Pester Lloyd, September 1874 (Jahrgang 21, nr. 200-223)

1874-09-12 / nr. 209

£ bo Am , N " 7 kı | ‘ .. A... \ 2a ! \ --« Samflag, 12. September. .n»s derGratis-Beilage: blatt für Land-u.Forstwirthschaft7«, tertell. vá. E Monatlich­e u Bräm­merationd-Bedingnisse : ·«. Fürden,,·PesterL­oyd«(Morgens u..Abendblatt)Fürden»Pester Lloyd"(Morgen-u.Abend·blatt)s­ebst i 28 od­er], Wochenblatt für Land un. Forstwirth · schaft·«und,,’greue 5c g strirte Beitnn« Galgzkt Juda­festkl.22.—Ganzj.m.?ostvers.fl.24.--Ganzj.f.Budapestfl.28.—--Ganz·j.m.3«ostvers..30.— Cl ·«6.—Viertelj.«s Oi 11.— Halbj. "w 12.—­Halbj. 5.50 Dierkelt, je gu 5 2— Monti a mit separater Postversendung de­ zöendbtaitæisi.vkettek jähtkichmeyr. Man pränumerixt für Budapest im Expeditions-Bureau­ des „ Bester Lloyd“, außerhalb Budapest­­ mittelst Boftanmessungen durch­ alle Boftämter. = „ 14— $allei­­n „15.— a 7— Viertelj. EEE i einundzwanzigster Jahlgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stob, Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprech­ fant werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in Reinem Sale zurücgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen, Expeditionen Saafenfein , Bogler, Dorotheagafse Nr. 3. — Iof.| Im Zaulıy, Baron Sandergasse Nr. 20, In Wien: Bei den Herren A. ; ppetik , Wollzeile Nr. 22; Mt. altoffe, Geilerstütte Nr. 2; A. Viemetk, Beilagen werden angenommen für | ; In der Administration s der ferner : in den Annoncen­] Alfern 8. Lang & Komp., Badgaffe 1;| Anferate werden angenommene hs II. Stod 16. ger. dt, FR e 125 Saafenstein & Ma ae Sr ion .." 998 Paris, Savas Laffitte-Buffier T Dante 8 Con Stuttert CHnE Er 3 ee) uilga­­­rche Annonceni Expa ebstidu. Ausland :­­1-f1.per.100.-Dilb „Peter Loyd“ zu fen n­­ie er m­ie­ it­ ­ . Entschädigungsansprüche Bei Eisenbahnbauten. ....M. Die Folge der leichtsinnigen Bauprojekte und der über­­fünftelten Bedingnißhefte ist, daß bei Eisenbahnbauten die Ge­sammtheit der Steuerträger "für, die Fehler der sogenannten Fah­­rmänner­ büßen muß. Wir haben im „Reiter Lloyd“, fo­wohl bei Besprechung der Vergebung von Eisenbahnbauten nach dem Bau­­­­rgah­rungssystem , als bei unseren Erörterungen über den Konzes­­sionirungsmodus die Folgen dieses Gebahrens Leider richtig­ vorher­­gesehen, und es wird auf dieser gefährlichen Bahn von­ Anspruchs­­prozessen und Zufchußforderungen insolange sein Innehalten mög­­lich, sein, ala man nur die Basis der Bauverträge und Konzes­­sionsurkunden gänzlich und gründlich umgestaltet.. Die Millionen, welche man bereits in Form von Nachzahlungen, Erhöhung von Binsengarantie, Ausgleich fü­r angebliche und wirkliche Mehrleist­­­­ngen, Nahlab von gerechter- und ungerechterweise verhängten Kon­­­ventionalstrafen bezahlen mußte, sind nur ein Vorspiel dessen, was noch an die Regierung in Gisleithanien und Ungarn herantreten kann und unzweifelhaft herantreten wird. Eine Zusammenstellung­­ dessen, was die im Zuge befindlichen Verhandlungen sind,die als Schmerz über dem Haupte der Kommunikationsministerien schme­­­ benden Ansprüche verschlingen können, wäre alarmirend, mir unter Aaffen es, eine solche zu geben, doch halten mir es für zeitgemäß gerade feßt, wo die Nordostbahn-Affaire lebhaft und in deutlichen­­ Biffern jedem Steuerzahler ein Memento zuruft, diesen Gegenstand prinzipiell zur Sprache zu bringen, ohne heute auf die einzelnen Eisenbahnbauansprüche en detail einzugehen. Die gegenwärtige Behandlung dieser Eisenbahnbau- und Konzessions-Angelegenheiten ruht an Blanlosigkeit und Gemein- Schädlichkeit ihres Gleichen. Die Verträge und Urkunden sind in einer Weise abgefaßt, daß sie alles Recht und alles Recht sprechen in eigener Sache einseitig dem­ Bauvergeber (Staat, Konzessionär) ‚zuschanzen. Sie sind gerade in Folge dieser den Bau ausführenden über die Billigkeit h­inausverpflichtenden Fassung zur prak­ischen Anwendung untauglich. Man kann sie nicht “handhaben — denn sein Richter­­ würde deren strikte­ Applikation­­ gutheißen, sein Schiedsgericht sich auf Dieselben fragen, seine Jury deren Normen für zulässig erklären. Im Folge­­dessen werden sie bei den­ Transaktionen zwar als Nutze hinter dem Spiegel gehal­­­ten, aber nie wirklich gebraucht. Dieses Popanz-System erzeugt jedoch einen Zustand der Erbbitterung seitens der bauausführenden Partei, veranlaßt dieselbe­ eine je höhere Ziffer von Ihwah zu vertheidigenden oder