Pester Lloyd, November 1872 (Jahrgang 19, nr. 254-278)

1872-11-08 / nr. 259

N i­hr­er RT Ä­­­en darf, falls es fer Land als ein verbündetes Bruder­­"Ungarn und nigt entzie­h I Htet. Aus der Fachkonferenz zur Reform der Nittel­­schulten­. Die heutige Sigung­usschließlich deN Reformen sind durchzuführen in der nifation der Gymnasien und der Neal welcher­ nannt werden darf, der Fachkonferenz beschäftigte sich bei­­eine Bezeigung bei der inden der V­erwandtschaft Bürger überchlosfen hat und solche Anstalten be in ziemlicher Anzahl halten?“ verbunden wurde. Die in Debatte vorgelegten Fragen­ wünschen des Inhalts zufolge ehrte Frage: „Da die Legislative die Är­a von höheren Bolld­­und bestehlen, die beizube­­war eine außeror­­dentlich angeregte und an interessanten Momenten überreiche, so daß das gewonnene Material ein der ge­­in feiner Klasse mehr als 40 Schüler aufgenommen wand Sutter, der Reformentwurf entwickelte. Er geht von der allgemein getheiltn Ansicht aus, daß manjdt: gegen die sog. Kontraktion ausspricht, wobei Klaffen übersprungen werden, was nur in den begründet ijt; 3: daß nicht von der gend verwirre graphie daß 1. der diefe der philofophifhe preußiihen Öymnafien fei, mas Die Schrankenlose Lebens­weise der Studisenden im­­ ersten Univer­­sitätsjahre theilmeise zur folge Klassen nit und erige Gegenstände, welche műre das Stundenquantum­ auf 30 zu fegen ; token in er, daß willen, was P­hilosophie sei, + Studium dieser selbst anregen, unteren bie zu dem Meligiond­­Professoren in jeder Klasse, ein Humanist und ein Realist, genug ; 5. daß die bisherigen obligaten Lehrgegenständen belasfen blieben, nur müßte die Chemie mit dem physikalischen Unterrichte vereinigt, die Propädeutif dur den denn mehr können nicht, unterrichtet werden, P­rofessor zu geben hat, auf 15 bestimmt werde ; für zu Yan) Prinzipien wären weiterhin Oberdirektor Dr. Yerdi­­acht Jahre umfassen und gefunden Theil des Gegenstandes notizen, da Bei Frage die festgehalten werden müsse, weshalb bis zur 8. Klasse mesentlich­e und fegt bei seinen Bemerkungen voraus, daß die Realschulen, wenn auch in anderer Organisation, auch 1. Eine Vorbereitungsflaffe (bei­ beiden Mittelschulen), in melche die Zöglinge mit dem 9. Lebensjahre eintreten würden ; 2. daß der Gymnasialturs seltensten Fällen dieselbe Disziplin herrie, was gegen ‚jeder vier Nr vollitändigen diefe Frift Unterricht ; Er 008 Entjchiedenite Bädagogit und auh das Uebel. mathematijche Geo­­ Klasfe allgemein eingeführt und die bis­­her Nestbetit ergänzt werden ; 6. daß die Zahl der Brofessoren und zwar je nach den ae bestimmt werde ; jegt seien oft vier Historiker an einer Anstalt, wo einer genügt, so daß endlich 11. daß die Anderen fremde verstehen, unterrichten müssen ; 7. werden, Sinne des Wortes, Maß der Stunden, melde ein die Schüler 9. daß in Angele­­enheit der Lehrbücher Ordnung gemacht werde, denn die jenigen­eien meist sehr Schlecht ; auch gebraucht man zu viele Bücher, weil und noch assen die Schüler einen die Bücher nit ent­­prechen ; 10. daß die Prüfung der Profesoren einer Reform uns­terzogen werde; die unteren Klassen der Gym­­nasien und Realschulen nicht vereinigt werden. Dr.Heinrich schließt sich in den wesentlichsten Punkten dem­ Vorredner an und legt das Hauptgewicht aus den einheit­lichen und zusammenhängenden­ Unterricht im ganzen Gym­nasium, weshalb er entschieden gegen die Vereinigung der unteren Klassen ist.Diese Einheitlichkeit m­üsse strenge durchgeführt werden,auch as fehlt, also bei den Naturwissenschaften legter er müsse die vaterländische Geschichte als Folie und vorher Faden für den ganzen Geschichtsunterricht gelten und demselben den nöthigen Zusammenhang geben. Für die Ein­führung der Nesthetik sei er nicht, da die Jugend aus der Poetik und Rhetorik einerseits, andererseits aber aus der Lektüre der verschies­denen Klaffiter hinlängliche ästhetische Bildung gewinnen könne. Wohl aber mün­che in den (mit etwas mehr Beistand und Sachkenntniß auszuarbeitenden) Lehrbüchern Material für die Wei­­terführung der ästhetischen Bildung ge­werde, besonders mas "die übrigen Künste (außer der Dict­unft) und die Kunstgeschichte anbelangt Statt der Nesthetit wünsche er eine „Einleitung in Die P­hilosophie” eingeführt, da ja Logik und Psychologie nur propä­­deutische, nicht aber eigentlich philosophische Disziplinen seien und die Schüler daher das Gymnasium verlassen, zu und ohne einen Sporn für weitere akademische Philosophie-Studien aus der Mittelschule auf die Uni­versität