Pester Lloyd, Juli 1874 (Jahrgang 21, nr. 149-175)

1874-07-01 / nr. 149

skiz- 1874.—Zk(r.149. kittwod, 1. Nu. jea nn nn nn, mazsa nn a RS anfenfein & Bogi "’.nd . 22.— Can Él. ; aj oa s 11.— albi. " ” 12.— Halbi. R " „14.— Halbj. vő „15. nm 1. Bierteli. " mv 2.50 extelj. 6.50 jeriel]; a — n 6—jBierteli. fü onatlig „ „ 2-Monatid » m 8.80 Bit feparater Yoftverfendung des Abendblaftes 1 fl. on mehr. ·"Budaest im Expeditionss Bureauseh-Nesterloyd«,außerhachudypest Mänumermfur mitteln Postan­weifungen dur alle Bestämter. Einundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau a Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, Inserate und Einshhaltungen für den Offenen Sprecje faal werden im Expeditiond-Bureau angenommen. Hanuskripte werden in Reinem Halle surorgestelt. Einzelne Nummers &B kr. in allen Ve­rschleissioksten. Anferate werden angenommen : = der Administration; ir zat re ha Alfervorstadt, edition von $. fan omp., Badgafle pyelik, Nr. in Bleien bei der Gene: Steiner , N e 1a, Saafenflein & Bogler, Dorot Schulerstr. 18. In Budapest : Brüder­n Wien: Bei den Herren A. Tv. = U. Wofle, ae 1; Sang, am Wollzeile be v. 2; A. Rieneß, Seegasse 12 R Walltichaa­r. 10. e Ausland: Yaris, Havas Kafltte - Brillier , Hwarz, Bad Goma, Place de et Nr. 3.19. 8 Dande & Komp. — Hinligart, Süddeuh is Bourse. — Frankfurt a. Bs Annoncen-Erpedition. Beilagen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco ax die Erpedition ser. „Bester Lloyd“ au f enden. ra an­ ­ Sicherstellung von Forderungen. . Dr. Rn. Daß die sogenannten Gefahrsfälle in der hierlän­­igen Kaufmannswelt, oder um sich des technischen Ausdruches zu dienen, das „Sich fertigmachen” zu den modernsten, bestfultivirten erscheinungen gehört, ist eine befragenswerthe, aber ebenso fest­­shhende Thatsache. Geräth nun ein solcher Gefahrstal in Sicht und diese Ereignisse werfen ihre Schatten voraus­,­ dann rennen se Gläubiger über Kopf und Hals zu ihren respektiven Necitzan­­wälten und was sie ungestüm begehren, m wor­ach sie unisono breien, ist nichts Anderes als — Sicherstellung. Do 18 Gemitter legt sich recht bald, fruchtlos verhallt der Schrei in eWüste und das Finale ist — Zumarten, bis der Prozeß des Sich­­rtigmachens in optima forma fid­ abgemwidelt hat , haben ja unsere efete dafür gesorgt, daß der Schuldner, der entweder nicht zahlen is oder Tann, bevor ihn die schonende Hand der Justiz zu stref­­eln beginnt, sich Alles erst zurechtlegen sol. Der solchermaßen­­gegangene Advokat prüft nun vorerst die Qualität der ihm vor­­­legten Schuldurkunden und siehe da, alle Mühe ist vergeben, in der Wechsel ist noch nicht fällig, oder der Gläubiger, der erstbei protofollirter Kaufmann ist, hat nur ein legalisirtes Konko­­urrent. Und ist die Gefahr noch so groß, der Wechsel muß erft­tig werden, der Buchauszug des protofollirten Handelsmannes den regelrechten Prozeßgang durchmachen und erst dann, wenn der Regel nichts mehr zu finden ist, wenn der renitente Schuld­­­ genug Muße hatte, mit seinem, resp. dem Vermögen Anderer ch Belieben zu verfügen, ja selbst das Weite zu suchen, erst dann, in also dem Gläubiger blos das leere Nachsehen übrig bleibt, wen sich ihm bereitwilligst die Pforten des Themistempels. Aber h­inter Gläubigern gibt es Glückliche ; wir nennen so Diejenigen, , auf ihren ihmwanfenden Schuldner fällige Wechsel haben und der in der Lage sind, diesem Erfordernisse der Sicherstellung zu típredhen und durch den nunmehrigen Nachweis der Gefahr ge­­hiliche Dedung zu erlangen ; ja, aber mit diesem Nachweise hat om exit recht feine Misere. Indem die Fälle, in denen eine Forderung als gefährdet, der richtiger wie es in unserer Prozeßordnung heißt, als unwahrs­­cheinlich gefährdet angesehen werden kann, eine tarative Fassung lot zulasfen und hier allein das arbitrium judieis zu entscheiden it, ist es natürlich, daß die Anwendung des bezüglichen Gefeges nach der Auffassung bes­ einen oder bes andern hat. Währenddem ein großer Theil der Gerichte, auf e einschlägige Gefebezi­elle viel zu lax interpretirt und selbst ba­lcherstellung anordnet, wo vor einer Gefahr keine Spur einstirt, t fst: hingegen bei den Hauptstädtischen Gerichten, der beim Budapester Handels- und Wechselgericht das Normativ an den Schuldner innerhalb tö angeordnet wurde. Wenn wir auch zugeben müssen, daß den hisprechenden Organen die Befolgung einer gemilsen Cynofur, bei ihen aus Gründen der Rechtssicherheit obliegt, so finden troßdem das berührte Vorgehen des Budapester Handels- und Kielgerichts viel zu engherzig, am allerwenigsten aber den gegen­­ktigen fritischen Verhältnissen entspreend. In den nur­den, zumal bei Kaufleuten, außergerichtlicher Beiweise und durch P­rivat­­amente erwiesen werden, doch diese­ finden, was wir entschieden billigen müssen, bei dem erwähnten Gerichte seinerlei Beacht­e, und das Schicksal des Sicherstellungs­werbers Liegt Lediglich dem zufälligen Umstande, ob gegen den Schuldner eine inner­­vorliege nicht.