Pester Lloyd, Oktober 1874 (Jahrgang 21, nr. 225-251)

1874-10-27 / nr. 247

0 edd Eg Bi­re -­­«- / . . Es 44 | CVEZET 1874. — Ur. 247, ee Bräm­merationd-Bedingnisse­s Fürbden„Befter 81090" (Diorgen- u. Abendblatt) | Für den „Befter Lloyd“ (Morgen- u. Abendblatt) nebst der Cratis-Bei­l[age: Boden], Wochenblatt für Land u Forstwirth­­blatt für L and u gorítmirthbí halt, sdaft" und , Rene Ilustrirte Zeitung‘ Ganzj.f. Budapest fl. 22.— Ganzj. m. Hoftverf. fl.24.— Ganzj.f. Budapest fl. 28— Ganzj. m. Fortverf. fl. 30.— Alb. nn 11—Halbi. n — u 12.—­halbj. n — u 14—halbj. mi. JB N S 0 Diertei 3 „u. 7.50 « 5.50 Biertelj. 7 Pr Monatlich „ „ 2 Monti 7— Viertelj. ou ma—sk­.i-Ms.-»-k.ssx.-sks.-.«-..»7— ss»-7s«s« (-"-.."«-.7..«-T- » " Diese Angaben besiten wir nicht vollständig und ist die der Kilometer der im Bau begriffenen Bahnen jedenfalls größer. Von den im Betriebe befindlichen Bahnen sind daher in Belgien 57%, in Deutschland 55% Staatsbahnen oder unter staat­­licher Administration stehende P­rivatbahnen, es gewinnt mithin in diesen beiden Ländern das System der „Staatsbahnen“ immer größeres Terrain und hat man an in Transleithanien gewiß oft .) Auf diese Besprechung aus der Feder einer fachmännischen Autorität machen wir insbesondere aufmerksam. An derselben wer­­­den auch die Tariffragen erörtert und wichtige Vorschläge zu Babı-Fusionirungen erstattet. Aum der edaition. stüzzi . « .« «« SE x in Do einundzwanzigster Jahrgang. faal werden im Expeditions-Bureau angenommen. N Manuskripte werden in Reinem Halle zurügest­ellt. Einzelne Nummern 8 kr, in allen Verschleisslokalen. 9 ve: _E# Inserate werden angenommen : In der Administration ; ferner : in den Annoncen­|Alservorstadt, See ale 13; Expeditionen der­­ Lang & Comp; Badgafse 1; Wallfischgaste rar­ja Vogler, Redaktions- und Expeditions - Bureau | Saafenftein & Bogler, Dorotheagajje Nr. 3. — Jof.| Sm Ausland: Yaris, Havas Zuffitte-Binllier ák Dorotheagafje Ir. 14, eriten Stod. Paufay, Baron Sandorgajje Nr. 20, II, Stod 16.|&omp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M, In öten: Bei den Herren A. Oppelit, Wolleile|G. $ Danube & Comp. — Stuftgarf, Sübdeub Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprecja | Nr. 22; 3. Moffe, Oeilerstätte Nr. 2; A. Temet, die Annoncen-Grpedition. Beilagen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselbe tanco an die Grpedition des g selben sind franc Grpedition a „Peiter Lloyd“ zu senden, ” A.ungarische Staatsbahnen. I —e—, In der bedeutenden Rede, welche Se. Erz. der­ Finanz­­minister Ghyazy am 13. Mai I. X. hielt, die noch in Aller Ge­­dächtnis i­ und in der er seine Finanzpolitik entwickelte -- so sehr dieser offenen und viehaltslosen Darlegung der Verhältnisse volle Anerkennung­ gezollt werden muß — wird unter mehreren Objek­­ten, deven sich zu entäußern­der Herr Finanzminister an­wär­, auch der ungartigen Staatsbahnen gedacht. Bei dem eben stattfindenden Zusammentritt des Reichstags kommt die Frage des Verlaufes oder­­ der Verpachtung der ungarischen Staatsbahnen wieder in den Vor­­dergrund und es ist an der Zeit, sie fachgemäß zu beleuchten, insbe­­sondere wenn man erwägt, daß, hervorgerufen durch die allgemeine­­ Stagnation, die seit langer Zeit den Handel und das Verkehrs­­leben beherrscht, sowie bei allen Bahnen auch bei den ungarischen Staatsbahnen die pro 1874 präliminirten Einnahmen weit hinter den gehegten Erwartungen zurükblieben, sich eine irrige Meinung über die Rentabilität der Staatsbahnen bilden und einen Beschlus zur Reife bringen könn­te, der, unter dem Drude momentan widermär­­ktiger Verhältnisse gefaßt, von der folgenscmwersten Bedeutung wäre. Wir sind sehr geneigt zu glauben, daß wenn­ überhaupt in "einem Staate die Verwaltung von Staats-Domänen Privathänden überantwortet werden sol, dies ungleich mehr in einem Lande mit Ungarn geschehen mußte, so die notorische Schwerfälligkeit in der Administration, sol whe in vielen Fällen Mangel an Besständniß und Ausdauer die Bürgschaft für die Prosperität eines Staats-Unter­­nehmens mindestens sehr