Pester Lloyd, Oktober 1873 (Jahrgang 20, nr. 225-251)

1873-10-10 / nr. 233

.- RGO-i­­'s- HE­ ER N ren «i rg az as ÜLTE 13 N RETTET­­ L:«--. 985 fá Ei a ER er ZEKE EZ ERB VI A , TEEN . a . D e EITLieber Minister . Landesvertheidigungsz: Minister ! Mei, 9. Oktober. in Spanien, als ungarischer Es sollte uns durchaus nicht Wunder nehmen,sweien sich diese Ueberzeugung Herrn v.Szende immer mehr und mehr aufdrän­gen würde; denn abgesehen von all’den sattsam bekannten Annehmlich­­keiten,mit denen die Stellung eines ungarischen Ministers überhaupt derzeit verbunden ist,scheint es speziell betreffs der Honváds eine wohlorganisirte,geheime Gesellschaft geradezu darauf abgesehen zu haben,das Land, die öffentliche Meinung,die patriotische Presse,die­ Hon­­o v6ds selbst,andererseits­ aber die gemeinsame Armee,die niederen,hohen und allerhöchsten Kreise in Wien durch die merkwürdigsten,widersprechendsten und unsinnigsten Nachrichten zu:alarmiren,zunarren,gegeneinander und untereinander zu hetzen,mit einem Worte Verwirrung und Mißtrauen in solchem M­aße zu erzeugen,daß die Thätig­­keit de­r laufenden Administration und Organisation ge­­lä­hmt,die Autorität,die Disziplin und der Glaube an die Dauer des Bestehenden in ihren Grundfesten erschüttert, Verdacht und Mißmuth überall emporgezogen,und daß es d­achgerade zur Unmöglichkeit werden dürfte,jemanden zu finden,der einen ehrlichen Namen und einen patriotischen Ruf an die Weiterführung der Honvadangelegenheiten zu setzen,opferwillig genug sein wird. Wir wissen,daß eine Lüge nur recht keckhundert­­mal wiederholt zu werden braucht, um das Gemischt einer Wahrheit zu gewinnen. Hierauf scheinen sie nun die Betreffenden zu fragen, wenn sie schon zur Genüge erörterte und widerlegte Verdächtigungen stets­ von Neuem wieder vorbringen ; andererseits verfäumen sie es aber nicht, immer wieder Neues, wenn auch ebensowenig Begründetes zum Alten zu fügen, und so steht denn der ungarische Landes­­vertheidigungsminister wahrlich in einem permanenten Kreuz­­feuer der merkwürdigsten und fontrürsten V­erdächtigungen. Denn, daß es ein richtiges Kreuzfeuer ist, das geht zur Evidenz daraus hervor, daß die Hageldichten Geschäfte leicht unter­­scheidbar aus zwei ganz entgegengefegten Lagern heran­­pfeifen : einerseits gibt es offenbar sowohl im Lande selbst, als auch insbesondere außerhalb Ungarns Kreise, die der gegenwärtigen, und wir fünnen es jagen, f­räftigen und gedeihlichen Entwicklung der Honveds mißgünstig, und machtlos wie sie derzeit fattisch sind, mindestens Zwietracht­swischen den Waffenbrüdern von der gemeinsamen Armee , und von den Honveds, ja selbst Mißtrauen zwischen der Krone und dem Lande zu füen sich bemühen, weiters aber son durch ihre Existenz Besorgnisse aller Art unter jenen heimischen Kreisen weden, die bei sehr viel Patriotismus weniger kaltes Blut und weniger Einsicht in die thatsäch­­lichen Verhältnisse befigen ; andererseits sind es aber eben diese patriotischen Kreise selbst, die in Folge übertriebener, durch die thatsächlichen Verhältnisse durchaus nicht gerecht­­fertigter Besorgnisse und ganz naiver Leichtgläubigkeit sich zur Erhöhung der Verwirrung mißbrauchen lassen, indem sie ein allzu williges­ Ohr solchen Anschwärzungen und Klagen verleihen, die auf rein persönliche Motive, auf rein persönliche Gehäfsigkeiten zurückzuführen, und bei einer Organisation, die so viele Personen und so viele persünz­liche nt­ressen berührt, wie die Aufsteluung einer neuen Heeresmacht, eben durchaus nicht zu vermeiden sind. Wenn wir uns nun durchaus nicht schmeicheln wollen, jene zu befehren, die eben die Existenz der Honveds nicht zu ertragen vermögen, sind wir umso mehr gedrängt, ung­an­gene zu wenden, die durch patriotische Motive geleitet werden ; im Anteresse der Institution, im Interesse ihrer Seitigung und gedeihlichen Fortentwicklung, im Anteresse der ohnehin bereits erschü­tterten Disziplin wird es nachge­­rade an der Zeit sein, mehr Vorsicht, mehr Kritik bei der Aufnahme von Alarm - Nachrichten über die Honvéds zu üben; und um diesbezüglich so eindringlich als möglich zu sein, möchten wir noch besonders auf die Natur derartiger Alarm - Nachrichten verweisen, die beredter als alles Andere, die Betreffenden schon an sich zur Vorsicht und Zuridhhaltung mahnen sollte. Hat sich der Unsinn doc Schon so weit verstiegen, daß ausländische