­en nun auf das oben. titelungs­weifen Pfändung, die Fälligkeit und Bollgiltigkeit Urkunde zurüczukommen, vermögen wir nicht einzusehen, mwar­­der §. 338 unserer Prozeßordnung, wenn die Wahrscheinlichkeit Befährdung vorliegt, zwischen fälligen und nicht fälligen Fol­­gen einen Unterschied macht, beziehungs­weise die Fälligkeit unerläßliches Postulat der Sicherstellung hinstellt, anbegreifung. In Oesterreich wird in­ Biffens das gerichtliche Verbot, uh auf Grund nicht fälliger wenn Gefahr Forderungen­ im Berzuge bewilligt. &h­ne einigermaßen einleuchten, wenn­ das Gefäß in diesem vor­fälligen Forderung der unfälligen gegenüber die Brio­­t fi,serte; aber der letteren, wenn sie sich gefährdet sieht, das ict auf Dedung total entziehen, entbehrt gewiß eines jeden juli­­den förundes. Die Annahme, daß der Schuldner bis zur Fal- noch gut werden kann, denn er andern Ansicht mag der Schöpfer Dieses Paragraphen sein, findet ihr glänzendes Dementi in der die uns lehrt, daß die Forderungen, die fon bei ihrer Eigfeit gefährdet sind. Schließlich dies in noch weit größerem Maße m­­älligwerden, ja damals in der Regel­­ gon dubios sind. Daß die Urkunde, die der G Sicherstellung totollirten großen Theile in Buchford b­­esteht, daß ihn das Gefet für die richtige und ordnungs- Führung der Bücher verant­wortlich macht und daß Zeitverhältnisse fast durchgehend, die die rarcheiten gericht- Maßnahmen erheirschen, so erscheint er und ungerechtfertigt, das Gefeb der Buchforderung des protokollirten Handels­ froßdem dieselbe nur den halben Beweis für sich hat, die teile des Handelskredits so wichtige Sondervergünstigung den M Wechselgläubigern, zur Sicherstellung qualifizirt und so in wesentlichen Dingen zur t­o verurtheilt, überdies noch ragend mit den Uebelständen entspricht dasselbe nicht den Anforderungen, die je Kaufmann an das Gefäß zu stellen berechtigt ist, der Industrie und des Handels, diefe­ig unseres volksmirthfchaftlichen Aufsehwungs, den Gebäuden abzuschreiben, welchem Auftrage ebenfalls ent­­sprochen wurde. Die Verwaltung betrachtete es als ihre nächste Aufgabe, bis zur Derstellung des neuen Verfahrens, dessen Inbetriebfegung ihr für November in bestimmte Aussicht gestellt wurde, auch die Erzeugung von Soda nach altem (Leblanc’schem) Verfahren zu befördern. Leider wurde die Inbetriebfegung des direkten Verfahrens anstatt im November vorigen Jahres exit im Laufe dieses Monats möglich, so daß wir auch mit Freuden konstativen können, daß uns durch die mit 7 Monaten später erfolgte Einrichtung des neuen Verfahrens alle jene inzwischen in anderen PFabriken erprobten Neuerungen zugute kommen, so bedeutet andererseits diese spätere Einrichtung den Verlust, wodurch kostbare 7 Monate der vermehr­­ten Produktion verloren gingen. Bi­s Die Bilanz,abgeschlossen pers.März 1874,weist spritt in Folge der späteren Herstellung des neuen Verfahrens einen Verlust von fl. 28.981.70 aus, welchen die Verwaltung in der An- HAlkERA künftiger Erträgnisse auf neue Rehmung vorzutragen empfiehlt.­­ Trot der im vorigen Jabre ausgebrochenen Handelskrise sind bei einem Umrat von fl. 250.000 im Ganzen blos ca. fl. 3000 pendent geworden. » v­ erflossenen Jahre wurden folgende Produkte fabrizert: 24.684.48Wiener Zentnercalcinerte Soda in verschiedenen Graden, 1694.24Wr.Ztr.kauftische Soda,309.53Wr.Ztr.verkauftes Sulfat,1021.55Wr.Ztr.verkaufte Salzsäure,62.93Wr.Ztr. Cementkupfer,81.940Wr.Ztr.verkaufte Bauziegel,9427Wr.Ztr. feuerfeste Ziegel. Es folgt hierauf die Verlesung des Berichtes der Fabriks- Direktion, den wir füglich übergehen können, da er nur ein spe­­zielles Interesse für die­ Aktionäre hat. Nach Beriefung des Revi­­sorenberichtes nahm die