zweifelhaft erscheinen Lassen. Wenn sie nun der Staat solcher Domänen wie des Berg­­werksbetriebes, der Forstwirthschaftung, der Eisen- und Maschinen- Industrie 2c. entäußert, so hat die Hintangebung solcher Objekte zumeist nur eine Lokale Bedeutung. Privat-Unternehmungen wer­­den sich zu produktiven Leistungen anstrengen, um die getauften oder gepachteten Objekte ertragsfähig zu machen und der Abneh­­mer oder Konsument kann nur gewinnen, weil sich derlei Privat­­- Unternehmungen der Macht der Konkurrenz unterordnen m­üssen ; wir wollten also damit nur hervorheben, daß aus dem Verkauf oder­ aus der Verpachtung solcher Objekte für den Volksmohlstand sie sein Nachtheil ergeben kann. Anders liegt die Lage bei den Staats-Eisenbahnen und wir müssen gestehen, daß wir den Ausspruch des Finanzministers, diese zu verkaufen oder zu verpachten, so sehr wir seiner hohen Begabung und seinem ehrlichen Streben die größte Hochachtung doch nicht für gehörig überdacht halten. Man­ mag ein Gegner der Lönyat’schen Finanzpolitik sein, das B Verdienst des großen Gedankens, der in der Herstellung der Staatsbahnen lag, farm ihr nicht abgesprochen werden. Die ung. Staatsbahn berechtigt unter allen Bahnen Ungarns — die durch ihr so vortheilhaftes Eeträgniß hervorzuhebende süd­westliche Linie der österr. Staats-Eisenbahngesellsshaft und das sei fast 15 Jahren im Betriebe befindliche Net der Südbahn-Gesellschaft nicht ausge­­nommen­­ zu den besten Erwartungen. Das nördliche Net der ungarischen Staatsbahnen mit den Hauptlinien : Budapest-Nauttka 41, Hatvan-Miskolcz 15:1, Hatvan-Szolnof 8:9, Misfolz-Fület 12-2 Dieilen, dann der Zweigbahnen: Bámos-Györé Gyöngyös 1-4, Sizes-Abony-Erlau 2:2, Altfohl Neusohl 2:8, Garam-Berzencze- Schemnig 3:1, Misfolczz:Diós-Byőr 10 Meilen; endlich die Gö­­mörer Industriebahnen: Banreve-Dobihau 9-2 und Feled-Theib­­holz; 6­5 Meilen, zusammen 1034 Meilen — enthält alle Bedingun­­­gen einer bedeutenden und voraussichtlich raschen Entwicklungs­­fähigkeit ; längs derselben ist die Kohlen- und Eisenindustrie zu einer mächtigen Entfaltung gelangt. Budapest, als Metropole des Handels, hat einen außeror­­dentlichen Waarenumrat ; die Hauptstadt erfordert große Zufuhren an Konsumtions-Artikeln und an Baumaterialien, an Rohprodukten für die Fabrikation (Mühlen-Industrie) und die Abtransportirung der fertigen Fabrikate ; die Linie Hatvan-Szolnos erschließt das A­feld auf dem kürzesten Wege dem Auslande, die Linie Miskolcz- Hatvan bringt den Verkehr des nordwestlichen Ungarn und felbst den mit Galizien auf einem näheren Wege zum Anschlusse an die österr. Staatsbahn ; die Linien Hatvan-Miskolcz und Hatvan-Szol­­not durchziehen sehr fruchtbare Ebenen und endlich muß besonders der erst kü­rzlich eröffneten Gömörer Industriebahnen gedacht wer­­den, die einen außerordentlichen, jedoch noch unaufgedeckten Reichthum enthalten, der aber bis nun nicht hinreichend verwerthet werden konnte, weil d­iese Gegend bisher der Wohlthat der Gisenbahn als Kommunikationsmittel entbehrte und in Folge dessen an einer reicheren Ausbeute gehindert war ; mit einem Worte, das nörd­­liche Neb der ungarischen Staatsbahnen vereinigt alle Bedin­­gungen, einer ertragsfähigen Bahn. Das südliche , Net", welches diesen Namen wohl nur lucus a non lucendo trägt, enthält nur zwei Linien und zwar die seit dem Jahre 1870 (4. Jänner) im Betriebe befindliche Linie Zalany- Agram 13­5 Meilen und das politische, allerdings kostspielige ©e­­ídent der Linie Karlstadt-Fiume (eröffnet am 22. April 1873) 22,8 Meilen, zusam­en 36,3 Meilen. Wir müsen zunächst zur Slarstellung in der Behandlung dieser Frage hervorheben, daß wir das nördliche und südliche Net der ung. Staatsbahnen jedes für si behandeln werden. Wenn wir an das bezüglich der zu erwartenden Prosperität des nördlichen Netes oben Gesagte anknüpfen, so wäre das, was wir och später ziffermäßig nachweisen wollen, allein schon hin­­reichend, um dem Staate eine Linie erhalten zu wissen, für deren Bau die Geldbeschaffung eine schon in der allernächsten Zeit pro­­duktive