Pester Lloyd, März 1874 (Jahrgang 21, nr. 51-75)

1874-03-28 / nr. 73

i­­ f. F s«-—., - "· .r.«s. .k, »--,—s"--s-- ’-y,«-,«.’·- · « « I Butt separeter Possersendung des Abendblau­en Monatlich,... «"gtx.pxämumerirt fir Halbi Erpeditionss Bureau des - ’E anweisungen durch alle Postämter. - ...». k-.-..«,-s » Kir .«» ER ...k·s·. her IR­NER ARD : ·. . . · zj aldi. Zr. „ M— Halbi. « --12­— » Viertelj.-.,»s.soViektecj..,»s.—ViemH«» 2.-Monatlich« „ 230 Budapest im 1 Sie den „Befter Ltoyd“ (Morgen nnd Abendblatt) Wochenblatt fir Land» und haft” und „Neue Schufteirte Beitung‘ Ganz. f. Budaper fl/28.— ® anzi. m. vortuerf, fl. 30.— AM. »serieltährlich mehr. „Petter Lloyd“ Korffmirth­­ »"u.-—Halbj." » ,,.-»Mente ,, «­­»ic- außerhalb Budapest mittelst 'Bofl« Einundzwanzigster Jahrgang. BRediktions- und Expeditions - Bureau Dorothengafse Nr. 14, ersten Stod, Anferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden Speditiong-Bureau angenommen. WManusk­ipte werden In seinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern sw kr. in allen Verschleisslokalen. 1.50 An Inder Administration ; ferner : Int, Annoncen-Expedition von 2. Lang u, Komp., Badgaffe Nr. 1; in Wien bei der Generalagentschaft: Scheiner u. Bang, Schulerfir. 18. In Budapest: Brüder Schwarz, Badgaffe 18, Haafenstein u Vogler, Dorotheagaffe Nr. 3. In Wien: Bei den Herren M. Oppelit, MWollzeile Nr. 22; NR. Moffe, Seilerflätte Nr. 259. Niemeg, Alferhors­tadt, Seegaffe 125 Haafenstein u. Bogler, Malm­­haafh­­ Mr. 10. In Ausland: Barid, Havad LafltterBullier m, Eomp, Samfl Auferate werden übernommen : Place de la Bourse, Somp, Stuttgart, Frankfurt aM. S. 2, Danube m, Südbdent de Inn­one e­n Expedition.: Beilagen werden angenommen fü­r ı fl. pr. 10%, — Dieselben sind franto,an die Expedition des „Reiter Koyb”tre­fenden Beier Xland” (Dhorgen- und Abendblatt) nebst dr Gratis-B­ilage: „Wochen­­blatt fie Land- und Korfimittleihaft”, ngzjxsf. sup’g«pestfl.22.—Ganzj.m.sostverf. fl.-Ip­­Pränumerstiond Bedingniffek | ««« a­f . .,« iR i­­ ff » Wiener Börsenwoche. (Original-Korrespondenz des „Reiter­ Lloyd“) --—« . —26.März. .MFL Seit Beginnn dieer Jahres ist die Wiener Börse an keinem­ für sie­ so bedeutu­ngsvollen Wendepunkt gestanden als ge­­genwärtig,wo sie an dem Rand jenes Abgrundes angelangt ist, auf den so oft­—und wie ihre Leser wissen,Immtten des Hausse­­tanmels künftett Datums auch­ als»dieser Stel­le—von allen Un­­befangenen Dneisteten wurde. Wird es gelingen, der W­erthver­­minderung aller offelten Schranken zu jegen, und damit Die mo­­mentan drohenden zahlreichen­nsolvenzen so wie die daraus re­sultirenden­­relationsverläufe hintanzuhalten, oder werden Die Anstrengungen, die im Zuge snd, vergebliche sein und haben wir eine neue Auflage des Krachs während der nächsten Woche zu ge­­wärtigen : diese Frage [chmebt auf Aller Lippen und a­n Samstag dürfte die Entscheidung fallen. Der Stoß auf­ das Kursniveau ging von dem hohen Preise der Kreditaktie aus um d­er Fam nicht unverhofft, da die Börse selbst seit der Mai-Katastrophe , an der Ansicht festhielt, daß das hohe Agio, welches derjenigen österrei­­chschen Aktie anhaftend blieb, die­ ein­ Wertpapier ist, für sie eine fortmwährende Gefahr, bilde, und da an die auswärtigen lübe ihre Anschauung, daß dieses Aufgeld unter den heutigen Ver­­schniffen ungerechtfertigt sei, doch eine zähe Kontremine bethätigten, j­ noch so, oft mit Erfolg bekämpft, stets neu,auflebte, bis die publizirte Ilanz pro 1873, die süddeutschen Befiger zu effektiven Realisatio­­nen in diesem Rapiere veranlaßte und die Batffiers in Berlin von dem Drude befreite, den der lu ‚Stüdemangel, auf ‚sie übte und der sie so häufig dem Hause Rothschild, ‚das­ die Kreditaktien einzusperren­­ liebte, preisgegeben hatte. Sie waren nun nicht müffig, die ihnen günstige Situation auszuwügen und man den Wiener Plas betrifft, so­ unterftügte sie neben der notorischen Ueberladung des Marktes mit den seit Sänner baujfichen Sokar­­papieren nor der fatale Umstand, daß in dieser Woche ein Feier­­tag war, der das Entfallen eines Arrangementes zur Folge hatte, modoch, die Differenzen von, fast einer ganzen Woche auf einen