“ ; desselben $. St. von „Blair Athole“ und der „Tamara“. · 11.Jagdrennen:Preis 210·fl.,verbunden mit dem Peitschenpreise. Distanz 2 Meilen. Einfas, 25 fl. Neugeld 10 fl. für jedes Halbblutpferd. Herrenreiter in Farben. Bisher 21 Unterschriften, jedoch nur zwei Pferde angemeldet u. 3. Des Gin. Bob. Sztáray alt. br. 9. „Almos“; des Hrn. Geja ee Gj. SH. 38. , Biftor", genannt vom Gfn. Paul ertetlt 3. III. St. Leger Preis 2000 fl., (55 Nennungen.) Vereinspreis für jedes inländische dreijährige Pferd. Distanz 1%, M. Einfag 200 fl. Hälfte Reutgeld. Dem zweiten Pferde die Hälfte der Einlagen und Neugelder. Angemeldet sind 23 Pferde u. 3. bes Nitterd St. George br. 9. „Bim“, desselben br. 9. , Doge", bes Gfn. Lad. Forgah­rbr. Gt. „Fidget“, desselben br. 9. „Slyer“, des Gfn. Ivan Szapáry br. 9. „she Sem“, des Gfn Bifta Károlyi I St. „Primrose“, des Gfn. Béla Széchenyi “. 9. „Wpirant“, desselben br. 9. „Mei­­sterfänger“, desselben br. Gt. „Kisaspony“, desselben 3. St. „Hanna“, des Captain Blue br. 9. „Fallacapa“, desselben br. 9. „Blig”, desselben Bi 9. , Otto", desselben %. St. „Frou- Frou”“, des Öfn. Cult. Degenfeld Sch. H. „Szathmär”, des Bar. A. Bethmann br. 9. „Cumerom“, desselben br. 9. „Bärpät”, des Fürsten Joh. Liechtenstein %. 9. von „Marionette” und der „Zamara”, desselben %. von „Uppendir“ und der „Amazo­­nian“, des Gm­. Baul Festetit3 br. 9. „Labancz“, desselben br. St. , Dajta", des Kladruber Hofgestüt3? 3. 9. „Drum Major“, desselben br Gt. „Lady Bed”. · IV. Ritter-Preis 285 Dukaten, für alle in der Mon­archie gebornen und gezogenen Hengste und Stuten. Distanz 1, IR. Einlag 100 fl. Hälfte Reitgeld. Das anreıte Pferd rettet seine Einlage. Genannt sind 17 Pferde, u. a. des Kladruber Hofgestüts 3]. br. 9. von „King Kohn“ und der „Violet - Volti­­geur“, desselben 31. br. St. „Lady Bek“, des Gf. Lad. Forgah 31. br. St. „Fidget“, des Sf. Bela Spdenn! 35. br. 9. „Dualist”, desselben 3. Sch.-H. „Freibeuter”, des Gf. Hugo Hendel 31. br. St. „Libelle“, desselben 31. 3.9. „Phöniz“, des Nitter Gt. George 31. br. 9. „Bim“, des Bf. Paul Festetits 4. br. Gt. „Andorka“, des Of. Lad. Batthyányi fen. 31. §.-H. „Lord of Lorne”, des Bar. Guft. Springer 3]. br. 9. „Mr. Francis“, des Bf. Nil. Esterházy 51. dbr. 9. „Shereus“, desselben 31. dbr. St. „ Mlle Girand“, des Captain Blue 41. br. 9. „Lanihüg”, des Gf. Stefan Zamoyaky 4. br. 9. „Meteor“, des Fürsten Johann Liechtenstein 31. br. = RE desselben 35. br. 9. von „Doftreyer“ und der „Susan“. V. Großes Handicap von 1900 fl. Preis des Odey- Klubs. Für jedes Pferd. Distanz 2 Meilen und 100 Klafter. Einlage 100 fl., Reitgeld 60 fl. Dem zweiten Pferde­­­, der Ein­lags- und Neugelder. Benannt sind 19 Pferde, u. a. 063 Herrn Arift. Baltazzi dj. br. 9. „Braemer“, des Kladruber Hofgestüts sl dbr. W. „Dracle”, de Herrn Urıft. Baltazzi 65. dbr. 9. „Beindi­­ftierer“, des Gf. Mit. Eiterhäsy. dj. dbr. 9. , "bereus", des Bf. Nyan Szapáry 51. dbr. St. „Verbena”, des Captain Blue 3. br. 9. „Sad in the Green”, Gf. Elemér Batthyányi nennt des Grafen Johann Sztáray 4jährige braune Stute , Center. des Nitter St. George­s jähr. braune Stute „La Siroflee”, des Grafen Baul Festetits 4. br. St. , Gerle", des Gf. Nik. Eshterházy 3j. br. . „Nandz“, des Gfn. Lad. Batthyányi fen. 3j. Ibr. .9. „Lord of orne”, Of. Taffilo Festetits’ 3j. dbr. St. „Gaprice de Lilla“, Of. Stefan Zamoysty’s 3]. br. St. , Berta", des Gfn. Octavian Kinsty 55. 