Pester Lloyd, Oktober 1872 (Jahrgang 19, nr. 227-253)

1872-10-23 / nr. 246

den „Better Lloyd" Morgen und Abendblatt­ 5 le G Bodenbeilagen „Bodenblatt für 6 nebst Der we “ und „Ung. Illuftvirte Zeitung“ maj. f. Bert-Ofen fl.21.20 Ganzj­­at. Beftverl. fl. 23.20 Sat . " ”„ 1.60 | Halbi. Biertelt. " n " Man pränumerirt für WestOfen im Expeditions-Bureau Des „Petter Lloyd“; außerhalb Pert-Dfen mittelst Haf­­anmessungen durch alle Bohtämter. Mittwoch, 2 —­­ „10.60 © ate]. n Monatlich Mit separater Postversendung des Abendblattes 2 ff. vierteljährlich mehr, 5.30 Biertelt. Präimmerationss Bedingnisse: üde:,"ester»Lloyd«(Mo­m-und Abendblatt War­ne Gh­ohenbeifane. „Bo­enbl­att für Inh u. Forstwirthiehaft“, jedoch ohne „Ung. Sluftrirte Zeitung” Ganzi. f. Best.Ofen fl. 18.— Se . m. Wortverf. fl. 2.— albj. n 9d— \ " " 10.— n 4.50 Biertelj. ri „ Bo „ 1:60 Mondtid „ n 1.80 Weunzehnter Jahrgang. Die einzelne Nummer kostet 6 kr, Redaktions- und Expedition­s-Bureau B Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, " n 580 | Verteli. ” ··· Inferatewcrdm übernommen­­JuMAdm­nistratwn·ferner:«quAnnomen-Expedition v.Laugs-Ochquz,spä,d«dggssej.wien,Wollzeites—s,ukg, ——Jn·W5en bet demOenertlagenten Hm.E.Engel-Rau­­bensteing.7,denm Haafensteins Voglm Pew Hersgan, relig.13,Wien,·51euerMarkt 11,u.ptqg,Grabe 1127-A« Oppellb Wollzeile M und Prag,erdinandsstraße Nr-ss.,sche A.Niem­ey-Alservortadt,Seeg·isz und VL Mosso ,·. ·erstä·tteNer.—JmAugland,den Herren N. —­­·Z ·,,e,in Berlin,München,Nürnberg,Frankfurth­, LZFLI­en werden angenommen für lihm 100.-Dieselben sind frankona die Expedition des«Peter Lloyd«-Ufw« amburg u, Bremen, Haafenstein az Bogler in Ham Berlin, Frankfurt a. D., Leipzig, Basel, Zü­rich, Sü­d­eutsche Annonzen-Expedition Grutts Heilbronn, Reutlingen, Ulm, Köln, Mannheim, Pforzheim, Augsburg, Nürnberg und Würzburg; Bägerb­uchhandlung in Frankfurt a. M. ©. Danube und Comp. in Frantfurt a. M., Hamburg, München, Hugse­burg, Nürnberg, Würzburg, Bern und Brüssel; Savas Rafites Bul­er und Bomp., Paris, Place de la r. Bourse N,­­ Draptfeit­ Hschifffahrt auf der Donau. Bekanntlich hat im vorigen Reichstage der Herr Abgeord­­nete Emerich Ipanka die Angelegenheit der Kettenschifffahrt auf der Donau und ihren Nebenflüssen zur Sprache gebracht, und von der Negierung verlangt, daß die Kettenschifffahrt nicht ein aus­schließliches P­rivilegium der E. t.­fahrts-Gesellschaft, sondern ein gemeinsames Gigenthum der Dampfschifffahrts-Geselfeparten im Lande bilden soll, dieser Angelegenheit, welche wohl noch mehrfach Gegenstand der öffent­­lichen Diskussion sein wird, sind wir in der Lage, nach amtlichen Arten einige Mittheilungen zu machen, die auch in weiteren Krei­­sen Interesse erregen dürften. Unterm 26. September 1869 erhiel­­ten Graf Viktor Zichy-Ferraris, in beiden Hälften der ausschließliches Privilegium auf die Erfindung eines verbesserten Systems für die Remorguirung von Kähnen und sonstigen Schiffen, welches Privi­­legium an­bie­ten.Shifffahrt f. so bedeutend, daß eine wiederholte Verlängerung desselben nachgejudgt werden mußte und hat auch die Regierung die Verlängerung bis 26. September d.h. gewährt. Seit einiger Zeit sind alle Vorkehrungen für die Auf­­nahme der Kettenschifffahrt getroffen, und ist namentlich von Preß­­burg bis Deutsch-Altenburg, dann von Gönyd bis Raab die Draht­­fette gelegt, auf auf der Donau im Sinne des Privilegiums zur " Nyitra" der ersten priv. Donaudampffifffahrts-Gesellshaft, welcher bei der probe­­weisen Kettenschifffahrt zur Verwendung kam, nach der dem Privi­­legium zu Grunde liegenden Hierüber will das Handelsministerium sich Gewißheit ver­­schaffen und zu diesem Ende soll die Stadtgemeinde Pest unter Theilnahme von Sachverständigen ein Befundpotokoll aufnehmen lassen,bei welcher Untersuchung insbesondere festzustellen ist,ob die Konstruktion und Einrichtung des Kettenschiffes»Nystra«in Allem und Jedem der Beschreibung der privilegirten Erfindung genau entspricht,fernen­ Lob das Drahtseil und die Remorquirungs­­mittel im Gebiete der österr­­ung.Monarchie angefertigt wurden, namentlich­ von oder ob diese vom Auglande importirt wurden? Der Magistrat hat die