Tag zusammengedrängt und die Gefahr von Insolvenzen bedeutend erhöht wurde. Daß solche morgen und Samstag, sei e3 im Ge­­­heimen, sei e3 öffentlich, stattfinden werden, steht schon heute außer Zweifel; eine große Gefahr schließen, diese noch­ nicht im fi­, da das Gros der Coulifse für sch­were­­ Rapiere zur Bafflepartei ger­­hört und e3 gegenwärtig nur gehoffte Verdienste der Kontrem­ine sind, die mit den Zahlungseinstellungen verloren gehen; wenn jedoch der Kursrückgang weitere­r Fortschritte­ macht und neuere Iinsolvenzen seitens der unfreiwilligen Befiter, die die jebige Lage trafft, entstehen, werden die Kontremineure, wie es im Maiderfall ge­­wesen ist, wider ihren Willen zu Vauffield und ist bei den schwachen Reserven, die der Coulisse zur Verfügung stehen und bei ihrem Relege von mitent­wertheten Lokalpapieren das Schlimmste zu bef BEST. · iptra­ef.slick Mag man an nicht der Ansicht sein, daß ein Agio, selbst von fl. 50 (31%) bei­ einem Institute, das­ 5% seines Ak­ienkapi­­tals für Gehalte und Steuern verdienen muß, in einer Zeit ge­­­wechtfertigt it, wo die Geministchancen in Oesterreich so gering so muß doch zugegeben­ werden, daß gegenwärtig das vehe­­mente Ausgebot in­­ diesem Papiere seitens der­ effektiven Befiger nir auf das Geträgniß in der Zukunft, sondern auf die Zweifel urückzuführen ist, melden das Debitorenconto begegnet, und die Reiter der Anstalt sollten noch vor der Generalversammlung die in dieser Beziehung aufgetauchten V­edenten beseitigen. Die Ent­ -’ Wiener Börse hängt heute vorm wie­ Er von dem Werthe der Kreditak­te ab und wo das Fallen des sind, mwiclung der Vorgänge an der urjes solche Dimensionen annimmt, sollte dasselbe seiner, wenn auch noch so vornehmen oder vornehmthuenden Verwaltung gleich­­tig sein. i . “ 3 Alle RR waren von der Baiffe dieses nnnag­­ebenden Effekts in Mitleidenschaft gezogen und zeigt sich die D Ver­­eerung in der nachstehenden Vergleichung der vermöchentlichen Schlußturfe gegen die heutigen auch nicht vollständig, so ist­ das A­bile immerhin geeignet, einen annähernden Begriff von der Jung zu geben, die im Großen und Ganzen hier herrscht. 63 zeigen sich nachstehend verzeichnete Variationen b­ei Bankpapieren: K­reditaktien 229—212, Anglo- Aktien 13725 bis 122.75, Depositenbant 41 bis 31, Estemptebant:. 870-860, Franco-Österreichische Bant 3950-31, Franco-ungarische 56.50 bis 48,50, Handelsbant 88 bis 80, Sypothefarrentenbant 96 bis 21, Länderbantenverein 83-80, National­bant 967-960, Defterr. Allgem Bant 69­­ 59,50, Unionbant 127-116, BVereinsbant 2250 bis 16.75, Wiener Bantverein 7650-69. ? Der Industrieunternehmungen: Allgemeine Oester­­reichkirche an tal­isart 84.25—62.50, Brigitten­­auer 13.25-10.75, Wechslerbaubant 16.25—14.50, Tram­­waybau 4642, Untonbau 4950-3950, Anglobau 89.50—77.50, Wiener, Bauverein 42.50­—82.25, Hner­­berger 20-188, Seeh­andlung 35-33, Trammay 161 bis 148. · .Auf dem Eisenbahnaktienmarkte:S·ta·atsbahn320b.s 317.50,Lombarden149.5(»)—1147,Galizische Karl Luds­wigb­ ahn,welches fl.Dwidende bezahlen werden,235.50bis 239.50,Theißbahn 217—214. s« Papierrente,heutec im Schlusse der Börse wohl wegen Dem Zusammenhange des Kurses der Kreditaktien mit deren Werth­­ rapid geworfen,schließt zu 69.10,umlskPerzent billiger als in der Bormoce, Silberrente zu 73.70 ohne Veränderung. Devisen und Komplanten haben si theilweise versteift, theils blieben sie unverändert, 63 notizen Napoleons d’or 8.93, Silber 106.35, London 111.70, Frankfurt 94.20, Paris 44.25 Geld. zen: Stande su hohen Ehre und gibt nach fernen Landen fund, daß die Müller in Niederösterreich, obwohl sie keinerlei Gepränge zur Schau tragen und die alte Schlichtheit und Einfachheit beibehalten Er ft deshalb dem Fortschritte nichtsdestoweniger, stets mit en Beiten Schritt haltend, anschloffen, und der „Wiener Mind­lerei“ ihren alten Ruf, zu der vorzüglichsten der Welt zu gehören, zu be­­wahren gerußt haben. Nach unserer Getreide-Ausstellung, welche in 500 Arten von Berealien und Sämereien ein Bild der Ge­­sammtproduktion Oesterreich-Ungarns auf diesem­ Gebiete Darbot, und melde Herr M. Wottiz leitete, hat vielfach Interesse erregt und ist