Pester Lloyd, November 1873 (Jahrgang 20, nr. 252-276)

1873-11-08 / nr. 257

hi Beht, 7. November.­­ Die Botschaft Mac Mahon’s — ohnehin von amtergeordneter Bedeutung — tritt völlig in den Hinter­­grund zurück vor der Khatrache, daß Changarnier’s Aus­tray wegen Verlängerung der Bollmachten des Dartchall- Präsidenten auf zehn Jahre mit einer Majorität von vier­­zehn Stimmen der Kommission zugew­iesen wurde. Dieses Ergebniß zeigt zunächst, wie verzweifelt knapp Frankreich­ an dem Abgrunde der bourbonischen Restauration gestanden. Offenbar hatten die Mepublitaner alle ihre Mannen entho­­ten, auch die Bonapartisten geteilten sich ihnen zu — eine fatale Allianz — und tregbem Liga den Sieg. Anders wäre es auch in den Hal einer Entscheidung über die Restaurationsfrage nicht gemesen und so vermag man erit heute die Größe des Dienstes zu ermessen, den Graf von Chambord mit seiner Don-Quijote-Epistel Frankreich geleistet hat. Die vierzehn Stimmen, die jeit den „Bayard der Neuzeit“ auf den Schild erheben, hätten ohne Zweifel auch für Heinrich V. den Ausschlag verliehen und die französische Nation wäre troß Republikaner und Boltsbewegung, troß gesunder Vernunft und politischer Moral unter das caudinische Koch des Gottesgnadenthums gebeugt worden. publik. ő · BayardlI.wird also aufzethch­re,,verlängert«'. In welcher Eigenschaft, das wird nicht ausdrücklich gesagt. Ob als Präsident der Nepublis, oder blos als Prä­­sident der evelativen Gewalt, das überläßt man der Kombination. Für den Helden von Wörth und Sedan macht dies seinen Unterschied. P­räsident ist Präsident und für feinere Distinktionen hat der „loyale Soldat” seinen Sinn. Die Hauptsache ist, daß die­­ Regierungsgewalt, wie es in der Botschaft heißt, „die Garantie eines genug lan­­gen Bestandes vor sich habe". Hat auch viel auf si, ob man der heutigen Negierungsform einen ehrlichen Namen gibt, oder sie als­­ namenlose Misére forttristet! Und es sol ja gac so schwer sein, versichert Mac Mahon, unter den heutigen Verhältnissen eine definitive Negierungsform zu Schaffen, wozu also die Aufregung risiiren, die mit einem neuen Wechsel verbunden wäre. Mean lasse daher Alles, wie es ist, je Länger je lieber. Da können es billig nicht weniger als zehn Jahre sein, die für die Kort­­bauer des denn wohl Eindruck, heutigen bestimmt werden. gehn „fahre für die heutigen Zustände Stanfreichs — das ist wahrhaftig der tollste Wer weiß Republik französischen sei bei uns brandmarten auch Einfall, der jemals das Kalei­­dojfop der Politit ist ? Eine die Monarchisten würden sich eher die Zunge abbeißen, als daß sie den Staat mit it nicht vorhanden. Es diesem Gott ist es nicht, ist die Sauce dazu fertig, aber das — boeuf ist also weder Monarchie noch Rez ist gar sein Staatswesen, sondern ein Unglück, eine provisorische, undefinivbare Existenz ohne innere Seele und ohne äußeren Charakter und soll zehn­ Jahre Konservirt werden ! Die Sache macht­ zudem unmögliche Ding­lösung der Nationalversammlung wäre der monarchistischen Majorität, die Assemblee muß also unbedingt beisammen bleiben, Präsidenten“ auf irgend den Volke treiben. Und Soldat soll der der hifche Nestauration­it bis eine Weife gelingt, dem französi­­sch­ verschoben, nicht aufgegeben. Der eigensinnige P­rinzipiellmensch die schönsten Anschläge vereitelt, aber die Prinzen, es wird die Orleans gut, weint von sich weisen sollten? Allerdings Die Auf­­der politische Tod es dem „Marschall- republikanischen Muden gründlich auszu­­fid­schen Der Toyale die monat: haben sie Lindiwurm hat wohl die Idee des König­­thums" hat den Sarg gesprengt, sie wandelt als Gespenst unter den Lebenden und der große Zauberer finden, der ihr Fleisch und Blut verleiht. Wozu wären denn sie die große Mission vor dem Oberhaupte des „Hauses von Frankreich“ kapitulirt, allein verleugneten, werden deten Worte fie ruft. Und aufrichtig gestanden, wir für unsern Theil wir, den es nicht sehen, Dionarchie zurücfiele. Wem als fonjtitutionelle Monarchie lungen nach abjolut undenkbar, daß Stimmen auf die die Wege, die zu ihrer Realisirung mag Berhältung die um Pranfreich willen ihre Traditionen bei Chambord verpfän­­dte Nation Unglück für Frankreich an die Ordnung der konstitutionellen Republik nicht als das Real der Staatsformen erscheint, der wird wohl zugeben, daß ein Land — und Frankreich zu allernährt — auch Art, wie die Monarchie in Frankreich Keime die wird, eingeschlagen werden, die Mittel, deren man sich bedient, sie sind unsäglic ver­­hängnißvoll und tragen tausend heilloser Verwid: Es ist ja