Pester Lloyd - Abendblatt, September 1874 (Jahrgang 21, nr. 198-222)

1874-09-14 / nr. 208

e sic­­­h I­ ­ — auf den Kaiser von Rußland aus. Nach dem „N. Fröbl.” lautete­ der Toast wie folgt: „Wir feiern heute das Namensfest meines theueren Freundes des Kaisers von Rußland, es freut mich, daß gerade heute Offiziere und Kameraden aus dem russischen Heere hier anwejend sind , und ich fordere Sie auf, Ihr Glas zu erheben und ein Hoch auszu­­bringen auf den Kaiser Alexander von Rußland.” Die Anwesenden brachten ein dreimaliges stürmisches Hoch“ General Mintimi b brückte dem Kaiser für seinen Souverän den Dank aus. ” Das jüngste Verordnungsblatt brachte in der Er­­nennung des Generalmajors Adolf Steiberth v. Gatty zum Souschef des Generalstabs — die die „Wehrzeitung” jagt — eine bedeutsame organisatorische Neues­tung, die sie insofern als einen Fortschritt begrüßt, als dur die Schaffung dieser Stelle schon im Frieden jene Gliederung und­­ Beschäftseintheilung des Generalstabs ermöglicht wird, die sich im­­ Reiege als eine vortheilhafte und zvwedmäßige bewährt hat. . Wäh­­rend nämlich FM. Baron Sohn die Oberleitung des ganzen Korps und die Behandlung der großen militärischen Fragen der Armee sich vorbehält, wurden nunmehr dem Wirkungskreise des Souschefs des Generalstabs die eigentlichen Detail­geschäfte überwiesen. Von weiteren Veränderungen im Schoße des gemeinsamen Kriegsministeriums it demnächst die Ernennung des Generals Ritter v. Hartlieb zum Gestionschef bevor­­­­stehend ; ferner soll Oberst v. Scharinger — bisher im Präsi­­dial-Bureau des Kriegsministeriums — zum Vorstande der 1. Ab­­theilung (Personalangelegenheiten) ernannt werden. ‚= Die Prager Handels- und Gemerbekammer hatte sich wegen Regelung des Lieferungswwesend für das Heer mit einer Eingabe an den gemeinsamen Kriegsminister Freiherrn­­ v. Koller gewendet. Hierauf it, wie telegraphisch schon erwähnt mwor­den, der nachstehbende Exlaß erfloffen: „In Gr­widerung der unterm 14. Juli (. 3. in Betreff der Lieferung der V­erleidungs- und Ausrüstungsgegenstände für das z. t. Heer ausgesprog­­men Wünsche bin ich nunmehr in der Lage, die Handels- und Gewerbefarmer in Kenntniß zu sehen, daß bei der erfolgten Regelung dieser Lieferungen die einschlägigen Industriegmeige Böhmens in hervorragender Weise vertreten sind. Das Konsortium der Zuchgruppe besteht aus 11 Fabrikanten, wovon 4 auf Böhmen­­ formten, und zwar Bocatet, Neu-Bistrich, Seramik und Neuhaus. Die Leinen- und Galicot-Gruppe in einem aus 9 Fabrikanten gebildeten Konsortium übertragen, wovon 4 aus Böhmen kommen (Baummoll­­innerei und Weberei: Naushengrund, Schönlinde, Worder­­denec, dann in Betreff der Leinwand ein Fabrikant aus Schön­­linde). Am Konsortium der Ledergruppe befindet sich ein Lederfabri­­kant aus Böhmen (Neubidichom), die übrigen sechs Theilnehmer haben ihre Be­in Ne Oesterreich, Steiermark, Ungarn. — Doch die Trennung der Gesammtlieferung in die drei Gruppen: Tuch, Leinwand und Galicot, dann Leder und duch die Bildung dreiier Konsortien, deren jedes aus­ndustriellen mehrerer König­­reiche und Länder ae üt, wurde nicht allein die De­­gen­ijation des Lieferungsmwesens, soweit sie vom­ militärischen Landpunkte aus zulässig tt, erreicht, sondern auch der biherigen Klage Rechnung getragen, daß einzelne Länder mit hervorragender Industrie von der Lieferung der Bekleidungs- und Ausrüstungs­­gegenstände gänzlich ausgeschlossen waren. Auf die vielfach vor­­­genommenen Gesuche von Gewerbsleuten und Gewerbs-Korpora­­­tionen konnte das Reichs-Kriegsministerium mehr nicht Riücksicht­­ nehmen, weil es sich zur Sicherung der Schlagfertigkeit des Heeres nur­ auf die RE: und stetige Leistungskraft der­ Industrie tigen Tann. Gleichwohl dürfte aber eben die ermahnte ne­igung der drei K­onsortien aus 27 Fabrikanten, wovon sich 9 in Böhmen befinden, der böhmischen Arbeiterbevölkerung sehr zu­ stat­­ten kommen, und ich gebe mich deshalb der Hoffnung bin, daß die Handels- und Gemerbelam­mer mir zustimmt, wenn ich­ die Ansicht ausspreche, daß bei der­ stattgehalbten Renderung des Lieferungs­­mesens allen vom Standpunkte der Heeresverwaltung erfüllbaren, ae der Handels- und Gemerbekammer Rechnung getragen worden it.