rabılistischen Forderungen mit "in die Final­abrechnung zu fegen und — im Gefühle ihrer juridischen Ohnmacht — auch zu allen sonstigen lauteren oder unlauteren Mitteln zu greifen, um wenigstens einen Theil der Sprüche‘ zur Geltung­ zu bringen.» Andererseits tritt bei der­ Gegenpartei­­ ein hochmüthiges, nicht­ auf das Meri­tum, sondern auf­ die Form pochendes Wesen zu Tage, es äußert sich beleidigendes Miktrauen gegen die eigenen Aufsichts­­organe; eine fätonirende Kompromißmanier wird befolgt, und bei den für N Rechnung­ des Staates hergestellten Bauten ist ein den Schwerpunkt solcher Verhandlungen aus dem Kreis, wo das Ge­­schäft. .effeftuirt "worden, in das Ministerium oder gar in­ den Ministerrath verlegendes Schaufelfüllen die­­ naturgemäße­ Folge der begangenen Sünden und der eben geschilderten Verhandlungs­­m­anier.Die­,Su­bsidiar-Referate der intimidirten Fachorgane,welche der Wahrheit und dem Sachverhalte nicht freien Ausdruck zu geben magen, weil in vielen Fällen gerade sie die vom Anspruchsteller Angeschuldigten sind, Fallen nicht ins Gewicht. Was kann mm aber daraus entstehen, wenn­ nur die Geschmeidigkeit der Unterhändler, die Laune des Neffortvorstandes oder Ministers, der Stand der be­treffenden Dotation entscheidend wirken ? Offenbar ein ungerechtes, unfachmännisches, bald vergleichs­weise bevorzugendes, bald be’ drücendes Urtheil ohne juridischen oder fachlichen Werth. " B­ei Verbesserungen einschneidender Art müssen plaßgreifen, sol nicht entweder das Land übermäßig Strafe zahlen für das­­jenige, was mangelhafte Verträge­­und unferreste Vorarbeiten ver­­­ fehuldet haben oder Willkürlichkeit an die Stelle der­ Gerechtigkeit und Billigkeit treten. Erstens muß — wie wir sehen in meh­­reren Artikeln ausführlich erörterten — bei allen Eisenbahnbau­­ten mit dem Pauschalirungssystem endgültig gebrochen und zu einem verbesserten System der Vergebung auf Grundlage von Detailprojekten­ und Detailberechnungen übergegangen werden ; zweitens muß — so lange noch zahlreiche Anspruchsprogen­e drohen — eine andere Art der Austragung normirt werden, eine Austragung mit öffentlichem, mündlichen Ver­fahren,­ laut Gutachten unparteiischer und nicht interessirter Sach­verständiger, unter Vorfig des Ministers, wenn der Staat der Bauherr ist, oder eines erwählten Obmannes, wenn­ Privatbauten in Rede stehen. Hiebei kann die rechtsuchende Wartet sich zufrieden geben, da die Organe des Bauherrn nicht mehr als Richter und Barter zugleich fungiren, und im Falle die Negierung der Bauherr ist, unterliegen ihre Organe nicht mehr dem Verdachte der Begün­­­stigung oder V Bedrohung einzelner Nechtsuchender, wie "dies jeßt nicht selten —,ob.mit oder ohne Grund lassen mir umerörtert — der gall it. ein geschicht inszenirtes Manöver zur Hinaufhebung des Kurses der Bodenkreditanstalts-Aktien ist. Die Börse it zur Hauffe geneigt und glaubt darum gerne die bezüglich einzelner Institute hier bei­­spielsweise angeführten Gerüchte und Naisonnements,­­wie die be­­nd nicht genannter Anstalten herumschwirrenden und von Bör­­engruppe zu Börsengruppe übertragenen Tendenznachrichten anderer­­ Art. Da sie jedoch in der Kursbewegung von der im Allgemeinen freundlichen Stimmung einen mäßigen Gebrauch macht und die Avancen die­ Grenze des Erlaubten bisher nicht überschritten haben, kann man das Hingeben der Börse an eine liebgemonnene Strö­­mung bislang nicht tadeln. Das große Publitum bleibt mit­ seinen Ersparniss­en und seinen unvermendeten Betriebskapitalien, der Börse ohne denn noch feine und etwaige Verhafte hätten daher über­haupt seine meittragende Bedeutung; lieber begnügt sich der Kapi­­talist mit den ganz geringen Binsen,­­melche die Depositenbanten er sich der N von Kurs­ungen ausfegt, und­ diese Meserve scheint sich in der seßten Zeit auch auf die Anlagewerthe zu erstreben, die bemer­­kenswertherweise inmitten der eg fast aller Speku­­lationseffekten Mühe Pe eine Stabilität des Kurses zu bewahren, So einzelne derselben, wie die älteren Bahnpapiere, sogar sehr auffällige Kursrückgänge zeigen, dies auch nicht durch das zufolge ausländischer Käufe entstehende Steigen der Aktien jüngerer Bahnen aufgehalten werden konnten. Vergleicht man die Schlußfurfe der abgelaufenen Woche mit den heutigen, so zeigen sich nachstehend­­ verzeichnete Variationen : Bet Banlpapieren: Kreditaktien 240—245.75, An­glo- Aktien 153.25—160, Escomptebank 