von vierzehn die Baufälligkeiten zu berechnen, die in das numerische und mer vermag zu bestimmen, welchen Verlauf die Dinge nehmen würden, falls die Monarchisten ihrer Majorität über Nacht verlustig gingen ? Heute regieren die der Assemblée wider den klaren Willen der Nation, der sich in vielfachen Kundgebungen ausspricht, das NRehht Macht­ habe entwunden wird, sie dann die wenn wenn ihnen die Monarchisten aber parlamentarische diese politische Hand» plöglich zur Minorität herabfinden, was heute oder morgen eintreffen kann, wer­­den mit die parlamentarische Macht doch um bisherigen Errungenschaften nicht tígt, dann hat der Niedergang Frankreichs aufgehört, eine pessimistische Lebensart zu sein. : =He11tcfa11d,wie im Abendblatte bereits kurz berichtet worden,die erste Konferenz des linkdttzetttrums statt. Sie dauerte von 10 Uhr Vormittags bis 1,1 24 Uhr Nachmittags. Da Ghdizy sich an der Diskussion bet­eiligen­ wollte,gab er den Vorsitz an Gabriel Värady ab.Die sehr zahlreich anwesenden­ Mitglieder sahen mit großer Spannung der Entwickelung dieser , höcst interessanten und für die zukünftige Haltung der Partei ent- vielmehr das Aeußerste wagen, brutale und um fi­zipien” an der Oberfläche zu erhalten ? Der Staatsstreich er­wirb in die nächte Gefahr, welche Frankreich droht. Mac Deahon, heute P­räsident der exekutiven Gewalt, kann morgen als Militärdiktator einwa­­chen. Die Ereignisse werden dem Manne diese Rolle „auf­­zwingen" Die rettende That nicht ablehnen. Er geht mit den Konservativen, das hat er wiederholt be­­tont, und da seine Autorität auf zehn Jahre „rechtmäßig" gesichert “­, so wird sein parlamentarisches Ereigniß ihn bestimmen können, die Monarchisten ihrem Schidsale zu überlassen. Dafür ist er der loyale Soldat, der seine Pflic­­­ten kennt. — So im Innern, und wie es um die Vezie­ Hungen Frankreichs nach Außen bestellt sein müßte, ist un­­schwer zu errathen. Mac Mahon müchte nicht in der Schule des Bonapartismus groß geworden sein, um nicht die unglückelige Lehre geerbt zu haben, daß man der in­­nern Bewegung in Frankreich dur auswärtige Komplika­­tionen bek­ommen muß. Zudem ist er Marschall, zudem ist er ein „glorreicher Besiegter” , der etliche Schatten auszu­­wesen hat, zudem flattert ihm als Zähne der Untertod seiner frommen Frau Gemahlin voran, — und die zwin­­gende Konsequenz aller dieser Umstände ist der Zusammen­­stoß nach außen. Der 5. November mit seinen natürlichen Folgen wird jonach — das läßt sich leider kaum in Zwei­­fel ziehen — ein verhängnißvolles Datum in der Geschichte zu sein. Die Monarchisten treiben das ohnehin ädigte Staatsschiff in die verderbliche Strömung zwischen Scylla des Bürgerkrieges und Charybdis der auge­wärtigen Verwidlung, und, wenn nicht aus dem Bolte eine titanische Kraft ersteht, die jich des Ruders bemächs­­ dag bleibt. CS müßten mit gleicher Berechtigung dann auch die andern mit den Handelsverhältnissen in Berührung stehenden Bestimmun­­gen, 3. 8. das Konkursverfahren erwähnt werden. Die Kommis­­ion spricht sich für Meglaffung des §. 2 aus. Neferent Szuetenay stellt den Antrag, an Stelle des wegge­­lassenen Artikel einen neuen § folgender Fassung anzunehmen : , 80 das vorliegende Gejeg von Gerichten spricht, sind unter Dies­­er Bezeichnung die für die Handelssachen net Gerichte zu verstehen“. Nachdem zur Begründung des Antrages hervorgeho­­ben wurde, daß die Vermeidung von Wiederholungen und die sonstige Nothwendigkeit, im Gefäß bei den einzelnen Bestimmungen die Kompetenz der betreffenden Gerichte immer von neuem zu er­­wähnen, die Receptirung eines allgemeinen Artikels erwünscht mache, welcher ein­ für allemal die Gerichtskompetenz festlegt, an­­dererseits auch darauf Hingewiesen wurde, daß dur Annahme dieser Bestimmung der im der früheren Sigung durch den Ver­­treten der froatischen Landesregierung gestellten Forderung Ge­­nie geleistet wird, dag die Aufrechthaltung der bezüglich des for­­mellen Handelsrechtes in Kroatien bestehenden Verhältnisse vor Augen gehalten werde, — nimmt die K­ommission die Aufnahme der fraglichen Bestimmung im Prinzipe an und weist die Styli­­sirung des betreffenden Artikels dem Redaktionssomite zu. « Zum Titel des ersten Theiles:,,an Handelsstande«stellt Byode«den Antrag,daß das Gesetz,welches geenwärtig in drei Theile vom Handelsstande,von den Handelsgeseschaften und von den Handels­eihäften zerlegt erscheint. konsequenter Weise blos in zwei Theile garE werde, deren erst.r von den Kaufleu­­ten und Saale schaften, der zweite von den Handelsgeschäf­­ten handeln