von der Jury mit der Verdienstsmedaille prämiirt worden . Was die finanzielle Seite Unserer Kollektivausstellungen be­­trifft sind wir in der erfreulichen Lage ihnen­ mittheilen zu kön­­nen,daß wir zu den Wenigen gehören,die ein­ AusstellungskoId­o ohne Defizit abschlossen,und daß die im Bohinschlag eingestellte aus der Kasse der Fruchtbörsech entnehmende Subventionssumme von 2000 fl«nicht einmal im vollen Betrage angesprochen zu wer­­den brauchte;freilich ist dieses Resultat nur dadurch möglich ge­­worden,daß Mitglieder des Vorstandes eine Sum­me von 270­­ f­ f. aus ihren eigenen Mitteln für die Ausstelung­­der Fruchtbörse, frei­­willig beisteuerten und daß auch ferner stehende Interessenten diesem Zied einen Betrag von ca. 1100 ff. zuführten. Eine nicht hoch genug zu schätzende bleibende Errungenschaft aus der Periode der Weltausstellung habe sicir mit der inter­nationalen Getreide-und Saatenmarkt dem Wiener­ Platz gesichert.­­» Bekanntlich hat der Vorstand der Fr­ichtbörse die i­n-und ausländischen Getreidehändler,Mü­hlenbesitzer1 undsqjiftige In­­teressenten des Frucht-und Mehlhandels eingeladen,im August 1873 hier eine V­ersammlung abzuhalten, welcher Einladung un­­efähr 1800 P­ersonen Folge geleistet haben. Die Wortheile, die solche Zusammenkünfte unmittelbar nach der Ernte haben, sind sofort Ledermann bar geworden. Die Berechnungen, die wir über den Ausfall der Ernte in Oesterreich-Ungarn­der Versammlung mitgetheilt haben, die Auskünfte, welche uns über die E­rgebnisse im Auslande von den fremden Besuchern geworden sind, haben mit einen Schlage die Geschäftssituation geklärt, und indem Die Länder, melche Mangel­­ hatten, unmittelbar daran gingen, von denjenigen Gebieten, die sie einer gesegneten Grnte er­­freuten, Bezü­ge heranzuziehen , äußerte si der Werth eines hollen internationalen Getreide- und Saatenmarktes für Alle, und es wurde beschlossen, von nun ab alljährlich einen solchen Markt in Wien unter Leitung einer internationalen Kommission abzu­­halten, deren Bestellung für das Jahr 1874 dem Fruchtbörsen­­vorstand abgelegen ist. Im vorigen Jahre waren wir es, die ein Defizit zu deben hatten und Millionen Gulden sind Oesterreich- Ungarn dadurch erspart worden, daß am Saatenmarkt nicht nur ‚die Größe des Ausfalls bei uns berechnet, sondern auch Gelegen­­heit geboten­ war, denselben mit russischem Getreide frühzeitig zu decken ; die Schlimmisten Verlegenheiten wären für die Versorgung unserer Mühlenindustrie und der Konsumenten gewiß entstanden, wenn uns exit Monate später der Mangel von Angebot in hei­­mischen Produkten über das Bedürfniß im großen Maßstabe, zu importiren aufgeklärt hätte. Hoffen wir, daß es am Saatenmarkt im laufenden Jahre das Ausland sein wird, welchs von uns Ge­­treide und Mehl kaufen wird, und daß die Abnorm­ität, daß unter vorwiegend Korn­erportivendes Neid­ Brodstoffe vom Auslande heranziehen muß, sich nicht sobald wiederholen werte. Wir erfüllen eine angenehme Pflicht, indem wir hiermit der warmen Unter­­ftügung,­­ die uns in Bezug auf die Kreizung des internationalen Getreide- und Saatenmarktes in Wien sowie bei jeder sonft si­e Darbietenden Gelegenheit doch die vaterländische Presse geworden ist, gedenken und derselben für die Förderungen­­ unserer Bestre­­bungen unseren Dank ausdrücken. Wie es sich geziemt , haben wir die Fremnden Besucher des Saatenmarktes, als­ Bätte geehrt , die dadurch aufgelaufenen Kosten sind von Mitgliedern des Vorstandes aus ihren Privatmitteln be­­stritten worden. x Bon unserem Verkehr mit der hohen Regierung heben wir in erster Linie die Schritte hervor,die wir aus Anlaß der Miß­­ernte zu unternehmen uns gedrängt fühlten.Sofort nach dem­ Saatenmarkt haben wir So Exzellenz dem Herrn Handelsminister mitgetheilt,daß nach unseren Berechnunt gets in Oesterreichs Ungarn sinogen allein ein Defizit von 16——17 Millionen Wetzen­ zu be­­klagen ei und haben seine Aufmerksamkeit auf diese Kalamität gelenkt. Am 1. September traten wir mit einer neuen Petition an die h. Regierung heran, in welcher wir mit Nachsicht auf den die temporäre Auflassung der Importzölle Ne Getreide und die Ein­­füh­rung des Mob­lstandstarifes