“ Wir kommen emis diesen Erlaß,der sich­ auch auf­ das jüngst - überreichte Gesuch des ungarischen Landes-Industrievereins bezieht, im nächsten Morgenblatte zurückk .­­Die Finanzpl­äne Koloman Ghyczy’s­ schreibt ..,P.N.'«—-deckt bisher der tiefste Schleier des«Geheimnisses;ein­­zelne Blätter wissen wohl zu­ erzählen,daß der Finanzmini­ster w­ahrscheinlich Dies oder Jenes plane;Wiener Telegramme melden «a­uch,daß Herr Vinzenz Weninger jü­ngstithonden gewesen in Angelegenheit jenes Ansehens, für melches der Finanzminister die Ermächtigung seitens der Legislative erhalten hat, und daß der genannte Herr mit befriedigendem Resultat zurückgekehrt sei.Wir entbehren jedoch noch immer der positiven Daten,doch glauben wir nicht zu irren,wenn wir in Sachen des nächstjährigen Bud­­gets aus den Vorschlägen des Neuner-Komitee auf diecherwar­­tenden Vorlagen des Finanzministers folgern.Das Netcher-Komite hat für das Jahr 1875 ein Defizit von zusammen zehn Millionen (9,955.599fl.)präliminirt,inbegriffen die 611,Millionen betragen­­de Investitionen des nächsten Jahres,wogegen unser 1876er Defizit a 11131,9 Millionen herabsinken wü­rde.Finanzminister Ghyczy,welcher an den Bekab­ungen­ des Neuners Komites solch­­haften Antheil nahm,wird sich­ ohne Zweifel in großen Zügen an die Budgetpläne dieser Kommission halten,und wenn diese An­­nahme richtig ist und wenn der gemeinsame Kriegsminister diese Verechn­ungen nicht zerstört oder besser gesagt,wenn die Delegation Kraft genug besitzt,die größeren Forderungen des Kriegsministers zurückzuweisen,damt wird sich das Gloyczy’sche Budget um ein Defizit von zehn Millionen bewege­­,was nach den großen­ Defizits der letzten Jahre ohne Zweifel ein bedeutendes Resultat sein wird. Alles dies ist natürlich mit Kombination,welche jedoch viel­­leicht eine realere Grundlage besitzt,als jene Konjunkturen,die in anderen Blättern ü­ber das Budget zu lesen sind.Ueber das Schwei­­gen des Finanzministers und des denselben umgebenden nächsten Kreises herrscht die Ansicht,daß Finanzminist­er Ghyczy mit gün­­stigeren Resultaten den Reichstag überraschen will,und wir wün­­schen auf’st·värniste,daß sich dieser Glaube verwirkliche.Einige günstige Resultate können wir­ Bereits registreren,welche insbeson­­dere darin bestehen,daß die Nachrichten­ über das»Hausiren«des ungarischen Finanzministers die öffentliche Meinung nicht mehr bes­unruhigen,dasß der ungarische Staat­ im Vergleiche zu den ver­­flossenen Jahren—über ansehnliche Kassenbestände verfügt und end­­lich,daß auf der Londoner Börse das letzte Ansehen mit einer­ Kurs­­aufbesserung v01131«­,pCt.notirt.Dies zeugt vom wachsenden Ver­­trauen des Auslandes,von der wohl langsamen aber steigenden Besserung unseres Kredits.Weitit der zusammentretende Reichstag­­ auf der Höhe seiner Aufgabe stehen wird und unvorhergesehekte Krisen die Aufbesserung des Staatskredits nicht stören,dameird die nächste Zukunft nicht so düster sein,als von den Pessimisten befürchtet wurde. «"­­Im Einvernehmen mit dem königlich ungarischen Finanz­­ministerium wurde seitens der österreichischen­ Regierung,wie die sOe.K.«meldet,unter Hinweisung auf den vierten Absatz der zum§­14 des Verzehrungssteu­er-Gesetzes vom Jahrels Zu gehöri­­gen Anhangsbestimmungen erinnert,daß der gesetzliche Anspruch zuchückvergütung oder Abschreibung der Biersteuer aus dem Titel des Mißlingens eines Biergebräues nicht besteht, wenn das Erzeugfu­ß(Bierwü­rze)erst n­ach Vollendung des ange­­meldeten Biergebräues,welches nach den Biersteuer-Bestimmungen auf dem Kühlstocke eintritt,zu Grunde geht oder verdirbt.