mitzunehmen, weshalb auch das philosophische Studium bei uns so darniederliege. Diese Einleitung müßte mit dem Kreis und den Problemen der Philosophie bekannt machen und Bezüglich der Lehrbücher tadelt er die Durchführung des bisherigen Modus, da die Beurtheiler der Bücher­ entweder zum Beurtheilen gar nicht fähig waren oder sie durch Noüdsichten der­­ Kameraderie leiten lassen. Der so zum Staat " müsse genau, in bestimmten Fragen verlangen, was zu beantwor­­ten sei und der Wahl der Kritiker etwas wählerischer vorgeben. seien unsere Schulen mit elenden Lehrbüc­hern über­­sie nothgedrungen genehmigt, habe diese Mittelschule nahmsprüfung acceptiven dürfe, der Schüler solle nicht gefeglich allen möglichen Nebenumständen er, daß im Gefege nicht blos auch das Material bezeichnet werde, nur nach einer Auf Für hochwichtig halte die Keane DankAune welches aus dem Misbrauch Thür und Thor offen steht, besonders an jenen Anstalten, welche nicht unter der Oberaufsicht des Staates stehen. Auch sei Gegenstande bab die das Altersjahr von diesen Gegen­­­ständen zu absolviren sei, da sonst wendig, da man fest aus jedem dies deshalb noch­­ein der sondern enchclopädisch umrissenes Gerüst gibt, was nicht Ywed der Mittelschule ist. Be­­züglich des Stundenquantums, welches "den m­erden könne,meint er,es sei m­ehr zu­ fordern­,abe­r im selben Verhältniss müßten auch die Professoren besser getzahlt sein. Mancher gebe privat im 20—30 Stunden(umleben zu können),was auf Kosten des Schulunterrites geschieht. Auch den Schülern können mehr­­ Schulstunden zugemuthet­ werden, in zu Hause frei sind; bei­de Unter­zeichen ist, so daß sie Be in den Vormittagsstunden (8—12) stattfinden, der Nach­­mittag aber für Künste und Fertigkeiten (Zeichnen, Turnen, Singen u. s. mw.) verwendet werden, wobei Excursionen und Ar­­beiten im Laboratorium zu beachten sind. Ein Professor könne bis 20 Stunden unterrichten, da müsse er vann durch­ einen ordentlichen Gehalt in die Lage verlegt sein,‘­eigungen entbehren zu können.­­ Direktor Bartal schließt sich den Ansichten der Borredner volständig an und muß besonders Dr. Kleinmann’s Bemerkungen theilen, da er sich auch bisher. [chon an der Uebungsschule des Seminars, welche nach diesen Prinzipien organisirt it, von dem praktischen Werthe­r dieser Vorschläge zu überzeugen Gelegenheit­et hat. (Schluß im Abendblatte.) auslage ZTheben, 5. November. Kaum haben die Zeitungen die Nachricht gebracht, Daß auch der Herr Fortschritt Unterrichtsminister eine Yadı­­fommission zur ey des Vollschulwesens einberufen hat, und schon wird hier von Seite der Ultramontamen und Klerikalen dagegen auf alle mögliche Weise Propaganda gemacht. So hat der selige Kooperator von der Kanzel dem Volke verkündigt, „daß die egierung mit der Absicht umgehe, ‚hier an eine Simultanschule zu errichten, wodurch der Gemeinde nicht nur jährlich eine Mehr­­merten, daß hier eine deutsche Bevölkerung verursacht wird und sonac der ohnehin hohe Gemeindezuschlag von 4 Bersent annoch um den obigen Betrag von 150051 erhöht werden muß, sondern es werden als Lehrer Lutheraner,, Kalviner und Juden angestellt, und auf solche Weise der katholische Glaube aus der Säule verdrängt und so gänzlich vernichtet“ 2c. 2c. Und folche, böswillige Aufwiegelungen in und außer der Kirche, gegen besten Absichten der Regierung und 2. Infanterie-Regiments, der mögliche ein und h­ pt man hier ungehindert geschehen. Was wird aber dies für zurüchte bringen, wenn diesen Umtrieben nicht baldigst und energisch Ein­­halt geboten wird, — ist überhaupt unter folgen Umständen ein Befferwerden, ein 39 muß hier noch be ift, die Schule aber ich in einem solche erbarmungsvollen Zustande befindet, all dies im legten maladischen Ort nicht ärger sein kann. Der Schullehrer oder vielmehr taugt, Schulmeister is­t es zu Allem, nur nicht zum Lehrer der in seinem Leben nur wenige Male den Sonnen­­untergang nüchtern erblicht hat. Der Lehrergehilfe ist dadurch hin­­gänglich geschildert, wenn ich dessen Behalt ne Dieser bezog bis num jährlich 60 fl.,. seit 1. Jänner b. 3. aber 100 fl. Mal für Individuum , Kann man um diese Bezahlung gewinnen ? 