3-6. „Unarlali“, des Ofn. Béla Szechenyi 35. br. 9. „Mei­sterfänger“, des Gfn. Lad. Forgág 31. 3.-Gt. , Pallas", Sf."Eme­­rich) Batthyányi nennt des Öfn. Johann Sztáray 31. %.-St. „Olga“, des Gm­. Zdenko Kristy 3j. br. 9. „DId Fellow“. VI. Kladruber Armee-Steeplehase, 300 Dukaten und Ehrenpreise aus jener Summe, welche © e. Majestät der König dem Weszer Kodeyklub a. g. zur Verfügung stellt. Für jedes Pferd, in welches einem Offizier der österr.-ung. regulären Armee oder einem Honvedoffizier gehört, in b­iesem Jahre bei den Militärübungen regelmäßig geritten wurde und seit 1. Juli d. 9. nicht mehr in Training stand. Distanz 2­, IR. am Peiter Memnplate; das größte Hinderniß 10 Fuß breit und 3 Fuß hoch. Reiter : lien in Uniform mit Bändern. Das erste­­ Pferd gewinnt 200 Dulaten, das zweite 60 und das dritte 40 Dulaten und Ehrenpreise. Vagesweuigkeiten. (Se. Majestät der König) hat heute Vormittags Herrn Lazar Bopovits, Stationschef der E. T. priv. Staatseisenbahn:Ge­­sellshaft in Marchegg, in besonderer Aupdienz empfangen. Herr B­os­kovitz hatte in dieser Audienz die Ehre, Sr. Majestät Bilder, Mos­dell und Zeichnungen zu der von ihm erfundenen , Glorine" — transportabler Bahnhof für militärische und industrielle Zmede — vorzulegen und das System nach allen Richtungen hin zu erläutern. Wie wir hören, hat sich Se. Majestät sehr anerkennend über die Erfindung ausgesprochen. . . (Ihre Majestät die Königin)ist mit der Erzherzogin Gisela,der kleinen Prinzessin Maria Va­­leria und dem Herzog Leopold von Baiern heute Abends halbel ihr aus Wien hier angekommen.Se.Majestät der König trafnmt M Uhr im Bahnhof ein,wo er von der Menschenmenge m­it stürmischen Eljenrufen begrüßt wurde.Der König,in ungarischer Generalsuniform,begab sich in den Hof­­wartesalon,wo bereits früher der­ Minister des Aeußern,Graf Andrássy(in Honved-Oberst-Uniformer),Ministerpräsident Graf Lonyay,die Minister Baron Wenckheim,Toth, Pauler,Kerkapoly,Ti·ßa,Szi­ tvy,Graf Pes «jacsevics,der Judexcuriae v.Ma­jläth,Graszit­aky, Graf Georg Alma­sy,Graf Guido Karacsonyi,Graf Viktor Zichys Ferraris,Graf Emanuel Andrassy, der kommandirende General Feldzeugmeister Graf Huyn,meh­­rere Deputirte,der­ Oberbürgermeister Gyöngyössy,Oberstadt­­hauptmann Thaiß mit zahlreichen städtischen Repräsentanten vers­­ammeltt waren-Von Damen bemerkten wir die Gräfinnen Lonyay, Karácsonyi und Huyn Sämmtliche serren und auch die Damen waren schwarz gekleidet.Sowohl im Bahnhofe als in den zunächst befindlichen­ Räumen,sowie in den Straßen hatte das überaus zahlreiche Publikum jeden nur erreichbaren Platz«oklupirt. Als der Zug in den Bahnhof einfuhr,betrat der König mit der Begleitung den Perron,und nachdem der Waggon der Königin stehenblieb,verfügte sich der Majestät in denselben,wo die Be­­grüßung stattfand.Die Majestäten wurden beim Austritte aus dem Waggon mit enthusiastischen Eljenrufen empfangen.Die kleine Prinzessin Maria Valeria wurde von der Königin in den Hof­­wartesalon geleitet.Ihre Majestät sprach einige Worte mit den­ Damen,dari m­it den Grafen Andrassy und Lonyay,endlich