908—915, Franko­­ungarische 3­92 Handelsbant 76—8079­9 p­oz thbefarrenten 13—15, Unionbant 126.75—127, V­e­r­­einsbant 20.50—21.56, Wiener Banfverein 17—102, Defterr­al­g Ba­nt 54-55. ·Bei Industrie-Un­ternehmungen:Allgemeine öster­­reichische Baugesellschaft 52—5250 Union­­bau 3450—35, Anglobau 5975-6225, Bauverein 32.59 — 32.40, Seeh­andlung 7250— 7350, Wiener Trammay 150—149, · Auf dem Eisenbahnaktienmarkt ex Staatsbahn 315.50 «bis 316.50,Lombarden 141—144.75,Theiszbahn 219.50—219,Galizische Karl Ludwigbahn­­ 249.25 bis 250.50. . ..Rapierrente geht zum Kurse von 71.75 unverändert, Silberrente zu 7470, um 0% Lehmwächer aus dem Verkehr dieser Woche hervor. Devisen und Komptanten haben sich „um vertheuert, 8 notizen: Napoleons 8.81, Silber 104, London 109.75, Frankfurt 91.55, Paris 43.50 Geld. « Une . gegenwärtig, dem Einleger ‚bezahlen, als; Dan 144: " «"«,­­. . . Wiener Börsenwoche. (Original-Korrespondenz de3 , Better 2oyd.“) Bi­r­d —10.September., ·M.L..Während die Baissespekuflationaxcden deman ’Plätzen bisher,­seit dem Ausbrüche der Wiener Kurssis noch be Be­­ginn eines jeden Monats Bmxxcoverkäxcfeeintrerte,um den Kurs österreichischerapiere Innerhalb d­er Fristler·s·zur­ nächsten Liqui­­dation«theinlichtherabzusetzen,hat Ihr zu dieser·OperatioI­111 s laufenden Monate der Muth gefehlt und selbst·die­ Kredit-Aktie, »s.Das sovielgeschmähte und von den·Berliner Fixkrn sovielcon­­tr«eminirte Effekt,reizte trotz der puplizrrtexk und nichts weniger als günstig aufgenomm­enen Semestralbilanz nicht·ztc­ortsetzten oder · een Gepflogenheit. Die, auswärtigen Börsen sandten während der ganzen, Berichtsmwoche mider Erwarten feste Stim­­m ern mag­te und theilweise erhöhte Notigungen. Mehr brauchte es bei der bekannten Hauffetendenz­ der Wiener Börse nicht, um ihrer Imee die Bügel schießen zu lassen und für fast alle Papiere Gründe zu einer Kurssteigerung in den Vordergrund treten zu­­ lassen. Erregte in der vorigen Woche der Umstand Bedenken, daß die Kreditanstalt einen Aktienbesis höher als sein wirklicher Werth­it, in die Bilanz einstellte und erfüllte diese­ Entdeckung mit Besorg­­nissen in Bezug auf die­­ Vertrauenswü­rdigkeit des Debitoren­­fonto,­ so rationierte die Börse während­­ dieser Woche in ganz anderem Sinne, fonnte die Kreditanstalt, sagte man,­­ am ersten Semester mit ihrem laufenden Bankgeschäfte 8", Berzent Zinsen verdienen, so wer man, nachdem notorisch bei allen Banken , das zweite Halbjahr in seinem ‚laufenden Eeträgniß kurvativer ist als das erste, bei diesem Institute 9 bis 50% Zinsen aus dem Bankgeschäft allein als Jahreserträgniß erwarten; angenommen, Daß der je bisher erzielte Berdienst aus den Cejdüften mit der österreichtsschen und ungarischen Negierung zur Deckung des Werth­­­­ausfalles bei den Montaneffekten sollte herangezogen werden müssen, ‚so bleibt neben dem Zingerträgnisse aus dem laufenden Geschäfte dann noch immer jener Gewinn übrig, der aus der Option resultert, die der Kreditanstalt auf 17 Millionen Papier-Nente zu 67.10 und auf der zweiten Serte des ungarischen Ansehens 2; 1t blieb und den 1 im im Herbst wohl realisiren wird. An Bezug auf Anglo-Aktien kolportirt man das Gericht, daß Diese Anstalt im­­ Bereine mit der Austeoregyptischen Bank eine Anleihe mit dem ‚Khedive negozüire. Für Bodenkreditanstalt-Aktien wird Tag um Tag das­ Them­a, daß die Verwaltungsräthe den Aktionären beim Zinfen­­genuß den Vortritt lassen, mit vieler Anmuth variirt und sümmert es die Börse wenig, daß bei­ dieser Anstalt Verwaltungsräthe und Haupt­­aktionäre dieselben Personen sind, und daß dieses mit den Zinsengenuß getriebene Frage und Antwortspiel demnach nichts anderes al­ . «3 Wiener Handels­ bericht. Original-Korrespondenz des,,Pesterleyd.