Pester Lloyd, Februar 1874 (Jahrgang 21, nr. 26-50)

1874-02-01 / nr. 26

Kr 63 - -..’ ei ... nn ersehen = Bi I Yr te Ta 17 « Ruck ,­­Ai ;E e) 4 vél .-. a az Wrűnnnterattont-föevingütfjt : Har ber „Befter d­opb" (Morgen und Abendblatt) nebst be­vatis Beilage: ,Bodenr blatt fürfandb und gorfiwirthíchaft, sent. f. Budapest fl, 22— Ganyi. m, Wortverf. fl, 24— Halld 'aa ,— Halb. 2 . " Biete. 5 ° 5 550 örtel, nn 6— | Birth, , Monatlich „ n RR Monatlich. „ u». 220 Mitfspakqtesvommsiavuasdeikhsuddlamsxw vierteljährlichmhk. MsnpränumerirtfükdudapestimExpeditivnOBureaudes,,vestet leyb«;außerbaleudapestknretelsiPost­­ anweisungen durch alle Postämter. Sir ben „Bester Troyb“ „Wochenblatt für haft“ und „Neue Illusrirte Son. albi. Allarsen und Übendblatt)­ and und Forfiwirth 2 eitung‘ f. Budapeft fl. 28.— Ganzi m. Boftverf, (4807 " 16.— Haldi. n « .-sa »I.——ierteli. «--» Sinundziwa uj igfler. Safrgang. |, Bedaktioms- und Expeditions-Burean Dorstheagafte Ar. 14, erftien Stod. Saferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden im Expeditions-Bureau angenommen, M­anuskripte werden zu heim Halle gurücgekeiit. Einzelne Nummern sz kr. In allen Verschleisslokalen, man ben £. Lang u, Eomp., Badgaffe Ir. 1 ; m ber Abminifiration; ferner: Int. Unnoncen-Erpebition Weneralagentschaft: Scheiner u. Lang, Schuler In Budapest : Brüder Schwarz, neugalle 1/8, Saafenkein Tt, 3. u. Bogler, Docotheagaffe In Bien; Bei den Herren W. Oppelit, Wollzeile Ti­; Ergebition 22; A Moffe, Seilerstätte Nr. 2.; B. Riemen, u nr Lierdof­­ferate w werden übernommen ı in Wien bei der fir. 18,­­ .., stadt,SeegasselL; paanein u.degler,Wallsisch g.l .10- HERE Im Unsland : Barit, Harad Laffitte-Bulier ‘, ‚Komp Place do la Bonrse, #tankfurt a. M., 8. 2, Daube Komp, Btüttgart, Sühbentihe An once WienerJruchtborfevomstzannen .(Amtliche Depesche.)Weize11,Banater,84pfd.loko Rcabflspethr.,dto.84pfd.lokoWie­ 1fc.8.25pern.-ö.Mtz­­­ungarischer84pfd.lokoWsienfl.7.90per86Pfd.;Korn,galis­zifchcs,77x78pfd.lokoWienfl.5.65 per 80Pfd­.Gerste, flovatische 76pfd. lofo Wien fl. 5.40 per n.-ö. Meben­ . Wiesel­­burger 72pfd. lofo Wien fl. 5.35; Hafer, ungarischer, Wien transito 48—50pfd. fl. 2.45 bis 2.56, dto. 52pfd. fl. 2.718—2.90 per m-ö. Meben, dito. 48—50pfd. fl.5—5.12 per Wiener Zentner, dto. Iofo Raab fl. 2.30—2,32 Her 50 Pfd. Wien. Gew. (V privatdeperche des , Bester Lioup.’) Weizen­­u mi at 25.000 Mesen, mitunter 10 fr. Roggen 10 fr. billiger, Hafer, Geriile, Mais höher gehalten, Schwarze Mehle 25 fr. theurer. ...-...«-· --«.-. Handelsüserdt der Woche. Budapest, 31. Jänner. Wir haben diese Woche insofern einen M­itterungsmechtel zu verzeichnen, als die früher fontinais­­tischen Nebel gänzlich aufgehört und nach miederholten, bedeuten­­den Stürmen mehrmals Schnee gefallen ist, wenn au nicht in der von uns gewünschten ausgiebigen Weise, wie es zur Bildung einer soliden Schußhede für unsere Saaten erforderlich wäre. Die ersten zwei Tage brachten heiteres sonniges Wetter bei + 3 °; diesem folgte ein gewaltiger Nacht-Drlan, Tags darauf Sturm, Regen, Schnee, Sonnenschein und Gröberwetter in bunter Reihen­­folge. Die folgende Naht war abermals stürmisch und hatte einen nicht unbeträchtlichen­ Schnee geliefert, worauf der Thermometer noch Mittags — 1 ° zeigte. Die Woche fließt heute mit Thau­­wind, Nachmittags bei wetter. Wenn auch thätige Wirkung­en Schnees nicht zu rechnen ausgetrodneten Boden B­­ur ziemlich starrem Winde mit kurzem Stöber­­längeres Liegenbleiben dieses exiten bleibt derselbe doch nicht ohne mehr­­Saatfelder, jedenfalls wird dem ftart tigfeit zugeführt. Hoffentlich wird unerhebliche euch nicht fein Bemenden haben und noch mehr Schnee folgen. Ueber den Saatenstand m wer­­den hie und da schon minder günstige Berichte laut, als bisher, 209 glauben wir dieselben mindestens als verfrüht bezeichnen zu­önnen.­­ Betreidegeschäft Das dieswöchentliche Getreider­geschäft gestaltete sich anfangs ber Mode etwas angenehmer ; Käufer waren in den ersten Tagen, etwas besser gestimmt und mit größerer Kaufluft am Markt erschienen, daher erreichte man auch in den ersten zwei Tagen für gute Wertrenm-Gattungen 5—10 fr. mehr als zum Schluß der Borwoche , jedoch im erste der­ Woche verflaute sich die Stim­­mung durch die reservirte Haltung der Mühlen und s­chmälerte sich bei Abfall ; hiebei gingen nicht nur die anfangs gewonnenen paar Kreuzer verloren, sondern es endete das Weizengeschäft in flauer und matter Stimmung, wobei noch fernere 10 fr. gegen Vorwoche verloren gingen und nur ein »Umfag von Faum. 60.000 Str. erzielt wurde. In Terminen sein Geschäft, per Frühjahr fl. 8.10 bis fl. 8.15 6. und 98. £ Bon Korn konnten erst zu Ende der Woche 34000 Ms. ‚weit unter Notiz an Ctablissem­ents abgelegt werden, und scheint dieser Woche das Ausgebot in galizischem Roggen, welcher der biesigen Waare, dem Abfate wie auch den Pfeifen nach bedeutende Konkurrenz bot, nicht so häufig gewesen zu sein, als bisher. " .Gerste behauptete sich in allen Gattungen und nur Die geringen Zager und sehr spärlichen Bezüge ließen seinen lebhaf­­ten Verkehr zu, wobei die umgefesten 15.000 Wesen si­­cher, Er­zielung der vollsten Notiz erfreuten. — In Terminen wurden einige Ladungen walachischer pro Frühjahr zu fl. 3.61—3.62 verkauft. In Mats waren die Zufuhren stärker als der Bedarf , und nur der festen Haltung der Abgeber ist es zuzuschreiben, daß ‚die umgelegten 10.000 Zolztr. die vorwöchentlichen Preise erziel­­ten. — Termine einige Kreuzer flauer und wurde walachischer mit fl. 4.86, Banater fl. 4.95—4.96 gemacht. Im Ganzen ist die Stim­­mung für das Termingeschäft sehr matt. — »». «In Hafer nehmen die Lagerbestande taglich und da­zuzüge auch sehr spärlich anlangten,so mußte Konsumenterx für an sich gebrachtelo 000Mtz 2­4k·r,.mehr als Porwoche be­­zahlen.­—-Termine gegen Vorwoche einige Kreuzer besser und wurden ziemlich ‚bedeutende Duantitäten zu fl" 228—2.30 gemacht, schließt fl. 2.30. " Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen mittelst : ‚.MebL Das Geschäft ist seit unserem lebten Berichte un­­ verändert geblieben ; nach wie vor lagen unsere Mühlen über Äußerst Schlechten Ablak in den Sorten Nr. 0 bis inclusive Nr. 6, und sind es lediglich die Sorten Nr. 7—9 nebst Yutterstoffen, in welchen der Bedarf täglich größere Anforderungen an unseren Markt stellt, ohne daß demselben vollkommen genüge geleistet werden kann. Einzelne Sorten, wie Nr. 