würde. Zur Motivirung des Antrages wird vorge­­bracht, daß die zwei ersten Theile a amäpia subjeftive V­erfügun­­gen über die zum Handelsbetrieb befugten Personen enthalten, und daß es in dieser Beziehung seinen Unterschied mache, ob von einer Einzelperson oder einer moralischen Person die Rede sei, der Theil über die Handelsgeschäfte hingegen enthält die objektiven handels­­rechtlichen Verfügungen. Der Antrag wird angenommen, die Fest­­legung des Titels des ersten Theiles, mit Nachsicht darauf, daß im Prinzip noch nicht festgestellt ist, welche Gesellschaften in den Ramen des Gefäßes einbezogen werden, in suspinso gelassen. ‚Bu­­rtikel 3. Die Definition des Kaufmanns enthaltend, wird die Motion gestellt, die Worte „ohne Unterschied des­­ Ge­schlechtes“ und „im eigenen Namen“ auszulassen; das Erstere darum, weil im Tert das Wort Kereskede auf beide Geschlechte anwend­­bar ist, und im Gewerbegejeg ohnehin [Mar ausgesprochen ist, daß Jedermann ohne Unterschied des Geschlechtes befugt ist, ein Ges­werbe, den Handel inbegriffen, zu betreiben; über Weglassung der Worte „im eigenen Namen“ erhob sich eine lange Diskussion, in welcher hervorgehoben wurde, daß diese Worte die Deutung zuließen, als ob der Kaufmann nur unter seinem eigenen Namen die Firma führen könne, zugleich aber auch betont wurde, daß dem Prinzip, daß nur Derjenige als Kaufmann zu betrachten sei, der Handelsgeschäfte auf eigene Gefahr betreibt, nicht aber auch der Bevollmächtigte oder Gehilfe, im Gejes Ausdruck zu geben sei. &3 wurden demzufolge die Worte „ohne Unterschied des Ge­­fglegtes" ausgelassen, daß Redaktionsfomite aber angewiesen, den 8. so zu stylifiren, daß dem­ zuleßt hervorgehobenen Prinzip Aus­­druc gegeben werde. Matlekovics stellt den Antrag nach§.3,welcher die Definitionc des Kaufmann­s auf die Handelsgeschäfte bafirt,vorerst darüber zu­s Reine zu kommen,was unter dem Beru­f der Han­­­delsgeschäfte verstanden werde und zu diesemeeedie§§·267, 268 und 269 des·E­ntwurfes,ohne sie aus ihrem Zusammenhange zu reißkm schon gest der Berathung zu unterziehen. Für den An­­trag wird vorgebracht, daß man doc vor Allent wissen müsse, wer Kaufmann sei, um die Tragweite oder die Nothwendigkeit der einzelnen Bestimmungen über die Kaufleute richtig, beurtheilen zu können. Bei jeden Schritt würde man auf Schwierigkeiten stoßen, wenn man nicht wüßte, auf wen eigentlich die Bestimmungen an­zuwenden seien, ob 3. der Bergwerksbesiger, der Falrikant, der seine Produkte verwerthet, Kaufmann ist oder nit. Darüber sei aber so lange nicht und Meine ‚zu kon­men, bis der Begriff der Handelsgeschäfte, an welche derjenige des Kaufmanns gebunden worden, klargelegt sei. Dem gegenüber wird geltend gemacht, daß, wie immer späterhin der Begriff der Handelsgeschäfte festgelegt wu­rde, sich während der Verhandlung des ersten, Theiles doch seine Schwierigkeiten ergeben würden, da der Begriff der Handelsge­­schäfte sich der Natur der Sache nach von selbst. D­efinite. Indem die Mehrzahl der Kommission sich für die Beibehaltung der Ord­­nung des Entwurfes in der Berathung aussprach, wurde der An­­trag verworfen. · «· » Zu §. 4, welcher ausspricht, daß die in Betreff der Kauf­­leute gegebenen Bestimmungen in gleicher Weise für die Handelg­­esellschaften gelten, stellt die Bester Handelskammer den Antrag, die Spezifizirung der Handelsgesellschaften, welche ohnehin in $­ 9 enthalten ist, ebenso diejenige Bestimmung wegzulassen daß Uh­rengefellshaften­ nur dann unter das Handelsgefeht gehören, wenn der Gegenstand des Unternehmens in Handelsgeschäften leer steht. Ebenso soll das 2. Ah­nea dieses Artikels gestrichen und dafür die Bestimmung aufgenommen werden, daß der Staat als Besier von Handelsunterneh­mungen ebenfalls dem Handelsgeseb unterstellt we de Horn spricht Ari diesbezüglich gegen Einbeziehung des Staates­­ unter das Handelsgefet aus, denn er findet seine Ana­­logie zwischen den Verhältnissen des Kaufmannes oder der Aktien­­gesellschaft, welche nur ein gericistes Kapital zum Betrieb eines Handelsunternehmens mitbringt, und zwischen den Staat, der ge­­gebenen PFalz mit seinem ganzen Vermögen für die Gebahrung irgend­einer seiner Unternehmungen haften sollte. Was die Aktiengesellsshhaften betrifft, wünscht er die Beibe­­haltung der Beschränkung , daß sie nur insoferne als Handelsge­­sellsshaften zu betrachten wären, als sie Handelsgeschäfte betreiben. Unsere Geseßgebung wird zur Regelung des Aktienwesens jeden­­falls strengere Vorschriften nöt­ig erachten, mit welchen sie 5 B. die Verantwortlichkeit