Generalversammlung den Bericht des Verwaltungsrathes einfach zur Kenntniß und ertheilte das Abs­­olutorium. Nachdem zwei V­er­waltungsräthe abgedanft und auch der Präses zurücktritt, ist die Ergänzungswahl für drei­ Mitglieder des Verwaltungsrathes vorzunehmen. Die Herren Heinrich Olas und Herzl finden sich bewogen dem scheidenden Präsjes für seine rast­losen Mühen und Opfer im Interesse der Gesellschaft Dant zu wotiren. Einen weiteren Gegenstand der Tagesordnung bildet der vom Verwaltungsrath eingebrachte Antrag auf eventuelle Aus­­schreibung einer 20%igen (20 fl.) Einzahlung auf die bereits mit 40 fl. eingezahlten Prioritäten. Job der Grimwendung von Eeite eines Aktionärs, daß dies eine Verkürzung der Prioritätenbesiger wäre, wird, nachdem Herr Herzl und der Präses diesen Ginmand entkräftet, der Antrag einstimmig angenommen und der Bermwal­­tungsrath mit der an dieses Beichlufses betraut. 63 folgt nun die Wahl der zu erregenden drei Verwaltungs­­räthe. ALs wahrsceinlich gewählt bezeichnet man nun die Herren Verri, Bárdos und deinich Glas, disformen Entscheidungen ausgebildet, Gefahr ‚Herstellung nur dann zu bewilligen, wenn ermiesen in­ Gefahrsfälen als zur Sicherstellung Konkurse gehört das Kontoforrent in d­erbringung b & eines Jahres mns in der That SS SI zugegangen ent­­ ölater up liegt ollen und Glauben hinter nicht die Fülle aufzumeisen eines Jahres kann die Existenz der Gefahr angeordnete bereit? Bei gläubigerischen Forderung Bemeisführung. 3, ih zum berührte Rid­­dem Lande zumal geeignet gelten zu die vierte Klasse namentlich Diefe­ratio seiner Vermögen nur dort zu erbliden und demgemäß auf die Kaufmanns die Forderung verdienen Bedenkt man aber, daß die Hebung sol, wird, eine Pfändung gerichtliche Pfändung Erforderniß das Die daß wie­­der zu sich meisten des Gläubigers bedarf wohl » Pa 6 6 e­­ 6 Börsen- und Handelsnachrichten. — In der heute Nachmittags abgehaltenen neu­­ ein­­berufenen Generalversammlung der „Ofen- Pester Maschinenziegelfabrik3-Aktiengesell­­schaft", in welcher von 37 Aktionären 2785 Aktien mit 360 Stimmen D­eponirt waren, wurde die auf der Tagesordnung stehende Liquidationsfrage ablehnend erledigt, und zwar aus DOpportunitäts-NRüdsichten, zmweiten, weil die Generalversamm­­lung, bei der obigen mangelhaften Aktien-Deponirung zu einem Liquidationsbeschlusse ohnehin nicht beschlußfähig war. — Von dem in Konkurs befindlichen Raaber­kredit und P­fandinstitut theilt „Oyöri Közlöny" den Vermögensstand wie folgt mit: fl. 225.000 sicheres Aestivver­­mögen (influsive Institutsgebäude), fl. 25.000 einbringliche Aktiva und durch die­nstitutsleiter zu erregende Betrag fl. 120.000, zu­­sammen fl. 370.000. Von diesen kommen in erster Linie intabulirte P­osten fl. 30.450, Steuern fl. 5100, Binsen fl. 1000, Unkosten und Gebühren fl. 15.000, zusammen fl. 54.550 zu bestreiten, so daß fl. 315.450 verfügbar blieben. Die Einlagen mit fl. 289.367, Kaf­­fenscheine mit fl. 154.000, Bons mit fl. 4249, diverse Kreditoren mit fl. 10.299, zusammen fl. 457.915 sind also nicht gänzlich be­­deckt (Defizit fl. 142.465). Die Einlagsgläubiger wären sonach) mit ca. 68—70% zu er­ontentiren. — Die Vereinsbarungsbedingungen, welche durch einen Theil der interessirten Gläubiger angenommen wurden, sind: 1. Die Wiener Kredite, Wechsel- und Depotsvor­­schüffe werden von den Institutsleitern beglichen und die Depots von Einlagsgläubigern eingehändigt. 2. Die für die Tyrnauer nordungarische Baugesellschaft ausgestellten fl. 33.000 Kaffenscheine und die Forderung der Wiener Kommerzialbank fl. 12.000 werden beglichen. 3. fl. 22.000 unbegründete Forderungen werden zurüück­­gezogen. 4. Die "für Tantiemen ausgegebenen Kaffenscheine wer­­den gratis zurückgestellt. 5. Zu Gunsten der Gläubiger werden fl. 120.000 von den Institutsleitern bei der Ersten Raaber Spar­­kasse erlegt. — Wenn diese Bedingungen von den Direktoren des Institutes angenommen und erfüll werden, so entsagen die Ein­­lagsgläubiger jeder _weiteren Forderung und der Konkursprogeß wird eingestellt. — Diese Punkstationen wurden von den anmesen­­den Gläubigern angenommen und unterfertigt und wegen der unwei­­teren Schritte und Unterhandlungen ein Komits entsendet. — Bereidherung drarischer Tabat-Trans­porte. Der „Deit. Berj.-3tg." geht die Mittheilung zu, daß dem Rheinisch-Westphälischen „Lloyd“ in M.