8”­, und 9 fehlen bereits gänzlich. Für spätere Termine sind Mühlen nicht mehr geneigt al Abgeber aufzutreten, da für die Monate bis Mai ganz bedeu­­tende Bosten verschlossen wurden und, wenn nicht bald eine durchz­ureifende Befseiung und allgemeiner Begeler in allen Sorten ein­­­e weitere Reduktion des Betriebes in Aussicht genom­­men ist. Heutige Durchschnittspreise per Wiener Htv. rammt Sad "ab Bahn, Schiff Budapest in österr. Währ. find : a A VES EGB ELSO E án B­LB 9 17.40 16.80, 16.30 15.70, 14.60, 18.50, 11.60, 10.60, 9.60, 8.60, —.— Beine Kle­e fl. 3.40 , dto. grobe ff. 2.90. Ober in Ballen von 200 Pfd. Zollgewicht, Brutto für Netto : DEI BEN a AB 1 BNá9 30.70,29.80, 28.90, 27.80, 25.80, 23.90, 20.50, 18.80, 17.—, 15.20. — — In Hülsenfrüchten haben wir auf diese Woche keinen wegeren Veriehr zu verzeichnen. In weißen Bohnen wird der Zoll-Bentner zu fl. 8.25—5.50 vertauft. Erbsen fl. 6 bis 6.50, Linfenfl. 6.50—7.50, in Hilfebrenn­steht der Ab­­sat, 11.8, Wien fl. 4.25, in Hilfe kommen Anfragen, fl. 5 ge­­halten und um fl. 485 per 82 Bfo. 98. 6. etwas abgefeßt, Hanf­­tamen 60 Bfo. W. 6. fl. 4.25, Mohn, grauer fl. 11, blauer B­ame fl. 5 n.­ö. Me, Erdäpfel, Wiener Schafwolle.In dieser Woche beschränk­te sich der Platz auf ca.500 Ztr.,bestehend aus einer Partie Mittel-Einschur ca. 100 Ztr. zu 100 fl. , dto. ca. 70 Ztr. zu 92fl., ca 100 Ztr. Bar langer Sommerwolle zu 66—67 fl., der Rest, Siebenbürger Zigaya. PBreise unverändert. .­­In der abgelaufenen Woche wurden von fabriksmä­­ßig gewaschenen Wollen um 1008 tr.geringer und mit­­­tel Wolle in den Breiten von 126—160 fl. vom Plate genommen. Der Ablas in diesen Dualitäten ist regelmäßig , ebenso wie aug in allen Dualitäten Haut- und Gerberwolle. V Borstenvieh Martt beriht der rften un­garischen Borstenvieh-Martftal. und. Bor Huß-Gesellsshaft in Budapest-Steinbruch) vom 24 bis 30. Spänner. Die hohen P­reise, welche hier in dem mangelhaften Betrieb Erklärung finden, sind da fürs Geschäft von unangenehmer Wirkung,denn 1­ach Wi­en,wo russischs pollmi sches Vieh eine viel billigere Fleischwaare lieferlk, Ist wenig zumas­chm Der Gesammt-Zutrie­b von 21.450 Stück,der,Gesammt- Abtrieb von 25.770 Stück pro Monat Jänner ergeben einen auf­­fallend f­lachen Verkehr. — Notirte Breite: Landschweine von 240-360 Bfd. 341, —35?­, Fr, fortirte aus den Grállosen 36 bis 36%­, fr, Erportwanne 364.—37 fr., Gradeln 32­-33 ELSZ Maispfeife: Banater effektiv fl. 3.65 per. Zoll-Btr.. und Rafia. — Hiesiger Piehstand: am 23. Jänner verblieben 34.490 Stüd. Zutrieb: von Unterungarn 3310, von Sieben­­bürgen 60, von Serbien 50, von der Walachei 380, vom Lande 220, per ungar. Staatsbahn 420, zusammen 4940 Stüd, Abtrieb: nach Ober-Ungarn 240, nach Wien 2510, nach Prag 90, über Bodenbach-Dresden 560, Budapester Konsum 2360 Stüd, zusam­­men 5760 Stüd, verbleibt demnach Plagvorrath 33.670 Stüd, moz von 13.050 Stüd in den­ Allien-Stallaten lagern. — Horn­­vieh-Zutrieb per österr. Staatsbahn 911 Stüd, Abtrieb 123 Stüd, per ungar. Staatsbahn 64 Stüd. Men­dlinger Markt: Auftrieb 110 Stüd, Preis unversteuert 28 Fr., ver­­teuert 31 Fr. Wiener Markt: Dienstag-Auftrieb 2110 Stüd, Deuts unversteuert 294. Er., versteu­ert 33 