Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1873 (Jahrgang 20, nr. 225-251)

1873-10-27 / nr. 247

—­ 1873. — Az. | JBLATT ES PES (Einzelne Nummern Toften 4-Fr.d. TB. I 7 ag, 27. © Mon fober. 5 ee a ma enun meze motel aus Wien, daß nach einem in Bankierskreisen verbreiteten Gerichte, das ungarische Ansehen vor der Hand nicht emittirt, und, auchh der Gours nicht festgestellt wird. Die gegenwärtige Lage des Gel­d­­marktes und die Unberechenbarkeit des Einflusses, welchen der täglich zu erwartende Regierungswechsel in Frankreich auf den europäi­­schen Geldmarkt ausüben wird, machten in diesem Augenblide die Feststellung eines von beiden Seiten annehmbaren­ Kurses unmög­­li­h und so wurde angeblich, das Mediereinkommen getroffen, daß die Rothschildgruppe und ihre Wiener, Berliner, und Londoner Kompagnons vor der Hand der ungarischen Regierung, so viel Geld zur Verfügung stellen, als sie nöthig hat ; Die definitive Wert­­stellung der Ansehensbedingungen wird jedoch auf später verscho­­ben.. Ihh tann Hinzufügen — schreibt der Korrespondent des , tapló" — hak die Rothb­ildgruppe auf einen Zeitraum von fünf Jahren die Kreditbedürfnisse der ungarischen Regie­rung vorderhand auf Grund eines Vorschußgeschäftes für bestimmte «Zinsenzxkdecken ü­bernommen hat und binnen fünf Jahren«wird das Ansehen realisirt werden, und zwar zu einer Zeit, wenn Die Lage des Geldmarktes dazu am geeignetesten sein wird, und unter Bedingungen, welche beide Theile annehmbar finden werden, mittheile, miel­­muß bemerken, daß ich es in Bankkreisen verbreitet ist. Doch kann ich versichern, dab das­­selbe nicht aus vertrauensunwürdiger Duelle stammt, es erweist sich auch auf den ersten Blick unter den heutigen ungünstigen finanziel­­len Konstellationen als die beste Lösung. Mir erhalten über denselben Gegenstand folgende Mitthei­­lung: Bisher haben s­it dhen dem Finanzminister und der großen Finanzgruppe, an deren Sorge das Haus eigentlichen Verhandlungen über Ansehen stattgefunden, bemü­ht, die einzelnen Mitglieder, der­ großen dem Geschäfte zu gewinnen. Dies ist und wurde auch insoferne ein Resultat erzielt, als sämmtliche Rothschildhäuser, sowohl „Reform“ mittheilt. Die wartung gemacht. am war Kontinente ala au in England, für die neue ungarische Anleihe einstehen, Ueber die Höhe des Ansehens, über den Cours wurde bis heute nicht gesprochen, und sind alle diesbezüglichen Meldungen einiger Journale aus der Luft gegriffen. Die definitiven Verhandlungen über das Geschäft werden auf Grundlage­­ einer Offerte der Gruppe in einigen Tagen beginnen, und ist Hoffnung vorhanden, da­ dieselben auch Ion in den ersten Tagen des nächsten Monats zum Abschluffe gelangen. = Wie eine Deputation des Wieselburger Komitatesd hier, um im alle einer netten Ter­­ritorialeintheilung der Munizipien gegen die beabsichtigte Zerslü­­gelung des Wieselburger Komitates an kompetenter Stelle Protest in Deputation hat auch bei Franz Deát ihre Auf­­sMantelegraphirt dem»Pesti Naple«aus Etlauvym in­ unserer Mitte; der Kirchenfürst hat uns diesen Tag zu einem ewig denswhürdigen gemacht, seine erste That war eine Spende von­­ 12.500 zige That erfüllt hier alle Welt ohne Unterschied der Partei. und der Konfession mit unbeschreiblicher Freude.­­ Die Straßen wider­ Hallen vom Lobe unseres neuen Grabishofs. Heute Mittags haben die Munizipal-, Stadt- und Militärbehörden und die verschiedenen Korporationen bei St. Erzellenz ihre Aufmartung gemacht, unter der Führung­ des­ Obergespans, des Bürgermeisters und den Ober­­fen ‚der hier „garnisonirenden gemeinsamen und Honvedtruppen. Nachmittags empfing der Erzbischof das Domkapitel und die sehr zahlreich versammelte Geistlickeit. Allgemeine Begeisterung riefen die Antworten des Erzbischofs auf die­ an ihn gerichteten Gratu­­lationen hervor, in welchen­ er sich ebenso als eifriger, Kirchenfürst, wie als begeisterter Patriot zeigte. — Der Minister für Kultus und Unterricht hat bezüglich der innern Ausstattung­ und Einrichtung des neuen Universitäts­bibliothek-Gebäudes folgende Verordnung an die Buda-Rester Universität der Wissenschaften gerichtet: Wahres fertig werden, wenn, ge­schehen i­­on die innere Ausstattung und Einrichtung unver­züglich­ beginnen