Oberstadthauptmannschaft mit der Aufgabe betraut, dem Auftrage des Handelsministeriums zu ent­sprechen und das Protofol früher vorzulegen, und mit priv. Baron und marüber auch dem „Zeitha” ein Zeugniß ausgefertigt wurde. Dem am 22 August d. 3. ersten Donaudampfchiff­­waren Datar Monarche ein etwa de Mesnil und £. priv. erste Donaudampfschifffahrts-Gesellshaft überging. Die Schwierigkeiten, welche sich der praktischen Ausführung des Privilegiums entgegenstellten, melden Streben die Kettenschifffahrt in Gegen­­wart von behördlichen Kommissionen und Sachverständigen probe­­weise vorgenommen wurde, welche vollkommen gelang und worüber die Kommissionsberichte weiter unten folgen. Auf Grund dessen hat die erste priv. Donaudampfschifffahrts- Gesellschaft unterm 15. September d. 3. die Betriebsordnung dem königl. Handelsministerium zur Genehmigung vorgelegt und gleich­­zeitig gebeten, den aufgenommenen reg­emäßigen Betrieb der Bek­­kenntniß zu nehmen. Das Handelsministerium hat nun, bevor es diese Eingabe der priv. ersten Donaudampfschifffahrts-Gesellaft meritorisch erledigt , die Pester Stadtgemeinde, unter Mittheilung sämmtlicher Akten, aufgefordert, unter Theilnahme von Sachver­­ständigen einige Untersuchungen und Prüfungen vorzunehmen und hierüber Bericht zu erstatten, und zwar verlangt das Ministerium folgende Aufklärungen : Nach dem in Raab kommissionell aufgenommenen Protokolle ist der angeblich in Pest stationirte Dampfer Beschreibung und den Plänen der Erfindung erbaut und Fonstruixt, den der Donau erstatteten behördlichen und vor, daß der bei der Probefahrt benügte nöthigen Behelfen je Kettenschifffahrt auf kommissionellen Berichte betrifft, so entnehmen wir diesen folgendes : Der Vizegespan des Naaber Komitats, indem er das Kom­­missionsprotokoll über die Kettenschifffahrt von Gönyd bis Raab dem Handelsministerium unterbreitet, hebt in seinem Berichte der­­Dampfer „Leitha“ nicht Konstruk­t ift. Die Probefahrt ist übrigens vollkommen gelungen des fonstatirt, daß die Benütung des versenkten Drahtseils zur Nemorgquirung der Schiffe den sonstigen Schiffsverkehr auf der Donau nicht im Mindesten hindert, Kapitän in der Donaustiede zwischen Prekburg und Deutsch-Altenburg aufgenommenen Kommissionsprotokolle, wobei zahlreiche Sachverständige burg. Das Drahtseil gegenwärtig waren, entnehmen mir Nachstehendes : Die Versuchsfahrt erfolgte von der Preßburger Schiffbrücke nach Aufwärts bis zur Ueberfuhr geht an der Radbordseite des Schiffes über eine bewegliche Rolle, um beim Aufnehmen und Ablegen des Sei­­les die erforderliche Beweglichkeit zu wahren. Die Betriebsmaschine befindet sich im Vordertheile des Schiffes und fest eine Rolle, das fogenannte Yomler’she welches durch eine besondere Kompendiere und Die V Betriebsmaschine hat Diese Maschine dient zur in Deutsch-Alten­­große Bewegung, dennoch einfache Berichtung die zur Festhaltung des Seiles nöthige Friktion her­­vorbringt, damit das Drahtseil weder zu stark gepreßt werde, noch aber zurückgleite. eine Stärke von 70 nominellen Pferdekräften. Ueberdies hat das Schiff eine Propeller­­maschine mit Zwillingsschrauben von zusammen 48 Pferdekräften. Bewegung des Schiffes, wenn das Seil abge­worfen it; sie dient überdies auch bei even­­tuellem plöglichen Neißen des Seiles, um das Schiff sammt Convoi so lange gegen den Strom Anker sichergestellt ist. Al Last wurde zu halten, der Remorquent ist jedoch im bis dasselbe mittelst der großen und zwei Heine Schleppboote mit zusammen 9200 Ztr. Ladung Stande, 15—20.000 Wasserstand war bei angehängt , 3tr. Ladung steamaufwärts zu ziehen. Der Probe­fahrt in Preßburg 7­27 über Null. Die Bemannung des Remor­­queurs, welche sich während der­ Fahrt als ausreichend ergeben Matrosen, 1 hat, besteht aus Maschinisten, 1 Maschinenwärter, 2 Heizern. Das Schiff war kom­plet ausgerüstet. Das untere der Ende des Drahtseils liegt 500 Klafter unter der Preßburger Schiffbrüche, frei ohne alle Haftung im Strombette, das obere Ende gegenüber von Deutsch-Altenburg auf der Insel und ist gut verankert. Das Drahtseil ist in der ganzen Stromstrecke in Naufahrtslinie u. a. neben der seit zwei Jahren befahrenen Kette gelegt. Außer dem Anfangspunkte unter der Preßburger Schiffbrücke und am Endpunkte Deutsch-Altenburg berührt das Drahtseil nirgends das bestehen daher auf der ganzen genannten Strecke 63 oder Stationen. Das Drahtseil hat trägt die Seilhebung von einen diametralen Durchmesser von 1%, 300 englisch, 75 Kilogramm Bruchfestigkeit, läßt sich viermal im rechten Winkel biegen und wieder gerade hat 7 Ligen zu 7 Drähten mit einer geb­eerten Hanfseele. Das Seil wurde bei der angehängten Last von 3 Schleppern mit 9200 Zten, nur 8—10 Klafter über den Wasserspiegel gehoben. &3 be der Flußsohle richten. 