Anlage involvirt ; aber nicht blos darauf legen wir Gewicht, sondern ungleich mehr auf das Prinzip der Staatsbahnen, als solche vom volkswirthschaftlichen und in dieser Hinsicht speziell von dem die­nteressen Ungarns berührenden Standpunkte. " In neuerer Zeit gibt sich für den Bau und Betrieb von Staatsbahnen eine bedeutende Störung sand ; wir geben im Nach­folgenden eine Webersicht über den Stand mit 31. Dezember 1873, Stand mit 31. Dezember 1873, in Kilometern : zahlen Bahnen gehören, beklagt, so beginnt man doch wieder zu diesem System allmälig zurückzufehren; in Ungarn selbst sind Staatsbahnen von eminenter Wichtigkeit, weil nur in den Händen von Privaten, so lange die Bahnen oder von Erwerbsgenossenschaf­­ten sind, muß deren Betreben ganz erklärlich dem günstigst erreich­baren Erträgnik zugewendet sein, die Bedü­rfnisse der Volkswirth­­schaft und des Handels kommen da­­xit in die zweite Reihe. (Fortlegung folgt.) | genug den Verkauf der Staatsbahnen, Bodenproduktion, auf den das Land ‚st, den billigsten Abfallweg die heute zu verbilligen, denn den bestren­­che sie dem Grport der ja fast ausschließlich angewiesen Börsen- und Handelsnachrichten. — BonderBörse. Trot matter ausländischer Kurse war die Stimmung an der heutigen Börse fest. Den Impuls hinzu gaben die Aktien der Ung. Bodenkredit, die anhaltend zu höheren Kursen aus dem Markte genommen wurden. Ein mehr von unter? tichteter Seite entschieden in Abrede gestelltes Gerücht will willen, die Ung. Bodenkreditanstalt beabsichtige 20.000 Stüd duch Nich­­lauf aus den Verkehr zu ziehen, wodurch sich für das Institut ein Gewinn von circa f1. 400.000 ergebe. Durch diese Operation käme die Bank in die Lage 5% an Zinsen zu bezahlen. Dasselbe Ge­­rücht war auch heute an der Wiener Börse verbreitet, in Folge dessen die Aktien auch dort einen Aufschwung von fl. 3 erfuhren. Einer freundlicheren Stimmung begegneten auch die Aktien des Allgemeinen Spar- und Kreditvereins, da die Spekulation durch den Gewinn, den diese Anstalt bei dem Hausverlauf realisirte, wieder zuversichtlicher wird. ER — Das K­omite der Retter Waarem und Effel­tenbörse hat heute folgende Rundmachung erlajen: Auf Anruchen der Bakrac-Daruvar-Rutinjaer Bezirks-Spartasln wird die amtliche Notizung der mit fl. 50 per Stüd voll eingezahlten Aktien dieser Sparkassa genehmigt. In Börsenverkehr it dieses Effekt per Stüd ohne Zinsenvergütung zu handeln.­­ „ Die , B. B.-3tg.“ meldet: Bei dem von der Berliner Handelsgesellshaft gegen die ursprünglicen Konzessionäre der Rumänischen Eisenbahnen nach vorhergegangenen ab­­weichenden Entscheidungen in fetter Instanz erstrittenen Erkenntniß handelt es sich um ein Objekt von 58.000 Thlr. nominal der von diesen Konzessionären ausgestellten Obligationen oder um eine M Werthdifferenz von ca. 18.000 Thlen. Die Rumänische Eisenbahn- Aktiengesellschaft ist in der Angelegenheit nur als Lidisdenunzian­­tin betheiligt und stehen derselben gegen die Litisdenunzianten Ge­genforderungen zur Seite. Wie wenig Bedeutung, diese Angelegen­­heit ü­berhaupt hat, ergibt sich aus­ dem Geschäftsberichte der Rumänischen Eisenbahn-Aktiengesellschaft für das Jahr 1873, nach welchem die nicht beigetretenen Obligationsbefiger überhaupt nur ein Nominalkapital von 193.70­ Thle. repräsentiren. Für die wer nigen Obligationsbefiger, welche gegenwärtig noch bei der Angelegen­­heit interessirt sind, steht hiernach in der That eine vortheilige Ab­­wicelung bevor­­, es darf aber doch wohl nicht ü­bersehen werden, daß, wenn es seinerzeit nicht gelungen wäre, den Umtausch der von den Konzessionären ausgegebenen Obligationen in Ak­ien der neugebildeten Gesellschaft durchzuführen, ein vollständiger Zusam­­menbruch, wie allbekannt ist, damals nicht zu vermeiden war und dann voraussichtlich die Gesammtheit der D Obligationsbesiger sch­we­­rer Schädigung ausgerebt gewesen wäre. Handelt es sich aber ein­­mal um Geltendmachung von Ansprüchen aus Zusicherungen, welche bei der ursprünglichen Gmission dieser Obligationen ertheilt wor­den sind, so sollten wir meinen, daß