Blätter von Wien aus mit Korrespondenzen überfluthet werden, die die Auflassung der Honveds als selbständige nationale Truppe und ihre Intorporirung in die gemein­same Armee in nahe Aussicht stellten, und ist es die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“, die in einer Vetter Korrespondenz ihrer gestern eingetroffenen Nummer auf das Unmögliche einer solchen Kombination aufmerksam machen muß Die Sache ist gar nicht ernstlich disfutirbar; sie it politisch unmöglich, nicht nur weil, wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ bemerkt, der Ausgleich, die staatsrechtlichen Verhältnisse erschüttert werden müßten, sondern weil überhaupt seine­gung der Legislative unmöglich ist, die Sade tt aber auch militärisch unmöglich, weil die allgemeine Wehrpflicht im Rahmen der gemeinsamen Armee allein nur zu verwirk­­lichen ist, und weil selbst ein solcher Vorgang, wie er in Oesterreich beliebt wird, wo die Land­wehrleute wenigstens zum Theile durch Offiziere der gemeinsamen Armee abge­­richtet werden, uns ein durchaus verfehlter zu sein scheint, nachdem die Offiziere doch nicht nur zum Abrichten, son­dern auch zum Kriegführen nothwendig sind, und folge richtig auch die Landwehr, wenn sie in den Krieg sol, ihre eigenen Offiziere haben muß. Es ist aber auch die vor­­gebrachte finanzielle Begründung, wonach Ungarn die zehn Millionen für die Honveds zu tragen unfähig wäre, nichts als pure Heuchelei, denn es haffen ich eben gegen die Hon­­veds auch keine anderen finanziellen Gründe geltend machen, als gegen die Erhaltung einer Wehrkraft überhaupt : der einzige Grund nämlich, Daß sie eben Geld hosten, und so lange nur auf Grund dieses Argument die Auflassung der stehenden Armee über­­haupt versucht wird, so lange darf und wird auch an der gejeglich bestehenden Institution der Honveds nicht gerüttelt werden. Bur Him­ation in Kroatien. Agranı, 7. September. —tt— Nie hat in Kroatien eine Negierung so enthusia­­stisch, mit so ungefünftelter und aufrichtiger Freude aufgenommen, wie das Regime Maziuranics. Man knüpft im Volke an dessen Wir­­ren die überschwenglichsten Hoffnungen, melde die Stellungs des neuen Banus sicherlich nicht erleichtern, obwohl­ anderseits nicht‘zu leugnen, daß Mazsuranics eher als jeder Andere auf Nachsicht rennen darf, wenn er, wie dies denn auch nicht anders möglich, nir allen Anforderungen und Erwartungen entsprechen wird. Fast alle Parteien und Schichten des Landes sind fest be­­reit, den neuen Banus zu unterstoßen. Die äußerste­n Rechte hat zu wiederholten Malen geäußert, nicht nur nicht opponiren, sondern überall, wo es ihr möglich, der Regierung unter die Arme greifen zu wollen. 63 ist nicht zu leugnen, daß diese Partei, wenn man sie überhaupt no Partei nennen darf, durch das ruhige, beson­­nene, vorsichtige Auftreten und Vorgehen des Banus recht ange­­nehm enttäuscht wurde. Man fürchtete eine vollständige Razzia in den Reihen des Beamtenstandes, namentlich Entlassung aller soge­­nannten Altunionisten . Mazsuranics aber dachte nicht im Entfern­­testen daran, Beamten die tauglich sind, deshalb, weil sie eine frü­­here, geiegliche Regierung unterfragt haben, das heißt ihrer Pflicht oblagen, zu pensioniren, denn einfach fortihiden konnte er sie gar nicht, da dies das Geieg nicht zuläßt. Die Mittelpartei ist­ ganz natürlich entzückt, ihren Mann an der Seite der Geschäfte zu wissen, und wenn die Nachricht, der Banus werde die Setzisnschefstellen exit nach Sanftionirung des Nevisionsgeieges befegen, anfangs auch ein wenig frappirte, kam man doch nach kurzer Erwägung zur Einsicht, daß ein der­­artiges, bedächtiges Vorgehen der Gade nur wüßen könne 3 63 war also nur noch die Opposition der zehn Tapferen auf der äußersten Linken zu fürchten (2). Aber auch diese Schaar, melde sufjant­­wanfen, dieser Partei, Fertics, hat, wie telegraphisch gemeldet, sein Mandat bereits niedergelegt, und zwar, wie er sagt — nicht im Stande wäre, einer nationalen Re­­gierung, wie die­jenige, zu opponiren, sich derselben aber doch auch nicht anschließen könne, da garn nit für gut halte­ er eine so innige Union Die Herren Rack, Desman, Oggies gehören überhaupt nicht ganz zur Partei des Herrn Makanec, der, einsehend,­­ daß das Häuflein seiner Getreuen gewaltig zusammen­­sgmelze und daß er überhaupt seine Rolle mehr spielen könne, ebenfalls den Borrat hegen soll, sein