63 Nichtung Draht­­bis zur Leit­ungsrolle bhöchstens 20—25 Klstr. und nach Angabe des Schiffinspektorates bei den größten Lastzügen nicht mehr als 40-50 Klafter Länge. Hinter der legten Leitungsrolle, wo seine Spannung des Geiles stattfindet, wird dieses nahezu in fentrecjter das Strombett eingelegt. Hieraus ist zu ersehen, daß die Hebung des Geiles von der Flußsohle die übrige Schifffahrt vollkommen ungehindert verkehren läßt. Parallel mit dem Drahtseile wurde gleichzeitig eine Fahrt mit dem Kettenschiff „Spoly“ vorgenommen und wurde mehreren thalabwärts und freifahrenden Remorqueuren, die theild zur Seite, theils rüdwärts Schlepper angehängt hatten, dann 4 Ruderschiffen, 2 Baffagierschiffen und einem Floß begegnet, welche Fahrzeuge ohne Anstand dem Seilzuge ausge­wichen sind und denselben paffirt ha­­ben. Noch ist zu bemerken, daß der abwärts fahrende Remorquent „Boziony” mit 4 Schleppern, ebenso „Gisela” abwärts und „N Ru­­dolph“ aufwärts, zwischen dem Geilfchiff und dem Kettenschiff paf­­firten ; es ist somit unwiderlegbar konstatirt, daß in derselben Fahr­­linie zwei Ketten, oder Drahtseil und Kette, ohne Hinderung der übrigen Schifffahrt nebeneinander zu befahren sind. Um sich jedoch zu überzeugen, innerhalb welcher Grenzen der Seil-Toneur in plöglich eintretenden Fällen bei Begegnungen mit anderen Fahrzeugen aus der alten Fahrlinie abweichen könne, wurde ein eigener Versuch während der Fahrt in einer geraden Strom- und Gleisstrecke oberhalb Theben angestellt, welcher ergab, daß eine solche Bahnab­weichung bis zu 60 Klaftern nach der­ Fluß­­breite ohne große Mühe und Anstrengung möglich ist, was in ge­­gebenen Fällen für die Sicherheit der übrigen Schifffahrt genü­­gende Beruhigung gewährt. Bei stärkeren Stromfrümmungen, z. B. nächst Ham­burg und Deutsch-Altenburg, wird das Drahtseil, ver­­möge seiner eigenen Schwere und der sehr guten Steuerfähigkeit des Schiffes, nicht aus seiner ange­wiesenen Bahn gebracht. Ein weiterer V­ersuch, wie es sich eintretenden Falles mit dem plögli­­chen Stillstande des ganzen Zuges verhält, ergab, daß derselbe nach gegebenen Zeichen sogleich zum Stehen gebracht wurde, und, da die Maschine zur Borz und Rücmärtsbewegung eingerichtet ist, ohne Aufenthalt in entgegengefegter Richtung bewegt werden konnte, was für die Sicherheit der übrigen Schifffahrt von sehr großer Wichtigkeit ist. Die bestehenden Treppelwege werden in der befahrenen Strecke nirgends beeinträchtigt... Die drei gewöhnlichen Ueberfuh­­ren, welche sich in der befahrenen Stromstrecke befinden, wurden durch die Seilschifffahrt nicht mehr beeinflußt, als durch die übrige Schifffahrt und können daher ohne Anstand betrieben werden. Die ganze ununterbrochene Probefahrt von Preßburg bis Deutsch- Altenburz dauerte von 8 Uhr 15 Minuten bis 12 Uhr, es ent­fällt somit eine Fahrzeit von 3 Stunden 35 Minuten auf 2 °/,, Meilen, also 1 Stunde 36 Minuten per Meile. &s wurden ver­­schiedene Splitfungen des Drahtfeild beobachtet und gefunden, daß dieselben in vorzügiger Weise und die Diche des Seile kaum merklich alterivend bemerkstelligt waren. 