die wenigen Personen, welche sich wo im Besitz nicht konvertirter Obligationen befinden, volle Ursache haben, sich noch nicht bei dem Resultate dieses Prozesses zu beruhigen. Es liegt uns ein vom Dezember 1868 datirtes ge­­drucktes Zirkular mit der Unterschrift der Berliner Handels- Gesellschaft vor, worin diese leitere mit Nachsicht auf den Umstand, „daß die Verzinsung Dieser Obligationen­ mit Ti Mperzent pro anno von der rumänisc­hen Regierung garantiei it und deren Amortisation laut Konzefstions-Urkunde in 60 Jahren dur­cBerlosung al pari zu erfolgen hat, dieselben also vorzugs­­weise zur Kapitals-Anlage geeignet seien“, zur Zeichnung zum Kurse von 71% unter Zusicherung von 4% Bonififation auffor­­dert. Wir glauben nun, daß Jeder, der auf Grund dieser Zusiche­­rung gezeichnet hat, aug völlig unabhängig davon, was vom Gerichte den Konzessionären gegenüber als Recht ernannt wurde, befugt ist, von dem Gmisfionshaufe, ‚welches diese Zusicherung seinerseits bekräftigt und damit zur Zeichnung veranlaßt hat, die Sicherstellung einer Rückzahlung der Obligationen zum Barilurje zu verlangen. Das betreffende Gmissionshaus wird eben eventuell bei einem solchen Anspruche die Konzefitionäre litis denunziven, sich selber aber von der Verpflichtung nicht frei machen können. Borz aussichtlich it daher die Angelegenheit, wenn die Befiger jener noch erifüivenden 193.700 The. Obligationen ihr Interesse richtig wahr­­zunehmen willen, an mit­ dem jetzt erstrittenen Prozeß- Ausgang noch nicht abgethan. — Gisenbah­n- und Dampfschiffsverkehr Budapests in den am 17. Oktober abgelau­fenen di Wochen des Jahres 1574. Laut Ausweis des hauptstädtischen statistischen Amtes waren zugeführt: an Ge­treide 6,635.655, an Mehl 141.137, an Steinkohlen 3,961.346, an Wein 185.974, an Spiritus 103.028, an Wolle 165.042, an Frachten insgesammt 20,375.142 Zollzentner; abgeführt: an Getreide 1,149.942, an Mehl 2,756.020, an Steinsohlen 233.933, an Wein 195.646, an Spiritus 168.365, an Wolle 148.995, an Frachten insgesammt 9,369.737 Rollzentner. (Gegen 10,261.450 im Vorjahre,­ — Ausweis über die in der Zeit vom 11. bis 17. Ok­tober I. S$. in der Station B Promontor auf und abgelieferten Wenigquantitäten: Aufgabe 3090 Zentner, Abgabe 106 Zentner, — Ein Beitrag zur Reform desG&isen­­bahnwesenő Unter diesem Titel gibt Alfred Ritter von Deyma im „Zentralblatt für Eisenbahn und Dampfscifffahrt“ Nachricht von einer durch die Verwaltung der­­ Albrechtsbahn eingeführten Einrichtung um das mit sehr viel Calo verbundene Zus und Abstreifen des Supdsalzes zu vermeiden und schlägt noch Berbeiferungen derselben vor. „Transportable Güter Coupés" wäre die Einrichtung zu benennen, welche allerdings um diese Bezeichnung zu rechtfertigen, noch der Bervolk­ommmung in jeder Beziehung bedarf. Bei dem heutigen Stande der Wagen­­baufrist dürfte es nicht schwer fallen, leichte Kastenfuhrwerte in entsprechender Form derart zu fonstruiren, daß sie niet nur 30, sondern auch 40 und 50 Zollztr. nicht perriger Güter fassen, sich zur Beförderung auf dem Landwege eignen, in Stationen mit sehr starrer Güterfrequenz und bei weiteren Entfernungen — wenn Einrichtung font lohnend — auf schmalspuriger Schleppbahn rollen und sonst so be­­schaffen sind, daß je vier derselben auf einem Eisenbahn-Plateau­­wagen gestellt und befestigt werden können. It dies erreicht, man könnte die prinzipielle Trennung der Traktion von der Spedition anstandslos durchgeführt werden. Die Uebernahme, Aufbewahrung, Grpedition und Ausfolgung der Transportgüter , die Gebühren­­einhebung, Vorsehußleistung,, Spesen-spifi­ung und Zahlung und überhaupt alle mit der Spedition verbundenen Geschäfte sammt der daraus resultirenden Haftpflicht könnten dann an Spediteure über­­gehen, welche blos eigene, selbstbeladene, geschlossene oder auch Leere offene Gütercoupes zur Eisenbahn zuzuführen und zum Transport aufzugeben hätten, während die Transportanstalten nur die fat­tiiche Traktion und Beistellung zur Abstreifung­ dieser Gütercoupes zu vermitteln haben würden. Wie sehr unter