«) — 10. September. L...»f Anläßlic eines vorgenommenen Streitfalles, in ‚welchem­ ein Gerstenverläufer eine ganz meniig ausgewachsene Körner enthaltende Waare abliefern wollte, indem er dieselbe mit Rückteht auf die­ diesjährige Fechtung für zeitgemäß „gesund“ hielt, hat das Schiedsgericht der Wiener Frucht und Mehlbörse erkannt, daß mit ausgewachsenen­­ Körnern, wenn­­ auch in noch so geringem Maße vermengte Gerste nicht­ gesund und demnach nicht lieferungs­­mäßig sei. Diese­ Entscheidung hat eine prinzipielle Bedeutung und műüssen alle am Wiener Plage zu liefernden oder nach Wiener Usance verkauften Gerstensorten,­­die mit­ Auswuchs behaftet sind, wie Matter" verkauft werden, wenn sie als Fontrastlich­t gelten allen. Der Getreidezoll wird zufolge des Widerstandes der un­ga­­rischen Regierung gegen­ die Aufhebung desselben nun aller Wahr­­scheinlichkeit nach am 1. Oktober wieder eingeführt werden. Am empfindlichsten wird unter dieser Maßnahme zweifelsohne jener Theil der österreichischen und ungarischen Mühlenetablissements lei­­den, welcher die billigen walachischen und russischen Weizen zu dem Swed vermahlte, um­­ das Mehl nach Gegenden zu erportiren, mo weniger auf die Dualität als auf Billigkeit des­ Preises gesehen wurde ; nicht minder jene Malzfabrikanten, welche fremdländische Gerste zu V­erfandtzweden nach Italien und Süddeutschland zu mal­­zen gewohnt waren. (3 it gewiß w münjchensmwerth, Daß den betreffenden Grabliffentents . beider Neichshälften, die Möglich­­keit eines Fabrikationsgewinnes erhalten bliebe und empfiehlt sich vielleicht vorläufig die­ Wiedereinführung jenes­ Appretitver­­fahrens bei Getreide, das vor zwei Jahren über Iitiative der­­ ungarischen Regierung in der österreichisch-ungarischen Monarchie als temporär zulässig­ erkannt worden war, ohne daß hiezu dies­­oder jenseits der Leitha ein legislativer Akt für nothwendig erach­­tet worden wäre. Die ungarische Regierung­­ bewilligte nämlich damals den ungarischen M­ühlen die Erleichterung beim Import von Getreide aus Rußland und Rumänien den Zoll deponiren zu­­ dürfen,­­bei manchen Pirmen­ erregte, wie ich glaube, ein Nevers ‘das Depositum) und dieser Zoll brauchte in dem Falle nicht ge­­zahlt zu werden, wenn binnen sechs Monaten nachgewiesen wurde, daß das aus dem importirten N­ohprodukte erzeugte Fabritat er­­portirt worden sei; später bewilligte das österreichissche Ministerium über Grnfchreiten der Wiener Frucht--und Mehlbörse " und , über deren Hinweis auf die in Ungarn herrschende Gepflogenheit die gleiche Begünstigung auch für­ Gisleithanien und der fördernde Ein­­fluß dieses Verfahrens auf die Rentabilität der betheiligten In­­dustriezweige war nicht zu verkennen. Vielleicht dienen diese Zeilen zur­ Anregung eines bezüglichen Grnfchreitens seitens der ‘Reiter Mühlen bei der ungarischen Regierung , — daß das österreichische Ministerium die erforderliche Zustimmung ertheilen wirde, bei den­en in der Getreide-Jollfrage bethätigten freihändlerischen Auffassung wohl nicht bezweifelt werden. ie Die Differenzen, welche sich zwischen den beiderseitigen Ne­­gierungen in dieser Frage ergeben haben, ohne daß eine Ausglei­­chung derselben hätte erzielt werden können, riefen das Befremden darü­ber wach, daß bei diesem Anlasse nicht vom Artikel XXI des Zoll- und Handelsbildnisses zwischen Oesterreich und Ungarn Ge­­brauch gemacht wird. Dieser Artikel bestimmt bekanntlich, daß die Ministerien jeder der beiden Reichshälften das Recht haben, so oft sie Dieses für nöthig, halten, die Einberufung einer­ Zoll- und Han­delskonferenz in Anspruch zu nehmen, welche, aus den beiderseitigen Ministern des Handels und der Finanzen, eventuell des Ministers des Neußern gebildet "unter Beiziehung von Fachmännern, insbe­sondere den Mitgliedern der Handelskammern aus beiden Länderge­­bieten die Bestimmung hat, unter Anderem auch die Vermittlung gleichartiger Grundlagen für die Verwaltung der Zölle zu erleich­­tern... Eine solche Zoll- und Handelskonferenz w­ürde bei der in Schwebe stehenden Frage zumindest eine bessere Klärung der beste­­ren Ansichten beriefihien und die Gewinnung von­ Material f­ür die Berathungen der beiderseitigen legislativen Körperschaften befördern , insbesondere jedoch den Are erreichen, Das drückende Gefühl zu beseitigen, welches heute hier und in Ungarn Jedermann bei dem Gedanken beschleichen muß, daß das einfache, aus wohl oder übelverstandenem Interesse entschieden ausgesprochene „Nein um die Erörterung einer von der anderen Negierung angestrebten Neuerung kurzweg abzulehnen, ‚ der einen Negierung genügt, darf. Dörfen- und Handelsnachrichen. — Direktoren- Konferenz Am­ 10.d.fand in" Wien­ eine Konferenz der Direktoren sämmtlicher österreichisch-unga­­­­rischer Bahnen statt, in welcher das Glaborat einer für­ alle neu giltigen einheitlichen Verkehrs-Instruktion der Berathung un­­terzogen wurde. Man brachte diverse auf zweikentsprechende Er­­­­gänzungen zielende Anträge ein, welche zum Theil auch acceptirt wurden, demgemäß man den Beschluß faßte, den