Fr., Donnerstag- Auftrieb 460 Stüd, Preis unversteuert 29­, fr, versteuert 33 fr. Rufe fi­d­ polnische­ Auftrieb 2870 Stüd, Preis unversteuert 22 fr., versteuert 25 fr., Alles per 1 Bfd. lebendes Gewicht. — Bon Raab und Dedenburg war der Gesammtauftrieb 870 Stüd. Der Markt war felegt, viel eripart. ae 5 ·­chweinefett.Wie von den langwaxtigen Häfen ein­­laufenden höheren Notizungen blieben au aus, die hiesigen Preise nicht ohne Einfluß, obgleich der Bedarf wo immer ein mäßiger it; es wurden daher im Ganzen gegen Vorwoche etwas hessere Preise erzielt . Man bezahlte Stadtwaare mit fl. 39 -40 ohne, fl. 41—42 mit Faß. Auch amerikanisched wurde­ höher bezahlt mit fl. 34,—34"/,. Ein hiesiger Menger kaufte 300 Bit. Siebenbür­­ger Zandfett zu fl. 35 mit aß. · ·»·» » S­ped. Die fhmale Produktion wird täglich füglbarer, so zwar, daß trob des mäßigen Bedarfs Preise nach und nach höher gehen. Wir notizen Standiped fl. 33.50—34, Stadtwaare fl. 36—37, geräucherte fl. 38-40. » Unschlitt.Bei schwacher Bedarfsfrage Preise unver­­ändert, fl. 26—27.­­ « Zwetschken.Vom Kontinente warth Nachfrae s schon seit längerer Zeit eine sehr mäßige,aber auch in1ubtzyeeischen Begehr ist ein Stillstand eingetreten,­da mantiadigexgderte Preise für überspannt zu betrachten beginnt. Man notirt nominel: Bosnische Farmwaare fl 24— 24.50, serbische fl. 22.50—323. Raffinirter Zuder Animut duch feitere Ber­ichte von den inländischen Märkten verkehrte unser Plab in den legten acht Tagen ebenfalls merklich lebhafter, und sind alle Anzei­­chen dafür vorhanden, daß sich in Kürze eine nachhaltige Besse­­rung werde etabliren können. Breite behaupteten sich bei den zahlreichen, wenngleich nicht sehr bedeutenden Umlagen durchaus fest, sind wohl auch in einzelnen Fällen 25 fr. höher als vor­abgi­ngen; man erwartet nunmehr, wo die Vreise nach anhaltender Baife­­i wieder aufzuschwingen im Begriffe stehen, auch aus der Provinz umfangreichere Ordites, denen sich später noch jene aus den Donaufürstenthümern zugesellen werden ; die Periode der Une­rhätigkeit dürften mir daher so ziemlich hinter und haben und wird fortan jedenfalls auf ein belehbteres Geschäft gerechnet er­ben können. Heute notiren wir: Raffinade fl. 28.50—27.50, Melis fl. 27—26, feine Lampen fl. 25.50, Bib­. fl. 19.50—18,75. Spiritus Im Laufe dieser Woche wurde in Folge der höheren Notizungen auf allen Erzeugungsstationen neue Methode zu 63.5064, Prophetenwaare zu 67—68 von Konsumenten willig bezahlt. Bei Wochenschluß sind einige Feine Partien fremde Waare zu ehr niederen Preisen angeboten worden, was aber die feste Haltung nur insolange­ alterb­t, bis solche aus dem Markte ge­­nommen sein werden , da in Anbetracht der theuern­ohstoffe von feiner Geste billiger Spiritus aufzubringen ist. Gearbeitetes Leder. Einige nicht un bedeutende Zahlungseinstellungen von größeren Provinzfirmen wirkten ver­­slimmend auf die allgemeine Kreditfähigkeit des Verkehrs. Die Geschäftswoche war­ ungemein flau und blieben die Breite fast­ un­­verändert, blos in Saffian eine Avance aufwessend. Pfund­­bäute aus der Provinz stark offerigt, und zwar meist Ila Sorte fl. 90 bis 95 per Btr., hiesiges Ia Fabrikat fl. 100-103 ge­htt getropftes Blindleder bis fl. 105. per Ztr. Terzen­schmere 40—45pfo. . 