­­ Den demnächst in Arad stattfindenden großen Waffen­­übungen wird in den militärischen Kreisen der Hauptstadt mit großem Sänteresse entgegengesehen. Wie bekannt wird Se. Majestät diesen Manövern beizuahnen ; in seiner Begleitung werden sich — wie, „M. B." erfährt — der D­berkommandant der Honvedarmee, Erzherzog Bosef und der Landesvertheidigungs-Minister Szende be­­finden. Die Bedeutung dieser Manöver ist um­so größer, als bei denselben die gemeinsame Armee und die Honvedarmee als ergän­­zender Theil derselben zum erstenmale nach der neuen ordre de bataille zus­ammenwirfen werden. Se. Majestät­in wird gelegentlich der am 21. b. M. stattfinden­­den Arader Reise die Deputation des Temeser Komitats empfangen, welche unter Führung des Obergespans Ormos dem Könige die Huldigung des K­omitates darbringen wird. Das Komitat hatte ur­­sprüngli­ch eschlossen, nachdem die Reise des Königs einen rein militärischen Charakter trägt, seine Deputation nach Arad zu ent­­­senden ,­die­„Temesv. -Ztg.“ erfährt: jedoch , authentisg­ Se, Maje­­­stät selbst habe den Wimnsch geäußert, die Temeser Deputation­ in "Arad" empfangen zu wollen.­­­­, S Mehrere Obergespäne haben in sehr lobenswerther Weise von dem ihnen zustehenden Kontrollrechte Gebjcmtch gemacht Erst unlängst hatten wir Gelegenheit,die Zuschrift des Somogyer Obergespans an das Komitat zu veröffentlichen,jetzt liegt uns ein ähnlich­es­ Schriftstück vor­,welches der Obergespan des Towntaler Komitats,Josef Hertelendy,ams.d.M.an das dortige Vizegespanss Amt gerichtet hat.Auf einer Rundreise im Komitat­ Gemeinden die Klage hören müssen, der Stuhlrichter sei daselbst seit einem ganzen Jahre nicht gesehen worden, 63 wird daher den Stuhlritern an’s Herz gelegt, jede Gemeinde ihres Bezirkes viertel­­jährlich m wenigstens einmal zu besuchen und darüber an das Vizegespans-Amt am Ende jedes­­ Vierteljahres einen erschöpfenden und genauen Bericht zu liefern, welcher sich auf folgende­­ Bünfte beziehen soll: 1. Ueber die genaue Vollziehung der Komitats­­beschlüfse; 2. über den Stand der öffentlichen Sicherheit und der Sanitätsverhältnisse; 3. über das Volksschulwesen und den Schul­­besuch ; 4. Stand der Gemeinde: und Waffenkaffa; 5. über das Einfließen der Staats- und Gemeindesteuern ; 6. über den Stand der Straßen, Baumschulen 2c.; 7. über die Peuerlösch-Requisiten der Gemeinden, == Weder die Haltung der siebenbürgischen Munizipien gegen­­über der Arrondirungsfrage enthält die „Herm. Ztg.“ folgende Nachrichten : „Außer der Stadt Schäßburg gaben von den zur N­eußes rung, in der Arrondirungsfrage aufgeforderten siebenbürgischen Munizipien bisher die Komitate Unteralba und Thorda, dann der Esster Stuhl durch ihren betreffenden Ausschuß sich erklärt. Nie­­mand wünscht „verareendirt” zu werden. Das Thordaer Komitat will zwar seinen Abgetrennten Theil bei Sächsisch-Reen fahren lassen, aber Doc selbständig bleiben und verlangt zu diesem Zwecke den Aranyofer Stuhl und Stüde von den Komitaten Kütülle und KRolozs. — Das Unteralbenner Komitat verlangt auch einen Theil 008 Aranyoser Stuhles und erklärt, daß es ihm am Liebsten wäre, wenn man es ungeschoren und ohne jegliche Nenderung so ließe, wie es jet­reibt und lebt sammt dem in der Nähe von Hermann Jadt gelegenen Mag und Szecsel und mit Allem, was drum und van Bán­t. — Der ECsiter Stuhl wehrt sich schon gar mit Hän­­den und Süßen gegen seine Hinverleibung in den Udvarhelyer Stuhl und wenn trogdem alle Striche reißen, so da er, daß nicht Szerely-Udvarhely, sondern Csík-Szereda Vorort des ar­mengeschmweißten Munizipiums sein sol, weil die Esifer zu entfernt von Szöfely-Udvarhely wären.“ = Ueber die in den Blättern aufgetauchte Nachricht vom be­­absichtigten Nachtritte des Superintendenten Geduly sagt „Betti Naple unter Anderem Folgendes : 0.0 Was wird im diesseitigen Donaudiftritt nach Geduly’s Nachritt geschehen ?