mit Dr.B­ 5kay,zu dem­ die Königin sagte,daß die kleine Valerie vor­­trefflich gedeihe.Die Hitze und der Luftzug im Hofsalon waren so stark,daß die Königin,dies bemerkend,nach dem Wagen eilte. Der König fuhr mit dem Prinzen Leopold von Baiern in einem offenen Wagen, die Königin mit der Erzherzogin Gisela und der Prinzessin Valerie. Die Königin trug ein bhöchst einfaches Neife­­leid und einen runden ungarischen Hut. Ihre Majestäten und die Königliche Familie wurden wiederholt mit stürmischen Zurufen begrüßt­­(Se­­tafferl, Hoheit, Erzherzog Heinrich) ist heute Abends nach Wien abgereist. In Personalien) Der General-Ad­jutant Graf Bela­­csevics it heute Abends nach Wien abgereist, der Oberststall­­meister Graf Grünne von Wien angekommen. (Das Archiv der j­ung. Hofkanzlei) ist, wie „M. A." mittheikt, dieser Tage hier angelangt und wird die provisorische Aufstellung desselben in Wien noch im Laufe dieser Mode beendet sein. (Das Meldungsamt der Stadt Pest) wird am 1. November d. 3. ins Leben treten und entnehmen mit einer viesbezüg­­lgen Kundmachung der Stadthauptmannschaft Folgendes : . Sedem Hause wird ein Bogen zugestellt, in welchem alle Wohn­­parteien nebst den Aftermiethern und die sonstigen im Hause befind­­lichen Personen einzutragen sind. Dieser Melobogen ist beim städtischen Meldungsamte (Fishplas Nr. 4) oder bei der betreffenden Bizestaat­­hauptmannschaft, beziehungsweise der Feldhauptmannschaft zu überrei­­chen. Alle ein- und ausziehenden Barteten müssen binnen drei Tagen von der übrigen Gin- und Ausziehzeit gerechnet, initelt der vouges­chriebenen Meldzettel angezeigt werden. Als Miethpartei wird derjenige betrachtet, wer eine Wohnung befsst und sich in vieler auch faktisch aufhält. Wenn die Wohnparteien außerhalb der üblichen Ausziehzeit wechseln, ist dies binnen drei Tagen anzumelden. In derselben Zeit muß jede Renderung in der Qualifikation der Miethpartei,­ wodurch deren Verhältniß zu einer Wohnung sich ändert, angemeldet werden. Afterparteien, Bettgeher, dergleichen in Wohnung aufgenommene Per­­sonen müssen gleichfalls beim Ein- oder Ausziehen angemeldet werden. Dasselbe hat auch seitens der öffentlichen und Privaterziehungsan­­stalten, Pensionaten, Klöstern, Konventen, Heil- und Pflegeanstalten u. f. m. zu geschehen. Diese Vorschrift gilt für Staufenheilanstalten auch für den gal, wenn die aufgenommenen Kanten im Jurispil­­itonsgebiete seine bestimmte, der Anstalt zur Kenntniß gebrachte Woh­­nung befigen. Gastwirthe (Hotelier) müssen über die bei ihnen über­­nachtenden Fremden ein vorschriftsmäßiges Buch führen, die Meldzettel von den fremden unterfertigen lassen und ihre Bücher täglich Vormittags bis 9 Uhr und nachmittags bis 4 Uhr dem Meldungsamte vorlegen. Jeder Mahnungsgeber, der Fremde über Nacht hält, muß diese ordnungegemäß anmelden. Dienstboten, Gesellen und sonstige Arbeitsgehilfen, dann Lehrlinge, müssen binnen 24 Stunden nach ihrem Eintritte angemeldet werden; für Dienstboten geschieht dies mit den üblichen Büchern. Der Austritt der Dienstboten ist gleichfalls an­­zumelden ; wazirende Dienstboten müssen einen Aufenthaltsscein per­­sönlich lösen. In den Gesellen:Herbergen werden vorschriftsmäßige Bücher geführt und ist der Herbergsvater