auf den Eisen­­bahnen aufs dringendste begehrten. Die Regierung hat fi den Gründen, die wir im allgemeinen Interesse geltend machten , nicht verschlossen und ist, wie Ihnen bekannt, unseren Wünschen nach beiden Richtungen an Ein anderes Einschreiten des Fruchtbörsen-Vorstands bei der hohen Regierung betraf 005 Garten­ zwischen den nach Böhmen fahrenden Bahnen, meldhe ss ver­­einigt hatten, um die Konkurrenz nach diesen Routen auszuschlie­­ßen, wodurch ganz besonders die Wiener Getreidehändler und die n.d. Müller, die einen Verkehr nach dort unterhalten, getroffen­­ worden sind. Diese hochwichtige Frage,die das Koalitio­­sre­cht der Transportanstalten in sich schließt,war unter Zuziehung des Fruchtbörsen-Vorstandes Gegenstand von­ Berathungen im Handels­­ministerium,und in einem besonderen­ Ausschusse des hohen Ab­­eordnetenhauses,welch letzterem wir über die u11s«gewordene Auf- Forderung bestimmte Vorschläge bezüglich der Hintanhaltuungennk It Nachtheile während des Bestehen­s und der Möglichkeit der Pfeitung der Cartelle erstattet haben. Bezüglich einer anderen Eisenbahnangelegenheit,der Einführ­eun eines neuen Eisenbahnbetriebs-Reglem­­ents in Österreich-Unarn,hat uns der Herr Handelsminister nee dert unsere Mine bekanntzugeben ; er wurde zu diesem Behufe von der n.­d. Handels- und Wenerkeluutimer, an welche die gleiche Aufforderung erging, gemeinschaftlich mit uns eine Kommission gebildet, welche gegenwärtig noch tagt und die das Materiale von Str. Erzellenz dem Herrn Handelsminister zugewiesen erhielt. n eine zur Anlage einer Statistik und Ge­­schichte der Breite und Löhne im Handelsministerium gebildete Kommission haben wir über Aufforderung Sr. Erzellenz des Herrn Handelsministers einen Delegirten, Hr. Julius Gold, entsendet. Aus Anlaß eines in Paris geschaffe­nen­­egle­­ments für den Getreide-Terminhbandel, wonach A ln: Weizen auf Lieferung dort nicht zugelassen werden sollte, haben wir die diplomatische Intervention des hohen Ministeriums des Heußers in Anspruch genommen, indem wir gleichzeitig mit der Direktion der Bariser Terminbörse dieserhalb in direkte Verbindung traten. Wir haben von der­­ Bariser Börse bezüglich des öster­reichischen Weizens die Forderung der Zulässigkeit in entgegen­­kommendster Weise bewilligt erhalten, dagegen ist unter Exrluchen, die gleiche Begünstigung auch dem merden zu las­sen, ablehnend beschieden worden. Die diplomatische Intervention des hohen Ministeriums den Heupern haben mir auch nach einer anderen Richtung in Anspruch­enommen. Die italienische Regierung ließ näm­­ld Sendungen seit Kurzgem nur mit geriissen Formalitäten bei dem Signiren und Spezi­­fiziren der Colli über ih­re Grenzen eintreten. In diesem Jahre hat das wohl nicht viel zu bedeuten, da mir ohnedein nichts zu erportiven haben ; aber in anderen Jahren würde die Maßregel unseren Export namentlich in Malz u­nd Mehl empfindlich beeinträchtigen. Wir haben daher gebeten, daßs das hohe Ministerium des Reuppern in dieser Beziehung unsere Inter­­essen wahre. Nach einer uns in den rechten Tagen zugenommenen Anzeige der hohen Regierung hat die königlich italienische Regie­­rung den diesbezüglichen Vorstellungen unseres Deren G­esandten entsprochen und an die Grenzzollämter in Udine und Ala die Weisung erlassen fi bei Wagenladungsgütern mit der Angabe des Totalgewichtes auf den Frachtbriefen zu begnügen. Die Auslegung, die das Stempelgebüh­rengelsesg bei Schiedsgerichtsfällen im Ungarn gefunden hat, und die, wenn sie auch in Wien praktizirt worden wäre, gar leicht eine Gefährdung dieser segensreichen Institution zur Folge gehabt hätte, veranlaßte uns im Anfehlaffe an eine Retition der Wiener Waarenbörse Se. Erzellenz den Herrn Finanzminister mittelst einer Deputation um gelegmäßige Regelung der Schiedsgerichtstaten so weit sie den Stempel betreffen, zu bitten. Demzufolge hat das­­ hohe Finanzministerium den seither vom hohen Abgeordnetenhaus ge­­nehmigten bezüglichen Gefegentwurf dem­ hohen Reichsrath unter­­breitet, welcher Gefegentwurf alle unsere Wünsche in dieser Hin­­sicht befriedigt. An die, ?. f. Donauregulirungs-Kommission haben mit uns über Einschreiten der