Verkehrswesen bei derartiger Trennung der vielfach verworrenen und so viele Unzu­­kömmlichkeiten mit sich bringenden Speditionsgeschäfte von der hauptsächlichen und eigentlich alleinigen Bestimmung­­ der Traktions­­vermittlung gewinnen wide, liegt auf der Hand. « Geschäftsausweis der Volkss Bogenkreditanstalt vom 3­­.September 1874.Aktiva:Kaffasaldofl.25.489.66, Koxito-Korrek­tfl.S.5.205,Vorschüsse auf Wertbpapierefl.24.558, Vul­kwechselfl­ 196.707.78,Perso­nal-Kreditverei­tswechsel fl.4(),700, Hypothekar-Darlehen (gedecht durch fl. 396.930 Hypothek) fl. 134 848 16 fl., rücgetaufte Instituts-Pfandbriefe fl. 115.469,50, kapitalisirte Spartassezinsen fl. 337.39, Kautionen fl. 22.320, Ung. Kredit-Aus­­hilfsverein fl. 17.000, eingelöste P­fandbriefcoupont fl. 4142.50, eigene Werthpapiere des Instituts fl. 9794.17, Obligationen fl. 4750, diverse Binsen fl. 2140.%, 16 Kreditoren fl. 44.375.387, Summe fl. 735.438.43. Baffiva: Eingezahltes Aktienkapital fl 400.000, Spartaffa-Einlagen fl. 32.753.98, im Verkehr befindliche Brand­­briefe. fl. 137.600, verstampterte Wechsel fl. 52.660, Kautionsfond des Personalkreditvereins fl. 5143, Aushilfsverein-Kautionsfond fl. 15.000, STransitzinsen fl. 4068.08, diverse Zinseneinnahmen fl. 34.743.03, Geminnvertrag vom vorigen Jahre fl. 13.712.285, 5 Debitoren fl. 42.763,09, Summe fl. 738.438.43, —Geschäftsaust­eis des Ungarischen Be­s untreu-Kredit-und Versicherungs-In­stitutes pro Septem­ber 1874.Eingang:Kassa-Saldo am 1.Septem­ber fl.8274.60,Antheilsfcheim Konto fl.1902.90,Ein- Ums-Kontofl.33.624.92,Vorschuß-Kon­tofl.15.632.­88,Portefeuille undreeskompt.Wechselfl.131.­527,Effekten-Kontofl.400,Hypo­­thekar-Darlehenfl.252.93,i1kvorhineinbezahlte Stempelfl.94.51, Eingeme auf diverse Kontofl.28.790.61,Verschiedene Zinsen und Gebührcqu8188.29,zusa111menfl.228.587.91.—Ausgabkgx Rü­ckgezahlte Einlagettfl 45 286.s7,Vorschuß-Kontofl.17.752«8«­, Portefertille und reeskompairte Wechselst.12s­.227·56,Hypothekak- D.«rleben-Kontofl.7125,Effekten-Kontofl.520,Ausgaben auf diverse Kontifl.28.88«3.47»Stempelfl.73.97,verschiedene Zinsen und Gebü­hrenfl.2343.­«17,Dividendenfl.175.16,Gehälter fl.2148.96,Regiefl.­2149.74,Kassa-Saldo am 1.Oktober fl.2958.35,zusammenfl.228.587.91.—Der Versicherungs- Abtheilung für die Zeit vom 1. Mai 1874 Beginn der Thätigkeit der Versicherungs-Abtheilung des Instituts) bis 30. Sep­­tember 1874: Am 30. September 1874 verblieben — nach Abschlag sämmtlicher Stomi und Grlöfchungen — in Kraft: 848 Gt, Bolitzen mit einem versicherten K­apitale von fl. 839.240, fl. 712.04 tente. Vorgeschriebene Jahresprämie fl. 27.621.61. — Verkehrsausmers der Debrecziner Handels und Gemerbebanf vom 1. bis 30. September 1874. Einnah­­men: Kaffareft vom 31. August fl. 21.079.03, eingelöste Wechsel fl. 177.514.80, vüdgezahlte VBorihüffe fl. 4860, Binten fl. 5493.3 Notenbriefe fl. 218.50, ausbezahlte K­ontrakte fl. 1804.58, Zinsen­­anlagen fl. 10.187.855, Münzenverlauf fl. 2741.04, Werthpapiere fl. 666.50, Brovision fl. 28.94, Konto - Korrent fl. 91.745.11, Drudforten fl. 13.50, Borshuß - Stempel fl 13.40, zusammen fl. 319.364.65. — Ausgaben: Für Gehälter der Beamten fl. 64166, estomptirte Wechsel fl. 176.977.54, estomptirte Bor: Schüffe fl. 455, ausbezahlte Zinsen fl. 270.54, Geschäfts-Unforten fl. 77.92, Drucforten fl. 32, NRüdzahlungen von­ verzinglichen Ein­­lagen fl. 30.485.10, gefaufte Münzen fl. 3204.48, gefaufte Werth­­papiere fl. 5652.84, gefaufte Coupons fl. 303.42, Konto-Korrent fl. 86.380.238, Steuer fl. 254.53, Dividende pro 1873 fl. 42, Borshuß-Stempel fl. 1340, Kaffastand am 1. Oktober fl. 10.973.99, zusammen fl. 319.364.65. — Verkehrsausweis vom Monate September 1874 der Bi­­barer Handels-, Gewerbe- und P­rodukten- Kreditbank in Groß­wardein. Kajfanerfehr: Borrath vom vorigen Monat fl. 17.210.52, Einnahmen in diesem Monate fl. 292.960,85, zusammen fl. 310.171.37. Ausgaben in diesem Mo­nate fl. 304.387.30, Borrath in diesem Monat 5784.17 fl. Ein­­agen auf Bünd­e­­ : Stand vom vorigen Monat fl. 547.559.01, Einlagen in diesem Monat fl. 11.105.62, zusammen fl. 558.664.63.