Pester Lloyd, Oktober 1874 (Jahrgang 21, nr. 225-251)

1874-10-18 / nr. 240

ar —" die ... wa Sustitution das Gefeß über das Berfahren — im Vierpro­­zessen und so ist gegrü­ndete Aussicht vorhanden, daß der Frontisch-­lavonische Landtag die ganze Fü­lfe der ihm zu ‚getheilten Aufgaben oder doch deren wichtigsten Theil noch­ vor dem Beginne des Pester Reichstags in befriedigender Weise gelöst haben werde. Trogdem werden es der Lan­desvertretung Kroatiens gewiß auch iher besten Freunde nicht nachjagen, daß es dort an heftiger Opposition, an Ultras jeder Art und Farbe, an zerstörenden Elementen aller Gattungen­ fehle. Auch war an politischem Krafehl " gerade sein, besonders fühlbarer Mangel zu verzeichnen, wie erst jüngst die Interpellation Dr. Malec in Angelegen­­heit des Gebrauchs der ungarischen Sprache bei den kroa­­tischen Linien der ungarischen­­ Staatsbahnen be­­wies. Aber dieser Krafehl spielt in Agram nur eine­­ episodische Rolle.Der Landtag schreitet über ihn rasch und«unaufgehalten zur Tagesordnutnxz weg;»die Bedeutung eines Hemmschuhes gegenüber­ dem­­ Ernste des Gesetzgebungswerkes wird ihm nimmer einge­­b­·jumt.Wenn trotz der ausgesprochenen Neigung eines nicht geringen Theiles der krontischen Gejeßgebung zur Opposition und troß der sporadischen Versu­che einzelner Ultras, einen politischen Cajus in den Vordergrund zu schieben, das Gefeßgebungswerk einen fol erfreulichen Fortgang nimmt, so ist der Grund dieser Erscheinung un­ Ihmwer zu finden: trog Allem und Alle dem über­­wiegt der Patriotismus und das der Händniß für die gebung der Gefer der Phrasenpolitiker und den Bartei-In­teressen. Warum wir dies Alles sagten?Gewiß nicht,um «die Kroate 11 bei aller Sympathie,die 1vir ihne 11 entgegen­­bringert,auf Kostqungarths zu verhimmeln,und aoch weniger diktirte der Neid dieses Urtheil über die Wirksam­­keit des kroatischen Landtags.Eines möchten wir errei­­­chert,daß wir hier in ungarn von den Kroaten lerneth wie ein ernster Wille und ein lebendiger«thätiger Geist beim Gesetzgebungswerke wie bei jedem al1 deren über ver­­meintlich unüberwindliche Schwierigkeiten­ hinweghilft Wir werden diese Lehre in nächster Zeit und in vollent Smaße verwenden können. nebensachliche, Aufgaben der Redelust gegenüber ·­­ · · K.Menschliches passirt ist, münschenswerth Kontinuität der parlamentarischen Arz­ it, "Vud»a"pef·t;­17.:Ortoeee ·:In die großartien Vorbereitungen für die nächste Mlament«s5-Cat­­pagna wirft­ die Eventualität einer Abbur­­g der gegenklärtigen Reichstagsperiode ihre Schattet e­in.Ob die«Kombination­,welche wir dieser Tage nach Provinzblatt mittheilten,daßteämlich derpieichstag Jechetx im klpril geschlossen werden­ soll-aus thatsächlicher .·vix»ndlageberuht,sistung nicht bekannt,netzscheint·uns, «i-sie·so ziemlich mit den Bedürfnissen einer praktischen eintheilung harmonirt.Es wäre so ein kaum gerech­­t tgter L11xits,wollte man die zur Arbeit so wenig ge­­e­igneten Sommermonate mit allerlei parlamentarischem Richtsthun ausfüllen, um dann die ersten Wintermonate den Wahlagitationen preiszugeben. Wie dem aber all sein mag, jedenfalls wird der Gebanke­ an das Ende der Reichstagsperiode die gesammte Ko­nstellation beherrschen, und vielleicht tiefer als heilsam in den Prozeß unseres ergeberischen Schaffens einwirken ; da wäre es zum mindesten unnatürlich, sollte gerade eine Frage, die mit den Neuwahlen in unmittelbarem Zusammenhang steht, — aus dem Streife der Erwägungen ausgeschlossen bleiben — wir meinen d­ie­ Frage der Mandatsdauer. Auf eine gründliche Parlamentsreform mußte man für jeßt verzichten und die Wahlnovelle, welcher zudem auf dem Wege vom Unterhaus­ in die Magnatentafel etwas kann Höchstens dazu dienen, das­­ Gewissen unserer Landesväter zu entlasten, wenn die Wahl­­bewegung trogdem und alledem an „Lebhaftigkeit" nichts einbüßen wird ; aber, sie wäre vollends ein bedeutungsloser ‚Lüdenbüßer, sollte sie nicht wenigstens