Schiffmühlen in Floridsdorf mit einer Ein­­gabe, bittlich gewendet, damit diese in Anbetracht der Wichtigkeit des in Frage stehenden Gewerbes und­ der Approvisionirung Wiens den BettKern der am Mühlschüttl gelegenen M­ühlen möglichst nahbe an der Stadt gelegene geeignete Aufstellungspläne im regulirten Donaubett zumeife. An die Direktion der­ Staatseisenbahngesellschaft haben wir uns m­it dem Griuchen gewendet, sie möge das Verbot, welches auf ihren Stationen bezüglich der inneren Besichtigung von Getreide und Mahlprodukten vor Auslö­sung des Stad­tbriefes bestand, aufheben. Dieses Verbot schädigte den Verkehr in diesem Jahre, wo aus fremden enden viel Getreide unter Nachnahme des vollen Werthes ein­­traf, in besonderem Maße. Nach einer Unterhandlung, welche Un­­zukömmlichkeiten bei der Besichtigung hintanzuhalten strebte, hat die Direktion der Staatseisenbahngesellschaft unserem Begehren was die Station Wien betrifft in hanfenswerther Weise ent­­sprochen. Wie ihnen bekannt ist, hat der Vorstand der Fruchtbörse über Erfuhhen von 56 Mühlenbefigern im Feuer eine außerordent­­liche Generalversammlung abgehalten, in welcher den Mitglie­dern der Wiener Bädergenossenschaft der freie Eintritt in die Börsenloyalitäten für die Dauer des gegenwärtigen Verwaltungsjahres zugestanden wurde. Was die Kaufhal­rung für die Zeit während des nächsten Verwaltungsjahres betrifft, hat der Vorstand der Fruchtbörse mit dem Vorstande der Bädergenos­­senschaft vorbehaltlich ihrer Genehmigung ein Uebereinkommen getroffen, das ihnen bei Behandlung des Punktes 4 der­­ heutigen Tagesordnung unterbreitet werden wird. Mit der Direktion der E. F. Gartenbaugesellscchaft haben wir einen­­Bertrag auf die Miethe dieser Loyalitäten mit beiderseitiger halbjähriger Kündigungsfrist geschlossen. Durch diese kurze Kündi­­gungsfrist in der im Punkt 7 der heutigen Tagesordnung bean­­tragten Resolution auf die Beschaffung passender Loyalitäten volle Freiheit gewahrt.­­ Das Bureau der Fruchtbörse konnte im alten Lokale gegen einen­ ganz u­nbedeutenden Jokhreszins weiterverbleiben.­Die im vorigen Jahrtzfi­r Schiedsgerichtszwecke in der Leopoldstadt innege­­habte Räumlichkeit ist,nachdem die Direktion der Kaufmannshalle uns daselbst ihren Saal zu diesem Behufe unentgeltlich überläßt, aufgegeben worden. An d ri Börsenorland sp Ci sind in dem abgelau­­­fenen Sabre beim Börsenvorstand 185 Streitigkeiten angemeldet und bievon 44 durch Urtheil und 141 durch Vergleich erledigt worden. Hinsichtlich des Werthes des Streitobjektes zerfallen viese Streitfälle folgendermaßen : &3 wurden behandelt 40 Fälle unter 500 fl., 37 Fälle von 500 bis 1000­ fl., 77 Fälle von 1000 bis 5000 fl, 28 Fälle von 5000 bis 10.000 fl., 3 Fälle über 10.000 fl. Die Thätigkeit des Bureaus der Frucht­­börse hat im setten Jahre eine erhebliche Ausdehnung erfahren ; während im Jahre 1869 1983, 1870 494, 1871 529, 1872 390 Geschäftsfunde erledigt wurden, ist ihre Zahl im Jahre 1873 auf 1603 angewachsen. Während des abgelaufenen Jahres hat dr Vorstand leider auf zwei seiner­zöglichsten und eifrigsten Mitglieder, die Herren Altmann und Mauthner, verzichten müssen, deren Aus­­tritt wir, da er mit Gesundheits- und Geschäftsrücksichten motivirt wurde, zu unserem Bedauern nicht verhindern konnten. Beide Herren haben bei der Grmwirkung unserer Autonomie, bei der Bildung des Schiedsgerichtes, bei der Ausarbeitung der Usancen, sowie durch materielle Opfer ,bei Verfolgung der von der Fruchtbörse gelegentlich der Weltausstellung und in anderer Richtung ange­­strebten Zwecke fir unsere­ntereffen so ersprießlich gewirkt, daß ihnen ein dankbares Andenken nicht nur im Kreise ihrer Kollegen im Vorstande, sondern bei allen Mitgliedern der Fruchtbörse ge­­mahrt ‚bleibt. .. . .. .