Karlstädter Mandat niederzu­­legen und seiner Advokatur in Betrinje fleißiger zu viel einträglicher sein sol, als in Kroatien Politik zu treiben, und ja die Herren auch ein, daß unter den jenigen Ver­­hältnissen Kroatien ohne Ungarn absolut nicht bestehen könne, und so haben sie denn einstweilen,ihre Pläne, wenn auch mit Resigna­­tion, für die Zukunft Taltgestellt. Die früheren „Banuskandida­­ten“ statteten auch sämmtlich ihre Vesuche bei dem neuen Banus ab, der jeit eine nicht erhoffte Thätigkeit und Nährigkeit entfaltet. Täglich werden von 5—9 Uhr Abends Konferenzen und Situngen im Schoße der Regierung gehalten, jede Kleinigkeit wird eingehend durchberat­en und festgestellt. Hauptsächlig beschäftigt man ich mit zwei Gefegentwürfen, die auch für Ungarn erhöhte I­nteresse haben dürften, mit Sefegentwürfe über die Hauskommunionen und der größten Unfitt- Die Auflösung der Hausfommunionen it nur noch eine­­ Stage der Zeit, die Durchfführung dieser Auflösung aber ist eine viel sch­wierigere, al man auf den ersten Blick glauben sollte In der frontischen Militärgrenze wird seit 1872 die Theilung der Hausfommunionen auf Grund einer Verfügung des Generalkom­­mandos, respettive eines Geheges durchgeführt, indem das Vermö­­gen, einer Kommunion, welche um Theilung ansucht, nach den Köpfen der Familie vertheilt wird. Die frühere Regierung in Kroatien hat allerdings einen Entwurf ausgearbeitet, der anord­­net, daß die Theilung nicht nach Köpfen, sondern nach Stämmen erfolgen müsse, was damit begründet werden sollte, daß die Thei­­lung auf diese Weise leichter zu bemerkstelligen sei. Allein abge­­sehen davon, daß es nicht sehr klug wäre, im Provinziale andere Verfügungen zu treffen,­­ als in der Militärgrenze, scheint die Theilung nach Stämmen aus allen modernen Rechts­­anschauungen zu widersprechen, da man heute nur einen persön­­lichen Besit fennt, und bei einer Theilung, wie die eben erwähnte, die Frauen ganz ignorirt würden, ja auch solche Anomalien vor­­sämen, daß z. B. ein Familienvater mit zehn Kindern und meh­­reren Gütern ebensoviel erhielte als der kinderlose Bruder. Die Enquetekommission, welche zur Begutachtung dieses Entwurfes noch unter Batanovics einberufen wurde, entschied trot alldem mit 10 gegen 8 Stimmen für die Theilung nagy Stämmen. Wie nun der neue Banus diesbezüglich denkt, das wird erst in einigen Tagen zu erfahren sein. Die Angelegenheit ist also noch lange nicht ent­­schieden und schlieliich wird doch der Landtag den Ausschlag ge­ben. Möge aber was immer beschlossen werden, so dürfte es in seinem Falle überflüssig sein, die ungarische Regierung aufmerksam zu machen, die Resultate der Thei­lung in den Kommunionen zu studiren, Daten zu sammeln und auf Grund dersselben auch in Ungarn die Ldsung dieser Frage durch ein Gefeg zu ermöglichen. Nicht minder wichtig für Ungarn wie für Kroatien ist die Ablösung der Robot, gegen die sich hier eine starre Opposition bil­­dete, indem man behauptet, daß die Gemeinden nir im Stande sein werden, das, wenn auch nach dem günstigsten Schlüssel be­­messene Ablösungsgeld zu bezahlen, und der Bauer lieber arbeitet, da er ohnehin seine andere Arbeit erhält, und der Straßenbau dann ganz in die Hände der Italiener gerathen würde Wir kön­­nen hierüber seine Meinung abgeben ; jedenfalls muß auch diese Angelegenheit bald geordnet werden. Am 13. 9. M. beginnen die Sigungen wieder. Die Land­­tagsmitglieder dürften nach einer, allen Aussichten nac, sehr guten Weinlese mit frohem­ Gemüthe zur Arbeit kommen und die V­orla­­gen vielleicht schon bis Ende dieses Monats erledigen, keinesfalls aber ihre Arbeiten über den 8. November, den Tag des Wiederzu­sammentrittes des ungarischen Reichstages, hinaus ausdehnen. — Wie wir vernehmen, haben in der vielbesprochenen An­­gelegenheit der Gebührenforderung für die börsenschieds­­­gerichtlichen Hinteile in den jüngsten Tagen Besprechungen zwischen dem Finanz und Handelsminister stattgefunden. Die nächste (Freitag) Nummer des Amtsblattes wird ein hierauf ber­zügliches Communiq­us bringen. Der Herr Finanzminister selbst hat sich sämmtliche Arten vorlegen lassen und, wie wir hören, ange­ordnet, daß zwar die Zahlungsaufträge den Parteien weiter zuge­stellt, mit der zwangsweisen Eintreibung aber innegehalten werden solle, bis er selber die Angelegenheit einer genauen Prüfung un­terzogen haben wird. — Die im ersten Artikel des vorliegenden Blattes erwähnte Beiter K­orrespondenz der „Nordd. Allg. Ztg.