im Zusammenhang mit einer Verlängerung der Mandatsdauer ins Leben treten. — — Die Frage, die wir hiemit wieder angeregt haben möchten, ist keineswegs neu; sie ist seit dem Jahre 1868 wiederholt aufgetaucht, um immer­­ an Parteiru­esichten zu srheitern. Schon Graf Andrassy hatte sie ernsthaft auf's Tapet gebracht, ihm schien die Ausdehnung der Reichstags­­perioden von drei auf fünf Jahre in­ hohem Grade mit­­ jhensmwerth und als der „Ausgleichs-Reichstag“ zu Ende neigte und man in den kommenden Neuwahlen gewisser­­ntagen einen Appell an die Nation wegen Sanftionirung des staatsrechtlichen Werkes erbliche, wollte der damalige Mi­­nisterpräsident im Interesse der Stabilität der neuen Ord­­nung die Verlängerung der Reichstagsperiode durchführen. Der Wunsch scheiterte zu jener Zeit an dem Widerstande Stanz Deáútis, aber er­­ trat in Fonfreier Form an die Oberfläche, als die­ erste Wahlnovelle zur Verhandlung­­ kam. In Verbindung mit dieser Novelle wurde auch ein­­ Lesepentwurf wegen Verlängerung der Reichstagsperioden­uf fünf Jahre eingebracht — und das Schicksal der bei­ Die Wahlnovelle ging in der parlamentarischen Landfluth zugrunde und "der lebtere Entwurf erlebte nicht einmal die Ehre zu Tode "geredet zu werden. Gleichwohl ist die Trage nit aus ein Gesichtsfreife unserer Politiker geschwunden und wir glauben annehhmen zu dürfen, sie liege auch dem Ak­ionsplane der Regierung nicht gänzlich sein Denn ist die Lösung Dieser AR ben Entwürfe ist zur Genüge bekannt. Angelegenheit unstreitig ein dringendes Bedürfniß, so sind auch, wie sie wohl Leicht nachweisen läßt, die Umstände . Diesesmal viel günstiger als früher. Ueber die Noth­­wendigkeit der in Nede stehenden Reform muß man wohl nicht viel Worte verlieren ; sie ist von allen Seiten w­eingehend beleuchtet worden, daß man, um sie weiter­­dings zu erörtern, nur in Wiederholungen verfallen müßte. Daß unsere ökonomischen­­ Verhältnisse uns die häufige Wiederkehr der Wahlbewegungen nicht gestatten; daß es im Interesse der Bollsmoral geboten sei, die öftere Er­­neuerung der tiefgehenden Wahlagitationen zu vermei­­den; daß eine besten (namentli­ch, wie bei uns, eine ganze­­ N­eihe von Gefeßbüchern zu schaffen ist) und eine zweikentsprechende Auswügung der Zeit die Verlängerung der Reichstags­­perioden dringend erheirscht , daß es im­nteresse eines har­­­­monischen Zusammenwirkens der die verbitternden Erscheinungen der ahlbewegung so felten als möglich heraufzubeschwüren ; em sollte all’ dies nicht geläufig sein und wer sollte sie über diese Momente­ nicht bereits ein Untheil gebildet hab­en?! Höchstens könnte m­an nach den Erfahrungen der engsten Zeit nur auf einen bedeutsamen Grund fn die Verlängerung der Reichstagsperioden hinweisen und zwar auf die nichts weniger als erfreuliche Wahrnehmung, Daß der geistige Fond unseres Parlaments durch Die Öfteren Neuwahlen nicht nur nicht gewonnen sondern im Gegentheil manche erheblichen Abbruch erlitten hat. Nicht ie schlechtesten Kräfte des Reichstags pflegen in den Wahl­­, Schlachten als Opfer zu fallen. An ihre Stelle treten aller­­ings ehrenwerthe Männer, aber ba nur Neulinge in die parlamentarische Arena, die mindestens ein Jahr brauchen, um sich in die neuen Verhältnisse einzuleben und ihr­ geistiges Kapital verwerb­en zu können. Bei dem notorischen Man­­gel an Fachmännern, wie es in unserem Parlament herrscht, ist dies von größerem Uebel als sonstwo. Dur­ die längere Routine im Parlament gewinnt der Ab­­geordnete einen baren Einblick in den parlam­entarischen Gestaltungsprozeß und­ dessen Postulate, der bei Vielen den­­ Mangel an theoretischen Kenntnissen erfeßt und ihnen die Fähigkeit verleigt als brauchbare Mitglieder der Legis­­lative zu wirken. Durch die häufigen Neuwahlen aber tritt Zahl­ solcher Abgeordneten herab und der Yumachs an Frischen Kräften­ bedeutet­ zumeist nur einen num­ez­rischen Zuwachs. Schon diese T­atsache allein