63 wurde auch der Fall beobachtet, daß die neben dem Seile gelegte Kette von demselben gehoben wurde, jedoch von einer gewissen Höhe durch seine eigene Schwere, ohne der Leitungsrolle zu nahe zu kommen, in das Strombett zurückfiel, welcher Umstand als wiederholter Beweis dafür dient, daß zwei Ketten oder Seil und Kette ungestört nebeneinander bestehen können. Mit Rücksicht auf das dargestellte Ergebniß der unternommenen Versuchsfahrt spricht sich schließlich die Kommission dahin aus, daß die Ausübung der Drahtseil-Schifffahrt in Beziehung auf technische, strompolizei­­liche und Schfffahrts-Rücksichten durchaus feinem Anstand un­­terliegt. Ueber die Genesis Mar Eith den­­ gegenwärtigen Stand Was die bisher über die genau nach der priv. Erfindung feilfehiffes „Nyitra“ dem Die Kommission Eleep Drum in selbständigen Nemorqueur­ein dem Kapitän, 2 Steuerleuten, 3 feine der­­ Schiffes über die Probefahrt des Draht­­gegenüber Ufer. Haltpläge wieder in­­ Dörfen­ und Handelsnachrichten. — Mangel an A­nbausamen im Banate. Der „Banater Bolt" schreibt man aus Zichydorf: „Lebt, wo wir am Rande des eintretenden Winters stehen, mangeln in vielen Ge­genden die Saatfrüchte; demzufolge wendeten sich viele und zahl­­reiche Gemeinden aus Torontal und Temes an den Minister des Innern, um Darlehen zum Anlaufe der Saatfrüchten zu bemilli­­gen, jedoch der Bescheid wurde ihnen zu Theil, daß für „derlei Anlehensunterftügungen seine Fonds bestehen.“ Das genannte Blatt erfährt andererseits, daß der Herr Minister unter Einem die Gefuchsteier an die ungarische Hypothefarbant gewiesen habe, welche ihre Dienste den kleineren Gusbefigern von öfters ange­­boten hat“, und knüpft daran folgende Bemerkungen: Den am bhärtesten en Bewohnern will der Minister den Heft des Nothstandfondes von 1863,4 Treibeinweise gegen 5 p&t. überlassen. Dieser Rest beläuft sich auf 20.000 Gulden. Was sind da 20.000 Gulden ? Das Torontaler Komitat hat amtlich Konstativt, daß bis zur nächsten Ernte sich ein Abgang zum Anbau der­­ yelder, solche zum Lebensunterhalte von nicht weniger als 1.524.211 Meter Wes­­en zeigt. — Die Neutraer Kreditbank eröffnete am 1 Oktober ihre Bureauf. In den Wirkungskreis der Bank gehören : Essomptirung, Vorf­ußertheilung, Kontikorrenti, montanistische und landwirthschaftliche ern­eien Konzessionve­rmerkun­­gen, Ansehen Hypothefargeschäfte-Geschäfte einer Depositen-,Disfonto, Giro-Bank, Kommissionsgeschäfte. Präsident: Goldberger de Bu­da, Vizepräsident Karl v. C3o fa und Moriz Gerstl, Ver­­waltungsräthe Dr. %. Bach, v. Babsthy, v. Brogyanyi, v. Szanfner, Filberger, A. Gerstl, Grünzweig, Heineman, v. Luhap, Kohn, v. Klobusigly, Kolijd, v. Mazur, v. Mérey, v. Dehlelferz, Otto, Rosenberg, 3. ©. Wohle, Adolf ausm Weerth, v. Zerda­­hely , Direktor &. Müller. — Bicäfeer Sparfassja. Am­ 21. Oktober fand in Biczfe die Fünftstuirende Generalversammlung der dortigen Sparfasja statt, an welcher Aktionäre jeglichen Standes aus der Umgebend und aus elf theilnahmen. Gewählt wurden zum Präses: Dr. Beter Matusta, Advokat und Landesabgeordne­­ter, zum Bize-Präses Sofef Berger, Gutsbesiger in Biesse. — Die N­aten- und Rentenbank eröffnet dem­­nächst zur schwungvolleren Betreibung des Natengeschäftes eine Sue in Pest. Auch in Berlin und Frankfurt sollen derlei errichtet werden. — Prioritäts- Anlegen der Nordbahn. Bei der Offertverhandlung für das Prioritäts-Ansehen der Nord­­bahn, welches 14.400.000 Gulden beträgt, wurden drei Offerte eröffnet. ©. Bleichroeder in Berlin bot den Kurs von 1024, Gul­­den öfterr. Währ. für 100 Gulden Silber , die Allgemeine d­eutsche Kreditanstalt in Leipzig :00­/9, und die niederösterr. Csfompte- Gesellschaft 100%,. Exiteher blieb demnach, wie gestern unsere De­­pesche meldete, das Haus ©. Bleichroeder in Berlin. Der heutige Kurs der (steuerfreien) Silber-Prioritäten der Nordbahn beträgt 101%,, der für die neuen Prioritäten erzielte Preis ist daher ein sehr guter. — Ueber die Ent­wickklung des Eisenbahnwe­ges in Großbritannien entnehmen wir dem Buche „Geschichte der Eisenbahnen von Dr. G. Stürmer” die nachfolgenden Angaben: Die erste Eisenbahn in Großbritannien, die Strecke G Stodton-Witton Bart (Darlington) wurde am 27. September 1825 in einer Länge von 33 engl. Meilen eröffnet. Erst unterm 15. September 1830 wurde die zweite Bahn von Liverpool nach Manchester in Betrieb gefagt, so daß Großbritannien am Skiluffe dieses Jahres 86 engl. Meilen Eisenbahn besaß. Da dieser Fortschritt im Kommunikationswesen an­­fänglich auf starren Widerspruch stieß und sich seinen Weg durch eine große Opposition hindurch erkämpfen mußte, so folgten diesen Bahnen nur langsam einige