“ über die Honved­­frage lautet: Die bedeutendsten Blätter Deutschlands haben in letter Zeit Korrespondenzen aus Wien und West veröffentlicht, die bezüglich der ungarischen Honvedtruppe die Behauptung aufgestellt haben, als wenn man in Ungarn an maßgebender Stelle mit dem Ge­­danken umgehe, die Honvedtruppe nach dem Muster der cisleitha­­nischen Landwehr umzugestalten ; hierdurstig würden die Honveds aufhören, eine selbständige Truppe zu bilden und in die Kadres der gemeinsamen Armee eingefügt werden. · Wir sind in der un diesbezüglich den Standpunkt der ungarischen Negierung aus kompetenter Duelle mitzutheilen. 683 ist wahr, daß die angedeutete Umänderung der Honvéd­truppe das ungarische Budget jährlich um zehn, oder in der Zu­­kunft sogar um fünfzehn Millionen erleichtern würde, ein Umstand, der unter den gegenwärtigen finanziellen Verhältnissen von Seite der Regierung eine eingehende Erwägung verdient. Doc sind in dieser Angelegenheit noch andere Rücksichten in Betracht zu ziehen und zwar , die nicht allein Ungarn, sondern das da­her es jede G­etammtstaates berühren. Die Errichtung einer selbständigen ungarischen Landwehr war beim Zustandekom­­men des Ausgleiches vom Jahre 1867 eine Grundbedingung, die von Seite der Deakl-P­artei aufgestellt wurde. Legtere war der Meinung, daß man an der Organisation der gemeinsamen Armee nicht rütteln dürfe, aber andererseits müsse auch den Forderungen der öffentlichen Meinung, bezüglich einer „nationalen Wehrkraft“, Rechnung getragen werden. So einigte man sich in der Errichtung einer selbständigen nationalen Land­wehrtruppe. Dieselbe bildet also einen Angelpunkt des Ausgleichs und jede Abänderung in deren Organisation kann nur doch den ungarischen Reichstag er­­­­folgen und würde sofort, mit dem ganzen Ausgleich­s­­gehege in Verbindung gebracht, den ganzen staats­­­rechtlichen Hader sowohl auf dem R Reichstage als in dem Lande­­­­ von Neuem entzünden. Die Parteien mürden sich nicht mehr um die Einführung­­ der Reformen kümmern, sondern sich gegenseitig Die ungarische Regierung hält an dem Gedanken fest, faatsrechtlichen Diskussion, welche auf eine Modifizirung EA je­­gleichs gejeges abgesehen ist, aus dem Wege zu gehen, da zur Schwächung des Gesammtstaates führen Grundprinzip des Ministerpräsidenten Szlávy, in seiner heutigen Abendausgabe „Mit der Bemerkung, daß wir die aus dem in die Klausenburger Verhältnisse daß ich also das Dementi „Magy. Bolg." Ministerium nicht davon Bezüge nicht ausbezahlt wurden. Das doch sind wir so frei, ein solches in Sachen einer dies nur miürde. 68 it ein verhüten daßandem ; Jung hingerüttelt­ werde, Die von diesen Standpunkte aus beurtheilt und deshalb können wir mit Bestimmt- Dur­ch b BL Ben jetigen Umständen von Ei Ub- Änderung der Honvedinstitution in was immer einer Ri feine Rede sein kann. „Magyar Bolgár" für ee = Auf das heutige, von und reproduzirte Kommuniqus des „Buda=Beiti Közlöny" bezüglich der vom „Hon“ gebrac­ten Notiz über die Finanzlage erwidert das oppositionelle Blatt fragliche Mittheilung besser eingemeihten übernommen haben, was wir und erwähnten auf uns beziehen kann, wollen wir doch die Behauptung wagen, dag das heutige Dementi an einem der gewöhnlichen Fehler der Dementis , entweder nichts oder sehr viel zu sagen, und zwar an dem ersten leide, gesprochen, was für Brief­­megsel zwischen der Regierung und der Klausenburger Finanz­­direktion stattfand, sondern blos davon, daß den Beamten soll­­das Amtsblatt de­mentiren (mir geben gerne Gehör), es nicht von gan anderen Dingen sprechen, als von welchen die Nede­nt, i Wem das Amtsblatt seine Freude an Dementis hat, zu provoziren. Wir meinen die eigenthümliche Vergeudung älteren Mittheilung der von den Ministerien zur Unterstügung Summen aufgenommenen der — eher hilfsbedürftigen — subalternen Beamten. Ein hiesiges deutsches Blatt, welches diese Nachricht nach uns mittheilte, hat gefragt, in welchen dies geschehen sei. Wie wir erfahren, im Finanzministerium Mir würden wenn das Amtsblatt „auch dies’ dementiren wü­rde , e kaum.