drnft uns unter unseren­­ Verhältnissen wichtig genug, damit sie für die Trage der M­andatsverlängerung entscheidend in die Waagschale falle, und es ist gewiß nicht nöthig, noch auf das Beispiel anderer an Intelligenz wie an Wohl­­stand glücklicher fü­wirter Staaten hinzuweisen, wo die Man­­­­datsbauer ich auf fünf, ja auch auf sieben Jahre erstrebt. Indessen hab nun sich ja auch bisher diesen zwingen­­den’M­otiven nicht verschlosch Und der Widerstand gewi­nn die Bex­ länger1ctig der Reichstagsperiode einst eigentlich nur bis einseitigen Parteirü­cksichten hervorgegangen—aus arkei rücksichteee allerdings,die ganz natürlich waren und »die-wir-daher auch nicht ohne weiters zu verurtheilen ge­­neigt sind. Die Opposition mochte Die Chancen ihres Sie­­­ges, ihrer Erhebung zur Herrschenden Partei, des Trium­­­­­phes ihrer Prinzipien nicht in noch weitere Fernen gerückt­­ sehen und sie­ wollte sich unter allen­ Umständen den Trost erhalten, daß ihr nach Ablauf von drei Jahren der Preis werden wird, um welchen sie "bisher vergeblich geringen. Allein gerade in­ diesem Punnkte haben sich die Verhältnisse bedeutsam geändert und deshalb sagten wir eingangs die­­ser Zeilen, daß uns die Umstände zur Lösung der Frage­­ jegt günstiger scheinen als sonst. Gestehen wir es­ nur mi­r umwunden — die mächtige prinzipielle Differenz zwischen den zwei großen Parteien des Reichstages ist, so it die BPraris in Betrag st­­ommt, so gut wie ges­chwunden. Es hätte nicht erst der Bereicherung des Ilener’ bedurft, damit man­­ Überzeugt sei, daß in Den­ten Neuwahlen nicht mehr der staatsrechtliche Ausgleich das Schiboleth im Kampfe zwischen der Rechten und dem­ Linien Zentrum sein wird. Welche Vorbehalte die Linke Hin:­­ figtlid ihrer Prinzipien fid­ au)­wahren mag, fir seinen Tall gibt sie fid der Zäufchung Hin, als ob das staats­­rechtliche Programm fir fid allein das Zeichen sei, durch welches sie im Bolfe siegen kann. Wenn jonach von einem Widerstreit der bisherigen Brit­zipien in den Neuwahlen eigentlich nicht mehr­ die Rede sein kann, so gälte es vorzugs­weise, den Bartel- Kampf um­ die Majorität auszufämpfen auf . Grund solcher Mitdanungen und Meinungen, die viel Teigter im Parlament selbs, als in den Wahlen­­ zum Siege geflchrt werden können. Die Geschichte der­­ letern Zeit hat es ja eflatant an den Tag gebracht, daß Lösungen und Neubildungen im Parlament keineswegs m­ehr unmöglich sind.­­ It dies aber der Fall, dann Tann­eg für seine Partei mehr einen Unterschied machen, ob Die Mandate drei oder fünf Jahre dauern, denn die Chancen einer neuen Parteigestaltung werden dadurch in Feiner Weise alterirt. Wir für unsern. Theil betrachten es als eine überaus günstige Wendung unserer politischen Lage, daß der starre Stabilismus der Parteien im­ Reichstage zu Ende ist und daß die Opposition aus einer Niederlage in den Wahlen nicht mehr die Bitterkeit mitbringen wird, welche "hag lasciate ogni speranza einflößt, auf dem Boden des Parlamentes selbst ist heute weiter Spielraum für "eine Wandlung der Konstellation gegeben und man muß sich nimmer auf den Appell an das Bolt vertröffen. Da dürft es uns, auf den gegebenen Fall angemwentet, als die natürlichste Konsequenz, daß­ die Opposition ihrer Weber­­zeugung von der Nothwendigkeit einer Verlän­­gerung der Mandatsdauer nicht länger aus bloßer Partei­­ab­sicht Zwang anthue. Alles, was für eine regierungs­­fähige P­artei in den Wahlen zu erreichen ist, wird für sie fortan al im Parlament zu erreichen sein und umso eher, je weniger die Kontinuität der gemeinschaftlichen Arbeit eine Unterbrechung erleidet. Heute wäre jonach schlechterdings sein Grund wollen hoffen, daß mehr vorhanden, warum der­ oft erwähnten Frage aus dem Wege gehen sol, man die Regierung sie noch rechtzeitig stellen, das Parlament aber sie wasce und befriedigend zur Lösung bringen werde. Erwartungen gesichts des ernsten Geistes, der sich sehen in den