könne, Vorarbeiten in Angriff nöthig­ werde, die nöthig ist, dab­in das und die Pläne ist zu und fchon nehmen, werden: ··­­Damit jeht nöthig, welche ES dieser nun, religiöser za RR ind, um die Bibliothek im neuen Gebäude. [chon im Laufe des Jahres 1875, dem öffentlichen Gebrauch übergeben zu können. &3 ist beiunad · · a­ür die Ausstattung, beziehungsweise Möblirung der BR y Beteniben . pi een Beten, Hin einvernehmli­c N eiketten Szlalnicziy Sa und. Borschläge sammt den betreffenden Blänen und je eher mir zu unterbreiten; ferner so nöthig, besondere BVerzeichnisse anzufertigen, u Grund deren ich über bie wieartige Verwendung der Bi igen in Bezug, worauf ich auch Bor­scläge der. diejenigen 2.daß­ die Doubletten jenererke.von·denene·önnt.Rü­ck­­sicht auf den speziellen Zweck der Universitätsebliothek verfügen Universität mit Vergnügen entgegennehmen zuerde. Außerdem muß Sorge getragen ···· ·· Mr 3.­ür das rechtzeitigs Einbinden der nuneingebundenen Bücher 4. au dafür, daß jene Werke, melche, seit Jahren ausge­­liehen sind, der Universität zurückgestellt werden .··· 5.muß der Bücherkatalog durchstudirt und müssen diejenigen Merke zusammengeschrieben werden, mn welche in einzelnen Kächern der Wien haft fehlen und melche auf einmal einzuscha­uet werden, und zwar, wie ich in diesem Betreff Sie schon, aufmerksam emacht, so viel als möglich hauptsächlich auf­­ antiquarischem Wege, fir bieten 3med­­ ist es meine Absicht, in bas 1875. Jahresbudget eine größere Summe gen: ih fordere Sie daher auf, nebst Unterbreitung des Verzeichnisses der anzufgaffenden Werte auch den Preis derselben mindestens annähernd anzugeben. . Um den Be­stand, die Qualität und Besoldung der Beamten und Diener feststellen, beziehungsweise in bag Budget auf­­nehmen zu können, ist diesbezü­glich gleichfalls ein Vorschlag zu machen, und außerdem wird es nöthig sein, für die Beamten eine et­hniebite auszuarbeiten und die Modalität der Bibliotheks- Manipulation, um das Verfahren dabei fomopl dem Lesepublikum als den Bibliotheksbeamten gegenüber su regeln. . .. Schotdere·Stedahecaus,rwegen Juangrin ahnte dekobbk Teiche­ten orarbetten soort Einleiten zu treen und die vers­ansten Vorschläge läne und otenüb sich gleichzeitig mit den übrigen auf das 1875er ahresbudget in­glichen Bor­­wen! unter Einhaltung bes für bieten. Zwei. anberaumten í en ( zu ae de ne. meh­le orberk­ ummen rechtzeitig ung treffen: tönne ; eB lid) bemerze ich noch, Eur aus Ruth auf die je: zmedmäßi­­gere. Bereitstellung: der in Mede stehenden Ausstattungs- und Ein­richtungs-Operate e3 für motivirt finde, einen Gadverständigen je Stubisung ber­­vorzüglicheren Bibliotheken ins Ausland in Hidden, in Bezug worauf ihd bemnndít, Unstalten treffen m werde." = Zur Unterdrücung der Wirren in der Milittär­­grenze — schreibt , Naple" — werden, wie du mehreren in [ege­ner Zeit aufgetauchten Nachriaten ermigtlich ist, ei­ne a kes Mittel in Anwendung gebragt. Nachdem für die aufgelöste Mili­­tärgrenze hinsichtlich der er die­ 1862er Schmerling’sche Ber­­ordnung Giftigkeit hat, gehen die Behörden im Sinne dieses Nor­­mativs gegen die einzelnen Blätter vor. Auf Grund­­ dieser Ver­ordnung wurde der „Stanicsar“ sußpendirt und Bekics unter Anklage auf Majestätsbeleidigung betenk­t. Der gewesene Redak­­teur des „Banchevach“, Baulevitß, hat ich nach Belgrad geflüchtet, korrespondirt von da mit den Behörden und­ sucht En bemeisen, daß er die Betics zugeschriebenen Artikel verfaßt habe. Auch die Komitatsbehörden wurden angewiesen, energischer u­ck gehen; und nachdem Mönay, der Obergespan des Torontaler Ko­­mitates von seinem Posten zurückgetreten und seine Obdiktion, wie verlautet, angenommen worden, ist es wahrscheinlich, daß an die Spige, bei Komitat3 ein Mann gestellt werden wird, der die Öffentliche Ordnung energisch aufrecht erhält. Auf diese Weise wird es vielleicht gelingen, auch mit ordentlichen, verfassungsmäßi­­gen Mitteln, die größeren Uebel hintanzuhalten, und von „größe­ren Möbeln“ ist fest hauptsächlich darum die Nebe, weil Me nit alle behördlichen Organe pünktlich und gemissenhaft ihre Pflicht erfüllen, wohl aber Gruppe Bibliothek 95. zur "erheben. b. M.: war man Betheiligung alles mal der Zwec der Meisen zurückgekehrt