“ gerung . Der Prozeß Bazaine gibt in seinem heutigen „Eine Analogie“ überschriebenen Leitartikel Erinnerungen an die 1849er Ereignisse in schwören­ tei­t thäte ein die Falten des Menschenherzen, die Frage drängt sich Staatsgeheimnissen ; Susage leiht gar und der unserem Vaterlande besonnener, unbefangener gerechter Richter noth, der in die Aktenfuüde, in die Thatsachen und deren Motive und in tiefen und flaren Einblick nähme. Was an Thatsachen gegen Bazaine vorgebracht wird, und darunter die ihm ersten und noch viele andere, könnten auch bei uns vorge­­bragt werden. Von welcher Zeit der Beginn des Verrathes datiri­erte Alles Des Landes Landes zu handhaben die in Folge dejfen deren Kompetenzen und rufen ung hundertmal lauter — Dies jedoch nur insoweit, als aus den aufgehellten Thatfachen die Rehabilitirung einer „verfolgten Unschuld” möge nur dem beleidigten nationalen Dem Schuldigen selber hat wenn sie Herrin ihres Schidfals gewesen wäre. nit, war es lange Zeit nicht ! Sest wenigstend. vage — bemerkt dem „Hon“ Anlaß, mehr auf. Berrath von Organe, ungerechtfertigte zum Aufreiben und zur dunklen Theil der Geschichte aufzuklären und Recht bemreffende diese leicht antworten. Unter Anderen, — wie denkt heraufzube­­schließt der Alt dann Wermer­­verlorene Schlachten oder nicht gehörig ausgebeutete Siege , längeres Bescchweigen oder Ber­­stehen von Zhatjadhen, von wem­ jedoch die Schuld daraus als unzweifelhaft werden. [den lange die etwa vom Geseße zu Strafe geeigneten Regierung Anfichreigen der Entscheidung über das Schicsal des Grfolg­s viele Unterhandlung mit dem Feinde, mit Umgehung führende Kriegsbewegungen : diese und eine Masse anderer Umstände treten als Hundertmal drastischere Ankläger gegen unseren Sprechen , erlassen, eldst wenn sie nicht schon während der im Schweigen verfroffenen langen Zeit verjährt wäre. CS leidet seinen Zett­el, daß die Na­­tion die an den Dazaine-Brozep, erinnernden Details der Geschichte unseres Freiheitskampfes schon ins Reine gebracht haben würde sie war es sie es wieder, so sagt man gegen S­­meet, besonders aber gegen ihre Zukunft hat?" „Auf Kofsuth vor einem ungarischen Staatsgerichte ?" en. = Wien, 3. Oktober. Feudalen sehr verscherzt, indem zumarten, sich zum Eintritte in den Reichsrath sans phrase erklärten. nne,­­ hätten intritt in den Reichsrath von den Beschlüffen der Föderalisten-Konferenz abhängig sorten den Botenklub zu machen, ist­ bere­it ihren bevorstehenden in der Tasche gehabt und müssen fest erfahren daß die Aktion eines Smolfa und [ Der ik . .. zzsxage der Reichsrathsbejc­eckung weichen die Herretzspendalenna ·r·viev(·)rau·s1·und empfehlen ihrett Partei gen­ossen, derer­ m in Dt österreich beispielsweise Interpellationen über diesen Punkt unbe­quem zu werden beginnen, auf jene Konferenz und ihre Beischlüffe hinzuweifen, obgleich sie wohl willen, daß, wie auch immer jene Beischlüffe ausfallen werden, das feudale Hauptkontingent, die ere Hn­lten Deputirten aus Böhmen und Mähren, nicht in den Reichs­nor­men allein und endlich sehen jenem über Si­nn werte der anomalen so viele Herde der system­atischen Faulheit der Ein Mitglied Haß gegen DOpposition der jüngst einverleibten in Ungarn hält, beginnt merklich ungarischen Militärgrenze und die Ablösung derfobot, selbst im Banat ernstiven immer Hauskommunionen, zu weil er — mit Un obliegen, was sozialen Verhältnisse des Mittelalters, und dem mit­ Ueber ale eben anfeinden.­en a finanziellen D Versöhnung der Parteien daß der äußerten Hebel anlegen kann, heben. , Der Streit haben , , Auch derselben und im Parlamente­­efegt wurde, wu­rde von Neuem entbrennen. Inisterium Szlávy kann unmöglich zugeben, durch die höheren Beamten und die Ausspiechung sie je eine bindende Zusage der Boten, Rückfichten alle Warum erfüllt Linken um das ganze Hausgleiche nach irgendeiner Kid­­Honvedfrage bei und Kraft jene über den ein Buitt wird von und , der durch Itreungenschaften dab­u Haufen geworfen werden und" mo sie den­ Gyrtem aus den Angeln zu die en aus Ark ae · auch gar nicht Erschöpfung der Wille fehlte . Die PVolen sie, ohne noch die Die gestrengen Herren vom selbst Regierung Fol der Beamten den Nickteitt­­bezüglich der. wir glauben geboten werde, Nothunwendigkeit der zu e5 gerne sehen bei una­n mit diesen Worten uns der Unterfrügung und aller Gewalt, welche die Fähigkeit zu engagiren nicht geeignet sie denn Mittheilung abhing; offener Ungehorsam gegen die ist nicht doch ihre an die der­ Armee , Naple" — fi) „Vaterland“ haben Wir weiß mit und Bazaine zu, Pflicht, vie ließe fich de die Gunst geberden zu Genius die Sühne Großmuth der Aber jeder ihre das sehr ja , wenn­­ aus diesen folgen würde , hervorginge, so gegeben Nation fi „verkauft. — Vendu. — Sold. — Venduto.