­Gladbach vom König­­lich ungarischen Finanzministerium die Versicherung seiner Tabat- Transporte offerirt wurde, die Annahme derselben sei indes von obiger Gesellscchaft verweigert worden, weil lettere dem Finanz­­ministerium seine unlimitirter SHiffs-Marima zugestehen wollte. — Die Bilanz der Bangı de Commerce dell Azoff-Don in Taganrog (nebst Sucersfalen in Rostoff, Marienpol und Berdiangk) zeigt einen Ant.­­ von 20%, Mil­­lionen Rubel, wovon das Bowiefenile 6 Id ien, die Konto­­forrentforderungen 10 Millionen, der Effertenbejig, °,, Millionen betragen. Das Aktienkapital ist 3%, Millionen, die Depots 2%,,, Millionen, die Kontoforrentschulden 10 Millionen Rubel. — In der Zeit vom 8. bis inkl. 14. Juni 1874 wurden mit der I. ungarische galizischen Eisenbahn befördert von Gal­i­­sien nag Ungarn: 20.480 Ztr. Getreide, 5120 Ztr. Mehl, 70 Ztr. Leinwand, 70 Ztr. Naphta, 1635 Ztr. Tabak, 1805 Zitr. Schindeln und Bauholz, 315 Ztr. Diverse, Summa 29.495 Ztr. ; von Ungarn nach Galizien: 8% Ztr. Wein, 100 Ztr. lag Ztr. Eisen, 110 Ztr. Leder, 330 Ztr. Diverse, Summa 2670 Ztr. — Dieku­priv Österr. Staatseisenbahn­­gesellschaft bat in der fünfundzwanzigsten Verkehrswoche vom 18. bis 24. Juni nach 76.985 beförderten ee und 1.639.223 Ztr. verfrac­hteter Waaren ‚fl. 520.043, demnach um fl.138.724 weni­­ger als in der korrespondirenden Woche des Vorjahres eingenom­­men. — Die Gesammteinnahmen seit 1. Jänner nach 1,974.639 der forderten Personen und 44,403,648 Ztr. verfrachteter Waaren be­tragen fl. 13,186.721, wornach fs ein Minus von fl. 1,813.748 gegen das Vorjahr ergibt. — Bieichung der IV. Staats-Wohlthätig­­keits-Lotterie. Heute Nachmittags 5 Uhr wurden gezogen die Serien 34, 53, 206, 63, 249, 223. Größere Gewinne wurden gemacht: auf Nr. 3681 der Haupttreffer mit A00.000 fl., Nr. 154236 gewinnt 20.000 fl., Nr. 90761 und 135615 gewin­­nen je 5000 fl. Nr. 267173 und 183995 je 3000 fl. Nr. 135005, 65824, 2190%, 248984 je 1500 fl., Nr. 18095, 120097, 227145, 100671, 134714, 98209, 298565, 56142, 134938, 199504 je 1000 fl., Nr. 25527, 234021, 223669, 271547, 251245, 86894, 41901, 70683, 159084, 4904, 60854, 166846, 85360, 23309, 223955, 134906, 209289, 65548, 159859, 219718 gewinnen je 500 fl. Bodenkredit-Instituts-Pfandbriefe zu 85.50 geschlossen. Baluten und Devisen flau, Dulaten 5.29, 20s Franczitüde 8.91, Silber 105.75, Kaffenscheine 1.65.75 Geld. ú M. A. E. Szolnos , 27. Suni. Set, wo die Saaten bereits in das Stadium der Meise übergegangen sind, läßt sich hin­­sichtlich ihres präsumtiven Grnte-Ergebnisses ein fast genaues­ Ur­­theil abgeben. Ich gebe daher in Folgendem auf Grund der über­­einstimmenden Neu­erungen unserer experten Desonomen eine kurze Webersicht des gegenwärtigen Saatenstandes. Heute zeigte es sich­hon in Haren Zügen, daß die intensiven Winterfröste, nicht minder die tropische Hibe, die in der ersten Hälfte des laufenden Monats konstant herrschte, auf die Herbstsaaten unserer Gegend diesseits der Theiß von s­chädlichem Influffe war; doc­h­ der Weizenstand jenseits der Theiß und in der Körös­­gegend ein recht befriedigender. Wir können im Durfschnitt in quantitativer Beziehung auf eine gute halbe Weizenernte rechnen, deren Dualität zufolge der­ gegenwärtigen günstigen Witterungs­­verhältnisse ein vorzügliches Resultat verspricht. In S­om­­merungen, semwohl © erste als Hafer sieht man einer ausgiebigen Naccolta entgegen und wird erstere Frucht schon im Laufe der nächsten Woche geschnitten. Auch Mais und Rad­­früchte stehen vorzüglich. Nach solchen Aspekten ist es sehr natürlich, daß das Ausgebot des noch vorhandenen Getreides ein immer dringenderes wird, und mal unser fetter Wacen­­markt äußerst stark befahren. Doch kam es bei gänzlichem Man­­gel an Kaufluft troß sehr ermäßigter Forderungen zu seinem regen Verzehr, und blieb die meiste Waare unverfauft. In neuem Weizen wurde einiges mit fl. 5 in kleineren Boilen und fl. 5.50 bis fl. 5.60 in größeren Bolzen gemacht. B Zombor, 26. Juni. (Geschäftsbericht des „Zomborer Lloyd“.) Angesichts der befriedigenden Grnteaussichten betrug die Zufuhr auf unserem heutigen Wo­chenmarkte circa 25003000 Btr. in allen Körnergattungen. Das Getreidegeschäft verfolgt der in oberer Gegend obmwaltenden matten Stimmung konform eine wei­­chende Tendenz. Weizen, welcher am meisten zugeführt wurde, erlitt