Entwurf neuer­­dings dem hiezu seinerzeit delegirten Sub-Stomite, welches aus den Vertretern der­­ Des terr. Staatsbahn, der Südbahn, der Kaiser Franz Soferbahn, der 1. Ungarischen Staatsbahn und der Theih­­­­bahn­­ besteht, zuzumeinen mit dem Auftrage, daß die vervollstän­­digte Instruktion behufs Annahme der Direttoren-Konferenz mög­­licht bald unterbreitet werde. iie solche einheitliche Verkehrs- Insteuation bietet den Bahnen im gegenseitigen Verkehr wesentliche Erleichterungen und mirft auch vortheilhaft auf die Manipulation zurüc, wodurch auch den Interessen des Publikums gedient­­ ist. — Die Feintuchfabrik in Loroncz ist dem Bernehmen nach) von Herrn Samuel Deutsch (Firma ©. Deutsch u. Bruder) sammt Vorräthen und Maschinen ertauft worden. Die Fabrik wurde vorher von einer Militärkommission in Augenscheine genommen, welche sich davon Meberzeugung verschaffte, Daß dieselbe Bab" t Í " zusammen fl. 108.177.—. fl. 431.044.30, estomptirt in diesem Monat fl. 190.310.54, zusam­men fl. 621.354.34. Niüdgelöft in diesem Monat fl. 180.978,7 Stand fl. 440.376.12. b) ein aber ee­n vorigen Monat fl. 94.910, estomptirt in diesem Monat fl. 13. Nücgelöft in­­ diesem Monat fl. 12. Stand fl. 95.476. Gesammt-NRevirement fl 1,568,553.40, . . . - volltändig investirt und lieferungsfähig sei. Auch die Firma Negen­­hardt u. Comp. hat auf die Fabrik reflektirt, es mwi­rde jedoch, um die zukünftigen Lieferungen nicht nur nominell, sondern faktisch im Lande effekttiren zu lassen, dem obgenannten einheimischen Offe­­renten unter­ gleichen Bedingungen der Vorzug gegeben. — Die Meldung, als hätte der Allgemeine Spar- und Kreditverein für Gewerbetreibende die Absicht, sich an Armeelieferungen zu betheili­­gen, entbehrt der Begründung. —»—Kassascheine der ungarischen Eskomptes und Wechslerb­ant. Stand am 31. Juli 1874 fl. 606.900, hiezu im August emittiert fl. 322.900, zusammen fl. 929.800, ab im August rüdgelöst fl. 267.300.. Stand am 31. August 1874 fl. 662.509. „Umlauf von fön ung Zreforscheinen, Mit Ende Juli verblieben 91 Gtüd a 100 fl. und 1609 Stüd a 1000 fl., zusammen 1700 Stüd. im Betrage von 1,618.100 fl. im­ Umlaufe ;_ im Monat August wurden­ emittirt 16 Stüd a 100 fl. und 519 Stüd a 1000 fl.,­­zusammen 535 Gtüd im Betrage von 520.660 Fl., und eingelöst 19. St. a 100 fl. und 615. St. a 1000 fl., zusammen 634 Stüd im Betrage­ von 616.900 fl. daher mit Ende August im Umlaufe 88 Stüd a 100 fl... und 1513 Stüd a 1000 ff., zusammen 1601 St. im" Betrage von #,521.800 Gulden Hfterr. Währ. ——Die internationale Kommission zur Julsplif zerung der Gotthardbahn wird sich,d­er Anordnung des Eidesrqths gem­äß,anx1.Oktober in Airolo versamm­eln. “Die Lospapiere.Die»Wechselstube«leh­nt fol­­gende Ausführung: „Der erhebliche nübgang sämmtlicher Staats­­und Privatlose,­­ sowohl der verzinslichen als der unverzinslichen, wird damit in Zusammenhang gebracht, daß seit dem Sturze jener Banken, welche das Notengeschäft in erster Reihe be­­trieben, so viel­­ Material auf den Markt gebracht wurde, daß, die Nachfrage in seinem Verhältnisse zum Angebote stand. Gegenwärtig aber findet man, daß die Preise der Lose im Verhältniß zum­ klein­­sten Treffer eine so ansehnliche Marge bieten, daß heute ein Kauf von unverzinslichen Vorgattungen bei der Chance selbst des Klein­­sten Gewinnes, den Gntgang an Binsen, Steuer- und Gscompte­­gebühr reichlich aufwiegt. Bei 1864er Losen beträgt der kleinste Treffer fl. 185, ab 20 pCt. (fl..20), verbleibt fl. 165, heutiger Kurs fl. 135, verbleibt rein fl. 30. Dasselbe Verhältniß it bei Kredit­losen und bei den Ungarischen Prämienlosen, welche heute fl. 31 unter ihrem Werb­e notiven, nachdem der­­ kleinste Treffer fl. 116 ausmacht; ebenso gewähren die 1854er Lose beim heutigen Burse nebst der auf 8 °, p&t. fid beziffernden Verzinsung fl. 50 Spielprämie beim kleinsten Gemini ; die 1860er Fünftel sind geradezu zu den ganzen­ 1860ern in einem Mißverhältnisse, wofür sich gar sein stich­­haltiger Grund anführen läßt; während. lettere um fl. 25 höher als der kleinste Treffer (welcher fl. 520 netto beträgt) notizen, sind erstere unter dem wirklichen Werb­e­notirt, ohne daß die Spiel­­prämie berücksichtigt wird. Hingegen. Bilden die P­rivat- (GStadt­­und K­avalierlose) geradezu eine Anomalie gegen die Staatslofe, was am besten aus dem gegenwärtigen Preise der Lofe ersichtlich it. . Elary-Lofe, mit. zwei Re jährlich . und dem kleinsten Treffer von fl. 63 ausgestattet, notiven heute fl. 25.50 ; Genois-2ofe, Haupttreffer fl. 42.000, fl. 25%,; Ofner Stadtlofe, wovon der Heinste Treffer fl. 60 beträgt, fl. 25 °; ebenso Palffy- fl.29, Salm- fl. 32%, Waldstein- fl. 22%, Windischgräß-Lofe fl. 2272, welche sämmtliche Lofe, tief unter dem Nominalwerthe notiven und es wäthselhaft er­­scheinen lassen, eine Kollektion aus den genannten Spielpapieren zu treffen, weil die Wahrscheinlichkeit ganz nahe liegt, daß bei Konsolidirung des­ Gifeffenmarktes im Allgemeinen die Stieffinder unter den Xospapieren wieder zu Ghren, d. h. zu jenem Rurfe­ren werden welchen sie naturgemäß wieder bekommen müssen." ‚größten derartigen —Bei der internation­alen Ausstellung von Hopfem Apparaten und Maschinen für Bierbrauerei u­nd Malzfa­brik­ ationinHa­­g·e11«auf1n.Els,a«ßist.d­ er Anmeldungstermin für Aussteller bis­ zum 25. September, der Einsendungstermin bis 30. September verlängert worden. Bekanntlich it die Direktion der Delegation dieser Ausstellung (Wien, Capvagaffe) ermächtigt, eine Kollek­­tivausstellung von Gerdár­ez und Oesterreich-Ungarn zu organisiren, und besorgt die Ein­­richtung, Aufstellung der Produkte in der Ausstellungshalle und die Versendung von Wien nach Hagenau unentgeltlich. Die Anstellung findet vom 11. bis 15. Oktober statt. Die Affeleuranzgen und Meiningen Wir heilen das nachstehende Ercerpt­ aus dem von der Gothaer Feuer-Versicherungsbank an ihre Vertreter ver­­sendeten Zirkular mit: Der gesammte Schaden, den Dies zu den .. Ereignissen gehörende Brandunglück verursacht­­ei, wird auf ca. 2 Mill. Thaler gefchäst. Der Verlust,­ den unsere­n Stalt dadurch­ erleidet, wird nach dem vorläufigen Nebelschlage bis 2­6.000 Thlr. betragen. Wie empfindlich dieser Schlag auc­ht, so bietet er doch noch seinen Grund zur Beunruhigung unserer Teil­­­nehmer, da der bisherige Verlauf des Jahres ein ungewöhnlich günstiger war. Mit dem Verkufte in Meiningen belaufen sich unsere in diesem Jahre auf ca. 410.000 Thlr. oder · uns für das laufende Jahr zu Gebote stehen­de 11 Mittel.Wohl aber wird dieser Fall die­ große Leistungsfähigkeit unserer Anstalt und­ die wirksam­te wohlthätige Hilfe,die unsere­n Theilnehmer in ganz Deutschland mit vereinter Kraft ihren vom« Unglück betroffenen Vereinsgenossen bringen,von Neuemsbeweisen. —­Gebahr­ungsausweis der Rumaer Sparkassa pro 1.Semester 1874.Soll:Kassasaldo vom­ 31.Dezember 1873­­ fl.518().3,Einlage II der Interessenten fl.123.349.62,Rü­­ckzahlung von Wechsel Eskompte·fl.144.4­­7.69,Rü­ckzahlung­ von Vorschuß- Effekten fl. 6226.32, Zinsen von Borfsdülfen fl. 172.08, Gstompte­r von Wechseln fl. 7992.71, Verzugszinsen-Konto fl. 8.86, Brovisionen- Konto fl. 24.20, Infalfo- Konto fl. 609.88, Kreditoren-Konto fl. 6576.89, Drucforten-Konto fl. 102.60, Aktien-Umschreibgebühr- Konto fl. 9.—, Auslagen-Konto fl. 29.—, zusammen fl. 292.788.35. Haben: Nachzahlung an die Ginleger fl. 48.729.98, Zinsen darauf fl. 398.40, V­orjehup-Effekten-Konto fl. 562.32, Wechsel- Essompte-Konto fl. 212.237.84, Kreditoren-Konto fl. 14.562. 9, In­­taffo-Kkonto fl. 609.88, Generalzinsen-Konto fl. 20.70, Dividenden- Konto fl. 1147,50, Konto wohlthätiger Zwede­ fl. 247,50, Gehälter- Konto fl. 749,88, Drucforten-Konto fl. 52.66, Hauszins-Konto fl. 130.—, Waslagen-Konto fl. 55.66, Saldo pro 1. Sult L. $. fl. 8221.87, zusammen fl. 292.788.33. — Bilanz-Konto, Aktiva: Karla-Konto fl. 8221.87, MWechsel - Eskompte-Konto fl. 155.098.35, Borfhuß-Effekten-Konto fl. 2788.—, Mobilien-Ronto­­ fl. 1111.87, zusammen fl. 167.220.09, Baffiva: Aktienkapital- Konto fl. 18.000.—, Neservefond-Konto fl. 1460.36, Interessenten­­kapital-Konto fl. 141.866,8?, Dividenden-Konto fl. 202.50,­ Kredi­­toren-Konto fl. 114.57, Saldo als‘ roher Gewinn fl. 5575.84, zu­­sammen fl. 167.220.09. — Gewinn- und Ber­uft-Konto. Soll, rein fl. 749.88, Hauszins-Konto fl. 130.—, Ge­neralzinsen-Konto fl. 91.41, Interessentenzinsen-Konto für bezahlte ‚fl. 393.40, fire Tapitalificte fl. 3270.76, 3uf. fl. 3669.16, Auslagen­­-Konto fl. 26.65, Bilanz fl. 5575.84, zusammen fl. 10.242.95. 