“ (Bon. der Weltausstellung.) (Schluß.) L. H—i. vor nur anderthalb Jahren wäre Frankreich von der Wiener Weltausstellung wohl gar nicht wieder heimgekührt. Die , über 500 Mill­ionäre” Wiens, auf welche damals jeder Holz­bauer von Grolberg stolz war, hätten Alles aufgetauft, was über den Rhein herübergekommen ,t an Sevres und Bronze, Marmor und Holz, Silber, Gold, Glas und Leder. Die ehernen Zigeune­­rinen zu 15.000 Fxes, die Marmorkamine zu ebenso hohen Sum­­men, die tausenderlei Ausgeburten des esprit gauleis, die Salons von Wien hätten sie Höchstwahrscheinlich mit Gier verschlungen. Aber wo sind Heute die „mehr als 5107? Die französischen Aussteller in der I­ndustriehalle haben nicht die besten Geschäfte gemacht. Du lieber Himmel, französische Bronze it theuerer als deutsches Gold! Das Cadet erregt daran den Feingehalt und wo mehr. Die Bronze wird Gvermetall und bekommt förmlich Agio. Und schließlich wird sie fauch gefältigt und imitirt wie jedes hoch­adelige Mineral und „Talmi-Bronze“ tritt an die Seite von Talmi- Gold. Unter allen französishen Objekten haben imitirte Bronze- Artikel die meisten Käufer gefunden. Der Werth 003 Materials ist bei ihnen soviel wie gar feiner, unser geldknappes Zeitalter ist also in die angenehme Lage verfest, französischen Chic allein zu laufen, ohne sich denselben durch eine jet lästige Kostbarkeit des Behifels vertheuern zu lassen. Manche Fabrikanten solcher Waaren haben denn auch so ziemlich ausverfauft. Die Figuren von Blot und Drouard z. B. werden nach allen Weltgegenden und über alle Oceane wandern. Eine Stoßuhr nebst Leuchtern im MWerthe von ich glaube 120 Fre, erscheint nicht weniger als neunzehnmal ver­­kauft (auch nach Pet) und selbst die Gräfin von Flandern, bei der man Börsenverluste nicht wohl vorausfegen kann, hat dieselbe für sich bestellt. Auch bei Eugene Bague hat die nämliche Kronprin­­zessin ein wohlfeiles Stof Ymitation erstanden: eine verklei­­nerte Nachbildung der Kaffischen Ringergruppe in der Tribuna der Uffizi zu Florenz und wo die Erbin des belgischen Thrones eine Wahl traf, konnte auch eine Fürstin Schönberg einen kleinen Soilettespiegel mit imitirten Bronzerahmen nicht zu mehlfeil fin­­den für ihren Rang und an Fürst Fürstenberg durfte sich getrost zu einer Kamingarnitur von Uhr und Leuchten im reife von halb gar nichts erniedrigen, somie sich Gräfin Fanny Károlyi bei Beytel einen figenden Hund ermählt hat, der zwar wenig koftet, aber dafür gar nicht­ werth ist.­ Man kann si darnach leicht vor­­stellen, mit welchen Gefühlen die guten Franzosen einen Krösus wie Lord Dudley, ruisselant d’or, vorbeischreiten und ihre Schaus­­tellungen beäugeln sahen. Und der edle Lord hat ihre Hoffnungen durchaus nicht zu Schanden werden lassen. Als ob seine verschie­­denen Valais und Schlöffer noch jeglicher Hinrichtung entbehrten und seine arme Frau kaum das Nothunwendigste besäße, um ihre Blöße zu bededen, ging es umher und Taufte, Faufte, Faufte, festen afrikanischen Marmor. Da ragen z. B. bei De­nitre zwei herrliche Säulen aus braun und gelb gespren­­12 Schuh hoch, mit goldenen Kapi­tälen, auf denen die Goldbronze-Kopien je einer antiken Mädchen­­büste stehen. AS Monsieur Denitre die beiden Säulen einpacte, sie, denn wer follte, könnte und möchte zwei ganz unnitige Säulen laufen, deren Werth eine kleine Villa aufmiegt, und die man rein nur zum Stehenlassen brauchen kan ? Aber was Lord Dudley nicht brauchen kann, das eben braucht er und flugs hing sein Zettel an den beiden langen Afrikaner. Und da man Marmor nicht ungestraft fortet, sondern dann­­ immer mehr von dieser Delikateise möchte, kaufte der goldene Carl gleich auch einen prächtigen hellen Marmorlamin mit voller Bronzegarnitur dazu, und da, wie es scheint, das Beispiel böser englischer Lords gute Herzoginen von Sachsen-Koburg verdirbt, so Herzogin Klementine bon Siehe­ oben diesen Winter an der Gluth eines fast ganz schwarzen Marmorlamins aus demselben Atelier mwärmen können. Auch der König der Bronze, Barbedienne, weig ein Loblied zu singen vom „perfiden Albion". Zwar hat sich ihm nicht die Brieftasche des Hauses Dudley geöffnet, aber ein simpler Mr. Matthews (und nichts weiter) hat, bei ihm ein