_ Aller Wahrscheinlichkeit nach — mie bereits gemuntelt, wird — dürfte die jegige Majorität des Distriktes einen panf­lavistisch als Geistlichen und zwar Hurban zum Superin­­tendenten wählen. Die bei der Barl­inger Metropolitenmahl in Szene gelegten Miletics’schen Machinationen werden sich auch im Defekipen Donaudistrik­t wiederholen, nur mit­ dem Unterschiede, daß 1. der Miletics des diesseitigen Donaudistrites selbst auf den bischöflichen Stuhl gelangen wird ; daß 2. Herr Durban diese Würde behalten wird, nachdem derzeit das Aufsichtsrecht der Majestät über die prot. Konfessionen sich noch nicht soweit erstrebt, um dem gewähl­­ten Oberhaupte der fichlsichen Administration, wenn seine Person nicht genügend moralische Garantie für die Wahrung der vitalen Interessen des Landes bietet, die­se vorzuenthalten. Unsere Gefege verfügen wenigstens nicht darüber, daß die Bischöfe und Distriktsinspektorem (resp. Kuratoren) Sr. Majestät zur Bestätigung unterbreitet werden, obgleich die erfolgreiche Ausü­bung des obersten Aufsichtsrechtes dies rationeller Werte fordert und die königliche Bestätigung weit eher mit diesem Nechte vereinbar ist, als das odioje Palliativum, die sogenannte Ernennung von Administratoren (gegen welche die Herren Mannipen seinerzeit nicht das Geringste einzu­­menden hatten). Wenn daher Herr Geduly die wahrscheinliche Folge jener Abdankung vor Augen hält und bedenkt, sein Distrikt wire unter panflavistische Administration gelangen, wenn er noch den Patriotismus befigt, von welchem seine eigene Vergangenheit ein so beredtes Zeugniß ablegt, und auf welchen er sich in seiner Vertheidigungsrede mehrmals berufen hat , dam­ it er es nicht nur seinem Vaterlande, sondern auch sich selbst schuldig, unter den ge­genwärtigen Umständen jenen bischöflichen Stuhl nicht zu ver­­k­­­­laffen. “ In letter Zeit wurde in mehreren nördlichen Komitaten in­­ Erfahrung gebracht, daß viele engen Barbiere, slova­­s­­tische, Geistliche und orthodor israelitische Bot­sschullehrer sich den Doktortitel beilegten, ‚ohne daß eines dieser Individuen nach beendigten Studien an einer ungarischen oder österreichischen Uni­­versität zum Doktor promovirt worden wäre. » de ey angestrengten untersuchungen mage er dach seit längerer Zeit in den oberen Gegenden deutsche Schwindleragenten bherumt­reffen, welche Doktordiplome von gemissen, angeblich amerikanischen, dänischen, auch deutschen Universitäten in den Handel bringen und­ auf­ diesem Wege von den Käufern größere oder geringere Beträge entlocten. Einige dieser Fälle sind — mie „M. B." erfährt — zur Kenntniß des Universitätssenates gelangt, welcher sich dahin äußerte, daß nach dem von Maria Theresia der Universität ertheilten Privi­­legium, nur diese allein berufen ist, in Ungarn Doktorendiplom­e zu ertheilen. Nachdem auf Grund dieses Privilegiums solche Doktor­­grade, die, ohne Universitätsstudium und ohne Rigorosen ertheilt werden, nichtig und ungiltig sind, wird das Ministerium des Ja­ = Wan schreibt uns aus Prag vom 12. b. : im«alte«zechtsche1«1Lager ist man über den Gang der Krei­niffe, die sich jüngst in Prag abspielten, Sinne des Wortes außer sich und herrscht noch überdies in diesen Kreisen heillofeste Verwirrung. Wie immer nach so eflatanten Niede­lagen zu geschehen pflegt, sucht Einer dem Andern die Schuld neue itio in partes in diesem Lager zu verzeichnen gerwesen. Der Niedergang dieser ägenden der Seite jahrelang Kreise mit rap Verbindungsfäden es im vollsten zuschieben und ohne die in letter Stunde zum Durchbruch gelangte Gr­enntniß, daß, Altezechen ohne Feudale und Diese KR hoch weniger als nichts politisch jungezedlichen Organe leich fen in der Tasche zu bedeuten hätten, műre noch Die Lauge wie die anderen die „den Aus­­tag täglich übergießen, bring erbindung mit der, demonstrativen Bernachlässigung der Person der „ührer” D­iese um den legten Rest von Nimbus, bereisen, und die Bevölkerung beginnt den Schwindel, der von der lichen Kreisen verloren zweiflung bei altezechtischen Organe Bevölkerung Böhnens durch heute unmittelbar nachdem der Säbel, mit