der Verwaltungen der Handelsgesellschaften festlegen wird; es hieße dem Assoziationsgeist die sch­wersten Fes­seln anlegen, wenn man diese Bestimmungen auch auf Aktiengesell­­schaften, die sich zu sozialen oder V­ergnügungszwecken konstituiren, anmenden wollte Wahrmann stimmt in legterer Beziehung mit Horn überein, kann aber dessen Ansicht nicht adoptiren, daß dem Fiskus insoferne er Handelsunternehmungen betreibt, eine Ausnahmsstelung geschaffen werde. Der Staat ist in privatrecht­­licher Beziehung ebenfalls verantwortlich für die Verpflichtungen, die er eingegangen, wenn sich derselbe in seinen Handelsunterneh­­mungen die Vortheile der Handelsgeweggebung sichern will, muß er sich auch den Verpflichtungen derselben unterwerfen. &3 betheiligen sich noch an der Debatte Hodojjy, die den Staat nit besonders erwähnt wissen will, da es selbstver­­ständlich sei, daß derselbe für die Verpflichtungen, die er im Ber­­rieb von Unternehmungen auf sich nimmt, haften müsse, und Schnierer, der die Bestimmung, dab Aktiengesellschaften nur dann als San­delsgesellschaften zu betrachten sind, wenn sie sich mit Handelsgeschäften befassen, aus dem Grunde fallen lassen will, weil die Tragweite dieser Bestimmung solange nicht zu beurtheilen sei, bis die Wertfegung heffen, was unter Handelsgeschäften zu ver­­stehen sei, nicht erfolgt ist. 68 wird hierauf wegen der vorge­­en Stunde die weitere Verhandlung der nächsten Situng vor­­behalten. =­ieber die Grenzwälder- Affaire lesen AL NEDVES „Pflicht des Generalkommando’“ war es in allen Fällen, vor allem Anderen auf das gemissenhafteste davan zu deuten, von seiner Seite den Vertrag zu erfüllen. Es ist jedoch von Seiten der Behörden mit einer geradezu unbegreifflichen Sorglosigkeit vorgegangen worden. Hätten Dieselben der Gabe nur einigen Grunt gewidmet, jene Arbeiten, für die ihnen der Bertrag ein volles Jahr gewährte, konnten in drei Monaten leicht vollendet sein, und das Xerar wäre nicht mit der Uebergabe im Berzuge ; die gegenwärtige Ausflucht, daß das Konsortium die Schuld an den Versäumnissen des Aerar trage, wird sehr eigenthümlich da­­durch illusteirt, daß ein Protokoll erifü­ren soll, in welchem das Konsortium dem Generalkommando auf dessen Ansuchen gestattete, die Aufnahme fatt in dem Maßstabe von 1 Zoll = 40 Klaiter in jenem von 1 Zoll = 80 Klafter auszufertigen, was offenbar als eine die vaschere Beendigung der Mappirung bezwehende Be­­­günstigung aufgefaßt werden muß. An » Die Kündigun des Konsortiums erfolgte übrigens gestützt auf daschlaclhtenverxer Wiener und Pester Advokate 11,die,wie v«erlautet,einstmenig ihr Urtheil dahin­ abgaben,daß das Konsor­­tium das Recht habe, im G Sinne des flaren AMortlautes des heut­igen Handelsgefeges (m welches bei Beurtheilung — dieses Rechtstales in Anwendung kommt, wegen Betzuges der Uebergabe von Seite des Verkäufers vom Bertrage abzugehen, als ob derselbe nicht ge= Ig loffen wäre, und außerdem Schadenerlag vom Xevar­ zu fordern. Diese Schadenerlag- Rechnung wird in der That vom Konsortium zusammengestellt ; dieselbe sol heute schon keine riesige Summe re­präsentiren, melde, da das Konsortium circa 7 Millionen Gulden im Geschäfte stehen hat, an deren ausbringenden Verwendung es gehindert ft, von Tag zu Tag größer wird. Auf „Reform“ befaßt sich neuerdings mit demselben Gegenstand. „Wir halten die Skandale und warnen besonders fest da= vor; schreibt „Reform“. Dem Kredite des Landes haben die Skandale Schon viel geschadet und wir würden den Kredit ganz und gar untergraben, wenn wir statt zu helfen, im Meldetage nur das demonstriren wollen, daß bei uns Alles nur Schwindel ist, im Staate, in Abgeordnetenkreisen, in der Geschäftswelt, in der Breife. Y · , Wenn es ihns Freydy verschafft,zu demonstriren,daßber uns je des Geschäft unfoltrifft,und daß ein jeder Vertrag mit deyr Staatennrerluste undf Prozesse nach sich zieht,so könnten1war dieses zwar thun,aber nicht zunkr Vortheile des Landes.Auch die Incompatibilität könnte nu«die Diskussion einbezogen werden,u­nd auch die Interessen Kroatiens zman könnte es wiederholen im Reichstags,daß der Grenzwälder-Verkauf ein nie gehörtes Ge­­schäft war;die Regieru­ng verkaufte eine 11 unbekannte 11 Gegen­­­stand,das erkaufte ein mutualisches Objekt,1:ss.d wollte nur mit Nutzengründen,daß­ die Regi­erun­g einen schweren Fehler­ be­­gangen,indem sie den Vertrag nicht eingehaltenec..c«,man könnte dieses Alles thun, und wiederholen: aber — fragen wir — ist dadurch die Fragegelöst? Wir brauchen eine Ldsung und nicht den Streit. Es liegt dar, daß