kleines Vermö­­gen auf die Erwerbung eines bronzenen Tisches verwendet, der im ganzen Brater (die Kaffeehäuser mit eingerechnet) nicht feines Gleichen hat; die große achteclige Tischplatte ist nämlich durchaus mit &mail eloisonné von ausgezeichnetster Arbeit in chinesischem Ge­­schmach bedeckt und im ihrer Mitte steht eine folostale chinesische Bronzevase von ganz gleicher Arbeit. Als Mr. Matthews dem Agenten Barbedienne’s seine Abresse gab, soll dieser ganz erstaunt ge­wesen sein, auf der Karte nicht Bedlam als Wohnort angegeben zu finden. Jedenfalls mag ihm ein simpler Mr. Matthei­s als Kunde lieber sein, als ein , , wie man sagt, noch viel „simplerer“ Graf von Chambord. Der weißbeflaggte Lilienriecher und Roy hat einen Versuch gemacht, die Sympathien seines Unterthaus­ in partibus Barbedienne durch Ankauf einer weichen Sauguhr aus weis­sem Metall mit emaillirtem Zifferblatt zu erringen; ob er die Uhr mit oder ohne Sympathien erhalten hat, ist auf der ange­hängten Karte zwar nicht ersichtlich gemacht, aber nicht recht wahr­­scheinlich, da unweit der Uhr Chambord’s ein bronzener Merkur sich juft den geflügelten Loccus anfchnallt, zugleich aber sich doch einen großen Zettel als „propriet exclusive de Mr. Thiers” benennt. Wenn also der Boy etwa an einen Abguß dieses Mer­­kur wünschen sollte, um Heren Thiers in den Sympathien der französischen Bronzewelt auszustechen, so wilde er seinen fliegen. Noch einmal begegnen wir dem Namen des Prätendenten in der französischen Wirtheilung. Bei Suise Freves stehen zwei weiße Metallbüsten, sie stellen zwei Damen vor: Gljaß und Lothringen, die erstere mit dem bekannten elsässiichen Bänder-Kopf aus auf dem Haupte und tiefer Trauer im Gesichte, die leßtere gar von einem grimmen (jedenfalls preußischen) Adler jämmerlichst zerfleischt. Wenn also der Ron Frankreich noch nicht hat, so bef ist er doch schon Elsaß-Lothringen und Frann daher mit Sicherheit darauf rechnen, daß Frankreich, welches ja der Wiedervereinigung mit die­­sen Provinzen so leidenschaftlich­ entgegenm­i­scht, sich beeilen wird, ebenfalls in Chambord’s Hände zu fallen. D, der Frohsdorfer ist „ug und weife”, nur an Verstand sol’s ihm fehlen. Auch einige andere Mitglieder der Familie Bourbon haben einen Theil des geerbten Schweißes der Angesichter der Unterthanen ihrer gefrönten Vorfahren­­ auf Ermorkungen bei den Franzosen verschwendet. Bei dem Uhrmacher Le Roy — nomen et omen ! — hat der edle Herzog von Montpensier eine winzige Stoßuhr aus reizend emaillirter Bronze angekauft, — eine größere als die vom Roy gekaufte zu erwerben, verbot ihm wahrscheinlich die Hofetikette,­­ähnliche Zeitmöbel verkaufte dieselbe Firma auch an die Herzogin­­ Maria Theresia von Württemberg und die Gräfinen Noftis, Larisch- Mönnich und VBotocka), auf einem ungeheuren, überreich gesihnisten und ganz vergoldeten Wandspiegel aber mit weißmarmorner Tisch­­plate und zahlreichen Rosoffo-Liebesgöttern (Maton Krieger in­­ Baris) steht die freige Legende: „Vendu a La Majeste Isabelle d’Espagne“ ; eine so ausgedehnte Glasfläche also hat die verflüch­­tigte Isabella noch immer nöthig, um ihre umfangreichen Reize wiederzuspiegeln, — das Brod der Verbannung it zwar bitter, aber es scheint doc wahrhaft zu sein. In gutem Andenken dürften die Franzosen auch die russische Kaiserfamilie behalten, welche einige der fortbarsten Objekte an sich gebracht hat. Das in persischem­­ Geschmack ganz aus Porzellanfliesen aufgeführte Gebäude, in wel­chem die Bariser Firma Collinot ihre Porzellane aufgestellt hat, ist in den KBesig des Großfürsten Wladimir übergegangen, — der Shhah hat eben das Perfische bei den Russen in die Mode ge­gebraggt ; der Großfürst Nicolaus aber ist noch weiter gegangen und hat einen mwandgroßen Riesengobel in der Freres Braquenic in Paris angefauft, und zwar eine Darstellung des ... Naubes der Europa, befannt in derjenigen Szene der flaffischen Mythologie, welche den rufsischen Herrschern seit sehr Langem am meisten zu­­jagt, obgleich jene Dame heute nicht mehr naiv genug it, um sich von einem Stier oder gar einem Bären entführen zu lassen. In der That, der Großfürst hat den Geldgrad seiner Dynastie nicht verleugnet ! Ziemlich traurig und unverfauft sieht er bei den Schägen der „Compagnie des Sades“ aus. Shamis und Spiten­flau. Glücklicherweise hat Lord Dudley ein Auge aug für solche