andere, zunächst die Grand Funktion von Liver­­pool nach Birmingham, die London-Birmingham, die London-South­­ampton Bahn, sowie die Bahnen von London nach Bristol und nach Norwich. Da viele Bahnen indes gut rentirten, so wurden bald mehr gebaut, und entwickelte das Bahn­es Englands in m wenigen Jahren sich in großartiger Weise. Während am Schluffe­ des Jahres 1830 erst 86 engl. Dieil. Eisenbahn in Betrieb standen, betrug die Gesammt­­länge versehlen am Schluffe der Jahre 1835 : 157 MI., 1840: 838 M­I., 1845 : 2536 MI., 1850 : 6621 MI., 1855 : 8335 MI., 1860 : 10.433 MI, 1865 : 13.289 MI., 1866: 13.854 MI.,­ 1867: 14.247 MI., 1868: 14.625 MI., 1869 : 14.938 MI., 1870: 15.145 MI., 1871: 15.288 MI. Die zu Anfang dieses Jahres vorhandene Bahnlänge beträgt, auf Biz­­ometer reduzirt, 24.603­ Kilom., so daß Großbritannien bei einem Städteninhalt von 5732 geographischen Duapratmeilen auf­ Duaprat­­meile 4290 Kilom. Gisenbahn besitz, während gleichzeitig in Deutsch­­land nur 2120­­ Kilom., in Oesterreich 1050 Kilom., in Frankreich 1840 Kilom. pro Duadratmeile entfallen. Auf eine Million Einwoh­­ner kommen in Großbritannien 800 Kilom. Eisenbahn, in Deutschland dagegen 522 Kilom., in Oesterreich 330 Kilom., in Frankreich 485 Kilom. Von den Anfang dieses Jahres vorhandenen Bahnen kamen 10.882 engl. Meilen auf England und Wales, 2413 engl. Meilen auf Schottland und 1993 engl. Meilen auf Irland. Die Gesammt­­anlagekosten betrugen zu Ende des Jahres 1870 bereits über 500 Millionen Pfund Sterling; es verkehrten auf demselben 9108 Loko­­motiven, 20.653 P­ersonenwagen und 244 876 Güterwagen; es wur­­den 330 Millionen Raffagiere und 2500 Millionen Zentner Güter befördert und beliefen sich die Gesammt-Einnahmen auf über 43 Mill. Pfund Sterling­ . Besonders großartig ist der Eisenbahnverkehr in London, dessen vielverzweigte Bahnlinien in den Kreuzungspunkten mitunter Dreifach übereinander liegen. Die Metropolitanbahn allein beförderte im Jahr 1870 gegen 37 Millionen Baffagiere und die Zahl der Londoner Lokalzüge beträgt täglich gegen 3600, während 340 Züge von entfernteren Stationen ankommen oder dahin abgehen.­­ Die Totalziffern des Außenhandels kennzeichnen den Aufschwung, welchen die Ergänzung der Produktion und des Verbrauches in unserer Zeit genommen hat. Die Gesammtsumme aller durch die Gin und Ausfuhr umgefegten Werthe betrug 1870—71: 15.447 Millionen Thle. und partizipiren hieran die ein­zelnen Erdtheile folgendermaßen : Einfuhr. Vergleicht man die vorstehenden Werthziffern mit denen frü­­herer Sahre, 10 zeigen dieselben unleugbar ein sehr schnelles Stei­­gen des Wohlstandes , denn die Bevölkerungszunahme ist weder in allen Größtheilen zusammengenommen, wo in einem einzelnen Staate,­als nur annäherungsweise so vasch erfolgt, als die Zu­­nahme des Außenhandels. Der Werth des lebheren betrug für 1860 ca. 10.000 Mil. Thlr., 1866 ca. 12.200 Mill. Thlr., 1867 bis 68 ca. 14.734 Mil. Thlr., 1870—71 ca. 15.447 Mil. Thlr., ist also in 10­ Jahren um 54 pet. gestiegen. In Europa gilt die Ber­­eichrung der Bevölkerung um 1 pet. als sehr günstig; der Außen­­handel von Europa stieg aber seit 1867—68 von 10,210 Mill. Thle. bis 1870—71 auf 10,643 Mill. Thlr., nahm also in 3 Fahren um 42 pet. zu. Was einzelne Länder Europa’s betrifft, so bat nach Leone Levi der Ausfuhrhandel Frankreichs von 1858—1868 um jährlich 7", pCt., jener Belgiens in derselben Zeit um 7'/, pGt., der Niederlande um 4 °, pCt, Rußlands um 4?/, p&t., Oesterreichs um 67, p&t., Spaniens um 2 p&t. jährlich zugenommen, jener Großbritanniens hat sich in den lesten 30 Jahren vervierfacht. Die nacstehende Tabelle läßt ersehen, wie sich in den den Staaten die im Außenhandel umgelegten Werthe vertheilen: Ausfuhr. Gesammter­­ Außenhandel MIN. The. Mil. The. Mill. Shle Europa... ...2...... 5783 ° 4 48597 10.643­1 Ymeritaesee SS 13437 14485 2.1922 Alena. ae­ern 6498 6736 1.3234 Australien ........... 