verpflichtet, von den anfan­­genden Gesellen die Arbeitsbücher­ und sonstige Aus­weife abzunehmen, nach diesen die Rubrifen des Herbergsbuches auszufüllen und dieses dem Meinungsamte täglich vorzulegen. Im alle des­­Versäumnisses der Meldungs-Vorschriften werden die Betreffenden mit Geldbußen bis 100 fl. oder verhältnismäßiger Personalhaft bestraft werden. (Erträgniß der Staatsforste Ueber die Größe und das Erträgniß der königl. ungarischem Staatsforste in den Komitaten Liptau , Ungh und Marmaros theilt die ,$.­R." fol­gende Daten mit : Im Liptauer Komitate betragen die Staats- Forste­ 129.561 Katastraljoche, darunter sind 103.634 Koch Wald‘ grund. Im Ungher Komitate 207.111 Katastraljoche und darunter 188.931 Koche Waldgrund. Aus diesem Forste können jährlich un­gefähr 100.000 Klafter Holz geschlagen werden. Im Marmaroser Komitate 406.619 Katastraljoche, darunter 196.505 Sowhe Wald­­grund. Das Erträgniß dieser Forste betrug vom Jahre 1862 bis zum Jahre 1866 die Neineinnahme der Forstdomänen Liptau und Marmaros im Durcschnitte jährlich im Ganzen 157.268 Gulden, während jene vor Ungh ein Defizit von 42.344 Gulden nachwies. Im Sabre 1867 steigerte sich die Einnahme dieser Domänen schon auf 287.180 Gulden, in welchem Sabre die Ungher Domäne statt eines Verlustes einen Gewinn von nahezu 13.132 Gulden ab­warf. Im Jahre 1868 belief sich die Einnahme dieser Domänen schon auf 556.935 Gulden und gegenwärtig wird bereits eine Ein­­einnahme von 1.807.185 Gulden erzielt. Die Domäne Ungh zeigt­e einen Reingeminn von jäh­ligen 312.326 Gulden. (Gegen das freisprechende Urtheil)im Preßprozesse P Bauling-Thäth hat die fün. Staatsanwaltschaft die Nichtigkeits­beschwerde angemeldet. Die Beft­ Dfner Handel­ und Gewerbe­kammer­ wurde von Seite des Ministeriums für Aderbau, Gewerbe und Handel verständigt, daß der Transport von Hornvieh und der von solchem gewonnenen Nähprodukte aus den von der Seuche nicht berührten Komitaten Ungarns nach Mähren auf fol­­genden Eingangs: und Bahnstationen gestattet ist, und zuvar: Zundenburg, Neudorf, Göding, Ung.-Hradisch, Hullein, Perau, Zeipnis, Zaudtl, Mährisch-Ostrau, Banovis, Naigern, Brünn, Boskovig, Zwittau, Hohenstadt, Minglis, Littau, Olmag, Sternberg, Schönberg, Broßnis, Nefamiklis, Wildau, Neu-Raunis, Fetihis, Noffis, Kroman, Znaim, M. Budmwis, Trebitich und Iglau. Der Dfner Turnclub­ veranstaltete Mittwoch Abends zum Wohle seines Fahnenfondes in den Lolalitäten der Dofner Schießstätte ein Tanzk­änzchen, das sehr zahlreich besucht war und der efner jungen Damenmelt Gelegenheit bot, sich mies der einmal in vollem Glanze zu zeigen. Während des ganzen Abends herrschte ungezwungene Gemüthlichkeit und mit ihr die heiterste Stimmung. Erst spät am Morgen des nächsten Tages lichteten sich die Tanzkolonnen und die müden Tänzer und Tän­­zerinen suchten Ruhe von den Annehmlichkeiten des Abents. Blan von Neu-Ofen.