ersten Sichungen dieser Körperschaft im erfreulichen Gegenfage zu den sonstigen leidenschaftlichen politischen Exspektorationen tundgab,­ an seine dermalige Wirksamkeit knüpfte. Der frische Anlauf, den die Ecratische Gejeggebung Landtagsjefiten erlahmt ist, mit der ebenso Li­­beralen wie­­ energischen Behandlung der Schulgefege ge­nommen, bezeichnete thatsächlich den Beginn einer lebens­­vollen Legislatorischen Aktion, die in seinem Stadium der Was den Gesehgebungs-Fak­­toren diesseits der Sage so segwere Näthfel zu Lösen gibt, die feste Begründung und zweckmäßige Organisation der­­ politischen Verwaltung, wurde jenseits des Grenzflusses, unbeschadet der Gründlichkeit der Erledigung, mit einer M­aschheit zu Stande gebracht, die uns in Ungarn schier als Zauberei erscheinen konnte. Allerdings war das Me­organisationswert in Kroatien ein bedeutend leichteres Stück Arbeit als die gleiche Schöpfung in Ungarn, weil dort der finanziellen Frage, die leider hierzulande die erste Stelle unter allen bei der Einrichtung unserer Verwaltung in Er­­wägung kommenden Frage einnimmt, nur eine sehr rekun­­däre Rolle zukommt. Nichtsdestoweniger muß der diesfälti­­gen Thätigkeit des Agramer Landtages und ihrem Resultate ein Hohes Verdienst zuerkannt werden. Denn die sou­­di­ant autonomistischen Tendenzen der froatischen Menuizipien, Die häufig­ mittelst solcher Erscheinungen zutage traten, die sehr­­ Lebhaft an die volle Anarchie erinnerten, überragen unsere eigene administrative Anordnung noch um eine Pferdelänge. Wenn mun die Regierung und Gescbaebung Kroatiens bei der Beseitigung der ultrasantoriomistischen Institutionen und ihrer Erregung durch zeitgemäße, den Anforderungen der Staatlichen und der administrativen Interessen gleich­­mäßig Rechnung tragende Einrichtungen den hartnädigen Widerstand der Vertreter munizipaler­­ Machtbestrebungen besiegen mussten, traten ihnen andererseits auc­hemwichtige Bedenken mit Rücksicht auf die Bevölkerung des Landes selbst in den Weg, die an eine stran­me Ordnung in der Öffentlichen Verwaltung und gar an die Handhabung Der­­selben von Staatswegen in seiner Weise gewohnt war. Trotdem hatten die Frontische Landesregierung und die überwiegende Majorität des Landtages den Muth, Die Ausdauer und — was die Hauptsache — das richtige Ver­ständniß fü­r die wirklichen Erigenzen einer guten Verwal­­tung, um über alte, liebgewonnene Vorurtheile, über theuere, aber unberechtigte Wünsche selbst der einflußreichsten Kreise rücsichtslos Hinwegzuschreiten und ein System der Verwal­­tung zu begründen, welches, wenn gewissenhaft gehandhabt, ganz und gar geeignet ist,­ eine Bürgschaft für die künftige Herrschaft geordneter administrativer und­­ politischer Zu­­stände in unserem Schwesterlande zu schaffen. Wenn der gegenwärtige kroatische Landtag gar nichts Anderes geleistet­ hätte, als daß er die Schule von dem dominirenden Einflusse des Klerus emanzipirte und sie fortan ausschließlich der Kultur, den staatlichen und­ sor­­ialen Interessen dienstbar machte, hak er ferner die Be­­dingungen einer guten­ Verwaltung schuf — so würden diese beiden Schöpfungen allein schon genügen, um­­­ diese Ge feggebungsperiode zu einer der Bedeutungsvollsten für die im Agramer Landtage vertretenen Länder zu stempeln und den bei diesen Werken betheiligten Faktoren ein dauerndes Denkmal zu sichern. Aber der frische, gestaltende Geist, der die Agramer Landtagsberathungen durchweht, der Schöpfungsdrang, der ihnen unverkennbar innewohnt, for­­dert immer Neues und fortwährend Ersprießliches an den Tag. Ein Werk, an dem wieder unsere Gelehrten von der Regierung und dem Reichstage sich troß seiner anerkann­­ten Dringlichkeit seit Jahren vergebens abmühen, die Mer­vision und Berbesserung des Strafprozesses, wurde in einer für unsere Begriffe geradezu fabelhaft kurzen Zeit durch­­bewathen und erledigt. Bachmänner wollen missen, daß die Tü­chtigkeit der Schöpfung