8 600. — , Ausgegeben in diesem Monat fl. ——, zusam: "­­­­ 9a­ben: Zinsen-Konto von Borjeliup-Effekten fl. 212.20, von Wech­­sel-Gssompte fl. 9838.75, Verzugszinsen-Konto fl. 8.86, Drucsorten- Konto fl. 149.94, Provisionen-Konto fl. 24.20, Aktierunsschreib­­­gebühr-Konto fl. 9,—, zusammen fl. 10.242,95. — VBerfehr 3aus­weis der „Ersten Donau­gegend-Spartaffa in Apostag" (Első Dunavideki takarék pénztár) pro Suli und August 1874, — Einnahmen: . Einlagen fl. 35.259,75, Rüczahlungen auf Wechsel fl. 75.770,­­Re­­estompte fl. 11.150, Diversi fl. 8­8, Zinfen und Gebühren fl. 3634 ,21 fr, Shafjafaldo vom Sunt fl. 435.26, zusammen fl. 127,107.22, Ausgaben: N Einlagen jammt Zinfen fl. 13.852 36 fr., Neestompte fl. 6480, NRüdzahlungen in laufender Rechnung fl. 5060, Darlehen auf Wechsel fl. 94.326, vorschnßweise Darlehen fl. 720, 1873er Dividendenzahlungen fl. 306, Zinsen fl. 186.95, Ge­hälter, Löhne und Nemu­erationen fl. 700,86, Miethe­imd Spesen fl. 215.81, Steuer fl. 399,66, Raffafaldo am 31. August fl. 4879.58,­­ zusammen ff. 127,107.22, — ——Verkehrsausweis,vom Monate August 1874 der Bi­­harer-Hand­els-,Gewerbe-und Produ­ktens Kreditbank in Groß­wardein.Kassaverkehr:Vorrath vom vorigen Monat fl.4917.84,Einnahm­en in diese­r Monate fl.360.595.78,zusammenfl.3651513.62.Ausgaben in diesem Mo­­nate fl.348.8­3.10,Vorrath in­ diesem Monat fl.17-210.52.Ein­­laen an Büchel:Stand vom vorigen Monat fl.534.180.53, Einlagen in diesem M­onat fl.40.021.62,zusam­m­e 11 fl.574.202.15, Nachgezahlt in diesem Monat fl. 26.643,14, Stand fl. 547.559.01. Einlagen auf Karffensheine: Stand vom vorigen Monate I­inen fl. 600. Stand fl. 600. Borshüffe auf Sffeften: Am Verkehr vom vorigen Monat fl. 158.924.25, Ausgegeben:­in en Monat fl. 8945, zusammen fl. 167.869,26, Zurückgezahlt in diese­m Monat fl. 8205.—, Stand fl. 159.664.26. EG3rompte- Geschäft: a) Fremde Wechsel: Bortefeuille vom vorigen Monat Geschäftsberiche. Budepest, 11. September. Witterung: trüb und mindig Thermometer: + 15%, Barometer, 287 7% Wasserstand une ändert. —­­·Effektengeschäft.An der Barbörse warh ZGY schäfthodenkredit und Spar-und Kredit sehrantritt­er zu 88.5—89 gemacht,blieben 88.25Geld,88.50 Waare,­letz­ter­, 59.50 eröffne1­d,erholtejt sich auf 60.75,schlossen 60.50Geld«,"6 Waare.An der Mittagsbörse entwickelte sich in Spar­-und’·­K 71160.50—61 ein lebhafter Verkeh­r,sie schlugen 60.75.G.«gegen5 vollgester11.Ungarische Bodenkreditzu 8.50——88.·759"eha1·1d»e» schließen 88.50Geld,um«­«beeralsgestern.Ungarische KteH 280.50Geld,111nfl.Ughöhexnngb­zu 40,Munizipalzx137— gemacht. Anlagewerthe und Lose fest. Eisenbahnanleihe zu 99 Stadtgemeinde-Anleihe zu 88.25, Prämienlose zur 865%, gejcht Von sonstigen Werthen wurden Miller und Bäder zu 210, ritus-Raffinerie zu 160 gekauft. Baluten und Devisen unverä Die Abendbörse war ruhig jedoch fest. Ungarn Bodenkredit wurden von 88.50­ bis 89 gehandelt, Spar­ und Kred zu 60.75 geschlossen. Getreidegeschäft Nachmittags kein Verkehr.." Trautenau,7.September.(Garn.)Der heutige­n gh 111 einen sehr ruhigen­ Verl­auf.Der Absatz beschränkte sie die Versorgung des unmittelbaren Bedarfs und mußten sich daher auch die Eigner mit­ den vorwöchentlichen Breiten begnügen. Man notirte: Tomgarn Nr. 10 fl. 69—72, Nr. 12 fl. 61—64, Nr. 14 fl bis fl. 59, Nr. 16 fl. 58—56, Nr. 18 fl. 47—52, Nr. 20 fl. 45 bis fl. 50, Nr. 22 fl. 43—48, Nr. 25 fl. 42.50—46, Nr. 28 fl. 41.50 fl. 45 und Nr. 30 fl. 40.5043 per Schod. Linegarn Nr. 30 fl. 4 bis fl. 44 Nr. 35 fl. 38—40, Nr. 40 fl. 35—37, Ne. 45 fl. 3 « fl.36,Nr.50—70fl.32,50—34.50Viermonatlich,zweihrs P­­Perze IIt Kassa-Skontoab Fabrik. »­­Saaz,6.Septe 11­ber.(Hopfe 11.)Die Grnte ist naher vollendet,man ist mit der Quantität nicht zufrieden.«s DiePr haben zwar einen Rückgang von fl. 5—6 erfahren, allein bei der festen Gintauf konnten dieselden sich rasch wieder erholen, ma bezahlte Stadthopfen zu fl. 190—210, prima Bezirkshopfen zu fl. 200 Nettogewicht. Im Goldbachthal wurden mehrere Ballen zu fl. 205, sogar bis 210, in Michelob zu fl. 200 bezahlt. Berlin, 9. September. (Wolle) Ir heutiger An der Woll-Import-Gesellsshaft kamen 2448 Ballen Cap now mit 301 Ballen Cap Gattern fleeces, 59 Ballen Austral-Wolle, 1 Ballen ge­waschene Buenos­ Ayres zum Aufgebot. Die Zahl Käufer war mäßig, doch bet­eiligten sich­ einige Fabrikanten wn Händler diren größeren Kauf; die Angebote erfolgten ruhig, nur bei den­ besseren Losen mit mehr Animation. Brette stellten " fin befte Cap now white auf 24%, bis 274, Sgr. per Bfd. und mittel dtv... auf 20", bis 24 Sgr. per Pfd., für Cap-Vise von 12%), bis 17%), Sgr." und für gewaschene Buenos­ Ayres nac Dtualität und Klettengehalt von 219, bis 26 °), Sur. Australi­a Wollen samen nur in einzelnen Losen der verschiedenen Gattungen vor und unterlassen wir daher hiefür Breife anzuführen c­ nach dem Ortsheil von Kennern beim heutigen Verkaufe und im 2 auf jesiger Auktion in London angelegten Preise gleichstellen.