6. November. Nachrichten aus Paris und Ber­­lin zufolge, steht die Wiederaufnahme der Verhandlungen zi­i­­schen Frankreich und Deutschland zu dem Zweck. Die vo ständige Räumung des des sondern hat auch gegründete Aussicht auf Erfolg, dabei Anleihe sofort flüssig zu machen. ‚Vom Beginne nächsten ab sind französischen bereits in einigen Monaten zu zu bezahlen. Aufsehen zu erregen. Gebiete von darauf, zu bestimmen, wie er auf die hiesige deutschen Truppen nur bevor, 63 fol sich der großen sah, ohnehin nur noch zwei Milliarden an Deutschland se.Paris­ 5.November.Der Brief, des Grafen an den Prinzen Karl, bdeffen Mejumé uns heute der Rest hat übermit­­telt, scheint bestimmt, in den hiesigen politischen ein unbestimmter und auch die Presse kreisen großes Hand der Eindruck nur hält mit ihrem Untheile noch zurück: &3 kann natürlich nut unsere Aufgabe sein, den Brief als solchen zu kommentiren und zu untersuchen, in mie weit derselbe etwa grantreig berührt , sondern wir belt und politische Welt ein­­das Kabinet von St. Petersburg wieder eine Borgängen­in grantfreidy gefaßt habe, beschäftigt sich die „Opinione Nationale“ Abendblättern weitläufiger mit der Nachricht und will in dem Briefe ein Anzeigen finden: „entwe­­­der, daß eine Alianz zu Dreien gegen die europäische­­ Freiheit im Werte sei, oder eine Uebereinstimmung Zweier mit Projes­­ten mehr oder minder festbeschlofener Gebietzerweiterung, deren erstes Opfer Oesterreich sein würde“. 68 beißt das freilich etwas stark in’8 Blaue hinein raisonniren­ er gemntagt” +85 7 Kar © s& et er­n " mit die mit der fünften nund ift Klafffen­errealschulen auch neben dort, in mo mögli­cen Gedankenaustausch gar Zeichnenlehrer zu legten sie bisher und der Geschichte­ der Schule lernen, sie 8. -viele nicht im daß eröffnete der oder bezüglich der Gymnasien unterrichtet Wird, Segenwärtig häuft und der Staat, der " bezüglig an Ansehen eingebüßt. . Dr. Kleinmann Vorbereitungát­an­e­in­­stehen müsse was magt organischem darauf und die Schüler dohh er sich habe; professoren und den Erfolg erichmere. rar das 4. auf nochg­er, einen ist fortbestehen daß Mit - - in wirken, was sind That bedeutendes werden, da dies bleiben, den in ohne eigentlich aufmerksam, Zus­ammenhange mit vernünftige Methode Doch meine bestimmt abhängt, eine selbst, Lehrern aufgebürdet nur müssen sie hier zu er­ gehab , ein riitt. — und für 3 Lehrer & 500 eine Kombination Z. Wien, um fl. — von bemerfstelligen, handeln, Indeß, ist vor der Man findet in ihm den Beweis, bda$ Bon alle Nebenbeihäf­­­1500 fl. die guten gegen die Legislative, ehemaliger ep nicht den Ertrag, unfreundlichere Meinung den von den | Belegr. Depefdien des Peter Sloyd. Die Landesregierung ordnete anläßlich Wahldeputation die allzogleiche Einlegung einer neuen für Kranics an. Die Wahl des Unionskandidaten Dr. Schramm ist gesichert. Wien, 7. November. Die Veksendung des Wahlreformentwurfes an die Abgeord­­neten erfolgt im Laufe der bevorstehenden Woche. Wien, 7. November. Origin.-Telegramm.­ Die Bankdirektion hat heute die Noten der beiderseitigen Finanzminister in der Bankfrage Nachdem genüber sie zur­­ Kenntniß genommen hatte, daß das zwischen den beiden Regierungen getroffene, vom Kaiser genehmigend zur Kenntniß genommene Protokoll als unverrüdbares Ziel festlegt,­ daß die Einheit der Währung gesichert und Alles ausgeschlossen bleibe, wodurch eine ungleiche Bertheilung bisherige ; vom­m­ertheilte. der Origin.-Zelegr.) des Müchtvittes der in D Berathung in der Monarchie zirkuli­­renden Zahlungsmittel entstehen könnte, faßte Die Banf- Direktion den Entschluß, ihre hufs Erleichterung der bevorstehenden lassen, Haltung ge Diefer morgen dem Minister mitgetheilt werden. Wien, Beichluß die Verhandlungen for fort den geschäftlichen Verhältnissen entsprechende Dotations­­erhöhungen eintreten zu 7. November, Orig -Telegramm.) Die heute auf Verlangen Dr. Gisfra’s einberufene Wähler­­versammlung der innern Stadt endete damit, daß Die den Börsensaal füllende Versammlung unter großem Jubel mit allen gegen fünfzehn Stimmen Dr. Gisfra ein Vertrauens­­Maram, 7. November. gezogen, ableh­nende Ungarn Original:Telegr) aufzugeben und wird . Nunöbradk, 7. November. Landtagsfisung.