­ Ingenieur Ritter v. Bott hat — wie , B. N.” schreibt — eben seinen Blan von Neu-Ofen dem Baurathe unterbreitet und wurde verfelbe beifällig aufge­nommen. Als Vortheile des Planes werden hervorgehoben: Ver­folgung des Madtensystems, Leichtigkeit der Kommunikation, Auf­­nahme längerer und geraderer Gassen und Wege nach dem vom städtischen Ingenieuramte im Sinne des Quadratsystems entw­or­­fenen Plane. Ferner sollen nach diesem neueren Plan die vielen Eden befeitigt und die Neinlichkeit leichter herstellbar sein. Die Salzquellen und Bäder werden mit Barkanlagen umgeben und die Lolomotiv­e und Pferdebahn darin genügend berücksichtigt. Die Breite der Hauptstraße it auf 20 Klafter, die der wichtigeren­ Gaffen auf 12 Klafter, die Breite der anderen Gaffen aber auf 6 Klafter festgelegt. Nach diesem Plane wäre ein Grundsompler von 373.854 Quadratklafter zu erpropriiren, während der Plan­­ des städtischen Ingenieuramtes 601.000 Quadratklafter umfaßt. Von diesem neueren Blan kann man in der Eggenberger’schen Buch­­handlung Einsicht nehmen. Zur Beachtung­ Die dem unteren Schloßgarten so nahe befindliche Tempelgasse in Ofen befindet sich in einem miserablen Zustande. Nachdem nun ihre Majestät die Königin ihre Promenade zumeilen auf auf diese Gasse auszudehnen pflegt, wäre es an der Zeit, wenn die Behörde diesem Gäßchen auch einige Aufmerksamkeit widmen und anordnen würde, daß dasselbe rein gehalten werde. Selbstmord.­ Der Diner Taglöhner Anton Karpf hat sich — wie die „L.­C.” erzählt — vorgesternt, nachdem er vorher eine große Quantität Spirituofen zu sich genommen hatte, beim Blodsbade in die Donau gestürzt und ist in den Wellen ver» schwunden. «­­(Ver·hüteter Unfall·l.)·In der Wasserstadt in Ofen ereignete sich,wie die,,L.­K.«erzählt,vorgestern folgender Fall: Durch die Unvorsichtigkeit eines Dienstmädchens entkam ein Kanarienvogel bei der­ Fütterung aus seinem Käfig und flog durch das offene Fenster auf das Dach.Nachdem sich der Vogel durch nichts verlocken ließ,in sein Häuschen zurückzukehren,zwang die Eigenthümerin des Kanarienvogels ihre Magd,ein junges Mäds­chen,d­urch das Bodenloch auf das Dach zu steigen und den Vogel zu fangen.Das arme Mädchen mußte den Befehl ihrer gestrengen Dienstgeberin vollziehen,kletterte auf das Dach,ihre Mühe war jedoch eine vergebliche.Beim Herabklettern glitt die Arme aus und es wäre­ ein Unglück zu beklagen gewesen,wenn das Mädchen glücklicherweise nicht an der Dachspinne mit den Kleidern hängen, geblieben wäre. (Franz Bastiancsics,­ der Mörder des Agramer Möbel­­händlers Hoffmann, wurde am 14. d. von Agram in das Strafhaus Slava abgeführt, um dort seine 20jährige Strafzeit anzutreten. (Auf der zweiten Beilage­ der heutigen Nummer des „Better Lloyd“ befindet sich ein Auflass betitelt: „Die A­b­­sonderung der Inquisiten von den Sträf­­lingen.“­­ ? Mit 20. 5. M. hört die Sommerfahrordnung und die damit verbundene Fahrpreisermäßigung auf der T1. ungarischen Staatsbahn auf, und werden vom 21. Oktober angefangen außer den regelmäßigen personen- und gemischten Zügen auf der Strecke Pest-Salys-Tarjan noch mit den Lastzügen Nr. 21, 32,82, 81 und 84 Reisende befördert werden. ab­ 5 a8 mit der . Trio 1 und im Töne wie der Auf, Duff, Literatur. Rob.Aus dem Konzertsaale.Die eutieeit man mn an an seine Wunder glauben, au a át © ihr ee so bei ig verspricht. Daß es so meit GAS A, b HS fest, te ae begegnet­ ist, mögen Diejenigen stehbt das zumeist Falter allgemeinen fi­­ebst selbst die unschuldigen Kinder nicht ausgenomm­en sind, Io in ihnen das Braditat „Wunderkinder” beigelegt wird, mußte 2 jährige Zuftıne tazzforkty