durch den raschen Verlauf der Geburtswehen und das Fernhalten aller nicht zur Sache gehörenden ZTiraden von der Arbeit durchaus nicht gelitten habe. ZTrogßbem wurden aus Anlaß dieser modifikatorischen Leistung Feen angeregt und eingehend durchbesprochen, die jedem Parlamente der gebildeten Welt Ehre machen m wü­r­­den und die froatisch-slavonische Bevölkerung erhielt neben dem materiellen­ A­ngebinde einer guten "Strafprozeg-No­­velle noch­ das moralische, daß die Einführung der Schwur­­gerichte für alle politischen Verbrechen — die Ausdehnung der Wirk­amkeit der Geschwornen auf alle Medertretungen des Strafgefehes ist wohl nicht ernst zu nehmen — im Prinzip beschlos­fen und die Verwirklichung dieses Beschlus­­ses in Aussicht gestellt wurde. Gedanken über die Thei­­lung der richterlichen Gewalt zwischen dem Staate und der Bevölkerung wurden bei diesem Anlasse ausgetauscht, die wir unseren Schwärmern für die Komitatsjustiz zur Beher­­zigung wärmstens­­ em­pfehlen möchten. Die Organisirung­­ der­ Gesundheitspflege bildet seit jeher ein pium desiderium der ungarischen Bevölkerung, einen lebhaften Wunsch, der umso berechtigter, da umnfrre sanitäts-polizeilichen Zustände eben nur — Alles zu wün­­schen „lassen. Wie so manches Andere, sollte auch diese Forderung, als ob ihrer V­erwirflichung umübersteigbare Hindernisse ich in den Weg stellten, nicht in Erfüllung ges­ehen. Dem ernsten Wollen­ des Agramer Landtages hat eine einzige Sihung genügt, um die Errichtung einer öf­fentlichen Sanitätspolizei zur Wahrheit zu machen. Wir kennen den Inhalt des Geietes nicht und fühlen uns da­­­­her auch nicht berufen, darüber ein Urtheil abzugeben. Aber davon glauben wir uns denn doch überzeugt hal­en zu dürfen, daß die im Agramer Landtage­ geschaffene Or­ganisirung der Gesundheitspflege selbst im schlimmsten Walle unendlich besser ist, als gar­­ feine Sanitäts­­polizei, welchhs negatives Gut wir hier in Ungarn vollauf genießen. Damit als nicht ein Stündchen der schaffenden Thä­­tigkeit verloren gehe, erledigte die Agramer Gesettgebung sofort nach der D­otivung der Legterwähnten polizeilichen stets helllalige Houvedgeneral Ludwig v.As­­both,der letztere Zeit in ländlicher Zurückgezogenheit lebte,weilt gegenwärtig in Budapest und wird hier seinen ständigen Aufent­­halt nehmen.General Asboth,als Verfasser mehreren­ kriegs­­wissenschaftlicher Werke,Mitglied der Akademie,gedenkt sich nicht nur an den Verhandlungen derselbettwibethe­iligem sondern arbei­­tet totz seiner 73 Jahre an eine­n größeren Werke über den am­e­­rikanischen Krieg,welchem mit nun so höherem Interesse entgegen­­­zusehen ist,als der 11 Verfasser au­ch die Aufzeichnungen seines Bru­­ders,des im Jahre 1869 als Gesandter der Vereinigten Staaten zu Buenos­ Ayres­ verstorbenen­ Gen­erals Alexander Asbeth,zur Verfügung stehen,der sich­ als nordamerikanischer Korps-K01111k1a11- dant an«dem großen Krieg ein so hervorragen­der Weise betheiligte. —.—­An den Finanzminister wurde mehrfach­ auch in öffent­­­ichen Blättern——die Bitte gestellt—,das Gerich der hauptstädtischen Repräsentanz bezüglich Verlängerungdchteuerfreiheit für Neu-,Zu-und Umbauten baldigst zu erledigen.Nach uns zugehen­den Mittheilungen ist Finanzminister Ghyczy per­­­sönlich von der Erscrießlichkeit diesfallsiger Maßnahmen überzeugt und wurde im Schoße des Finanzministeriums auch bereits eine Novelle ausgearbeitet,welche der Dringlichkeit der Sache entspre­­che u­d sofort nach dem Wiederzusammentritte des Reichstages zur Vorlage gelangen dürfte.Es ist also wie man sieht,die Annahme, daß das Ministerium die Angelegenheit zu verzögern­ trachte,aus dem Grunde unzutreffend,weil die Erledigung d­erselbe"n ü1berhau­pt, nur der Legislative zusteht,eine Vorlage an dieselbe aber bisher nicht gemacht werden konnte,weil die fragliche Repräsentation erst kurz vor Schluß der letzten­ Reichstagssessione an das Finanzminis­­terium gelangte. ———­.Um das neue Metersystem beide­n Landvolke so viel als möglich heimisch zu m­achen,sind·seitektsdesk.ung.Justiz­­ministeriumö sämmtliche ttk."Bezirksgerichten Exemplare des durch das Handelsministerium diesfalls herausgegebenen Handbuches sammt Umrechnungstabellen mit dem Bedeuten übersendet worden, das Handbuch zum amtlichen Gebrauch zu benu­tzen,»die Tabellen aber­ irr den Amtslokalitäten an Stellen anzuschlagen,wo das Pu­­blikum in größerer Zahl zu erscheinen pflegt,dam­it demselben die Einsicht in den Tabellen möglichst leicht gemacht werde.