105—108, deutsche Häute 20—23pfd. fl. 104—106, amerikanische Terzen. 30—35pfd. fl. 90-95. Bahhäute Ia. fl. 120-122, englischer feiner Abfall fl. 85—90. Kuhlhäute blos in braunen Sorten im Handel, und zwar: für 11—13pfd. bis fl. 145, für 6—7pfo. Pittlinge fl. 159-155 per Ztr. Kalbfelle, genärbte und gezogene fl. 220-230, Wichskalbfelle Ila fl. 250 255. Ia-Sorte 1, 265080 per Zt. Blanfhäute, für Ia. fl. 100 bis fl 105, Ia. fl. 110—115. Roßhäute, gezogene und genärbte in guter Qualität bis fl. 120 per Zentner. .., Budapesst, 31. Jänner. (Getreidebericht von Jul. Bollak) Wir hatten in der abgelaufenen Woche schwaches Gefäft. Die hohen Getreidepreise verhindern einen regen Verkehr; das Ausge­­bot war in allen Getreidegattungen größer als die Kaufluft, so dab sich die Preise kaum behaupten­ konnten und theilweise auch niedriger schließen als vorige Woche. Die auswärtigen Märkte melden traue und rüdgängige wenn. Für Weizen zeigte sich wohl in den ersten Tagen der Woche mehr Raufluft, Breite haben in Folge dessen aich etwas angezogen, später beobachteten aber Mühlen so große Zurückhal­­tung im Einlaufe, daß nit nur diese Fertigkeit verloren ging, sondern Abgeber gern bereit waren, 10—15 fr. per Ztr. niedrigere Forderungen zu fielen als zum Schiffe der vorigen Woche, ohne aber damit einen größeren Verkehr zu erreichen, da in der ganzen Woche nicht über 50.090 Zentner umgefegt wurden. Schlußpreise blieben für 86pfd. fl. 8.20—8.30, 84pfd. fl. 8.05—8.15, 83pfd. fl. 7.85—7.95, 82pfd. fl. 7.710—7.80, $1pfd. fl. 7.55—7.65 per Str. gegen 3 Monate Ziel. In Usancemeizen per d Frühjahr wurden 5000 Rentner mit fl. 8.15 per Zentner verkauft, welcher Breis auch die Schluspnotiz bildet.­­ Roggen war sehr kleines Geschäft; es wurden viel­leicht 4000 Megen von Mühlen mit fl. 5.20—5.35 per 80 fb. Wr. Gen. je nach Dualität getauft, In Termitroggen war sein Handel. Die Zufuhren von G­erste waren schwach, bei einem Um­­fa von &—10.000 Megen heben sich vermöchentliche reife feit behauptet; Braugerifte notirt fl. 470-5, Malz­ um Mittelwaare fl. 420-440, Brennergerste fl. 3.80 bis fl. 3.95, und suttergerste fl. 3.60-3.75, Alles per ‘2 Bf. Wr. Gem. Bon walachischer oder türfiiger Berste per Frühjahr wurde sehr weniges zu unveränder­­ten Breiten verkauft, solche notirt heute fl. 360-—-3.62*, per 72 Pro. Wr. Gem. j Mais war Schwac zugeführt , die u­mgelegten 8000 Zent­ner wurden mit fl. 4.60—4.65 per Zollgentner bezahlt, welche No­­tiz­en als Schlußnotiz zu betrachtten it. Banater Mais per Mai-Y­uni war mehrseitig offeriert und büßte gegen die vorwöchentlichen Schlußpfeise 5 Er. ein; bei einem Umlag von circa 25.000 Zentner bradten sich Wreise auf fl. 4.97, fl. 4.95, fl. 4.92", um mit fl. 495 per Ltr. zu schließen. mwaladı- Iher per Mai-Suni ohne Umfab, notirt heute fl. 4.85 per Rentner.