show in fo zarter er an dem leeren Hause erfahren, vor welchem ihr Mittmoch Rinde, Ruhe einer Grwachsenen allerliebst dafaß und mit tief» ernster Miene ihrem Notenummender gestrenge wäre ein günstigerer materieller Erfolg zu tty essen gewesen ; da dieser ihr nicht zu Theil ward, darüber mag sich die liebe Kleine mit dem bei Zeutschen ihres Alters allgemein gangbaren Gedanken tröffen:­ „Wenn ich einstens so arok sein werde, mie die Zuhürer, hiefe aber so­­ sein, wie ich heute bin, dann werde ich mich auf dieselben ebensom wenig umsehen, mie pegemultetia sie auf mich!” Nach dessen spielte sie ihre Piecen wader ab und entwickelte eine für wirklich staunenswerthe Geläufigkeit, ide Alter Mozart’ichen wenn sie die Chopin’schen Walzer (Des-dur), Musfelchen ihrer Nermchen und Händchen tüchtig an eine ganz ansehnliche Kraft, wobei man nattelıh Be­wohl­­l unter die „Rindereien“ heraushörte. Allenfalls berechtigt die Kleine zu den schönsten Hoffnungen, über deren Verunwirklichung wir ung merden Gemißheit verschaffen können, wenn sie einst das Dreifache, oder erreicht wie viel Mühe und Anstrengung­e, da3 oft man ihm das Vesperbrot oder die dritte Speise vorenthalten haben mochte, um es zu unaus« gejeßten Klavierübungen­ zu bewegen , möchten doch die Eltern bes deuten, daß ‚man um eines kleinen geistigen Borsprungs mitlen dem Kinde die glücklichsten Jahre, die len und Tändeln BUSSI, werden sollten, verstört ! Bon den Mitwirkenden lebensunwerth hervorzuheben. An Stelle des auf dem Programme bezeichneten Yıl. Nekmweda fang Frl, Amalie Bergl, und zwar statt eines Wagner­ ichen Gesangsitüdes ger , mit tiefer Auffassung und zu allgemeiner Zufriedenheit, der es sie und ein dreifaches Vergnügen gemährte; man glaubt nämsg­lich dreierlei tiefe Stimmen einer dünnen Sopranstimme vollen Altstimme. — Das deren Müttern, die nicht Beispiel jugendlichen Nachahmung zu empfehlen. * Bei der Dramen-Beurtheilungskommission des Stativs feinerer des Beifalls, rem Ameisenfleige Sy­n­er Kollektion [den Munizipiums, bringen, wie­ zu der Ausstattung 2 uwichtigsten hören: Bublitum „az apostol" (der Apostel), welches den sie anspannte, ihres heutigen Alters wurde man daran erinnert, haben muß, um nur durch sorgloses Spie­­Schubert’3 zur bei der Administrativbehörden, Gemeinden ein als Violinspieler „Doppelgän­­in der That erstaunlich die Tiefe die hohen Töne wie die einer Fratte bestand fast zur Hälfte aus Altersgenossinen der K­onzertgeberin, und zur anderen Hälfte aus­naltheaters um den heutigen Dramenpreis des Nationaltheaters konkurrirte und belobende Erwähnung erhielt, von den Derfaljern Arpád Berczil und Stefan Toldy eingereicht worden. Dieselben ha­­ben, die „För. Raabe und würdig Lapos” hören, an ihrem Stüd nachträglich mehrere wesentliche Veränderungen vorgenommen. " Für das ran Raabe eine Künstlerin, dem stabile Weiter beehrte die sind Redaktion des „Hon“ 3902 fl. 25 Er. eingegangen. ‚Ar Im den­tschen AMftientheater hat heute Abends Frau Hedwig Raabe Theater war in allen Räumen, daß Zagebudes Frau Raabe hier Das namentlich aber in den Logen, von einem­­ äußerst eleganten Bublikum außerordentlich gut besucht, der beste Beweis, fennung zolle. „Frou-Frau Selbstübung­, a auf die Organisirung gerichte , beide Hefte von im besten Angedenken ist. uns zurückgekehrt, mie sie gegangen, als verdient, daß man ihr die vollste Aner­­nft eine vortreffliche Keistung der Frau gefunden. Wäre es möglich, die übrigen Rollen in entsprechender Weise zu belegen, der Abend wäre ein sehr erfreulicher gewesen. — Der Minister des Renpern Graf Julius Andraffy seiner Gegenwart. .