­­ .».Ihrer letzten außerordsefztlichen Gewerbtsversammlu­ng haben wir ihnen11-uferen"Be­schluß mitgetheilt,im Falle ein neuer Wahlmodus eingeführt wird,zu dem Behufcin corpoise unser Mandat in ihre Hände zurückzulegen­,damit Sie den ganzen Vorstartdi­ach diesem neuen Modus wählen kön­­nten.Trotzdem damals die­ Voraussetzung einer Statutenänderung nicht erfüllt worden­ ist,glaubten wir bei dieser Mandatsn­ieder­­legung beharren zu sollen,damit Sie in keiner­ Weise behin­dert seien,den Vorstand aus Männern­ ihres Vertrauens zu bilden.Es ist daher­ eine Neuwahl für den nach den gegenwärtigen in Kraft bestehenden Statuten aus 24 P­ersonen zu Bildenden Sefamimtonr- Stand auf die heutige Tagesordnung gefeßt werden. -hohen Preis-der Lebensmittel ungarischen Weizen zu Theil Wiener Handelsbericht. — 216. März. (O­riginal-Korrespondenz des „Peiter Lloyd“.) L...f­­n der übermorgen stattfindenden Generalver­­sam­mlung der Wiener Frucht- und Mehlbörse wird der Vorstand einen Rechenschaftsbericht über seine Thätigkeit im abgelaufenen Verwaltungsjahr erstatten, welcher lautet: " Beehrte Versammlung ! Das Vermaltungsjahr, welches Ge­­genstand des heutigen Rechenschaftsberichtes ist, war für die Ent­­wicklung Wiens im Allgemeinen und der Wiener Frucht- und tehlbörse im Besonderen zufolge der während dieser Zeitperiode abgehaltenen Wiener Weltausstellung von hervorragender Bedeu­­tung. Schon in unserem vorjährigen Berichte ist Ihnen mitgetheilt worden, daß der Vorstand der Fruchtbörse fi an dem im Jahre 1873 abzuhaltenden internationalen Wettkampfe mit einer Kok­­festivausstellung der n.­d. Müllerei und mit einer Ge­­­treide-Ausstellung betheiligen werde. Wie den geehrten Mitgliedern bekannt, ist Dieses geschehen, und mit Befriedigung können wir auf die Resultate, Die wir erzielten, zurückblichen. » Namentlich unserer Mühlen-Indutrie ist es gelungen,der Welt den Beweis zu liefern,daß ihre eist ungertlich kühn denen eines jeden andern Landes an die Seite stellen können und daß ihre Produkte,wie anspruchslos,sie sich auch präsentirer m­ögem sich die Palme von keinem andernen Bezug«auf Schönheit,Kräf­­tigkeit und Billigkeit des Erzeugniffes streitig machen zu lassen «brau­chen.Ohne daß wir nöthig gehabt hätte,bei der­ Mühlen­­welche Herr JosefCckert leitete,durch kunstvolle A eng, · »­­Aeußerlichettexx die Aufmerksamkeit auf uns zu ziehetx oder durch eine auffallend reiche Ausstattung zu glänzen,haben nmr dieöchste. "A­uszeichnung, die von dex-Jury Verliehen wurde,das’hre11- diplom, für die n.­d Müllerei erhalten, eine Anerkennung, auf welche diejenigen Müller, die an der Kollektivausstellung betheiligt waren, mit Stolz hinmeisen können und an der auch die nicht­­betheiligten ihre St­ude haben­­ , denn sie gereicht dem gan- STEEL 4 . 7 « ,7.«­ »r­.«..»f.«.... ‚. „» ie [} ] [} Börsen- und Handelsnachrichten. — Erlauerhandels- und Demwmerbe- K­re­­ditanstalt Dieses Institut hat seine Thätigkeit Ende August mit einem­’Nominalfond von fl. 250.000, aufgetheilt in 2500 Aktien a fl. 100, worauf jedoch nur 30%, womit fl. 75.000, wirklich eingezahlt wurden, begannen und erzielte in der Antonatlichen Betriebsperiode einen Reingewinn von fl. 3635, welcher laut Beschluß der Generalversamlung folgendg ertheilt wird: fl. 3500­­ werden für Zinsen und Dividenden an 2500 Aktien a fl. 1.40 mittelst Einlösung des Coupons Nr. von 1. April ab bezahlt,­­fl. 60 werden dem Reservefond zugeschrieben, fl. 75 pro Conto novo vorgetragen. Der erzielte Gewinn entspricht somit einer 14% V­erzinsung des Aktienkapitals. Der Leipziger Handelsfam­mer ist von dem Kaiserlichen deutschen Generalconsulate für Serbien zu Belgrad folgende Mit­­theilung zugegangen: „Auf Grund einer Bestimmung der serbischen Gerichtsordnung, wonach die Vertretung aus­wärtiger Parteien vor serbischen Tribunalen allgemein dem serbischen Anmalt stande nicht angehörigen Personen im dem Falle zusteht, daß diese Vertretung unentgeltlich stattfinde, Hatte ich seit einer Reihe von Jahren mir von Mitgliedern des deutschen Handelsstandes anvertraute Forderungssachen gegen serbische Kauf­­leute durch Beamte dieses Neich8-Generalfor­ulates einklagen lassen und die erstrittenen Gelder vemittirt. Laut einer mir soeben zuge­­stellten Entscheidung des hiesigen Handelsgerichts wird nun aber ‚ die Vertretung auswärtiger Rechtsuchender dür das General­­konsulat für unstatthaft erklärt, weil die Anwaltsordnung des Fürstenthbums einen Baltus über Strafbarkeit der Anwälte ent­­­halte, welcher auf fremde Staatsrepräsentanten keine Anwendung finden künne. Aus dieser