­ Dreißig Ab­­grodnete intesgeleten die Aertrung mai dr Ü al­­ig Met Magnificus aus der juridischen mit Umge der theologi Fakultät, die Anterpellanten a ea ke le­nung des Ministers, fragen an, ob und wie die Regierung i­­r vorgehen füßte, verheimlicht er seinen wachsenden Reichthum : „Da fühlt sich Arthur stark, ihr zu versch­weigen, gap er ’Raptere hat und daß sie tteigen tm re will sie überraschen und ihr dann seine Hand bieten — da plöglich wird das Glüd ihm unten, weder Würfel, no‘ Kar­ten, no Börsenspiel geht mehr nach Wunsch,­­ und es bleibt ihm nichts übrig, als, gefragt auf sein geschriebenes Necht, den König Bharan zur Nehenschaft zu ziehen. Dieser erscheint, mahnt ihn daran, daß der Vertrag ihm nicht nur Rechte, sondern auch Pflich­­ten einräume, und trägt ihm auf, von Amanden ein­ für allemal abzulaffen und sich dagegen um Melusinens Liebe, deren viele Millionen er ihm zugleich verheißt, zu bewerben, um ihm den Abschied von der holden Künstlerin zu erleichtern, richtet König Pharao es ein, daß ihr Herz selber nach einem anderen Bot hin­­zeigt. Zu diesem Behufe tritt, wie sie, nachdem sie ihre Reize, ab­­gelegt, in­ ihrem echt künstlerisch ordnungslosen Zimmer figt, und über ihren­­ Lebenszustand, ihre Zukunft, über die gegenwärtig eniorme Theuerung der Viltualien und noch mehr des Künstler­­ruhmes nachgeenten will, der ihr huldigende Lilienthal bei ihr ein und bringt ihr einen feinen Kashyik­hami zum­­ Geshenfe, welcher Munder wirkt, denn „— selbst bes Himalaya Zaubertfal 7 Entzüc­ fein weiblich Herz — wie folch ein Shaml! Und trägt man ihn, o doppeltes Entzüden ! O unverkennbar leserliche Urschrift ; Da­ liest die ganze Welt auf unsrem Rüden Die siebenhundert Thaler in Frakturschrift !" "König Pharao’s Geisterchen, Coeur-, Carreau-, Picque- und Treffbube hüpfen aus den Yalten des Shawls hervor und reden HAmanden zu Gunsten des zwar im Gesichte fahlen und am Scheitel fahlen, aber sehr reichen Lilienthal zu; aus dem Shawl selbst loden andere Geiterchen : · ·­­ »Aus dieser Paradieseswindel Schreitsieg gekrönter Börsen­schwindel, Hier liegt so zauberisch gebettet, Der bärtige,,Tartar«­,der manchen Staat errettet! Hier gadert wie aus ihrem Elemente Die große „Börsenzeitungsente.“ M­ie vorauszusehen,­ fühlt ihrem Neuerfernen um­ an und ‚sie sieht ein die Thüre, die menschlich Rühren den Hals — da Hopft Arthur, der das Licht doch die Gardinen ihm warfen sah und seine Eifer­­sucht erwachen fühlte, er, weil sie ihm nicht angethan wird, sprengt, mit geballter Zanft vor der Treulofen; aber eisig falt und ungerührt sagt sie ihm, daß sie für ihm nichts mehr empfinde; darin erkennt er die Hand seines Herrn und Königs Pharao, sieht es als das Beste ein, Spiel zu Spielen und sich nach seinem Auftrage an Melusinen zu halten. Mit dieser Besteren macht uns der vierte Gesang belannt. Sie ist eine alte, häßfige, runzliche Dame, deren „R­esenmund, wenn er gut gelaunt, ins eigene Ohr sein Fischernd Gelbstlob wannt,“ kurz eine Art Phorkyas, aber ungemein sein Mitglied des Thier­­fliugvereines, und spielt an der Börse wader mit. „Sie selbst rennt jede Hieroglyke Der Altien­, der Pfand- und Rentenbriefe, Er meist dem Werthpapiere die Ohre, N Und schneidet die Kupons mit Funftverständ’ger Scheere.“ Darum wird sie von einer Unzahl von Freiern bestürmt, denen es nach ihren Millionen gelüftet. Aber König Pharao be­­günstigt Arthurn und will nur ihm Hand und Herz und „KRure” und Papiere gönnen , als daher an einem bestimmten­ Tage­ bei Melusinen, die nur dem­ größten Schwindler und abgefeimtesten Betrüger ihre Hand zu reihen entschlossen ist, sämmtliche Freier sich einfinden und ihre Erzählungen, wie weit sie es im Land­ in­­die­ Augen s­treuen gebracht haben, vortragen, führen für den zu­­letz vortretenden Arthur des Königs Geister „Puff“, „Hazard“ und „Reklame“ das Wort und überbieten sich in Nadomontaden, welchen zulest König Pharao selber, im Namen Arthur’s Die Krone auffegt; das, womit er sich brüstet, ist von der Tolois falite, in größten Dimensionen angelegte, internationale Schwin­­del, wobei dem Dichter Niemand anderer, als der Held von Ses­dan, Wilhelmshöhe und Chislehurst zum Original gedient hat. Natürlich ist er Arthur, der die Hand und das Vermögen Me­­lufinen’s gewinnt und damit ist das Epos zu Ende. Der beste Gesang und insbesondere die Bersonsbeschheinung Melusinens ist etwas unerquidlt, und es fielen uns dabei Goti­­fals eigene Worte aus dem zweiten Bande seiner „Boetis” ein: „Die gefährliche Klippe­ der Satire ist die Kariilatur, in ‚welche sie leicht übergeht, da die Thorheit um so schärfer her­­vorgehoben wird, je mehr sie sich mit einem Menschen, einer Epoche zu identifiziren scheint.