­­Herr Plasel spielt Freitag im deutschen Aktiens­thea spieren der Posse:·»Eine Million für einen Strohhut«. Am­e Samstag setzt Friedwig Raabe ihr Gastspiel in­»Lischen Weldermuth«und,,Wenn Frauenweinen««fort­——Jnletztge· nannte·m·Stücke dehut ist ein neuer Schauspieler,Herr Kowal von Königsberg,der dazu·bestimmt ist,das Fach der Bonvivants und ersten Liebhaber an dieser Bühne zu bekleiden­.Montag gelangt Laner’s»Die Zu­ngfer Tante«mit Herrn Bla­­el als Gat zur erstenusführung.Für nächste Woche ist die erste Vorstellung von Duma’s:»Prinzessin Georges«'an­­gesetzt-Die Titelrolle spielt Fr.Hedwig Raabr.Für dieses Stück hat Herr Hehmann einen neuen kleinen Salon angefers­tigt,der ein Meisterstück sein soll. Literarisches.·Im Verlage·von Gustavdeckenast sind neuerschienen:Dreißig·Tafeln mit·über 400 Fluren für das geometrische Freehan·dzeichnen,fü­rie erst­ Gam­­nasialklasse,vom··l.nng·Unterrichtsministeriumenehmigt.nch zum Gebrauche für Real-, Bürger- und Mädchenschulen und von Öfa Zierer. Prek3 brodirt fl. " Von der neuen systematischen Gesetzes-AU­s­­gabe der genannten ee­man liegen vor: und Gerichte erster Instanz bezügliche Gefege und Verordnungen; ferner das 5. Heft: die 1847/48er Gefeg-Artikel mit Berücksichtigung der späteren Be­abänderungen derselben und die Verordnungen über Einführung ves rl und das Verfahren der Schwur­­in v. Szeniczey. Endlich das 6. Heft: die Sandmehrgefege und diesbezüglichen Organisirungs- und Dienst­­vorschriften. Unter der Gerichtsbehörden des Königreiches, die anspruchslosen Titel eines Notiz­­für Advokaten erschien bei Gebrüder Zé Allem, was dem praktischen ihren Sprößlingen das Rücksicht auf den mäßigen Preis, anständig­ zur Das 4. Heft, und mit wah­­ro ziemlich Rechtsanwalt für den geschäftlichen Teil der Amtirung wiffensnwerth erscheinen mag: Kalender für 1873; Personal- und Wohnungssohematismus des Peter­städtis­cher hauptstädtischen Advotaten und sämmtli­­alphabetisches Regi­­ster der auf die Rechtspflege bezüglichen Gelege und Verordnungen seit 1871; einschlägigen Ministerialverordnungen in extenso ; Stempeljialen; Notizblanquette ; — eher zu viel, als zu ‚wenig. Die Gintheilung des Ganzen ist praktisch ; die Austattung, mit eine von fur Dr. Julius Schnierer melde daran Schuld tragen, daß Alles, fl. 40 tr., in und ends HaltaehenteE Konzert fi abspielte grady mindestens ‚das haben wird. Kind someit zu ihr ist zu melde von Ziweiundeinhalbfahe Unmill fürlih flingen wie Bariton, ihre, die ermangelten , Klavierspielerin recht eindringlich für was nach Munder riecht, ist das Drama daß uns von diesem Dem besonders gebraucht ist Herr Lied Mittellage herzigen Winke im ja, wie Volterheater zumarf, Gastspiel mit mirror eröffnet. Vorstellung mit Schule und Unterricht. (Im E­isenburger Schuldistritte) stieg, wag den uns eingehenden statistischen Daten, die Zahl der die Schule wirtlich besuchenden