­­ „Dafür war der einzige Artikel, welcher fest verkehrte und steigende Richtung verfolgte, da die Zufuhren und Bestände [dwmad sind, der Abjat hingegen gut, die umgesetzen 20.000 Meten wur­­den mit fl. 2.17­/,, 2.20 und 2.22 per 50 Brd. Wiener Gem. ab hier verkauft, welch’ leiterer Preis auch der heutige Tagespreis it. Srühbrahbrähafer magte Elesine Schwankungen durch, drücke sich zu Beginn der Woche bis auf fl. 2.28%­,, erreichte dann neu 2.29 und fl. 2.30, um heute mit fl. 230 per 50 Pd. 6 ab Ra abzuschlieken; es wurden 90.000 bis 100.000 Megen Frühjahrshafer­in gehandelt. . In Rohlrep3 war beinahe kein Geschäft, nomineller Preis fl. 11 bis fl. 11.25 per 150 Pd. Wien. Gen. je nach Dua­­lität der Waare, der abgelaufenen Woche auf — ein. ist, die durch selben eine nicht es dabei Weizen Roggen Gerste Hafer Mais Neps Div. Total Staatsb. Ztr. 34086 201 11822" 593" 3935­­ 1818 — 42455 Südbahn „ 5000 —­­— — —­­— —5000 11.E­iordb.»—15362 194323643043810 ——23522 Total tr. 54448 2144 4186 3636 4745 1818 — 70977 Med. in Mb. 56625 2422: 5399. 7053 5266, . 2254 " — 79019 and). ,. 4100 1700 . 1800 2100 1300 za 11000 Total Mb. 60725 4122" :7199 9153 6566. 2254 " — 90019 Bis zum 24. Jänner wurden von uns nachgetiesen : ; Meten 170697 32854 29661 41571 61222 1787 260 338052 B. 31. Jänner 231422 26976 36860 50724 67788 4044 260 428071 Die Versendungen dagegen betrugen mittelst: Etaatsb. Bir. — Tr rDSD 610 a PAD : 7­3. 9801, Südbahn „ 444 344 500 — . — — 1288 u. Rordb. „ = ERS ara DAN 240, 100 274784 Total Bir. 444 344. © 3357 1004 — 1134 100 12383 Red. in My. 461 388 4330 1947 — 8846 104 16076 Bis zum 24. Jänner wurden von und nach gemiesen : Deren 639 599 15278 9865 2375 22192 — 50931 B. 31. Jänner " 1100" "980 19608 "11802 2375 31038 104 67007 Mehl­zufuhe per Südbahn 49395 Ztr. „ Xbfuh­r » 12872,. » »,..,Staatsbahn 463312» Waaren -åu­rie Fr 66949 ,, 4 bfubr N 46369 ,, . Bodenberigt der Zeller Effektenbörse. ,% Gleichlaufend mit der diesnwöcentlichen Aufhesserung des Geschäftes in Wien vollzog sich auch auf unserer Börse eine Er­­höhung der Kurse unter gleichzeitiger Zunahme des PVerfehrs. . Hervorzuheben sind von Staatspapieren Ung. Eisenbahnanleihe und Brämtienabnleihe, welche gesucht und höher bezahlt waren. ·rStadtgem«eindezu 82.75eschlossen· Affekuranzpapiere waren bemage alleioefentlich 14 8 jt er & ine » g V­ » E 1­B f­GE­ j Palin hin dont .·­­ Fé § »s­­ch esszes fognám PU ee beffer. 95 6. Bon So­rten waren nur Landesgeneral lebhafter gehandelt, felche Schließen 73.75—74. ? Mühlen allgemein beliebt, insbesondere Louisen, Müller und­ Bäder und Bannonia. Pfandbriefe aler Sorten beliebter, Pfandbriefe der ung Kommerzialbauf zu 86.75 gefragt. Die Fluk­uation zeigt nachstehende Tabelle : na­cha u er LIANA von meuhin Kenigmenn mut su äußerten si lobend und nannten Diese Erfindung ein epoche­­machendes Ereigniß im DMontanwesen. &3 sol eine Gefelldjat Hd werden, melche mit­­ dieser Methode die Ausbeute opferbergwerfen beginnt. —­­»Ungarischen Kred »·Mo­natsausweis des » Aushilfsvereis«­pro Jänner1874·Eingeretcht wurd ein 1232Wechselm­itfl.1,435.509.44­,hievon es comptirtsleech, wirst»1,079.468.30,und zwar wurden­ von Provinz-Institut eingeretcht 1152Wechsel mitfl.1,317.586.40,hievon esmmth 890 Wechsel mit fl.1,018.851.74,von hiesigen Firmen engere 80 Wechsel mit fl. 120.923.04, hievon escomptirt 41 MWechsel mn fl. 60.616.56 und zwar wurden angenommen: Pester Blabmechte fl. 66.211,91, Vefter Domizilmechfel fl. 1,008.356.39, fremde. B wechsel fl. 4900, totalsumme der bisher escomptirten