das Konsortium besser ist als sein Ruf, denn es hat nicht in böser Absicht, sondern unter dem Drange der Verhältnisse gehandelt. „218 es das Geschäft abgeschlossen hat, waren die Holzpreise mit 50 p&t. höher und man hoffte eine weitere Steigerung, so daß man in einer Periode von 24 Jahren auf einen beträchtlichen Gewinn rechnete; man konnte darauf nicht gefaßt sein, daß die Preise auf einmal so rapid fallen werden, und daß die Geldfrise 3 unmöglich machen wird, nach Investirung von 6 MIn. neue In­­vestirungen zu machen Wenn also der Vertrag von Seite des Kon­­sortiums gekündigt worden ist, nachdem das Merar zu keinen K­onzessionen zu bewegen war, so handelte es nur in seinem Inter­esse. Und wenn sich die Regierung und das Konsortium gegen­seitige Vorwürfe machen, wird dadurch der Zmed erreicht? Aber es wird an durch den Prozeß nicht geholfen. Der Prozeß dauert einige Jahre, während welcher Zeit Niemand Holz verkaufen kann und der Staat kommt auch nicht zu seinem Gelde. Und auch das Resultat des Prozesses ist immer ein besonderes, in diesem Falle ein Verlust für die Banken und für die Regierung. Alles räth daher, den friedlichen Weg einzuschlagen. Wir verlangen — schließt „Reform“ — den friedlichen Weg und nicht den Prozeß, eine Lösung und seinen Skandal. Die Art der friedlichen Lösung wird man [den finden, nur sol man sie suchen.“ . s Der Agramer „Obzor“ erblicht in der Abberufung des bosnischen Bali, At, einen bedeutungsvollen moralischen Sieg der österreichisch-ungarischen Diplomatie, der jedo­ch lange sein vollständiger ist, als nicht die vertriebenen und die eingesperrten ©radislasr und Banjalufaer Christen ihrem heimat­­­lichen Herde wiedergegeben sind. Wenn also, schreibt „Obzor“, Andrasiy als wirklicher Sieger aus dem bosnischen Konflikte here vorgehen will, so möge er bei der Pforte erwirken, daß der ne Bali, Alf Balya, die Vertriebenen zurückberufe und die Einge­­ferferten freilasse. + Belgrad, 4. November. Die große Neuigkeit des Tages ist der vollständige Ministerwechsel, den wahrscheinlich vor allen Anderen die „Omladina“ tief bedauern wird. Ihre Zeit ist nun in Serbien vorüber und dies wahrscheinlich für immer. Uebrigens behalte ich mir vor, auf­­ diesen Gegenstand zurückzukommen und will Ihnen für fest nur Taktisches mittheilen. » Die Nachricht von denqurze des Kabinets Istkcs tauchte gestern Morgens auf und durchlief auf Windesflügeln die Stadt, überall Staunen über die Plöglichkeit und das völlig Unerwartete dieses Ereignisses erwecend. Die Genesis des Zusammenbruches des vorigen Ministeriums dürfte sehr Ben sein, ist aber leider bis fest nicht völlig aufgeheb­t. So viel steht fest, der Fürst wollte dem Lande eine neue Regierung geben. Die­se wurde eingereicht und — sogleich ange­­nommen. Alle sieben Minister, Niftics mit inbegriffen, sind in Disponibilität verfebt worden. An den gewesenen Chef des Ka­­binett richtete der Fürst ein eigenhändiges Schreiben, in welchen Se. Hoheit bedauert, daß „der­­ Gesundheitszustand” dem Herrn Niftics nicht gestattet, „seine ausgezeichneten Dienste dem Staate wetter zu widmen.“ Gleich darauf ist der gewesene Senatspräsident mit der Bildung des Kabinets betraut worden. Das neue Mini­sterium besteht aus bedeutenden Deännern, die zum toßen Theile auch in Europa unwohlbekannte Namen tragen. Der bei­des Ka­binett und zugleich Minister des Renkern ist Herr Marinovics. ALS Staatsmann steht sein Ruf seit Langem unerschüitterlich fest; ein P­arteigänger war er wohl nie. Er wird eine vernünf­­tige Polität der realen Steressen befolgen, und sich gewiß nicht von leeren Verleitäten leiten lassen. Er iut eben Staatsmann ge­nug, um, seinen verworrenen Bestrebungen V­orschub zu leisten. Der Minister des Innern, 9. Tzumits, war nie ein eigentlichen Bureausrat und­ geschieht es nun zum ersten Male, daß in Ser­­bien ein Advokat Minister wird, der den Staub der Kanzleiakten gar nicht geschlucht hat. Er besigt u­kávl­it ein guter Redner und hat einen bedeutenden Anhang. Er war Ristics’ Antipode und bekämpfte heftig die Politik der Regentschaft. ... der Kultusminister ist ein wehlbekannter Name : men Christit3 Hatte schon das portefeuile de Aeußern und Unter­­richts oft inne gehabt. Als Vertreter Serbiens in Konstantinopel hat er Talent gezeigt. Er ist Doktor der Bariser Universität und it ein toiffertschaftlich gebildeter Mark... Der Justizminister, 9. Zenits, ist der bedeutendste Jurist des Landes und ein wirklich catonischer Charakter. Leithin Senatsmitglied, war er schon öfters Justizminister, einmal sogar Ministerpräsident und ließ überall das beste Andenken zurück. Der Finanzminister ist der­­selbe geblieben. Oberstlieutenant Protitz ist Kriegssenats-W­itglied, Magasinovits Bautenminister geworden. Weber D­iese beiden Männer läßt sich nichts Besonderes sagen.