dem die Moment für gekommen erachten, ihre alten Ungezogenheiten wieder aufzunehmen und beispielsweise lehnt hat, sich ala der Notiz, Nationaltheater 3040 gebrauchen zu lassen­ gen zu machen, was und je­ mehr man der feudalen Version schenkt, um Angstihanter, der die Wiener Breffe anläßlich Herzen dur­­chen den Kaiser begrüßt hatte, den Pendalen und daß der N Kaiser ist für das Ga fl. gespendet, die Notiz folgen zu lassen,­­ dem Kaiser zu Ehren veranstal­­teten Sektivitäten die Stadtrenten um mehr als 50.000 ff. belastet wurden. Das Blatt wurde E­onfiszier wort ist­ Daher ein ganz vergeblicher und und er begreift in seiner Abendausgabe gar nicht, wie so „harmlose” Notizen den Grund der Konfiskation bilden konnten? Der Ausfall­ des altezechiischen gans gegen die von der­­ Stadt verwendeten Summen gilt über dem jungezechifchen Bürgermeister Hulesch, der es entschieden Man hatte ihm, der viel in der des Kaisers zu­­ meilen hate, zugemuthet, die Ausgleichsfalle dafü­r aber die Genugthuung, auf den Kaiser einen guten Gindrud re zu haben. Seine Haltung in ho­her Audienz der dreß-Deputation ist bekannt, minder bekannt ist vielleicht, daß er trot­zeiner entschiedenen Depretation dennoch in die Adreß-Deputa­­tion gewählt wurde. Das Gewicht derselben sollte dadurch verstärk­t nämlich die Uenperung des Kaisers. Daßeralstre Sohn der fire ihr ei­ne intensiver er in gemi fen, anf Senfation fpefulivenden Wiener Organen erhoben wi Antwort Glaul fo frexdiger athinet man im ER Lager auf, Jede: jener ungemein ge­­igidt lancirten — Ente ergreift, Balfam Alt-Ezechen. auf Höre man doh au ihnen auf solche Weise frische Lebensgeister einzuflößent ° s Bekanntlich wurden den rumänischen Israelit Kommunalgefeg die Kommunalvedyte unter ge­­missen, sehr selten zu erfüllenden Bedingungen zugesprochen. Ez .«« ] us den in. Folge « reifen“ u. im Spottes, in Nase, ist unaufhaltsam geworden, dem die „Narodni City" die „Bassivitäts-Politiker”, mit ihr getrieben Pinmeifungen nah gegangen und ihnen dominiert, fanıı commis voyageur |. f. vortafelte und Gefühlen, das neue werde sich auf Keller, mit fehr worden, „Oben“ zu duchbilden, und das ist es namentlich, mit ihnen ‚die Altezechen außer Rand Ersteren so sehr in Harnisch doch in erster Redewendungen, umführten und Elemente aufwarfen. Und Bechern Linie, Auerbach’s zwar Wie und bringt, Denn die die ALFRED diese Weise zum die von der Stadtgemeinde sie jener als man bei absoluten der Feudalen ihr altczehlfchen Lager zu den beitgehaßten Männern, eine den sie noch freundschaft (?) der Wi zwischen den „Führern“ und „hoch und das sie gläubig annahm, vollstand der Staje b Herrn jener heute geht es diesen Clementen wie den Kalten nichts weniger die nüchterne Erwägung in diesen Umgebung anklin­­er mit aller Entschiedenheit ablehnte; er­zählt was die Feudalen die Lebteren gegen die Feudalen waren es doch, ihre mysteriösen sich gegenseitig denn mie sehr der Humor man daraus ersehen, daß und Niccy die mw die Ss, a hai N ; \ a ER 5­­­1 x · 1 | e und Geheimmisfe eines Hotels. Erzählt von Max v. Schlägel, ihrem ganzen Aeußern (26.Fortsetzung 1 und Schl 11 ß.) XIX.Der Wagen des Ministerpräsidenten­. Das kleine Städtchen ,.... an der Grenze des Königreichs war in voller Aufregung. Trogdem es nur Sonntag war, standen die Bewohner dennoch in ihren besten Kleidern gruppenweise auf­­ der Straße, als ob sie ein großes Ereigniß erwarteten. Auch der­­ Seridarm, welcher eben mit großem Interesse die telegraphische Mit­­theilung eines auf die Verhaftung des Anton v. Arnmaldt gelöste Be­­lohnung entgegengenommen hatte, stolzirte in seiner neuesten Uniform auf den Markt, um auch dabei zu sein, wenn der hohe Herr mit seiner wahnsinnigen Verwandten anfonıme. Wer die" hohe "­ersönlichkeit, von der sie Alles unterhielt, eigentlich sei, mußte Niemand, aber die beiden Herren, welche sich seit mehreren Tagen in­­ ... auf­hielten, sich so geheimnißvoll geberdeten und so fein