eine Einbuße von 10—15 Fr. gegen Vormode und sind selbst zu fl. 7.20—7.40 per Zollzentner in 78—80 pro. Qualität wenig Käufer vorhanden. In Hafer sein Geschäft, Preise ftagierend, fl. 5.20—5.25 per Wiener Zentner. Maid ist fortwährend im Preise weichend und 10 fr. billiger, mit fl. 4.59—4.55 per Zoll­­zentner Fäufich. Gerste wenig zugeführt, fl. 3.70 3.80 per 70 Pfund. In Reps gestaltet sich das Geschäft etwas lebhafter und wurde vorjährige Feh­lung Einiges mit fl. 5.50 per 75 Pfund ge­kauft. Neue Waare 20—25 tr. billiger. Die Witterung is fortwährend günstig, durch häufige Niederschläge erhält die Erde die nöthige Feuchtigkeit und bei anhaltenden günstigen Witterungs­­verlauf beginnt der Gerstenschnitt in 8—10 Tagen, Hafer­­schnitt in höchstens 4 Wochen. Von Hornvieh wurden 500 bis 600 Stück zugetrieben und zu gedrühteren Preisen verkauft. 3 u g­­ehren von fl. 130—220 per Bast, Mehtfühe von fl. 90 bis fl. 160 per Paar, Mut­ershafe und Lämmer schmäler zugeführt, circa 1000—1200 Stück und Alles vergriffen, Mutter­­schafe fl.­­4—16, Lämmer von fl. 8.50 bis fl. 10 per Paar. Effegg, 25. Juni. Geschäftsbericht von 3. Martbreiter) In Faltdauben werden für Prima- Qualitäten die höchsten Preise bewilligt, minderes Sortiment ohne lebhafte Kaufluft, Schlußmaare, jedoch nicht über den nächsten Sommer hinaus, zu Turrenten Preisen gerne genommmen, und dürfte eben die Terminbeschränkung doromentiren, daß man sich seinen allzu fanguinischen Hoffnungen für die Stetigkeit der hohen Preise hingibt. In deutschem Binderholz bei sich abbrödelnden ce träges Geschäft , alle anderen Holsgattungen ohne jeglichen erzehr. Um Repseinkaufe hat sich zwar die Spekulation noch nicht betheiligt, dessen ungeachtet aber forci­en sich die wenigen hier vertretenen Konsumenten und wird Winterreps mit fl. 5.60—5.70 per 75 Pfd. gekauft, später zum Ausdruf die gelangte Waare liefert bessere Dualität. Der Gerstenschnitt hat bereits begonnen ‚und damit auch die weichende Tendenz in effektivem Mais, der bei geringen Vorräthen von fl. 5 auf fl. 4.50 per Zollzentner rück­­gängig. In Herbst hat er ziemliche Nachfrage und werden Abschlüsse für effektiv übernehmbare Waare von fl. 3.20 bis fl. 3.40 je nach der Anzahlung und dem Lieferungstermin gemacht. Nüffe, vom ersten Frofte stark mitgenommen, haben einen zweiten Nachtrieb, der gute Resultate verspricht ; dagegen wurden Zwetfchengärten von wiederholten Stürmen um den größten Theil ihrer Frucht gebracht. Temtesvár, 27. Juni. (Geschäftsbericht von Béla Gombó.­ Von mehrthätigstem Einflusse ist die gegenwärtige fruchtbare Mitterung auf die Vegetation unserer Saaten , welche an Ueppig­­keit sichtlic zunehmend gedeihen. Korn hat bereits die Blüthe hinter sich und neigt sich auch diese Periode bei Weizen ihrem Ende zu. Die Röhren entfalten vollen kräftigen Körneranfall, deren prächtige Entwicklung in wünschensunwerther Weise fortschreitet. Der Weizenschnitt dürfte gegen Mitte Juli seinen Anfang nehmen und lassen die Aussichten im Banate eine recht gute Mittelernte erwarten , wiewohl selbst in manchen unserer Gegenden ausgezeichnete Schüttungen bevorstehen. Selbstredend sind über das muthmaßliche durchschnittliche Ergebniß positive Daten unzulässig, ebenso wenig als über die anzuhoffende, Dualität schon heute ein Urtheil möglich , deren Ausbildung bei günstiger Erhaltung der Elementarverhältnisse, wie vorhin erwähnt, nichts zu wünschen übrig lassen wird. Mit den täglich besser gestalteten Grutehoff­­nungen verschwand allmälig die entschiedene­ H­auffeströmung im T­ermingeschäft auf neuen Weizen, wozu insbe­­sondere die anweichende Tendenz des dafür tonangebenden Pelter Blates impulsiv eingriff.­­ Die Spekulation verhält sich, nunmehr zumartend, während Produzenten den wesentlich ermäßigten Kursen noch Widerstand entgegenlegen, weshalb die ablaufende Woche an neuen Schlüffen fast umfaßlos verlief. Heute wird pro August-Lieferung fl. 5.50 bis fl. 5.25 per Boll-Rentner gegen fl. 3—2 Anzahlung ab Bahn verlangt, während in kleineren Bosten etwas billiger anzukommen it. Hoffentlich gelangen unsere Breite baldigst auf jenes Niveau, das der Grportthätigkeit zur­­Vermwerthung unseres Erateüber­­schusses rührigen Schwung verleiht. Der Schnitt der Gerste beginnt bereits im Laufe der fünfzigen Woche, wovon ein vorzüg­­licher Ausfall in Aussicht steht. Der auf ansehnlichen Ländereien angebaute Hafer bietet das erfreuliche Bild eines besonderen Ernteregens, welcher Artikel zu fl. 1.60—1.70 für 50 Wr. Bio. zum Ausgebot gelangt. Im Getreide-Affektivge­shhä­ft betriot gänzliche Stagnation , Befiser von Vorräthen en 1 dieser zu entledigen, und erlitten Preise wesentliche Einbuße. B.