“ Auch thut es Einem nicht selten: leid, doch Verwendung für einen solchen Stoff das wunderschöne Berg­­maß, welches von Schiller in der „Weneide”-Ueberlegung, von Schulze in „Bäcilie“ zu Haffischer Höhe emporgehoben wurde, hier einigermaßen herabgewürdigt zu sehen. Ganz Neues und Origi­­nelles muss man wenig in dem Werte finden, immerhin jedoch verdient diese Satire, deren Berfaffer­ei nicht unter den Klassi­ern des Alterthums, sondern auf im Börsenschmindel der Neuzeit auf­merksam umgesehen hat und der Welt ein ganzes Afsortiment von Spiegeln vorzuhalten weiß, mindestens flüchtig gelesen zu werden, fallt ganz und dessen , gutzumachen gedente und drohen von weiteren Randtagsfigungen feenzubleiben wenn binnen acht Tagen eine genügende ford­árana in eb­en der Regierung nicht erfolgen, oder wenn Brofeffor­mann’s Handgelöbni angenommen werden­ sollte. Der Statt Dale wahrte nachdrücklich das Mecht der Negierung in einer age, welche außerhalb der Kompetenz des Landtages Liege und erklärte die Interpellation dem Minister vorzulegen.­­ Bi Berlin, 7. November. Heute haben die Konferenzen über je soziale Frage begonnen. Oberpräsident der Provinz Sachen v. Wigleben wurde zur Disposition gestellt.­­ Dresden, 7. November. Die Deputation des Landtages tahte dem König und der Königin die Glückwünsche der Volts­­aan ae und überreichten bei Stiftungen von je 100.00­0­ Ne­one a ede zum Besten des weiblichen · .uerinn­enserie­s · Ba BEiRDnE. eingetroffen,­­Ele ENDEN NE ar . November. Beim Bantete, welches die Maires von P­ris gestern zu Ehren des Minister des an dem Seine Präfelten und dem Polizeipräfekten veranstalteten, tagte der Mi­­nister des Innern eines Toastes: Das Band müsse für die von dem Präsidenten Thierd geleisteten Dienste tief erfenntlich sein, ich trinke, sagte der Minister, auf die Konservative Republic nach der von Thierd angenommenen Formel. Belgrad, 7. November. Original-Telegr.­ Der Kommunikationsminister erklärte, die Skupschtina so­­wohl, als auch­ die Regierung konnten mit Hirsch sich nicht einigen, weil er die ferbi­ge Bahn nur als Transitobahn betrachtet. Mit anderen Konkurrenten sind die Verhand­­lungen noch nicht abgeschlossen. Konstantinopel, 7. November. Ahmet Multar Effendi wurde zum Scheich ul Islam und Namik Pasha zum Marine­minister ernannt. Der derzeitige Marineminister Mustapha geht nach Erzerum als Grab Samit Bajdas, in welcher zum Polizei­­­minister ernannt wurde. Bien, 7. Novemb. (Schlußkarte) Kreditaktien 333.25, Franco-Austria ——, Anglo-Austrian 323.25, Verkehrsbant ——, Bombarden 202.—, Staatsbahn 330.—, Trammay. 349.50, tente 65­75, Kreditlose 183.—, 1860er 10250, Napoleon d’or 8.62%­,, 1864er 14275, Wünzdulaten 5.10, Silver 106.75, Frankfurt 90.30, London 107.—, Bariser Wechsel — —, Galigier 227.50, Atlas ——­, Preuß, Raffenscheine 160.75, Türkenlose 76.40, Wechslerhant 32150, Unga­­vne Bole 103.—. Nachbörse : Kredit 334.40, Anglo 325. Wien; 7. November (Offizielle Schlußturje.) Ungar. Grundend­. 80.—, ungar. Eisenbahnanlehen 100.50, Salgs - Tarianer 163—, en. 11175, ung. Kredit 184.—, Franto-Hungar. 99.50, ung. Pfandbriefe 87.—, Alföld. 173.75, Siebenbürger 174.—, ung. Nordostbahn 158.—, ung. Ostbahn 123.75, Ostbahn-Prioritäten 75.75, ungarische Lofe 108.—, preuß. Kaffenfheine —.—, Theikbahn 245.—, 2­odentredit ——, Zürkenlofe —.—, Municipal —.—, Bester Berlin, 7. Novemberer. (An­fang.) Balizzer 106.—, Staatd­­bahn 206 °/,, Lombarden 126 °­,, Bapterrente are, Gilberrente — e, Se­er­ah, 1864er —.—, Wien ——, Kreditak­ien 308.25, Numänier 48 °,,, ungar. Zofe — —, Unionbant —.—, Vetter ern­.oveniver·(c­uß.)Galisier 106­,österrei. Staatsbahn·206’­,, Lombarden 126·J,Paierrente 61«l., Pa­ket 65"/,, Kreditlose 120%/,, 1860er 967, 1884er 92%, Wien 92%, Kreditaktien 208—, Rumänier 48%/,, Ungar. Rose 66%, Weit, lebhaft. Frankfurt, 7. November. (6 hluf.) Wechselkurs per Wien 109”), Kreditak­ien 363",, Amerikaner per 1882 961,, Staats­­bahn 361,50, 1854er Rofe —.—, 1860er 96%/,, 1864er 162", Franz Solephsbahn —.—, Bombarden 221—, Salizier 247%/,, Rapierrente 61."­,, Silberrente 6559. , österr. Bant 1087.— ,, Raab-Brager Ungarlose — —, Unionbant —.—, Banfattien ——, , Baris, 7. November. 4, ee —.—, italienische Rente 68.60, Staatsbahn 788.—, Kredit Mobilier —, Lombarden 477.— detache, Desterr. per Tag —, Kronfeld —.—, ung. Eisenbahnanleihe — —, Amerikaner —, ungar­­en "or öfter. Nordwest — —, 1871er Ansehen 84.50, 1872er "Berlin, 7. November. (Getreidemarkt) Weizen per November, 80%,, per April-Mai 81—, per Mai-Juni, 81’/,, Roggen­loto 55—, per November- Dezember 545/,,­ per April. Mai 55%/,, Hafer per November 464., per April-Mui 45 °­,. Gerste Ioco —.—. Del lolo 229, . per November-Dezember 2249, per Dezember-Jänner 22 °,. per April-Mai 237,." Spiritus loto 18,13, per November 18,10, per April-Mai 18,18, Breslau, 7. November. (Betrreidemarkt) Weizen 275, Moggen 187, ne bég­ie , Termin 22"), valles per August 179, per Kulic Augu 18'­, Thlr., per August­ September 18— Thlr. ® 9 an Barit, 7. November. Mehl 6 Marten per laufenden Monat 70.