speisten, waren nach Kavaliere vom Hof. Darüber war man einig. Vorzü­glich der eine schien sich an der allgemeinen Auf­­merksamkeit, die er erregte, höchlich zu ergegen und ließ sich sogar herab, das P­ublitum hie und da durch eine ganz überraschende Handbewegung­­ oder Gesichtsverzerrung von Seiner Herablassung und Sovialität zu überzeugen... während sein eleganter Begleiter seine Umgebung auf das genaueste mit einem goldenen Binocle begab, und manchmal sehr laut versicherte, daß „FI... ein ganz fannibalisch angenehmes Nest” sei. Endlich rollte der­ erwartete Vierspänner über das holprige Platter des Städtchen. Schon in der Ferne glänzten Die golderten Treffen der reichen Bivrée. Die bis auf's äußerste abgetriebenen Pferde hielten vor der Bolt. . . . Die Neugierigen schttck­ten sich zu dichten Hanfeln der Gen­­säcm stellte sich Kerzengrade nebenher­ Thüre auf und die beiden Holskavaliere eilten rasch herbei". Das Fenster wurde ein wenig geöffnet und die beiden Her­­ren unterhielten sich mitdeansassen des Wagens,von denen außer einer Pelzmütze und­ einem ungeheuren KragenI aus Edel­­m­arder nichts wahrzunehmen war. Während die eleganten Schultern , und der bis unter die Krawatte gescheitelte Kopf Budenrodts den Bewohnern von .. . jeden Ginblid in den geheimnißvollen Wagen versperrte, tobte der Champagnergraf in der besten Laune umher und drohte dem S­tädt­­chen mit der Vertilgung durch Feuer und Schwert, wenn Durch­t­laut wo länger auf den Pferdemechfel warten müßten. Endlich waren frische Pferde vorgespannt, der Bastillon klet­­tert zu dem Kutscher auf den Bod, während der andere Diener, der eine wahre Galgenphysiognomie hatte und den bunten Gen­darm immer in weiten Bogen umfreite, auf den Hinterjis stieg. Die Pferde zogen eben an, als der Schulmeister mit der festlich gefleiteten Schuljugend athemlos ankam, um dem geheim­­nißvollen hohen Durchreisenden noch rar ein dunkles auf die Situation passendes Gedicht zu überreichen. Dem­ Verspäteten blieb nichts übrig,als sein Poem einem der beiden Herren zu überreichen,die noch immer mit entblößtem Haupte dastanden.Die tiefsinnige Miene des Einen erschien ihm besonders vertrauen erweckend,und der bejahrte Bildner der Jugend sprach gegen ihr die bescheiden­e Bitte aus,daß das Gedicht Sr« Hebelt nachgesendet werden möge. Der Champagnergraf nahm huldvoll das verschnörkelte B­latt entgegen,unter dessen Versen der Name des Pädagogetc in schöngeschwungenen Linien prangte,zog die Augenbrauen hoch hinzu auf und sagte mit weisen­ Stirnrunzeln: ,,im9tamen des hohen,nei1t,im·Namen..nunSi·ewissen schon wen ich meine«——unsere 11 besten Dank.Noch niemals ist der inkognito reisende Wahnsinnn wahnsinniger besungen wor dm Man bekommt,wenn man1s das liest,wahrhkkftig LIIst,auch verrücktst werden. . ." Der Magister verbeugte sich geschmeichelt. Der Champagner­­nn legte ihm fordial die Hand auf die magere Schulter und sagte : „Wollen Sie fünfzig Flaschen Zündnadel-Champagner ? Das hal Ideen! Mit einer Flasche im Leibe machen Sie Ge­dichte an alle Narren der Welt. . .“ « Der Schulmeister krümmte sich bei dem edelmüthigen Aner­­bieten.Dortenbach zog sein Notizbuch und reichte es nebst einer Bleise der aufgeschlagen dem Schultyrannen: »Schreiben Sie Ihre Adresse hierherein.In einigen Tagen habet­ Sie die fün­­fzig Flaschen!«' Der Magister konnte sich nicht fassen Vor Denkbarkeit und malte mit Bleistift ein kalligraphisches Kunstwerk in das Notizbuch des Grafen. . .Wachenrodt hatte inzwischen prü­fend das Lederzeug des Gendarmerieshußaren gemustert.Plötzlich faszte er ihn am Bans dah­er und sagte mit dijster gefurchtc­t­rne: »Wie kommen Sie zu diesem Lack?das ist ja ganz kas­ni­­balisches Zeug.Blind und zersprungen wie ein alter Topf,der zei Jahrelang auf dem Feuer gewesen ist!" Angedonnert stand der Gendarm bei diesem Tadel der ver­­meintlichen hohen militärischen Persönlichkeit und stotterte,daß er nur den Lack anwende,den er vom Aeraterhalte... »Wer­de Ihnen anderen schicken?Sollen Ihre Freude daran haben!Kannibalischen Glanz,sage ich Ihnen.Springt nicht und weint Sie ihn rösten.Wie heiße jc Sie?