Bestimmung deduzirt das Gericht, da die serbische Untertribanenqualität ein un­­erläßliches Erforderniß jeder gerichtlichen Vertretung sei. Der verehrlichen nicht entgehen, daß, wenn auch diese nunmehr ins Leben tretende Auffassung den Zustand erheblich alterb­t, doch aus der thatsächlichen Zulassung der gerichtlichen Vertretung durch das Generalkonsulat eine Berechtigung zu derselben nicht gefolgert wer­­den kan und diese Vertretung demnach in Zukunft wegfallen muß. Den vielfachen Arbeiten­­md Verdrießlichkeiten dieser Ver­­tretung hatte ich mich aus dem Grunde unterzogen, weil mir in dem serbischen Anwaltstande seine Person bekannt war, der ich mit Zuversicht die petuniären Interessen der deutschen Reichsangehöri­­gen hätte anvertrauen können. Diese Anferntnig dauert zu mei­­nem lebhaften Bedauern noch rechr fort und sind wiederholte Ge­­fühle an die serbische Regierung, mir einen zuverlässigen Anmalt zu bezeichnen, ohne Resultat geblieben. Da, wie die ausgebreitete K­orrespondenz dieses­ Neichs-Generalkonsulates mit Deutschen Ge­­schäftsleuten ergibt, die mit Serbien eingegangenen Geschäfte viel­­fach unter der Nederzeugung zum Abschluß gelangen, daß even­­tualiter auch auf den gerichtlichen Beistand­­ dieser katserlichen Bes­hörde vefurrirt werden künne, so beeile ich mich, der verehrlichen Handelskammer, als dem Zentralpunkte des deutschen Handels mit Serbien, von dem vorangegebenen Beschluffe der serbischen Gerichte mit der ergebenen Bitte Kenntniß zu geben, Sich die möglichste Verbreitung dieser Nachricht, gefälligst angelegen sein lassen zu wollen. Diejenigen Herren Kaufleute, welche hienach, troß viel­­­facher Ungunst der Verhältnisse, das Kreditgeschäft mit Serbien fortlegen wollen, b­äten gut, fals sie sich nicht auf die Persönlich­­keit ihrer hiesigen Runden verlassen können, sich auf anderem Wege, als durch das kaiserliche Generalkonsulat, um einen tiichti­­gen Anwalt zu bemühen.” — Leber das türkische Budget bringt Die „N. Fr. Br.” heute eine bemerkensnwerthe Original-Korrespondenz aus Konstantinopel, welche sowohl die Ziffern des Budgets, als den Bericht der vom Finanzminister niedergelegten Budgetkommission (zusammengefegt aus: Suffuf Bey, General-Direktor der Forst­­und Montanverwaltung ; Chib Efendi, Präsident des Rec­nungs­­hofes ; Ohannes Efendi, Gouverneur der allgemeinen Staatsschuld ; Bedros Efendi, ehemaliger General-Direktor ;der ee Edward Efendi, ehemaliger Vizepräsidnt des Rathes für indirekte Steuern ; Christoff Efendi, Bankier; Keushe-Zade Agnp Efendi, Bankier; M. Zarifi, Bankier) enthält. Wir entnehmen daraus die wichtigsten Details. : Im Budget sind Die Ausgaben für das Ber­waltungsjahr Handelskammer wird­­­­ s« -­­ Geshhäftsberichte. Budapest,27.März.Witterung:ab­wechseln­d schön und trüb,dabeiwindig;Thermometess-8".Barometer 28«7"«.Wasser­­stand zunehmend. ·" Im Getreidegeschäfte Nachm­ittagsskelle Schluß gemeldet. er­­’ ‚Sfreltengeschäft Die Stimmung der Börse war heute auf günstigere Berichte von Wien etwas freundlicher, wenn auch das Geschäft noch immer begrenzt blieb. Von Anlagepapieren wurden weiter Kommerzialbant-Brandbriefe zu 85 °,­­gefanit, blie­­ben 85 °, .., Brämsenlose zu 77,50 gemacht, Munizipalbant erhol­­ten ss von 28 auf 29, UAngl. zu 29-31 gemacht, blieben 31 ©, um fl. 3 höher, Ung. Kredit verkehrten zwischen 146—146.50, hie­­ben 146.50 ©., gegen 144.50 von gestern, Bodenkredit zu­ 58 ge­­kauft, blieben so Geld, Spar- und Kredit zu 51.50 gemacht, blieben 51.50 ¥., Pelter Kommerzialbant zu 750 gekauft, blieben 750­­,, Beamten-Kredit = 44 geschloffen, blieben 4 ©. Von Industrie­­papieren kamen Straßenbahn zu 340—341 in den Walzmühlen zu 787, Ofen-Pefter zu 640, Bannonia zu 400 geschloffen, Bal­ten und Denisen unverändert und geschäftslos. Der Abendbörse war in günstiger Stimmung, Deitert, Kredit wurden bis 215, Ungar. Kredit bis 148, Munizipalbank zu 29.50, Ungar. Bodenkreditbank zu 58.50, Spar- und Kreditverein zu 51,75, Anglo-Hungarianbank­ zu 31 bezahlt. Berlin, 33. März Lähmereien-Bericht von B. Klarkutsch. Die Umfäe im Saatgeschäfte blieben und in der vergangenen Woche recht bedeutend, exjt. in den letten Tagen wurde es