Kleinigkeiten und fühlte sofort das dringendste Bedürfniß nach einer grandiosen Safagıre aus schwarzer Seiden-Duspüre, deren fast er aber hoffentlich auf die schöneren Schultern seiner schöneren Hälfte wälzen und si selbst mit dem Vergnügen des Bezahlens begnügen wird. Ein ähnliches Nichtbekleidungsftüd, aber auf blauem Grunde, hat die regierende Großherzogin von Mecklen­­burg-Schwerin erworben und einige andere kleinere Arbeiten sind an verschiedene hochadelige Damen übergegangen, darunter ein schwacher Spitenfädher und ein Schnupftuch mit schwarzen Spigen an Gräfin Elise (2) Esterházy. Von den altberühmten Pariser Wagen sieht man Einiges, aber nicht viel, nach Bukarest, Moslau, Triest’ ac. verkauft, während von den großen Pariser Waffenfabrikanten noch weniger zu melden ist, doch jedenfalls die Fürstin Beauffremont erwähnt werden mag, welche sich bei Faure le Page ein Nippding von einem Doppelgewehr ausgesucht in Glas, bejuchtesten der leicht und zierlich, daß man fast in die Mimdung eine Stahlfeder stechen und das Gewehr als Federstiel gebrauchen konnte. Nicht eben schlecht scheint es den italienischen Ausstellern ge­­Die Abtheilung Italien gehört überhaupt allzeit Industriehalle, denn es gibt da so viele Spezialitäten zu bewindern: Glasjachen und diligrane, Mosaiken Beispiel dafür, fen, zeigen gleich zu irren wie­­ihre Markterstatuen. Wer legt heutzutage sein Geld in unnügem Marmelstein an? Ya, wenn man noch den Vor­­wand der einer Statue ich Pferd vor seinen Wagen spannen ein großer Theil der italienischen Statuen Fischerm­aben von Sarfochi und Whryne von Barzaghi nicht Wunder nehmen, aber man betrachte einmal von Statuen um die Mittelgruppe der Abthei­­ein englischer Privatmann zumal Marmorkü­nder in den verschiedensten Verrichtungen warme Semmeln, ja selbst das eigentliche „Geld“ blieb nicht unempfindlich und wir finden den Baron Mar Königs­­marter (ein kleines Kind, das sich sein Hemdchen über den Kopf steht, um ich gegen den Regen zu schüren), den Baron Oppenheim als Erwerber der „giovinezza di Michelangelo” von Egidio Pozzi in Mailand, und was arzt Prof. ist, der bekannte Kinder­­Debardeur von Kinderarzt mit dieses „reizende Kind“ beuigen und­­ besigt es nun. Desgleichen haben auch die ausgezeichneten Borzellan- und Thonwaaren Italiens Landschaft gefunden. Die Majoliken­­galerit des Marquis Ginori in Doccia bei Florenz hat halb aus­­verkauft, ein Stralsunder Haus 3. B. hat sich daselbst stark einge­­lassen, zum Wiederverlauf natürlich, alle öffentlichen Sammlungen haben si bei Ginori förmlich affortirt und auch Private konnten nicht vorbeigehen. Baron Alexander Warsberg erwarb eine ganze Serie der schönsten Sachen, auch Graf Emerich Festetics trägt eine große Schüffel davon, u. f. mw. — wählte, wählte und wählte wieder, um sie nach Wien zu speciren, Retourfarten für nahm er gewiß glei) Tour­ und wird si auch gangen zu sein. geäztes Zeug, f., daß auch zu den vijten, waschen könnte! gingen u. j. fait. Holy oder Und fann verfauft. Daß ein Blumenmädchen Kaiser einen von N Ramazzotti, pompejanischen Mailand ab im Lava der und der in Italien nicht vergebens arbeitet in erster Linie für auch feine werthe Person der Italiener alle möglichen dämpfend luft Hemmend Imitationen unwohlfeilen, und wie gut Korallen, Benügbarkeit hätte wie Dr. als ein doch der Bestie mußte von steinernes ist sämmtlich verkauft, hat, Hindernisse und so und harten Steinen, gesehnigtes, Widerhofer konnte einem reichen Prof. Tabachi z. B. auf in Mailand nach geschliffenes und in der deutschen in Ron, kaufen ließ, von Dal Negro in Weißmarmornen nicht twiderstehen, der Die vorzüglichen Laie mannigfachst angeregt wird. Und dann seit Jahrhunderten das Land der Tau­­fenit seinen Fremden durch und, durch und tüchtig gearbeiteten Tische mit Perkmutter-Mosaik ihn, denn zu behandeln, ihn das Erstaunlichste reichlich Hände Kameen und Marmorstatuen er­lebt von ihm, und weiß zu kapazitiven, zu ver­­und etrustischen Objekten sind die ebenso führen, um den Finger zu widern, während Ausstellung oder Großfürst Nikolaus von Rußland eine erstand, den großen Kreis fung ber, jedes zweite Stil hat irgend getauft, Statue größtentheils z. B. selbst einer etwaigen KR auf­­in den Weg treten, Gin ichlagendes die Italiener den Fremden beide „la pioggia” London,­­ i­a Re

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