«« Gehorsamst nannte der Gendarm seinen Ranten. Buchenrodtnotirte:Bestellung vom Gendarm­erie-Komm­ando in F...,vier Tönnchen. Wenige Stunden nachher1 wurde das Städtchen 1 auf’s neue in Ausregung versetzt durch einet­ Offizier,welcher auf einem furcht­­bar abgetriebenen Pferde auf dem Marktplatz e hhielt unnd nach der Richtung fragte, welche der vierspännige Wagen genommen habe. Der Gendam­ gab Pflicht gemäß Auskunft und der Schul­­meister hätte ohne Zweifel die Gelegenheit zu einer Unrede an den Ordonnanzoffizier der wahnsinnigen weiblichen Durchlaucht sich nicht entgehen­­ lassen. Aber Dornewis, nachdem er ohne den Sattel zur verlassen, ein Glas Wein hinuntergestürzt hatte, bohrte seinem todtmichen Pferde wieder die Sporen in den Leib und sprengte zum entgegengefesten Thore hinaus. . BR Die Flüchtlinge waren inzwischen­ auf der wenig bewußten Straße weitergefahren. Die Gegend war immer öder geworden. Weite Schneeflächen, deren Horizont ein gleichförmig bleigrauer Himmel bildete, waren da und dort unterbrochen von einer melan­­colischen Tannengruppe oder ein abseits liegender ruinenartiger Bau­ernhof vermischte den Rauch seines Schornsteins undeutlich mit den niedrig hängenden Wolken. Das Rasseln des Wagens, das segwerfällige Getrappel der Boftpferde und bie und da das ferne Bellen eines in feiner Nach­mittagsruhe gestörten Kopfhundes waren die einzigen Töne, welche die Dede unterbrachen. Anton von Arnwaldt war fura, fast rauh gegen die Ge­­schmitter gebefen, “als er mit ihnen am Kiüsteiner Thor zusammen­­getroffen war. Er hatte auf die Fragen Altenhahn’s nur wenig Auskunft gegeben und den Kut­der zur größten Eile angetrieben. Sie hatten die Strebe bis­­. . . . durch­flogen, von hier aus in Folge des Pferdemechfeld ging es langsamer. " Kurz hinter dem Städten hatte Lulius, doch die finstere Art seines Gebieters beunruhigt, das Innere des Wagens verlassen und si in das erhöhte Goupe begeben. Eine unbestimmte Angst machte es ihm wünschbar, freier um sich zu bliden, auch hoffte er Alles von dem Einfluße Kathinfa’s auf Winwaldt, von dem sie nun da einmal abhingen. Welches Ende der Besuch der Staatsräthin bei ihrem Schwager genommen habe, davon wußte er nichts, daß die Angelegenheit jedoch nicht ganz den Winschen des schwarzen Arn­­mwaldt gemäß sich entmwickelt habe, ließ die Laune des Legieren errathen. In den düstern Blicken Anton’s leuchtete es auf, als er mit Kathrina allein war. Gebrochen, theilnahmslos an Allem was mit ihr vorging, lehnte das junge Mädchen in der Ehe des Wagens. Sie war unendlich rührend mit den halbgeschlossenen Augen und den marmorblaffen Wangen. Auch Cafos Idhen bien sie nicht unempfänglich. Seine Elter welche die reizende Gestalt verschlangen, wurden immer lodernder. 63 war, als ob Gefahr und Angst die Leidenschaftlichen Wünsche, welche ihn beim ersten Anbl­ des Schönen Mädchens ergriffen, zur höchsten Gluth entfacht hätten. Kathinka sah nichts, von alledem — sie dachte an Leo, und daß sie nun von ihm gehe, so weit, unendlich weit, für immer. Manchmal athmete sie tief, als werde ihr die fehmwille Atmosphäre, die sie umgab, zu­nehmen. Sie war so todestraurig und verlasfen. . . . . Da fühlte sie ihren Arm plöglich von frampfhaft zuhenden Fingern umschlosfen, ein ent jeglich bleiches Antlig und ein paar unheimlich vollende schwarze Augen glühten sie an, sie spürte einen heißen Athem im Gesicht und hörte die röchelnden Worte : „Ich bin ein erbärmlicher Narr gemwesen, daß ic; Deinen Befik gefährdete um jener Thoren willen. — Ich liebe Dich grenzenlos, und mag der nachte Augenblick mein fester sein, ich will Dich in diesem noch in meinen Armen halten !" Und immer näher kam das von Furcht und Regter verzerrte Antlis, im­mer heißer ward der glühende Athen, ein