ff. bes Künftigen an das nur als Gerücht es weshalb ih Sie auffordere, in das neue Wothfild steht, Unser neuer Grabischof 3. Samaria für die Nothleidenden seiner Erzdiözese. „Das neue in neue Gebäude Übertragen werden. Gre­nzung der Ueber weist alle­s­ sie in mehreren Exemplaren vorhanden , dieselben Gremplare 34 seine bes Herrn Weninger, der bereits bieher bereits Torie Diese hochher­­x Ai host ihre biedbezüglichen offenüberschlägen fehlenden Theile einzelner Werte, ntæt nicht find | ! ; Steuern wird die Nationalvertretung, Die aus zwei Kammern ber­ut wird; 6. das allgemeine Stimmrecht und 7. im Allgemeinen sei, was das Staatsrecht der Franzosen sonstituirt. " " Ott. 4 ernennt die Regierung, melche die Geschäfte bis zur Ankunft des Königs leiten sol.“ Bekanntlich hat ein „diplomatisches” Blatt die Bereicherung gegeben, Braf Chambord werde den europäischen Mächten erklären, er gediente für den Wal seiner­­ Ihrenbesteigung Zeinesmegs, si gegen die heutige Ordnung der Dinge in Europa in M­iderspru zu fegen. Darauf finden wir in der „N. A. Big” folgende bea­tenswerthe Bemerkung: „Die europäischen­ Mächte können selbst­­rebend mit einem Thronprätendenten in keinerlei Beziehungen tre­­ten und merken ihre Entfließungen nicht nach Versprechungen, die den König nicht binden würden, bemessen. Je die k­opaträje Situation: fett, der Dreit­then und den diesjäh­ren Monarchenbegegnungen sich ge­altet hat, liegt eine herestine uf jeluns mie­­te in dem ermähnten Schreiben zum Huzbru gelangt ein fol, aneebinge nahe genug. &8 scheint ziemlich glaubmwürdig, wenn Graf­m­­ord versprist, weder die weltliche Macht des Bapstes noch die’ Bourbonen in Spanien und­ Italien restauriren zu m wollen, da vier Sehe­nk Mächte darin ei­nig sind, derartige Berfude nicht zu gestat­­ten, ganz abgesehen davon, " ob, und wann rantreich fähig sein roftede, sie zum unternehmen,” « » . »­ ­ Sur­tagesgeschichte. Die Unmwesenheit des deutschen Kaisers in Wien war ein viel­­ wichtiges Ereigniß, als daß man sich, wundern dürfte, wenn die­­ Diskutirung derselben na immer, insbesondere seitens der deutschen Breffe fortdauert. ir übergehen dabei die vielfachen Kombinationen, welche an den Besuch geknüpft werden und zum Xheile auch eine gewisse Berechtigung haben mögen, und beigrün­­den uns auf die Wiedergabe eines Artikels, mit meldhem bie, RNordb. Allg. 3ta." ‚die Heimkehr des deutschen Kaisers begrüßt. ‘ heißt in dem Artikel unter Anderem : „In der Wiener Reife­ erblicht unser Bolt nicht einen Besuch, den lediglich persönlich Neigung oder ein unab­weißbared Gebot bed Zeremonield vorge­s Hrieben: zu der Einheit Deutschlands, mir wir PH nach­bar.em ingen gewonnen, gehört ungertrennlich die herzliche Freundschaft mit Oesterreich-Ungarn, von dem das geeinte Deutschland kein In­­teresse mehr scheidet, dessen Gemeinschaft mit und vielmehr ebenso eine Orderung der beiderseitigeu­nteressen mie der Herzen Die­­ser Nationen if. War vorher in dem Rahmen einer Berfassung für zwei großmächtig ih entwickelnde Staaten nit Raum, so­ fand TELTEK taftób undb mit Oesterreich dennoch seit Sabz­­ehnten auf dem politischen Programm aller Derer, meldte in der utigen Gestaltung Deutschlands ihre langjährigen Wünsche und Preußen-Deutschlan und Oesterreich- Ungarn ebenbü­rtig aber innig verbunden nebeneinander, so lau­­tete die Aufgabe für diejenige Richtung unserer Boliti,­­welche und in bewunderns unwerther M Weise so schmeil auf die heutige Höhe erragen, und bocbefriedigt sieht unser ganzes Bolt auch bieses Bet erreicht. Kaiser Wilhelm war in Wien nit nur der Danda­­tar seines eigenen Herzens, sondern der Mandatar der Wünsche der gesammten Nation.” ER­­ Die französische Restaurationsbewegung nimmt selbstver­­beale verwirklicht sehen. ständli in dem Maße an Lebhaftigkeit am, als die Stunde bez­eg, fid nähert, Dag biete dur den Willen der Maj­orität fid­ länger hinaußgieht als man nach dem anfängligen ngestüm, womit man im’3 Zeug­ling, annehmen möchte, dies " scheint body ein Zeichen zu sein, daß” die Monarchisten ihrer Sache noch nicht ganz gewiß sind. · lauer nach wie vor die Nationalversammlung werde eine Maios rität gegen die Resauration auswei­sen.Die Anapartisten haben sich bereits offen gegen die monarchische Restauration erh­ärt,und es«kommt nun daraus an,·welchesaltun das·linke­ Zentrum beobachten·wird.In den Reihen der Reaurationshelden selbst herrscht seinesswegs die erforderliche Einmsttkzgleit. ·Das Pro­g­ramm der Orleanisten dürfte auch schwerlichre Zustimmung der legitimi­en finden. Dasselbe lautet: ·· tt. 1..Die a traditionelle und konstitutionelle Monarchie ist hergestellt ; in Folge beffen wird der Graf von Cham­­bord zum Könige von Frankreich unter dem Namen Heinrich V,­yrollamitt. c. 4 ·· ·· · Art.