­Gyula, 24. Suni. (Bericht von Gu­stav Bat) Be einer Temperatur von + 16 ° MR. nimmt die Witterung den besten Verlauf und läßt die günstigste Wirkung auf die Entwicklung der Körner erwarten. eltern und vorgestern hatten wir kurze, doch genügende Niederschläge, denen kühle Witterung folgte. Wir haben qualitativ die besten Hoffnungen und rechnen auf den Er­trag einer guten Mittelernte. Der lechte Wochenmarkt war mit Zerealien gut be­­fahren, Weizen büßte gegen Vorwoche 75 fr. per Rentner ein. Kufuruz wurde wegen zu hoher Forderung der Eigner nur theilweise verkauft und mußte auch dieses mit 35—40 fr. per Ztr. billiger abgegeben werden. Die Lager in Brocstoffen sind nicht so gering, wie wir bisher vermuthet und werden fest größere Bartien zum Beilaufe ausgeboten. Bei demwölftem Himmel steht wieder Regen in Aussicht. A. R. Siofof, 28. Juni. (Saatenstandsbericht.) Der Witterungsverlauf seit meinem legten Berichte ist ein sehr gün­­stiger ; die gelagerten Weizen erholen sich, von schönem war­­men Sonnenstein begünstigt, sehr gut und wir sehen mit Freude einer ziemlich guten Mittelernte entgegen; theilweise beginnt im Laufe dieser Woche schon der Schnitt von dessen Resultat ich Sei eheitend in Kenntniß fee. J. D. Aba (Komitat Weißenburg) , 26. Juni. Regen und Sonnenstein sind uns in den legten Wochen reichlich zu Theil ge­­worden. Wir stehen knapp vor der Ernte ; umso erfreulicher ist es ionitatiren zu können, daß wir quantitativ einer guten, der Dua­­lität nach aber vorzüglichen Fehlung­­ entgegengehen. Roggen bedarf einiger sonniger Tage, um geschnitten zu werden. 96 ei­nen zeigt üppigen vollen Körneranfag. Hafer verspricht gute Schüttung, bloß Gerste blieb stellenweise in der Röhrenbildung zurück. Mais und Kartoffeln Haben auf Wochen hinaus genügende Feuchtigkeit. Unserer Gegend. und dem überwiegenden Theil des Weißenburger Komitat­s­ vorläufig jeder Grund zur Klage benommen. Em. B—n. Aus der Hegyalya, 26. Juni. Wir erfreuen uns seit mehreren Wochen des schönsten Metters , welches zur Ab­­­wechslung auch öftere ausgiebige Niederschläge brachte, die auf die ganze Vegetation von günstigstem Einflusse waren. Mit a Stimmung sieht nun sowohl der Landmann als der Weinbauer der Zukunft entgegen, da die Früchte in der besten Entwicklung begriffen sind. In unserem Rayon rechnet man bei fernerem guten Beilaufe sowohl an rucht als an Be­in auf eine gute Mittelernte und wiewohl die Trauben bezüglich der Dualität zurück sind, so sind noch 4 Monate zur Lese, „welche Zeit das Ver­­säumte noch bestens nachholen kann, ie wir bies an dem 66er Lahrgang in so glänzender Weise erfahren haben. ‘ W­iener Geschäftsbericht vom 20. bis 26. Juni. Baummollgarne. Geschäft sebr till. PBreife unverändert. AR­ep 8. Kaufluft Ihmwac, Verkehr beschränkt. Eine größere Partie Herrschaftswaare, für melde fl.12.50 per Kübel loso Wien verlangt wurde, dürfte zu fl. 12.25 zum Abschluffe gelangt sein. Rübel Der Verkehr in Rübel war während der abge­laufenen Woche ziemlich lebhaft, wobei sich die­­ Preise gut bez­­aupteten ; später führten die höheren Notizungen für alle Sichten auch stärkeres Aufgebot seitens der Befiger herbei, so daß schließlich die Haltung der Preise wieder ermattete. Umgefest wurden ca. 100 Str. pro Suni-Suli zu fl. 21 °­, fl. 21.25 und fl. 2179, 3500 Bir. pro September-Dezember zu fl.22 °,, fl. 22.25 und fl. 22, und 2000 Str. pro Fänner-April zu fl. 23 und fl. 22"­, per Ztr. Die übrigen Artikel erfuhren feine unwesentlichen Nenderungen.­­ Spiritus. Abfas Shhwach, aber auch Zufuhren geringer ; Preise um eine Nummer fester. Rohspiritus aus Frucht oder Kar­toffeln (30—33 °) transito per Grad 58'%—59 Fr, Melasse transito 57 °­, 58", Er. Nertifizirter hochgrädig (87 ° und darüber) tranfito a­ls fóka Ír. Slivomig 20—22grädiger tranfito fl. 22—32 per imer, Shafmolle Geschäft auf dem hiesigen Plabe unbe­­deutend, Zufuhren noch gering. 