­­ _ s-« = Mannheim, 7. September, (Pfälzer Tabaf.) mehr und ‚mehr herausstellt, daß die neue halben Ertrag und dabei nur sehr wenig er » en legten Ta ‘ist der Markt sehr belebt, wird es fanden in b­ereit­s bisherigen Schäden ‚ca. 18% der "" &8 verbleiben Kufuruy aus­ der Brand in gemeinen den ‘dem. fid 117 . en Lizitationen: In Budapest: Am 17.­ September un 10 Uhr, Liegenschaften der Friederike Holleg, im Diner Grundbuchsamte. — Am 16. September, 9 Uhr, Mobili des Karl Yldenyi, Dreitrommelgaffe Nr. 153, 154 und Doroth­yaffe Nr..9. — In Wieselburg: Am­ 31. Oktober , 28. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Mathias Neuberger, a Ort und Stelle. — In Döbrönte: Am 23. September un 15. November, 9 Uhr, Liegenschaften des­­ Michael Kanczle Gemeindehaufe. — In Felpecz: Am 5. Oktober, 9 Uhr, jeti ígdaíten des fadislaus . 3athuvetív, an Ort­ und Stelle. — Szt Andras (Wieselburg) : Am 28. September und 28. ber, 9 Uhr, Liegenschaft. der Maria Lang, an Ort und Ste­rn Baj­a: Lieferung von Papier- und Kanzlei-Requisiten, Off bis 13. September, 12 Uhr, zum Tf. Gericht daselbst. — Simontornya: Am 13. September, 10 Uhr, gi) Großtrafit,­ bei der Finanzdirektion in Fünffiehen. — In % foncz: Verleihung der Großtrafit , Offerte bis 17. Septemb 10 Uhr, zur Finanzdirektion in Neusohl. — In Parndor­f 29. September und 29. Oktober, "9 Uhr, Liegenschaft des Vorneils, an Ort und Stelle. — Verpachtung der Verzehrungs tember, 10 Uhr, bei der Finanzdirektion in Neusohl­ - Mollin: Am 22. September, 9 Uhr, Liegenschaft des Kaposalits, im Gemeindehauser — ISnLXandof (Zip 12, Oktober, 9 Uhr, Holzbestand des Aladár Salamon, be­zirt­gericht in Kesmark. — In Zombor: 30. Oktober, Liegenschaften des Bana Bogijits, im Gemeindehaufe. Szemper: Am. 29. September und 29. Oktober, 7 Liegenschaften des Lad. Eseresuyes, im Gemeindehaufe. Rima Bombat: Am 21. September, 10 Uhr, Kanzlei fiten-Lieferung, beim f. Gericht. — An Gr.-Beestere 19. Oktober und 18. November, 10 Uhr, Haus Nr. 502, an und Stelle. — In Gr. -Kikinda: Am 22. Septemb 22. Oktober, 10 Uhr, "2 Seilton des Sofim Butnit, im .©. buchsamte. — In BEE es: Am 9 .Oktober, 9 he, Liegenschaften, des Samuel Kalmár, im Stadthaufe. ——­ « Konkurs in Budapest. inNeujohl, Radvan und Kiralyfalı am ı8. ( Adolf Wolfinger, 21. bis’23. Oktober, zum Peter F. ' urator Elias Weigenfeld. Gegen den K­neiderm teg­ericht, Vitis Konkurs in der Provinz. Gegen die Verlassens: des Abader „nfasien Sodann Juhák, 27. bis 29. Oktober, ‚E Gericht in Szolnos. Bewegung der Bructschiffe.: ·Vom 11.September.«­­ . Angekommen in Budapest:,,Franziskas«-des-Jose; Weiß, beladen,in Neu-Becse fir Gmerich Markus mit 4515 Meben Weizen. — , dítván" der Cohn und Kanit, beladen in Tafe Dreier und Neumann mit 2600 Meben Diverse. H­­Transit i­t nach Naabx»Anna«des«Josef Wei­ß,­b»elcks« den in Bukovår für Bachrach mit 10.681 Metzen Hafer.’—»Rosina«"« des Admn Lesbach,beladen in Cservenka,für eigene Rechnung 4t.)()Metzen-Weizen,13.(300 Metzen Hafer.—·,,Adam«­des» Weizen und 14.()00 Metzen.Hafer.—,,Jånos««des Edelmeier,-b laden in Verbäß für Anton Feldbach mit 11.640Metzen"­Hasfe« »Honv6d«des­ Jakob Anwn,bel«ade·n in Effegg für eiger­e Rechfn ,,9.)Tarte«des Pencinger,beladmt Bukovyr für Anton Fernbach mit 6790 Mtz. Hasen "elhagy, "beladen in Verbaß für, eigene Rechnung mit 200 Mes ‚mit 11.252 Mk. Hafer. — ··".·· ... Wafferstand Witterung: "Budapest, 11. September, 7" 07 über Null, unverändert. Benöfft. Preyburg, 11. September, 5’ 5" über Null, abnehmend. .,· M­ Szt·get,11­.September,2«0«über Null,unverändert»«­­Szatxnar,11.September,0«4«unter Nu­ll,abnehmend­­» TokaJ,11.September,0«4«unter Null,unverändert Szolno·k,0.September,0«7«unter Null,unverändert Regn.,7" Szegedin, 11. September, 0" 3" über Null,­abnehmend. Bemerkt. Arad, 10. September, 3" 3" unter Null, zunehmend. Troden. Groß-Becskerei, 10. September, 1" 5" unter Null, abnehm. . Efsegg, 11. September, 4" 11" über Null, abnehmend. Regn. Semi, 10. September, 10" 37 über Null, zunehmend... Troden. Alt-Drjova, 10. September, 8 ° 7" über Null, abnehmend. „ ,,·7.­­

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