«2.,ijereku.cvgewalt wird vom König und seinen Ministern ausgeübt: · ’" · "Art.8.Die orkanischen Gesetze der·Monarchie werden·ge­­meinschaftlich zwischenönig und Rationalvertretung ausgen­lked­et und­ werden folgende Prinzipen heiligen:1.bürgerlicherethetten; 2.religiöse Freiheiten;9.i­epsrethettxt.freier,um­ zu allen Zivil- und militärischen Wettern ; 5. :das jährliche Botum ber Yroseh Bazaine. Trianon, 24. Oktober. Auf dem­ Wege nach Trianon, den wir unter einem firemenz ben a zurücklegten, waren zu­ der Heberzeugung, den Saal zur Hälfte leer zu­­ finden. Aber schon auf dem Borplage bes Schlosses wurden mir eines Anderen belehrt. An der Quelle somohl aló au in dem für Stehpläge reservirten Raum mar alles shhon überfüllt. &3 tritt immer Earer [Adas daß dieser Prozeß nicht einen jener Gerichtsfälle bildet, welche bies die Neugierde anladen. Die Leiden- Kae allein ist fähig, den Wasserfluthen und der Korbmasse in fo oischer Weise rot zu bieten. Nach der Ansicht des mittel—eine eisernerdängeb · -·Die Sigung wird·­Punkt Vl wieder aufgenommen Hier macht sich eben die­­ Regelmäßigkeit bemerklich. Zei neue eugen melden sich auf den Appel, die Herren Duvigny und vit. Beide gehören dem Bürgerstande an. Der Generalpräsident: „Rufen Sie Herrn Jaunet, Zivilingenieur, auf.“ Dieser erklärt 73, Jahre alt und in Meg do­­minilirt zu sein. Es ist dies ein Greis mit wettergebräunten Zügen und schneeweißem gelochten Haupthaar, Gang und Haltung aan den Bourgeois aus der Provinz. Er tritt an die Schranke mit, der den­ Mathematikern eigenthümlichen Unbeholfenheit und gibt seine Aussage in ihmwahem und flatterndem Tone ab, und zwar nur fiühweise und auf wiederholte Aufforderung des Präsidenten und des Regierungskommissärs. 68 ist eine wahre kontradiktorische De­­batte vonnöthen, um ihm die Antworten zu entladen. Zeuge sagt aus: Wir wollten die Moselbrüden abbreien. Darauf wurde uns zuerst entgegnet : Haltet Euch ruhig , und dann: Das geht Euch nichts an. Diese Antworten un wurden uns von den latdnchen, beam­ten Kraft der von ihnen erhaltenen Depeschen. ? 9 r. Untel dem Tage tamen die ersten preußischen Ubhlanen in N­oveant an? Ant w. Am 13. Um 15. bewußte der Feind’ diese Brüden den ganzen Tag und die gane Nacht hindurch. 1.Si­e wissen nicht,welche Gebrauch der Femd von der Ars-Brücke g·emacht hat?21ntty.Er hat sie nichtenützt. · Regierungskommissär:Erinnert sich Zeuge nicht, ltzteren Nachrichten für den Marschall Bazaine geeben zu haen?s·nt·w.wh herbei einen Offizier gegeben Der Ri­egie­­rungskommissär .hebt hervor, daß Zeuge in seiner ersten SU erklärte, mit Offigieren gesprochen zu haben. Zeuge: . 94 habe dem großen Hauptquartier nur eine Depesc­he zugefen­et. Der zweite heut vernommene­ Beuge ist­ der Eisenbahnbeamte der Lyom-Mittelmeer-Gesellschaft bedienstet zu sein. Anfangs ver­­legen, zieht er sich im Verlaufe­ ganz gut aus der Sache und er­­­widert , mit großer Genauigkeit, erzählt: Am 13. bekamen mir die ersten Preußen zu Gesichte. Am 12. hatte­ eine Depesche aus Fe on ihr Herannahen gemeldet. je­ theilte dem General argueritte Diese Depeche auf dem Bahnhofe mit. Um Mitter­­Charles Alexander Renault.Er erklärt 41 Jahre alt und bei­ Tags darauf zeigten‘ de, ihrer. bee feinen bei preußen telegraphif ‚ nacht desselben Tages ging’er nag Met ab. sich die feindlichen Chlaireurs jenseits dee Br überscchritten biefelbe.: 34 lieh diese Nachricht nach: Meb telegra­­fen: meine Depesche wurde, aber nicht verstanden.. Etwas später zangen etwa­ fünfsig Breusen in den Bahnhof, m­itten die Te­­­­legraphendrähte ab und verhafteten mich. A­r.: Haben Sie das signalisirt ? Unt.: Ya, Herr Präsident. > dr 5 haben Sie verlangt, daß.die Brüche von Norsant ab­­ebrochen werde ? Ant.: a, Herr Bräsident. Ún 15. kamen die Becnkin in Maffen an und­ die Kommunikationen mit Met m wır­­den zur Unmöglichkeit. Zeuge erklärt weiters, von der auch Herrn Jannet eingesandten Bench­e, die ihm reglementär mitgetheilt ver­den mußte, seine Kenntung erlangt zu haben. ei Diese Aussage verläuft ohne Debatte und man schreitet zur Verhörung des Zeigen Mathieu (85. 