Meci fl. 8,877.089.95. ee "­ er Dividende 721), 1 Z Börsen- und Handelsnachrichten. — Gegen die Modalitäten der Ausschrei­bu­ng für die Lieferung von fertigen Heeres­ausrüstun­gsgegenständen hat die Stadt Luzie in Böhmen dem Neicherath eine Petition überreicht, in­­ welcher unter Darlegung der schädlichen­­ Bestimmungen dieser Ausschreibung gebeten wird ; 1. Zur Offekteinbringung auch solide und leistungs­­fähige Kleinindustrielle zuzulassen und die Erzeugung nicht nur an bestimmte Sabrifen zu binden; 2. die Konfestionirung, die 3. 8. für die Landwehr, beliebig den Offerenten zu überlassen ; 3. zu veranlassen, daß für jede der drei Gruppen einzeln auf testgefeste Minimalquanten offerirt werden könne, und 4. daß nur Billigkeit, Konkurrenzfähigkeit und Larantietüchtigkeit auf die Annahme­­ der Offerte maßgebend sei. Unter anderen Daten wird auch angeführt, daß im Jahre 1873 von Kleinindustriellen für die Tt. E. Landwehr Hofenriemen zu 17 °/,, fl., Leibriemen zu 83 bis 87 £ r., Batrontaschen zu fl.1.32%/,,­1.35, Kapuzen zu fl. 1.05, Werkzeugtaschen zu fl. 2.78 geliefert wurden, während das Gliene- Konsortium resp. 24 tr., 92—97 fr. fl. 1.72, 1.40, 3.72 erhielt. Für Die ung. Honvédarmee haben Kleinindustrielle im selben Jahre Schuhe zu fl. 3.85, Sattelfigdeden zu fl. 7, Hufeisentaschel zu 30 Er., Vorderzeug zu fl. 1.60, lederne Badtornister zu fl.7 geliefert, während Sfene resp. fl. 558, 8.43, 0.95, 2.05, 7.91 bezahlt erhält. Die Qualität it dieselbe, da dieselben Luzfer Kleinindustriellen Bear se abliefern und das Konsortium nur seine Marke erreibt. —Am 18».d.M. hielt im hiesigen technischen und sommer­­stellen Intervention I­nstitute. Herr ergingenieut in Adler eine Berlefung, verbunden mit einem Experiment über seine zwei pat­ientirten Kupfermetall-Gewinnungs-Methoden. Redner wies zuerst übersichtlich nach, wie den legten Jahren der ungarische Bergbau bedeutende Rückschritte machte stellte dieses Resultat auf Kosten der verbhenerten Erzeugungspreise bei den veralteten Säuren, die zweite durch Reduktion behandelt Bergwerke mußten aus diesem Grunde ganz aufgelassen werden und viele sind eben deshalb gar nicht aufgedeckt. Durch die übermähnten patentirten Methoden werden viele Ueberstände behoben, und Angarn sieht bei seinem Metallreihthum einer glänzenden Einnahmsquelle entgegen. Die erste Methode beruht auf Ertraction des werden. Die Kupfers mittelst­rasen­ durch Ein Experi­­ment der erjteren Methode wurde ganz durchgeführt und die Pläne für die Ausführung im Großen wurden vorgelegt und er­­läutert. Die zweite Methode konnte gegen Mangel eines für den Ofens nur theoretisch bei der Ber­­lefung anmefenden gadmänner aus allen Kreisen der Gesellschaft Ge­winnungsmethoden. Viele und »e- Gesch­äftsberichte. Prämienlose zu 93——83·25 gem­acht,schließen 83-G: Bon Bankın wurden Munizipal zu 29.50 bis Ungar. Bodenkredit geschlossen. · . . A.I­.Palanka,28.Jän­­er.,Die sicherungsfärxde Saatenstand ist laut·Aussagen unserer Oekonomen gün" Die Fruchtfelder,die bis jetzt ganz trocken waren und an die man nichts von Frucht sah,fingen jetzt durch die feuchte xsysto­marme Witterung zu grü­nena11,1 und·unsere Oekonomen eben sich der Hoffnung hin, daß, obwohl wir dieses Jahr noch bei Schnee hatten, dennoch ein gutes Fruchtjahr eintreten könne. Die Preise sind deshalb als etwas matter, da Eigner mehr Verkaufs: Luft haben. Wir notizen: Weizen fl. 10 per u Hafer fl. 4—E15 per W, Bir, Mais fl. 4 per Zollgte. 