­­Aus den auch von uns reproduzirten Artikel des»Pein Naple«über die Nothwendigkeit einer Vhision des Zolls und Handelsvertrages mitkchserreich kommen heute die »Presse«und das»Tagblatt«zusprechen­.Die«Presse«erklärt, daß sie mit dem engeren wirthschaftlichen­ Anschluß,wie er nach dem Vorschlag des­,PestiNaple«»erfolgen würde,wohl einverstan­­den wäre,allein die Forderung involvire eine neue Belastung Oesterreichs. .«.Man verlangt,sagt die»Presse«,die Einnahme der Zucker­­und Biersteirer auf gemeinsame Rechnung; das Eeträgniß beider Steuern wäre dann entweder nach der Kopfzahl der Bevölkerung an die beiden Reichshälften zu vertheilen, oder gleich, den Zoll- Ama­nce zur Bestreitung der gemeinsamen Ausgaben zu vermen­­den. Gegen Beide­ ‚glauben wir uns aussprechen zu müssen. Wie sol die Kopfzahl für die Vertheilung gerade dieser Steuererträgnisse maßgebend sein, während dies sonst und vor Allem bei Feststellung der Vertragsquoten von 3 und 70 Berzent nicht geschehen durfte Daß dies sei Ungarn paßt, was 1867 nicht der Fall war, it doch nicht Grund genug. Und damals ging man unseres Grad­­­tens auch in der That ganz richtig zu Werke. Die Analogie­ des deutschen Zollvereins , hält hier nit vor. CS ist parador, die Kultur-Unterschiede der Bevölkerung des deutschen Zollvereins in Eine Linie bringen zu wollen mit dem Abstande, der die Blu­­menlese interessanter Nationalitäten Ungarns von der Bevölkerung Oesterreichs trennt, und bei alledem wurden vom deutschen Zoll­­verein wüdfigtlich einzelner indirekter Steuerz­weige einzelnen Staa­­ten, Ausnahmen zugestanden. Sollten, wie andererseits verlangt wird, die hier in­ Rede stehenden Steuereinnahmen zur Bestreitung der gemeinsamen Ausgaben verwendet werden, so wu­rde Dester­­reich dadurch nicht minder geschädigt. Die Verwendung der einge­­henden Steuergelder zur Bestreitung der gemeinsamen Ausgaben bedeutet für Desterreich eine Partizipation von 70 Perzent der Be­stimmtsumme. Die jenige Einnahme Desterreichs an Zuder- und Biersteuer ist aber weit höher als jener Antheil sich belaufen würde.“ Das „Tagblatt“ deduzirt, daß der Vorschlag des, Naple" " bezüglich­ " der indirekten Steuer in seinen Konsequenzen zu einem gemeinsamen Handels- und Kommunikations-Ministerium und einem­­ Zentralparlament führen würde. Parteien so überaus’ j A Der Agramer Landtag Budapest, 17. Oktober, ist redlich bestrebt, in vollem Maße zu entsprechen, und wir den die man an d Wien, 16. Oktober. Für den gegenwärtigen Stand der Verhältnisse im Innern ist kaum etwas bezeichnender als daß jekt, wo wir am Vorabende der Reichsraths-Eröffnung stehen, nicht die leiseste Spur irgend einer politischen Bewegung zu­ entdecken ist und man diesen Ereignisse gegenüber in den politischen Kreisen so gleichgiltig bleibt wie gegenüber manchem Anderen. Wollte man unser politisches Leben nach den äußeren Erscheinungen, die er zu­m Tage fördert, beurtheilen, der Schluß märe fihert,d ein falschher­ aber mit dem Anscheine von Berechtigung gezogener, wenn man auf Grund dieser Symptome behaupten wollte, der Bevölke­­rung sei der Parlamentarismus ur­löglich gleichgiltig geworden ! Betrachte man doch nur einm­al die Apathie, mit der sich die M Wählerkreise der morgigen Reichsrathswahl in der­ innern Stadt gegenüber verhalten ! Eine Wählerversammlung wird ausgeschrie­­ben, bei der von 5000 Wählern knapp 