­­ · Das neue Kabinet hat im Ganzen die allgemeine Zustim­­mung gefunden. Jedermann gibt zu, ein mehr homogenes und gediegeneres Kabinet sei fest hier zu Lande unmöglich zu bilden, gibt die es ‚stark bef cs ift­eg Körperschaft ist lange brutale etlicher Stimmen willen und alle Pläne für die die­sepublit wenn nicht, den nicht gerade es innen, der in Negierung ssystens es mit ihrem so genau nehmen, die Menjorität ein wie nach zusammengerüttelt zu jagen, was das heutige Frankreich zur Noth auch unsterblich­, sie will und sie muß freinalt werden, sein Jenseits und seine Auferstehung­ sollten. Eine Monarchie Hineinspielen können erregen? Werden wenn man erwägt, daß Asjembide „verlängern” einen geradezu Tomischen sich konsequenter Weise göttliche sie Lebt, so sie das ist St. Georg als duch wie dann, des Garaus Parteien Gewalt alle Zukunft . .. ."eidend­n Beratimenteen, errang die monarchistische­­ Mean: Da ER Die Debatte eröffnete Koloman G­hyczy, welcher wieder­­holt darauf zurückkommt, er habe längst gew­ünscht, sich von der politischen Arena zurückuziehen, nach der rebten aufgeregten Sitzung des Klubs der Linken habe er wieder zurücktreten mossen, aber die dringenden Bitten seiner Freunde haben ihn stets zurück­­gehalten. Er wolle seine Spaltung hervorrufen, sein Hinderniß bilden, sei aber davon überzeugt, daß die Zukunft ihm Mehr geben werde, daß nur aus der Annäherung der Par­teien das Heil des Landes erwachsen könne. Hierauf beantragt Paul Móricz, es möge beschlossen werden, über die heute zur Diskussion gelangenden wichtigen Jagen namentlich abzustimmen. Der Antrag wird angenommen. Franz Domahidy gibt der Ansicht Ausdruck, daß die Zeit herangekommen sei, in welcher die Wartei, m wenn auch zur Durchführung eines Theiles ihres Programmes bei geeigneter Ge­legenheit die Leitung der Geschäfte übernehme. Ludwig Glávoskty tritt hierauf mit dem Beichluß­­antrage auf:­­ „Nachdem es wie bisher, so auch fortan vor Allem die Aufgabe des linken Zentrums ist, die staat­­liche Selbständigkeit Ungarns zu erringen, so erachtet es die par­­tei file nothin, den in lepterer Zeit aufgetauchten irrigen Ans­chauungen gegenüber zu erklären: Daß sie an ihrem bisherigen Programme, welches im Wesentlichen in den Bidarer Punkten zusammengefaßt ist, auch fernerbhin frenge und unverbrüchlich festhalte, und wie das aus der Natur einer auf Prinzipien fußenden Bartei von selber folgt, sich nur so berufen fühlen könne, die Regierung zu über­nehmen, wenn ihr von vorneherein die Zustimmung der Krone ge­sichert ist, dem­­ Reichstage Gelegentwirte im Sinne ihres Pro­­grammes vorlegen zu dürfen. Hievon abweichende Bestrebungen vermag die Partei nicht gutzuheißen.“ Redner motivirte den Antrag, welcher von ihm selbst, dan von Gabriel Ugron, Eugen Bédy Alexander Gubod­y, Nikolaus Bartha und Ignaz Kaffai unterzeichnet war, in­­ kurzer Rede. K­oloman Tika nahm nun in einer längeren, sehr beifäl­­lig aufgenommenen Rede Anlaß, auf die Anschuldigungen zu ant­­worten, welche ihm von verschiedenen Seiten wegen angeblichen Aufgebens des Biharer Programmes gemacht worden waren. Der eigentliche Vorwurf gipfelte darin, daß er im Jahre 1868 erklärt habe, nur in dem Falle in die Aktion einzutreten, an der Regie­rung t­eilzunehmen, wenn die Linie ihr Programm vollständig durchführen könnte. Seit damals, bemerkt Reiner, haben die Ver­­hältnisse Sich w­esentlich geändert. Die Partei habe die damals erwartete Majorität nicht erlangt und die Denk-P­artei und die Re­­gierung hätten nicht zum Leile und Gedeihen des Landes gewirth­­schaftet. Nun handle es sich aber darum, zum Ziele zu gelangen, wenn auch ein anderer Weg als der ursprünglich geplante, einges­chlagen werden müßte. MNedner führt zur Erläuterung seiner An­sigt folgendes Gleichniß an: Zwei Meisende gehen von einem Punkte aus und wollen eine Stadt erreichen. Da stellt sich ihnen mitten im Wege ein unüberwindliches Hinderniß entgegen. Der Eine wird sich vielleicht jeden Tag auf den Weg machen und im­mer wieder zurückkehren, bis er endlich den Plan ganz aufgibt. Der Andere wird an’s Ziel gelangen wollen, das Hinderniß bei Seite liegen lassen und einen Weg suchen, welcher ihn sicher an’s Bier bringt. Nedner bringt sodann folgenden Beschlußantrag ein :­­ „Angesichts der verbreiteten Gerüchte erklärt der Klub der Linken, daß er heute gerade so wie bei der Landes-parteiversamme­lung und bei den jüngsten Wahlen auf der Basis des im Jahre 1867 festgestellten­­ Parteiprogrammes steht, von welchem die am 2. April 1868 veröffentlichte Erklärung sein Widerspruch, sondern ein Auszug ist, welcher sich den damaligen Umständen angemessen bloß auf jene Punkte beschränkte, bezüglich welcher zur Zerstreuung der bei einem Theile der Partei aufgetauchten Zweifel eine Gr.