—, per Dezember 69.—, vier erste Monate 1873 67.25 Rübdl per laufenden Monat 98 —, mer Dezember 98.25,. per vier erste Monate 1873 99.—, Seiner per laufenden Monat 99.—, er Dezember 98.50, d­er erste Monate 1878 98.50. Spiritus per aufenden Monat 59.—, per Dezember 59 —, ver vier erste sau 1873 59.— , vier Sommermonate 60,50. Buder raffinirt . Spiritus solo per 1­eft. Anfang.­ Bperzentige Rente PS Baris, 5. November. Die Börse zeigte sich heute noch sehr ermattet von den Anstrengungen der Liquidation, es er­­­stauirt werden, daß die Negierung diesmal sich jeder direrten oder indirekten Hilfsleistung enthielt, wie man sagt, auf den dringenden und sehr vernünftigen Match Nothichilds, melcher Herren Thiers un"­ummunden erklärte, daß eine Klaffirung der neuen Anleihe nur bei niedrigeren Kursen, als die gegenwärtigen, möglich sei und daß man nöthigenfalls selbst unter den Emissionspreis zurückgehen müüsfe.. Das Geschäft war denn heute muthlos und gegen den Schluß sehr matt. Die Prämien per Ende dieses , und sogar per­­ Ende des nächsten Monats sind außerordentlich billig; die Spefu­ Lition weiß, es mehr als ein großes Institut sein Bortefeuille vor dem neuen Sabre noch bedeutend zu erleichtern hat, In allerdings noch sehr unbestimmter Weise wurden, auch wieder Ver­sergnisse wegen einer neuen Ethöhung des englischen Bantoisfonts laut, 3perzent. Mente bleibt 52.80, alte Anleihe 84.40, neue 86.95, Bankaktien 4650 und­ 4700, Banque de Paris (angeblich in­folge von Verkäufen einer ihr selbst nahestehenden Persönlichkeit) 1307 nach 1327, Italiener­ anfangs 68­65, wien auf 6845 trog aller günstigen Anschauungen, welche aus Florentiner Bankkreisen ge­ne Deftert. Staatsbahn 787, Lo­mbarden 486, Suez­­adtien­­ - Vageswenigkeiten. gegen pusne Baiern begleitet, gefolgt vom Stafmeister Holms und ehrerbietigst empfangen von den zahlreich versammelten Herren. Kaum waren die Hunde ausgelassen , da störten au­fchon die zahlreich aufge­jagten Füchse die Hekjagd derart, daß die Meute sich mehr zer­­streute als das Steresse der Hetjagd es zu verlangen schien Ihre Majestät folgte, immer vom Brinzen Leopold begleitet, mit vielem­nteresse dem Jagdzug und kehrte um halb 2 Uhr nach Gödöllő zurück. Audienzen. Zu der heute von Sr. Majestät dem König ertheilten allgemeinen Audienz waren 26 Perso­­nen erschienen , darunter auch die Deputation der Preßburger israelitischen Gemeinde, namentlich die Herren Bettelheim, Abeles und Dr. Stern, welche die Ehre hatten, die uifuellen Martinsgänse Sr. Majestät zu überreichen. Nachdem Sr. Maj­etät verschiedene Fragen an die Deputation gerichtet, wurde diefelde auf die bald« vollste Weise entlasfen. Er (Ein neuer Lehrer der Brinzeffin Gisela.) Wie man der „Morgenpost“ mitteilt, hat Brofeffor Egger vom akademischen Gymnasium seine Stelle als Lehrer der Brinzeffin Gisela aus Familienrüdfichten. "niedergelegt, und wurde als sein Eringmann P­rofessor Zittlomsly (gleichfalls vom akademischen Gymnasium) zum Unterricht der Prinzessin-Braut für Geschichte und deutsche Literatur berufen. Interessant ist, daß Professor Zitt­lom­sly protestant ist, und es an für nöthig hielt, während der mit ihm gepflogenen Unterhandlungen auf diesen Umstand auf­­merksam zu machen. Er erhielt auf diese Einwendung jedoch die Antwort, daß seine Konfession sein Hinderniß für seine Be­­rufung se­­i­­ .« (Aus der Pester Cholerakomm­­ission­,­welche­­ heute Abend s eine Lösung hielt,ist folgendes zu berichten: Oberphysikus Dr.Halap rekapitulirt die im·an« Abendb­latte vergentlichten··Cholerabulletins aus Pest-Can­gifitisrtl den Militärspitälern und fügt bei, daß seit heute früh, nur zwei Erk­antungsfälle angemeldet wurden u. a. ein­­jähriges Kind in der Storchengasse Nr. 4 und eine Frau in der Retöfygasse, mas als ein sehr günstiger Umstand bezeichnet wird. ad voya be­klagt fi über die der Theresienstädter Bezirfskommission als Be­­wathungsort ange­wiesenen Loyalitäten im alten Schulgebäude melde ungesund und schlecht sind, so daß die Kommissionsmit­­glieder sich weigern, dort zu berathen und Herr Remy bereits erkrankt ist. Der Präses wird ang­eielen, di­e Blindminissimte Alv­ieDirektiondee szii·eksi-ichen,derKoinmissioneinenSaaliin jnstitute zur Bereiligung a stellen.. Von mehreren Seiten wird lage erhoben, da erschriften für die allgemeine Reinhal­­tung der Häuser, Straßen und Pläge in megen nicht Baal werden en sei.