3.), Butschefiger in No­­veant. Die Aussage dieses Bergen ergänzt die des Vorhergehen­­den. Sie hat Bezug­ auf die Brüche von­ Noveant and auf die dies­­bezüglig gemechtelten Depefdjen." Mit Meß kon­nte man bis zum 14. von zehn bis elf Uhr Morgens verkehren, aber alle von da­bei erhaltenen Antworten betränkten sich auf das Wörtchen: Danke.” Vom 18. ab war das umliegende Gebiet von Preußen überf­ewendt. Zenge schildert die Bewegungen, welche er bei dem Feinde vom 14. auf den 16. beobagtet. Am festeren Tage en in dem vill sa bes: Y Feindes ein gemisses Schwan­­en Einbau geben, und der a. mit Re. wurde mieber frei; pe aa­m Ranomenbanner. Am 17. begann ber Bormarid auf!3 Neue. - - " ’ - - - Auf a des Bräsidenten ergänzt Zeuge seine auf die Brüche von Norkant folgende­ Weise: Da wagten, Al, warteten sie darauf hinzielende Befehle ab, da sie sich nicht vorstelen konnten, hab man Ittruktionen Der Regierungs-Kommissär fragte Zeugen, ob er den Namen des Telegraph­enbeamten in Mes mwiffe, welcher die von ihm an den Generalstab gerichteten Depeschen empfing. Antwort: Nein. Die Depeschen wurden ohne­­ Unter­­schriften befördert. Bon Noveant wurden sie­ an die Bahnhofbe­­amten gerichtet. Zeuge zitirt den Namen eines derselben, ein ge­­zul $rard, der gegenwärtig in Paris lebt und bei­ der basigen Eifenbahnverwaltung bedienstet ist. Auf­ die Frage­ des Präsidenten sagtseuge aus,­dass die Preußen die Mosel auf zwei von ihnen­ konstruirten Brüden, eine Pflod-Brüde und eine Schiff-Brüde, überschritten. Am­ 16. erklär­­ten sie, verloren zu sein, wenn ‚die Franzosen­ vormwärtsdrängten. Pe­melde sie bei Schlagung dieser Brüden zu ver­folgen­­­ienen, war­ an: ie ben­en zu beden­ er Berthheidiger Läßt · rngen»zu welchen Stunden­­die­ Depeschen am Z·.abgingen und die Antworten ans Metzers,­­halten wurden ? andere später. · % Antwort: dm 13. Nachmittags begannen wir mit Ab­­senden der Depeschen. Einige der Antworten­ trafen gleich ein, Layaud macht darauf aufmerksam,­ daß si ber Mars [den an­ dem Tage­ in Borny befand und­ also diese Depe­­en wieder persönlich erhalten noch auf Dieselben eriwidert ha­­en künnte. Angefl: Wußte Herr Mathieu, als er’seine Depe­­ten absandte, daß ich den Doberbefehl hatte und ob ich in Borny oder in Met mar? Antwort: Ich bin damals in Mes gemeten und glaube Iden vor dem 13. gemußt zu haben, daß der Marshall mit dem berfommando betraut mar. · · Der vierte er Zeuge ist Denis Scalle (92 Jahr), Eisenbahn-Inspektor, wohnhaft in Paris. Zeuge sagt aus: Am­­ 8. September ließ Marshall Bazaine bei mir anfragen, über welche­ Hilfsquellen ich im Vale eines Marsches auf Thionville ver­­fügen könnte. Ich ließ ihm antworten, daß in­folge der Zerstö­­rung der Brüde von Thionville, deren Wiederherstellung"3 Wochen vb­er als ressident­e merkte er aus,desseknese Aussage nicht mit dem in Frage stehenden Britte, die Zerstörung der Brüden von­­ beanspruce, Alles unmöglich sei. "8. befanden, sich aber da 75. Wagen voll Schotter, was genügend war, um die Mosel an d tiefer Stelle auszufüllen ; darin sah ich das Mittel, die Passage in S­­­agen zu ermöglichen. ch machte den General Coffinteres­­ ben und­ sagte, er wünsche, der Feind möchte diesem Plane Folge ge­­ben. Ich warf ein, daß es so leicht sei, diesen Plan 5 verhindern, aber troß des zustimmenden‘ Sutachtens eines seiner Offiziere mer­gerte sich Bazaine auf meinen Vorschlag einzugehen und saß mir’ noch an der Thüre:. „Wir werben sehen, mas zu thun is.” Dar­­auf­ zog ich mich zurück, ·· · ··.