400 anwesend sind; man hört die Kandidaten an, zu einer Interpellation rafft sich aber Niemand auf, geschweige denn daß man eine Probewahl vorge­­nommen hätte und geht dann ruhig nach Hause, das Weitere den Eliquen, resp. den verschiedenen Wahlkomites überlasfend, wo dazu welche Kandidaten! Doch über Die­ses Thema bedarf es an dieser Stelle seiner weiteren Ausführungen, sondern mag als bezeichnend für die Kandidaturen die Thatsache Erwähnung finden, dab­ faum eines unter den vielen hiesigen Blättern sich dezidirt für einen bestimmten Kandidaten zu erklären vermag. Betrachte man auf der andern Seite die parlamentarischen Kreise. Eines gegen Zehn ist zu wetten, daß in den Klubkonferenzen, die für den Bor­­abend der ersten Situng des Reichsrathes anberaumt sind, kaum ein Dritttheil der Mitglieder zu treffen sein wird, und daß Dieses Bruchtheil nach Erledigung­en fid raj) wieder­ zer­­streuen wird,­­ al ob man sich am Ehre einer so. wichtigen Le­gislaturperiode nicht sofort über eine Reihe von Fragen zu verstän­­­digen hätte, als ob gar sein Bedürfniß nach einem regen Ideen­­austausche­n bestände So war es in der verflossenen Session. umd Und, fi­­­i« , ·. . . « - ten nach der Publizirung in Kraft treten. Auf der Tages» ordnung der Donnerstags-Sigung steht der Gefegentwurf­­ über das V­ereins- und Versammlungsrecht. Die heutige Santagssigung besuchten Römer und Toldy. 77 grant, 17. Oktober. Orig-Telegramm.) Die PVeiter Säfte Gneist und Straßmayer sind socben an­gekommen. Lepterer wurde am Bahnhofe vom Bü­rger­­meister mit dem Stadtmagistrat, dem Gemeinderathe, den Landtagsabgeordneten, Universitäts-Professoren mit Mektor und Dekanen, zahlreicher Menschenmenge feierlichst empfan­: gen. Banfer Fonımt morgen. Stroßmayer hat bei Bon evia, Gneist bei Mrazovics Absteigquartier genommen. Wien, 17. Oktober. (Origin.-Telegramm.) Der Minister des Auswärtigen Graf Julius Andrásfy führt von Budapest nach Terebes zurück, ohne­ nach Wien zu kommen. Sek­ionschef Baron Béla Orczy ist heute nach Budapest abgereist. Wien, 17. Oktober. (Original-Telegr) Bei der heutigen Wahl­­ des Reichsrathsabgeordneten für die innere Stadt erlangte sein Kandidat die absolute Majorität. Pollat erhielt von abgegebenen 2381­­ Stimmen 1122, (die absolute Majorität beträgt 1191), Seutter 823, Stein 238, Hardt 192. Die übrigen Stimmen zersplitter­ten oder waren ungüftig. Montag erfolgt die engere Wahl zwischen Bollaf und Seutter. Zwischen dem Wahlkomite dann Seutter, Stein und Hardt ist verabredet worden, fr ‚den in die engere Wahl kommenden Gegenkandidaten Bollas (nunmehr Seutter) ‚zu stimmen. Wien, 17. Oktobr. OriginalTelegr) Das erzbischöfliche Ordinariat brachte beim Magistrate eine Vorstellung ein, weil auf dem Zentralfriedhofe für die Katholiken sein­ Separatraum reservirt wurde, der kirchlich geweiht werden konnte. — Vom Wiener Handelsgericht wurde gestern über die „Handelsgesellschaft­­ für Allgemeinen Realitätenverkehr in Liquidation“ der­ Konkurs eröffnet. Die Rohbilanz weist ein Affivum von 6,487.449 fl. und ein Bassivum von 2,457.805 aus. Nach Abzug der Du­biosen stellt sich das Aftiv-Saldo auf 2,636.756 fl. Brag, 17..Oktober. Orig. Telegramm.­ Ihre Deajertäten treffen am 6. November in Pardubig ein. Die Verwaltung des Hofgestüts in Kladrub hat den Auftrag erhalten, die Adaptirungsarbeiten zur Herrichtung or Appartements für die Menjestäten bis zum 5. zu Des­endert. ·«Berlin,.17.Oktober.·Die»Norddeutsche Zeitung«sagt: Die neu gekräftigte Gesundheit des Kaisers werde hofentlich ge­­statten,dennasch nach Italien zu reisen im nächsten Jahr­e aus­­zuführen,wobei es sich nicht blos auf eine Courtoisie,sondern­ zugleich tritt die Wiederbegegnun­g nahe befreundeter Monarchen­,um erneuerte Bethätigung auf Sympathien und auf Interessen bei der Neiche beruhender Empfindungen und­ Bestrebungen handelt. — Die „Norddeutsche Zeitung“ behält sich vor, bis nach erfolgten Richters­­pruche eine Berichtigung und Vervollständigung der Darstellung De a Bopfden Zeitung” über die Differenzen Bismarc-Mem­m zu v .