­­Auf Antrag. M­a­t­­tyus wird beschlossen, das Namensverzeichniß jener Hausbesiger & melde trafen verhängt wurden, almöcentlich der Vorschriften Segen und zu Herr Hor Bezirkskommission daß von 36 Bürgern, welche er zur Berathung der Aaße­r­nahmen gegen die Epidemie einberufen hatte, nur 6 erschienen sind. Spitals und sonstiger Bedürfnisse Yin Berfigungn pe erphysitus Halaß Legt ein Operat di hei­­lung ees Stadtgebietes in Epidemiebezirke er Se fedetaztoláts Bezirke für ein Arzt stabil zu treffen sein, zu welchem Ende den­­ fachllichen Bezirksärzten die nöthige Hilfe beigegeben wer­en muß,­ nachdem diese im Falle­­ d­er Ausbreitung der Eideiniebenen Be­­­zirk zu­ versehen haben, in dem sie wohnen. Die Besirtsärzte err­den mit einer ausführlichen Instruktion versehen. Stadt wird in zwei Epidemiebezirke eingetheilt und Die innere untern Bezirk während Bezirke die­se städtischen vier Bezirke der Fofefstadt werden nebst den beiden Leo­po­ldstadt mit drei Bezirken den Dr, diese Vorschläge werden von der Kommission gebilligt Magistrate vorgelegt werden. Die Eintheilung A , für den bestellt, den obern Bezirk vorläufig der Oberphysicus selbst vers sieht. Die Franzstadt wir in drei Bezirke getheilt und für den äußern Bezirk Dr. Yanaz Németh angestellt; die­ andern’ zwei Bezirke behalten die dortigen Wphysici. Für Dr. Ladanyi und Dr. Népály als Choleraärzte bestelt, Die Theresienstadt, melde fünf Dr. Scheer­­m­ann und Dr. Müller der Bezirke, wird der Oberphysilus im Einvernehmen mit den Bezirksärzten vor­­nehmen. Schließlich wird dem Oberphysilus für die Dauer der re Allistent bewilligt, den er nach eigenem Ermeffen zu Zur Cholera:Epidemie in Ofen) Wegen Unterlassung der vorgeschriebenen Desinfektion sind, wie die „26.“ meldet, von der Dfner Stadthauptmannschaft 14 Haus­­eigentü­mer, und wegen Nederschreitung der während der Epidemie­­ vorgeschriebenen Sperrstunde 3 Gastwirthe und ein­­ Gasstier zu je 50 Gulden Geldbuße verurtheilt worden. Das Geld fällt dem Diner Armenfonde zu: — Um in Ofen ein gesundetes und weineres Trinkwasser zu bekommen, wurde in Borfihlaa gebraccht, ein Saugrohr bis gegen Mitte der Donau zu leiten. Die bal­­dige Durchführung, dieses Vorlage ist empfehlensmwerth. (Die Umgebung des Baradenspitales außerhalb der Weller -Straßenmauth fol sich, wie ung ein dortiger Passant schreibt, in einem, angesichts "der dermaligen Sanitätsverhältnisse bedenklichen Zustande befinden. Rechts und links um das Spital herum, auf kaum hundert Schritte Ent­­fernung, sind auf weiten Flächen­ die stabilen Mistablagerungs­­stätten der nächstgelegenen Stadttheile etablirt. Kehricht, Abfälle aller Sorten und animalische Erkremente liegen hier in eselhaftem Chaos und im Zustande hochgradiger Fäulniß durch, und über­­einander, die m­ephitischen Gr­alationen steigen in Form von dichten­ Dunstwolfen empor und ein zahlreiches Kontingent von Lumpensammlern und Beindlftierern folgen durch unaufhörliches Stöbern und Wüpfen fleißig dafür, hat der Zerlegungsprozeß hübsch in Permanenz bleibe und die giftigen Gase ihren un­­behinderten Weg in die Atmosphäre über Spital und Stadt finden. Sanitätskommission — wo bist, du?! Die Cholera und die Säule in Derek­ Man schreibt dem „Hon“: Zwei Arbeiter, welche heute von Ofen nach Hause gin wurden in 3ereb (im Grublwmeigenburger en le hoz )era ü­berfallen. Bisher sind fünf erkrankt, und der eine, der Vater des einen Arbeiters, ist auch gestorben. Der Komitats- Oberphysitus erschien schnell in facie loci und traf sanitätspo­­lzeiliche Anstalten. Wenn die Cholera weiter um si greift, wird — mie er Jagte — die r.f. Schule des Ortes, welche in einem baufälligen, engen und niedrigen Lofal sich befindet, das wegen unmittelbarer­en „eines Stalles nicht RN merden Ina ta 40-50 Kinder auf einem Flächenraum von ungefähr 6 Quadrat- Klaftern darin eingepropft sind, zu einem gefährlichen Faktor der Cholera werden kann, geschloffen werden müssen. Ich sehe schon völlig — schreibt der Gewährsmann des „Hon“ — mie sich unsere guten Her­en Schul-Inspektoren, wenn dieser Ral eintre­­ten sollte, beeilen werden, die Schule auch ihrerseits für geschlos­­fen zu erklären, um ‚mit dieser nachhinfenden Verfügung das PR 5 Se Ban nit nur das Delorum, sondern · eeni’aure,— in jedem Falle beeilen.g ; ; we fe gen Be , Bor ein paar Jahren starb von, dieser Schule meg, direkt nur in Folge . der verpesteten Luft, ein eifriger, gebildeter Lehrer; sein Nachfolger brachte eine blühende Gesundheit mit — heute sieht er­ aus wie ein kompleter Märtyrer, und wenn er­ thatfäd­­li wird, so haben­ ihn nur die Herren Schul-Inspektoren auf dem Gemissen. Aus­ welchem Grunde sie bisher bei der indolenten, für das eigene Wohl blinden Gemeinde, oder bei der, an ihren Ge­­wehrsamen hängenden, aber zu feinem Opfer geneigten Geistlichkeit nicht auf Abhälfe­­n haben, ist geradezu unbegreiflich ; denn unbekannt sind ihnen diese Zustände nit, da sie das abo­­minable Nest ja doch mit eigenen Augen­­ gesehen haben. Unser Komitat stellt den Zustand des Schulm:fens in rosigem Lichte dar , nun, diese verwahrloste Säule, die in der Ben­de vom Amtssige des Schulinspektors geduldet, ja ohne Broten­ ge­­duldet wird, Inspektor in seiner unmittelbaren Nähe gar nicht verfehrt? Novemberfigung­ seines Berichts über die Briefe der Schul­­acht, was sollen wir dann in entlegenen Bezirken von ihm erwarten, wo er, persönlich Enfin — es ist nicht Alles Gold was glänzt ! (Historische Bereitschaft) Heute Nachmittags von 5 bis 7 Uhr hielt der Zentralausscuß der ungarischen historischen Gesellschaft seine Auf der Tagesordnung war­ die Fortlegung der Kommissionsberichte über die Ergebnisse­­ des diesjährigen Ferienausflugs der ungarischen historischen­ Ge­­sellschaft in die­­ Bips. Zuerst las Wolfgang Dest einen T­eil siebenbürgischer Fürsten imf­ aräf­­lich -säty’schen Archiv, sodann Koloman Thaly seinen ausführ­­lichen Moricht haw dio auf Sim MeWei­­se. Mm rw wre Te erregen er ee WR vr [njc HELL VEzUGLIDEN ÚT? Der interessante Bericht verbreitet fi LZeut­­schows in den Jahren 1709-1710, Wir bringen einen umfassen­­den Bericht darüber in unserem nächsten Morgenblatte. Der Ofen-Pester Word­atenverein­ 17. November Bereines (Herrengasse Nr. 8) t­htbrauner eine hält um 4 Uhr, in den Loyalitäten des außerordentliche Generalver­­sammlung ab. Der Gegenstand"der Berathung wird die nöthig ge­­­wordene Modifikation der Vereinsstatuten bilden. Bei demE. Bezirksgerichte in Ofen­ wurde ein Rohrstod mit einem großen silbernen Griffk­opf, der mit dem Monogramme Dex betref­­fende Eigenthümer, wolle sich wegen­ sofortiger Uebernahme seines Eigenthumes beim obigen Gerichte melden. Aus dem Bolizeirapporte­ Der aus Romorn unterstandsloser heute Früh 5 Uhr in seiner Wohnung it nah plößlich it an der Eholera gestorben Die Leiche wurde in’s Spital gebracht. (Ein interessanter Bertrag.) Ein Ueberein­ fommen, wie es bisher in vorgekommen, Bräulein einerseits und zwischen dieser und Direktor Jauner andererseits abgeschlossen worden. Fräulein Gallmeyer ist nämlich seit gestern an beiden Bühnen zugleich enga­­girt. Um das Widerstreben, welches die Künstlerin dem Antritte ihres Engagements im Theater an der Wien entgegenfeßt, zu bes­­eitigen, hat Steiner mit Fräulein Gallmeyer einen neuen ? ) Ich ® Wochen nach Ablauf derselben fest ab duch im Wiedener Theater zu spielen, und ihr gestattet, ebenso lange im Garltheater 34 gastiven. Fräulein Sallmeyer wird also je jede Wochen büben und drüben spielen, während,­­ meldjex Zeit die beiden Direktoren ihr Reper­­cher in modifizirter Form abgeschlossen werden, Sortregung in der Beilage, ie dieser Hinsicht viel zu wünschen übrig mächtigen Symptomen , zusammengefunden stabler s. w., gegen Toleranzgaffe tsire diesem ai veröffentlichen, um üben ne­ar EUREN. Präses Uebereinkommen gilt meldet, . tunden Vertrag dann, · gebürtige, Zaglöhner, des in der b. 3., auch auf Nichtbeachtung Steinbrucher , hat, ‚erhält sie verpflichtet, diese Wien die sträfliche Gleichgiftigkeit zu brandmarken. Berhar­dt, it geilen am unteren Donauquai der Nach dem Antrage Schuster’3 i und drei städtische Bhysici, je nach Umständen, entweder i Be en­­ 4 Monat Mai und fol in demselben Sinne erneuert sschenslshysici Dr. Ludwig ist entschieden Leutshhauer 36 Jahre alte Stadtardhins, das Nr. 24 Barga besondere ausführlich Umstande entsprechend Weise eine Eression über die Belagerung Gallmeyer Herr abgeschlossen, Nachmittags Gholeraspital­ , in Drud zu werden bezü l­ eines Not gebracht worden. — Der Me­in Steinbruch als die über niet für die Dienstleistung, Mar mwelder vorläufig bis von entsprechen­dph­emiearzt und dar nicht endlich Hochhalt ein Schandfleden. Wenn, 9­­3. versehen ist, deponirt, wo , gestalten zum j und mehr Einfluß werden, die städti« " die Ale dem unter choleraver­­einen Ron­­in, der mohnhafte Kutscher Johann­ Dénes „N. Fr. Br." zwischen Direktor Steiner und Diefes- -,--..--.......—L-.­­ N tét éjen] . HE­RN :«’n.» s-« ...-«-«s-.....:s-s.-i.—-.. --.«,-----..«——-

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