3 Hadern. Das Haderngeschäft entbehrt noch immer der Regsamkeit, doch dürften die Preise bei den immer schmnder wer­­denden Zufuhren ihren niedrigsten Standpunkt so ziemlich er­­reicht haben. » · Leder,Häute und Felle.Im Leder-,nöte-und Fellgeschäft sind,was Absatzverhältnisse und Preise betrifft,gegen die Vorwoche keine wesentlichen Renderungen eingetreten. « Zucker.In Rohzucker hat kein Verkehr stattgefunden,die Preise sind nur nominell.Zu Herbstabschlüssen zeigen sich nun die Fabrikanten mehr geneigt,ihre Forderungen werden aber noch zu hoch befunden.Fertiger Zucker behauptet»eine feste»Preishaltu·­ng und der Abzug ist ziemlich lebhaft. Die biesigen Breife stehen fest unter Rarität der Brager Notizungen.­­ Triester Geschäftsbericht vom 20. bis 26. Juni. Baummolle. Unbelebter Markt zu irregulären Preifen. Ver­­läufe: 10 B. Mazedonien zu unbekannten Breifen, 145 detto Dollerab alte und neue zu fl. 33—38 per Zentner. Zerealien. Genügendes Geschäft zu fast unveränderten, aber ziemlich festen Preisen. Beiläufe: 1500 Gt. Weizen 113pfd. zu fl. 10, 20.000 St. Mais Maladei zu fl. 6.70—6.80, 18.500 dto. dto. Botti zu fl. 6.50, 4000 dto. dto. do. stornirt per lauf. Monat zu fl. 6.30, 1000 dto. dto. Ddeffa zu fl. 6.60, 1000 dto. dto. Gala zu fl. 6.75 per 116 Pfd., 500 Star Roggen Azoff 105pfd. zu fl. eh 108 Pfund, 1000 Star Hafer Puglien zu fl. 4.07 per . 28 olle. Tregen Mangels an Borrath ist das Gelcüft fihmer, die Breite sind mehr behauptet. Bertaufe: 60 Ballen Bolo fein zu fl. 9, 80 dto. Schafmolle Skutari zu fl. 6 °, 20­ Fxc3. in Gold per Zentner. Del. Die legten Ankünfte verstärkten unter Lager troß des weitern Niedergehens der Breite, in gewöhnlichen und besonders in ordinären Sorten waren die Geschäfte beschränkt. Halbfeine und feine Sorten hatten ziemlichen Umfas zu unveränderten Breiten, Kochfeine halten sich fester. Verkäufe: 650 D. Oliven Stal­en fein und superfein zum Tafelgebrauch in Fäffern zu fl.­­3—46, 250 dto. dto. commun und eßbar zu fl. 30—31, 150 dto. Baro in Fäffern zu fl. 25, 400 dto. Corfu in Fäffern, 350 dto. Valona in Sälfern, 600 dto. Dalmatien und Ragusa mit Soprafronto zu fl. 30 per Drne. Paris, Ende Juni. (Saatbericht von Charles Bar­­tutje u. Co.) Seit unserem Berichte vom v. MM. ist die Wit­­terung hier vorherrschend heiß und trocken geblieben. Allgemein tagt man über den schlechten Heuertrag der Wiesen sowie der Rothflee- und Luzerne- Felder, deren Nahwwuchs bei der großen Dürre an für den zweiten Schnitt bis jegt seine günstigen Aussichten bietet. Die vielfach aus unfern Produktionsgegenden eintreffenden Kaufordres für Kleefaat, Luzerne und Raygräser sind übrigens der beste Beweis für die Nichtigkeit jener ungünstigen Er­­wartungen. Bei den geringen biesigen Vorräthen war die Nachfrage schmwer zu befriedigen und hat besonders in N­oth­­flee neuerdings ziemlich umfangreicher Import stattgefunden. Stal. Raygras ist auf 50 Franc gestiegen; Vorräthe sind seit Ende April großentheils von unseren englischen Nachbarn zu noch billigen Preisen aufgetauft worden. Von neuem Intam­­natfsee kommen die ersten Zufuhren heran, die Dualität it fehr Schön, quantitativ soll das Resultat jedoch weniger befrie­­digen. — Preise 55 bis 60 Francs für neue, 35 bis 42 Francs für alte Waare. Baris, 27. Juni. Bericht von Leon Freres­ Me­d. Unser Markt eröffnete am Montag mit einer guten Mach­frage für nahe Sichten, und in Folge großer Reckungsankäufe stie­­gen reife für den laufenden Monat nach und nach bis auf rc8. 85.25. Dieser Preis behauptete sich bis­ Donnerstag als die Nachfrage aufhörte und eine Reaktion eintrat und Mehl per Juni bis auf rc3. 83 wich. Seitdem hat der Markt sich wieder beseitigt und wir schließen zu ungefähr weitwöchentlichen Preisen. Septem­­ber-Dezember erfreute sich während der Woche einer guten Nach­frage (für fremde Rechnung) und wir hatten ein lebhaftes Geschäft zu­m Breiten von rc. 67—68. Wir Schließen für diesen Termin recht fest und 0.75 Gentimes höher als vor einer Woche. Für den Konsum war der Begehr nur Fein, Müller erhöhten ihren Preis um 1 $rc3. Die Marte Darblay hostet fest Frcs. 85. Weizen. Die Zufuhren von fremder Waare waren auf unserm Marite gering und die Angebote von inländischen Weizen fehlten gänzlich. Das Wetter war während der Woche veränder­­lich, aber laut den allgemeinen Berichten für die Felder ehr güis­­tig und man erwartet in allen Theilen Frankreichs eine recht gute Ernte. Unsere Provinzialmärkte sind durchschnittlich 50 Gentimes bis 1 res. billiger. Die Ankünfte in Marseilles und in den nörd­­lichen Häfen waren sehr groß, was Käufern ermöglichte, sich zu bil­­ligen reifen zu versorgen, per Termine waren mir Blau und Preise unverändert. » Roggen.Das Geschäft bleibt noch immer sehr beschränkt und Verkäufer bestehen auf einer Erhöhung von 25 Centiikes gegen letztwöchentliche Preise.