1989 19870 396 9 MINEK En A ARE 1331 15883 2914 Zusammen 81089 13381 15.4470. Selhäftsberichte. Veit, 22. Oktober. Witterung : Rhön ; Thermometer + 13 °, Barometer 28", 6% Wasserstand zunehmend. Getreidegeschäft unverändert. Effertengeschäft. Die Tendenz im Effertengeschäfte blieb auch heute eine unverändert matte, die sch­were Versorgung der Wert­e hemmt jede Spekulation, und macht sich dies bei Banfpapieren in erster Linie bemerkbar. Anglo-Hurgarian zu 112,75 gemacht, blieben so 112,50 Geld, ungar. Kredit eröffneten zu 133,50, drühten sich auf 132,50, erholten sich schließlich auf 133.75, schließen 133.50 Geld, um "e fl. billiger, Sranko-ungar. Bank zu 97 gemacht, blieben 97 ©., um 1 fl. billiger, Bodenkre­­dit drühten sich von 119.50 auf 117 ©. Von Lokalbauten wurden Spar­ und Kredit zu 115.50 gemacht, schließen 115.75 G., PVerter Boltschant zu 112 gelgroffen, blieben 112,50 Geld, Industrie matt, erste Emission 11 ,, zweite Emission zu 102,50 6. Obner Straßenbahn fester, 7. 134 gemacht, blieben 134 &., Gschwind’sche animirt, zu 250 geschloffen. Mühlen gefragter, Xrpad zu 130 ©., Konkordia zu 315 Geld, Louisen zu 127 gemacht, blieben 127 G., Müller und Bäder zu 184 ©., I. Dien-Pester felt, zu 513 Geld. Baluten und Devisen flau. Duraten 5.18 gejähloffen, 20­$ran­­ne 107.25, Kaffenscheine 1.61%, gemacht, blieben 61’, Geld. ‚Die Abendbörse war in bewegter Haltung. ungar. Kredit wurden bei starrem Ausgebot von 133”­, bis 132 °), abge­­geben, erhalten sich zu 131”,­­ Desterr. Kredit, anfangs matt, bis 330.20 begeben, schließen 330.70 bis 330.80, Franco-ungar. zu 97 bis 977, geschlossen. J. K. Nenfag, 20. Oktober. Das diesjährige Honig­­eschüft ist, wie heute bereits mit Sicherheit konstatirt werden­ann, eines der besten zu nennen. Reichlicher Ertrag, Schöne Waare­­ und verhältnismäßig billiger Breis sind Motive, welche die ein­­angs erwähnte erfreuliche Aussicht nur bestätigen. Honig ortet heute im rohen Zustande fl. 16—17, im geläuterten fl. 19—20 pr. Zentner. 1872er bosnische Pflaumen, die heuer (in Folge unseres Mikjahres in diesem Produkte) in enormen Duantitäten zu uns Kane murden, sind in Folge ihrer be­­sonders­ guten Dualität derart gesucht, daß man seit kurzem allein in unserer Gegend fl. 10.50—11 pr. Zentner transito bei ca. 10.000 Zentner Abschlüffe machte. Zinmmetfhfenmaß (Lequar) notirt man mit fl. 10 pr. Bentner, Nüffe Syrmier (deurige) kosten fl. 9—9.50 pr. . Zentner. Rnoppern. In diesem Artikel ist heuer schlechterdings ein Geschäft unmöglich, denn Rnoppern sind inolge des Mikjahres derart wenig gerathen, daß man auf solche in unserer Gegend total Verzicht leisten muß. = om in a fette. Stadtwaare fl. 38. Sped, geräuchert in afeln fl. 37. Szegedin, 21. Oktober. (Bericht der Brüder Bed.) Zu­­folge der anhaltenden schönen Herbstwitterung ist das Ausgebot von allen Zerealien merklich besser, besonders wird von neuem Mais, der wegen seiner ausgezeichneten Dualität sehen heute transportfähig, beträchtlich zugeführt. Wir notizen heute: Weizen je nach Dualität pr. Rollgentner fl. 5.50—6.25, Roggen pr. 80 Wiener Pfund fl. 3.50—3.60, Ge­rste pr. 72 Wiener Hund fl. 255-270, Hilfe pr. 82 Wiener Pfund fl. 3, Mais pr. Rollgentner fl. 3. Alles Schiff oder Bahn frei. · Prag-20.Oktober«Im Getreidegeschäft war auch in der abgelaufenen Geschäftswoche eine vorherrschend günstige Tendenz wahrzunehmen und verkehrten sämmtliche Getreidemärkte Böhmens in fester Haltung·WirnotirenWeizen 84—90pfd. .6.50—7.10.;Korn80—83pfd.fl.4.20—50.;Gerste72 bis 75pfd.fl.3.6(­—4.10.;Haferpethr.fl.3.55——60.—— Jn·Malzprodukten rascher Absatz bei fest behauteten Presse an­en Sorten ist wenig Vorrathd. Die Smikhomer Dampfmühle notizt: Kaiserauszug Nr. 0 fl. 17, Nr. 1 Griesler- Auszug fl. 16, Nr. 2 fl. 15, Nr. 3 fl. 11, Nr. 4 Griesmehl fl. 9.50, Nr. 4 Bohlmehl fl. 7.50, Fußmehl fl. 5.25, Tafelgries, grob 17 fl. 50 fl., Kornmehl Nr. 1 fl. 11, Nr. 2 fl. 10, Sch­warz fl. 6.50 gegen 3 Monate, Ziel oder 4 Berzent Kaffatconto. — §n Ha uf n­­früchten Kleiner Verkehr bei unveränderten Breiten. Wir nor tiven: Erbsen fl. 410-550; Bohnen fl. 5.2550; Lin­sen fl. 525-650; Wifen fl. 4; Hirfe fl. 6.75—725; Mais fl. 4.25—50 per Meten; Rüb­el stagnirt bei gedrücten Preisen; für Herbstmaare wird fl. 25.75 gezahlt; Rapsfaat ohne alle Kaufluft, der Verkehr ohne alle Bedeutung und ist der Preis von fl. 7.10—15 per Meten mehr nominell zu nehmen. — Petroleum in steigender Tendenz und wird fl. 16.75 bis fl. 18 transito gezahlt. — Rapsfukhen blieben im Breite fest behauptet, für Lieferung prompt und spätere Monate wird 4 fl. 30—35 fl. per Wr. 3tr. gezahlt. — Kleefanten unverändert Josce im reife­ . 