paar bren­­nende Lippen preßten sich auf Kathinka’s Mund. Sie konnte nicht rücmärts, nicht zur Seite. Scham, Zorn und Furcht erfu­cten sie fast — mit der unsicheren Hand haftete sie nach dem Druder des­ Wagenschlages. Dann fehleuderte sie mit der Kraft der Verzweiflung Cafos zurück und sprang aus dem Wagen. Sie stü­rzte, Gafos war ebenfalls aus dem Wagen gesprungen. Seines Zornes nicht mächtig, riß er sie rauh empor und suchte sie dem Wagen nachzuschleppen, der auf seinen Ruf gehalten hatte. Er hatte am Ende der Straße einen einzelnen Reiter auftauchen sehen, der in wahnsinniger Karriere sich näherte. Rab­inka wehrte sich mit blutenden Händen und flehte mit lauter Stimme ihren Bruder um Hilfe­ an. Reit von Männlichkeit bäumte sich in ihm empor, als er sein Schmweiter von Cajos fortgezerrt­ sah. Er hörte den Ruf der Schwe­ster : „Hilf, Julius! er ermordet mich !" und stürzte sich auf Ca 108. Der Weiter kam immer näher, man hörte bereits die­­ Schläge des galoppirenden Pferdes. Cajos erkannte deutlich Uniform und Antlig des gehabten Dornemik. Mit einem spanischen Fluch hatte Gafos seine Beute losge­lassen u­nd sich gegen Julius gewandt. .,Verräther!k«knirschte er und eine Waffe blitzte in seine Hand.chi­,dreimal knallte es dun­ps über die schneebede«e Ebene. Julius warf die Hände in die Luft und fiel ini kmwärts an die Straße. Dann eilte Gajos auf den Wagen zu und rief „Bormärts.“ Der Bastillon hatte sich feitab in die Felder geflüchtet un der Dreiehfen-August, dem bei der ganzen Sache nicht heimlich wa­chseb wüthend in die Pferde, die mie der Sturmmind davonraft Leo Dormewig f sprang aus dem Sattel und kniete o ein Wort zu Sprechen neben Kathinfa, welche sich über ihren ter­benden Bruder beugte.­­ « Ein leiser Schmier­ schüttelte den Körper des Spielers.Darf strebte er sich. Er war todt. „Er ist für mich gestorben !“ sagte Kathinfa und sah dem Ge­liebten ins Gesicht, als ob diesem Ereigniß gegenüber seine Ankunft nichts Wunderbare mehr haben könne. Dann sank sie weinend und halb ohnmächtig an die­ des Geliebten­.Jetzt tremcte sie ja nichts mehr von ihm­. Der Postillmi hatte inzwischen dechmptmanns Schimm ausgesungen und näherte sich schlichter 11,um zusbitten,ob«er zu demselben nahh­m . . . weiter reiten dürfe. Leo trug ihm auf, die Behörden Anzeige zu machen und einen Wagen zu schiden. Die ganze Umgegend ward aufgeboten. Der Telegraph ar­beitete unabläßig, um des Mörders habhaft zu werden. Man se­i den Wagen verlassen inmitten eines der ungeheu­ren Forste, an wer diese Gegend reich­­t. Drei der Pferde hatten sic) losgerissen wurden eins nach dem andern wieder aufgefunden, das vierte die führerlose Kutsche in den Straßengraben gezogen, wo sie um­fiel. Die treue Mähre legte sich dazu. Auch der Droschlen-August , sein Genosfe wurden nach mehreren Tagen in den benachbar Dörfern, durch Neste ihrer glänzenden Lividen verdächtig, an­gegriffen und ihrem Schicsal überliefert. Bon Catos hörte mal lange nichts, da in der Nacht heftiger Schneefall eintrat und­­ Spuren verwischte. Erst im Frühling fanden Säger tief im Forst­­einen unkenntlichen Leichnam, welcher Reste eleganter Kleidung trug. Nach den Aussagen des Droschken­ August und seines Freundes hatte sich Anton v. Arnmwaldt auf der Straße von ihnen ohne ein Wort zu Sprechen getrennt und war in den Wald gegangen. Der „arme leidenschaftliche Sunge”? hatte endlich Ruhe gefunden. = Der Kampf, den wir beschreiben wollten, ist zu Ende. Es it ein Kampf besser gearteter Wesen gegen schlechte und finstere — ein Kampf, der so lange dauern wird, als die Natur aus ihrem Schoß stets auf's neue schaffende und zerstörende Gemwalten erzeugt. Mögen die freundlicheren Gestalten, für die, wir gefü­rchtet, weiter­ wandeln auf ihrer gelichteten Bahn, bis auch sie Jüngerem und Kräftigerem­ weichen müssen im Leben und in der Dichtung. Ende » « . | = " « Fr « = . 7 Ss: ; .«·

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