­klärung nothwendig war. Der Klub der Linken bat sowohl im Jahre 1867, als in der Erklärung vom Jahre 1868, sowie in der den jüngsten Wahlen vorausgegangenen Landes-P­arteiversammlung unter der Zustim­­mung der Partei erklärt und betont, daß er mit Nähe und Nich­­teinheit die Zeit und die verfassungsmäßigen Mittel zur Verwirk­­lichung seiner Prinzipien wählen wird. Das sagt er auch rect. Indem der Klub der Linken die Realisirung seiner Prin­­zipien für seine Pflicht hielt. Hat er noch, niemals erklärt, seinem Programme den Sinn zu geben, daß die Linke, solange sie nicht ihre Prinzipien insgesammt und auf einmal zur Geltung bringen kann, nicht werde , um doch wenigstens einen Theil derselben realisiren zu können, um das Land vor weiteren Schlcchten Maß­­regeln zu bewahren und um nicht immer mehr und mehr Hinder­­n gegen die Realisirung ihres ganzen Programmes oder ein­­zelner Theile desselben anhäufen zu lassen — falls dieses anders nicht zu erreichen wäre und sie dazu berufen würde, an der Re­­gierung des Landes theilnehmen und so verhindern, daß der ganzen oder theilweisen Realisirung des Programmes neue Hemmnisse in den Weg gelegt werden. en BE Sie that dies nicht, weil sie wußte, daß die auf einmalige Durchführung eines, so viele hochwichtige Fragen umfassenden Programmes noch niemals gelungen ist. Sie wußte, daß ein Verzicht auf die Realisirung des Realifirbaren, weil nicht Alles auf einmal verwirklicht werden kann und ein derartiges ruhiges Zusehen, wie immer von Neuem Hindernisse gegen die Realifirung ihrer Prinzipien angehäuft werden, so viel bedeuten würde, als die Verwirklichung des Ganzen wie des Theils in’s Endlose hin, Ehen oder im mancher Beziehung vielleicht gar unmöglich machen. Da er auch heute noch die Verwirklichung jener Prinzipien ernstlich wünscht, so gibt der Klub der Linken seine Erklärung ab und nimmt seine Interpretation an, indem er es sich auch fest vorbehält, daß er seinen wiederholten Erklärungen getreu, wie bisher auch fortan den sich ereignenden Umständen, den sich erge­­benden Verhältnissen angemessen, vom Gesichtspunkte der Todt­fahrt des Landes aus sein Vorgehen im­nteresse der Bermi­t­­lichung seiner Prinzipien selbst bestim­men werde.“ Gabriel Ugron trat in anderthalbstündiger Nede, welche voll heftiger Angriffe auf die bisherige „ihmwächliche“ Politik der Linien war, für Csavolply’s Antrag ein. Für Tipa’s Antrag sprachen: Emerih SYvánta, Mátse­tyu3, CSernatony, Matolay und Ladislaus Tipa. Mori, Jökai und Sul. Gullner nehmen seinen der beiden Beichfußanträge an. Baron Ludwig Simonyi versuchte einen V­ermittlungsantrag durchzubringen. Hierauf wurde zum ersten Male seit dem Be­­stande des Klubs namentlich abgestimmt. Die erste Abstimmung galt dem Antrage Csavolsky’s­, für denselben stimmten blos die Unterzeichner. ALs dieses Resultat konstatirt war, erklärte Alexander Gubody, daß er aus dem Klub trete. Nach einem anderen uns zugehenden Berichte hätten Csavolk­y und Ugron erklärt, daß sie sich der äußerten Linken anschließen würden, während die übrigen 4 dem Beschlusse der Mehrheit sich unterordneten.) Schließlich wurde über den Weichlußantrag Tiha’s abgestimmt, für welchen, mit Ausnahme der genannten sechs Abge­­ordneten, Sämmtlige Anwesenden stimmten. — Bekanntlich ist dur die Ernennung Nikolaus Kiss’ zum Oberkapitän der Sazygier und Kumanier die Stelle eines Schrift­­führers im Abgeordnetenhaadt in Erledigung gekommen. Wie wir erfahren, wird in Kreisen der Linken für zwei Kandidaten agitirt, und zwar von einer Seite für Etele Matclay, von der andern für Algernon Beöthy. — Die Enquete über das Handelsgefeg nahm ges­­tern §. 2 des Entwurfes in Verhandlung, welcher die Verfügung enthält, daß an den das materielle Wechselrecht umfassenden Ber­­timmungen der Geseßesartikel XV: 1840 und VI: 1844 durch das vorliegende Gejes nichts geändert wird. Gegen Diese Fassung wurde vorerst vorgebracht, daß dieselbe die thatsächlichen ae Siebenbürgens und Kroatiens unberücksichtigt läßt, in welchen das österreichische Wechselrecht zu Kraft besteht, aus wel­­chem Grunde Ka­ur eine allgemeine, das bestehende materielle M Wechselrecht umfassende Bestimmung zu acceptiren wäre. Matle­­jovics stellt den Antrag, $. 