24—30, für fhmedische jegen der israel. Festtage war der Verkehr [dhwad. Einfuren fein fl. 150—175, mittelfein fl. 135—145, mittelfl. 125 bis 135, Zmeilchur fl. 110—115, mittelfein fl. 100-105, Winter Es 8—114, Gärbermwolle fl. 80—90, Flamentiner fl. 50—65 Zentner. Ueber den Geldmarst in Brag schreibt die „Brag. Börf.-Ztg.”, nisfe sich no A lid) den größten schädlichen Börfe, sondern trifft um so Schmerer die beiden Börsenpläne Belt und Prag, da dieselben mehr oder minder vom Wiener Geldmarkte abhängig sind. Wenn Böhmen und Mähren am­ feinen Mangel an zufließendem ausländischen Kapital schon um so empfindlicher wird, wenn das inländische Betriebskapital durch die ichmer ver­­käuflichen erhält. zweige und bewirkt eine Lähmung der Bant­ und vorausfegen­ von 1,200 000 fl. Banken Beträge es auch weiteren Rückgang zinslich in ihren Kasfen für Nothsäle aufbewahrt haben, figen, von irgend­einer Bant Cheds zu nehmen. Saat fl. 45—48 ME — Schafwolle der dann Man notirt, daß die eldrzebal. get gestalten dürften, bewirkt selbstverständ­­die Wiener seinen Buder­, In­­b.wirkt der an und für sich einen finanziellen Nothstand, Gestaltung in andere Sat in vielen anderen Handels- und ROUTER Daß ein beschränkter Geldverkehr unserer jungen Orte nicht zum Vortheile gereicht, wird wohl Niemand bezweifeln und daß unsere Spekulanten noch einen unge­­läßt sich als hat an So wie unsere böhmische Spartaffe einen Baarfond in Banknoten liegen hat und die meisten anderen in Banknoten unver so gibt einige Privatkapitalisten, welche 10­, 20- bis 30.000 fl. in Banknoten unverzinslich liegen lassen und oft nicht den Mut. Die Witterung war je­wohl von Käufern als Verkäufern sehr besucht, aller Zerech­en gegen die der Vorwoche keine sonderliche Veränderung. Die Kaufluft war ziemlich bedeutend. en notirte Verkäufe: fl. 7.50, gegen um 6148 sammt umfasß: 15.996 Ztr. Roggen jedoch anhaltend gut bleibt, dürfte ein unwesentlicher feinlich sein. Weizen wurde, gingen im —­­te bis r. Weizen 346 Btr. Da Ztr. zu den Durhsschnittspreisen Gerste 1924 3tr.. Zentner. Ment, 19. Oktober. M Wochenbericht von Hub. Dürfelen.) Unter dem Einfluffe flauer Berichte von Auswärts machte sich an unserm Getreidemarkte gegen Ende der Woche eine mattere Stim­­mung ziemlich stark offerirt und mußte im Preise weichen, während hiesiger Roggen knappp angeboten und höher bezahlt wurde. Auch für russiiche Sorten trat mehr Kaufluft hervor. Gerste 8.— bis 8 aber unverändert, aber fü­r. Ruhhmeizen höher bezahlt. Deliaaten, mehrseitig offerirt, Preise zurüc, da Rübe­ sehr vernachlässig i­st und troß niedriger Preise seine Käufer für größere Pfosten auftreten. Kuchen gefragt, aber ohne huPB genommen. 1. 36%, bis I. Wenderung. Mehl preishaltend. Kilos nach Dualität Thlr. bis Thle. 11.25. Alles per Nr. 00 per 100 Kilos brutto 39 bis 39%, erfuhren der Abzug Nüdgang Die heutige Schranne Roggen 3008 Ztr. fl. 5.32; Gerste 3426 Thle. 48. bot etwas stärker und sonnten nur ganz feine Die Breite Hafer 566 der Preise vorläufig unmahr­­Bayer-MWeizen 34 von fr. mehr Ge Weizen 1943 Ztr., und 5.05 5.20 bis Thlr. 6.15. Thlr. 5.25 18 Thle. 6.08. Winterrübfen Thle. 11.10 bis Thlr. 11.20. Winterraps Thle. 11.15 100 Kilos. Rüb­öl per 50 fl. ohne Faß Thle. 127/,,, vaff. Thle. 18%/,,, Breßfukhen per 1000 eigenvotr Thle. 11"/, bis Thle. 12. Lindau, 19. Oktober. (Fruchtbörse-Bericht von Ed. und 99. von Pfister) Im Laufe dieser Woche zeigte sich das Ausge­­weizen legte Bier behaupten, während Mittel und geringe Waare eher billiger ab­­gegeben wurde. Die Lager in ungarischen Weizen sind sich gleich­­geblieben, dagegen haben die Bestände in ruffischen bedeutend zu­­notiven: Ausftih-Ungar- Weizen Mittel bis 86, Hafer xv. 17,18­, G erste Fr. 24—264, per 200 Zollpfund franco oridgad oder NHomanshorn verzolt. per . 