­­Nachgezahlt in diesem Monat fl. 31.084.35, Stand fl. 527 580.28. Einlagen auf Kaffenscheine: Stand vom vorigen Monate fl. 600. , ausgegeben in diesem Monat fl. 1000, zusam­­men fl. 1600, vidgelöst in viesem Monat fl. 1000. Stand fl. 600. Borshüffe aus Effekten: Im Perfekt vom vorigen Monat fl. 159.664.26. Ausgegeben in diesem Monat fl. 14.773, zu­­sammen fl. 174.437.26.. Zurückgezahlt in diesem Monat fl. 12.301, Stand fl. 162.1386.26, Estompte­deshaft: a) Fremde MWechsel: Bortefeuille vom vorigen Monat fl. 440.376.12, estomp­­tirt in diesem Monat fl. 178.­45.05, zusammen fl. 6­8.421.17. Nachgelöst in diesem Monat fl. 207.817.40, Stand fl. 410.603.77, b) S Kreditinhaber - Wechsel: Bortefeuille vom vorigen Monat fl. 95.476, e3fomptirt in­ diesem Monat fl. 13.105, zusammen fl. 108.581.--. Nachgelöst in je Monat fl. 14.690, Stand fl. 33.891. Gesammt-Revirement 1,341.844,54 — Monat3-Ausweis der Vereinigten Sieben­­bürger Sparta a für den Monat September. 5 o [­ : Raffa­­vest fl. 2458.77, Ginlagen fl. 4780.50, vüdgezahlte Wechsel fl. 36.088.73, laufende Kontos fl. 6000, Zinsen und Provisionen fl. 1166.80, zusammen fl. 50,494.80. — Haben: K Rückgezahlte Einlagen fl. 4609, estomptirte Wechsel fl. 29­932.73, Taufende Ron 108 fl. 14,000, Werthpapiere fl. 250, laufende Zinsen fl. 7.47, Kafla­­rest fl. 1204.60, zusa­mmen fl. 50.494,80,­­ Schäftsberichte. Budapest, 26. Oktober. Witterung: Morgens SFroft, schön; Thermometer: Mittags -­ 9 °, Barometer 29"; Wasser­­stand abnehmend. Gffeitengeschäft Die Tendenz der Börse war heute matt und geschäftslos. An der Vorbörse wurden Bodenkredit zu 73 °, — 72", gemacht, schlosfen 73­6, 73, W., ohne sonstigen Verkehr. Die Mittagsbörse verlief gleichfalls geschäftslos, Kurse ermatteten, Munizipal zu 31 gemacht, blieben 30 ©, Anglo 30, Ungarische Kredit 227, in Bodenkredit einiger Verkehr zu 73— 73.50, schlossen 73 °, ©., Spar- und Kredit feiter, 56.50 ©, Anlagemerthe­matter, Brämsentofe 82.50 ©. Von sonstigen Werthen wurden Beiter Versicherungen zu 65, Konkordia-Mühle zu 210 geschlossen, Baluten und Devisen Weniges gehandelt, Dulaten zu 5.23%­, 20­ Stantenfuüde zu 8.86, Kaffen-Scheine zu 1.63 gekauft. Die Abendbörse war animirt. Ungarische Bodenkredit wurden von 74”, bis 75.75, Spar- und Kredit zu 57"­, bezahlt Getreideggefhäft ohne Verkehr. N. N­eubäanfel, 23. Oktober. Die Zufuhren zu unseren Wochenmärkten sind sehr stark, und wurde diese Woche ca. 20,100 Mbo. diverse Fruchtgattungen ausgeboten. Käufer sind aber in Folge der noch immer rückgängigen Bewegung der Breite reser­virt, und wurde auch nicht Alles verkauft Speisefrüchte werden in Denffe zugeführt, und wird Vieles, besonders Mais und Erdäpfel, für Unter-Ungarn gekauft. Heutige Notigung: Weizen fl. 3.80 bis fl. 4.60 per Rolgentner, Roggen fl. 3.20— 3.40 per 80 Wr. Pfd., Gerste fl. 2.452,90 per 72 Bin, Hafer fl 2.10, Mais per Sad fl. 1—­1.10, Hirfe fl. 270 per Zollzentner, Kraut das Hundert fl. 3—4. Unsere Herbstarbeiten sind beinahe vollendet, und Fam ver gestrige ausgiebige Regen zur gelegenen Zeit ; besonders schön steht der Nepsanbau. . H.T. Menes-Gyoros, 22. Oktober. Weinlese­ Das Resultat unserer Weinlese berechtigt uns, in das allgemeine Weh­­geschrei der meisten weinproduzirenden Gegenden Ungarns mit ein­­zustimmen. Bon ".—3 Eimer per Koch größtentheils Schiller- und Jotbweine i­ Alles, was sich an Quantität erzielen ließ, hingegen it die Dualität eine vorzügliche und dürfte dieselbe dem 68er Jahrgang wohl nahekommen, aber nicht gleichen wie Viele behaup­­ten. Rothweine, die sämmtlich folgon abgelassen sind, lasfen was Sarbe, Geschmach und Feuer betrifft nichts zu wünschen übrig. Selbst vorjährige Rothweine haben durch Aufguß auf heurige N­oth­weintrebern bedeutend an Süße und Farbe gewonnen. Unser Weingeschäft bleibt troß der schlechten Fechtung nach wie vor ver­­nachlässigt. Das Wenige, was umgefegt wurde war in Sciller Garten mit fl. 5.50—6.50, Schiller Berg von fl. 7—9.50, weiße Bergweine von fl. 9—12, selbst fl. 15 per Eimer. Nothweine von fl. 15—25 per Eimer, legtere frodsüß, vorjährige Kerbe von 12 bis 15 fl. — Witterung teoden, heiter und warm. Wiener Geschäftsbericht vom 17. bis 23. Oktober Baummwollgarne EL, PBreife nominell. Kleesamen Die Geschäftslosigkeit zeigt sic, als an­­dauernd, es fehlen noch immer Käufer. Angeboten wird zumeist italienische Luzernersaat, französische in geringem Maße. Steierischer (roth) gereinigter fl. 28 bis fl. 29, detto detto naturell fl. 26 bis fl. 27, Rothklee italienisch fl. —.