2 überhaupt auszulassen, das Wechsel­­recht kommt mit den Bestimmungen des Handelsgewebes nicht in Kolision und es sei kein Grund vorhanden, auszusprechen, daß echselrecht, dem das Handelsgeies nicht devogirt, aufrecht­­­­dieses muß. Diese in Frohsdorf Pudels sein, macht, Kern, der dem denn wenn preisgeben, denn für gedeihen kann, außen die Dauer vorhalten künne. Allein vorbereitet in sich. Wer sie oder hat, wer­­sie subtituiren oder ihre „Brin­­j “ . wir in der . Telegr. Devefdjen des Peiler Sloy. Angram, 7. November. Origin.­Telegr.) Banus Mazsuranics­­ reist nächte Woche nach Vest zum Reichstage. 3n8 Syrmier Komitat wurde zur Abstellung von Mißbräuchen eine eigene Negierungs-Kommision entsendet. Wien, 7. November. Orig .Telegramm.­ Der gestrigen Konferenz bei Pretis waren Plener, Herbst, Dunba und Brestl beigezogen. — Nach dem „Zugblatt“ hätte der Finanzminister die Höhe der Anleihe mit hun­­dert Millionen beziffert. Abgeordnete, sagt dasselbe Blatt. Hätten die bisherige passive Haltung der Regierung eradelt. Der Großgrundbesigerklub zählt 44, der Klub der unten circa 85 Mitglieder. Heute Abends Plenarkonferenz der Verfassungspartei. Die „N. fr. Presse” nennt Gistra als den Präsidenten des volfswirthschaftlichen Klubs. Nach der „N. fr. Breffe" ist die Sanktion der Finanz­­vorlage durch den Kaiser erfolgt. — Baron Schwarz er „hielt den Dsmanieorden erjter Klafje. Wien, 7. November. Orig-Telegramm.­ Die Version, das Hundertmillionen-Ansehen habe einen gemeinsamen Charakter, ist entschieden unbegründet, da es es hier nur um eine österreichische Operation handelt. Wien, 7. November. Original-Zelegr) Ein Münchener Telegramm der , Br." meldet, Klara Ziegler sei gestern Abends an Diphtheritis gestorben.­­ Die Vorlagen des Finanzministers de Pretis über die Mittel zur Behebung der Krise dürften am Montag noc nicht erfolgen.­­­­ Berlin, 7. November. Der Verlauf der heutigen Börse war wegen Fallifsements in der Provinz und amerikanischer Ber­eite lustlos und Schloß zu matten Kursen. Baris, 7. November. Das Tribunal von Autun verur­­teilte wegen des Komplottes gegen Marquise Mac Mahon die Angeklagten, und zwar: Zwei zu vier“, einen zu drei­ und einen zu zweijähriger Gefängnißstrafe, Bufureft, 7. November. Alexander Lahovary wurde zum­iaminister an Mit­­te November. Die englische Bank erhöhte den Distanz von 8 auf 9 Perzent. London, 7. November. Original­-Telegramm.­ Die Bank von England hat den Distant von 8 auf 9 Perzent erhöht. Wien, 7. November. Originaltelegr­­­anten­börse. Galizischer Rothweizen fl. 7.35—7.50, vuffischer I. 7.40, Räböl pr. nächftjährigen Hexbft fl. 2,25, Prompter Ó az fer fl. 435. Wien, 7.November. Schlußsurfe). Kredit 204.50, Franco» Austrian ——, Anglo-Austrian 132.—, Verkehrsbant —.—, Lomt­­barden 159.—, Staatsbahn 321.—, Tramway 180.—, tente 63.85, Kreditlose 166.—, 1860er 100.—, Napoleon d’or 9.14",,, 1864er 133.50, Münzdukaten 5.45, Silber 109.30, Frankfurt 96.75, London­ee Valiser MWerhsel ——, G­alizier 200.50, 9(t­as —.—, — ass;nschein.c­1s.711x4, Türkenlose5425, Wechslerbaxik —.—­ UJTSCI­rischeLose­.——,NeueTramway­—.—, UnionbankIII­—, Oeterr.Baues.73.—,Wiener Baubank 96.-. ien, 7. November. (Offizielle Schlußkurse.) Unger. Grund» entartung 75.—, ung. Eisenbahnanl. 93.50, _Salgs-Tarjaner _— Anglo-Hungar. 41.50, 79,—, Ung. Kredit 116.—, Sranco-ungar. 26.50, Brandbriefe 81.50, Alföld » —.—, Siebenbürgen 157.—, Norde ostbahn En ő Dan­ae­lan achten 64.40, Ungarische £ 0fe Preuß. Raffenrheine —-——r. 7 . Ung. Bodenkredit — —, ürtentose —.—, Municipal 20.50, PBester nt .­­Berlin,7.November.(Anfang­)GCITWV·—­—,Staatsb- 188"-«»Lombarden921-.,Papierrente—.—, Silberrente——.——, Kredikrose—.—,1860ekgose—·—,1864eL rose-—«.——«Wien——.——, Kredit-Actien 119112,Rumänier 32114,Ungarische Lose-—·­. Matt· Berlin-7.November.(Schluß.)v·Galiziek871-2.OeftsSWtE­ i rente­bahn 188 °/,, Lombarden 91—, MWapierrente 59—, Gilberten 63 °], Sreettiose 103—, 1860er 89—, 1864er mast Wien BR Kreditaktien 118 °), , Rumänier 32%, , Ungarische Xofe ja 7. November. Anfang.) Wechselkurs Per Wien ——, österreichische Kreditaktien 209—, metro —.—, Ame­­vifaner 1860­er 1882 ——, österreichische Staatsbahnaktien Lombarden 161­/,,:Ga­­fizier ——, Rapier- Rente ——, Silber-Rente ——, f Ung. Ba — —. tt. "Frankfurt, per Lofe ——, 1864er Lofe —.—, Österreichische 5 , 329 I,

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