7 Am Am Doden-Kalender. Bom 2. bis 8. Feber 1874. Am 2.Feber:Generalversammlung­ der,,st""«. ungarischen Gewerbebank«,10 Uhr,im Rathhause,--S Nr. 30. — Der „Ungvarer Kommerzial- und Gemerbeden Aktiengesellschaft“, 10 Uhr. Der „Zentner Boltschant". Der „Malder Industrie- und Handels-Gesellschaft”. — Der „Miskölczer Spartaffa", 2 Uhr Nachmittags. — Der „Zün­fichen-Baranyaer. Zentral Sparkaffa”, 10 Uhr, im städtisc­e Kasino. — Der „Balfer Sparkaffe‘, 10 Uhr. — Mit ordentliche Generalversammlung der „Be­fehl-Industrie-Gesellschaft“, 10 Uhr, im Mühlgebäude Temesvár — Der „Szob­oser Komitats-Sparkaffa”, 9 Uhr. 3. Feber: Berlefungen der 1860er Staatelose, Serien»­ziehung. — Der Graf St. Genois-Lofe. — General­versammlung, der , Szágvároser Spartaffa-Aktien Am sellihaft.” — Der „Nagy-Nöczeeri Spartaffa“, 9 Uhr. Der „Gyomaer Spartaffa”, 9 Uhr. « Am 4.Feber:G­­eneralversammlung der „B­­odrogher Sparkassa in Neutag”, 2 Uhr. — Der „Rish Sparkassa”, 9 Uhr. ··« 7.Feber:Y.Generalversammlungders»«Pe»fx’e Buchdruckereii Aktiengesellschaft««ileoydausschußs Sitzungs­saale,5 UhrNachmittags. Der»Ersten Arader S­kassa«,3 UhrNachmittag. ., 8.Feber:Generaversammlungder­,Szab­mäk­z Kommerzial-und Gewerbebank««,9 Uhr. Der „Nemet­­gipcsaer Sparkasja“, 2 Uhr. — Der „Zöröl-Syt.-Miklöfe Sparkafja”, 9 Uhr. — Des „Dettaer Spar- und Kreditver­eins“, 10 Uhr. Der „Arader Komitats-Sparkasse”, Uhr. — Des „Tasnader Sparkassa-Vereins“, 10 Uhr. — © , jomborer Handels- und Gewerbebanf”, 9 Uhr. — Der „Ba­­lanfaer “Spartaffa , 9 Uhr. — Der „Groß-Becskerefer Spar­­taffa“, 9 Uhr. — Der „H-M.-Väsarhelyer Volksbank“, 9 — Der „Spartaffa für die Blattenseegegend“, 2 Uhr in 6 10 Auszug aus dem Amtsblatte des „Rözläny“, Zizitationen, In Szatmár: Am 4. Feber 10 Up Bormittags, Mobilien der verwitweten Peter Nuricsan, an Dr und Stelle. — In Großmwardein: Nr 5. Sebe 3 Uhr, Haus Nr. 525 des Johann Nagy, im Grundbuchsam — In Butta-Dános: Am 31. März und 30. April 10 Uhr Liegenschaften des Ladislaus Foanyos, im Gemeindehaufe 3 Alberti. — An talpas: Am 29. Jänner und 2 März, 10 15 Haus Nr. 138 sammt­­, Seffion, im Gemeindehaufe. — An A (Boriod): Am 30. März und 30. April 10 Uhr, Liegenschaft des Lorenz Wals, im Gemeindehause — An Grok- Ranizia Am 16. fieber, Lieferung von Gefängnißrequisiten, beim E falat. — In Estaiye: Am 29. Länner 16 Uhr, Haus Nr. 1 sammt *. Seflton, im Gemeindehaufe. — In Dedenbu Am 7. Feber und 9. März 9 Uhr, Liegensgaft des Karl Fu im Grundbuchamte. In d.­Topa: Am 12. Feber un März 10 Uhr, Liegenfaften des Vakali Märkug, im Gene:­haufe. ön Neutra: din 12. Feber 1 Uhr, Wiegen­d des Fr. Paider, im Grundbuchamte. — In Oien: Am 9.§ 3 Uhr, Mobilien des Heinings und der Rosa Schule, Hauptgasse 597. EAN nennt een uie » . - Bafırsland: Stanzend3-Kanal-Wasserstand am 30. Jänner. In der Kanal-Ausmündung bei: Bäcs-Földvar von Bäcs-Földvar bis Szt.-Tamad 5­­49 gi 8 3 . » d

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