—, Luzerner italienisch I. fl. 31 bis fl. 34, detto detto 1. fl. 28—30, detto detto III. fl. ——, detto französisch I. fl. 44—46, detto detto II. fl. 40—39, detto ungarisch naturell fl. 29 bis 31, detto detto gereinigt fl. 31 bis fl. 33. K­noppern. Nachdem nun definitiv festgestellt ist, daß die diesjährige Knopperm­accolta nur ein sehr kleines Quantum lieferte, haben die Preise für die geringen alten Bestände einen Aufschlag erlitten und auch aus dem Waloneamarkt wegeres Leben und er­­höhte Preise hervorgerufen. Jahrgang 1873 Hochprima fl. 18 bis fl. 18.50, »etto Prima fl. 17—17.5V, detto GSelunda fl. ——, 1874er Hochprima fl. 18—18.50, dto. Prima fl. 16—17 , dtv. Se funda fl. ——, Balonea Prima fl. 18—19, Sekunde fl. 15—16, Tertia fl. 13—14. Nobel prompt und pro Oktober mußte bei fehlendem Aufgebot etwas besser bezahlt werden, dagegen war solches pro November und November-Dezember zu sestherigen, mitunter sogar zu etwas billigeren Breiten erlassen. Die dieswöchentlichen Umfäße belaufen sich inklusive einiger Schiebungen pro Länner-April und April-Mai auf ca. 4000 Ztr. Die Geschäftslage der übrigen Ar­­tikel erfuhr seine wesentlichen Renderungen. Spiritus. Gegen die zweite Wochenhälfte zu­nahmen die Spirituspreise eine steigende Tendenz. Das Term­ingeschäft ruht. Rohspiritus aus Frucht oder Kartoffeln (30 bis 339) tranfito per Grad 42'/,—43 fr., Melasse tranfito 41%/,—424, Er, vertifizirter hochgradiger (37 ° und darüber) tanfito per Grad 46—47 fr., © l­­­romwis 20—22grädiger tranfito per Gimer 22-32 fl. « Schafwolle.Seit voriger Woche hat sich dieses in Wolle war unbedent­sch­aftslagewertig verändert.Der­ Umsatz geringer Emschuren von tend­er bestand blos in circa LWZIII Dienstag, 27 Oktober.­­ Be . .160.Mauth­« mollen sind nicht viel umgesetzt worden,und zeigenich Eigner um das Ausland läufe­­n fl. 6.60 per Roggen Ddeffa neu 104pfd. nächste An .Prolongation des Depots und­ nicht klassifizirter·Anlehenstitel maris, 23. Oktober. Die englische Bank hat ihren Dis­­kont nicht erhöht. Das ist etwas; viel aber ist, daß die Million französischer Renten, die in London in Depot oder Neport ist, auf drei Monate prolongirt wurde. Hätte die englische Bank ihren Diskont auf 5 pGt. gefeßt oder hätte man sich gar wegen der nicht verständigen Fannen, To wäre wahrscheinlich heute der 99er Kurs verloren. Da das Gegentheil der Fall ist, wurde der 100er Kurs fast berührt. Nenten eröffneten in der That zu 62.20 und 99.80, um 62.45 und 99.95 zu erreichen und 62.30 und 99.92 zu schließen. Den Turbanmerthen kam diese Hauffe nur entfernt zu gute. Alles was man erreichen konnte, war 46 gros für alte und 45.80 für neue Rente, und das obendrein bei äußerst­ geringem Geschäft. Italiener dagegen, sehr fest und in neuer Hauffe um 25 Gent. auf 67.25, man notirte 67.30, Ottomanische 1873er 260, Rose 129.25, ottomanische Banken 671 und 565. Defterr. Staats- Bahn gegen Schluß etwas " befser zu 682 und 678, Lombar­­en 318.75, . » guts-zugan-demYmtsbkattedes,,sözt·özty«.sz» LizitationemJn Budapest:Am 9.November 100b­,­« Haus Mn8 sz in der Josefigasse im Grundbuch samte.—Jn De­­recsk«e(Oedenb.):Amt­ 10.Oktober und 30.November,9 Uhr, Rodefelder der Gemeinde,im Gemeindehause.