· Der gar ge eher ehe Hat, gen dem Mariat, nicht an von bedeutenden P­roviante Mittheilung ge=7 macht, welchen der "Feind­­ zwischen Courcelles und Reuilly anges» sammelt hatte und­­ hat­ es sich nicht­­ erboten,­ diese Lebensmittel nach Meg zu schaffen? · · H· «­­«Antw­orterwits war in diesem Augenblicke leichter, als alle diese Waggons völl Lebensmitttel einzubringen­.Der­­ Meser Ba­hel war vollständig, frei und rechte mie links konnte man a­einlich ft dur Kavallerie beden lassen. In 12 ° Stunden konnten die 1500 Waggons eingebracht sein, welche einen 80-tägigen Proviant­ für Met versprachen und wenn war täglich Kämpfe liefern wollte, war no mehr Borrath zu haben... t­ General Ch­abaud-Latour fragt den Zeugen, auf­­ welchem Wege er die Mosel zu­ verschütten hoffte. Zeug­e.gibt, Der man. Benge ist der 26­3. alte, in. Raföre domisilirte Sennelapitän Charles Bompagnon. Seine Aussage bezieht­­ auf auf die Zerstörung dieser Brüche, bietet aber wenig Be­­merkenswert bez. 3 = : Generaleffiniere sr wird neuerdings vorgerufen,»usr über die Operationen vom 12. bis zum 17. August auszusagen. Er erklärt, &3 habe große Unentialoffenheit in­des bis zum 18. geherrfgt und an diesem Tage hatte man­ natürlich nit daran denten können, die Brüde: von Art und die von Bongeville zu­­ ren Seine Deposition; ist, wie man sieht, nicht sehr. vers nchlic. wage: as hat Sie dazu bewogen, dem Kapitän Boyenvat die Ermächtigung, die Brüde von Ard zu sprengen, zu versagen ? Antwort: Ich weiß nicht. ? ra­ß­e: Haben Sie von der aus Norsant angelangten De­­peiche bezü­glich: der dasigen Brüde Kenntniß gehabt ? Fi­ntmwort: 39 glaube nit.­­ Vorschlag und erbot gel in bieser PSJKÁSAálk tás förmliche Ber­­pflichtung einzugehen: Er bat, mich, dem Maridgall nicht" von­ meinem Prosette zu sagen und ba id seinen Konflikt heraufbe­­shmwören mollte, so zog ich mich zurid. · · ··« Novsant und Longeville, in Bufemwerbong steht. Zeuge, erklärt, daß er zu der Zeit frank war und über die­sen Punkt nichts zu jagen Be ·­ ·.— General-Britident·:In diesem Falle können See in ihrer Aussage bezüglich der Wiederherstellung der­ Brücke von­ Longeville fortfahren. ·· · ., Zeuge:Am 22.Aug­ust hatte ich viele Bewohner der um­­­liegenden Ortschaften von Metz(rech·teZMoseluf·er)in der Festung· promeniren sehen.Ich fragte sie,wie das möglich sei,sie erwiderkam­ten, daß man zu ie wie zu Wagen ganz frei nach Met kommen könne ; gleichzeitig erfuhr ich, daß die Preußen den Transport ihres Belagerungsmaterial bes&leunigten. Ich flug also dem ee vor, den Oberbau der Eisenbahnlinie zerstören zu lassen. Der Mar­­shal mar hingegen über die Vorbereitungen des Feindes entzüdt Be Details. · . · .. ngelkagt erryeubetem,«daß di­ese Verproviantirung gsdpes« ration nicht den geringstru.Ersol·g­ehabt·.und­ nur.die Zahl.sber’ Blessirten vermehrt hätte.Was die ersterunkr des tersenbavd­­ers­­baneö betrit,so hat er sie tagt für gut gesunden Ersläßtürig"ni, dem Eiferes Zeugens all­erechtigkeit wederfuhren und tra­­u­rt die Kr Dienste, die selber der Bert np geleistet hat. Damit ist diese Deposition­­ beendet und man geht zum Berher des Bengen Bo we­nval, Kapitän im Genie, über. Dieser hat am­ 13. August alle zur Zerstörung der Brüche von Ars nothwendigen­ Maßregeln getroffen, aber General Coffinieres mollte auf Gutachte­ten seines Kriegsrathes nichts davon hören. Bazaine hat ihn per! . Ba befohlen, die Zerstörung der Brüche von Bongville zu: vollenden. ·· "« · In der That behaupten die Republi­­­­­­­k , . : ° , » « « - Der Roman des künftigen 3 Ancaht Büchern. Moriz Jókai Bweiter(heil. Der ewige Friede. Zweites Buch. -(151, Fortseßung) - Am zehnten sine ea Otthona niffes von Kincsö er Bon zu bewahren, bindet vice also sollen die­ ehernen Mauern von Kincsd erschlosfen werden. Bisl dahin muß die neue Generation le[rnen,·stch.üb·eu,s«tch bilden,arbeiten,Geldsam­meln­, dasselbe,fruchtbringendver­t wert­en,sich an staatliche Ordnung gewöhnen,sich in gesellschaft­­lichem Verbande aneinanderschließend-Hufbaß sich wenn dann die Stunde SHlägt, einemmtiefen „gleich hinaustreten könne mitten in die Welt, gerüstet vom Wirbel bis zur gebe, funkig und reidh. “ Auch die Vernunftreligion findet bei der neuen Generation mittlerweile ‚Eingang, der freie, jedes hierarchiseren , Gystems­bare Glaube, wie ihn der Gott der Liebe dem Dienschen in o der­ gepflanzt hat! ihre Religion ist eine einheitliche, nicht: Tatholisch, nicht protestantisch, nicht jüdtig­­es Glaubensstreitigkeiten sind hier unbekannt. Religion der Diebe. ««Und während sich alle das