schulpflichtigen Kinder im Jahre 1870 um 13.226 , im Jahre 1871 um 3040, die Zahl der Schulen mus 1870 um 3, 1571 um 25. Neue Schulgebäuder wurden errichtet 1870 in 24, 1871 in 18 Ortschaften ; verbessert wurden 1870 an 40, 1871 an 35 Orten die Schulgebäude. Mit Lehrmitteln wurden versehen, und zwar vollständig 1870 96 (1871 323), theilweise 130 (76), mangelhaft 197 (49) Volksschulen. Die Zahl der Baum­­­schulen stieg auf 162, mit Turngeräthen versehen wurden 24 Schu­­len. Den Unterricht der Erwachsenen­­ ertheilten 1871 12 Volld­­igullehrer an 425 Individuen, wofür sie 1179 fl. 62 tl. Numm­er ration erhielten. 1872 lehrten 39 Boltsshullehrer 1056 Erwachsene für eine Belohnung von 3284 fl. Im Jahre 1871 erhielten 44 Boltsschullehrer eine Staatsunterftügung von zusammen 2650 fl., heuer bis Ende September 136 Lehrer zusammen 7030 fl. Für Baukosten von Gemeindeschulen gab der Staat 70.657 fl. 36 Er., zur Erhaltung solcher Schulen 4880 fl.; von diesen Summen wur­­den 22 folge Gemeinden unterftügt, welche bisher gar feine Schule besaßen An dem Fortbildungsunterrichte nahmen (1872) 90 Lehrer Theil; die Kosten desselben beliefen sich auf 2469 ff. 30 fr. Die Zahl der Schulen beträgt 457, davon sind 24 Gemeinde-, 2 Staats-, 428 Konfessionelle und 3 Privatschulen. Die Errichtung von 10 neuen Gemeindeschulen i­ im "lujfe. Die Zahl der Lehrer beträgt 525. In dem genannten Schultreife sind 7 Lehrervereine. Gegen 204 konfessionelle Schulen wurde die Ermahnung des ersten, gegen 42 die des zweiten Grades ange­­wendet. An dem Turnunterricht, dessen Kosten 150 fl. betrugen, nahmen 10 V­olksschullehrer Theil, welche die Prüfung ablegten und als Zurnlehrer approbirt wurden. Auf Empfehlung der Lehrervereine erhielten 4 Lehrer die auszeichnende Belohnung von je 100 €. Vier Gemeinden haben erklärt, höhere Volksschulen er­richten 31 wollen. Das Schulinspektorat hat im laufenden Sabre ra Aktenstück erledigt und 286 Schulen (mit 358 Schulzimmern) inspizirt. · p (Das Verzeichniß und der Preis iTarif) der Baumschule der Debrecziner Gartenbaus Gesellschaft(Herbst 1872 und­ Frühling 1873)ist erschienen·woraus wir die Interessenten hiemit aufmerksam machen. · ·­­Die ee af HL ENTLE VEL­KE in Debreczin, welche eben vor einem Jahre von der Debrecziner Kaufmannschaft unter der Direktion von Alexander Lovafly in’­ Leben geru­­fen worden, erfreut figg bereits allgemeiner Beliebtheit und dürfte dieses Jahr noch besser prosperiren, als dies im vergangenen Jahr, bei den Schwierigkeiten des Anfanges, möglich war. Die Anstalt besteht aus drei Neal und einer Handelstrasse und nimmt Schü­­ler aus der Wolfs- und Realsschule auf. Ordentliche Lehrgegen­­stände sind: ungarische, deutsche und französische Sprache, Arith­­metik und Algebra, Naturgeschichte, Geographie und Gedichte, Geometrie und ERz­eichnen, Physik, Buchhaltung, Frei- Handzeichnen, Wechselfunde, Chemie, Baufunde, Schönschreiben u. s. w. AS außerordentliche Lehrgegenstände werden englische und lateinische Sprache, Stenographie und Zurren gelehrt. Das Sculgeld beträgt für die erste Klasse 60 fl., für die zweite 70 1.58 für die dritte fl. jährlich, die Eintreibegebühr 2 fl. Armen­vertießung in der Beilage, ,

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