—JnBolda­r: Am 26. und 27. Oktober, 10 Uhr, Mobilien des Lasg. Toma und Konsorten, an Ort und Stelle. — In Szefelyhid: Am 26. Oktober und 26. November, 10 Uhr, Liegenschaften des Géza Ka­­zinczy, im Gemeindehaufe. — In Ohbabadzunga (Werkes) b. Am 23. November und 23. Dezember, 10 Uhr, BIN der Stefan Bauß’schen ‚Erben, an Ort und Stelle. — In Czajla (Brepb.) : Am 10. Deember und 11. Länner 1875, 10 Uhr, Lie­­genschaften des Sojes Sunghans, im Gemeindehaufe. — an 2­5c3 (Ddenb.): Am 30. Oktober und 30. November, 1 Uhr, Liegenschaf­­ten des Sul. Darázs, im Gemeindehaufe. — In Deutschz­ug 08: Am 31. Oktober, 9 Uhr, Mobilien des Yohann und Nikolaus Noemer, an Ort und Stelle — In Band: Am 30. Oktober, 9 Uhr, Mobilien des Georg und Bela Syilaffy, an Ort und Stelle. In Großmwardein: Am 1. Dezember und 2. Jänner, 3 Uhr, im Grundbuchsamte. — In 9-R-Bälg: Am 2. Dezember und 4. Jänner, 9 Uhr Vormittags und 3 Uhr Nachmittags, Liegenschaf­­ten des Johann Treis, im Gemeindehause. — In ©­h­atal­äz: Am 26. Oktober, 10 Uhr, Haus Nr. 123 sammt 1 Session, an Ort und Stelle. « : Konkurse in der Provinz. Gegen den Drosházer Mn faffen Ing. Weiß, vom 25. bis 27. November zum T. Gericht in Gyula. — Gegen die Drosházer Firma „D. Gabovits Sohn“, vom 15. bis 17. Dezember zum 1. Gericht in Gyula. — Gegen den Naaber Mehlhändler Samuel Steiner, vom 29. bis 31. Dezember zum Fön. Gericht in Raab. — Gegen den 8. Bäferhelger Kaufmann Albert Bene, bis 14. November zum Ef. Gericht daselbft. — Gegen den Stuhlweißenburger protof. Pro­­duktenhändler Karl Bamberger, vom 7. bis 9. Dezember, zum f. Gericht dafelbft. — Gegen den NI.-Arader Infasien Yohann Haußner, vom 1. bis 3. Dezember, zum FE. Gericht in Kapos­­vár. — Beim Debrecziner Tt. Gericht: Ludwig V­arga, Spezereihändler. — Beim Tt. Gericht in Borossend: Anton Szava , Gemischtwaarenhändler in Seprös. — Beim t. Gericht in Raskau: Samuel Roth,­­ Gemischtwaarenhändler. — Adler, Herren u. Damenmodewaarenhändler in Kaschau. — Beim­­ Gericht in ©.N-Ujhely: Gmanuel Kohn, Holy­händler und Bauunternehmer in Tolaj. — Beim Ef. Gericht. in Sr. -Kikinda: Mar Sheinberger, Lederhändler in,Ör- Kikinda — Eduard Nad, Spezereihändler und Waarenspediteur in Rilinda. « «­­Konkursaufhebung:Des Martin Kunin-Makó· Firmaprotokollirungen in Budapest. »Beste­r Niederlage der Velenczer Anna-D­ampfm­ühl­e, Kuhner und Bloch.·——,,Karl Szohnert·,·Kolonial-« umarmt-,Landesprodukten-und Manufaktur-,Kommissions-Urt d’ Agentur-Geschäftsinhaber,Budapest,Müllergasse Nr 17.—-«Josef Pfanzer«,Spezereihändler,Budapest,Königsgasse Nr.48.—­—,.— »F.Salamnon­«,Geldwechslergeschäft,Denkplatz Nr..»3.—­­,Mandl u.Vond«y.Getreide-und Produkten-Kommissionsg­e­­­schäfts-Inhaber,Palatingasse Nr.12. . s- Firma protokollir ung d­ tittdchrovinz.B«einx—ik. Gericht in Groß-Becskerek:»Banaterf«erbtsche. Sparkassa-und Vorschußverein««,«Direktor-Peter Joanjiovitsx—Beit1c­k.Gericht in Groß-Kaniz«sa.,Berdex »Groß-Kanizsaer Sparkassa-Aktiengese­ll"­­schaft"wurde die Firmazeichnung"man.Ebenspanger",Josefs Mai­er,Jg11az Ollop,J.Moritz Ster11 und Alecs Tärnok proto­­­kollirt.—Bei1nk.Gericht in Neusatz:Beider»T·«-Bäc·ser’ Kommerzial-1.1nd Gewerbebar«1k"­wurdtz diexrivial­zeichnung des Thestis Jefta protokollirt.——Beu«nb­ericht in Päpa:»Moriz Ber­ ger«,Kaufmanns-,Kommissions-und­ Agentursgeschäfts-Inhaber inPäpa. Firmalbschungen in Budapest. 7 .,S.Frosmmey««, Posamentir-und Schnürmacher-Geschäftsinhaber­.——«Schx’ö..nU­­Krauß«,Großhändler-. ·««-»­­Wasserstand : Witterung : Budapest, 26. Oktober, 2" 9" über Nu, abnehmen. Zroden. BVreßburg, 26. Oktober, 2" 3" über Null, abnehmend. A M.­Sziget, 25. Oktober, 0" 4" über Null, unverändert. » SzamnåvZ.Oktober,0«4«'unter Null,un­verändert. ,,, Tokaj,25.Oktober,4·0«unterNull,abnehmend. ,, Szolnot,?6.Oktober,1«4««unterNull,unverändert.s ,, Szegedin,26.Oktober,1­ 6«unt­erNull,zunehmend. ,, Arad,25.Oktobe­r.75«unterNull,unverände­rt. ,, Groß-Becskerek,25.Oktober,1«4«unterNull,abnehmend.,· Essegg,25.Oktober,2««"überNull,unverä­ndert. Mitrovitz,24.Oktober.1«4«überNull,abnehmend.Regnertsch.«:. Sissek,24.Oktober,I·Weber9211ll,zunehmend« B Im­ew. Semlin,24.Oktober,3«1«überNull,abnehmend Ill-O·Orfono..24 Oktober.2«1«ni.bks«kN1-ll,Unverändert. —.» Franzenskanal-Wasserstand am 24.Oktob­er.1­874..-, bei Båcs-Földvär4«5«6«,m.verändert, ««" ,bei Szt.-Tamás5«3«6««,unverändert. .,«.-.»,. ".

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