allmälitz vollzieht,ww daß Auf­steigen der Koralleninseln,, hat Kranßen in der großen Belt Nie­mand eine Ahnung von Kincad vor Jedermann Luftigifter sind "Huch ihren, Taträngi geleisteten Eid gehalten, die Geheimnisse von ihren Frauen, und David ist Dasselbe ‚Gelübde gewohnt,sein Geisssbde zuhalten« Roselietrs Auge in Farm thrätrms feucht, Meibes zu trodnen, gramgebleigt um bes­ehetne willen; David ‚verrieth­­ das Beheimung von Kincsd selbst um­ den Preis nicht, die Etwa fünf Millionen Seelen stark mochte das Volk sei,­­welches David in dem Felsenlande von Kineöö eingeschlossen fand, eben genug — als Zumachis, und nicht übermäßig viel. &3 wide einen großen Kampf gefottet haben, dieses Bolt zu­ geinnen, wenn sie der wandernde Urstamm um einen Längengrad um einen Breitegrad tiefer angesiedelt hätte, wäre er unter die chinesischen, hier unter die ostindischen Völkerschaften zu wohnen gekommen , hätte hier mie dort die Sitten und Gewohnheiten des Nachbarvolkes angenommen Der Fanatismus der Buddhisten und Samatiten, der, Shemanen , und Brahminen, der Derwische und Bonzen ist nimmer auszurotten. Das in religiösen Begriffen muntzelnde Kastensystem bietet der berrffenden, demokratisgen Richtung der Neuzeit ebenso zähen Widerstand, wie das Wirrsal der Wucherpflanzen in den indischen Dschungeln dem Reifenden. Das Glüh wollte, daß dieser Böller­­stamm abgeschlossen war von allem Einflüsse China’, Indien’s und der Mandschurei. Nur so konnte er seine angestammte Eigen­­art bewahren. Die Urmagyaren waren Sonnenanbeter, Berehrer der­ Elemente ; Göten hatten sie nit ; von der Anbetung der Ele­mente aber ist ein Bolt zur Bek­unftreligion mit Leichtigkeit her­­überzuführen. Der Name: Ootted, war, au, bei ihnen „Isten“. Alte Ueberlieferungen b­aten an eines Kriegsgottes Er­wähnung, dessen Name „Damasek“ war, body hatte dieser nirgends mehr Altäre; wohl aber foderten die „Senerhügel“ zu Ehren „Huna’3“, die man für die Göttin des Friedens­ hielt. .Böse. Beister waren: „Armany, Mand, Mirigy, Nemere,“ aber man fürchtete sie nicht; dem Sturme firente man Mehl entgegen, um ihn an besänf­­tigen, wenn er aber damit nit aufhören wollte zu müthen, warf man ein Messer nach ihm, um­ ihm­ die Sehnen der Splügel zu eindsch­eiben. Die Teufel waren nit fele gefürchtet. &8: gab mehl Traditionen vom „Wafferfobolb,” von Miesen, die durch Abschälen der Rinde die Bäume verderben und mit­ der Kraft ihrer Hände Gifen zu Ineten vermögen, und vom­ baumenlangen Pilinko­­­body diese erhoben si nicht aus dem Märktenkreise, der Bolkäfage zu den Höhen der Mathe. Ihre Opfer brachten fole Megyaren bei den Brunnen, an den Waffe und Feuerquellen und an­ den Bullanen ; ihre Opferpriester hießen „gyuläk, tälto­­sok," waren aber nicht erhaben über die gewöhnlichen Menschen, sondern gingen, mit Ausschluß der’ s Festtage, so gut der­­ Weld- und Handarbeit nach, wie­ andere Sterbl­e auch. Die Briefform­en der Elemente, die Altrumnen, Rephirinen und Irenen,hörten, ‚Sobald sie sie verheiratheten, auf, an den Handlungen des Kultes theilzu­­nehmen und finden erst im Alter, wenn ihr Antlig rungelig ge­worden und­ ihr Muge geröthet war, wieder im Geruche der Jan berei als „kiszök, kokósok" ; doch waren all diese Benennungen mehr schershaft, als ernst gemeint : Der Stamm der Magyaren hat niemals an Fanatismus gelitten.­­ —­s« Im ihrer gesellgaftligen Gliederung gabe meder Swing herren no Stravem: alle Menschen waren gleich und­ jeder war der freie Herr seines Thuns und Laffens. Ihre Obrigkeiten er­­kten sie doch weg­,in freier Wahl­ die Rabenbane die in den einzelnen«Stühlen­"die Ordnung aufrechterhielten,—die Schieds·­­richter­,die der«Rechtspflege st­alteten,——die Kadaren,die·über den Friedensermern wachten und die»Horkaßen"««die die öffentliå­­­hen Abgaben einzuheben und daraus die öffentlichen Bedürfnisse zu bestreiten hatten; endlich die sieben Führer Selber, die sieben Führer, aber wählten aus dem Hause Tango den Fürsten, der am Tage seiner Wahl mit dem „vom Himmel gefallenen Schwerte“ den „Sonnenhie­b“ führte. Bei der Führer­­wahl war so die alte Gitte in Hebung, da­ die Führer ihren Arm anfritzten und ihr Blut in den gemeinsamen Opferkelch trä­m­­feln ließen, — zur Beschäftigung ihres