ruhiger. Während der Abzug von Rothflee sich etwas verringerte, haben die Offerten vom Inland eher zugenom­­men und es wurden Saaten aus Gegenden angeboten, auf deren Nebenfchuß man­ nicht gezählt­ hatte. Die Stimmung nahm in Folge deren eine flauere Färbung an, doch sind Wreife nun nne wesentlich gewichen. Die Zufuhren von Amerika dürften voraus­­sichtlich in dieser Saison kaum noch von drüdelndem Einfluß sein und größere Lager von Rothllee sind anscheinend auch bei ung nirgends vorhanden. Das Geschäft in West­see behielt einen matten Charakter, und würden heute fast sämmtliche Dualitäten circa 's Thaler billiger zu kaufen sein. Für Gelbflee zeigte die bessere Frage, die einen weiteren Nachgang, nicht­ auf­­kommen ließ. Schwedisher Klee erfreut fr zu den recht billigen Preisen guter Beachtung und blieb im Meerthe­rumver­­ändert. Das Angebot von Thymothee war nach der Preis­­steigerung der vorigen Woche reichlicher, doch sind die Forderungen derart erhöht, dab das Geschäft ehr erschwert wurde. echt ber­gehrt war wieder französische Lagerne; wirkliche Pro­­vence ist ziemlich geräumt. Doc dürften im Laufe dieser Woche noch einige Heine zuführen, schöner Waare eintreffen Eng­­lishes Ryegras ziemlich unverändert. Windflee war besser gefragt, und konnten die­ Preise einen Theil des Ridganges wieder einholen. Seradella etwas reichlicher offerirt, ohne wesentliche Renderung im Preise. Zu notizen ist heute für Noth­­flee 13%, 17 °), Thlr., Weihklee 13—22'­, Thlr., Gelbklee 3%), bis 6 Thle., schwedischer Klee 16—22 Thle., Thymothee 11—14 Thlr., französische Luzerne 1723"), Thle., englisches Avegras 7 bis 8, Thle.,, Seradella. 3, —5'­, Thle., geringe Dualitäten dar­unter, hochfeine darüber ; Alles per 50 Kilos ab hier, Auszug aus dem­­ Amtsblatte des „Közlöny“. Lizitationen. In Bett: Am 29. April und 11. Juni, 10 Uhr, Haus 1424 des Johann Dobler in der Königsgasse, im SGrundbuchsamte. — In Baltany: Am 27. März und 27. April, 10 Uhr, Haus 73, im Gemeindehaufe. — Ju Gyertya­­nm 63: Am 27. März und 27. April, 10 Uhr, Liegenschaft des Nik. Soleba, im Gemeindehaufe. — JunN-Y Galabragası Am 30. April unnd 22. Mai, 9 Uhr, Ka­ Mae oh. Bento, And. Bernath und Math. Kipac­ziy, im Grundbuch samte zu Epe­­vies. — In Miskolcz: Am:15. April und 15. Mai, 19 Uhr, Liegenschaft des Joh. Hutter, beim kgl. Gericht. — An Groß- Kilinda: Am 26. März und 25. April, Liegenschaften des Urken Lipulov, im Gemeindehause. — In DHid: Am 18. April und 13. Mai, 10 Uhr, Liegenschaft des Lud. Nagy, an Ort und Stelle. — In Brebely: Am B. Mai und 3. mi, 10 Uhr, Liegen­­schaften der Gemeinde, im Gemeindehaufe. — In Selye (Heu­­tra): Am 30. März und 30. April, 9 Uhr, Liegenschaften des Ster. Baltista, im Gemeindehaufe. — In Morad und Sarmafag: Am 20. April, 9 und 2 Uhr, Liegenschaften des St. Georg Gta­­dion, an Ort und Stelle. — In BPetromany: Am 2 Mai und 2. Juni, 10 Uhr, Liegenschaften der Gemeinde, im Gem­einde- Haufe. — In Großmwardein: Am 30. März und 30. April, 3 Uhr, Liegenschaft des Ab­r. Csathó, beim fgl. Gericht, — An Szerb­ © zt.­ Peter: Am 30. März und 30. April, 10 Uhr, Liegenschaft d. Sepecsan Danyan, an Ort und Stelle. Bewegung der Fruchtschiffe. Vom 26. und 27. März. Zranfi­irt nach Nanb: „Columbus“ der ancsonaer Gesellschaft, beladen in Bancsova, für Markopics RN­TO. Mesen Mais. — „Sitvan” des Stefan Dregely, beladen in DBaja, für Samuel Weidinger mit 12,222 Mesen Hafer. — „Tran­zissa” des Hofef Weiß, beladen: in Baja,, für 9. 2, Mandl und Komp. mit 8000 Mesen Hafer, 700 Meten Mais, wagen um 1 en Mn ulm­oem» Waferstand : i Fan Tollterung : Budapest, 27. März. 8 ° 5* über Null. emi Breßburg, 27. März. 6’ 2" über Null. Be M-Sziget, 27. März. 1’ 3* über Null. Szatxnak,2s7.Mk-ikz2-10«iibeksviua. Toka1,27.März.7«2«'überNull. Szolnok,27.März.5«6«überNull. Szegedin,27.März.6'4«über Nu­ll. AdestMärz.2«1«unteanll. Groß-Becskerkk.26 März.()­11«1’ibksr«)ku!!. Ossegg«27.März 1«5«über Null, Mikrowitz,v»26.März.6-»Westka Sissek,26.März.6«0««übernH .-Semlm,26»Mäk-.s«1o«iik-k.1«s)euas--. ) Alt-Orfova, 26. März 4° 9” über Hull «· T, ««« « Essen « «« -«· ««« 5 MR

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