1 für weiße Saat etreiderport Die fortmährende Befürchtung, von 50.000 bis 200.000 den MittelpreisS voriger fl. 3414 Átv. fl. 3.37, Brauergerste The. The. 5.25. Th. wird Einfluß mit bemerkstelligen Fabrikate und Produkte Das träge Kapital fließt nur spärlich industrieeffekten it andauernd Preise: 8.22. Brima fr.; Hafer bemerkbar. Bir fl. 30—35.50, unwünschen, 37. 38 nach Thle. fl. febr fhön. GEinstelvert: Weizen Roggen kann, fir rothe mehr um 1 fl. 5.03, allein auf Ztr. minder um Dualität Woche so eine unproduktive „München, 19. Oktober. (Schrannenbericht 4.15 bis Thlv. 423, Buhmeizen bis 38%, gute fi. Hafer der von Mar Kindler.) 1 Thle. Auszug aus dem Amtsblatte des , közlöny Liziationen, In Bett: Am 31. Oktober, 10 Uhr, Verpfle­gung der Zöglinge des „Bosephinums“, beim Vizebürgermeister­­amte. — Am 28. Oktober, 10 Uhr, Zimmermannsarbeiten bei der Schule in der Weinberggasse, Offerte zum Vizebü­rgermeisteramte. — Am 28. Oktober, 10 Uhr, Lieferung von eisernen Stüßen und Klammern zum Schulbau in der Weinberggasse, Offerte zum Vizebürgermeisteramte. — Am 28. Oktober, 10 Uhr,­­Ziegeldeder­­arbeiten zum Schulbau in der Zweihafengasse, Offerte­ zum Vize­­bürgermeisteramte. — Am 28 Oktober, Klempnerarbeiten im Schulbau in der Zweihafengasse, Offerte zum Vizebürgermeister­­amte. — Am 28. Oktober, 10 Uhr, Ziegeldederarbeiten zum Schul­­bau in der großen Kreuzgasse, Offerte zum Vizebürgermeisteramte. — Am 28. Otober, 10 Uhr, Klempnerarbeiten zum Schulbau in der großen Kreusgasse, Offerte zum Vizebü­rgermeisteramte. — Am 22. Oktober, 9 Uhr, Mobilien des David Klein, im Stein­­bruch. — Am 31. Oktober, 10 Uhr, Brodlieferung für das „So­­sephinum”, Offerte zum Vizebürgermeisteramte. — In Tirnau: Am 21. November und 24. December, 10 Uhr, Liegenschaft des Slor. Baróczi, an Ort und Stelle­e. — Yun Nagy-Föde­­mes: Am 22. November und 30. Dezember, 10 Uhr, Liegen­ Schaft des Yoh. Borcsany, an Ort und Stelle — In N-Enyed: Am 15. November, 10 Uhr, Arrestanten-Verpflegung, beim f. Fis­­falate. — In Gran: Am 11. November, 10 Uhr, Arrestanten- Berpflegung, beim Tf. Riskalate. — In Bala-Egerpeg: Am tő Gehen, 10 Uhr, Arrestanten-Berpflegung, beim Tönigl. Fis­­falate daselbst. — In Göncz: Am 13. November und 13. De­­zember, 9 Uhr, Liegenschaften des Sam. Richtmann, im Stadt­baufe. — In Preßburg: Lieferung von Hinrichtungsgegen­­ständen für das Landes-Krankenhaus, Offerte bis 6. November, 12 Uhr zur Epitals-Direktion daselbst. — In C­alathurn: Am 11. November, 9 Uhr, Arrestanten-Verpflegung, beim Königl. Sisfalate daselbst. — In Fedémes (Heves): Am 12. Novem­­ber und 14. December, 10 Uhr, Liegenschaften des August Site, im Gemeindehause. — In Neutra: Am 20. November und 20. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften­ des Lorenz Marischler, im Stadt­­haufe. — In Böstgen Neutra): Am 18. November und 18. Dez­­z­mber, 1 Session des Sam. Mangold, im Gemeindehaufe. . Bewegung der Fruchtschiffe vom 21. Oktober. Angekomm­en in Westöfen: „Berta“ d. Rudolf Kohn, bel. in Pentele f. e. R. mit 1248 Megen Weizen. — „Ersjeb.th. d. Gabr. Dllencsit, bel. in Tab f. Louis Hirsh mit 3120 Megen Diversen. — „Bela“ d. Daniel Stefanovits, bel. in Betfe für Bernd. Schwarz mit 2600 Mesen Weizen. — „Columbus“ d. Ban­­csovaer Gesellshaft, bel. in Bancsova f. Zi­fferits und Koktovits mit 7760 Meg. Hafer, 1000 Dies. Mais, 2080 Meg. Diversen. — „Gizjebet” d. Sal. Biihis, bel. in D.­Földvar f. e. dt. mit 1040 Neten Weizen, 2716 Megen Hafer. — , Apostag' d. Sramo und Turnai bel. in Solt f. Kasp. Heizler mit 2121 Meten Diversen. — „Save“ d. Ign. Braun, bel. in Barat3 f. e. R. mit 332 ° Mesgen Weizen. si Transitirt nach Raab: , Honvéd" b. Bat. Amon, bel. in 30mbor f. e. R. mit 12.610 Mes. Hafer. — , Sápló" d. Gebr. Fuchs, bel. in E3ervenfa f. e. R. mit 8148 Megen Hafer. — „Zyerefia“ b. Zof. Szedlafovits, bel. in Ruia f. e. AR. mit 11.640 Mesen Hafer. — „Johann“ b. Ant. Fernbach, bel. in Sztapár f. e. R. mit 13.580 Megen Hafer. — ,dtátogy" b. Franz Tóth, bel. in Berbaß f. Schwarz mit 13.580 Megen Hafer. — , Csillag" d. Sof. Rabl, rel. in Verbaß f. e. R. mit 13.386 Met. Hafer. Transitirt nach Wien: „Schlepp Nr. 60 ° b. v. ung. 9.-D.-©., bel. in Baja f. Mandl mit 5432 Met. Hafer. SET SET KZT ER «··-.. .·--«­­® | x 3 vi

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