Erbes. Wenn der Fürstarzt und geistip schwach geworde was­ and fühlte,er könne seinem Bollesürder nicht mehr von Nutzen sein, so stieg er aus freien Stücken von dem­ Schilde herab,welcher sei­­nen Thron bildete,sei sich in die ewig grünende Wälder des Uebrigen­ Gebirges zurück und kehrte nichtbieder.Die Priester verkündeten dann dem Volk­,Gott Dagmsel habe den Fürsten zu sich berufen und die Führer erkannt einen neuen,jugendlichen, lebenskräftigen Fürsten aus dem Stamme Tana’s. Bei so einfachen Sitten hielt es nur schwer, die yinilisato­­rischen Begriffe der Neuzeit im Wolfe beimiidh zu machen. [8 ‚erhob sich nirgends ein M Widerstand. Die Dampfmaschine, der elektrische Telegraph, die Druderpresse, die­ Blugmaschine fin umwunderstehliche Apostel des neuen Spangeliums. 58) war vorauszusehen, daß ein Jahrzehnt ohne jedes Wahlgebot die ganze Nation einmandeln werde, daß die beiden Brudervölter, sobald sie sich im Laufe‘ der­ Zeit neuterdings ver­­­miscdten, ihre­ guten Eigenschaften auf einander übertragen werden, daß ein eherner Koloß aus ihnen werden, müsse, der mit einem Buße in‘ der Mitte Europa’8, mit dem anderen in der Mitte Aften’s murzelnd, mit feinem Haupte Über den Dunstkreis der Bergänglichkeit hinausragt. ·«Diesen eherneanlaß schaute David im Geiste,so­ ofter aus den Flügeln feined Lustschisses seine himmelsbahn zwischen Ottbon und Kinese durchmaßx»Mo-Wunder,wenn er angesichts dieses glänzenden Götterbildts sicht gewahrte,wie vor innerem Grame das Antlig feine Meibees, bleicher umb immer bleicher murbe. Er Die Dame von Babylon. Mu Severnsr dat mittlem eilecnir demL«rxfts­chisseno·rd­­wärtsgezogen1,—­· In St.Petersburg war die Ankünft eines der Präsidenten des Staates Otthon vorläufig notifizirt worden.--· Cs war Sorge getragen worden,ihm einen·.—so­ glänsenden Empfang zu bereiten,wie er vor Zeiten gekrönten Häuptern an­ zugedeihen pflegte,wenn sie’zu Fürsten»"gleichen Ranges zu Bes­suchelamm Le RER «" . Madame Saga ermartete ihn persönlich, am Hauptgebäu­de des Bahn­hofes der Mérodrome. Höchlich ü­berrascht war Mr.Sevmts von dem­ bizarren Einfalle, bag man vom Bahnhofe an bis zum ehemaligen Winter Palaste ber Czaren ein doppeltes Ehrenspalier von­­ bewaffneten­ Planenzimmern aufgestellt hatte. Mabanıe . Safa hatte weibliche Regimenter mit weiblichen Offizieren und weiblichen Generalen. Auf Schritt und Tritt fiel Severus der schreiende Gegenzug sichb­en den beiden Städten auf, aus­ in welcher er kam und in welcher er anlangte, ·» ···· « ·DortOrdnung,r·ührige Thätigkeit,gesundes Lebethier hohler Prunl,hinter dem der stui­lquert, betäubendes Geräusch, libertinisti­ger Jubel, ungezügelte Bewegung, welche von massen­­haften Bachanalien immer wieder in blutige Zusammenstöße umschlägt. «. ··«·· 3 Während er in einer achtspännigen Staatslaroffe vom Bahnhofe nach dem Winterpalaste fuhr, wurden in dem ungeben­­den­ Gedränge einige hundert Menschen erbracht,­ drei Tribünen bracten unter der Menge der Zuschauer zusammen, und bag Be­­fohle des. Pöbels . übertönte die Kammern der­ zu Tode Ver­­wundeten. ·« » .··»·,»­»-­­Severne saß in der Karosse.Madame Sapazttr­ Rechte­ck. Es war­ ein staunenswerthes Schauspiel!·Das schwarz·e·G-»si·chtdeö ..Mohren mit so regelmäßigen,plastische11 Zügen,als oi es das Wildniß­ eines altrömischen Patriziers wäre—in Erzgegef setz­t .Das­ ist der Mann, der an Rang und Macht, der Beherb­erin von sechzig Millionen Muffen ebenbürtig ist, der Mann, der die Hunderttausende der nihilistischen Heere fliehen gesehen,­­ der sie mit einer Gerte vor sich hergetrieben hat ; freilich mar­kiere Gerte die Wünschelruthe, welche die im Innern der Erde verborgenen­­ Schäfe entdect. Das ist der Mann, der nur mit der Soige sei­­­nes Stabes die Erde zu berühren braucht, um Tonnen Goldes aus dem Boden steigen zu machen. Und dieser Mann ist hier, um ein Bündnig anzutragen und dasselbe mit schwerem G­elde an er­­fguren j . ... (Fort«setzu·ng folg­ t.) dieser Rosalien’s Wangen waren « it die Beroegung. selbst Die Es sind ja nurmehr zwei Jahre zurück, vor. versa an David, · · und Dort ···· theueren Schränen feines weiter­es hätte ungeheure Kraft an- oder ; , ! · ; | . ; J —· « ·

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