­­ N «­mgen Straßburg 17. Oktober. Die „Straßburger Zeitung“ bes­­tätigt, es sei beabsichtigt, dem zu bildenden Landesausschusse Ber­la, das Reichsland betreffend zur gutachtlichen Berathung Sr Brüssel, 17. Oktober. Die Nationalbank erhöhte den Dig font von 349 auf 44%.­­­­WK­11-17·Oktober.(Or­iginal-Telegram­m.) Börse ziem­lich geschäftslos,Versorgu­­g der Kreditaktien schwierig, hierauf eröffnete die Kreditanstalt das Kostgeschäft.Kredit.242,­ 1mngar.Werb­ematter. Prag,17.Oktober.(Original-Telegramm.)Der Prager Stadtrath beschloß,falls günstige ausländische Offerte eins­telfen, ein Gelddarlehen aufzunehmen. Bedingungen sind: Amortisation binnen fünfzig Jahren ; ein Viertel der Darlehens­­summe sofort, der Neil binnen Jahresfrist; Grlag einer zehnper­­zentigen Kaution, . ... Akich­,17.Oktober.(Original·Telegram­m) Die,,Presse«meldet:Eine Anzahl großer Kredit-Institute,darunter­ die Eskomptebomk und die Kreditanstalt,überreichten der Regierun­g eine Denkschrift gegen die Besteuerun­g der Kredit-Institute nach der­ Erwerbsteuer.Der Reform-Entwu­rf der Denkschrift plaidirt vorzugss«­weise gege­n die Besteuerung der Passivzinsen(für Einlagen u.s.w.,) dies hat insbesondere für Banken mnit großen Depositengeschäfte Wichtigkeit.A­n der­ heutigen Börse kolportirte maxi die Nachricht, daß eine Einzahlung an der Ungarischen Bodenkreditbank bevorstehel- Barnd, 17. Oktober. 63 wird offiziell gemeldet, daß im­ November 7’, Franis A­bschlagszahlung auf die­ Lom­bardpolivi­­dende (Offizielle Schlußfurfe) Ungar. Grundentlastung 77.—, Ung. Eisenbahnanl. 97.50, Salgo- Tarjaner 87.—, Anglo-Hungarian 32.25, Ung. Kredit 232.—, Franco- ungar. 83.—, Ung. Pfandbriefe 86.15, Alföld 138.50, Siebenbürger ——, Ung. Nordostbahn 118.50, Ung. Oítbagn 56.50, Ostbahn- Prioritäten 69.—, Ung. Lore 83.—, Theißbahn 194.50, Ung. Boden­­­ kredit —.—, Munizipal ——. Wien, 17. Dítober. (Shlußlur 1 " Krebdbitattien 242.—, Anglo-Austrian 162.25, Galizier —.—, Lombarden 141.75, Staatsbahn 3­9.—, Trammay —.—, frente 70.—, Kreditlofe —.—, 1860er 107.75, Napoleonsd’or 8.84—, 1854er 133.—, Münzdukaten London­­——, Tortenlofe 55.25, Alla. . Bodenkredit 74.25, Munie eit. ° Berlint,17.Oktober.(·Schl·uß.)Galizier 10»-7,»» Staatsbahn1873x«,Lombarden84lsszPapierrente641,4,Silbekkkme 681J-,Kredittofe112—,18e0er-10:)1-.,,ist-Hier97-.-,Wienms,-», Kr"(·ditaktien1441X.»Ru­männerZW-,u­ngartsche Lose561.«,·Schluß matt,Nachbörse unverändert. Zwar-Huttle·Oktober.(Anfang.)·WechselperWien —.—,Oesterr.·Kreditaktien2521­«,Oesterr.Bankaktien­.—,Oesterr.. Staatsba­hnaktie 31329"—, rente——.—­—,Silberrente—.—,Lombarden146­—,Galizier——.—— Ung. £ ofe ·Frankfurt,17.0k·tober.(Schluß.)W­echseler Wien1071««Oesterr.Kreditaktie112521,«’2«Oesterr.Staatsba·Ie­­aktien3281i«,.,1860er1051,««1864er—.—,Lombarden146—, Galiler2551,«'2,Papierrente641-,.,«Silberrente«68«-«",Oesterreichische.­­Bauaktien1045,·1 Ungar.Lose978,­«.Still.Nachbörse 2511J,,326k-,. Paris-II Oktober.(Schlusz.)see-»Rente·61.8­7,·5·0zn Rente99.05,Ital.Rente65.80,Staatsbah­n698,CreditMobilier." 335, Lombards. 329.—. Matt. - London-OOktober­.Conso16921",1­.Fest«·’ Wien,17.Oktobe—r.(Getreidemarkt.)Weizenfläte bisfl.5.20,Roggen.fl.4.10­—4.25,Gerstefl.3.15——3.35,Ha­« ferfl."5—5.1—5.Oelfl.«18.Spirit11s'42kr. ,­­ « Berlin,--17.Oktober.(Getreidemarkt.)«Weizen··­­perOktober-November58112«perApril-Mai182’!2.Roggenloco ’51«—,perOktober50«!4,perOktoberk November4Wm perAprikMaj. ·142.50.-Gersteloco’—·—,.Hafer per Oktober 618-7-,per Aprilqui·.« 1.63«—Rübelloco17V-i-,persOktobersNev.-1·7-J-,per«Nove­m-."s-. 5.23»,, Raffenscheine Baubant geleistet wird. Bien, 17. Oktober. Silber 104—, 1.63, . zival 33.50. Felt . Frankfurt ——, Unionbant 127.25, 52.75, Anglo-Baubant 60.25, Belt. ° « . Breuß. .· 1860er—.—-,1864er—.—,.Papier-s- ; .»

Next