­­ Rüböl war fest und Preise blieben unverändert- Spiritus war sehr belebtimd stieg Frcs.2—-3 für kll. Sighten,wir schließen jedoch ruhiger u­nd Preise wichen un­t krank­. Wir notirem Weizen(77-75Kil.Eigengewicht per Heks­toliter,fü­r 190 Kil.netto,Zahlung komptant)fest.— Aquiefer img nichts gemacht.Disponibler38««,per laufenden Monat381X4,Juli35«,s«,August32«f«September-Oktober3174, 4 letzte Monate3"l.—Rogge11(72-70Kil.Eigenge­­icht per Hektoliter für 100 Kil.netto,Zahlung komptant)fest. Disponibler——laufenden Monat­—Juli223x»August 21s­» September-Oktober 21,4 letzt Monate 21.—Achtmarken- Mehl(Sack zu 159 Kjl.Bruttoinklusive Sach Eskompte 1299) fest. Disponibles 83 °/,, 84—84"/,, per laufenden Monat 83"/,, 84—84"/,, Juli 81%,—82, August 76%, —77, September- OOktober 69'/,, 4 legte Monate 67'),, 67 °/,, 68. — Superioreß M­eh! (Bedingungen wie bei Achtmarkenmehl), fest. Disponibles 82'/,, 82%, G., 83 W., per laufenden Monat 82"/,, 822/,—83. Sult 81, August 75%, September-Oktober 67 °, 4 lebte Monate 65 °, —66. — Sprit "/, (sein Blima per Heftoliter intl. Gebinde, Estompte 2%) ruhig. Disponibler 65 °/,, per laufenden Monat 65 °­, EN 66­, 4 lette Monate 66, 4 erste Monate 63—6831/, . 7­i­ ­elhäftsberichte. An der Abendbörse war das Geschäft ohne wesentliche Veränderung. Bei geringem Verkehr wurden Ungarische Kredit zu 155.25 bis 155.50, Bodenkredit zu 63.50, Munizipal zu 27.50 bis 27 °),, Spar- und Kreditverein zu 49.25 geschlossen. Sffeffengeschäft. Die Tendenz der Börse war heute eine sehr ruhige. An der Vorbörse kamen nur einzelne Schlüffe in Bodenkredit zu 63 °­, vor, die Mittagsbörse verlief gleichfalls in geschäftsloser Haltung. Von Banken eröffneten Munizipal zu 28, wichen auf 27, schließen so Geld. Ungarische Kredit zu 156.50 bis 156 gehandelt, blieben 155.75 6., Franko-ungarische 70.50 6., Bodenkredit zu 63.63.25 geschlossen, blieben 63.25 ©., Spar­­kasten feiter, Landeszentral zu 76 gemacht, blieben so Geld, Vater­­ländische fliegen auf 2325­­. Hauptstädtische zu 151 gemacht, blieben 150.50­6. Mühlen waren mehr offerixt, Müller und Bäder zu 203 —198, Gerite Dfen-Better zu 725, Sabritshof zu 18 geschlossen, Prämienlose zu 80 getauft, blieben so Geld, 5*/sperz. : sammlung der , Angarisch-Schweize- Boda- und Chemikalien-Habriks- Gesellschaft“.­bgehalten am 29. Juni vormittags). les Herr v. Szitanyi Konstatirt die Beschlußfähigkeit Smmlung, worauf der Geschäftsbericht bes­ser­­erb­sen wird. Wir entnehmen demselben Folgendes: Fluß der vorjährigen Generalversammlung wurde Mg der Auftrag, behufs Herstellung des direkten ene 5000 Stüd ‘Prioritäts-Aktien zum Nominalmerthe d. W. mit einer Einzahlung von 40% zu emittiven­en alten Aktionären das Bezugsrecht zu wahren. Bon­fion bestimmten 5000 Stük Prioritäts-Aktien wurden üt felt­plach­t. de der Verwaltung in der vorjährigen General­­ferner abfgetragen, das früher bestandene Aktien­­er Million auf fl. 500.000 zu reduziren und daz­au ‚seit Bestehen der Gesellshaft als Aktiv-Rott­­ssions-Konto von fl. 250.000, sowie die Berluste on ff. 123.202.29 und endlich fl. 126,797.71 auf Groß-Beczkerei, 29. Juni, 1" 10” über Null, abnehmend. „ Bezdán, 29. Suni, 7" 17 über Null. Verbäß, 29. Suni, 5" 5" über Null, zunehmend. Sroden. Eifegg, 29. Suni, 8" 117 über Null, abnehmend. Negen. Fr­anzenstfanal-Wasserstand am 29. Juni In der Kanalausmündung bei Bacs-Foldvar 19" 57­0“ ab. Bei Szt. Tamás 5" 47 9" um. Wasserstand: Witterung: Budapest, 30. Juni, 12" 3" über Null, abnehmend. Regen. Breßburg, 30. Sumi, 8" 11“ über Null, abnehmend. Bemwölki M.­Sziget, 29. Juni, 2" 117 über Null, abnehmend. Trocken. Szatmár, 29. Juni, 2 3" über Null, abnehmend. ,,· Tokaj,29-Juni,s«2«über Null,abnehmend. Trocken. Szolnok,30.Juni,9«9««über Nu­ll,unverändert­. Bewölkit. Szegedin,30.Juni,13«5«über Null,abnehmend. Regen. Arad, 29. Juni, 1" 2" unter Null, zunehmend­ Troden..

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